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Oldenburgische Industrie- und Handelskammer Z Zusammenarbeit b it zwischen i h den d Schulen S h l d der Sekundarstufe I und den Berufsbildenden Schulen (Beispiel Wesermarsch) Inge Warns Bildungsnetzwerk Wesermarsch / Berufsbildende Schulen Wesermarsch Robert Ringwelski Schulleiter der Haupt- und Realschule Brake Artur Post Schulleiter der Berufsbildenden Schulen Wesermarsch FACHTAGUNG Konzepte und Strukturen für eine systematische Berufsorientierung in Niedersachsen Oldenburg, 11. Oktober 2012 1 Erwartungen, Fragen und Probleme Denkanstöße • Welche Erwartungen haben Sie hinsichtlich dieses Workshops? Was versprechen Sie sich? • Welche Rahmenbedingungen für Berufsorientierung sollten Ihrer Meinung nach geschaffen werden oder vorhanden sein? • Welche Organisationsformen sind Ihnen bekannt und wie beurteilen Sie deren Eignung g g hinsichtlich der Umsetzung g in der Schule? • Welches sind aus Ihrer Sicht die größten Hindernisse bei der U Umsetzung t von B Berufsorientierung f i ti iin d der S Schule? h l ? • … 2 Berufsorientierung im Landkreis Wesermarsch Bildungsnetzwerk W Wesermarsch h BiNe Berufsbildende Schulen W Wesermarsch h SL 3 Berufsorientierung zwischen den S h l d Schulen der Sekundarstufe I und den Berufsbildenden Schulen W Wesermarsch h U. a. pädagogische Fragen: Projekte, j , Leistungsbewertung, g g, Aufsicht Stundenausgleich Haupt- und Realschule B k Brake SL An der Berufsorientierung beteiligte Schulen Berufsbildende Schulen für den Landkreis Wesermarsch mit den Standorten: Allgemein bildende Schulen in Trägerschaft des Landkreises Wesermarsch: Hauptschule Abbehausen Haupt- und Realschule Am Luisenhof BBS Wirtschaft / Logistik Oberschule I Nordenham Förderschule Nordenham BBS Zentrum mit Technik T h ik / Pfl Pflege / Hauswirtschaft / Gastronomie / Agrarwirtschaft / weiterführende Schulen usw. Oberschule Rodenkirchen Haupt- und Realschule Brake Förderschule Brake BBS Sozialpädagogik Oberschule Jade BBS Seefahrt Oberschule Elsfleth Oberschule Berne 4 Oberschule Lemwerder Organisationsformen der Berufsorientierung Berufsorientierung im Bildungsnetzwerk BOP Berufswahlpässe Beruferallye Berufsfindungsmesse www.berufsfindungsmesse.de Berufsschulpraktikum Berufsorientierungskarussell 5 Kompetenzfeststellung ABV Berufsorientierungsweg eg Berufsorientierungskonzept der HRS Brake … im Hauptschulzweig insgesamt an 80 Tagen beginnend in Jahrgangsstufe 7 Kl 7 Klasse 7: Kompetenzfeststellungsverfahren (3 Tage) gefördert durch Bundesmittel durchgeführt durch externe Partner Zielsetzung: Feststellung persönlicher Stärken und Schwächen Beratung im Hinblick auf mögliche berufliche Richtung und auf Verbesserungsmöglichkeiten bei festgestellten Schwächen 6 Berufsorientierungskonzept der HRS Brake … im Hauptschulzweig Klasse 8: 1. 2. 7 Berufsorientierungskarussell (20 Tage) 1 Halbjahr H lbj h 8. 8 Kl 1. Klasse in Kooperation mit BBS berufsorientierende Praktika in verschiedenen Berufsfeldern auf der Basis der Ergebnisse aus Teil 1 Jeweils von 08:00 – 13:00 Uhr Betriebspraktikum I (10 Tage) im 2 2. Halbjahr Dauer: 2 Wochen Vor- und Nachbereitung im Unterricht Berufsorientierungskonzept der HRS Brake … im Hauptschulzweig Klasse 9: Teilnahme am Berufsorientierungskarussell (40 Tage) i K ti mit it BBS in Kooperation an einem Tag der Woche (ganztägig) Dauer: 1 Schuljahr im 1. Halbjahr: berufsorientierende Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern im 2. Halbjahr: Schwerpunktbildung durch Auswahl eines Bereichs positive Auswirkungen auf spätere Bewerbungen kann ggf. durch Handwerkskammern für die Ausbildung anerkannt werden 8 Berufsorientierungskonzept der HRS Brake … im Hauptschulzweig Klasse 10: Betriebspraktikum II (10 Tage) i 1 lbj h im 1. H Halbjahr Dauer: 2 Wochen Vor Vor- und Nachbereitung im Unterricht weitere Praxistage verteilt über die Jahrgänge: (~ 8 Tage) Betriebsbesichtigungen Besuch des BIZ Teilnahme an der