LiMa 36. pdf - Rieder Kommunikation

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LiMa 36. pdf - Rieder Kommunikation
November– Dezember 2013 | Nr. 36
Babel
6’500 Sprachen spricht die Welt. Eine Spurensuche in Liestal.
«Sprache ist
Freude»
Maurizio Ceraldi
hat auf zwei Rädern
die Welt bereist.
Natur II
Naturschutz:
Im Einsatz für
den Biber.
Antonio Sahin
Versicherungsberater
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Roman Kaiser
Versicherungsberater
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Vorsorge und Lebensversicherungen
werden immer wichtiger. Als Versicherungsberater der Mobiliar sind wir
auch dafür Ihr kompetenter Partner.
Samstag, 2. November 2013 ab 11:00 Uhr
Der Spielplatz des Restaurants Bienenberg wurde rundum
erneuert. Wir laden herzlich zur Eröffnung ein!
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Generalagentur Liestal, Alfred Guggenbühl
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Familientag zur Spielplatz Neueröffnung
11:00 Uhr Spiele und Wettbewerb
12:00 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr Schlüsselübergabe
14:00 Uhr Clown-Vorstellung
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Hotel Bienenberg
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– 2 – LiMa November– Dezember 2013
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I N H A LT
4/6/8/10 Aufgefallen: News und Trends
14 Babel
Man sagt, Liestal spräche 90 Sprachen.
Sprachenvielfalt in Liestal
Der Liestaler Maurizio Ceraldi umrundete mit seinem Velo Afrika und lernte
dabei, sich in Arabisch, Wolof, Suaheli
und Africaans auszudrücken. 30’000
Kilometer legte er auf seinem Drahtesel
zurück, passierte 29 Länder mit 26
Plattfüssen. «Afrika ist als Armenhaus
verschrien, doch sprachlich ist es der
reichste Kontinent überhaupt.»
Wer exotische Sprachen hören will,
muss aber nicht in die Ferne schweifen.
Ein Besuch im Quartierzentrum
­Fraumatt, in der Weltküche im Liestaler
Rathaus oder auf dem alle zwei Jahre
auf dem Zeughausplatz stattfindenden
Integra-Fest zeigt: Die Sprachenvielfalt
in unserer allernächsten Umgebung ist
enorm.
90 Sprachen zählt Liestals Ein­
wohnerkontrolle. 90 Sprachen auf
13’000 Einwohnerinnen und Einwohner,
jede vierte Person ausländischer
­Herkunft? LiMa nimmt sich Zeit,
Vermutetes zu beweisen.
Sprache bildet die Grundlage zu
unserer kulturellen Identität. Sprachen
öffnen Türen. Wer eine Sprache spricht,
schafft Nähe und überwindet Barrieren.
Oder wie es unser Stadtpräsident Lukas
Ott ausdrückt: «Für mich ist es wichtig,
dass Sprachenvielfalt als eine Ressource
für Bildung und Zusammenleben erkannt
wird, wenn sie als solche wahrgenommen, genutzt und entwickelt wird.»
Andreas Baumeister,
Mitglied des LiMa-Impulsteams
27 «Sprache ist Freude»
Maurizio Ceraldi, alias Ferenji, Toubab,
Mundele.
34 Hello there in the Baselbiet!
Dominique Näfs Schulalltag in Portland.
36 Im Einsatz für den Biber
Naturschutzorganisationen schützen und
fördern Artenvielfalt.
42 41 KMU Liestal am Puls
Argumente: Einwohnerrats-Fraktionen
45 Das LiMa wächst.
Ermöglichen,
was andere brauchen
47 Regio Liestal Live
­ Impressum 6. Jahrgang, Nr. 36
Herausgeberin und Redaktionsleitung: Beatrice Rieder,
Rieder Kommunikation, Rathausstrasse 66,
4410 Liestal, T 061 923 05 15, [email protected], www.riederkommunikation.ch.
Mitwirkende Autor/innen dieser Ausgabe:
Andreas Baumeister, Lucas Huber, Dominique Näf,
Isabelle Pryce (ip), Beatrice Rieder (br). Gestaltung: Denise Vanne. Foto­grafie: Guido Schärli (gs),
Foto-Grafik Schärli, ­Hölstein; Lithos: Lac AG, Basel.
Druck: Schaub Medien. Distribution: Post.
Impulsteam der Redaktion: Claudia Aufdereggen,
Andreas Baumeister, Andreas R
­ uegg,
Martin Waibel.
Inserate: Nicole Peter, Rieder Kommunikation,
R
­ athausstrasse 66, 4410 Liestal, T 061 923 05 15,
F 061 923 05 16, [email protected].
Tarife, jeweils farbig: 1/1 Seite 1647.00, 1/2 Seite 824.00,
1
/4 Seite 442.00 1/8 Seite 253.00.
Details unter www.lima-online.ch.
LiMa erscheint 6 x pro Jahr: Januar, März, Mai, Juli,
September, November. Erscheinungstermin jeweils
Anfang Monat, ausser Januar. Auflage: 22‘700 Ex.
kostenlos an alle Haushaltungen in Liestal, Seltisberg,
Lupsingen, Ziefen, Bubendorf, Lausen, Arisdorf,
Frenkendorf, Füllinsdorf, Büren, Nuglar und
St. Pantaleon.
Abonnement: Ausserhalb des Verteilgebiets kann
LiMa zu einem Versandkosten­beitrag von CHF 28.00
abonniert werden.
ISSN-Nummer 1663-6236
gedruckt in Liestal
LiMa
LiMaNovember–
September–Oktober
Dezember 2013 2012 –3–
ip
AUFGEFALLEN
Andreas Noth (l.) hat
im Sommer Optik
Dill von Hansjörg
Obergfell (r.) übernommen. Spezialisiert ist Optik Dill & Noth auf Gleitsichtgläser und Kontaktlinsen.
Hier will der Augenoptiker das Angebot weiter ausbauen. Auf Ende Jahr wird das Laden­
lokal noch heller und kundenfreundlicher gestaltet. Damit soll auch die grosse Auswahl
an Brillen und Sonnenbrillen besser zur Geltung kommen. Auf dem Bild stehen zwischen
Andreas Noth und Hanjörg Obergfell, der im Teilpensum im Team bleibt, die Mitarbeiterinnen Nicole Hasler (l.) und Monica De Freitas (r.). Optik Dill & Noth, Rathausstrasse 55,
Liestal, T 061 921 40 04, [email protected], www.optik-dill-noth.ch ip
Durch
Bilder sprechen
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Wer bu ng. W
om mu nik at ion
lim a@ rie de rk
Ne ws fu tte r:
Zu Dill
kommt Noth
Klein aber fein
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Die hübschen, feinen Wachteleier vom Wachtelmeier sind neu auch in der Manor erhältlich. Die
kleinen Hühnervögel liefern Tobias Meier
inzwischen rund 3500 Eier pro Monat. Um
seine geliebten Wachteln noch hygienischer zu
halten, hat der junge Bubendorfer ein neues
Tränkesystem installiert, das immer ganz
sauberes Wasser bereithält. Wachtelmeier,
Tobias Meier, Bündtenstrasse 5, Bubendorf,
T 079 738 37 02, [email protected],
www.wachtelmeier.ch ip
Auch Kinder brauchen manchmal
Hilfe, um eine schwierige Zeit oder
Erlebnisse zu verarbeiten. Ruth
Sutter bietet neu in ihrem Atelier
Maltherapie an. «Malen ist für
Kinder eine geeignete Methode,
zu ihren Schwierigkeiten oder
Ängsten vorzudringen, darüber zu
sprechen», sagt die ausgebildete Maltherapeutin. «Die Kinder finden oft kreative
Lösungen, setzen sie im Bild um und können sie manchmal mit ins Leben nehmen.»
Atelier Papillion, Ruth Sutter, Furlenstrasse 76, Lausen, T 061 921 21 92,
[email protected] ip
Gemütliches Zusammensein
Für kurz- wie
für langhaarige
Hunde
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Das Restaurant – Pizzeria Central in Frenkendorf hat
im ersten Stock zwei Zimmer zu einem Saal umgebaut.
Der heimelige Raum bietet Platz für 40 Personen.
Er eignet sich wunderbar für kleine Feiern, Gesellschaften oder Sitzungen. Für das leibliche Wohl sorgen Koch
Mukhlis Ahmed (r.) und Pizzaiolo Mehmet Ceyhan (l.).
Restaurant – Pizzeria Central, Hauptstrasse 7,
Frenkendorf, T 061 901 10 08 ip
Die Salons der Region waren immer
ausgebucht. Deshalb hat Elizabeth
Olloz selbst die Hundecoiffureschule besucht, um ihren «Mon cheri»
daheim professionell zu pflegen.
Nun hat die Hundefreundin ihren
eigenen Salon eingerichtet und will
sich viel Zeit nehmen für ihre vierbeinigen Kunden. Bei Bedarf holt
Olloz den Hund ab und bringt ihn geputzt, gestriegelt und gepflegt
wieder zurück. Mon Cheri, Elizabeth Olloz, Hintergasse 8, Bubendorf,
T 061 599 23 79, [email protected],
www.hundesalon-moncheri.ch ip
Einzigartig:
Das Milchhüsli-Raclette
Wählen Sie Ihre Käse-Favoriten
und geniessen Sie:
Wildfenchel und Pinienkerne
Mostbröckli
Altsenn über 6 Monate alt
Alp­Raclette Rohmilch
Diabolo Chili mild
Knoblauch
Pfeffer
Morcheln
Alpen­Kräuter
Rauch
Speck
Weisswein
Portwein mit Pfeffer
Walliser Rohmilch
Safran
und den einzigen «Ausländer»: Walker France
Twiny, das Öfeli mit Rechaud­
kerzen zum überall hin mitneh­
men. Haben Sie Gäste, mieten Sie
so viele Twinies, wie Sie wollen.
