LiMa 40. pdf - Rieder Kommunikation

Transcription

LiMa 40. pdf - Rieder Kommunikation
Juli–August 2014 | 7. Jahrgang | Nr. 40
Hier leben wir
Wasser
Wasser. Leben. Und Menschen, die es lieben.
Kreativ an die
gwärb’14
Cornelia Hügin von der
malbar zeigt ­Liestaler
Malschulen.
Voller Einsatz
Die Ziefner Geräte­
turner bringen ein
neues Programm.
4410 music nights!
Küchen
Einbauschränke
Fenster
Badezimmermöbel
Innenausbau
Türen aller Art
fr 5.9. florian ast
fr 3.10. nba band
fr 24.10. famara
so 26.10. jeanette williams fr 7.11. classic night* sa 8.11. pink pedrazzi
fr 14.11. myron
fr 28.11. tafs sa 29.11. gigi moto
fr 5.12. annakin so 7.12. swiss grass night sa 12.12. the bianca story
fr 23.1. thomas aeschbacher
sa 24.1. sousoul sa 31.1. back to
fr 6.2. alexia gardner sa 7.2. classic night* fr 6.3. dodo hug
fr 20.3. max lässer sa 21.3. frölein da capo fr 27.3. andrea wellard
29.3. donna hughes
guggenheim liestal, wasserturmplatz 6&7, 4410 liestal
19 doors/20 show *mit baselbieter konzerte tix: starticket.ch
www.guggenheimliestal.ch
bung
l u n d Um g e
n für Liesta
Das Magazi
«OPEN AIR»
JAHRESZEIT
Unser Garten - eine Oase für Jung und Alt.
Lassen Sie sich von unserem Angebot «gluschtig»
machen und geniessen Sie mit uns den Sommer!
BAD BUBENDORF HOTEL
zusammenkommen im Baselbiet
Bad Bubendorf Hotel
Kantonsstrasse 3, CH-4416 Bubendorf
T +41 61 935 55 55, F +41 61 935 55 66
[email protected], www.badbubendorf.ch
– 2 – LiMa Juli–August 2014
4417 Ziefen • T 061 941 14 91
www.joekuechen.ch
I N H A LT
Titelbild: Ein Regenbild sollte es
werden, ein Kind, das in eine
Pfütze springt. Doch es kamen
Hitzetage. So setzte der Fotograf
Guido Schärli seinen Enkel Noah
kurzer­hand in die Frenke hinter
seinem Studio in Hölstein.
4/6 Aufgefallen: News und Trends
12 Wasser
Wasser. Leben. Und Menschen, die es lieben.
21 Heinz Argenton, 22 Urs Buess
«Überall, wo man hinschaut,
hat es Wasser» Umfrage von Léonie Schaer
20 Kostbares Gut
Bei der Erforschung des Weltalls lautet
eine der zentralen Fragen: wo hat es
Wasser? Wasser, weil dieses Element
Basis jeder Lebensform bedeutet.
Bei uns sind wir es gewohnt, dass
Wasser stets verfügbar ist. Doch woher
nehmen Frenke und Ergolz eigentlich
das kostbare Nass? Nach Gletschern mit
ihrer in Eis verpackten Vorratshaltung
hält man vergeblich Ausschau. Also
müssen es Schafmatt, Waldweide und
Passwang sein, die uns versorgen. Die
Jurahöhen mit ihrer imposanten Masse
bilden einem Schwamm gleich den
Speicher, der für das stete Fliessen
unserer Gewässer verantwortlich ist.
Aus diesem Privileg leitet sich eine
Verpflichtung ab. So wie wir das Wasser
für uns nutzen dürfen, sollten wir es
punkto Qualität und Menge an die
nachfolgenden Anrainer weitergeben.
Erfüllen wir das? Können wir die
­abfliessende Wassermenge einer Visitenkarte gleich ohne Bedenken aus­
händigen?
Das LiMa zieht einen grossen Wasser­
bogen von der Kläranlage über das
Fischen bis zum Glacéschlecken.
Martin Waibel,
Mitglied des LiMa-Impulsteams
28 29 LiMa-Leserreise:
Die malbar geht an die gwärb’14
32 30 Auf nach Salzburg
Argumente: Einwohnerrats-Fraktionen
Brief aus Portland
von Dominique Näf
Freizeitsport
34 Ziefner Geräteturner, 36 Seniorenturnen Nuglar
­
38 KMU Liestal am Puls
39 Regio Liestal Live
Eine 75-jährige Geschichte geht zu Ende
Impressum 7. Jahrgang, Nr. 40
Herausgeberin und Redaktionsleitung: Beatrice Rieder,
Rieder Kommunikation, Rathausstrasse 66,
4410 Liestal, T 061 923 05 15, [email protected], www.riederkommunikation.ch.
Mitwirkende Autor/innen dieser Ausgabe:
Andreas Baumeister, Stéphanie Erni, Lucas Huber
(lh), Dominique Näf, Isabelle Pryce (ip), Beatrice
Rieder (br), Léonie Schaer. Gestaltung: Denise
Vanne. Foto­grafie: Guido Schärli (gs), Foto-Grafik
Schärli, ­Hölstein; Lithos und Druck: Vogt-Schild
Druck AG, Deren­dingen. Distribution: Post.
Impulsteam der Redaktion: Claudia Aufdereggen,
Andreas Baumeister, Barbara Boos, Andreas ­Ruegg,
Martin Waibel.
Inserate: Monika Neuenschwander, Rieder
­Kommunikation, R
­ athausstrasse 66, 4410 Liestal, ­
T 061 923 05 15, F 061 923 05 16, ­
[email protected].
Tarife, jeweils farbig: 1/1 Seite 1845.00, 1/2 Seite 923.00,
1
/4 Seite 495.00 1/8 Seite 283.00. Details unter
www.lima-online.ch.
LiMa erscheint 6 x pro Jahr: Januar, März, Mai, Juli,
September, November. Erscheinungstermin jeweils
Anfang Monat, ausser Januar. Auflage: 25’300 Ex.
kostenlos an alle Haushaltungen in Liestal, Lausen,
Arisdorf, Hersberg, Nusshof, Seltisberg, Lupsingen, Bubendorf, Ziefen, Reigoldswil, Lampenberg,
­Hölstein, Ramlinsburg, Frenkendorf, Füllinsdorf,
Nuglar, St. Pantaleon und Büren.
Abonnement: Ausserhalb des Verteilgebiets kann
LiMa zu einem Versandkosten­beitrag von CHF 28.00
abonniert werden.
ISSN-Nummer 1663-6236
LiMa September–Oktober
LiMa Juli–August 2014 2012 –3–
ip
AUFGEFALLEN
Feuerkunst vom
Aussichtsturm
r
n sin d vo n de
f die se n Se ite
un d fo to ­
t
Di e Tip ps au
ss
rfa
ve
sg ew äh lt,
za hlt e
Re da kt ion au
nic ht um be
ha nd elt sic h
ng rig na ch
gr af ier t. Es
hu
it
ze
er
ir sin d jed
.ch.
Wer bu ng. W
om mu nik at ion
lim a@ rie de rk
Ne ws fu tte r:
lh
Tourismus Liestal lässt es zu seinem 125-jährigen Jubiläum feurig
bunt knallen: Der «Verein Feuerkunst Lausen» zündet am
15. August vom Aussichtsturm ein ­fulminantes Feuerwerk. «In
der Schweiz ist ein solches Turmfeuerwerk einzigartig», sagt
Vereinspräsident Claudio Speiser. «Der Bereich um den Aussichtsturm ist den ganzen Tag gesperrt, dort ist es zu gefährlich
für Zuschauer. Ein idealer Zuschauerplatz ist der Sportplatz
Gitterli in Liestal.» Verein Feuerkunst Lausen,
www.feuerkunst-lausen.ch ip
ip
Endlich genug Platz, endlich eine sichere
Bleibe. Zehn Jahre lang betrieb Schriftsetzer,
Buchautor, Drucker, kurz: Tausendsassa Heinz
Spinnler sein Druckatelier in Sissach. Dort
wurde es nicht nur zu eng; das Gebäude wird
früher oder später einer neuen Überbauung
weichen. Nun hat der Tecknauer seine Werkstatt in Lausen eingerichtet und jubelt: «Hier
ist es perfekt.» Heinz Spinnler ist weitum
bekannt für seine Prägedrucke und druckt
noch heute nach alter Väter Sitte im Bleisatz
– zum Beispiel Visiten- oder Hochzeitskarten.
Ergänzt wird das Atelier mit dem «Gluschtikum», wo Heinz Frau Iris Selbstgemachtes
wie Pralinen, Waldhimbeer-Konfitüre und
gegrillte Bärlauchblüten anbietet. Druck­
werkstatt zur Papiermühle, Hauptstrasse 103,
Lausen, T 077 463 80 23, www.praegekarten.
ch, Öffnungszeiten jeweils samstags, 13 bis
17 Uhr lh
Was vor kurzem klein angefangen hat, wird nun immer grösser: Stefanie Graf malt ihre
Blumenkreisbilder im Auftrag auch auf grossen Leinwänden. Mit selbst gemachten Schablonen und exakter Arbeit schafft die gelernte
Innenausbauzeichnerin farbenfrohe
Blumenbilder, die ein wenig an Mandalas
oder an die wunderbar leuchtenden
Fensterrosetten von Kirchen erinnern.
Stefanie Graf,
www.blumenkreise.ch, [email protected] ip
Kunst auf der Haut
ip
Heinz Spinnler prägt den
Druck
ip
Blumig bunter ­Blickfang
Fabio Colombo hat Ende 2013
sein Tattoo Studio eröffnet. Er zeichnet
jedes Tattoo individuell nach Wunsch
der Kunden. «Jeder Tattoo-Künstler hat
seinen Stil» sagt Fabio. Nun lädt er in
lockerer Folge international bekannte
Tattoo-Künstler in sein Studio:
Den Anfang macht im Juli der Portugiese «Costah», der den Aquarellstil geprägt hat, dann
folgt der Argentinier Iván Caballero, ein Meister der alten Schule. Living Dead Tattoo,
Wasserturmplatz 8, Liestal, T 061 921 29 70, [email protected], www.living-dead.ch ip
Wechselndes Schaufenster
Das Ladenatelier Modewerk hat Zuwachs bekommen: Neu dabei ist Laura Schaffner.
Die vier Schneiderinnen (v.l.: Rhea van der Linden, Laura Schaffner, Sabine Holinger,
Désirée Siess) vermieten zudem monatlich eines ihrer Schaufenster an andere kreative
Frauen und Männer. «Wir möchten denen, die sich keinen eigenen Laden leisten können,
eine Plattform geben», erklären die vier. Modewerk, Kanonengasse 2, Liestal,
T 061 921 72 08, [email protected], www.modewerk.ch ip
Rückblick auf die letzte Ausgabe zum «Essen»: Am Schluss seines Gesprächs mit
der Vegetarierin Lislott Pfaff erwähnte der Autor Lucas Huber, dass der kürzlich verstorbene
Autor und Religionskritier Karlheinz Deschner die Nichtvegetarier auch schon als «Leichen­
fresser» beschimpft hatte. Das Zitat stammt aus einem Buch, welches Karlheinz Deschner in
jungen Jahren verfasst hat. Auf Wunsch von Lislott Pfaff betonen wir, dass sie sich von diesem
Ausdruck distanziert und dass Karlheinz Deschner in seinem Wirken niemals für den Vege­
tarismus missioniert habe.
Publireportage
Freuen sich mit, wenn
ein Unternehmen
wächst und auszieht:
Henri und Dario Rigo.
Massgeschneidert: Raum für
­Kleinunternehmen im Oristal Liestal
Henri und Dario Rigo wissen, was Start-ups wollen,
und bieten es grosszügig an
Sie führen in Hölstein und in Lausen ein Busi­
ness Center und haben nun Nr. 3 in Liestal
eröffnet: Die Liegenschaftsunternehmer Da­
rio und Henri Rigo. 14 Werkstätten im Erdge­
schoss mit grossem Einfahrtstor und GalerieArbeitsplatz waren im Nu vermietet.
Aktuell vermieten sie im orangefarbenen
Hingucker im Oristal die restlichen von 91
Atelierräumen. «Start-ups brauchen einen
günstigen Ort mit einer Grundausstattung,
um ihre Geschäftsidee realisieren zu können»,
weiss Dario Rigo. «Diese Chance bieten wir
niederschwellig und in hoher Qualität an.»
Durchdacht bis ins Detail
Ein Atelier in Standardgrösse misst 50 Qua­
dratmeter, der Mietzins beträgt günstige 650
Franken – inklusive Teeküche, WC mit Dusche,
Balkon, Parkplatz und die zeitweise Nutzung
des Sitzungsraums. Den Bodenbelag baut
jede Mieterschaft individuell ein. Wer will,
streicht auch gleich seine Wände farbig. Wer
keinen festen Parkplatz beansprucht, erhält
eine Vergünstigung. Nettes Detail: Wenn je­
mand unten am Haupteingang klingelt, wird
dies direkt aufs Handy der gesuchten Person
geleitet.
91 Räume mit 50 oder 100 m2, 14 Werk­
stätten im Erdgeschoss (vermietet).
Reger Wechsel gehört dazu
Die Brüder Rigo sind sich regen Mieterwech­
sel in ihren Business Centers gewohnt. Sie
ermöglichen ihn gar: Wenn eine Firma weiter­
zieht oder ihre Tätigkeit einstellt, kann sie auf
ein halbes Jahr hinaus kündigen. Umgekehrt
verpflichten sich Rigos im Mietvertrag für fünf
Jahre. Die Mieterinnen und Mieter stammen
gewöhnlich aus einem Umkreis von etwa zehn
Kilometern und die meisten fangen frisch an.
Im Haus ergibt sich eine vielfältige Mischung
von der Lebensberatung bis zur Töfflirepara­
turwerkstätte. «Alle starten voller Elan», so
Henri Rigo, «und meistens schaffen sie auch
den unternehmerischen Erfolg.» Bis zu einer
gewissen Grösse ist Wachstum innerhalb des
Centers möglich. Zieht ein Unternehmen aus,
weil es erfolgreich ist und mehr Platz braucht,
so freuen sich die Hausherren mit. br
Technische Ausstattung mit Telefon,
Internet, WLAN, Kabelfernsehen.
Mitbenutzung eines Sitzungsraums, günstige
Miete von Lagerraum.
Weitere Bilder und Einrichtungs­beispiele auf
www.businesscenter-liestal.ch
Business Center Liestal, Spinnlerstrasse 2,
Liestal, 061 981 31 00,
[email protected], www.businesscenter-liestal.ch
Das Business Center leuchtet orange an der Oristalstrasse. Die beiden Bilder rechts zeigen eine Modellmöblierung eines 50m2-Ateliers.
