Volkskrankheit Depression - Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Transcription

Volkskrankheit Depression - Stiftung Deutsche Depressionshilfe
LEBEN & STIL
FRE I TAG
1 1 . S E P TE M B E R 2 0 1 5
D
ie Stiftung Deutsche Depressionshilfe
richtet am kommenden Wochenende
im Leipziger Gewandhaus den dritten Patientenkongress mit 1500 Teilnehmern
aus. Stiftungs-Vorsitzender Professor Ulrich Hegerl, Leiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Leipzig, erklärt den besseren Umgang mit der
Depression.
30 Jahren. Damals gab es etwa 18 000
Selbsttötungen im Jahr, heute sind es noch
10 000 – das bedeutet eine Kleinstadt, die
da gerettet wird.
Wo sehen Sie die Abgrenzung zwischen
gedrückter Stimmung und tatsächlicher Erkrankung?
Zunächst: Depression ist eine eigenständige Krankheit. Sie kann jeden treffen und
ohne äußeren Anlass auftreten. Entscheidend ist meist eine genetisch bedingte oder
früh erworbene Veranlagung. Fachleute
können meist die Krankheitszeichen einer
Depression von Trauer, gedrückter Stimmung, Erschöpfung und anderen Reaktionen auf die Bitternisse des Lebens abgrenzen. Solche Verstimmungen lernt wohl jeder kennen, sie gehören zum Leben dazu.
Herr Professor Hegerl, ausgerechnet
der Komiker und Zyniker Harald
Schmidt moderiert ihren deutschlandweiten Patientenkongress. Wie passt
das zusammen?
Ich halte Harald Schmidt für einen sehr humanen Menschen, im Gegensatz zu so
manchem Betroffenheitskünstler. Er hat
unseren Kongress schon zweimal sehr liebevoll, humorvoll und taktvoll moderiert,
die Teilnehmer waren immer begeistert.
Herr Schmidt engagiert sich selbstlos und
unkompliziert für die Stiftung Deutsche
Depressionshilfe und hat über Jahre aus eigener Tasche unsere Geschäftsstelle finanziert, ohne großes Aufheben davon zu machen.
Woher kann man wissen, ob man möglicherweise behandelt werden muss?
Typische Krankheitszeichen sind etwa
Schuldgefühle und Minderwertigkeitsgefühle, Konzentrationsstörungen, hartnäckige Schlafstörungen und Appetitmangel
oder die Unfähigkeit, Freude zu empfinden
und Entscheidungen zu treffen. Wenn man
große Antriebsstörungen hat, wenn einem
alles extrem schwerfällt und man sich leer
und hoffnungslos fühlt, sollte man Hilfe suchen. Die Internetseite unserer Stiftung
enthält einen Selbsttest, der eine grobe Orientierung liefert. Dort gibt es auch ein Forum, wo sich täglich 2 000 Menschen austauschen.
Wie groß ist die Dimension aus Ihrer
Sicht?
Depression ist eine Volkskrankheit. Sie gehört nicht nur zu den häufigsten Gründen
bei Krankschreibungen, gleich nach Atemwegserkrankungen. Auch 42 Prozent aller
Frühverrentungen gehen auf das Konto
psychischer Erkrankungen. Insgesamt leiden mehr als vier Millionen Deutsche an einer behandlungsbedürftigen Depression.
Die öffentliche Wahrnehmung erweckt
zuweilen den Eindruck einer Modekrankheit.
Die Depression wird heute häufiger Depression genannt und nicht hinter anderen
Krankheiten versteckt. Dabei hat die Zahl
der Erkrankungen selbst nicht zugenommen. Es versuchen aber mehr Menschen,
sich Hilfe zu holen, und die Diagnose wird
häufiger gestellt. So bemerkt die Öffentlichkeit, wie häufig diese Erkrankung tatsächlich ist. Die Betroffenen kommen damit besser aus ihrer Isolation und erhalten
früher professionelle Hilfe. Allerdings erhält immer noch nur eine Minderheit eine
optimale Behandlung.
Reicht die Versorgungslage an Hausärzten, Kliniken und Psychotherapeuten
nicht aus?
Da sich immer mehr Menschen mit Depressionen Hilfe holen, sind große Versorgungsengpässe deutlich geworden. Schwer
Erkrankte müssen wochen- und monatelang auf einen Termin beim Psychiater
oder psychologischen Psychotherapeuten
Immer mehr Betroffene suchen Hilfe, aber nur
die wenigsten erhalten eine optimale Therapie, sagt
der Leipziger Professor Ulrich Hegerl. Ein Kongress
für Patienten und Angehörige zeigt Auswege.