Miete pro Stück nur 2 Franken.
Racletteofen für den Käseleib, von
dem Sie das Raclette direkt auf
den Teller abstreichen. Kostenlose
Ausleihe.
Am Zeughausplatz, 061 921 00 56
Unsere Stärke ist ihre Mobilität!
Lassen sie sich begeistern von 29 Jahren
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LiMa November– Dezember 2013 –5–
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AUFGEFALLEN
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News & Trends
von der LiMa-Redaktion entdeckt
Was für ein Zoo!
Das Auge
isst mit
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Seit Wochen haben wir uns gewundert, was Heinz Zimmermann (l.)
wieder Tolles entstehen lässt. Das Warten hat sich gelohnt:
Er und sein Pächter Marcelo Barreto (m.) haben ein elegantes und
doch lässiges à la carte-Restaurant mit Bar und Lounge eingerichtet.
«Wir bieten etwas Neues in Liestal: eine internationale Küche,
immer besonders kreativ präsentiert», sagt Barreto. Jalil Kadr (r.) ist
­Geschäftsführer dieser neuen «création». Création, Rathausstrasse 72,
Liestal, T 061 921 30 60, www.creation-liestal.ch ip
Mobiler
Salon
Hüenerchrezen, Chatzestrigel,
Munimatt
Es war etwas düster in den Gängen des kantonalen Amts
für Raumplanung. Deshalb hat Amtsleiter Martin Kolb einen
Ideenwettbewerb unter den rund 40 Mitarbeitenden lanciert. Nun
erhellen 40 spannende lokale Flurnamen in fluoreszierenden
baselbiet-roten Lettern das Amt. Wo diese Orte sind und was
die Namen bedeuten, erzählt den interessierten Besuchern eine
kleine Broschüre zum Mitnehmen. Im Bild v.l. die RaumplanungsMitarbeitenden Peter
Inäbnit, Esther
Althaus und
Andy Stöcklin.
Amt für Raum­
planung, Rhein­
strasse 29, Liestal,
T 061 552 59 33 /
T 061 552 55 83,
[email protected] ip
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Seit 18 Jahren ist Katia Paone als diplomierte Coiffeuse tätig.
Nun hat sie ihren eigenen – mobilen – Salon eröffnet: Mit ihrem
Köfferchen fährt sie zu ihren Kundinnen nach Hause und bietet
neben Haare pflegen, schneiden, färben, etc. auch kosmetische
Behandlungen an. «Ich habe in kurzer Zeit schon viele positive
Rückmeldungen erhalten. Darum bin ich überzeugt, dass ich
mit meiner Geschäftsidee richtig liege», sagt Paone.
Hair@Home, Katia Paone, T 076 456 77 66, www.hair-home.ch ip
Die berühmten langbeinigen
grünen Frösche haben
Gesellschaft bekommen:
Raben, E
­ ulen, Fische und weitere lustige Tiere ergänzen neuerdings das Pappmaché-Sortiment bei Susi Thommen im Mosaiko.
Sie alle sind im Räbhof Lausen von Menschen mit einer Behinderung hergestellt worden. Dort steht jetzt auch eine neue Kerzengiessanlage und erweitert das grosse Kerzen­angebot im Mosaiko
mit neuen Formen und Farben. Mosaiko, der Geschenkladen
mit Sinn, Kanonengasse 4, Liestal, T 061 923 70 77,
www.mosaiko.ch ip
Fleisch und mehr für Gourmets
Weil er nicht länger in seinem Ladenlokal bleiben konnte, hat sich Thomas Abt
nach 18 Jahren Metzgerei auf Catering, Party-Service und Event-Organisation
spezialisiert. Das Team von Gourmet Ziefen (v.l.: Petra Wüethrich, Sandra
Simon und Thomas Abt) bietet ein vielfältiges Menu an kalten und warmen
Köstlichkeiten. Alles immer frisch zubereitet. Gourmet Ziefen, Voreichstrasse 17,
Ziefen, T 061 931 16 36, M 079 415 31 91, www.gourmet-ziefen.ch ip
ip
Publireportage
Wohnberaterin Sibylle Borer hat sich auf Schlafberatung spezialisiert. Im Bild zeigt sie das Bett
Grand Luxe, eine Matratze von Superba und Bettwäsche von Fischbacher.
Das Outlast-Duvet gleicht Wärme und
F­ euchtigkeit von alleine aus. Schweizer Qualität:
Bettwäsche von Schlossberg und Fischbacher.
Zum guten Schlaf tragen viele Faktoren bei
Brodbeck Innendekorationen setzt auf Schweizer Lieferanten und Qualität
Bei Brodbeck Innendekorationen sind «Bettenwochen». Dabei greift der Begriff «Betten» zu
kurz: Brodbeck bietet alles an, was es für erholsames Liegen, ein angenehmes Bett­klima und
ein schönes Schlafzimmer braucht: Matratzen,
Lättliroste, Bettmodelle, Duvets, Kissen und
Anzüge.
empfiehlt er die Schweizer Produzenten
Schlossberg und Fischbacher. «Dort wird ein
defekter Reissverschluss auch nach zehn Jahren noch ersetzt.» Sein Erfolg sind langjährig
zufriedene Kundinnen und Kunden.
«Neuer Reissverschluss noch
nach zehn Jahren»
Gute nächtliche Erholung wird auch durch ein
stimmiges Bettklima erzeugt. «Wer friert oder
schwitzt, ist im Schlaf gestört», sagt Wohn­
beraterin Sibylle Borer, die sich auf Schlaf­be­
Was Brodbeck Innendekorationen in allen
­Geschäftsbereichen auszeichnet, ist die langjährige Zusammenarbeit mit ausgewählten
­Lieferanten, die nur beste Qualität bieten. Bei
den Matratzen sind es das Schweizer Unternehmen Superba sowie die Lattoflex, die ihre
Wurzeln in Lausen hat. Beide Marken haben
den Geschäftsinhaber Hanspeter Brodbeck
überzeugt und von beiden hält er Matratzenmodelle mit unterschiedlichen Härtegraden und
Preissegmenten zum Probeliegen bereit. «Wir
empfehlen Erzeugnisse, die wir kennen und bei
denen wir voll und ganz dahinter stehen können», betont Brodbeck. Bei der Bettwäsche
Bettenwochen 2013 noch bis
zum 22. November
10% Rabatt auf alle
­Bettwaren
Plus: Gutschein von 100 Franken für
ein CLIMA Outlast-Duvet.
Neue Matratzen werden kostenlos geliefert und
die gebrauchten Stücke entsorgt.
Wer friert oder schwitzt,
ist im Schlaf gestört
lungen, bis hin zu edlen Eiderdaunen. Es bietet
auch die ­Reinigung von Duvets an, wobei vorher
der ­Zustand der Füllung kontrolliert wird.
Termin vereinbaren für
­umfassende Schlafberatung
Silbylle Borer freut sich, wenn Kundinnen und
Kunden vor ihrem Besuch einen Termin mit ihr
vereinbaren. So kann sie die individuellen Bedürfnissen gut erfassen und bei Schlafproblemen den Ursachen auf die Spur kommen. br
Lieber Dieter Kummli:
Jahre!
Wir danken Dir für 30
g Jahren schenkst Du
Das ist einzigar tig: Seit dreissi
Dein Engagement. Für jede
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Innendekoratio
ganze Brodbeck-Team.
Hanspeter Brodbeck und das
ratung spezialisiert hat. Neu gibt es ein Duvet,
das selber aktiv ist und Wärme und Feuchtigkeit ausgleicht – es heisst «Outlast» und ist
vergleichbar mit Funktionsbekleidung beim
Sport. Auf Outlast-Duvets bietet Brodbeck
einen Einführungsrabatt. Das Geschäft ver­
kauft jedoch Duvets mit verschiedenen Fül-
Brodbeck AG Innendekorationen
Kasernenstrasse 12, Liestal, 061 927 95 00
[email protected], www.brodbeckag.ch
LiMa November– Dezember 2013 –7–
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AUFGEFALLEN
News & Trends
von der LiMa-Redaktion entdeckt
ip
Total frech
Raum36 hat einen ganz
speziellen Tisch in ihr
­Sor­timent für den Innenausbau
aufgenommen: Der i-Table44
ist höhenverstellbar, kann mit
Kochfeld als mobile Küchen­
insel dienen, jede Tischplatte ist ein Kunstwerk und sowohl die technischen
Finessen als auch die handwerklichen und gestalterischen Arbeiten stammen
alle aus der Region mit PLZ 44. Erfinder Willy Buser (r.) hat den Tisch von
A bis Z durchdacht. Mit im Bild Helfer Kurt Renz (l.) an einem Tisch für den
asiatischen Markt: mit eingebautem Teppanyaki und Kirschblütenbild. Raum36,
Benzburweg 28, Liestal, T 061 901 36 36, [email protected],
www.raum36.ch, www.itable44.com ip
Alles malbar
Nur für kurze Zeit!