Dieser Raum im 4. Stock ist tagsüber frei zugänglich für eine Besichtigung.
LiMa Juli–August 2014 –5–
br
AUFGEFALLEN
ip
r
n sin d vo n de
f die se n Se ite
un d fo to ­
t
Di e Tip ps au
ss
rfa
ve
sg ew äh lt,
za hlt e
Re da kt ion au
nic ht um be
ha nd elt sic h
ng rig na ch
gr af ier t. Es
hu
it
ze
er
ir sin d jed
.ch.
Wer bu ng. W
om mu nik at ion
lim a@ rie de rk
Ne ws fu tte r:
Komplementär­medizin für Tiere
Jolanda Dürger ist die erste kantonal anerkannte,
diplomierte Tier­homöopathin HVS und Geschäfts­
führerin der neu gegründeten Tierhomöopathie
Baselland. «Mir ist die Zusammenarbeit mit den
Tierärzten wichtig. Ein guter Homöopath weiss, wo
die Stärken aber auch die Grenzen seiner Methoden
liegen», sagt Dürger. Die Praxis für Gross- und
Kleintiere ist bei allen Krankenkassen anerkannt und kommt bei Bedarf zum Tier nach
Hause. Tierhomöopathie – Baselland, Hauptstrasse 103, Lausen, T 076 384 37 38,
www.tierhomöopathie-baselland.ch ip
ip
Beiz – Bands –
Bündelitag
Neue Chefs im Sichternhof
Endlich ist der modernisierte Sichternhof
wieder offen. Auch der neue Gastgeber Patrick
Class (Bild) freut sich, dass wieder Gäste auf
der grossen Terrasse das feine Essen und die
Ruhe geniessen können. Für die gut­bürgerliche
Küche ist sein Geschäftspartner Bruno Thommen verantwortlich.
Den beiden eilt ein guter Ruf voraus: Sie führten zuvor die
­Bergwirtschaft auf der Sissacherfluh. Sichternhof, Sichternstrasse,
Liestal, T 061 921 12 49, [email protected], www.sichternhof.ch ip
zVg
Ereignisbewältigung
BBB: Das sagten sich eine Handvoll
Liestaler Männer und kreierten den
SummerGroove auf dem Zeughausplatz,
ein Fest zum Anstossen und Grillieren
zu Ferienbeginn. Mit Live-Musik vom
Trio MEO Erstes Mobiles EinsatzOrchester und von Filet of Soul. Ein
Fest für alle mit einem prominenten
OK: v.l. Einwohnerrats-Präsident
Hanspeter Stoll, Kurt Bitterli, Hammond Weber (vorne), Daniel Roth,
Zeughaus-Beizer Peter Schifferle, eh.
Einwohnerrats-Präsident Marcel
Baumann, designierter EinwohnerratsPräsident Heinz Lerf. SummerGroove,
4. Juli 2014, Zeughausplatz,
18.00–23.00 Uhr, bei gutem Wetter,
Witterungstelefon: 1600,
Rubrik 5 wählen. br
br
Gut, gibt es die Gemeindeführungsstäbe (GFS)! Ihnen gehören die
Leute an, welche im Fall eines Ereignisses, einem Erdbeben, einer
Überschwemmung oder einem grösseren Unglück in einen sicheren
unterirdischen Kommandoposten einrücken und die erforderlichen
Schritte zur Bewältigung einleiten. Liestal und Lausen haben ihre
GFS zum «Regionalen Führungsstab Ergolz» fusioniert und im April
einen neuen Kommandoposten beim Feuerwehrmagazin Stutz in
Lausen bezogen. Im Bild die vier führenden Köpfe bei diesem
Umzugs­projekt, v.l.: Anton Strelecek, Administration und Kommandant Zivilschutzkompanie Ergolz; Flavio Ossola, Stabschef; Thomas
von Arx, Adjudant;
Daniel Grola, Chef
Fachdienst Lage
und Nachrichten. br
Spass am
Biken
Die Cycling Emotion
AG mit ihrem Bike
Shop Radag in
Liestal engagiert sich
für Radsport, Spass
am Velofahren und
ökologisch nachhaltige Mobilität. Seit dieser Saison startet das Unternehmen mit dem
eigenen «cycling emotion racing team» an Mountainbike-,
Rennvelo- und Triathlonwettkämpfen. Innovative Radtechnik und
ein perfekter Service ist den vier Teamfahren garantiert. (Foto v.l.
Benjamin Müller, Roman Glaus, Peter Bosshard, Flurin Dörig und
vorne Christian Müller). Cycling Emotion AG, bike shop Radag,
Rheinstrasse 47, Liestal, 061 901 45 52, [email protected],
www.cyclingemotion.ch ip
Publireportage
Rotstab Reisen: vernetzt in der Region
Etwas verbindet sie alle: Die Passion für das Reisen. Die Mitarbeite­
rinnen von Rotstab Reisen bekommen von ihrem Chef explizit
aufge­tragen, neue Länder und Kulturen zu erkundschaften. Das macht
sie stark in der Beratung – und genau das begründet den Erfolg
des Reisebüros am Liestaler Fischmarkt.
Claude Mutz und seine Freiberger Stute Nizza gehören der
­ chweizer Kavallerie Schwadron 1972 an. Sie treten an öffentlichen,
S
zivilen und militärischen Anlässen auf. Claude Mutz ist Inhaber von
Rotstab Reisen, kommt viel herum und lernt interessante Leute
kennen. Und er liest fürs Leben gerne: Claude Mutz’ private
­Bibliothek umfasst mehr als 4’000 Bücher.
K arin Bruhin-Heinimann macht Luftgümpe,
wenn sie an die Gymnaestrada 2015 in Helsinki
denkt. Sie und die Gym Riege Emotion sind für
würdig befunden
worden, am «Schwei­
zer Abend» aufzu­
treten. Was für eine
Ehre – ein Auftritt im
riesigen Eishockey­
stadion! Darum ist
für die Rotstab
Reisen-Prokuristin
momentan viel
Training angesagt.
Wenn in Büren am Turnerabend Theater gespielt wird, so
schaut Claudia Massimino als Regisseurin und Souffleuse
dafür, dass keiner der Schauspieler einen Hänger hat. Die
Prokuristin bei Rotstab Reisen lebt schon seit zwanzig
Jahren im Schwarzbubenland und hat in Büren acht Jahre
lang die Rechnungsprüfung geleitet. Als fröhliche Wanderin
liebt sie es, durch die Natur zu streifen.
Eveline
Kasper ist
eben von
einer USA-Reise mit Abstecher zum BryceCanyon zurückgekehrt, mit frischen Ent­
deckungen im Gepäck. Ganz kurz ist die Reise
jeweils zu ihrem Lieblingslokal kultur-bm1 in
Niederdorf: Es befindet sich direkt in der
Nachbarschaft. Dort geniesst sie Live-Musik
und gute Gesellschaft. Wenn sie nicht gerade
am Badmintonspielen ist.
Im Kino Sputnik ist regelmässig Ursula Dürren­
berger anzutreffen, beim Geniessen guter
Studiofilme. So unterstützt sie die regionale
Kultur und kann zugleich Freundschaften pflegen.
Wer mit ihr durch das Stedtli spaziert, staunt,
wie es von allen Seiten «hoi Ursi» tönt. Kein Wunder – sie hat schon immer hier
gelebt und kennt wirklich Kreti und Pleti.
Mitten im Fasnachtsgetümmel, hinter
einer grossen Larve versteckt, steht
Daniela Vögtlin jedes Jahr auf einem
Familienwagen, der von
einem Traktor gezogen
wird. Sechs Kinder
sind mit dabei, die
fröhlich Orangen
verteilen und Däfeli
werfen. Daniela Vögtlin mag es, an der Fasnacht
Baselbieter Sujets auszuspielen und den Brauch
an ihre Kinder weiterzugeben.
Feuerwehrsfrau Stefanie Thommen und ihre ­Kameraden
Mit zum Rotstab-Reisen-Team gehört auch
die Buchhalterin Gaby Canonica.
und Kameradinnen vom Feuerwehr­verein Wasserfallen sind
ein echtes Team – viele gemeinsame Erlebnisse haben sie
zusammengeschweisst. Stefanie Thommen weiss, dass sie
sich voll und ganz auf die anderen verlassen kann. Sie liebt
es, eine Freizeitbeschäftigung zu haben, bei der sie im
Notfall helfend eingreifen kann.
Rotstab Reisen, Fischmarkt 14, 4410 Liestal
061 926 84 84, [email protected], www.rotstab.ch
LiMa Juli–August 2014 –7–
Sonne, Palmen, Strand… und Portemonnaie weg. Mit MobiTour sind Sie
weltweit versichert.
Antonio Sahin
Versicherungs- und
Vorsorgeberater
Telefon 061 927 22 37
Mobile 076 490 22 84
[email protected]
Generalagentur Liestal, Alfred Guggenbühl
Burgstrasse 6, 4410 Liestal
Telefon 061 927 22 22, Telefax 061 927 22 33
[email protected], www.mobiliestal.ch
131218N01GA
Roman Kaiser
Versicherungs- und
Vorsorgeberater
Telefon 061 927 22 42
Mobile 079 310 92 12
[email protected]
Kirschen
täglich frisch vom Baum.
• frisch aus unserer Region
• tiefster Preis weit und breit
zeit ist kurz –
lität!
Die Kirschen
lbieter Spezia
se
a
B
se
ie
d
ie
geniessen S
Am Zeughausplatz, 061 921 00 56
www.fondue-taxi.ch
– 8 – LiMa Juli–August 2014
Publireportage
Das Team von BDO Liestal mit Steuerexperten, Treuhandexperten und
­ irtschaftsprüfern: v.l. Andreas Zbinden, Yvonne Waeber, Michaela Campos,
W
Pascal Schneider, Hanspeter Baumann (o.), Doris Kaiser (o.), Irene Gubler,
Markus Imhof (o.), Thomas Ritter, Ramona Schmucki, Sabine Hänggi, Beatrice
Gloor, Fabian Waeber, Nunzio Cometa. Nicht auf dem Bild sind Nenad Peric,
Albert Streit, Sandra Ziegler, Michael Güntert, Sonja Zurfluh, Peter Graber.
Aufgestellt: Die dipl. Treuhandexperten Andreas Zbinden,
Niederlassungssleiter ad interim (l.) und Nunzio Cometa, designierter
Leiter der Niederlassung in Liestal.
Frischer Wind bei BDO Liestal
Von Null zur führenden
Treuhandfirma in Liestal
Als Markus Imhof 1987 in die damalige
Visura Treuhand-Gesellschaft eintrat,
wurde die Niederlassung Liestal gerade
eröffnet. Das neue Team begann damit,
Unternehmenskunden in der Region zu
gewinnen. 1993 übernahm Imhof die
Leitung. Im Rückblick nennt er als seine
Kernaufgaben: Neue Kundenpartner­
schaften aufbauen, das Netzwerk pfle­
gen und gute Mitarbeitende für BDO
gewinnen. Was BDO auszeichnet? Ho­
hes Fachwissen und Konstanz in der
persönlichen Betreuung, lokale Präsenz
und ein starkes internationales Netz­
werk. Das macht das Treuhandunter­
nehmen für mittlere wie auch für kleine­
re Betriebe attraktiv. Markus Imhof
geht Ende Juli in Pension und kann auf
eine verdienstvolle Tätigkeit für BDO zu­
rückschauen.
Generationenwechsel bei der renommierten
Treuhandgesellschaft BDO in Liestal: Der langjährige Leiter Markus Imhof geht in Pen­sion
und der Liestaler Treuhandexperte Andreas
Zbinden übernimmt die Niederlassungsleitung
– ad interim.
Für Andreas Zbinden, der auch den Ge­
werbeverein KMU Liestal präsidiert, sind es
wichtige Schritte, die aktuell stattfinden. Auf
Ende letzten Jahres verkaufte er die in Liestal
domizilierte LLK Revision AG, deren Inhaber
er war, an BDO AG. Sein Team mit sieben Mit­
arbeitenden wird im August vom Futuro im
Altmarkt an den Gestadeckplatz umziehen
und sich zu den dreizehn BDO-Kollegen und
-Kolleginnen gesellen. Chef ad interim wird
Andreas Zbinden, flankiert vom langjährigen
BDO-Mitarbeiter Nunzio Cometa. Der Plan
sieht vor, dass Nunzio Cometa spätestens
zum 1. Januar 2016 die Niederlassungs­leitung
in Liestal übernimmt. Andreas Zbinden wird
sich dann auf die Aufgabe als Leiter des Ge­
biets Jura Nord mit den Niederlassungen
Liestal, Basel und Laufen konzentrieren.
BDO AG ist eine grosse und erfolgreiche
Schweizer Treuhandgesellschaft mit 32 Nie­
derlassungen. Sie ist eingebunden in ein inter­
nationales Netzwerk, das in 144 Ländern
vertreten ist. BDO Liestal profitiert von den
Vorteilen eines starken Mutterhauses und zu­
gleich von der räumlichen Nähe zu den lokalen
In diesem markanten Gebäude am Gestadeck­
platz hat die BDO ihren Sitz.
Unternehmen. Sie bietet Wirtschaftsprüfung,
Treuhand-, Steuer- und Rechtsberatung sowie
Unternehmensberatung an und begleitet Fir­
men in allen Phasen, von der Gründung bis zur
Nachfolgeregelung oder Liquidation.
Die Mitarbeitenden von LLK und BDO, die
schon einige Monate eng zusammenarbeiten,
freuen sich darauf, gemeinsam an einem
Standort in unmittelbarer Nähe des Stedtlis
zu arbeiten. Im September wird BDO an der
gwärb’14 in Liestal anwesend sein. br
BDO AG, Gestadeckplatz 2, 4410 Liestal,
061 927 87 00, [email protected]
www.bdo.ch
LiMa Juli–August 2014 –9–
Wir danken unserer treuen Kundschaft für das Vertrauen,
welches Sie uns täglich entgegenbringen. Sie ermöglichen
und ermutigen uns Lernende aus unserer Region erfolgreich
auszubilden.
Lukas Bürgin Eidg. Dipl. Elektroinstallateur
Bewusst sehen - seit 1955
Eidg. dipl. Augenoptiker
Optik Dill & Noth GmbH
Rathausstrasse 55 | 4410 Liestal
T 061 921 40 04 | F 061 921 40 84
www.optik-dill-noth.ch
Das Fachgeschäft für Elektroinstallationen und Elektrogeräte.
Rebgasse 5, 4410 Liestal, 061 926 80 00,
[email protected], www.elektrobuergin.ch
Prompt. Kompetent.
Zuverlässig.
