100 Jahre Scherer - Home Edeka Scherer

Transcription

100 Jahre Scherer - Home Edeka Scherer
2004
Mitarbeiterschulung durch Georg Scherer jun.
2004
Unterweisung durch einen externen Ausbilder
Ebenfalls im Jahr 2001 wurde die
Filiale in Gars von Spar auf Edeka
umgestellt und äußerlich und
innerlich mit einem neuen
Erscheinungsbild versehen.
Im Jahr 2002, also kurz nach Eröffnung des vergrößerten Frischemarktes in Schnaitsee, kam
ein Angebot auf die Familie Scherer zu, bei dem man zugreifen musste: das Grundstück an
der Ostseite des Firmengebäudes stand zum Verkauf. Eigentlich war man bei der
Finanzierung der Vergrößerung schon ziemlich an die Grenzen gegangen, doch diese
Gelegenheit musste man am Schopf packen. Das Grundstück samt altem Haus wurde
erworben, doch der gewünschte Parkplatz war hier nicht so einfach zu verwirklichen. Nach
langem hin und her reifte der Entschluss, das alte Haus vollständig zu sanieren und den
jungen Blumenladen, welcher am Kirchenweg keinen allzu guten Standort hatte, in dieses
Gebäude zu integrieren.
2002
das "neue" Blumenkistl
2002
Innenansicht des Blumenkistl
Jetzt hatte man in Schnaitsee alles auf einen Punkt konzentriert und die Kunden danken dies
mit noch mehr Einkauf und Treue zum Betrieb.
2002 freuten sich Georg
Scherer sen. und Georg
Scherer jun. über den
Gewinn des "Edeka-Cups",
der durch den Vorsitzenden
der Edeka Chiemgau Herrn
Mohler (rechts), die beiden
Prokuristen Herrn Helmich
und Herrn Meier, sowie
dem Marketing-Leiter der
Edeka-Zentrale Hamburg
Herrn Wiedersich (links)
überreicht wurde.
Das Familienunternehmen beschäftigt derzeit 128 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon
alleine 15 Auszubildende in den Berufen: Verkäufer/in, Einzelhandelskauffrau/-mann,
Bäckereiverkäuferin, Metzgereiverkäufer/in, Floristin und Bäcker. In letzter Zeit kommen zu
den Azubis auch Praktikanten der Fachoberschule oder der Edeka im Rahmen des JuniorenAufstiegsprogramm.
2005
Die Familie Scherer mit ihren Mitarbeitern
Der Unternehmensphilosophie ist es zuzuschreiben, dass es immer ein sehr intensives
Verhältnis zu den Mitarbeitern gab. Im Hause Scherer sorgt man sich um gute
Arbeitsbedingungen und ein freundliches Betriebsklima. Bei Kundenbefragungen konnte
immer wieder festgestellt werden, dass die Kunden das freundliche, hilfsbereite und
aufmerksame Personal lobten, was sich dann wieder auf das Gesamtbild der Fa. Scherer
übertrug. Denn nur mit gutem Personal ist es heute noch möglich, die Kunden zufrieden zu
stellen und der Übermacht der Discounter zu trotzen.
2004
Büroleiterin Hildegard Winkler
2004
Personal Getränkemarkt Schnaitsee
2004
Personal der Filiale in Gars am Inn
2004
Personal der Filiale in Waldhausen
2004
Personal der Abteilung Metzgerei
2004
Fisch
Käse
Feinkost
Personal Blumenkistl
2004
2004
Personal der Filiale in Engelsberg
Das Personal unserer Bäckerei mit den Ausfahrern
Auch für die Zukunft ist man im Hause Scherer bestens gerüstet:
Nach bestandenem Fachabitur 1997 ist auch Georg Scherer jun. im Familienbetrieb engagiert.
Nach Einzelhandelskaufmannsprüfung, Junioren-Aufstiegsprogramm der Edeka und
Handelsfachwirtausbildung ist er zurzeit für Personal und Verkaufsaktionen in allen Märkten
zuständig.
Er war es auch, der in Schnaitsee im Februar 2002 das erste Blumenfachgeschäft mit dem
Namen Blumenkistl unter seiner Regie eröffnete.
Seit April 2003 ist Georg jun. im UKP (Unternehmer-Kompetenz-Programm) der Edeka
bundesweit unterwegs, um mit den besten Jungunternehmern der Edeka weiter auf seine
Unternehmenslaufbahn geschult zu werden.
Zum 1. Januar 2004 übernahm er den Frische-Markt in Gars/Inn von seinen Eltern, um hier
Erfahrung für die weitere kaufmännische Zukunft zu sammeln. Um diesen Markt auch in
Zukunft abzusichern, erwarb Georg jun. die angrenzende Gaststätte, um im Jubiläumsjahr
2005 seinen Markt vergrößern und den modernen, kundenspezifischen Gegebenheiten
anpassen zu können.
Georg und Elfriede Scherer in ihrem Markt in Schnaitsee
Aus Sicht eines Historikers sind 100 Jahre Geschichte letztlich keine bemerkenswerte
Größenordnung. Doch welch ein Jahrhundert hat der Familienbetrieb Scherer in der Zeit
seines bisherigen Bestehens erlebt und überlebt! Man denke nur an die beiden Weltkriege, die
Währungsreform, die Weltwirtschaftskrise, die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands,
der Aufbruch der verschiedenen Nationen in Richtung Europa. Nicht nur, dass man auf eine
schier unendliche Geschichte von Menschen, Produkten, Schicksalen und geradezu
Katastrophen zurückblicken kann, sondern dass auch in Zukunft nicht vorhersehbare
Entwicklungen Platz greifen werden, dass man stets Neues ausprobieren, sich neuen
Problemen stellen muss. Deshalb stehen auch die Nachfahren vor der Bewältigung
existenzieller Herausforderungen.
Vier Generationen Georg Scherer
Das bisher Erreichte lässt aber darauf schließen, dass der Familienbetrieb Scherer auch in
Zukunft Positives erreichen wird.