Möbeldesigner Oliver Rudin (im Bild) und
Lampendesigner Hansruedi Leonhard
Schlegel haben in der Kanonengasse einen
Pop-up-store (Kurzzeitgeschäft) aufgemacht.
«Wir suchen den Austausch mit interessierten Kunden und Passanten», sagt Rudin.
Zudem bieten die zwei auch anderen Schweizer Labels eine Plattform für ihre ganz
unterschiedlichen Produkte. Ende Dezember
ip
geht der Laden wieder zu. ars-manuaria.ch geht weiter. ars-manuaria.ch Pop-up-store, Oliver
Rudin (www.solution-design.ch) und Hansruedi Leonhard Schlegel (www.leonhard-art.ch),
­Kanonengasse 15, Liestal, T 077 420 17 59, [email protected], www.ars-manuaria.ch ip
Kino für
Hörbehinderte
Endlich können auch Menschen
mit einer Hörbehinderung den
Kinobesuch voll geniessen.
Als erstes Kino der Region hat
Kino Oris eine Höranlage installiert. Wer ein Hörgerät mit einer
Telefonempfangsspule benutzt, kann in jede Vorstellung sitzen und von
der guten Tonqualität profitieren. Marcel Hinterobermaier freut sich,
dass nun alle Besucher seiner «Kinonachmittage für ältere Menschen»
den Filmen folgen können. Kino Oris, Kanonengasse 15, Liestal,
T 061 921 10 22, [email protected], www.oris-liestal.ch ip
Tagesbetreuung für Schulkinder
Die Kindertagesstätte copain betreut neu auch Kindergärtner und
Schüler bis 12 Jahre zu Randzeiten, über Mittag oder an freien
Nachmittagen. Neben der Hausaufgabenhilfe organisieren die
beiden Leiterinnen Romina Boss (r.) und Ursula Müller (l.) alters­
gerechte Aktivitäten. Kreatives, Musisches, Bewegung und Spiel
drinnen wie draussen sind ihnen wichtig. Ebenso ein liebe- und
respektvoller Umgang. Kita copain, Benzburweg 30a, Liestal,
T 079 123 07 68, [email protected], www.kita-copain.ch ip
ip
ip
30 Jahre hat Cornelia Hügin bei Lüdin
gearbeitet. Jetzt öffnet sie am 5. November
ihren eigenen Laden, um den Bedarf
an Künstlerfarben und -materialien zu
decken. «Es gibt viele Menschen in und
um Liestal, die gerne malen, zeichnen oder
kalligrafieren. Ihnen möchte ich einen Ort
bieten, an dem sie unverbindlich vorbeikommen, sich auch mal hinsetzen und
ausprobieren können», sagt Hügin. Zudem
sollen Kunden im Laden ihre Werke
zeigen. malbar, Cornelia Hügin,
Amts­hausgasse 10, Liestal,
T 061 921 24 34, [email protected],
www.malbarliestal.ch ip
Publireportage
Sie bilden das neue Leitungsteam im Hotel
Engel Liestal: v.l. Sibylle Böhler, F+B-Manager;
Marc Grieder, Direktor; Esther Grieder,
­Eigentümerin; Casper Lareida, F+B-Assistent.
Marc Grieder ist
neuer L
­ eiter des
Hotels Engel
Im Hotel Engel findet ein Generationenwechsel
statt: Marc Grieder hat am 1. November
die Leitung des grossen Gastronomiebetriebs
übernommen. Marc Grieder ist der Sohn der
Hotel-Eigentümerin Esther Grieder. Mit 27
Jahren repräsentiert er eine neue Generation
und ist aufgrund seiner familiären Herkunft
und seines beruflichen Wegs bereits heute ein
«Vollblut-Gastronom». Er hat eine Lehre als
Koch im Basler Hotel Europe und GourmetRestaurant Quatre Saisons absolviert und anschliessend in Hotels in der Westschweiz, in
Berggebieten und in Thailand gearbeitet. Zuletzt hat Marc Grieder die Hotelfachschule
Thun absolviert. «Ich freue mich darauf, die
Verantwortung zu übernehmen und auch bei
den Gästen präsent zu sein», sagt Marc
Grieder zu seiner neuen Aufgabe.
staurants Le Papillon, Taverne und Baselbieter Stübli und der lebhafte Tagungs-, Bankettund Seminarbetrieb im 1. Obergeschoss. Zum
neuen Leitungsteam gehört auch Casper La­
reida, F&B-Assistent. Auch Lareida stammt
aus einer Hotelier-Familie und ist gelernter
Koch mit solider Weiterbildung. Er wird Bankett- und Seminargäste beraten und Anlässe
leiten.
Bewährte Gastgeberin
Sibylle Böhler
Esther Grieder selbst behält ihre bisherige
Funktion bei – sie betreut die Administration,
die Buchhaltung und das Personalwesen. «Ich
werde das neue Team die nächsten Jahre
noch begleiten und mein Knowhow weitergeben», sagt sie, die froh ist, dass ihre Nachfolge aus der eigenen Familie stammt. Die Hote-
An seiner Seite weiss er die Gastgeberin Sibylle Böhler, welche die Engel-Gäste schon
heute kennen und schätzen. Sibylle Böhler
trägt die Verantwortung für den Food and
Beverage-­Bereich. Dazu gehören die drei Re-
Einladung zum
ér o
Kennenlern-Ap
für alle
2013,
No vember
Di enst ag, 19.
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0 und 20.00 Uh
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16
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Froh, dass die Nachfolge aus
der Familie stammt
lière blickt auch zurück auf die langjährige
Zusammenarbeit mit Alain Legendre und
spricht ihm einen grossen Dank aus.
Marc Grieder will sich gründlich einarbeiten, bevor er Veränderungen anpackt. «Der
Engel ist gross, anspruchsvoll und an 365 Tagen im Jahr offen. Seminare mit 150 Personen, grosse Bankette oder Apéros mit 300,
400 Personen gehören bei uns zum Tagesgeschäft. Da sind allein schon Technik und Unterhalt grosse Aufgaben», ist er sich bewusst.
Marc Grieder weiss jedoch, wo er zuerst seinen Blick hinlenkt: Als anspruchsvoller Koch
und Geniesser wird er eine qualitativ hoch­
stehende gutbürgerliche Küche bieten. Zum
Zweiten will er frischen Schwung ins EngelTeam, in die Kommunikation und den Auftritt
des Hotels Engel bringen. So wird seine Handschrift innen und aussen bald sichtbar werden. br
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LiMa November– Dezember 2013 –9–
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AUFGEFALLEN
ip
News & Trends
von der LiMa-Redaktion entdeckt
Näher dran
Liestal wird ein
Hunde-Mekka
ip
Aus ÜberHaupt wird
Fine Art Vanessa
ip
Im Dezember zieht die Redaktion der
Basellandschaftlichen Zeitung (bz) ins frei
gewordene Erdgeschoss des «Lüdin-Hochhauses» an der Rheinstrasse 3. Es ist praktisch derselbe Ort, wo vor 180 Jahren die erste
unabhängige Zeitung im Baselbiet erschien.
Der neue Standort ist laut bz ideal: viele
Passanten, ein kundenfreundlicher Zugang
und viele Parkplätze in der Nähe. Als Unter­m ieter der bz arbeiten die Kollegen und Kolleginnen der Oberbaselbieter Zeitung (ObZ) im selben Grossraumbüro an ihrem Blatt. (im
Bild die beiden Liestal-Redaktoren: von der bz Andreas Hirsbrunner (r.) und von der ObZ
Marc Schaffner (l.)) Basellandschaftliche Zeitung, Rheinstrasse 3, Liestal, 061 927 26 00,
[email protected], www.basellandschaftlichezeitung.ch;
Oberbaselbieter Zeitung, [email protected], www.dietschi.ch ip
br
Nach eineinhalb Jahren bei
Coiffure ÜberHaupt dachte
Vanessa Wyser (r.) an einen
eigenen Salon. Da bot ihr ÜberHaupt-Inhaberin Stéphanie Sutter
(l.) gleich den ihren an. Wyser will
das Grundkonzept beibehalten, nur
Schritt für Schritt optisch ein wenig verändern. Der Name hingegen wechselt:
«Fine Art – die feine Kunst – soll ausdrücken, wie sehr mir die Finessen eines
Haarschnitts am Herzen liegen», erklärt Wyser ihre Wahl. Fine Art Vanessa,
Vanessa Wyser, Rathausstrasse 19, Liestal, T 061 921 19 19 ip
Naturkosmetik in
der Apotheke
Es entspricht einem Trend: Die Studer Apotheke
im Bücheli Center hat neu ein Kosmetikstudio.
Und auch dies ist ein Trend: Die eidg. dipl.
Kosmetikerin Michèle Oprandi, welche dieses
Studio betreibt, wendet für die Gesichtspflege
natürliche Präparate der Marken Caudalie und Primavera an. Wie alle Geschäfte im
Bücheli Center schenkt die Studer Apotheke neu allen Kunden eine halbe Stunde Parkingzeit ab einem kumulierten Einkauf von 30 Franken. TopPharm Studer Apotheke
Bücheli Center AG, Büchelistrasse 10, 4410 Liestal, T 061 605 90 40, Fax 061 605 90 49,
[email protected], www.studer-apotheken.ch br
Gleich zwei neue Läden in Liestal widmen
sich dem Hund. Mit ihrem unterschiedlichen
Sortiment und Stil ergänzen sie sich wunderbar.