ROSENMUND
Sanitär I Heizung I Lüftung I Kälte
24 Std. Pikett
061 921 46 46
Basel 061 690 48 48 l Liestal 061 921 46 46 l rosenmund.ch
G R Ü N , S O W E I T D A S A U G E R E I C H T.
MARKTFRISCHES AUS
D E R G A U LT M I L L A U - K Ü C H E .
BEZAUBERNDE OASE IM BASELBIET
Hotel Restaurant Bad Schauenburg, CH-4410 Liestal
Fon + 41 (0)61 906 27 27, Fax + 41 (0)61 906 27 00
[email protected], www.badschauenburg.ch
– 10 – LiMa Juli–August 2014
Publireportage
110 Quadratmeter Fotovoltaik-Fläche auf dem Dach: Murimaler mit (v.l.) Etienne Traverso (Lehrling), Julia Muri, Stephan Schibig, Dolfi Abt, Dani Muri,
Manuela Bürgin (Buchhaltung)
Bei Muri gehen Innovation und
Altbewährtes Hand in Hand
Muri Malerarbeiten ist spezialisiert auf Fassaden­
renovationen, Altbau- und Risssanierungen, kreative Wand­
techniken, Lehmverputze und allgemeine Malerarbeiten.
«Keine Wand zu hoch», lautet der Slogan des
KMU-Betriebs mit fünf Mitarbeitenden unter
Malermeister Dani Muri. Doch nicht nur das:
Immer wieder gelingt es der Firma, erfri­
schende Akzente zu setzen, auch punkto Um­
weltbewusstsein. Jüngst hat Muri innerhalb
des EBL-Förderprogramms «1’000 jetzt!» auf
dem Dach seines Firmengebäudes von der Fir­
ma Itin Feuerungen AG, Arisdorf eine Foto­
voltaik-Anlage mit 110 Quadratmetern Fläche
«Lehm sorgt für ein gesundes Raumklima»:
Dani Muri mit Mustern von Verputzen.
installieren lassen. Mit 17 Kilowattstunden
Leistung würde sie den Strombedarf von rund
fünf Einfamilienhäusern decken.
«Es ist ein gutes Gefühl, wenn ich das
Rührwerk starte und der Pfuus kommt vom
eigenen Dach», freut sich Muri. Die Umwelt
wird bei ihm grossgeschrieben: «Wir Unter­
nehmer müssen sowohl draussen auf dem
Markt als auch innerhalb unserer eigenen
Wände nachhaltig denken und handeln. Wir
haben Verantwortung gegenüber der Umwelt
und den Jungen.» So ist in seiner Werkstatt
auch die Farbspaltanlage selbstverständlich.
Beim Auswaschen der Werkzeuge filtert sie
die Restfarbe aus dem Wasser. Und so ist es
für ihn auch selbstverständlich, dass er Fas­
saden, die er bemalt hat und die mit Graffiti
besprüht wurden, gratis übermalt.
Lehm für ein gutes Raumklima
Offen für Innovationen, Altbewährtes pflegen
und wiederentdecken: Das ist die Firmenphilo­
sophie bei Muri Malerarbeiten. Dani Muri hat
sich etwa auf die uralte Technik des Lehmver­
putzes spezialisiert. «Lehm ist im Gegensatz
zu üblichen Kunstharzfarben und Verputzen
frei von organischen Bindemitteln, und die Na­
türlichkeit des Stoffes sorgt für ein gesundes
Raumklima», erklärt er. «Ausserdem schafft
Lehm einen natürlichen Feuchtigkeitsaus­
gleich im Raum, und es lässt sich sehr kreativ
und in unterschiedlichsten Farbvarianten ein­
setzen.»
Kein Wunder ist eine Lehrstelle bei Muri
Malerarbeiten begehrt. Vor 28 Jahren ge­
gründet, ist die Firma längst ein vorbildlicher
Lehrbetrieb. Im August beginnt der mittler­
weile elfte Lehrling seine Ausbildung. Alle vor
ihm haben erfolgreich abgeschlossen. Bei
Muri lernen sie, was Teamgeist ist. «Hand­
werkliches Können, Genauigkeit und Zuverläs­
sigkeit bei der Arbeit, kombiniert mit Umwelt­
bewusstsein und Kreativität, das geben wir
unseren Lehrlingen dafür mit.» lh
Muri Malerarbeiten, Lausenerstrasse 25, Liestal,
fon 079 607 04 05, fax 061 923 38 40,
[email protected], www.murimalerarbeiten.ch
LiMa Juli–August 2014 – 11 –
Wasser:
Es dampft und zischt, es fliesst und brodelt. Manchmal
steht es, manchmal plätschert es, manchmal schiesst es
gar. Es ist fast unendlich und doch ein rares Gut. Wasser.
Leben. Und Menschen, die es lieben.
Text: Lucas Huber; Bilder: Guido Schärli
– 12 – LiMa Juli–August 2014
Grässliche Brühe:
Die Abwässer von 20’000 Menschen.
Stephan Loosli ist Betriebsleiter
von 25 Baselbieter Kläranlagen,
auch jener in Bubendorf.
Im Notfall auf Wasser angewiesen:
Kevin Ehrsam (l.) und Kommandant Andreas
Häfliger von der Feuerwehr
Nuglar-St. Pantaleon.
Sie ist Anfang und Ende zugleich, ein
Kreislauf endet hier, während ein neuer
beginnt, und Durchfall, buchstäblich,
wird hier gern gesehen. Die Kläranlage
Bubendorf, amtlich ARA Frenke 3, ist
ein Friedhof menschlicher Fäkalien, ein
Ort der strengen Gerüche und der klaren
Worte. «Ich arbeite am Ende der Nahrungskette», sagt darum Stephan Loosli
ungeniert und grinst dabei. Er ist
Betriebsleiter von 25 Baselbieter Kläranlagen, auch jene in Bubendorf, in Betrieb
seit 1972, ausgelegt für 10‘500 Menschen. Doch hier, am Zulauf der ARA
Frenke 3, werden die Exkremente und
Abwässer von rund 20‘000 angeschwemmt. Darum wird ab 2015 ausgebaut.
In Stephan Looslis Filter verfangen
sich Kondome, Handschuhe, Zigarettenstummel, Tampons. Nach dem Mittagessen gesellen sich Hörnli und Salatblätter
hinzu, und zur Weihnachtszeit, wenn
besonders viel gegessen wird, hat auch
die Kläranlage Hochkonjunktur. Im
Abwasser, wenn man so will, widerspiegelt sich die Gesellschaft in ihrer ehrlichsten Form. Und Loosli, wenn er will,
entgeht es nicht, wenn sich in seinem
Einzugsgebiet jemand die Haare färbt.
Um die Reinigung eben dieses
Abwassers geht es in der ARA Frenke 3
und allen anderen 29 Anlagen im
Kanton. In vier Stufen wird aus fäkalem
Abwasser zwar kein Trinkwasser, aber
doch gereinigtes, klares Wasser. So
fliesst es lediglich 24 Stunden nach der
Klospülung in den Bach, Mikroorganismen sorgen für die Reinigung. Stephan
Loosli vergleicht sie gern mit kleinen,
gefrässigen Arbeitern, die Hege und
Pflege bedürfen, um die beste Leistung
LiMa Juli–August 2014 – 13 –
VIVA
ikada
ich kann das!
FitnessClub für Frauen
365 Tage im Jahr von 06.00 - 23.00Uhr
www.viva-ikada.ch / [email protected]
Tel. 061 263 08 08
s
Bei un
e
n Si
e
r
e
i
n
trai
mer
in diesem Som
!
r
a
b
g
a
l
nsch
U
Da s An ge bo
gu
s En de Au
t gi lt nu r bi
st !
Dank VIVA & Zumba® Fit durch den Sommer:
1 Mte VIVA nur CHF 100.- statt CHF 150.3 Mte VIVA nur CHF 300.- statt CHF 400.1 Mte Zumba®/ VIVA Kombi nur CHF 150.3 Mte Zumba®/ VIVA Kombi nur CHF 400.Zumba® 10er Karte nur CHF 130.- statt CHF 180.-
VIVA ikada FitnessClub für Frauen
Parkstrasse 6
4402 Frenkendorf
Hotline: 061 263 08 08, [email protected]
www.viva-ikada.ch
Glas- und Metallbau
Glasdächer,
Wintergärten, Metallbau, Sonnenschutz,
Sitzplatz- und Balkonverglasungen, Geländer, Brandschutzverglasungen
Ihr Hauseingang ist der erste Blickfang für Besucher.
Das Vordach soll Sie aber auch vor der Witterung schützen. Wahl und Krummenacher bietet Ihnen individuelle
und formschöne Lösungen aus Glas und Metall.
Wir bauen zum Leben.
Mehr darüber: www.wkl.ch
Wahl und Krummenacher AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal
Tel 061 926 90 20, Fax 061 926 90 21, www.wkl.ch, [email protected]
– 14 – LiMa Juli–August 2014
Sormattfall: Magischer Ort
unterhalb Schloss Wildenstein.
EINKAUFSERLEBNIS
abzurufen. Der entnommene Klärschlamm landet im Faulturm, wird zu
Methangas. Erst, wenn alle nutzbare
Energie ihm entwichen ist, wird er
verbrannt.
Magische Wirkung
Wasser hat zahllose Formen. Es ist
Gletscher und kann kalbern, es ist Wolke
und kann fliegen, es ist Mensch und
kann denken. Als Meer ist es Lebensraum für die grösste Vielfalt an Lebewesen. Bei Überschwemmungen wünscht
man es zum Teufel, in den trockensten
Gegenden der Welt sehnt man nichts
mehr herbei als: Wasser.
Die Schweiz ist das Wasserschloss
Europas, heisst es salopp. Grund- und
Trinkwasser sind in üppigem Masse
vorhanden. Andernorts regnet es alle 100
Jahre ein paar Tropfen, Menschen
verdursten, haben keinen Zugang zu
sauberem Trinkwasser. Denn: ohne
Wasser kein Leben. Trotzdem verschmutzen wir es gewissenlos, überfischen die Meere, leiten Gift in Bäche
und verursachen Ölkatastrophen.
Doch Wasser ist mehr als Lebensraum
und Lebensader. Es kann zum Staunen
und Träumen laden, etwa, wenn es als
Fall in die Tiefe stürzt. Zum Sormattfall
unterhalb des Schlosses Wildenstein bei
Bubendorf führt eine kurze Wanderung,
ein Kalkkegel wächst der Abbruchkante
entgegen und verleiht dem Ort etwas
Magisches. Oft hat Wasser diese
­Wirkung.
700 Kubikmeter Trinkwasser
umfasst das 2009 erstellte Reservoir der
Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon. Es dient
als Dusch- und Spül-, als Koch- und
Giesswasser. Und es löscht sowohl den
Durst als auch das Feuer, sollte es
tatsächlich brennen, denn die Hälfte der
Trinkwasserreserve liegt rund um die
Uhr als Löschwasser bereit. Das tat es
Die Schwestern Svenja und Laiana Rupp
vom Hof Schillingsrain haben es gut:
30 Sorten Hofglacé à discrétion.
Cousine Nadja schleckt mit.
LiMa Juli–August 2014 – 15 –
Hitzetage voller Ramba-Zamba sind ihr am liebsten: Gitterlibad-Chefin Ines Camprubi.
letztmals im vergangenen Jahr, ein
Schuppen stand in Flammen.
Eisige Versuchung
Innerhalb von wenigen Minuten war die
Feuerwehr Nuglar-St. Pantaleon vor Ort,
löschte, was noch zu löschen war. Wenn
es nämlich abseits des Hydrantenetzes
brennt, braucht die Wasserversorgung
mehr Zeit. Schlauchverbindungen
werden dann gelegt, Pumpen dazwischengeschaltet und – wenn nötig – Ausgleichsbecken installiert.
«Die Feuerwehr ist ein Ort, wo
Kameradschaft gelebt wird», sagt Kommandant Andreas Häfliger. Gemeinsam
bereitet man sich auf den Ernstfall vor,
«und wenn es drauf ankommt, sind wir
innert weniger Minuten bereit.» Ohne
Wasser keine Feuerwehr. Darum ist sich
Häfliger der Bedeutung des Wassers für
die Feuerwehr sehr bewusst, jagt es doch
immerhin mit acht bar durch die Schläuche, um danach 30, 40 Meter weit zu
schiessen, was Wasser zum Haus- und
Lebensretter macht.
Wasser ist nicht nur zum Löschen,
sondern auch zum Schlecken da. Als
Glacé beispielsweise ist es die perfekte
Erfrischung im Sommer, ob als Sorbet
oder auf Rahmbasis. Die Rupps machen
Glacé, rund 30 Sorten, aus Quitten,
Löhrpflaumen, Zwetschgen und eigenen
Äpfeln. Auf dem Hof Schillingsrain, wo
sie bauern und Wasser ohnehin elementarstes Gut ist wie auf jedem Landwirtschaftsbetrieb, entsteht auch die Milch
für ihr Eis, das sie an Restaurants
liefern, auf Märkten feilbieten und per
Schwimmkurs für Knirpse im Hallenbad – einer
von sechzig Kursen.
Reicht die Zeit und stimmt das Wetter, stürzt sich
Daniela Mangold mit Sohn Nick ins kühle Nass.
EINKAUFSERLEBNIS
Roland Plattner schwimmt bei Wind und Wetter, das ist für ihn Balsam für Körper und Seele.
Automat direkt ab Hof verkaufen.
Besonders beliebt sei nebst Vanille und
Schoggi vor allem das Erdbeersorbet,
sagt Gertrud Rupp.
Krebs, Wal und Hitzetage
Wasser ist auch zum Spielen da. Wenn
die Sonne über Liestal scheint, ist das
Gitterli beliebte Adresse. Hier sonnen
sich Leichtbekleidete, hier toben Jugendliche und Eltern mit ihren Kinder. Eine
von ihnen ist Daniela Mangold aus
Nuglar. Reicht die Zeit und stimmt das
Wetter, stürzt sie sich mit ihrem Sohn
Nick ins kühle Nass. Vor allem die
Rutschbahn hat es ihnen angetan. Mal
um Mal erklimmen sie die Stufen, um
die Bahn herabzusausen. Sie sei gern
hier in der Freizeit, sagt sie.
Wer im Gitterli nicht spielt, schwätzt
oder in der Sonne brutzelt, der tut das,
was Mensch im Wasser instinktiv tut:
schwimmen. Kinder im Babyalter lernen
das hier wie Erwachsene, knapp 60 Kurse
bietet das Sport- und Freizeitbad an,
1‘200 Kinder jährlich, vom Krebs bis
zum Wal, Abzeichen für Abzeichen die
Schwimmleiter empor.
Hier lehrt die Chefin sogar persönlich
das Schwimmen. «Leider reicht die Zeit
aber nur für einen Kurs», sagt Gitterli-Geschäftsführerin Ines Camprubi lächelnd.