Berufsfindungsmesse u.a. Vor und Vornd Nachbereitungszeiten Nachbereit ngs eiten der Praktika 9 Berufsorientierungskonzept der HRS Brake … im Realschulzweig insgesamt an 30 Tagen Klasse 9 – 1. Halbjahr Kompetenzfeststellung im 1. Halbjahr Betriebspraktikum Dauer: 2 Wochen Vorund Unterricht V d Nachbereitung N hb it iim U t i ht Klasse 9 – 2. Halbjahr: j in Kooperation mit BBS berufsorientierende Praktika in verschiedenen Bereichen auf der Basis der Ergebnisse der Kompetenzfeststellung J Jeweils il von 08:00 08 00 – 13:00 13 00 Uh Uhr 10 Berufsorientierungskonzept der HRS Brake … im Realschulzweig Klasse 10 Betriebspraktikum im 1. Halbjahr Dauer: 2 Wochen Vor- und Nachbereitung im Unterricht jahrgangsübergreifend Betriebsbesichtigungen Besuch des BIZ ua Teilnahme an der Berufsfindungsmesse u.a. Vor- und Nachbereitungszeiten der Praktika ergänzend: g Profil: Wirtschaft Schülerfirma 11 Vorbereitung und Begleitung der Berufsorientierung Notwendige Klärung zwischen BBS und allgemein bildenden Schulen: Schulleitungsebene: Schulleitungen: Jährliche Bedarfsplanung im Frühjahr Schulleitungen: Verrechnungsvarianten (Finanzieller Ausgleich, Ausgleich Hohnschopp-Modell) vereinbaren Schulleitungen: Zielsetzung der Konzepte beschreiben Schulleitungen: Umfang, Zeitraum und Wochentage abstimmen Schulleitung abS : Information und Einbeziehung der Eltern Organisationsebene: Vor- und Nachbereitungstreffen mit allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrern Schulinterne Vorbereitung der Lehrkräfte abS und der BBS Schülergruppen benennen und Begleitung durch Lehrer der abS klären Problemschüler benennen 12 Ordnungsmaßnahmen bei Fehlverhalten abstimmen Vorbereitung und Begleitung der Berufsorientierung Notwendige Klärung zwischen BBS und allgemein bildenden Schulen: Hinführende Vorbereitung der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler durch die allgemein bildenden Schulen muss gewährleistet sein Verbindlichkeit bzgl. der Arbeitskleidung ist Voraussetzung Art der Schülerdokumentation muss abgestimmt sein Mappen? Tagesberichte? … Umgang mit Fehlzeiten und Fehlverhalten muss geklärt sein: Gegenseitige und vor allem kurzfristige Informationen über fehlende SuS (entschuldigt? unentschuldigt?) Reaktionen auf „Schwänzen“ Maßnahmenkatalog Reaktionen auf Fehlverhalten 13 Vorbereitung und Begleitung der Berufsorientierung Notwendige Klärung zwischen BBS und allgemein bildenden Schulen: Regelmäßige Reflexionsgespräche vereinbaren und durchführen Austausch zwischen Lehrkräften BBS und Klassenlehrer abS Elterninfo durch Klassenlehrer auch über Lernentwicklung an BBS als Vorbereitung g für die Teilnahme an Zeugniskonferenzen g abS Teilnahme an den Zeugniskonferenzen als stimmberechtigte Mitglieder … Notwendige Klärung zwischen dem Landkreis und beteiligten Schulen: SSchülerbeförderung hül b fö d mit dem d SSchulträger h l ä klä klären Finanzausgleich bzgl. der Kosten für den Materialverbrauch 14 Bedarfsgerechte Organisation der Berufsorientierung Das Auswahlangebot von verschiedenen Berufsfeldern in der Berufsorientierung zwischen den allgemein bildenden Schulen und den Berufsbildenden Schulen wird im Wesentlichen durch die („Über ( Über“))-Kapazitäten Kapazitäten der Berufsbildenden Schule und nicht durch die Wünsche der Schülerinnen und Schüler bestimmt. Drastischer Rückgang der Ausbildungsverträge g in der Bauwirtschaft! Im Mittelpunkt des berufsorientierenden Unterrichtes an den Berufsbildenden Schulen steht das fachpraktische Projekt / die fachpraktische Übung. p ((Meister mit berufspädagogischer p g g Deshalb sind im Wesentlichen Fachpraxislehrer Ausbildung) eingesetzt. 