Der Pfötli-Shop verkauft Accessoires,
Pflegeprodukte, Futter etc. für Hunde und für
Katzen sowie Geschenkartikel und Dekora­
tionen für Hunde- und KatzenliebhaberInnen.
Inhaberin Franziska Mangold (o.l. mit Michel)
und Nicole Gertsch (o.r. mit Connor) legen
grossen Wert auf eine gute Beratung – Gertsch
ist ausgebildete Tierernährungsberaterin. Sie
sind immer auf der Suche nach besonderem
Design.
Am 28. November eröffnet ein paar
Schritte weiter Pit’s Hunde Shop. Pit Sohn (auf
Bild unten mit Nero) kennen viele Hündeler
von seiner Hundeschule Alpha. Er konzentriert
sein Angebot eher auf den sportlichen und den
Alltagsbereich. Die Produkte sollen vor allem
funktionell und praktisch sein. Sohn will
viele Motivationsspielzeuge ins Sortiment
aufnehmen und plant, eine Ludothek für
Hunde aufzubauen.
Pfötli-Shop, Franziska Mangold, Zeughausgasse 31, Liestal, T 061 923 99 23,
info@pfoetli-shop, www.pfoetli-shop.ch
Pit’s Hunde Shop, Pit Sohn, Kanonengasse 49,
Liestal, T 079 225 96 24, [email protected],
www.hundeschule-alpha.ch ip
Publireportage
Einzigartig auf vier Etagen in Liestals Stadtmauer: Fitness und
­ hysiotherapie. Neu hinzu kommen Fitnesskurse und Massagen.
P
Der Sport-Physiotherapeut Andreas Graf übernimmt das Ruder im
­MEM-Gesundheitszentrum.
Gesundheit für Liestal
und s
­ eine Unternehmen
Der neue Geschäftsleiter Andreas Graf baut das MEM Gesundheitszentrum in der Zeughausgasse zu einem Kompetenzzentrum aus.
Ab Januar 2014 übernimmt der Sport-Physiotherapeut Andreas Graf die Geschäftsleitung
des MEM-Gesundheitszentrums, das heute
Fitnessgeräte und Physiotherapie anbietet. Er
wird das Angebot deutlich erweitern, und dies
genau zum Zeitpunkt des 10-jährigen Bestehens. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern
hat er ein umfassendes Programm erarbeitet
und bietet dies auch Unternehmen an, die sich
für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden engagieren. «Ein Unternehmen kann bei uns sozusagen Gesundheit einkaufen und seinem Team
schenken oder günstig weitergeben», erklärt
Andreas Graf. Dafür bieten sich viele Möglichkeiten, zum Beispiel Abonnements im FitnessStudio, Pilates, Zumba, Bodyfit, Therapie,
Ergonomieberatung am Arbeitsplatz. Leute,
­
die sich lieber ausserhalb eines Fitness­
centers bewegen, wählen aus Sportangeboten wie Badminton-Lektionen, Schwimmkurse,
Lauftechniktraining oder Outdoor-Fitness.
Zentrale Lage in einem
­Kulturdenkmal von Liestal
«Unsere Lage mitten im Stedtli bietet sich für
Firmen und ihre Mitarbeitenden geradezu an»,
sagt Andreas Graf. «Weil wir nah an vielen Arbeitsstätten sind, nehmen sich die Leute gern
am Morgen, über Mittag oder nach der Arbeit
eine Stunde Zeit für ihre Fitness.» Dazu
kommt, dass das MEM-Gesundheitszentrum
einzigartige Räume anbieten kann: Es ist vor
zehn Jahren auf vier Etagen in Liestals ehemalige Pfarrscheune eingebaut worden. Die Geschichte dieses Kulturdenkmals reicht bis ins
13. Jahrhundert zurück.
«Manchmal ist ein Ä
­ rgernis
nach zwei Behandlungen
­verschwunden»
Ebenfalls neu wird es im MEM einmal pro
Woche eine therapeutische Physiotherapie­
Sprechstunde geben. «Viele Leute tragen monatelang ein Ärgernis mit sich herum, etwa
Knieschmerzen oder ein Stechen im Rücken»,
sagt der erfahrene Physiotherapeut, der auch
Spitzensportler trainiert. «Manchmal braucht
es eine, zwei physiotherapeutische Behandlungen, um so etwas zu beheben.» Zur Sprechstunde kommen die Kundinnen und Kunden ohne
Anmeldung und warten allenfalls kurz, bis der
Physiotherapeut frei ist. In der Konsultation,
die einige Minuten dauert, zeigt der Spezialist
einen Behandlungsweg auf oder empfiehlt der
Person einen Besuch beim Arzt. Neu wird
auch eine Masseurin im MEM praktizieren.
Beitrag zum Wohlbefinden
Die Fitness-Geräte im MEM sind besonders
beliebt bei Leuten, die das Gewichtstraining
als Beitrag zur Prävention und zum Wohlbefinden verstehen und weniger als zielgerichtetes
Body Building. Hier findet sich ein breites
­P ublikum jeden Alters. Für die gesundheitsbewussten Menschen versteht Andreas Graf
auch sein neues Gesamtangebot: Eine Kombination von Training, Prävention, Beratung und
Behandlung, von der viele Leute profitieren
werden. Der neue Leiter freut sich auf eine
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LiMa November– Dezember 2013 – 13 –
Babel
6’500 Sprachen spricht die Welt.
Man sagt, Liestal spräche davon 90. Sind es tatsächlich so viele?
Eine Spurensuche
Text: Lucas Huber; Bilder: Guido Schärli
– 14 – LiMa November– Dezember 2013
Legende
Mirëdita. Sat sri Akaal. Sàwàddee Ká.
Bahnhof? Guten Tag. Auf Albanisch,
Punjabi, Thai. Es sind nur drei der
Sprachen, die Liestal spricht. Insgesamt,
sagte die Einwohnerkontrolle vor mehr
als einer Dekade, sollten es 90 sein.
90 Sprachen auf knapp 13’000 Ein­
wohner im Jahr 2000, jeder vierte davon
aus­ländischer Herkunft? Zeit, Vermutetes zu beweisen.
Albanisch, Punjabi, Thai,
Italienisch, ­Französisch,
Spanisch, Portugiesisch,
­Englisch, Kroatisch, Türkisch
Am Bahnhof. Ein Schmelztiegel aus
Menschen, Kulturen – Sprachen. Babel
in Liestal. Cevapcici und Pizza, Bier
aus Holland. Grüsse, Floskeln, Flüche
unterschiedlichster Herkunft mischen
sich, Indogermanisches verschmilzt mit
Austronesischem, Sinotibetisches mit
SPRACHEN
Slawischem. Nı̆ hăo ma? Très bien,
merci. Und sälber?
Bei Mustafa Nihal bestellt man
seinen Döner auf Deutsch. Französisch,
Englisch oder Türkisch ginge auch. Ja,
eigentlich ginge jede Sprache: «Döner
heisst Döner und Pizza heisst Pizza»,
sagt er lachend, «ganz einfach und in
jeder Sprache gleich.» Mustafa stammt
aus Maras, Türkei, vor 27 Jahren kam er
in die Schweiz, seit acht ist er in Liestal.
Er spricht Türkisch und K
­ urdisch.
Deutsch sei schwierig, aber wichtig, es
LiMa November– Dezember 2013 – 15 –
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Mustafa und Fatima Nihal im Döner am Bahnhof: «Pizza heisst Pizza und Döner heisst Döner. Das geht in jeder Sprache», lachen sie.
«Wir kommen aus der Türkei» steht auf ihrer Tafel. Deutsch finden die beiden schwierig, aber wichtig.
zu lernen sei ihm nicht immer leicht
gefallen. Heute, sagt er grinsend, schlage
er sich gut durch, «aber um noch mehr
Sprachen zu lernen bin ich zu alt.»
Besser, das weiss jedes Kind, lernt
es sich in der Jugend. Kinder nehmen
Sprachen auf wie Schwämme. Auch
Livia und Rocco, zweieinhalbjährige
Zwillinge mit Schweizer Vater und
Neuseeländischer Mutter. Die heisst
Karin Waldhauser, ist 31 und sagt
zur Begrüssung weder «hallo» noch
«hello», sondern «kiaora». Das ist Maori,
heisst dasselbe und ist eins von Karins
Lieblingswörtern.
Tschechisch, Dänisch, Arabisch,
­Suaheli, ­K urdisch, Mazedonisch,
Schwedisch, Ungarisch,
Slowenisch, ­Norwegisch
In Liestal wird also auch Maori
­gesprochen. Überhaupt sei das
­Neuseeländische, wenn auch regional
abhängig, stark von Ausdrücken der
Natives durchsetzt, und das hört man
auch in Liestal. «To go out for a kai»
sagt Karin, wenn sie ausgehen zum
Essen, «listen with your taringa», wenn
ihre Kinder die Ohren spitzen sollen.
Manchmal geraten auch die Sprachen der
Kinder durcheinander, etwa, als Livia
ruft: «Mami, ich will juice», oder wenn
Rocco reklamiert: «Mami, you don’t say
Brot, you say bread.»
Karin betont die Wichtigkeit der
zweisprachigen Erziehung ihrer Kinder.
«Sie werden nur Vorteile haben.