Sie mag die Tage voller Ramba-Zamba,
die Hitzetage, wenn das Bad aus allen
Nähten platzt. «Trotzdem sind wir vor
allem ein Familienbad», sagt sie; «ein
Familienbad, das für jeden das Passende
zu bieten hat.» Neu gibt es darum auch
vergünstigte Jugend- und Abendeintritte.
Im Tauchclub Octopus Liestal: Tauchschülerin
Milena Stöckli (oben links) gleitet mit
Lehrerin Ursula Vogt durch die Schwerelosigkeit unter Wasser.
LiMa Juli–August 2014 – 17 –
ler
Lausner Wasser für Augusta Raurica
Dominique Opp
Ausflug in
enheit
die Vergang
lbiet
e durchs Base
he
Archäologisc
Streifzüg
Wo heute Rohre aus Plastik Wasser unter Strassen durch Städte
und Dörfer führen, steuerten die Römer ihr Wasser durch beinah
mannshohe Wasserleitungen. Sechseinhalb Kilometer umfasst die
einstige Wasserleitung, die die Römerstadt Augusta Raurica und ihre
zeitweise 15 000 Einwohner mit Wasser aus der Ergolz versorgte.
In der Flur Bettenach in Lausen nahm sie ihren Ursprung. Hier stauten
die römischen Ingenieure den Fluss und leiteten das Wasser nach
Augst um.
Archäologe und Autor Dominique Oppler, der mit seinem Buch
«Ausflug in die Vergangenheit – Archäologische Streifzüge durchs
Baselbiet» einen grossen Erfolg feierte, beschreibt die römische
Wasserleitung als eine ingenieurtechnische Meisterleistung. 300 Liter
Wasser flossen pro Sekunde durch die Gänge. Das macht fast 26
Millionen Liter Wasser – am Tag. Natürlich gab es zu jener Zeit keine
Wasserhähne: Das kostbare Gut floss unentwegt durch die Leitungen
und schwemmte auch den Unrat aus der Stadt. Ein recht gut erhal­
tener Abschnitt der Leitung ist etwa im Liestaler Heidenloch zu
besichtigen
Ausflug in die Vergangenheit, Dominique Oppler, mit Beiträgen von
David Brönnimann, Pascal Favre, Andreas Fischer, Reto Marti, Philippe Rentzel,
René Salathé. 190 Seiten, ISBN 978-3-9524038-2-2. Erhältlich im Buchhandel
und bei www.librumstore.com zu CHF 35.00.
– 18 – LiMa Mai–Juni 2014
Für ihn ist Fischen ein Lebensgefühl: Peter Salathe vom Fischerverein Ergolz Liestal. Wo? In der Ergolz!
Bild links: Fischreiher über der Ergolz.
Wasserratten
Ohne Hilfen, Anleitung und Lehrer
schwimmt Roland Plattner, und das
mehrmals wöchentlich und bei jeder
Witterung. Es braucht schon Blitz und
Donner, um ihn vom spritzigen Nass
fernzuhalten. «Ich bin vermutlich ein
Schwimm-Freak», sagt er schmunzelnd,
«das fing wohl schon im Mutterleib an.»
Ausserdem verbinde er mit dem Medium
Wasser fast ausschliesslich Positives. Für
ihn ist das Schwimmen nicht nur Sport
und Fitness, um den Körper in Schuss zu
halten, sondern auch Erholung und
Balsam für die Seele.
«Schwimmen hat für mich etwas
Meditatives. Und durch den Auftrieb im
Wasser erlebt man ein nahezu schwereloses Gefühl», sagt er. In der Mittagspause schwimmt der Reigoldswiler, der
seinen Arbeitstag in Kantonsdiensten in
Liestal verbringt, im Gitterli, und auch
in der Freizeit zieht es ihn ins, ans und
aufs Wasser. Und wenn es in die Ferien
geht, locken das Meer, Seen und Flüsse,
gern fährt er auch Boot. Und selbst wenn
die Urlaubsdestination in den Alpen
liegt, ist das Wasser kaum je weiter als
einen Steinwurf entfernt.
Wer lieber im als auf dem Wasser
strampelt, ist mit Pressluftflasche und
Schnorchel ausgerüstet und von Wasser
eng umschlossen. Während entfernte
Meere mit Korallen und farbenprächtigem Wassergetier locken, ist auch die
hiesige Wasserwelt ein Welt, in die
einzutauchen sich lohnt. Davon überzeugt sind auch die rund 60 Mitglieder
des Tauchclubs Octopus Liestal.
Über Pfingsten tauchten sie im
Vierwaldstättersee, im Frühling stürzten
sie sich in den Thunersee. Das sind die
beliebtesten Tauchgründe – neben dem
nahen Rhein und dem Gitterlibad zum
allwöchentlichen Training. «Ich liebe
dieses Schweben, das Gleiten durch die
Schwerelosigkeit», sagt Vereinspräsidentin Gabriele Zückert. «Tauchen ist für
mich Faszination pur. Man taucht in eine
andere Welt ein. Alles ist anders, und es
gibt so viel zu entdecken.» Sie liebe
dieses Wuseln um sie herum. Das geht
auch ihren Tauchkollegen so. Bei ihr
selbst sei das nicht ganz so heftig, sagt
Gabriele Zückert, aber gewisse Clubmitglieder brauchen den regelmässigen
Tauchgang, sonst fehlt ihnen etwas.
Petri Heil
Würfe Peter Salathe nicht regelmässig
die Leine am Ufer der Erfolz aus, um
eine Forelle an den Haken zu bekom-
men, würde auch ihm etwas fehlen.
Kürzlich hat er ein 52 Zentimeter langes
Exemplar aus dem Wasser gezogen.
Doch darum geht es nicht. Der Fisch auf
dem Teller: Natürlich schmeckt er. Aber
Fischen, das ist Lebensgefühl. Es braucht
Geduld, Ruhe, man findet zu sich und
zur Natur. «Wir fischen denn auch
weniger, als dass wir hegen», sagt Peter
Salathe darum auch und verweist auf die
zahllosen Jungfische, die in die Bäche
ausgesetzt werden, sogar Lachse gehören
dazu.
«Für mich ist das Fischen ein
Ausgleich zum Alltag, perfekt zum
Runterfahren», sagt er. Darum überrascht es nicht, dass besonders Menschen
mit hektischen Berufen Mitglieder des
Fischereivereins Ergolz Liestal sind.
Viele Ärzte seien dabei und Polizisten,
sagt Vereinspräsident Salathe. Sein
liebster Platz, um in Hüftstiefeln knietief
im Wasser zu stehen, befindet sich
bereits auf Prattler Boden, die Ergolz
macht hier eine Schlaufe, weiter oben
rauscht ein Wasserfall und schluckt das
Dröhnen der A22. Morgens früh sieht
man hier gelegentlich Eisvögel bei der
Jagd.
LiMa Juli–August 2014 – 19 –
«Überall, wo man
hinschaut, hat es Wasser»
Léonie Schaer, Schülerin der Wirtschaftsmittel­
schule in Liestal, hat für das LiMa eine Umfrage
im Stedtli Liestal durchgeführt.
Text und Bilder: Léonie Schaer
«Wasser ist die Grundlage des
Lebens. Mir kommt im Zusammenhang
mit Wasser Durst in den Sinn. Auch
Jesus Christus fällt mir dazu ein, denn
er ist das Wasser des Lebens. Wasser
ist Erfrischung und wir haben sehr
gutes Wasser hier in der Region. Ich
brauche es vor allem zum Trinken.
Lukas Baumann
»
«Wenn das Wasser in der Welt knapp wird, wird es für die
Menschheit schwierig werden. Ich denke, es wirdaso weit
kommen, dass es sogar Krieg geben wird und dass man um das
verbliebene Wasser kämpft. Wenn es so heiss ist wie heute,
brauche ich Wasser vor allem zum Trinken und natürlich im
Haushalt.
Erwin Gisler
»
«Wasser ist ein wichtiges Element. Ohne Wasser kann man
nicht leben. Ich finde auch, dass Wasser sehr schön ist und sich
gut anfühlt, wenn man es anfasst. Im Moment brauche ich am
meisten Wasser zum Trinken und zum Duschen.
Angela Turisi
»
«
Wir sind hier in einem Gastgewerbebetrieb, darum
kommt mir Kaffee in den Sinn. Ohne Wasser gibt es
keinen Kaffee. Auch im Bier hat es Wasser. Überall,
wo man hinschaut, hat es Wasser. In den Tomaten und
allen Nahrungsmitteln ist Wasser enthalten, und die
Pflanzen wachsen nur, wenn man sie wässert. Hier im
Lokal brauchen wir viel Wasser, jetzt zum Beispiel
gerade zum Abwaschen. Wir verkaufen auch Wasser,
das mit Rosenquarz oder Bergkristallen veredelt
wurde.
Franziska Rohr, Pane con Carne
»
«Wasser ist begrenzt und wir sollten viel sorgfältiger damit
umgehen. Wasser ist Leben. Bei dieser Hitze brauche ich viel
Wasser zum Trinken und zum Duschen.»
Jenny Kalcic
– 20 – LiMa Juli–August 2014
Sein Metier war das Wasser:
Heinz Argenton, seit einem
knappen Jahr pensioniert.
Der Mann und das Wasser
Heinz Argenton arbeitete während 42 Jahren für den Kanton
Baselland. Wenn es um Wasser ging, war er nicht weit. Die
Katastrophe in Schweizerhalle prägte nicht nur seine Arbeit,
sondern auch sein Engagement. Nun ist er zwar pensioniert;
Wasser hat aber noch immer einen enormen Stellenwert in
seinem Leben.
Heinz Argentons Grossvater gehörte zu
den ersten italienischen Gastarbeitern.
1912 kam er in die Schweiz, um den
Hauenstein-Tunnel aus dem Fels zu
sprengen. Mit Explosivem hat auch sein
Enkel zu tun – oder vielmehr: hatte.
Heinz Argenton ist nämlich seit einem
knappen Jahr pensioniert. Davor leitete
er während acht Jahren die Geschicke
des Gewässerschutz-Piketts, Amt für
Umwelt, Kanton Baselland. Sein Metier
ist das Wasser, und das kann ziemlich
explosiv sein.
Starb in der Ergolz ein Fisch auf
unerklärliche Weise oder drohte das
auslaufende Öl eines verunfallten Autos
in den Orisbach zu rinnen, war er nicht
weit. Und eigentlich wäre es, zumindest
gemäss Gewässerschutzgesetz, gar ein
Offizialdelikt, pieselte ein Bub in einen
Bach. Genau hier beginnt das Abwägen
zwischen «Mücke und Elefant», wie
Heinz Argenton erklärt. Er weiss: Die
Massnahmen zum Schutz von Umwelt
und Wasser müssen dem Ereignis
angepasst sein.
Mit seinem Team entschied er, was
zu tun war, kam es in Gewässernähe zu
einer Verschmutzung. Konnte abgeriegelt
werden, war ein Aushub nötig, waren die
Medien zu informieren? Im Zentrum
stand dabei stets die Umwelt und deren
Schutz. «Wasser in all seinen Aspekten
übt eine grosse Faszination auf mich
aus», schwärmt er und sagt: «Es ist unser
kostbarstes Gut. Ich bin überzeugt:
Mittelfristig wird der Kampf ums Öl ein
Kampf ums Wasser.»
Der Bubendörfer, der sich selbst als
Alt-68er bezeichnet, als vielarbeitender
Freizeit-Hippie, der sich damals, 1971,
mit wallendem Haar und Vollbart beim
Kanton bewarb, ist eigentlich gelernter
Chemielaborant. Er sah damals älter aus
als heute, sagt seine Frau, mit der er drei
Kinder hat und Grosskinder; und mit der
er seiner Liebe für Kino und Kunst frönt.
«Ich liebe auch das Theater oder den
Sport, und ich bin ein angefressener,
aber höchst durchschnittlicher Turnierschachspieler.»
Von seinem damaligen Arbeitgeber
Geigy wechselte Heinz Argenton zum
Wasserwirtschaftsamt, das heute Amt
für Umweltschutz und Energie heisst.
Unter seiner Ägide wurden die Kläranlagen im Kanton bis in die 90er-Jahre
hinein den wachsenden Anforderungen
angepasst.
Damals arbeitete er im Hintergrund,
war an Untersuchungen von Oberflächen-Gewässern und Kläranlagen
beteiligt. Der 1. November 1986 veränderte dies. Als der Himmel über Schweizerhalle brannte und der Rhein rot
dahinfloss. Die Katastrophe in Schweizerhalle hat Heinz Argentons Engagement verstärkt. Über Monate nahm er
Proben, wertete sie aus und geriet immer
mehr an die Front. Privatleben fand zu
dieser Zeit kaum statt. So landete er
schliesslich beim Gewässerschutz-Pikett.
Seit einem Jahr ist er nun in Rente
– und glattrasiert, auch wenn der Hippie
noch immer in ihm schlummert. Sein
Wissen ums Wasser hat er weitergegeben. «1000 kleine Dinge», sagt er. Er hat
den kantonalen Gewässerschutz geprägt,
auch wenn er sich selbst höchstens als
kleines Zähnchen am Rad sehen will.
LiMa Juli–August 2014 – 21 –
WASSER
Der Herr des Wassers
Rückstände von Sonnencrèmes und
Kosmetika, Hormone aus Anti-BabyPillen, Stoffe aus Antibiotika, allesamt
Substanzen, die sich kaum abbauen. Sie
aus dem Wasser zu filtern ist eine
Kein Tropfen Trinkwasser kommt unkontrolliert an ihm vorbei:
Herkulesaufgabe für die Zukunft . «Aber
Urs Buess, Wasserchef der Stadt Liestal. Er und sein Team
ich möchte schon betonen: Die Konzenversorgen 14‘000 Menschen jährlich mit 1,5 Milliarden Litern
trationen sind so gering, dass sie absolut
reinsten Trinkwassers.
unbedenklich sind», sagt Urs Buess, «die
Qualität unseres Wassers ist hervorragend.»
