DOZ A4 - DOZ
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AKTUELL BRANCHENZAHLEN AUSLAND Teil 2 (Fortsetzung Spectaris Branchenzahlen-Treff) Alle Jahre wieder lädt der Industrieverband Spectaris ein, um innerhalb einer Branchenzahlen-Veranstaltung einen Überblick über die neuesten Entwicklungen im augenoptischen Markt zu verschaffen. In diesem Jahr stand der deutschsprachige Raum im Mittelpunkt der Tagung, Referenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stellten die neuesten Marktdaten vor. Moderiert von Peter Frankenstein (Leiter Consumer Optics, Spectaris) gab es erstmals auch einen Einblick in die Welt der onlineForen, wo sich Verbraucher zu ihren Einkaufserlebnissen austauschen: Eine Fundgrube für das, was Verbraucher wirklich bewegt. Der Augenoptikmarkt in Österreich – Situation und Marktentwicklung Gerhard Gschweidl (Bundesinnungsmeister der Bundesinnung der Augenoptiker, Orthopädietechniker und Hörgeräteakustiker, Wien) präsentiert als erster Referent die Ergebnisse der österreichischen Marktstudie 2009. Im Rahmen dieser Untersuchung werden rund 6.000 Brillenträger durch das Institut Spektra befragt. Laut Spektra tragen 52 % der österreichischen Bevölkerung eine Korrektionsbrille, das sind rund 3,5 Mio. Erwach- 16 DOZ 09 | 2010 sene; bei den über 60-Jährigen liegt der Anteil bei 78 %. 32 % aller Brillenträger verwenden Gleitsichtbrillen. Durch frühere und bessere Untersuchungen bei Schulkindern hat sich die Zahl der Brille tragenden Kinder auf 300.000 erhöht, bereits jedes dritte Schulkind in Österreich ist fehlsichtig. In Österreich erhalten seit 2005 nur noch Sozialhilfeempfänger, stark Fehlsichtige und Kinder unter 15 Jahren beim Brillenkauf einen Zuschuss der Krankenkassen. Nach eigenen Aussagen haben die Brillenkäufer 2009 für ihre Brille 278 Euro (inkl. 20 % MwSt.) bezahlt, das sind 44 Euro (16 %) mehr als im Jahr 2007. Jährlich werden in Österreich rund 1,4 Mio. Brillen verkauft (inkl. optische Sonnenbrillen und Kinderbrillen), die durchschnittliche Verwendungsdauer einer Brille liegt derzeit bei 3,4 Jahren. Im österreichischen Markt zeigen sich noch deutliche Potenziale. Von 1,1 Mio. Brillenträgern, die am Computer arbeiten, nutzen nur 8 % eine Bildschirmarbeitsplatzbrille, ebenfalls nur 8 % der sportlich aktiven Fehlsichtigen tragen eine spezielle Sportbrille. Nur jeder vierte Fehlsichtige besitzt auch eine optische Sonnenbrille. Es werden jährlich rund 1,8 Mio. Sonnenbrillen für durchschnittlich 60 Euro verkauft. Der Absatzanteil des Fachhandels beträgt rund 20 %. Die Befragung zeigt, dass auch in Österreich bei Brillengläsern keine große Markenbekanntheit besteht. Spontan und ungestützt wird die bekannteste Marke Illustration: www.istockphoto.com Augenoptik aus Sicht der Konsumenten: Der österreichische Markt, die Schweiz und Online-Foren gerade mal von 32 % Prozent der Brillenträger genannt. Dabei werden Markengläsern durchaus differenzierende Werte zugeordnet: nach Ansicht der Befragten zeichnen sie sich durch bessere Qualität, schöneres Aussehen, sowie höheren Sehund Tragekomfort aus. In Österreich gibt es 1.140 Augenoptikergeschäfte, davon 860 inhabergeführt und 280 Filialisten. Mit 160 Filialen ist Hartlauer die größte Kette, gefolgt