Und das Gute ist, dass sie nicht aktiv
zwei Sprachen lernen müssen. Sie
kennen es nicht anders, dass Mami
Englisch spricht und Papi Schwyzerdütsch, sie lernen es automatisch,
es ist das normale Leben.»
Karin selbst ist seit etwas mehr als
einem Jahr in der Schweiz zuhause,
ihren Mann, aufgewachsen in Nuglar, hat
sie in London kennengelernt. Noch
bevor die Familie aus Neuseeland in die
Schweiz kam, hat Karin Deutschkurse
besucht, in Liestal machte sie weiter. Dass
ihre Heimat entfernter nicht sein könnte,
belastet sie nicht. «Natürlich vermisse
ich Neuseeland, meine Familie», sagt sie,
«aber die Schweiz ist nett, und die
Schweiz ist schön. Wunderschön.»
Durch das Deutsch, das sie praktisch
fliessend und mit dem sympathischen
englischen Akzent spricht, hat sich ihre
Muttersprache verlangsamt, sagt sie.
«Neuseeländisches Englisch ist extrem
schnell, viele Briten verstehen uns nicht.
Seit ich in der Schweiz lebe, spreche ich
Englisch wie eine Schweizerin.» Livia
und Rocco rufen «ade» zum Abschied,
sie rufen «tschüss», «bye» und «ciao».
Wenn sich allein Zweieinhalbjährige
in vier Sprachen verabschieden, wird
Liestal wohl auch 90 Sprachen sprechen.
Maori, Slowakisch, Taiwanisch,
­Niederländisch, Ewe, Quechua,
­Japanisch, ­Räto-Romanisch,
­Chinesisch, ­Usbekisch
Einen ähnlich grossen Sprachmix
bringen die Sprösslinge von Suki und
Mamado zustande. Die Thailänderin
und der Kenianer, sie 34, er zwei Jahre älter, heissen eigentlich Sukanchara
Sittipon und Ahmed Salim und haben
zwei Kinder, die fliessend Thai, Suaheli
und Deutsch sprechen. Sie unterhält sich
LiMa November– Dezember 2013 – 17 –
«Kiaora» sagt die Neuseeländerin Karin Waldhauser. «Mami, ich will Juice» die Zwillinge Livia und Rocco. Ihre Herzen sind in zwei Ländern.
in ihrer Muttersprache mit dem Nachwuchs, er in seiner, die Eltern unter sich
sprechen Deutsch. Das habe anfangs
viel Disziplin benötigt, sich dann aber
zügig eingespielt.
Man könnte meinen, ein Babel
herrsche am Esstisch von Suki und
Mamado, wenn alles spricht, doch genau
das Gegenteil sei der Fall: «Das geht bei
uns eigentlich alles sehr geordnet zu und
her. Jeder weiss, in welcher Sprache er
wen ansprechen muss, das funktioniert
reibungslos», sagt sie.
Wie Suki, die mit 13 in die Schweiz
kam, ohne ein Wort Deutsch zu ver­
stehen, erging es auch Francy Caycedo
Die Arche Noah der Sprachen
Sprachen verschwinden vom Erdball. Die seltenste wird von lediglich zwei Menschen
gesprochen, ­die häufigste, Chinesisch, von bald einer Milliarde.
Von Lucas Huber
Verschwindet eine Tierart von der Erde, ist
die Anteilnahme in der Öffentlichkeit gross.
Ist es eine Sprache, die verlöscht, bekommt
das kaum jemand mit. Trotzdem sterben sie
aus, die Sprachen. Von den heute rund 6’500
angenommenen Sprachen (andere Schätzungen gehen von bis zu 9’000 Sprachen
aus) ist laut Experten die Hälfte vom
Aussterben bedroht, die Gesellschaft für
– 18 – LiMa November– Dezember 2013
Russisch, Walisisch, Galizisch,
­K atalanisch, Tigre,
Wolof, Afrikaans, Gujarati,
Tibetisch, Saho
bedrohte Sprachen spricht von einem Drittel.
Martin Haspelmath, der den «World Atlas
of Language Structures» herausgegeben hat,
geht gar davon aus, dass im Jahr 2200
lediglich noch 100 Sprachen existieren.
Damit gehen nicht nur Worte, nicht
nur Laute, Klang und ­Grammatik verloren,
sondern auch Identität. Denn Sprache,
letztlich, ist die Grundlage kultureller
Zugehörigkeit, auch wenn diese nicht
nur darauf reduziert werden darf.
Was aber sind die Gründe? Missionierung, die Entstehung von Nationalstaaten,
Globalisierung, die Stigmatisierung von
Minderheitensprachen. Sprachen waren
verboten. Das Bretonische in Frankreich,
das Sorbische in Deutschland, das
Litauische in Russland, das Kurdische
in der Türkei.
Gegen das Vergessen
Eine der bedrohten Sprachen ist das
Inarisamisch, gesprochen von nicht mehr als
geschätzten 300 Menschen. Die Sprache
ist im hohen Norden Finnlands daheim.
«Ich liebe Kolumbien». Mit ihrem lateinamerikanischen Feuer verbreitet Francy Cayedo Rojas überall Freude.
Rojas, 45-jährige Kolumbianerin mit
dem Feuer Lateinamerikas im Herzen.
Francy verbreitet Freude, wenn es nur
geht. Und sie lacht, wenn es nur geht.
«Ja, ich lache viel», sagt sie, die seit
Februar in Liestal lebt und verheiratet
ist mit ihrem Eddy. «Vereint mit einem
corazon, mit einem Herzen», lacht sie
und schwärmt.
Ebenfalls nahe am Aussterben und uns
zumindest geographisch näher ist das
Niedersorbische, gesprochen in Ostdeutschland. Die aber wohl seltenste Sprache heisst
Resígero und ist im Amazonas im kolumbianisch-peruanischen Grenzgebiet zuhause.
Sie wird wird von gerademal noch zwei
Menschen, Mutter und Tochter, gesprochen.
Gegen das Vergessen kämpfen Sprachsammler. Linguisten arbeiten seit 14 Jahren
an der Dokumentation bedrohter Sprachen.
Es ist ein ambitiöses Projekt, das von der
Volkswagen-Stiftung ins Leben gerufen wurde
und finanziert wird. Forscher konnten so
schon über 100 Sprachen in Bild, Ton und
Schrift dokumentieren.
In Bogotá hatte Francy ihre eigene
Agentur, organisierte Modeschauen,
Hochzeiten, Konferenzen. «Für die ­­
Liebe habe ich alles zurückgelassen.»
Man sieht ihr an, dass ihr die Heimat
fehlt, trotzdem strahlt sie. Und via
Internet telefoniert sie täglich mit ihrer
Mutter. Nun hofft sie, hier etwas ähnliches auf die Beine zu stellen. Dazu
Als meistgesprochene Sprache steht
dem das Mandarin-Chinesisch gegenüber
(knapp 800 Millionen Menschen), Deutsch
liegt mit 120 Millionen Sprechern auf Rang
10. Etwa die Hälfte der Welt­bevölkerung
spricht eine der zehn häufigsten Sprachen
(Chinesisch, Englisch, Spanisch, Hindi,
Arabisch, Portugiesisch, Bengali, Russisch,
Japanisch, Deutsch). Die grösste Sprachenvielfalt gibt es in P
­ apua-Neuguinea: Die
rund sieben Millionen Einwohner sprechen
832 unterschiedliche Sprachen.
muss sie Deutsch beherrschen, das weiss
sie. Und sie lernt schnell. Und wo das
nicht hinhaut, hilft sie sich mit Englisch
aus.
Die Frage nach dem Lieblingswort
beantwortet sie wie aus der Pistole
geschossen: «díos! Ich bin sehr spritual.»
Und dann korrigiert sie sich doch:
«Amor! Ay caramba!» Das versteht man
in jeder Sprache.
Latein, Jiddisch, Polnisch,
Finnisch, Kantonesisch, Amharisch, Tigrinya, Kuschitisch,
Niederdeutsch, Mongolisch
Feuer kennt auch Salvo Smecca, «gofferdelli». Der Sizilianer, 45, wurde mit
Feuerwerk in der Schweiz begrüsst:
Er migrierte zwei Tage vor der 700-JahrFeier der Eidgenossenschaft 1991.
Anfangs, erinnert er sich, habe er sich
auf Französisch mit seiner Frau unter­
halten, die aus Liestal stammt. Schon
als Kind hatte er vom eigenen Lädchen
geträumt: «‹Gofferdelli, i will e Lade›,
habe ich mir gesagt», sagt er. Erst
LiMa November– Dezember 2013 – 19 –
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– 20 – LiMa November– Dezember 2013
Olivenöl, Pasta, Sugo – aus Sizilien direkt ins Herz von Liestal. Der Sizilianer Salvo Smecca hat sich den Traum eines eigenen Ladens erfüllt.
arbeitete der gelernte Vermessungs­
zeichner aber auf dem Bau, später baute
er Rollstühle, heute aber betreibt er
seinen eigenen Laden – mit Produkten
aus der Heimat, Olivenöl, Pasta, Sugo.
Anfang kommenden Jahres wird er
deswegen mit der fascia azzurra, dem
Blauen Verdienstband seiner Heimatstadt Gela geehrt.