Zwischen Lausen und Liestal liegt ein
gerne kühl. Sie liegen versteckt in jener
Das zeigt auch die Aufbereitungsanversteckter See. Er ist unterirdisch, sein
Wand, an der die Schaltungen und
lage, die gemäss Buess eigentlich gar
Inhalt: Grundwasser. Von ihm schöpft
Pumpen, die Reservoirs und überhaupt
nicht nötig wäre, so sauber komme das
Liestal den wichtigsten Teil seines
das Wassernetz grafisch auf einem
Wasser aus der Tiefe. Aber von Gesetzes
Trinkwassers. Über vier Pumpen, die pro
Bildschirm dargestellt sind.
wegen ist mindestens ein Schritt der
Minute bis zu 1‘700 Liter fördern,
«Eigentlich läuft hier praktisch alles
Aufbereitung unumgänglich. In Liestal
gelangt das Wasser in die sechs Reserautomatisch», sagt, mit festem Hände– wie in 80 Prozent der Trinkwasservervoirs. Gepumpt, um die Stromkosten tief
druck und einnehmender Stimme, Urs
sorgungsbetriebe, die jeweils von den
zu halten, wird nachts. Das läuft automaBuess, Liestals Brunnmeister, der Herr
Gemeinden unterhalten werden – ist es
tisch. Und unentwegt wird das geförderte
des Wassers quasi. Er leitet ein Team von
die UV-Bestrahlung, die allfällige Keime
Wasser auf Temperatur, Leitfähigkeit,
vier Mitarbeitenden, seiner Kontrolle
noch im Pumpwerk abtötet. «Darum»,
Trübung, PH-Wert und organische Stoffe
entgeht kein Tropfen Trinkwasser. Und
sagt Urs Buess, «ist unser Trinkwasser
gemessen. Schlägt eine Messung aus,
die Kontrollen, die sind streng. Auch
heute praktisch steril»
blockiert die Pumpe.
er erinnert sich an jenen Beitrag im
Alternative Methoden wie etwa
Ein paar Kilometer entfernt, am
«Kassensturz» vor knapp zwei Jahren,
Chlor werden immer weniger genutzt, da
Nonnenbodenweg, sitzt Urs Buess in
als Liestals Wasser aufgrund von
Chlor eine chemische Reaktion in Gang
seinem Büro. Hier darf es nicht zu warm
chemischen Belastungen vergleichsweise
setzt und Nebenprodukte produziert,
werden, denn die Akkus, die das Leitschlecht abgeschnitten hat.
zusätzlich kommt die geschmackliche
werk der Liestaler TrinkwasserversorNordwestschweiz Ausserdem
AG, Liestal ist es
Beeinträchtigung.
gung im Fall eines Stromausfalls mit
Trinkwasser fast Inserat
sterilder Hörmittelzentrale
97 x 60.5 mm
gefährlich, in jener Konzentration, in
Energie versorgen würden, mögen es
Es sind Zivilisationsverunreinigungen.
Januar 2014
FÜR ALLE OHREN




Es ist nie zu früh, auf sein Gehör
zu hören. Eine persönliche
Beratung mit kostenlosem Hörtest
bei der HZ zeigt auf, was Sie
für Ihre Ohren tun können.

















 

Rufen Sie uns an für einen Termin.
Hörmittelzentrale Nordwestschweiz – f ü r a l l e O h re n



Tel. 061 903 17 17
Basel
– 22 – LiMa Juli–August 2014
Liestal
[email protected]
Reinach
www.hz-hoeren.ch
Rheinfelden
Riehen
Urs Buess überblickt auf seinem Bildschirm
das ganze Wassernetz Liestals.
denen Brunnmeister mit ihm hantieren,
ätzend.
Leitungslabyrinth
Unter Liestal – wie unter jeder Gemeinde – verläuft ein ganzes Labyrinth von
Leitungen. Die einen führen Abwasser,
die anderen – über rund 140 Kilometer
– Trinkwasser. Drei bis zehn bar beträgt
der Druck, der garantiert, dass der Hahn
in Küche und Bad stets mit Wasser
versorgt wird. Die Stadt ist entsprechend
der Topografie in sechs Versorgungszonen aufgeteilt, ein Druckausgleich über
das ganze Siedlungsgebiet, vom Stedtli
unten bis in die Sichtern hoch, wäre gar
nicht möglich.
Die Stadt ist in der komfortablen
Lage, ausschliesslich Quell- und Grund-
wasser für die Versorgung zu fördern.
Im Gegensatz etwa zur Stadt Zürich, die
teilweise Seewasser aufbereitet, oder
Basel, das Rheinwasser reinigt. Liestals
Nass kommt aus dem Quartier Alte Brunnen, ein weiteres Pumpwerk ist beim
Gitterli, ausserdem gehören der Stadt die
Quellen Helgenweid in Hölstein.
«Fiele etwa das Werk Gitterli aus,
würde das Wasser aus Alte Brunnen
– zusammen mit jenem aus Hölstein –
unter normalen Umständen für die
Versorgung reichen.» Sagt Buess. Fiele
allerdings auch das Pumpwerk Alte
Brunnen aus, sässe Liestal innert zwei
Tagen auf dem Trockenen. Allerdings
war man diesem Zustand nicht einmal
im Hitzesommer 2003 auch nur nahe.
Auf zu neuen Quellen
Und bald schon, 2017 genau,
wird das Pumpwerk Gitterli tatsächlich
ausfallen. Für immer. Die Konzession,
die der Kanton vergibt, läuft dann
aus – und sie wird mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht erneuert. Darum
sucht die Stadt nach neuen Quellen.
Spruchreif ist noch nichts, doch Urs
Buess ist überzeugt, dass rechtzeitig
eine Anschlusslösung gefunden
sein wird.
Das Pumpwerk Gitterli fällt jenem
Problem zum Opfer, das heute zahlreiche
Trinkwasserschutzzonen haben: Sie
können den gesetzlichen Vorschriften
nicht entsprechen, weil der Platz fehlt.
Grundwasserschutzzonen messen,
einfach gesagt, mindestens 200 Meter.
Innerhalb dieses Perimeters darf nicht
gebaut werden.
Der Siedlungsdruck aber ist derart
hoch, dass bereits heute vielerorts –
Beispiel Gitterli – Gebäude und andere
Konflikte innerhalb der Schutzzonen
stehen. Hinzu kommt, dass der Gesetzgeber die Vorschriften stetig verschärft.
«Das ist ein grosses Problem, dem wir
uns stellen müssen», weiss Brunnmeister
Buess.
IHR PARTNER DES
VERTRAUENS FÜR:
Sanitäre Installationen
Termische Solaranlagen
Service und Reparaturaufträge
Boilersanierungen
Individuelle Wartungs- und
Unterhaltsverträge
Bestandesaufnahme bestehender
Installationen
Planung und Ausführung von
Badsanierungen
SanTech Gebäudetechnik AG | Grammetstrasse 14 | 4410 Liestal | T 061 927 60 70 | F 061 927 60 79 | www.santech-ag.ch
LiMa Juli–August 2014 – 23 –
Meditationskurs
Die Kunst der Achtsamkeit
Es werden verschiedene Achtsamkeits- und
Gewahrseinsmethoden geübt.
Durch Meditation können neue Perspektiven für den Umgang
mit herausfordernden Situationen im Alltag gefunden werden.
Eine einfache Art die Lebensqualität zu verbessern.
Nach der Publireportage im
«LiMa
ist die Post abgegangen.»
Kurs einmal wöchentlich montags Kursort: Fischmarkt 34, Liestal.
Anmeldungen unter 079 320 87 81 oder an
[email protected], www.meditationforlife.ch
Rückmeldung eines Inserenten.
Unsere Stärke ist ihre Mobilität!
Lassen sie sich begeistern von 29 Jahren
Markenerfahrung.
P. Schweizer AG Liestal
M
it
So
m
m
er
te
r
ra
ss
e
Lausenerstrasse 27 061 975 83 83
www.pschweizerag.ch
Gut essen mit Aussicht...
Kreatives à la carte für einen
genussvollen Abend. Täglich
wechselndes Mittagsangebot
für jeden Gaumen.
Hotel Bienenberg
CH-4410 Liestal
Tel. +41 61 906 78 00
www.hotelbienenberg.ch
Öffnungszeiten Restaurant:
Mi-Fr: 11:00 - 22:00 Uhr
Samstag 09:00 - 22:00 Uhr
Sonntag 09:00 - 18:00 Uhr
Wir lassen es Ihnen gut gehen!
– 24 – LiMa Juli–August 2014
Manor Food,
der Lebensmittel-Anbieter
im Bücheli Center,
ist Teil unserer Region geworden.
Ein guter Teil der Manor FoodFrischprodukte, von Gemüse über
Würste bis zur Konfitüre, stammt
von lokalen Produzenten. Zusammen
mit den Spezialitäten, die jeden Tag
frisch im Haus zubereitet werden,
macht dies rund vierzig Prozent des
Frischbereichs aus.
«
Unser Charcuterie- und Käsestand ist voll von feinen Sachen
von lokalen Bauernhöfen: Schinken, Schinkenspeck, Würste,
Ziegenkäse – alles, was die Region zu bieten hat. Dazu kommen
noch unsere hausgemachten Spezialitäten. Ich liebe die Vielfalt
im Manor Food. Allein von den handgemachten Mozzarellas
führen wir sechs Sorten, vom Parmesan acht, vom Greyerzerkäse zehn. Dann die veredelten Käse der Sélection Beeler, die
ein richtiges Feuerwerk im Mund entstehen lassen. Diese
Rohschinken hier sind echt, nicht etwa aus Plastik. Wir haben
drei Reifegrade, zwischen sechzehn und vierundzwanzig Monaten. Je länger
gereift, desto intensiver ist er im Geschmack. Unser spanischer Rohschinken stammt von Wildsäuen, die nur mit Eicheln gefüttert werden. Das ist
wirklich exklusiv. Dann haben wir auch viele spezielle Salamis und einen
gekochten Schinken mit saisonalen Geschmacksnuancen, Trüffel, Orange
oder Peperoni. Der stammt von exklusiven Schweizer ‹Manor-Säuen›.Mein
Chef und ich dürfen selbständig Spezialitäten einkaufen. Dabei orientieren
wir uns immer an unseren Kundinnen und Kunden. Wir beobachten, wie
etwas läuft und bieten immer neue Geschmackserlebnisse.
Marina Jakob, stellvertretende Leiterin Charcuterie und Käse
»
«
Ich bin nicht nur Verkäufer, ich bin Metzger und
bin riesig stolz auf meinen Beruf. Ich beine das
Fleisch noch selber aus. Wir führen eine vollumfängliche Metzgerei mit Fleisch vom Rind, Kalb, Schwein
und Lamm. Das Hackfleisch bereiten wir frisch zu.
Bei uns kann die Kundschaft noch zuschauen, wie es
aus dem Wolf kommt. Wir nehmen auch Bestellungen
an und besorgen das Gewünschte. Besonders ist
bei uns das Swiss Angus Beef, eine Sorte, die extra
für Manor gezüchtet wird. Diese Steaks haben eine
tolle Marmorierung, sind ganz fleischig und haben
kaum Saftverlust auf dem Grill. Mein Team und ich
produzieren jeden Tag Carpaccio, Tatar, Salsiccio
und die anderen feinen Sachen in der Vitrine, die das
Label ‹hausgemacht› tragen.
Sreten Smjlkovic, Leiter Metzgerei
»
Manor sucht weitere Lieferanten von regionalen Frischprodukten aus der Region
Liestal. Bitte melden Sie sich bei Dieter Heizmann, 061 926 26 78.
Manor Food-Leiter Dieter Heizmann (3.v.r): «In unserem Team
sind Meinungen und Ideen immer willkommen.
Auch Rückmeldungen von unseren Kundinnen und Kunden
nehmen wir gern auf. Das macht uns stark.» (v.l.) Manko
Eftimov, Leiter Fisch; Sven Schüler, Leiter Charcuterie/Käse;
Oliver Pacheco, Leiter Bäckerei; Cao Xuan, Leiterin Wein;
Daniele Arconzo, Leiter Früchte/Gemüse; Sreten Smiljkovic,
Leiter Metzgerei; Dieter Heizmann, Leiter Manor Food;
Margreth Furrer, Leiterin Kolonialwaren/Molkerei/Kasse; Fasyal
Bakis, stv. Leiter Manor Food.
erm
m
So ion
Ak t mram
Prog rade
Upg
Schongang für Ihr Auto und für Ihr
Portemonnaie
Unsere PW-Textil-Waschstrasse (Anschluss A22 Liestal
Nord, Bahnunterführung rechts) ist Wellness pur für Ihr
Auto. Die Anlage reinigt kratzfrei und schont während
den Sommerferien vom 7. Juli bis 15. August 2014 sogar
Ihr Portemonnaie.
Sie wählen ein Programm und erhalten von uns die
Differenz zum nächst höheren Programm geschenkt.
Beispiel: Sie wählen Programm 2 zu CHF 15.- und Ihr
Auto wird mit Programm 3 zu CHF 17.- gewaschen.
Nur gegen Abgabe dieses Inserats gültig!
Autobus AG Liestal • Industriestrasse 13 • 4410 Liestal •
Telefon +41 (61) 906 71 11 • www.aagl.ch
Wattwerkstrasse 1
CH-4416 Bubendorf
holinger-solar.ch
T 061 936 90 90
F 061 936 90 99
[email protected]
Muldenservice
TRIPLE-A
SOLARANLAGEN von HOLINGER SOLAR AG
Strom aus Sonne und Wind
Wärme aus Sonne, Holz und Luft
Regenwasser für Haus und Garten
Alles inklusive
Bei der Installation der Solaranlage von
HOLINGER SOLAR AG brauchen Sie nicht
noch weitere Handwerker wie Elektriker oder
Sanitär-Installateur. Dies wird durch eigene
langjährige Fachleute ausgeführt.
Auch nach der Installation noch für Sie da
Solaranlagen sind zwar wartungsarm, aber
falls es trotzdem mal irgendwie «klemmt»
(z.B. wegen Verkalkung): Die ServiceAbteilung von HOLINGER SOLAR AG ist
schnell und kompetent vor Ort
Abertausende Quadratmeter
Innerhalb der letzten 30 Jahre hat HOLINGER
SOLAR AG mehr als 50‘000 m² Photovoltaikmodule und Sonnenkollektoren installiert.
– 26 – LiMa Juli–August 2014
Mulden in jeder Grösse Sie füllen, wir bringen und
holen ab. So einfach!
061 931 23 23 - Telefon bis 17 Uhr Lieferung am nächsten Arbeitstag.
EZB AG - Weiherstrasse 12 - 4416 Bubendorf - Tel 061 931 23 23
Fax 061 931 30 29 - www.ezbag.ch - [email protected]
«…und plötzlich wird aus
einem Schmunzeln ein strahlendes Lachen…»
Da die Natur nur wenigen Menschen eine ideale Gebissstruktur schenkt,
werden Zahnfehlstellungen heute früh korrigiert. Wer nicht die Gelegenheit dazu hatte, kann dies in jedem Alter nachholen. Etwa mit den transparenten Kunststoffschienen Invisalign®. Die entfernbaren «Aligner»
werden über die Zähne geschoben und bewegen sie sanft in die
gewünschte Position. Erwachsene wählen gerne diese diskrete Methode.