15 Personal-- und Kostenumfang der Berufsorientierung Personal Berufsbildende Schulen für den Landkreis Wesermarsch Die Berufsbildenden Schulen Wesermarsch organisieren und finanzieren diese Berufsorientierung freiwillig und weitgehend aus den eigenen Finanz Finanz- und Personalressourcen! - 5.000 Lehrerstunden entsprechen ca. 250.000,- € . Ausnahmen: - Personalausgleich zwischen den Schulen nach dem Kooperationsmodell „Hohnschopp“ - Personalkostenrückerstattung aus geförderten Modellen - Geschätzte Kosten für Organisation und Koordination ca. 50.000,- €. - Geschätzte Kosten Verbrauchsmaterial ca ca. 20 20.000,000 €. € 16 17 Erläuterungen zu den Angeboten und Projekten der Berufsorientierung Der Landkreis Wesermarsch nimmt mit 400 Schülerinnen und Schülern der 7. und d8 8. H Hauptschult h l und d Fö Förderschulklassen d h lkl an einem i Berufsorientierungsprogramm (BOP) teil. Das Bildungsnetzwerk hat die Projektleitung. Die Kreisvolkshochschule, Zeit & Service und die Kreishandwerkerschaft sind Kooperationspartner. Die Jugendlichen der 7. Klasse der HS/FÖS, Ober- und Realschulen führen eine dreitägige Potenzialanalyse an außerschulischen Orten durch. Anschließend erhalten die Schüler/innen in den Werkstätten der Berufsbildend S den Schulen h l einen i Ei Einblick bli k iin di die B Berufswelt. f lt Im Block oder einmal wöchentlich für ein Halbjahr führen die Schülerinnen und Schüler praktische Erfahrungen in mindestens drei Berufsfeldern durch. Im Anschluss erhalten diese Schüler ein Zertifikat und eine Beurteilung von der Potenzialanalyse und Berufsorientierung. 18 Erläuterungen zu den Angebote und Projekte der Berufsorientierung Im Berufsorientierungskarussell (BOK) lernen die Schülerinnen und Schüler der allgemein bildenden Schulen im Rahmen der Berufsorientierung einmal wöchentlich für ein Halbjahr oder ein ganzes Schuljahr verschiedene Berufsfelder kennen, d. h.: ca. 30 Unterrichtsstunden pro Berufsfeld. In diesem Schuljahr nehmen ca. 200 Schülerinnen und Schüler teil. Sonderform: Im Berufsorientierungskarussell (BOK) in geblockter Form lernen die Schülerinnen und Schüler der allgemein bildenden Schulen im Rahmen der Berufsorientierung z. B. 2 Wochen jeden Tag insgesamt in mindestens 3 verschiedenen Berufsfeldern d d. h h.:: ca ca. 30 Unterrichtsstunden pro Berufsfeld Berufsfeld. In diesem Schuljahr nehmen ca. 240 Schülerinnen und Schüler teil. 19 Erläuterungen zu den Angebote und Projekte der Berufsorientierung Im Schnupperpraktikum lernen die Schülerinnen und Schüler einen Beruf vier Tage kennen, dies entspricht 24 Unterrichtsstunden. I lletzten SSchuljahr In h lj h nahmen h ca. 190 Schülerinnen S hül i und d SSchüler hül daran teil. In der Berufe-Rallye (BOR) lernen die Schüler/innen der allgemein bildenden Schulen in einer Woche fünf Berufe kennen, d. h.: 6 Unterrichtsstunden pro Berufsfeld Berufsfeld. In diesem Schuljahr nehmen ca. 180 SchülerÍnnen teil. 20 Erläuterungen zur Organisation der Berufsorientierung Berufsbildende Schulen für den Landkreis Wesermarsch BO Montag HRS Brake BO Montag Zeitraum/Berufsfelder 17.09.2012 – 28.01.2013 21 Gastronomie/ Herr Klußmann Farbtechnik/ Herr Sentürkler Bautechnik/ Herr Nünnemann Agrartechnik/ Herr Rohde Gruppe 1 Gruppe2 Gruppe 3 Gruppe 4 Erläuterungen zur Organisation der Berufsorientierung Berufsbildende Schulen für den Landkreis Wesermarsch BO Dienstag Zeitraum/Berufsfelder 18.09.2012 16.10.2012 06.11.2012 04.12.2012 11.12.2012 22.01.2013 Bautechnik / Herr Büsing Holztechnik / Herr Nordenholt Metalltechnik / Herr Zerhusen Pflege / Frau van Loo Hauswirtschaft / Frau Schildt Gruppe 1 Gruppe2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 1 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 1 Gruppe 2 S. ordnen sich einer Gruppe zu. Gruppe 1: Bautechnik G Gruppe 2: 2 H Holztechnik l h ik Gruppe 3: Metalltechnik Gruppe 4: Pflege Gruppe 5: Hauswirtschaft 22 Hauswirtschaft B Bautechnik h ik Holztechnik Metalltechnik Pflege Pflege H Hauswirtschaft i h f Bautechnik Holztechnik Metalltechnik Berufsorientierung an den Schulen eine Herausforderung Rahmenbedingungen Organisation Herausforderungen Erlasse Landeschulbehörde Schulleitungen Wer ist für was zuständig an abS und BBS BBS, Ansprechpartner an den Schulen Abrechungsmodelle In Kommunikation sein 23