Wie verrückt habe er Deutsch
gebüffelt, als er hier ankam. Wie viele
Kurse er besucht habe, könne er nicht
mehr sagen, denn etwas Wichtigeres für
die Integration als die Sprache kann er
sich unmöglich vorstellen. «Ich wusste
immer: Ohne Deutsch hast du keine
Chance.» Heute, verrät er grinsend,
träumt er sogar auf Deutsch. «Meistens
zumindest.» Das geht auch anders.
Salvo kennt Italiener, die sich auch nach
40 Jahren Baselbiet kaum in der hiesigen
Sprache unterhalten können.
Dafür ist ihm der Fussball egal.
Er zöge Rugby vor, sagt er. Und Musik.
«Das ist meine Passion.» Es sind aber
keineswegs die italienischen Schnulzen,
die er anstimmt mit seiner Gitarre,
Elisabeth Augstburger
Die Liestaler Integrationskommission berät
den Stadtrat in Migrations- und Asylfragen
und sie fördert die Integration der schweizerischen und ausländischen Bevölkerung.
In den letzten Jahren hat die Integrations«Das Integra ist Liestals schönster Ausdruck von Vielsprachigkeit. Nur wen wir verstehen,
kommission bedeutende Projekte ins Leben
der versteht auch uns.» Elsbeth Riesen, Präsidentin der Integrationskommission
gerufen, die aus Liestal nicht mehr wegzudenken
hat auch die Kontaktstelle für Migrantinnen und Migranten im
sind: Integra, das grosse Begegnungsfest, das alle zwei Jahre
Familien­zentrum ins Leben gerufen, welche heute in der Obhut des
stattfindet; Zentrum Fraumatt, ein belebter Vernetzungsort und
Vereins Frauenplus liegt. Integrationskommission Liestal,
Jugendtreff für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers; die
[email protected]. www.liestal.ch � Politik �
Weltküche, die jeden Monat an einem Samstagmittag ein Buffet mit
Behörden. Präsidentin: Elsbeth Riesen br
Gerichten aus einer Nation anrichtet. Die Integrationskommission
LiMa November– Dezember 2013 – 21 –
Sabina Droll
Fördert den Austausch:
Integrationskommission
Liestal
zVg
Sprachenvielfalt ist Ressource
Für mich ist wichtig, dass Sprachenvielfalt als eine Ressource
für Bildung und Zusammenleben erkannt wird, wenn sie als solche
wahrgenommen, genutzt und entwickelt wird.
Das Projekt «Pädagogik der Vielfalt» in unserem Fraumatt­
schulhaus knüpft ganz direkt an diese Ausgangslage an und versucht,
möglichst viele Interessen und Stärken der Schülerinnen und Schüler
zu beachten und alle Potenziale zu nutzen.
Amtssprache verstehen nicht alle
Verbaler und nonverbaler Austausch. (Archivbild Integra-Fest)
Sprachvielfalt in Liestal
Von Lukas Ott, Stadtpräsident Liestal
Die Sprachenvielfalt in Liestal ist Ausdruck der Zuwanderung, mit der
Liestal – wie die gesamte Schweiz – seit Jahrzehnten konfrontiert ist.
Kurz: Die verstärkte Zuwanderung bewirkte auch eine zunehmende
Sprachenvielfalt. Als wichtiger Beschäftigungsstandort im Kanton –
Liestal liegt bezüglich der Zahl der Beschäftigten hinter Muttenz auf
Platz zwei und zeigt seit Jahrzehnten einen kontinuierlichen Zuwachs
– ist die Zuwanderung hier traditionsgemäss stark spürbar.
Besonders in Zeiten starken Wirtschaftswachstums erlebten
wir eigentliche Wanderungswellen, sei dies in den 1960- und 70-er
Jahren durch die Einwanderung aus Italien und später aus Spanien und
Portugal, sei dies ab den 1980-er Jahren zusätzlich durch Migrantinnen und Migranten aus den Balkanstaaten. Seit wenigen Jahren
erleben wir eine Zuwanderungswelle, die bereits als die «Neue
Zuwanderung» bezeichnet wird und vor allem oft gut qualifizierte
Personen aus EU-Staaten umfasst. Zurückzuführen ist diese Immi­
gration – neben der guten Wirtschaftslage bis Ende 2008 – auf die
Einführung der vollen Personenfreizügigkeit mit den EU- und EFTAStaaten. Das grösste Ausländerkontingent in Liestal entfällt auf
Italiener, gefolgt von Deutschen und Türken.
– 22 – LiMa November– Dezember 2013
Unsere Amtssprache ist Deutsch – Liestal liegt ja auch in der
entsprechenden Sprachregion. Während es Zuhause, auf der Strasse
oder im Restaurant der Freiheit und dem Grundrecht jedes oder jeder
Einzelnen entspricht, seine Muttersprache zu gebrauchen, ist der
Staat verpflichtet, die Amtssprache zu verwenden. Es ist aber auch
eine Tatsache, dass immer mehr Menschen, die bei uns leben und
hier arbeiten, die lokale Sprache nicht oder nur schlecht verstehen.
Der Staat sollte seine Politik deshalb auf die neue Sprachenvielfalt
ausrichten, indem er das Erlernen der hier gesprochenen Landes­
sprachen fördert, aber auch vermehrt Übersetzungshilfen anbietet.
Das Erlernen unserer Landessprache steht beispielsweise bei
unserem Projekt «Standardsprache im Kindergarten» im Vordergrund,
aber auch bei den Deutschkursen für Frauen im Fraumattquartier.
Sportliche Vielfalt – sprachliche Vielfalt
Anders als beim Staat gibt es im Sport keine Bestimmung, welche
Sprache gesprochen werden muss – weder als geschriebene noch
als ungeschriebene Regel. Offensichtlich steht heute die sportliche
Vitalität unserer Fussballnationalmannschaft in einem klaren
­Zusammenhang mit ihrer sprachlichen Vielfalt. Oder anders gesagt:
Die Migranten sind schlicht unersetzlich für dieses Team. Ich­­
jedenfalls habe grosse Freude an den Leistungen dieser Mannschaft.
Im Einwohnerrat wird, wie im Landrat, nicht in der Amtsoder Standardsprache, sondern in Dialekt beraten, verhandelt und
debattiert – als wichtiges und identitätsstiftendes Merkmal unserer
politischen Gemeinschaft. Dies ist Ausdruck einer ungeschriebenen,
deshalb aber umso bindenderen Regel, deren Aufweichung ich mir
heute nicht vorstellen kann.
Christina Buess oder Qu Miaomiao sagt: «Unsere Schriftzeichen sind gar nicht so schwierig, aber die Aussprache, die hat es in sich.»
«Kulturbrücke» hat die Chinesin auf die Tafel gemalt.
sondern deutschsprachige Literatur, von
Konstantin Wecker und Mani Matter.
«Deutsch», sagt Salvo, «ist eine schöne
Sprache.» Das Sprichwort seines Vater in
seiner Muttersprache, dem Sicilianu,
wird er trotzdem nie vergessen: Virillu
fari, putirlu fari, sapillu fari (ungefähre
Übersetzung: Schaue, wie du es machst,
um es machen zu können, dann weisst
du, wie es zu machen ist).
Georgisch, Hindi, Lingala,
Tamil, Malaiisch, ­Bulgarisch,
Friesisch, Romanes,
­Koreanisch, ­Rumänisch
Christina Buess heisst eigentlich
Qu (sprich: tschü) Miaomiao, denn die
Chinesen stellen den Familien- vor den
Vornamen. Aus Qu, wegen der Hochzeit
mit einem Schweizer, wurde also Buess,
und wer wie Christina schon vor 20 für
ein Schweizer Unternehmen in Beijing
arbeitete, der legte sich ohnehin einen
westlichen Namen zu. So wurde aus
Miaomiao Christina.
Und die kam vor 19 Jahren in die
Schweiz. Ihre chinesische Herkunft sieht
man ihr mehr an, als man sie ihr anhört.
«Nur bei den Fasnachts-Witzen habe
ich meine Probleme», gesteht sie grinsend. Christina verbindet ihr Leben in
der Schweiz mit der Kultur ihrer alten
Heimat: Sie gibt Kurse in Taiji und
Kalligraphie, organisiert Teezeremonien
und Zirkel, in denen über die Philosophie von Laozi gebrütet wird und sagt:
«Unsere Schriftzeichen sind gar nicht so
schwierig, aber die Aussprache, die hat
es in sich.» Trotzdem stammen zahlreiche, heute deutsche Worte aus dem
Chinesischen. Tee und Tofu, Litschi und
Seide und angeblich, darüber streiten
Etymologen allerdings noch, sogar
Ketchup.
Wu, Libanesisch, Tagalog,
­Filipino, ­Sesotho, Turkana,
­Litauisch, Persisch, Januz,
Urdu
Wer mitgezählt hat, kommt auf 70.
70 Sprachen. Nummer 71: Shona. Aus
Simbabwe. Es ist Conelious Pfumbidzais
Muttersprache. «Aber es ist nicht die
offizielle Sprache von Simbabwe, vor
allem nicht die Sprache im sozialen und
beruflichen Alltag», erklärt Conelious,
37. Darum lehrt er sie auch seinen zwei
Kindern nicht aktiv. Sie sprechen
Deutsch und Englisch, Brocken, selbst­
redend, bleiben hängen.