Bei uns stehen
Sie
im Mittelpunkt
Dr. J .Tobler, Dr. J.-M. Leobold
Dr. Dr. A. Della Chiesa
Rebgasse 2 4410 Liestal
Tel. 061 921 43 91
www. dentcareclinic.ch
«Ihre ImmobIlIenprofIs
In der regIon lIestal.»
verkauf – vermietung – Bewertung
Gräubernstrasse 12a
CH-4410 Liestal
Tel. 061 927 92 00
[email protected]
www.gribi.com
Bruno Tschumi
Jürg Wagner
KREIS-GARAGE AG
2(%).342!33%s&Ä,,).3$/2&
+524"Ä2').
KREISGARAGE BLUEWINCH
2EPARATURENUND3ERVICEALLE-ARKEN
Sommaruga und Pilcher.
Wir sollten über
Polygamie nach­
denken. Das schreibt
eine Expertin. Und
zwar in Bundesrätin
Sommarugas Gutach­
ten zum Familienrecht.
Willi Näf, Satiriker und
Ich fragte meine Frau,
Kabarettist, Bubendorf,
wie sie es sähe,
www.willinaef.ch
wenn wir zwei drei
Ehefrauen dazu nehmen würden. Sie fand,
etwas Unterstützung beim Verheiratet sein
mit mir wäre hilfreich. Aber wir könnten
das auch noch besprechen wenn ich wieder
nüchtern sei.
Ich weiss nicht recht. Ein Grossteil der
Ehemänner ist schon mit 1 Ehefrau
genügend gefordert. Die meisten wären
zufrieden mit etwa 0.8 Ehefrau. Aber ein
Mann kann ja nur 0 oder 1 Frau heiraten,
und weil 0 halt doch fast etwas knapp ist,
heiratet er eben 1. Aber 2 oder 3?
Und wenn dann die Ehefrauen etwas wollen?
Was halt alle Ehefrauen von Zeit zu Zeit
wollen? Also einen Rosamunde-Pilcher-Film
schauen? Anstelle des Matchs? Dann sind sie
in der Mehrheit. Und vor der Spinne an der
Schlafzimmerdecke muss der doppelt
verheiratete Gatte doppelt soviele Gattinnen
retten wie früher.
Und mit drei Ehefrauen hat er dann auch drei
Hochzeitstage zum Vergessen, drei Geburts­
tage zum Vergessen und drei Schwieger­
mütter zum Ver...ehren. Am besten heiratet
er Schwestern. Das senkt die Anzahl
Schwiegermütter. Und wenn er sich immer
am gleichen Tag im Jahr vermählt, reduziert
er auch die Hochzeitstage.
KOLUMNE
Gleichberechtigterweise sollten wir aber
auch die Polyandrie einführen. Eine Frau
kann dann mehrere Männer heiraten.
So steigt die Chance, dass doch mal einer
etwas Zeit hat. Oder dass sogar mal einer
zuhört. Zum Beispiel wenn eines harmlosen
Freitagabends die Ehefrau Nummer vier
heimkommt und sagt: Schatz, ich heirate
einen zweiten Mann, falls du an die
Hochzeit kommen willst, müssen wir
schauen wegen dem Platz, mein Bräutigam
bringt schon zwei Frauen mit in die Ehe,
eigentlich wären es sieben, aber er ist
dreimal geschieden und einmal verwitwet,
darum will er ja aufstocken.
Mein Tipp für die Ferienlektüre 2014:
Pilchers Romane und Sommarugas
Gutachten. Die schönsten Lösungen für
all die Probleme in der Liebe, die wir für
gewöhnlich nicht haben.
LiMa Juli–August 2014 – 27 –
Cornelia Hügin zeigt
ihr farbiges
Geschäft an der
gwärb’14.
Cornelia Hügin präsentiert die malbar an der gwärb’14
und hat drei Malschulen an ihren Stand eingeladen
Vor wenigen Monaten hat sie die
­«malbar» an der Amtshausgasse eröffnet. Nun wagt Cornelia Hügin bereits
den Schritt an die gwärb’14. In einem
der schmucken Markthäuschen wird sie
ihr Angebot präsentieren: Utensilien
und Kurse für Leute, die künstlerisch
tätig sind. Was motiviert sie dazu, an der
Gewerbeausstellung teilzunehmen?
«Ich will diese lebendige Plattform mit
ihren Synergien nutzen und mich einem
grösseren Publikum zeigen», sagt
Cornelia Hügin. «In Liestal und Um­
gebung gibt es viele Leute, die sich
mit Malen, Zeichnen und Kalligraphie
befassen. Mit ihnen will ich Kontakte
knüpfen und sie meine kreativen
­Dienstleistungen entdecken lassen.»
Dabei schafft Cornelia Hügin gleich
Synergien: Sie hat drei Liestaler
Die gwärb’14 schenkt dem Gewerbe und dem Detailhandel der KMU Liestal in der Frenken­
bündtenhalle eine bedeutende Plattform und bietet Besuchern ein Mosaik an Fachkompetenz und
Dienstleistungen. Zum ersten Mal findet die Gewerbeausstellung nicht in den Herbstferien,
sondern am Wochenende zuvor vom 26.–28. September statt. Dieses Mal wird auch der grosse
Sportplatz vor der Turnhalle Teil der Ausstellung sein. Diese Neuerung fand bei den Ausstellern
guten Anklang und wird für attraktive Veranstaltungen genutzt.
Raum 66
c/o Rieder Kommunikation
Rathausstrasse 66
CH-4410 Liestal
+41 61 923 05 15
[email protected]
– 28 – LiMa Juli–August 2014
­ alschulen eingeladen, sich ebenfalls an
M
ihrem Stand zu präsentieren. So können
Gwärb-Besucherinnen und -Besucher
den Künstlerinnen Martine Rhyner,
Marion Gregor Monika Biermann an
je einem Tag beim Arbeiten über die
Schultern schauen und sich über die
aktuellen Kurse informieren.
Cornelia Hügin setzt voll auf die
gwärb: Sie wird ihr Geschäft im Stedtli
für drei Tage schliessen und und ihre
Präsenz voll und ganz der Ausstellung
widmen.
Am malbar-Stand sind Martine Rhyner, Mal- und
Zeichenschule Martine Rhyner; Marion Gregor, Malort
& Atelier und Monika Biermann, atelier-workshops
anwesend. Die Details zur Präsenz der Künstlerinnen
am Stand sowie zum Angebot der malbar wird Cornelia
Hügin demnächst auf www.malbarliestal.ch aufschalten.
Liestals besonderer Tagungsraum
www.raum66.ch
zVg
zVg
Tourismus Salzburg
- T
ER O
S B
LE GE
N
A
EINKAUFSERLEBNIS
Leserreise: Geschichte, Landschaft und
kulinarische Genüsse in Salzburg
Geniessen Sie eine Wochenendreise im Kreis von
LiMa-Leserinnen und -Lesern, der LiMa-Redaktion und
Rotstab Reisen.
Freitag, 3. Oktober 2014
Abfahrt aus dem Baselbiet via Deutschland
nach Salzburg. Empfang im Hotel Sacher –
dem berühmten Hotel mit der Tradition der
Gastlichkeit und modernem luxuriösem Kom­
fort. Im Wintergarten geniessen wir am fest­
lich gedeckten Tisch ein Menu «typisch Sa­
cher». Nach dem Essen holt uns der
Stadtführer im Hotel ab. Sie haben die Wahl
zwischen zwei Stadtführungen:
für den Deutschen Diktator und seine Entou­
rage. Einzigartiger Panoramablick über das
Salzburger und Berchtesgardner Land.
essen im Hofbräuhaus in Berchtes­
Mittag­
gaden, anschliessend besuchen wir das Salz­
bergwerk Berchtesgaden und erleben die
Wunderwelt des «weissen Goldes». Rückfahrt
nach Salzburg und Abendessen im Panorama­
restaurant Hohensalzberg
Sonntag, 5. Oktober 2014
Tour A: Allerlei Liebe – Erleben Sie die Sehens­
würdigkeiten Salzburgs.
Tour B: Auf den Spuren der österreichischen
Kaffeehauskultur
Im lauschigen Biergarten der Brauerei Stiegl
geniessen wir am Abend ein Salzburger Brau­
menu und frisch gezapftes Stiegl Bier.
Samstag, 4. Oktober 2014
Fahrt ins Salzkammergut. Die malerische
Seelandschaft fasziniert. Wir besuchen das
Mozartdorf St. Gilgen, danach gibt es Kaffee­
jause oder ein Mittagessen im «Weissen
Rössl» St. Wolfgang. Die Rückfahrt nach Hau­
se führt uns via Krottensee, Schloss Hütten­
stein und entlang dem Mondsee in Richtung
Autobahn. Am späten Abend kehren wir nach
Liestal zurück.
Preis pro Person im Doppelzimmer:
CHF 1150.00
Preis im Einzelzimmer: Zuschlag von
CHF 130.00
Inklusive Carfahrt, 2 Übernachtungen
im Hotel Sacher, Stadtrundgang,
2 Mittagessen, 2 Abendessen (ohne
Getränke), Reiseleitungen vor Ort,
Begleitung durch LiMa und Rotstab
Reisen.
Anmeldung bis zum 15. August an
Rotstab Reisen AG, LIMA Reise,
Fischmarkt 14, 4410 Liestal,
[email protected], 061 926 84 84.
Ein Anmeldeformular sowie weitere
Details zur Reise finden Sie unter
www.lima-online.ch
Fahrt zum Obersalzberg. Der Ort diente vor
und während dem 2. Weltkrieg als Refugium
LiMa Juli–August 2014 – 29 –
Wasser als
­Lebensader:
Das ist uns für
Liestal wichtig
Im Gemeinwesen erfüllt Wasser vielfältige
Funktionen: Als Nahrungsmittel, als lebendiges
Element der Aussengestaltung, als Mittelpunkt von Sport und Vergnügen, um nur drei zu
nennen. Die Liestaler Einwohnerratsfraktionen
setzen ihre Prioritäten zum Wasser.
innen
Liebe Inserent
Marianne Quensel, SP-Fraktion
Hanspeter Zumsteg, Fraktion Grüne
Wasser – ein Element
für Alle
Wasser aus unserer Region –
reichlich und in guter Qualität
Andere Gemeinden müssen sparen und er­
wägen darum die Schliessung ihrer Bäder –
nicht so in Liestal. Mit über 250‘000 Eintrit­
ten ist das Gitterli auch 2013 wieder eine der
meistbesuchten Sport- und Freizeiteinrich­
tungen in der Nordwestschweiz. Wieder hat
die Gitterli AG ihren öffentlichen Leistungs­
auftrag im Bereich Sport und Freizeit für
­K inder, Erwachsene und Familien mit einem
umfassenden Angebot erfolgreich erfüllt. Tol­
les Angebot, freundliches und gut ausgebil­
detes Personal, Sauberkeit und Sicherheit.
Im ­Gitterli stimmt das. Deshalb einmal ein
Dankeschön an die Mitarbeitenden und an die
beteiligten Gemeinden für ihre finanzielle
Unterstützung. Im Gitterli führen uns der
­
Plausch und die Freude am Wasser zusam­
men. Da gibt es nichts zu meckern, sondern
Sorge dazu zu tragen.
In Liestals weiterer Umgebung gibt es noch
viele naturbelassene Gewässer mit wunder­
voller Flora und Fauna. Schätzen wir uns
glücklich, wie reichlich und in guter Qualität
das kostbare Nass lokal vorhanden ist, für
Mensch, Tier und Landwirtschaft! Wenn
wir Sorge tragen zu unserer Landschaft
mit ihren Oberflächengewässern und ihren
verborgenen grossen Grundwasserströmen
schützen wir gleichzeitig auch unsere lokalen
Wasserbezugsquellen. Die Hoheit über eine
eigene, zuverlässige Wasserversorgung und
die langfristigen Absicherung sind uns viel
Wert – erstklassiges Trinkwasser als wich­
tigstes Nahrungsmittel darf auch etwas
­kosten bei den in den nächsten Jahren bevor­
stehenden Investitionen in eine nachhaltige
Wasserversorgung in Zusammenarbeit mit
unseren direkten Nachbargemeinden.
und Inserenten
Catering
& Event
Catering & Event
Catering & Event
RCB macht Ihr Fest zu
RCB macht Ihr Weihnachtsessen zu
einem
Anlass
besonderen Art.
RCB
macht
Ihrder
Weihnachtsessen
zu
einem
Anlass
der
besonderen Art.
Rufen
Sie
uns
an,
wir
beraten
Sie
gerne.
einem
Anlass
der
besonderen
Art.
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
n.
erbung wähle
m für Ihre W
or
tf
n
at
vo
Pl
n
s
al
ffe
a
tes Scha
dass Sie LiM
dass engagier
h,
lic
ög
te
m
gu
es
dass
Sie machen
nz findet und
den.
schen Resona
getragen wer
on
gi
Re
hiesigen Men
e
di
in
on
gi
Re
r
s de
Neuigkeiten au
– 30 – LiMa Juli–August 2014
RCB GmbH • Hauptstrasse 175 • 4416 Bubendorf
RCB
175 • 4416
Bubendorf
Tel. GmbH
061 935•27Hauptstrasse
27 • www.rcb.ch
• [email protected]
Tel. 061 935 27 27 • www.rcb.ch • [email protected]
ARGUMENTE
ale r
sich die Lie st
br ik äuss er n
e, SV P,
In die se r Ru
en SP, Gr ün
ion
kt
fra
ts
ellen
Einwohner ra
zu einem ak tu
P/ EV P/GLP
FDP und CV
Thema.
Denise Meyer, SVP-Fraktion
Bruno Imsand, FDP-Fraktion
Stefan Fraefel (l.), CVP, und Gerhard
­ chafroth, GLP, Fraktion CVP/EVP/GLP
S
Wasser als Lebensader
Sicherstellung der
Wasserversorgung
Den Traum verwirklichen
Wasser ist ein kostbares Gut. Leider ist die­
se Tatsache vielen Leuten nicht bewusst. Oft
wird Wasser bedenkenlos verschwendet. Als
Fischerin in der Ergolz stelle ich zudem fest,
dass der Wasserstand seit Jahren stark
rückläufig ist, ein Indiz dafür, dass oft unsere
letzten Reserven angezapft werden müssen.
Ich wünsche mir, dass wir Alle wieder be­
wusster mit unseren Ressourcen umgehen.
Wasser steht nicht unbeschränkt zur Verfü­
gung. Immer mehr Menschen auf unserem
Planeten brauchen auch immer mehr Flüssig­
keit, was das Problem nicht einfacher macht.
