Endogene Depression - Heilkundige Psychotherapie

Endogene Depression
Die Anzeichen einer klinischen Depression sind verschiedenartig. Psychische Symptome zeigen sich genauso wie
körperliche Anzeichen. Die körperliche Depression wurde früher als Endogene Depression bezeichnet und stellt eine Körperdepression dar, die
sich durch körperliche depressive Symptome zeigt. „Bei vielen Erkrankten stehen körperliche Beschwerden wie Magen-,
Kopf- oder Rückenschmerzen im Vordergrund. Das macht es zusammen mit der unterschiedlichen Ausprägung der
psychischen Symptome oft schwer, eine Depression zu diagnostizieren“, so das Kompetenznetz Depression.
Bei vorwiegend körperlichen Beschwerden, wie morgendliches Früherwachen, Interessenverlust oder auch die
mangelnde Fähigkeit, auf eine freundliche Umgebung zu reagieren, spricht man dann häufig noch von einer Endogenen
Depression. Das www.hilfe-gegen-depressionen.de geht vom folgenden Fakt aus: „Abgeleitet von einem griechischen Wort (endogen
= "im Innern") beschreibt die endogene Depression eine Depressionsform, die von innen heraus entsteht, d.h. es gibt
keinerlei organische Ursache für die Störung. Somit gilt diese Form der Depression als der "klassische Typ" der
Depression.“ Der Begriff Endogen sollte heute auch nicht mehr verwendet werden. Aus dem besagten Grund, wird die
endogene Depression heutzutage als klinische Depression bezeichnet. Das typischste Erkennungsmerkmal ist ein frühes
Erwachen mit Morgentief. Die klinische Depression gehört zu den schweren Depressionen. Begleiter der Depression
sind häufig Angst und Schlafstörungen. Sie beinhaltet folgende Symptome (Anzeichen):
extreme Stimmungsschwankungen
Interessenverlust
mangelnder Antrieb
Mangelnde Fähigkeit auf eine freundliche Umgebung einzugehen
Frühmorgendliches Erwachen
Morgentief
Psychosomatische Hemmung/ Agitiertheit
Deutlicher Appetitverlust
Gewichtsverlust von über 5%
Deutlicher Libidoverlust
Körperliches Unbehagen
körperliche Schmerzen
Reizbarkeit bis Aggressives Verhalten
Konzentrationsstörung
Selbstzerstörerisches Verhalten
Selbsttötung/ Suizid
Noch wichtige Kleinigkeiten im Bereich der Depression...
Aus dem U.S. -amerikanischen DSM-4 wird auch häufig von der Major Depression gesprochen. Ein anderer bekannter
Begriff ist die depressive Depression Damit ist eine Reaktion gemeint, die sich mit depressiven Verhalten zeigt. Hingegen
ist eine Reaktive Depression eine Depression, die durch eine bestimmte Wahrnehmung aus der Außenwelt ausgelöst
wird. Früher wurde zur psychogenen Depression Neurose gesagt. Eine Depressive Verstimmung sollte nicht länger als
14 Tage anhalten. Kontakt
Heilkundlichen Psychotherapie
Andreas Kawallek
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