Conelious berät in der Pharma- und
Medizinalprodukteentwicklung, den
Master hat er in England gemacht, den
Doktor in Philosophie und Chemie in
Basel, seine Frau ist Schweizerin, die
gemeinsame Sprache Englisch. Obwohl:
Conelious’ Deutsch ist gut. «Na, I’m a
little lazy», sagt er, etwas faul in
Deutschlernen sei er. Trotzdem ist er sich
bewusst: «Sprache öffnet dir alle Türen,
ohne bleibst du zurück. Sprache ist
Power!» Bei ihm von Faulheit zu sprechen wäre denn auch ein Sakrileg. Neben
seinem Fulltimejob arbeitet er
im African-European Healthcare
Network und im African Diaspora
Council Switzerland. «Ich bin halt
immer noch Teil meines Landes», sagt
er dazu.
LiMa November– Dezember 2013 – 23 –
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Fünf Jahre ist es nun her, seit ich im Liestaler Stadtherz mein Coiffeurlädeli
eröffnet habe. Fünf Jahre voller Freude, Lebenserfahrung, neuen Bekanntschaften
und Herausforderungen, fünf wunderbare Jahre mit ganz viel Begeisterung.
Ohne euch, liebe Kunden, wäre all dies nicht möglich gewesen. Für eure Treue
möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken. Ich durfte mich mit Pinsel,
Kamm und Schere jederzeit voll ausleben und mein Können an eure Köpfe
bringen.
Kreative Menschen haben ein kreatives Leben, und dazu gehören
auch Veränderungen. Ich habe eine Haarschneiderei an
die Rathausstrasse gebracht und werde diese am 1. November an
meine bisherige Mitarbeiterin Vanessa Wyser weitergeben.
Ein noch grösserer Traum als mein eigenes Coiffeurlädeli war
eine Familie … und für sie kann ich nun voll und ganz da sein.
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– 24 – LiMa November– Dezember 2013
Shona ist die Muttersprache von Conelius Pfumbidzai. Der Doktor in Philosophie und Chemie stammt aus Simbabwe.
«Gute Arbeit bringt Erfolg!» lautet sein Credo.
Shona, Bosnisch, Shqip,
Vietnamesisch, Griechisch,
Indonesisch, Mazedonisch,
Farsi, Singhalesisch, Khmer
Und Conelious ist Mitglied der Liestaler
Integrationskommission. Die kreiert
Ideen wie das Integra, das Begegnungsfest, während dem Liestal alle zwei Jahre
seinen sprachlichen Höhepunkt erlebt.
Oder die Weltküche. Oder das Quartier-
zentrum Fraumatt, das seit nunmehr
zwei Jahren Plattform ist für die inter­
nationale Bewohnerschaft des FraumattQuartiers. Elsbeth Riesen, Präsidentin
der Kommission, sagt: «Es ist wichtig,
dass sich alle Sprachfamilien begegnen,
wir schaffen die Gelegenheiten dafür.
Das Integra ist Liestals schönster
Ausdruck von Vielsprachigkeit. Nur,
wen wir verstehen, der versteht auch uns,
erst das schafft Nähe und überwindet
Barrieren. Und Ängste.»
Montenegrinisch, Sicilianu,
Bengali, Gegisch, ­Wallonisch,
Okzitanisch, Toskisch,
Deutsch, Schweizerdeutsch
89. Nimmt man nun noch die Gebärdensprache hinzu – sie ist im Übrigen eine
offiziell anerkannte Sprache –, ist es eine
Punktlandung. Und wo 90 sind, da gibt
es auch noch mehr.
Das Chuchichäschtli-Orakel
Ist Dialekt Sprache? Selbstredend. Aber sind Dialekte eigene
­Sprachen? Das Bern-, das Walliser-, das Baselbieter-Deutsch?
Als Einzelsprachen im Sinn eigenständiger Sprachen sind sie nicht
anerkannt, obschon sich, etwa beim Walliser- oder Plattdeutsch,
die Worte in derart vielfacher Weise vom Standarddeutsch unterscheiden, dass man fast von eigener Sprache sprechen müsste.
Oder versteht jemand «Up d›Schlött» oder «Jillerbüddel»? Ersteres
ist eine verschlossene Haustür, letzteres ein Büstenhalter, beides
auf Plattdeutsch.
Um herauszufinden, welchen Dialekt man selbst spricht, gibt es
das Chuchichäschtli-Orakel: die Homepage dialects.from.ch. Ein kleiner
Test bietet Aufschluss darüber, woher man seine Worte hat. Die
Software vergleicht die Eingaben mit den Dialekten aus 566 Schweizer
Ortschaften. Ich machte die Probe aufs Exempel. Das Resultat
verblüffte mich: Basel, Liestal, Aarau, Solothurn, Thusis: Im Aargau
aufgewachsen, Schule in Liestal, acht Jahre beruflich in Basel,
heutiger Wohnort im Solothurnischen, Heimatort im Graubünden.
Probieren Sie es.
Lucas Huber
LiMa November– Dezember 2013 – 25 –
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– 26 – LiMa November– Dezember 2013
eidg. dipl. Zahnärztin
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Schwätzchen in Luxor, Ägypten. Beim Essen und Trinken kommt man schnell ins Gespräch.
«Sprache ist Freude»
Maurizio Ceraldi hatte viele Namen. In Äthiopien nannten sie ihn Ferenji,
im Senegal Toubab, im Kongo Mundele. Doch im Mittelpunkt stand stets
das Gespräch. Ob auf Französisch, Englisch, Deutsch. Oder den selbst
­beigebrachten Brocken Arabisch, Wolof oder Amharisch.
Text: Lucas Huber, Bilder: zVg
Maurizio Ceraldi, könnte man meinen,
ist Sprache auf zwei Beinen – und zwei
Rädern. Denn der Sohn einer Spanierin
und eines I­ talieners spricht fliessend Italienisch, ­Spanisch, Französisch, Deutsch
und, der Präzisierung willen, Baselbieterisch. Maurizio lebt in Liestal, sein ganzes Leben schon. Wirklich sein ganzes?
Nicht ganz. Mehrmals war er
nämlich weg. Unterwegs in der Ferne.
Angefangen hat es mit einer Tour nach
Norwegen und Island. Dann bereiste er,
auf einer ersten wirklich ausgedehnten
Reise, die Türkei, den Iran, Zentralasien,
schliesslich Tibet. Und nun umrundete er
Afrika. 25 Staaten durchquerte er – auf
dem Velo. Über die Alpen war er pedalt,
durch Frankreich und Spanien hindurch
bis ans Meer. Dann Marokko, Mauretanien und immer weiter in den Süden,
hinaus schliesslich aus dem arabischsprachigen Raum nach Schwarz-Afrika,
in den Senegal, nach Guinea-Bissau,
nach Mali.
Sesotho, Suaheli, Afrikaans
Vielerorts war er der erste Weisse,
dem sich der Einheimische gegenübersah, besonders in den Stammesgebieten,
kleinen Dörfern ohne Strom und
Kontakt zur Moderne. Es gibt Regionen,
da spricht jedes Dorf seine eigene
Sprache, Kommunikation mit den zwei
Kilometer entfernten Nachbarn ist nur
schwer möglich. In Burkina Faso etwa
sei das so gewesen. Und in Nigeria hat
er Missionare getroffen, die Worte in
den hiesigen Sprachen sammelten, um
dereinst die Bibel übersetzen zu können.
– Was tust du, wenn es abends dunkel
wird und nirgends ist Strom? Du sitzt
gemeinsam am Feuer und erzählst. Das
Gespräch steht im Zentrum.
Maurizio reist um eben jener Gespräche
willen. Die Sprachhürde mischt sich so
unweigerlich ins tägliche Leben. Darum
lernte er so gut es ging Arabisch, auf
dass er das Wichtigste ordern, erklären,
erbitten konnte, die Zahlen, das Danken,
das Bitte. Das half weiter im Sudan,
in Ägypten, in Marokko. In Tansania
und Kenia lernte er das Nötigste in
Suaheli, im Senegal die wichtigsten
Brocken Wolof und in Lesotho Sesotho.
Im Kongo, um sich durchzuschlagen,
büffelte er Lingala, in Südafrika,
obschon wirklich jeder Englisch spräche,
Afrikaans, und in Äthiopien Amharisch.
Darum verstand er, als sie ihn im
Senegal Toubab riefen, im Kongo
Mundele oder in Äthiopien Ferenji.
Es heisst überall dasselbe: Weisser.
Du sitzt gemeinsam
am Feuer und erzählst.
Das Gespräch steht im
Zentrum.
Manchmal, erinnert sich Maurizio,
habe er sich mit Fremden, die gut
Eng­lisch oder Französisch sprachen, mit
einem Diktiergerät hingesetzt und sich
Worte, ganze Sätze übersetzen lassen.
Afrikanische Sätze, die wie fröhliche
Gesänge klingen und die er sich heute
noch manchmal sehnsüchtig anhört.
Denn leider gehe das Erlernte nur allzu
schnell wieder vergessen, wenn er sich
im nächsten Land bereits Neues bei­
zubringen hatte. Doch das Zählen auf
Türkisch etwa, das er sich vor sieben
LiMa November– Dezember 2013 – 27 –
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– 28 – LiMa November– Dezember 2013
EINKAUFSERLEBNIS
Benin. Im Gespräch mit einer Mitarbeiterin
des Hilfswerkes HELVETAS, anlässlich eines
Projektbesuches.
Jahren beigebracht hatte, ist flüssig
wie ehedem.