Ein grosser Beitrag zur Entschärfung dieses
Problems können wir selber leisten, indem
sich bietende Möglichkeiten (z.B. vermehrte
Verwendung von Regenwasser) nutzen.
Wenn wir Wasser benötigen, sind wir uns
gewohnt, dass es in genügender Menge und
in der geforderten Qualität zur Verfügung
steht. Dass wir uns dabei auf dünnem Eis be­
we­gen, zeigt uns ein genauerer Blick auf die
einzelnen Wasserversorgungen im Kanton.
Mehrheitlich ist jede Gemeinde eine autono­
me Insel auf der Karte. Verbünde, wie sie bei
anderen Netzwerken wie Strom oder Fern­
sehsignalen schon lange üblich sind, scheint
die Wasserwirtschaft an vielen Orten noch
nicht zu kennen. Wenn wir die Versorgung der
Bevölkerung mit dem wichtigsten Lebensmit­
tel «Wasser» nachhaltig sicherstellen wollen,
können wir das nur gemeinsam erreichen.
Die Aussage von Werner Stauffacher «Ver­
bunden werden auch die Schwachen mäch­
tig» gilt in dieser Beziehung erst recht. Han­
deln wir danach, bevor es zu spät ist!
...für die Kleinsten und ihre Liebsten
Windeltorte: Das originelle Geschenk zur
Geburt. Individuell dekoriert mit Kleidli,
Spielsachen und Accessoires.
Zottelbär GmbH
Kanonengasse 43
CH-4410 Liestal
www.zottelbär.li
An Stelle der heutigen Blechlawine in der
­Allee wollen wir einen offenen Park. Kinder,
die am Wasser des Orisbachs wie vor 300
Jahren spielen. An Stelle des früheren Feuer­
wehr-Weihers ein grosses grünes menschenfreundliches Stück Natur mit den grossen
alten Bäumen, die jetzt schon da sind. Dies
an bester Lage zwischen Bahnhof und Alt­
stadt. Platz für ein tolles Kaffee im alten Feu­
erwehrmagazin, Platz für Junge und Alte,
Platz für die Besucher und die Bewohner von
Liestal. Dank dem Wasser des Orisbachs
eine neue Ader voll Leben in Liestal. Für die
Verwirklichung dieses Traums lohnt sich ein
grosser politischer Einsatz. Wir leisten ihn.
Unterstützen Sie uns. Die Liestaler Mitte­
parteien CVP, EVP und glp!
GEIGENBAU-ATELIER
NICOLE ROHRBACH
Reparatur • Restauration • Neubau
Verkauf • Vermietung
Fischmarkt 11, 4410 Liestal
T 061 921 08 94
www.geigenbauerin.ch
LiMa Juli–August 2014 – 31 –
Mit m eine
r Familie im
G ar ten.
S on er nt et
sc ho n Er db
eeren.
eph und Elean or
Dimi tra, Ich, St
er
nd
(v.l.) mi teina
rtland.
in Do wn to wn Po
nung in
der Ferienw oh
Fussball-W M in
s das
Kid
n
n er klärt de
Bla ck Bu tte. So
FIFA Sy st em.
Portland (Orego
n), Juni 2014
Bald heisst
es Abschied
nehmen.
aheim,
Liebe Alle d
Dominiques Jahr
an der Riverdale
High School in
Portland im
US-Bundesstaat
Oregon ist zu
Ende. Nun folgen
bis August tolle
Ferienwochen,
traurige
­A bschiede und
eine freudige
Rückkehr heim
r
kann es noch ga
m Highway und
),
de
f
om
au
.c
ch
to
an
Au
er
ich im
ckbutt
14. Juni), sitze
ganz
Ranch (www.bla
a.
e
nd
(S
tt
si
z
Bu
be
er
k
ei
H
ac
hr
n
Bl
sc
ei
e
m
es
n Kopf und
Ferien auf di
ei
e
M
di
Während ich di
n.
in
hr
go
se
en
re
hr
en
O
fa
l
hen war
Centra
ben. Wir
Die letzten Woc mit die
or-Aktivitäten in
.
nicht recht glau
ol
do
ut
ho
O
Sc
r
h
fü
ig
H
ch
d da
rdale
zeitran
er die Ferien un
ltag an der Rive
eine riesige Frei
ein letzter Schu
de Schuljahr. Ab de ich vielleicht nie wieder
m
En
n
ar
w
ge
n
un
er
üf
st
Pr
voll. Ge
grossen
nen wer
eiben.
r «finals», den
meiner Freundin lebt, ich könnte ein Buch schr
streng wegen de otzdem viel zu schnell. Viele
er
en
m
m
zusa
en tr
em Jahr soviel
Abschiede kam
h
haben wir in dies
ei
ab
rs», die die Hig
D
!
ch
ts
otion der «Senio nor, Dimitra,
sehen. Au
om
Pr
r
de
r
ie
Fe
. Elea
l zur
r Abschlussbal
in einer Gruppe
ir auf
«Prom» statt, de Date (Begleiter/in) hatte, ging
de, genossen w
e
ur
di
w
nd
ut
fa
la
ai
zu
M
d
un
Im
in
g
ke
en
er
zu
W
s
.
werden.
enn es un
lte Heidi mich ab
School verlassen n viel getanzt und gelacht. W
(23:00 Uhr) ho
PM
be
ha
11
h
ic
Um
d
.
Allison un
hthimmel
gon, ähnlich
e den klaren Nac
t in Central Ore
or
es
der Dachterrass
itr
ze
ei
Fr
ben, hatten
einem
ich in Sunriver,
n Ferienhaus ha
ei
ar
s
w
rt
do
nd
e
ke
di
,
ee
rn
W
in den Höhlen de
ihre Elte
orial Day
und kletterten
ndin Steph und
en
Über das Mem
eu
ng
o
lu
Fr
el
e
an
st
lc
st
Au
be
Vo
y
n
ne
berr
chte
Mei
hren Velo, besu
Jahren der New ten und
wie Black Butte.
ir wanderten, fu
vor über 6’000
al
s
W
sk
.
al
Au
,
en
en
m
ad
nd
de
el
ta
ng
ch
ts
ei
mich
Höhlen en
ete dann na
ie
ld
D
bi
.
d
m
un
ru
n.
he
ab
se
ln
st
is
ze
rm
Lava Cast Fore
Bäume und Wur
werde Steph ve
e Lava brannte
ochenende. Ich
W
s
lle
to
n
ei
ausbrach. Sein
ar
w
ren Form ab. Es
Versteinern de
ins Baselbiet.
l!
-Area
o
r
n
a
im H
Regiodruck GmbH
Benzburweg 30 a
4410 Liestal
www.regiodruck.ch
Tel. 061 921 12 74
lässt Sie nicht im Stich
– 32 – LiMa Juli–August 2014
Früher habe ich
mir die amerika
nische High Sc
Filmen kennt. Ab
hool immer so
er zumindest di
vorgestellt wie
e Riverdale Hig
Cheerleaders,
man sie aus de
h School war ga
kein Footballtea
n
nz anders. Wir
m und keine lang
sehenden. Dafür
hatten keine
w
ei
lig
hatten wir sehr
en
Le
hr
er
.
Auch
viel Hausaufgabe
meines Lebens
. Ich habe nicht
n. Trotzdem war keine speziell Gutaus­
nur Englisch ge
es bisher das be
(Selbst)disziplin
lernt, sondern
, Offenheit, Freu
ste Jahr
auch sooo viel
ndlichkeit, Gedu
umzugehen, W
anderes!
ld
indeln zu wechs
, Pünktlichkeit,
eln, Prioritäten
Selbstvertraue
Und etwas, das
n,
zu setzen und je
nicht klappt, no
den einzelnen Ta mit Kindern
ch einmal zu pr
g auszukosten.
obieren.
Ausserdem habe
ich eine Leiden
schaft entdeckt
Im letzten Trim
, die Kunst. Vo
ester habe ich
r allem das Zeic
ab und zu eine
über’s Wochene
hnen und Malen
meiner Arbeite
nde viele Stunde
n mit nach Hau
.
n weitergemac
gegeben und m
se genommen
ht. Mein Kunstle
ir gezeigt, wo ic
un
d
hr
h
er
w
für die FMS Mut
as besser oder
Mr. Schell hat
mir
tenz im Schulja
detaillierter mac
hr 2014/2015
hen kann. Darum viele gute Tipps
meiner Heimke
die Fachrichtun
hr ins Baselbie
habe ich
g Gestaltung ge
t geht es los. Un
ohne Schule m
wählt. Eine Woc
d bis dann geni
it meiner super
he nach
esse ich die letz
Gastfamilie.
ten Wochen
Euch allen eine
n wunderschön
en Sommer!
Liebe Grüsse
M y Best ie (S te
ph ) und ich in
einer der La va
Sunr iver La va
hö hlen in
Cast Fo rest.
tal am er ika
Die «P ro m». To
up er !
su
Kleider. War
Neu inl
Liesta
INDIVIDUELLE STEMPELANFERTIGUNGEN IN WENIGEN STUNDEN?
KEIN PROBLEM!
bürgi.com ist ausserdem Ihr Spezialist für:
Schlüssel, Schlösser, Gravuren und
sämtliche Dienstleistungen im Bereich
anspruchsvoller Sicherheitssysteme.
bürgi.com AG
Gerberstrasse 5, 4410 Liestal,
Tel. 061 319 65 00, www.bürgi-liestal.com
und am er ika
nisches Er lebnis
nische
ndinnen haben
Alle meine Fr eu
un terblingsschuhen
au f meinen Lie
sc hr ieb en.
Unser let zter
Lunc h in der Sc
hule.
Ich kann nic ht
glaub en, dass
es sc ho n vo rb ei
ist !
HIER entsteht farbiges...
Farben • Pinsel • Papiere • Kalligrafie Zubehör
Sommer - Workshops
Daten, Infos und Anmeldung:
www.malbarliestal.ch oder
direkt im Geschäft.
malbar • Cornelia Hügin
Amtshausgasse 10, 4410 Liestal
Tel. 061 921 24 34 www.malbarliestal.ch
LiMa Juli–August 2014 – 33 –
Voller Einsatz am Boden und
in der Luft
Alle zwei bis drei Jahre studieren die Ziefner Geräteturner ein neues
Programm ein. An den Schaukelringen, mit Gymnastik und Sprüngen
vertritt die Aktivriege den TV Ziefen jeweils an den Wettkämpfen und
Turnfesten. Weil es den Zusammenhalt fördert und vor allem, weil es
Spass macht.
Text: Stéphanie Erni, Bilder: Guido Schärli
Emsiges Treiben herrscht zu Beginn
einer Trainingsstunde in der Turnhalle
Eien in Ziefen. Etwa 30 vorwiegend
junge Männer und Frauen legen Matten
auf den Boden, stellen die Schaukelringe
auf die richtige Höhe ein und wärmen
sich auf. Dann versammeln sich alle bei
den Magnesium-Kübeln in der hinteren
Hälfte der Turnhalle und besprechen den
ersten Durchgang. Das SchaukelringProgramm soll geübt werden.
Die einstudierte Choreographie
wird von Mai bis September an den
verschiedenen Turnfesten, an den
Kantonalen und den Schweizer Meisterschaften gezeigt. «Wir studieren alle
zwei bis drei Jahre ein neues Programm
ein», erklärt Fabian Hug, Präsident des
Turnvereins Ziefen und selber Geräte­
turner. Der 22-Jährige trainierte als
Kind noch im Nordwestschweizerischen
Kunstturn- und Trampolinzentrum
Liestal NKL. Seit gut zehn Jahren ist er
Zimmerei – Schreinerei – Bedachung – Parkett – Küchenbau
Schreinerei und Küchenbau
Manfred Bürgin
Geschäftsführer und Mitinhaber
– 34 – LiMa Juli–August 2014
Zimmerei, Bedachung und Parkett
Hauptstrasse 82, 4411 Seltisberg
www.buergin-holzbau.ch
Leo Di Matteo
Abteilungsleiter Zimmerei
FREIZEITSPORT
Stefan Moser, Michèle Probst (links), Fabian
Hug und Lisa Meier zeigen die Schlusspose
des Gymnastikprogramms.
nun im Breitensport aktiv. An den
Ringen, auf dem Trampolin und auch als
Trainer für den Nachwuchs. «Wir haben
uns hier auf das Geräteturnen spezia­
lisiert, das spricht sich herum», so der
Präsident. Deshalb habe der TV auch
ein grosses Einzugsgebiet. Hug: «Wir
haben Turner aus dem ganzen Oberbaselbiet.»
Nachwuchsprobleme hat die Aktivriege dennoch immer wieder. «In der
Gymnastik waren wir im letzten Jahr nur
noch gut acht Turnerinnen und Turner
und es müssen mindestens sechs sein,
um an den Wettkämpfen teilzunehmen»,
sagt Michèle Probst. «Wir haben deshalb
ziemlich viel Werbung gemacht.» Jetzt
seien wieder 15 Teilnehmer am Start.
«Es sieht einfach besser aus, wenn es
mehr Turner sind und macht mehr
Spass.» Ausserdem könne man sich so
auch mal ablösen. Denn nicht alle haben
die Möglichkeit, an den vielen Wettkämpfen teilzunehmen. Probst trainiert
den Nachwuchs, schreibt aber ausserdem
mit einer weiteren Kollegin die Choreographie für den Auftritt der Gymnastikgruppe. Keine einfache Aufgabe. «Meist
haben wir erst ein Musikstück und
dann sammeln wir Ideen.»
Die Aktivriege des TV Ziefen tritt
immer mit drei Sparten an den Wettkämpfen an: Schaukelringe, Sprung und
Gymnastik. Stefan Moser macht beim
Schaukelring-Programm mit. Der
37-Jährige turnt aber nicht mehr selber
an den Ringen. Er ist «Anstösser».
Moser: «Eine gute Möglichkeit, dabei zu
bleiben, wenn man nicht mehr so schnell
ist.» Nach genauem Plan müssen er und
seine Kollegen die Ringturner anstossen,
damit sie rechtzeitig in der Höhe sind
– manchmal alle miteinander, manchmal
nacheinander, so dass die Choreographie
stimmt.
Zweimal in der Woche trainieren
die Turner jeweils zweieinhalb Stunden.
«Es macht einfach auch Spass, zusammen zu sein«, sagt Gymnastik-Turnerin
Michèle Probst. Und Stefan Moser:
«Wir sind eigentlich eine grosse Familie.» Dem pflichtet auch Lisa Meier bei,
die seit einem Jahr in der Gymnastik
mitturnt: «Die Wettkämpfe verstärken
den Zusammenhalt.» Und sie motivieren
natürlich auch, sich im Training Mühe
zu geben, wie Ringturner Fabian Hug
ergänzt.
