Aufgaben der Gemeindeleitung
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Aufgaben der Gemeindeleitung
Version 1.0 vom 07.12.2008 Welche Aufgaben hat die Gemeindeleitung? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Ein vorbildliches Leben führen Die Gemeinde leiten Die Gemeinde im Wort Gottes unterrichten Die Gemeinde hüten Viel für die Gemeinde beten Die Mitglieder korrigieren Gott über ihre Arbeit Rechenschaft geben 1. Ein vorbildliches Leben führen (1.Tim.3,2; 1.Petr.5,1+3; Hebr.13,7) • Darum kommt als Gemeindeleiter nur jemand in Frage, der ein untadeliges Leben führt.(1.Tim.3,2) • Ich wende mich nun an die Ältesten … In eurem Verantwortungsbereich führt euch nicht als Herren auf, sondern gebt euren Gemeinden ein Vorbild. (1.Petr.5,1+3) • Erinnert euch immer wieder an die, die einst die Verantwortung für eure Gemeinde trugen und euch die Botschaft Gottes verkündeten. Haltet euch vor Augen, wie sie Gott bis ans Ende ihres Lebens vertrauten, und nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild. (Hebr.13,7) Ihre Vorbildfunktion nehmen sie verantwortungsvoll und gerne wahr Sie reizen durch ihr mustergültiges Leben die Gemeinde an, auch so zu leben 2. Die Gemeinde leiten (1.Tim.3,4-5) • Er muss sich in vorbildlicher Weise um seine Familie kümmern und seine Kinder zum Gehorsam erziehen und dazu anhalten, ein glaubwürdiges Leben zu führen. Oder kann jemand für die Gemeinde Gottes sorgen, wenn er nicht einmal imstande ist, sich um die eigene Familie zu kümmern? 1.Tim.3,4-5 Sie managen, organisieren, delegieren und verantworten die Aufgaben der Gemeinde Sie tragen die letzte Verantwortung für die Gemeinde 3. Die Gemeinde im Wort Gottes unterrichten (Titus 1,9) • Er muss sich an die zuverlässige Botschaft halten, wie sie ihn gelehrt worden ist. Dann wird er in der Lage sein, die Gemeinde auf dem rechten Weg zu halten und den Gegnern ihren Irrtum nachzuweisen. (Tit.1,9) Sie kennen sich sehr gut in der Bibel aus und studieren sie gerne Sie können den Inhalt der Bibel anderen so vermitteln, dass sie danach leben können Sie legen die Lehre für die Gemeinde fest 4. Die Gemeinde hüten (Apg. 20,28; 1.Petrus 5,2) • Gebt Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, die Gemeinde Gottes, zu deren Leitern euch der Heilige Geist eingesetzt hat. Sorgt für sie als gute Hirten; Gott hat sie ja durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben. Apg.20,28 • Leitet die Gemeinde, die Herde Gottes, die euch anvertraut ist, als rechte Hirten! Kümmert euch um sie, nicht weil es eure Pflicht ist, sondern aus innerem Antrieb, so wie es Gott gefällt. Tut es nicht, um euch zu bereichern, sondern aus Hingabe. (1.Petr.5,2) Sie kümmern sich um die Mitglieder (Besuche, Gespräche, Förderung ihrer Gaben…) Sie erkennen und schützen die Gemeinde vor ‚falschen’ Leuten Version 1.0 vom 07.12.2008 5. Viel für die Gemeinde beten (Apg.6,4; Jak.5,14-15) • Wir selbst aber werden uns weiterhin ganz auf das Gebet und den Dienst der Verkündigung des Evangeliums konzentrieren. (Apg.6,4) • Wer von euch krank ist, soll die Ältesten der Gemeinde rufen, damit sie für ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Ihr vertrauensvolles Gebet wird den Kranken retten. Der Herr wird die betreffende Person wieder aufrichten und wird ihr vergeben, wenn sie Schuld auf sich geladen hat. (Jak.5,14-15) Sie nehmen sich einzeln und gemeinsam viel Zeit fürs Gebet Sie beten für die Kranken aus der Gemeinde 6. Die Mitglieder korrigieren (1.Thes.5,12) • Brüder und Schwestern, wir bitten euch: Erkennt die an, die sich für euch abmühen und in der Gemeinde des Herrn Verantwortung übernehmen, um euch den rechten Weg zu zeigen. (1.Thes.5,12) Sie sind konfliktfähig und können Spannungen aushalten Sie haben mehr Ehrfurcht vor Gott als vor Mitgliedern und Freunden. Deshalb können sie auch Mitglieder korrigieren und ermahnen (Gemeindezucht). 7. Gott über ihre Arbeit Rechenschaft geben (Hebr.13,17) • Hört auf die Verantwortlichen eurer Gemeinde, und folgt ihren Weisungen! Denn sie wachen über euch wie Hirten über die ihnen anvertraute Herde und werden Gott einmal Rechenschaft über ihren Dienst geben müssen. Verhaltet euch so, dass ihre Aufgabe ihnen Freude bereitet und dass sie keinen Grund zum Seufzen haben, denn das wäre nicht zu eurem Vorteil. (Hebr.13,17) Sie wollen in erster Linie Gott gefallen und ihm treu dienen Sie müssen einmal ihre Arbeit vor Gott verantworten können. Das hält sie demütig.