Wussten Sie schon.., wie es sich mit Glutamat (E621)

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Wussten Sie schon.., wie es sich mit Glutamat (E621)
Liebe Kundinnen und Kunden , liebe Freunde unserer Internetseite,
auf unserer neuen Seite „Wussten Sie schon..?“ möchten wir Ihnen in regelmäßigen Abständen Wissenswertes und auch Unterhaltsames
aus den Bereichen Ernährung, insbesondere in Bezug auf Fleisch und Wurst präsentieren. Im Verlauf unseres Zusammenseins werden Sie
sicher- wie wir auch- dem Satz zustimmen können:
Fleisch ist eine echt gute Sache!
Wussten Sie schon..,
... wie es sich mit Glutamat (E621)
korrekt: Mononatriumglutamat tatsächlich verhält?
Mononatriumglutamat ist das Natriumsalz der Glutaminsäure, das durch eine chemische Reaktion aus Glutaminsäure und
Natriumcarbonat oder Natriumhydroxid hergestellt wird. Es hat die Eigenschaft, vor allem den Geschmack von Salzigem zu
verstärken und ist deshalb als Geschmacksverstärker zugelassen. Man findet Mononatriumglutamat u.a. in Suppen, Soßen,
Würzen, Fertiggerichten, Fleischprodukten, Gemüseerzeugnissen und Knabberartikeln. Quelle: http://das-ist-drin.de/glossar/enummern/e621-mononatriumglutamat/ .
Glutamat rundet den Geschmack von Speisen ab. Etwas Gutes kann noch „runder“ schmecken, doch etwas das schlecht
schmeckt wird durch Glutamat nicht besser sondern ins Schlechte geschmacksverstärkt.
Eine allergische Reaktion auf Glutamat gehört nicht in die Kategorie der Allergien sondern in die der Pseudoallergien.
Bei einer echten Allergie (z.B. Milcheiweißallergie oder Weizenallergie) genügen geringste Mengen um die Allergie auszulösen,
bis hin zur Lebensgefahr.
Pseudoallergien sind abhängig von der verzehrten Menge. Bei einer Empfindlichkeit verursacht wenig Zufuhr geringere Beschwerden, viel Zufuhr verursacht stärkere Beschwerden.
Glutamat kommt auch in der Natur vor, besonders in Tomaten, Kartoffeln und Möhren als auch in Käse. Nicht umsonst finden
diese Produkte starke Verwendung in der Küche (auch zur Geschmackssteigerung).
Wenn eine Person die oben genannten Lebensmittel verträgt, verträgt er auch das als Geschmacksverstärker eingesetzte Mononatriumglutamat. Der menschliche Körper nimmt beide Arten gleich gut auf und verstoffwechselt sie. Der menschliche Körper
unterscheidet nicht!
Tomaten: 140mg/100g
Parmesan: 1200mg/100g
Kartoffeln: 180mg/100g
Eingesetztes Mononatriumglutamat z.B. in unserer
Fleischwurst: 100mg/100g
Glutamat gehört zu den kennzeichnungspflichtigen Zusatzstoffen.
Laktose:
www.ernaehrung.de/tipps/laktoseintoleranz/lakto10.php
Autor: Karin Oppel, Metzgerei Feldmann Pfungstadt (Apr.2013)