Längst nicht alle können in der
Aktivriege mitmachen. Die meisten sind
zwischen 16 und 35 Jahre alt. Hug: «Und
es müssen schon gute Turner sein.» Und
kräftige. Denn die Figuren, Drehungen
und Schwünge an den Ringen erfordern
nicht nur Geschicklichkeit und Körpergefühl, sondern eben auch Kraft. Nicht
zuletzt, um den doppelten Salto beim
Absprung zu stehen.
Ziefner Schauturnen mit den
Besten der Schweiz
Die einstudierten Programme an den
Ringen, die Sprünge und die Gymnastik
werden alle zwei Jahre auch in Ziefen selber
gezeigt. Am «Ziefner Schauturnen», das in
diesem Jahr zum 27. Mal durchgeführt wird
– am 23. August. Die besten Turngruppen
und Vereine der Schweiz präsentieren hier
ihre Kunst. Zu ihnen gehört auch der TV
Ziefen, der schon mehrfach Schweizer
Meister wurde und in diesem Jahr an den
Kantonalen Meisterschaften in Gelterkinden
bereits den ersten Platz an den Schaukel­
ringen holte. Am «Schauturnen» wird ein
abwechslungsreiches Programm zu sehen
sein. Akrobatik, Aerobic, Gymnastik und
Humor werden dabei nicht fehlen. «Insge­
samt 15 Programme werden gezeigt»,
sagt OK-Präsident Stefan Moser. In der
«Turnerschüüre» wird für das leibliche Wohl
gesorgt. www.ziefner-schauturnen.ch
Kantonsbibliothek Baselland
LIMA-Inserat, 97 x 60.5 mm
«
Tolle, Interessante, spannende
Informationen, Berichte, wunderschöne
Bilder, sehr gut recherchiert, ich bin
begeistert.
»
Rückmeldung eines Lesers.
Bei uns kommt
Kultur zu Wort
www.kbl.ch
www.facebook.com/kbl.ch
[email protected]
tel. 061 552 50 80
LiMa Juli–August 2014 – 35 –
FREIZEITSPORT
«Wir turnen, solange wir mögen»:
Die Seniorenturnerinnen von Nuglar mit
ihren Leiterinnen Marlies Nef und
Yvonne Rohner (kniend vorne).
Für Körper, Geist und
Geselligkeit
Jeden Mittwochnachmittag treffen sich die Seniorinnen in Nuglar zum
Turnen. Geübt werden das Gleichgewicht, die Koordination, Kraft
sowie das Gedächtnis. Die Frauen kommen aber nicht nur, um ihre
Beweglichkeit zu erhalten, sondern auch um den Kontakt zueinander
zu pflegen.
Text: Stéphanie Erni, Bilder: Guido Schärli
Das Erste was auffällt, ist die Musik:
Ländler, «aus dem Appenzell», wie
Turnleiterin Marlies Nef ergänzt. Der
lüpfige Sound passt zur Stimmung in der
Turnhalle. Acht Frauen gehen im Kreis
umher. Zwischen ihnen liegen kleine,
bunte Gummiringe, die sie immer
wieder mit den Fussspitzen oder den
Fersen berühren. Dazwischen werden
Sprüche gemacht und es wird gelacht.
Die Einlaufrunde dient nicht nur
zum Aufwärmen, sondern hilft auch, die
Koordination und Beweglichkeit zu
trainieren. Indem die Frauen auf einem
Fussballen im kleinen Ring balancieren
oder indem sie den kleinen Ring beim
Turnstunden, Ausflüge, Weihnachtsfeste
Ursprünglich von Pro Senectute initiiert, ist das Seniorenturnen heute ein Angebot
des Turnvereins Nuglar. Die Turnerinnen bezahlen für jede Turnstunde, die sie besuchen,
vier Franken. Yvonne Rohner und Marlies Nef leiten das Seniorenturnen bereits seit elf
Jahren, langweilig geworden ist es in dieser Zeit weder ihnen noch den Turnerinnen.
Besonders gern erinnern sich die Frauen an die jährlichen Ausflüge, zum Beispiel ins
Appenzell oder nach Engelberg. Und besonders gut besucht sei jeweils auch das
­Weihnachtsfest, zu dem auch die Ehemaligen eingeladen sind.
Gehen aufwerfen und wieder fangen. Sie
strecken und bücken sich, schwingen die
Arme hoch und hinter den Rücken und
gehen dabei die ganze Zeit weiter – im
Takt der Musik. Dann halten sich immer
zwei Frauen an den Händen fest und
geben den Ring mit gehobenem Bein von
Fuss zu Fuss. Auch das ein Balanceakt.
«Wenn ihr es langsam macht, braucht es
mehr Kraft», ermuntert Marlies Nef
ihre Turnerinnen. Danach heisst sie die
Frauen, die Ringe zu übergeben, indem
sie den Oberkörper möglichst weit um
die eigene Achse drehen. «Macht nicht
zu schnell, nicht dass euch schwindlig
wird», ermahnt die Leiterin nun.
Nach dem Einlaufen wechselt die
Musik vom Appenzell zu «Captain
Cook». Jetzt geht es an die Muskeln.
Die Kraftübungen sind einfach und
wirkungsvoll: Halten Sie eine mit
Wasser gefüllte Halbliter-Petflasche eine
Minute lang mit ausgestrecktem Arm.
Dann drehen Sie den Arm und halten ihn
nochmals eine Minute lang ausgestreckt.
Diesen Teil der Turnstunde übernimmt
Yvonne Rohner. Nach Arm und Schultern kommen auch die Bauchmuskeln
dran. Während die Frauen sitzen, heben
sie die Petflaschen mit den Füssen und
gestreckten Beinen hoch.
5DWKDXVVWUDVVH /LHVWDO
7HOHIRQ LQIR#KHUEHULDOLHVWDOFK
GLH 2DVH IU ,KU :RKOEHILQGHQ
*URVVHV 7HHVRUWLPHQW 7HH*HVFKLUU .UlXWHU
*HZU]H 1DWXU.RVPHWLND 'XIW(VVHQ]HQ
lWKHULVFKH gOH 5lXFKHUVWRIIH *HVFKHQNH
– 36 – LiMa Juli–August 2014
Schauen Sie
die neuesten Filme an
auf www.limatv.ch
Etwa 15 Frauen zwischen 65 und 85
nehmen jeweils am Seniorenturnen am
Mittwochnachmittag teil. Dieses Mal
ist nur der harte Kern da. «Insgesamt
gehören 23 Frauen zum Seniorenturnen»,
erklärt Yvonne Rohner. «Aber wer nicht
mehr mag, der kommt, wenn es geht.»
Und zu turnen, «solange wir mögen», ist
auch das Ziel der Frauen. «Es tut einfach
immer gut», sagt Turnerin Hilda Werder.
Und man fühle sich insgesamt sicherer,
beispielsweise beim Hinfallen. «Wir
lernen, wie man fallen muss, um sich
nichts zu brechen.» Und auch das wieder
aufstehen werde geübt, ergänzt Yvonne
Rohner.
So lange wie möglich so beweglich
wie möglich zu bleiben, darauf kommt
es den Turnerinnen an. Und das nicht
nur körperlich, sondern auch im Geist.
Deshalb gehört zum Seniorenturnen
auch ein Gedächtnistraining. Da werden
zum Beispiel verschiedene Münzen
hinter dem Rücken im Kreis herum­
gereicht. Die Turnerinnen müssen
erraten, um was für Münzen es sich
handelt und alle herumgereichten
Münzen zusammenzählen. «Oder wir
machen Gedächtnisspiele wie das
«Koffer packen» sagt Marlies Nef.
Die beiden Leiterinnen bilden sich
regelmässig weiter, denn «die Abwechslung ist wichtig». Yvonne Rohner:
«40 Lektionen bestreiten wir im Jahr
und mehr als zwei oder dreimal machen
wir nicht das Gleiche.» Unterschiedliche
Übungen und verschiedene Geräte
kommen zum Einsatz. Am liebsten
haben die Frauen das Schwungtuch,
ein riesiges rundes Tuch, das an den
Rändern gehalten und geschwungen
wird. «Auch Tanzen ist toll», sagt Agnes
Gosch, die seit einem halben Jahr
dabei ist.
Ebenso wichtig wie die körperliche
Fitness ist den Frauen aber der Kontakt
untereinander. Béatrice Gey zog vor
sieben Jahren nach Nuglar. «Hier im
Turnen habe ich gleich Anschluss
gefunden», erzählt sie.
BÄCHLIACKER Tennis- und Sportcenter
SPORT & FUN
IN DEINEN SOMMERFERIEN
jetzt anmelden!
LiMa Juli–August 2014 – 37 –
www.kmu.li
Genial • Zentral • Liestal
Fotolabor Spiess AG
am Puls
«Ich kenn de
Velomaa!»
Für die Programmteilnehmenden ist das
Kurierfahren eine sinnvolle und motivierende Aufgabe. Sie schätzen vor allem den
direkten Kontakt mit den Kundinnen und
Kunden.
Einkaufen ohne schleppen –
mit dem Hauslieferdienst der
Velostation Liestal.
Seit Mai 2010 bietet die Velostation in
Kooperation mit dem lokalen Detailhandel
einen Hauslieferdienst in und um Liestal
an: Unsere KurierfahrerInnen bringen Ihre
Einkäufe per E-Bike sicher zu Ihnen nach
Hause. Die wachsende Anzahl Lieferungen
zeigt: Der Hauslieferdienst wird rege
genutzt und geschätzt. Im Jahre 2013
haben wir über 6‘000 Einkaufstaschen
ausgeliefert.
Die Velostation Liestal hat zwei Geschäftsbereiche: Das Dienstleistungsangebot für
unsere Kundschaft (Hauslieferdienst,
bewachtes Veloparking und Velowerkstatt)
sowie das Eingliederungsprogramm für
langzeitarbeitslose Menschen.
Willkommen bei KMU Liestal
«Ich kenn de Velomaa», sagt Elena (3). Ihre
Eltern sind vor bald einem Jahr mit zwei
kleinen Kindern nach Liestal gezogen und
benutzen seither den Hauslieferdienst
mehrmals wöchentlich. Sie können mit den
Kindern im Stedtli einkaufen und den
Heimweg unbeschwert angehen – Elena
flitzt auf ihrem Velöli neben dem Kinderwagen ihrer kleinen Schwester her. Zudem
meint ihr Vater: «Aus ökologischen Gründen
ist es uns wichtig, so wenig wie möglich
mit dem Auto unterwegs zu sein.»
«Eine Win-Win Situation für alle», fasst Frau
Susanne Fischer aus Liestal zusammen,
eine Kundin der ersten Stunde. Sie braucht
den Service im Schnitt 2x pro Woche: «Ich
bin auf diese Transportlösung angewiesen
und empfehle sie auch gerne weiter».
Alle Informationen zum Hauslieferdienst
finden Sie auf www.velostationliestal.ch –
Sie können uns auch gerne vor Ort besuchen oder uns anrufen: 061 921 50 65.
Genial – Zentral – Liestal!
Gratis-Parking im Bücheli
Wissen Sie, dass im Einkaufszentrum Liestal gratis parkiert werden kann? Nebst den öffentlichen Parkplätzen
(erste halbe Stunde gratis) offerieren die Manor und verschiedene Detaillisten im Stedtli einen Jeton für
30 Minuten Gratis-Parking im Bücheli, wenn in deren Läden Einkäufe getätigt werden. Fragen Sie nach dem Jeton
in den teilnehmenden Geschäften (siehe Liste auf www.kmu.li)!
– 38 – LiMa Mai–Juni 2014
LiMa Mai–Juni 2014 – 38 –
REGIO LIESTAL LIVE
Eine 75-jährige
Geschichte geht zu Ende
«Comestible»: der Schriftzug von
1939 prangt noch immer über dem
Schau­fenster. Damals eröffnete in der
Rathausstrasse 31 die Grossmutter von
Regula Haab das erste Feinkost­geschäft
im Baselbiet. Nur hier konnte man
frische Geflügel-, Fisch- oder Wild­
spezialitäten erstehen. Nach 75 Jahren
werden nun keine Lebensmittel mehr
verkauft. Die letzten 17 Jahre hat Hannes
Peter, Regulas Mann, den Stedtli-Lade
mit viel Herzblut geführt. «Eine happige
Zeit mit anstrengenden 60 StundenWochen, aber auch tolle Jahre mit
unseren Mitarbeiterinnen und mit
ag
Fre i t
22
vielen persönlichen Begegnungen,» wie
er sagt. Hannes und Regula schätzten die
Selbstständigkeit, die Kreativität und
die Möglichkeit, ihrem Laden mit einem
speziellen Sortiment ein eigenes Gesicht
zu geben. Besonders stolz sind sie auf
die Salate, die Suppen und ihre selbst­
gemachte Salatsauce: «Wir haben mit
fünf Flaschen pro Woche begonnen und
konnten die Produktion auf 50 bis
70 Flaschen pro Woche steigern,» erzählt
Regula. Hannes ist nun Hausmann und
wird sich daneben kleineren Renovations- und Räumungsprojekten ihres
1649 erbauten Hauses widmen, während
Regula weiterhin als Studien- und
Laufbahnberaterin in Bern arbeitet.
Beide wollen aber vor allem ihre neu
gewonnene Freiheit geniessen, Freunde
treffen, reisen und sich in der Natur
bewegen.
Andreas Baumeister
Samst
ag
g
23 24
August 2014
a
S o n nt
Begegnungstage
• Grosse Jubiläumsausstellung • Einblicke in unseren Alltag
VORSICHT!EINSICHT–
DiePsychiatrieBaselland.
EineAusstellung
Abteilungsbesichtigungen,
WorkshopsundAusstellungen
derAteliers
• Attraktionen und Unterhaltung
Jahrmarkt,Marktstände,
Live-Konzerte,gastronomische
Vielfalt
www.begegnungstage.ch
LiMa
LiMa Juli–August
Juli–August 2014 2013 – 39 –
Bäder zum verlieben
Parkett
Bad
Wellness exklusiv von Brombacher Design.
Die Seele baumeln lassen, relaxen, geniessen und auftanken. Umgeben von edelsten Materialien und in
perfekter Ausführung.
Platten
Wellness
Sauna, Dampfbad und Dampfdusche garantieren ein unvergessliches Wellness-Erlebnis.
Bäder von Brombacher Design sind Bäder zum Verlieben. Individuell und mit einem ganz
besonderen, exklusiven Charme. Lassen Sie sich inspirieren.
Den kostenlosen Katalog mit Badimpressionen zum Träumen überreichen wir Ihnen gerne.
Brombacher Design GmbH, Frenkendörferstrasse 20, 4410 Liestal, Tel 061 902 05 50, www.brombacher.ch, [email protected]
Ins_Brombacher_Jun114.indd 1
10.06.2014 16:16:39