von Pearle (90) und Fielmann (30). Der Gesamtumsatz von 443 Mio. Euro wird zu 64 % durch die unabhängigen Augenoptiker erwirtschaftet. Die Filialisten gewinnen im Vergleich zu 2008 rund zwei Prozentpunkte dazu, ihr Umsatzanteil beträgt aktuell 36 %. Aus Konsumentensicht punkten die unabhängigen Betriebe insbesondere in den Bereichen Beratung und Fachkompetenz, Qualität des Angebots, Atmosphäre und Servicequalität. Von den 4.000 Beschäftigen im Handel sind 890 Augenoptikermeister und 410 Auszubildende, wobei 75 % der Azubis Frauen sind. Anders als in Deutschland gibt es in Österreich keine Pflicht zur Meisterpräsenz. Ein Meister kann mehrere Geschäfte führen. Für den Verkauf von Kontaktlinsen gelten dabei andere Regeln. Augenoptikermeister können eine Zusatzprüfung ablegen, und für Anpassung und Verkauf von Kontaktlinsen muss ein Meister im Geschäft anwesend sein. Diese Regelung hat natürlich auch Auswirkungen auf den Internethandel: Unternehmen mit Sitz in Österreich ist es verboten, Kontaktlinsen online anzubieten. Der Internethandel lässt sich dadurch nicht unterbinden, die Kunden kaufen einfach bei ausländischen Lieferanten. Der Anteil der Kontaktlinsenträger in Österreich wächst und beläuft sich auf 8 %, das sind knapp 600.000 Personen. Am höchsten ist der Anteil bei Fehlsichtigen zwischen 16 und 29 Jahren, in dieser Gruppe tragen 32 % der Fehlsichtigen Kontaktlinsen. Mit 80 % Absatzanteil werden weiche Kontaktlinsen deutlich bevorzugt. Austauschlinsen legen auch in Österreich stark zu. Die Anzahl von Lasikbehandlungen stagniert, jährlich werden rund 4.000 Augen laserbehandelt. Der Augenoptikmarkt in der Schweiz – Branchenstruktur und Absatzwege Christian Stebler, Präsident des Schweizer Optiverbandes (SOV) erläutert zunächst die Verwaltungs- und Bevölkerungsstruktur der Schweiz. 24 Kantone – das sind 24 unterschiedliche Regulierungen. Im Vergleich dazu ist die deutlich größere Bundesrepublik Deutschland mit 16 Bundesländern eher übersichtlich organisiert. Dazu kommt die Aufteilung der Schweiz in drei Sprachräume. Mit 65 % aller Einwohner und 70 % aller Optikgeschäfte ist die deutschsprachige Schweiz in punkto Augenoptik eher überversorgt, was dort zu einem stärkeren Wettbewerb führt. Demgegenüber leben 30 % der Schweizer in der französischen Region und finden hier 25 % der Optikgeschäfte, in der italienischen Schweiz ist das Verhältnis mit je 5 % ausgeglichen. Der Markt in den verschiedenen Sprachregionen wird stark durch TVWerbung der jeweils angerenzenden Länder Deutschland, Frankreich und Italien beeinflusst. Nach Schätzungen des SOV erzielen die 1.100 Optikgeschäfte bei 4,8 Mio. Fehlsichtigen in der Schweiz einen Jahresumsatz von rund 800 Mio. Euro. 60 % des Umsatzes entfallen auf die Brillenoptik, 20 % auf den Kontaktlinsen- und -pflegemarkt, 10 % werden mit Sportund Sonnenbrillen gemacht. Bei 20 % Filialisten und 80 % inhabergeführter Geschäfte ist die augenoptische Handelslandschaft geprägt von Kleinstbetrieben. In 66 % der unabhängigen Optikgeschäfte arbeiten maximal drei Beschäftigte, immerhin 5 % haben aber auch mehr als zehn Beschäftige. Entsprechend weisen 55 % der Geschäfte ein Umsatzvolumen von unter 330.000 Euro auf, 29 % erzielen 330.000 bis 