Fotos: DAK-Gesundheit/iStock; Stiftung Deutsche Depressionshilfe
warten. Das ist völlig inakzeptabel. Es
müssten insbesondere mehr Psychiater zugelassen werden, weil sie eine viel größere
Zahl an Erkrankten versorgen können als
Psychotherapeuten mit Einzelpsychotherapie. So könnte man auch die viel zu vielen
Selbsttötungen eindämmen.
Ihre Stiftung will dabei helfen, Suizide
zu vermeiden. Wie entwickeln sich die
Zahlen?
Insgesamt erleben wir eine erfreuliche
Tendenz. Weil sich mehr Erkrankte helfen
lassen, nehmen sich heute jeden Tag 20
Menschen weniger das Leben als vor
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nossen selbst innerhalb der Medizin in
Deutschland, denen die Schwere und Häufigkeit dieser Krankheit nicht klar ist oder
die sie nur als Reaktion auf schwierige Lebensverhältnisse und nicht als eigenständige Erkrankung auffassen.
Volkskrankheit
Depression
Jeder Dritte ist betroffen
p Rund 30 bis 40 Prozent
der deutschen Bevölkerung sind von Depressionen betroffen – entweder
als Patient oder als Angehöriger.
p Bei einer Depression sind
Bereiche im Gehirn gestört, die für Empfindungen wie zum Beispiel Freude zuständig sind. Eine Depression kommt vor allem
von innen und kann oft
schon durch eine erste medikamentöse Behandlung
durch den Hausarzt ausgeglichen werden.
p Für eine erfolgreiche Heilung einer Depression ist
laut Prof. Ulrich Hegerl
von der Uniklinik Leipzig
allerdings die Kombination
aus medikamentöser und
therapeutischer Behandlung wichtig.
p Vor allem die therapeutische Behandlung kann vielen Betroffenen aufgrund
der geringen Platzkapazität der Psychotherapeuten
nur eingeschränkt angeboten werden. Die Wartezeit
kann bis zu einem halben
Jahr dauern.
p Um die Engpässe zu überbrücken, testet die Stiftung Deutsche Depressionshilfe zurzeit digitale
Angebote – darunter das
Online-Selbsthilfeprogramm „iFightDepression“.
p Das Onlinetutorium befindet sich derzeit noch in
der Testphase und soll auf
dem Patientenkongress in
Leipzig vorgestellt werden.
Den Zugang bekommen
die Betroffenen von ihrem
Hausarzt.
p Die Erkrankung war zuletzt im Zusammenhang
mit dem Absturz eines
Germanwings-Flugzeugs in
den Pyrenäen in die
Schlagzeilen geraten. Der
Pilot litt unter einer Depression. (dpa)
Die oder ich
Was Ihr Mann tut, ist kreuzgefährlich. Er
gefährdet Ihre Ehe für einen Flirt. Warum
macht er das? Weil er mit Ihrer in langen
Jahren gewachsenen Beziehung unzufrieden ist. Das ist der wahre Grund für seine
Appetitlosigkeit in Sachen Sex. Und deshalb schaut er sich aushäusig um.
Die meisten Menschen planen eine Affäre
nicht. Sie gehen nicht gezielt vor, sondern
schlittern hinein. Das ist der Grund, warum sie sich so häufig in Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen verlieben. Die
sind tagtäglich präsent. Und da man viel
Zeit miteinander verbringt, wächst nach
und nach auch eine große Vertrautheit.
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Seit Monaten hat mein Mann kein Interesse an Sex mit mir. Ich hatte eine Vorahnung und habe sein Handy überprüft: Er schickt regelmäßig Nachrichten an eine junge Kollegin, schreibt ihr,
wie sexy er sie findet und wie traurig er
ist, mit mir in Urlaub fahren zu müssen. Darauf angesprochen sagt er zu
mir, ich solle mich nicht aufregen, das
sei alles ganz harmlos.
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herzenssache
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Von Christian Thiel
Gelegenheit macht Liebe, sagt man. Aber
Gelegenheit macht in der Regel nur dann
Liebe, wenn jemand bereit dazu ist. Zum
Beispiel, weil die Verbundenheit in der bestehenden Partnerschaft geringer geworden ist. Das ist bei Ihnen beiden eindeutig
der Fall. Sie haben also eine Ehekrise. Und
Ihr Mann hat es nicht für nötig gehalten,
Ihnen das zu sagen. Vielleicht hat er das
auch nicht so klar gespürt. Statt Ihnen also
zu sagen, was ihn stört, schweigt er lieber,
hat immer weniger Lust auf Sex und untergräbt so die Beziehung noch einmal.
