Aktuelles: Angebliche Hilfen: EU-Führerschein: Abzocke im Internet
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Aktuelles: Angebliche Hilfen: EU-Führerschein: Abzocke im Internet
Aktuelles: Angebliche Hilfen: EU-Führerschein: Abzocke im Internet. Grundsätzlich wird bei Zweifeln an der Fahreignung in Deutschland eine medizinisch-psychologischeUntersuchung verlangt. Der ADAC weist alle betroffenen Autofahrer darauf hin, dass solche EUFührerscheine ohne den Nachweis dieser Untersuchung hier wertlos sind. Wer trotzdem fährt, dem drohen empfindliche Geldstrafen und im Wiederholungsfall sogar Gefängnis wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. „Vermittler“ und „MPU-Berater“ behaupten im Internet und in Kleinanzeigen dennoch, dass man gegen entsprechende Bezahlung bei der Wohnsitzbegründung im Ausland hilft und dann der Führerschein nach EuGH-Entscheidung anerkannt werden müsse. Dabei wird verschwiegen, dass sich diese Gerichtsentscheidungen auf eine frühere Rechtslage beziehen und nicht für Führerscheine gilt, die ab dem 19 Januar 2009 erworben wurden. Rückdatierte Führerscheine Andere Anbieter versprechen, durch gute Kontakte zu ausländischen Behörden rückdatierte Führerscheine zu beschaffen und so das Problem mit dem Stichtag zu umgehen. Wer sich auf solche Machenschaften einlässt, bekommt nicht nur wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sondern auch noch wegen Betrug und Urkundenfälschung Ärger mit dem Staatsanwalt. Für besonders clever hält sich ein Internetanbieter, wenn er damit wirbt, dass die für die Anerkennung in Deutschland nötige MPU von einem Psychologen in Tschechien durchgeführt wird.