660.000 Euro und bei 16 % liegt der Umsatz darüber. Stebler wies darauf hin, dass die Kleinstbetriebe zum Teil mit Nachfolgeproblemen kämpfen und durch steigende Mobilität und nachlassende Treue der Kunden zunehmend unter Druck geraten. Visilab ist mit 85 Filialen die größte Kette, McOptik hat 55 Geschäfte und Fielmann 28. Bei den Gruppen liegt Dynoptik mit 103 Geschäften vorn, gefolgt von der Premiumgruppe Visus (23). Der Franchiser Optic 2000 ist mit 41 Geschäften vertreten. Auch die Hersteller sind organisiert, 34 Lieferanten von Brillengläsern und -fassungen sowie Kontaktlinsen haben sich zur Optic Swiss Suppliers Association zusammengeschlossen. Eine Schweizer Besonderheit ist der Gläserbatzen: 2 % vom Verkauf jedes Brillenglases werden als Verbandsbeitrag an den SOV weitergeleitet. Ähnlich wie in Deutschland die Allensbach-Studie, gibt es in der Schweiz eine regelmäßige Konsumentenbefragung durch das Institut Publitest. Stebler präsentiert in seinem Vortrag die wichtigsten Ergebnisse der Studie von 2009. Nur ein Drittel der Schweizer kommt ohne Sehhilfe aus, 52 % sind Brillenträger, 3 % nutzen Kontaktlinsen und 11 % der Bevölkerung tragen Brille und Kontaktlinse im Wechsel. Seit 1997 weist Publitest einen kontinuierlichen Anstieg der Nutzung von Sehhilfen aus, insbesondere in der Altersgruppe von 15 bis 34 Jahren zeigt sich ein deutliches Wachstum. Die Schweizer Brillenträger besitzen im Schnitt 1,69 Brillen, 48 % haben mindestens zwei Brillen. Bei der Zweitbrille handelt es sich nicht nur um die Reservebrille sondern häufig auch um eine Sonnenbrille mit Korrektion (35 %). 45 % der Befragten tragen ihre aktuelle Brille schon mindestens zwei Jahre, 10 % sogar fünf Jahre und länger. Auch in der Schweiz wird der Brillenkauf meist dann erledigt, wenn ein akuter Ersatzbedarf besteht, sei es weil die Korrektionswerte sich geändert haben oder weil die vorhandene Brille defekt ist. Immerhin 27 % kaufen, weil ihnen die bisherige Brille nicht mehr gefällt, ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren. Die Entscheidung für die Brille wird im Geschäft selbst gefällt, 80 % wählen eine Brille, die sie im Laden sehen beziehungsweise folgen der Empfehlung des Beraters. Der Preis spielt bei der Kaufentscheidung mit 10 % eine untergeordnete Rolle, obwohl er nach Aussage des Referenten bei durchschnittlich 550 Euro liegt. Das Preisniveau bei Filialisten wird für eine komplette Brille auf 250 Euro bis 300 Euro geschätzt, für die Kleinstbetriebe werden Kosten in Höhe von 700 Euro angenommen. Bei Nahsichtproblemen geben 26 % an, ohne Konsultation eines Augenoptikers oder Arztes erst einmal eine Lesehilfe zu kaufen. Trotzdem werden angefertigte Lesebrillen und preisgünstige Fertigbrillen seit 2001 deutlich weniger nachgefragt als in der Vergangenheit. Stattdessen greifen die Konsumenten zunehmend zur Mehrstärkenbrille. Nachdem schon heute mehr als 50 % der Schweizer älter als 40 Jahre sind, ist durch die Zunahme presbyoper Kunden hier noch auf längere Zeit mit weiterem Wachstum zu rechnen. Auswahl des Augenoptikers Bei der Wahl des Kaufortes dominieren pragmatische Gründe: ein nahegelegenes Geschäft, bei dem man sowieso Kunde ist, mit einem günstigen Preisniveau – das sind die am häufigsten genannten Gründe für die Entscheidung. Ähnlich lauten auch die Begründungen, wenn ein Kunde den Augenoptiker wechselt. Während 80 % der Geschäfte inhabergeführt sind, geben nur gut 52 % der Befragten an, ihre letzte Brille dort gekauft zu haben, 48 % nennen einen Filialbetrieb. Der ideale Augenoptiker zeichnet sich aus Sicht der Befragten vor allem durch eine gute Beratung aus, für die er sich viel Zeit nimmt und dem Kunden dabei nichts aufschwatzt. Ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis ist ebenfalls wichtig (48 %), was aber nicht zwingend preisgünstige Angebote beinhalten muss (12 %). 45 % halten es für wichtig, dass der Augenoptiker auch Sehschärfekontrollen machen kann. Entsprechend geben 2009 bereits 59 % der Befragten an, den letzten Sehtest beim Augenoptiker gemacht zu haben. Stebler spricht in diesem Zusammenhang von einem Trend in u DOZ 09 | 2010 17 AKTUELL BRANCHENZAHLEN AUSLAND der Branche, die Brille in Kombination mit der Refraktion günstiger anzubieten. Sein Kommentar zu dieser Entwicklung: „Wir müssen damit aufhören, unsere Handwerksleistung und die Optometrie auf die Produkte umzulegen und so zu verteuern. Das muss getrennt berechnet werden.“ Worüber sprechen Kunden stationärer Händler im Internet? Auch der dritte Vortrag des Tages von Hans-Joachim Gras (New Communication GmbH & Co. KG, Kiel) ließ die Endkunden zu Wort kommen, in sehr direkter Weise. Das Instrument „reputationcontrol“ analysiert den Ruf von Unternehmen bei der Internetgemeinde. Welche Relevanz Konsumentenbeurteilungen heute schon haben, wird daran deutlich, dass Gras Bewertungen als die neue Währung des Internets bezeichnet. Er belegt dies mit einer Umfrage unter 600 repräsentativ ausgewählten Internetnutzern, die zeigt, dass 90 % der Befragten sich für die Meinung anderer Kunden interessieren. Immerhin 14 % geben an, an Kundenmeinungen zu Augenoptikern interessiert zu sein. Und hier erweist sich das Internet als wahre Fundgrube! Die Attraktivität von Bewertungsportalen begründet Gras mit dem Mitteilungsbedürfnis der Leute und der sozialen Aufwertung durch das Feedback auf Bewertungen (z. B. „x % halten diese Bewertung für nützlich“). Außerdem belohnen einige Bewertungsportale die Meinungsäußerungen. Spätestens bei der Frage „Gibt es Situationen in denen Sie selbst Meinungen anderer im Internet suchen?“ und dem Hinweis auf Hotelbewertungen, gab es nickende Zustimmung aus dem Zuhörerkreis. Bekannte Domains wie „KennstDu Einen.de“, „dooyoo.de“, „gutefrage.net“, „netmoms.de“, „ciao.com“, „golocal.de“, „YouTube.de“ sowie „twitter.com“ stellen nur eine winzige Auswahl dessen dar, was an Konsumentenforen im Netz zu finden ist. Durch ein aufwändiges Screening wurden 40.000 Websites daraufhin untersucht, worüber die Nutzer sprechen, 12.000 Websites davon wurden einzeln angesehen und 1.000 mit relevanten Einträgen zu Händlern identifiziert. Insgesamt wurden 4.000 Beurteilungen von Händlern mehrerer Branchen analysiert. Neben der Möglichkeit, freie Texte zu formulieren, bieten die meisten Domains standardisierte Kurzbewertungen an (wie zum Beispiel von Amazon und Ebay bekannt). Die unterschiedlichen Bewertungsskalen wurden auf ein einheitliches Fünfersystem umgerechnet, um