Als Berater bin ich bei Untreue immer versucht, den Kopf zu schütteln über die Unvernunft der untreuen Partner. Sie glau-
Ihre Stiftung eröffnet Wege zur Selbsthilfe, etwa über eine App zur Schlafregulation. Was steckt dahinter?
Bei Depressionen ist gerade Schlafentzug
äußerst wirksam. Das wirkt zunächst paradox, weil Betroffene sich erschöpft fühlen
und über Schlafstörungen klagen. Sie wollen abends früher ins Bett und morgens
länger schlafen. Das macht es aber oft noch
schlimmer. Stationär behandelten Erkrankten wird daher angeboten, in der
zweiten Nachthälfte wach zu bleiben.
Durch den Schlafentzug erleben mehr als
60 Prozent zu ihrer Überraschung eine abrupte Besserung in den frühen Morgenstunden.
Mit der App „Get up“ wollen wir nun ambulante Patienten dabei unterstützen zu
testen, ob lange Schlafzeiten ihre Stimmung verschlechtern. Und wir wollen sie
gegebenenfalls anregen, Bettzeiten selbst
zu reduzieren. Dazu führen wir derzeit eine Studie durch, für die wir noch Teilnehmer suchen.
Wer bezahlt diesen Aufwand?
Wir haben das große Glück, dass sich die
Deutsche Bahn Stiftung dem Thema Depression widmet und unser Forschungszentrum jährlich mit einer hohen Summe
unterstützt. Dass sich ein großes Unternehmen diesem Thema zuwendet, hilft, die
Stigmatisierung der Erkrankten abzubauen.
Das Interview führte Sven Heitkamp.
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Was versprechen Sie sich davon, einen
Kongress nur für Patienten und Angehörige auszurichten?
Es geht um den wertvollen Austausch untereinander. Die Teilnehmer machen sich
gegenseitig Mut und bekommen einmal
mehr das Gefühl, nicht allein zu sein. Dieses Mal erwarten wir bereits bis zu 1500 Erkrankte und Angehörige. Das Programm
musste sogar auf einen zweiten Tag ausgedehnt werden. Zugleich wirkt der Kongress
als laute Stimme für alle depressiv Erkrankten. Denn es gibt immer noch viele ZeitgeProfessor Ulrich
Hegerl von der
Uniklinik Leipzig
leitet die Stiftung
Deutsche Depressionshilfe.
SÄCHSISCHE ZEITUNG
Der Kongress
p Alle zwei Jahre veranstaltet die Stiftung Deutsche Depressionshilfe mit
anderen Verbänden den Patientenkongress für Betroffene und Angehörige in Leipzig. 2013 nahmen daran
rund 1 200 Menschen teil.
p Der diesjährige Kongress beginnt
morgen um 10 Uhr im Leipziger Gewandhaus.
p Eine Teilnahme ist auch ohne Voranmeldung möglich. Die Kongressgebühr
inklusive Speisen und Getränken beträgt 55 Euro (normal), 35 Euro (ermäßigt, auch für Geringverdiener
nach Selbsteinschätzung).
p Zum Programm gehören Vorträge,
Workshops, Film, Lesung und Abendveranstaltung. Details unter:
www.deutsche-depressionshilfe.de/
kongress
27
||||||||||||||||||||||||||||||||
NACHRICHTEN
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesundheit
Kasse berät jetzt auch
per Video-Telefonie
Versicherte der Barmer GEK können ab sofort auch von zu Hause mit ihrem Berater
von Angesicht zu Angesicht sprechen. Dazu benötigen sie lediglich einen Computer,
der mit Mikrofon und Kamera ausgestattet
ist. Außerdem müssen sie sich zuvor online
für den Service registrieren, teilte Landesgeschäftsführer Paul-Friedrich Loose mit.
Möglich ist die Video-Telefonie montags bis
freitags von 9 bis 17 Uhr. (sk/rnw)
Garten
Wenn die Regenwürmer
zur Plage werden
Regenwürmer sind grundsätzlich etwas
Gutes. Sie durchmischen den Boden, dadurch wird dieser belüftet und stabilisiert.
Zusätzlich verbessern die Tiere die Erde
mit ihren Ausscheidungen. Sie fressen und
helfen bei der Zersetzung von totem Material. Aber gerade im Herbst können sie
auch in Massen auftreten, und ihre kleinen
Häufchen begraben den Rasen unter sich.
Um die Tiere in so einem Fall zu vertreiben,
sollte man jedes Jahr drei bis vier Liter Sand
pro Quadratmeter verteilen, rät der Verbraucherinformationsdienst aid. (dpa)
Ernährung
Hagebutte ist
reich an Vitamin C
Hagebutten etwa im Tee oder als Mark in
Suppen stärken die Abwehrkräfte. Die
Früchte sind reich an Vitamin C und enthalten Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium
und Natrium. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin. Die Wildrosen sind allerdings gar nicht so leicht zu
verarbeiten. Blütenansatz, Stiel und die Samen im Inneren der Kapsel werden entfernt oder man lässt sie 20 Minuten kochen
und streicht sie dann durch ein feines Passiersieb. (dpa)
Kosmetik
Hautarzt gibt Tipps
gegen Pickel
Wenn ein Pickel wuchert, fragt man sich:
ausdrücken oder nicht? „Als Hautarzt sage
ich Nein, als Mensch Ja“, sagt Hans-Georg
Dauer vom Berufsverband der Dermatologen. Wer sich an die Selbst-OP wagt, sollte
den Pickel „nicht quetschen, sonst entleert
er sich womöglich nicht nach außen, sondern nach innen“. Das könnte zu einer Entzündung führen, die im schlimmsten Fall
herausgeschnitten werden muss. Deshalb
sollte man die Stelle desinfizieren, mit einer heißen Nadel in den Pickel stechen und
dann auseinanderziehen, statt ihn zusammenzuquetschen. Alternativ trocknet man
ihn am besten aus: etwa mit einer Zinksalbe oder mit Zahnpasta, rät Dauer. (dpa)
Tag der offenen Tür
Wie sauber ist
mein Trinkwasser?
Wie werden Keime im Essen gefunden?
Wie Salmonellen entdeckt? Solche und andere Fragen beantworten die Mitarbeiter
der Landesuntersuchungsanstalt für das
Gesundheits- und Veterinärwesen – kurz
LUA – am Tag der Offenen Tür morgen in
Dresden. Interessierte können auch kostenlos ihr Trink- oder Brunnenwasser untersuchen lassen. Sie müssen dafür nur
mindestens 250 ml Wasser in eine saubere
Flasche abfüllen. (rnw)
19. September, 10 bis 15 Uhr, Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen, Jägerstraße
10 in Dresden.
Weg mit dem Fleck
ben, dass sie mit Lügen ihre Partnerschaft
und gleichzeitig die Liebschaft genießen
können. Dauerhaft. Doch das geht nur selten gut. In der Regel merkt der Partner,
dass etwas nicht stimmt. Und spürt die Lügen des anderen. Und der glaubt, dass sich
aus einem Verhältnis eine feste Beziehung
entwickeln kann. Dabei ist das so gut wie
nie der Fall. Eine Affäre ist eine Affäre. Und
wird nur in drei Prozent der Fälle jemals eine Partnerschaft.
Was können Sie nun tun? Ihr Mann ist auf
der schiefen Ebene der Untreue. Und davon
will er allem Anschein nach nicht wieder
lassen. Sie haben also nur eine gute Möglichkeit: Sie stellen ihn vor die klassische
Alternative „die oder ich“. Das alleine
reicht aber nicht. Denn auch, wenn er sich
für Sie entscheidet, ist Ihre Ehekrise noch
immer nicht vom Tisch. Erst, wenn sie darüber reden und etwas ändern, dann kann
Ihre Ehe wieder Stabilität erlangen.
Christian Thiel ist Single-, Partnerschaftsberater und
Autor. Haben Sie Fragen an ihn? Schicken Sie eine Mail an
[email protected]
Wein, Blut, Gras: Manchmal
ist die beste Waschmaschine
überfordert. Was dann?
p Blut: Diese Flecken müssen vor der Wäsche in einer Lauge mit Voll- oder Buntwaschmitteln eingeweicht werden, am
besten über Nacht. Manche Waschmaschinen bieten Einweichprogramme an. Seide
und Wolle lassen sich so aber nicht behandeln, weiß das Forum Waschen und der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel.
p Rotwein: Den frischen Fleck am besten
direkt ausspülen. Das Abwasser um den
Fleck wird mit einem trockenen Tuch abgetupft. Eingetrocknete Rotweinflecken müssen mit Bleichmitteln behandelt werden.
p Obst: Viele Flecken lassen sich mit Bleiche entfernen. Zunächst kaum sichtbare
Flecken, etwa die der Birne, werden mit
der Zeit bräunlicher. Hier hilft ein Waschkraftverstärker als Spray oder Pulver.
p Deo: Leichte gelbe Rückstände vom Deo-
Schade um die Tischdecke – und um
den Wein.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
dorant schafft ein Waschkraftverstärker
vor dem eigentlichen Waschgang in der
Maschine.
p Gras: Auch hierbei hilft das Einweichen
in einer Lauge mit Voll- oder Buntwaschmitteln. (dpa)

Documents pareils