die Bewertungen der Händler von verschiedenen Portalen zusammenziehen zu können. So entstand ein vergleichbares Ranking von Filialisten verschiedenster Branchen, wobei sich unter den 20 meistbewerteten Unternehmen auch die zwei größten Ketten der deutschen Augenoptik finden. Die Freitexte enthalten die schriftlichen Äußerungen der Kunden. Einige der Beispiele zu Augenoptikern, die Gras in original Schreibweise zeigte: „ … dass mich Ihre drei anwesenden Mitarbeiter auch während meiner 25-minütigen Wartezeit an der Kasse konsequent ignorierten, mir weder ihre Hilfe anboten oder mich um Geduld baten noch mich in irgendeiner Weise zur Kenntnis nahmen, selbst als eine der Damen in einem Ordner blätterte, eine andere nach dem Hefter suchte und mir währen dessen genau gegenüber standen.“ Und ein positives Beispiel: „Einer von vielen Optikern in Cluster Branchenübergreifend (4075) Augenoptik (564) Einkaufserlebnis 47 % 56 % Qualität 25 % 17 % Preis 23 % 21 % Konditionen 4% 6% Ethik 1% 0% Tabelle 1: Bewertung für die Augenoptik (564 Bewertungen) mit den branchenübergreifenden Clustern. 18 DOZ 09 | 2010 der Leipziger Straße, aber meiner Meinung nach der netteste mit der besten/schönsten Auswahl an Brillen“. Aus den Freitexten wurden 22 Bewertungsparameter identifiziert, die immer wieder vorkamen: Preis, Auswahl / Sortiment, Bedienung / Beratung / Service / Personal, Freundlichkeit, Produktqualität usw., bis hin zu Filialanzahl, Öffnungszeiten und Parkplätzen. Diese Bewertungsaspekte wurden noch einmal zu fünf Clustern zusammengefasst: Qualität, Preis, Konditionen, Ethik und Einkaufserlebnis. Richtig spannend wird es, als Gras die Bewertung für die Augenoptik (564 Bewertungen) mit den branchenübergreifenden Clustern vergleicht (4.075 Bewertungen) (Tabelle 1). Ausgewertet wurde zunächst, wie oft die Aspekte jeweils genannt wurden, unabhängig davon, ob positiv oder negativ. Die Diskussion, die sich nun entzündete, zeigt, dass die Ergebnisse auf den zweiten Blick durchaus einleuchten. Da die Beratungsqualität mit anderen Aspekten unter „Einkaufserlebnis“ zusammengefasst wird, ist es logisch, dass in der Augenoptik diesem Cluster höhere Aufmerksamkeit gewidmet wird, als zum Beispiel bei C & A. Auch die Produktqualität ist für Laien einfacher zu beurteilen wenn es um Kleidung oder Schuhe geht. Selbst bei der Preisbeurteilung tun sich Laien in anderen Branchen leichter. Es ist auch einleuchtend, dass die Konditionen (Rückgaberecht / Kulanz / Garantie) bei Brillen eine etwas größere Rolle spielen als in anderen Branchen. Im Folgenden zeigte Gras, dass sich die Ergebnisse auch auf einzelne Filialisten herunterbrechen lassen und eine Positiv-Negativ-Balance erstellt werden kann, die Basis ist allerdings für eine individuelle Auswertung teilweise noch zu gering. Nachdem in den letzten drei Jahren aber eine rasante Zunahme an Bewertungen erfolgte, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis hier valide Auswertungen möglich sind. Gras zieht das Fazit: z Positive Einkaufserlebnisse schaffen z Der stationäre Handel hat gute Chancen, sich vom Online-Handel abzuheben z Preiskämpfe bringen nichts! z Die Leute reden online über Sie – hören Sie zu! n Elke Dobisch, Marktforschung, München