Der sprachlich reichste
­Kontinent
Maurizio Ceraldi aus Liestal ist im
August 2011 zu seiner Afrika-Umrundung losgeradelt, diesen September ist
er heimgekehrt. Er übernachtete im Zelt
oder als Couchsurfer bei Fremden, er
kochte auf seinem Benzinkocher oder
Auf einer typischen Schotterpiste in Namibia, zwischen der Wüste
Namib und den Trias-Bergen.
verpflegte sich in Garküchen und
Snackbuden. Zurückgelegt hat er 30’000
Kilometer, insgesamt 29 Länder und
26 Plattfüsse. Nebenbei hat er Spenden
für Helvetas gesammelt. Über 15’000
Franken kamen so zusammen. Symbolisch hat er Schecks an Projekte direkt
vor Ort überreicht, in Äthiopien, Benin,
Burkina Faso und Mosambik. Im
Moment hat er keine weitere Reise
geplant.
«Afrika», sagt Maurizio, «ist als
Armenhaus verschrien, doch sprachlich
ist es der reichste Kontinent überhaupt.
Und ich liebe Sprachen. Das Spiel damit
ist eine Freude. Und sobald du ein paar
Worte in der Sprache deines Gastgebers
sprichst, die Spässe verstehst und Spässe
machen kannst, gehörst du dazu. Was
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«Die Zähne
zusammenbeissen»…
Bei uns stehen
Sie
im Mittelpunkt
ist im Alltag häufig genug nötig. Doch manchmal nimmt man den
Stress des Tages mit in die Nacht. Im Schlaf werden Ober- und
Unterkiefer mit Kraft zusammengepresst – und man knirscht.
Die Folgen: Das Gebiss schleift ab, die Kiefergelenke
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werden überlastet und es können sogar Nacken- und
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LiMa November– Dezember 2013 – 29 –
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der Region. Warum schmeckt das Milchhüsli-Fondue besonders fein?
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mechaniker Pablo Bajos, Daniela Schönenberger,
Westie «Nemo», Erich Schönenberger.
Spezialisiert
auf alles, was an
einem Fahrzeug
elektrisch ist
Eine Bilderbuchgeschichte: Eine Woche nach
Abschluss seiner Lehre als Autoelektriker war
der 21-jährige Erich Schönenberger schon
­Geschäftsinhaber. Er hatte kurzerhand seinen
Lehrbetrieb gekauft.
Vierzig Jahre später ist der Mann bekannt
als weit und breit grösster Kenner von Klima­
anlagen, Standheizungen, Autobatterien und
allem, was an einem Fahrzeug elektrisch betrieben wird. Dabei lebt er eine sehr eigenständige
Preispolitik: Durch die grossen Mengen Autobatterien, die durch seine Werkstatt gehen,
kann Schönenberger von bedeutenden Einkaufsrabatten profitieren. Diese schenkt er seiner
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Das Auto Elektrik-Geschäft vis-à-vis des
Liestaler Schwimmbads Liestal ist ein Familienbetrieb. Auch Daniela Schönenberger, Westie
«Nemo» sowie der stets fröhliche Automechaniker Pablo Bajos, der aus Spanien stammt,
sind Teil des Teams.
Saison für Standheizungen
Momentan herrscht Hochsaison für Stand­
heizungen. Wenn die kalten Tage vor der Tür
stehen, hat manch einer das Bedürfnis, sich am
Morgen in ein aufgeheiztes Auto setzen zu
­können.
Ein weiteres Spezialgebiet ist die Reparatur von Klimaanlagen. Diese sind nicht nur im
Sommer wichtig – wenn die Scheiben beschlagen, kann die Klimaanlage für rasche Abhilfe
sorgen. Ein neues Prüfgerät mit Leckortung,
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tioniert, hilft Lecks zu finden. Mit dem praktischen Schnorchel kann der Mechaniker überall
hineingreifen. «Eine defekte Klimaanlage ist
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l­ästig», sagt Erich Schönenberger, der sich
mit den Tücken der verschiedenen Hersteller
auskennt. «Und das kann ganz verschiedene Ursachen haben.» Für die Kundschaft hat seine
grosse Erfahrung nur Vorteile: Die Reparatur
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Schnell eine neue Lampe
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«Schnell und günstig» gilt in diesem Betrieb
auch für Anderes. Wer an seinem Auto ein defektes Abblendlicht bemerkt, fährt einfach bei
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Lampentypen sind an Lager, wie auch alles weitere Elektro-Zubehör, das ein Fahrzeug so
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LiMa November– Dezember 2013 – 31 –
Der neue Optiker am Wasserturmplatz
Alle Liestaler kennen das alt eingesessene Fachgeschäft Optic Schweizer am Wasserturmplatz 3.
Dies hat jetzt der diplomierte Augenoptikermeister Siegfried Biermann gekauft.
Und Siegfried Biermann hat sich damit einen Traum erfüllt!
Geboren wurde Herr Biermann in einem hügeligen Gebiet von
Rheinland-Pfalz in Deutschland. Nach dem Studium an der
HFAK (Höhere Fachschule für Augenoptik) in Köln, wollte eine
bekannte Schweizer Optikerkette ihn anwerben. Dies lehnte er
aber zunächst ab.
«Ich wollte zuerst meine beruflichen Erfahrungen als Meister in
einer mir bekannten Region als stellvertretender Geschäftsführer
sammeln», sagt dazu Herr Biermann. «Nach mehrjähriger Erfahrung bei einem traditionellen Optiker in Boppard am Rhein,
meiner ehemaligen Heimat, nahm ich dann vor gut zehn Jahren
das Angebot an und zügelte mit meiner Frau in die Schweiz.
Ich brauchte Abwechslung und neue Herausforderungen. Meine Fachkompetenzen waren damals wie heute in der Schweiz
voll anerkannt und willkommen. Ich habe mich gebraucht gefühlt», erzählt Siegfried Biermann.
So half Herr Biermann beim Aufbau einer Filiale dieser Optikerkette in der Zentralschweiz und führte das Geschäft mit Erfolg
zehn Jahre lang. «Mir passte die Philosophie dieser Firma, sie
bietet gute Qualität – und die Zufriedenheit der Kunden stand
im Vordergrund. Auch die gesamte zwischenmenschliche
Atmosphäre stimmte»
Trotz allem war sein Traum von der Selbstständigkeit und ein
eigenes Geschäft zu führen grösser. Und dann kam plötzlich
das Angebot aus Liestal, ein bekanntes Geschäft übernehmen
zu dürfen!
DEIN OPTIKER BIERMANN
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– 32 – LiMa November– Dezember 2013
«Ich hab dabei nur gedacht: Die Schweiz hat mich mit offenen
Armen empfangen, warum sollten es die Liestaler nicht tun?
Diese Herausforderung nehme ich sehr gerne an, da ich in
meinem Leben doch immer wieder den Mut für Neues hatte.»
So hat Herr Biermann mit grosser Freude das Optikerfachgeschäft am Wasserturmplatz 3 in seine Hände genommen, eine
Wohnung mit seiner Frau gesucht und in der Rathausstrasse in
Liestal gefunden. Ab Mitte November gibt er dem Geschäft
einen neuen Glanz und ändert den Namen von Optic Schweizer in «Dein Optiker Biermann».
«Ich weiss... ich bin der Neue, komme von weit her, dafür
bringe ich frischen Wind, neue Ansichten auf die Optik, neue
Trends und die gute alte Schule mit. Im Angebot habe ich
frische, trendige Marken wie Hamburg Eyewear, Blutsgeschwister oder Oscar Magnuson. Das ist gute zahlbare
Qualität, die nicht überall zu finden ist. Ebenfalls im Gepäck
habe ich viel Gastfreundschaft und Herzlichkeit.
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in meinem Geschä
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atz beim Neuerö
am Wasserturmpl
begrüssen.
Ihr Optiker
Siegfried Biermann
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Bei der Akupunktur für die Augen ruht die Patientin zunächst 30 Minuten mit den gesteckten
­ adeln. Nach einer Stunde Pause wird der Vorgang wiederholt. Die TCM-Therapeutin Yunzhi GünzelN
Yuan steckt ihr sieben Nadeln: Je zwei an Finger- und Zehengelenken, drei auf der Stirne.
Akupunktur hilft bei Augenleiden
Im TCM-Fit an der Burgstrasse in Liestal finden
sich zunehmend Patien­t en mit Augenleiden ein.
Seit zwei Jahren bietet Yunzhi Günzel-Yuan,
Therapeutin der chinesischen Medizin, Akupunktur für die Augen nach Prof. Boel an. Ungleich der Akupunktur der chinesischen Medizin, die den Energiefluss in den Meridianen in
Harmonie bringt, wirkt diese auf das zentrale
Nervensystem. Dort setzt sie augenblicklich
Stoffe frei, die den Augen-Selbstheilungs­
prozess anregen. Akupunktur für die Augen ist
angezeigt bei trockener oder feuchter Makuladegeneration, Retinitis Pig­
men­
t osa, Netz­
hauterkrankungen, Augeninfarkt, Altersweit-
sichtigkeit, Grünem Star, Grauem Star im
An­
f angsstadium, Sehstörungen nach Unfall
oder Operation, trockenen oder tränenden Augen, Netzhauterkrankung durch Diabetes.
Resultate messbar
Yunzhi Günzel-Yuan ist überrascht von der guten Resonanz ihrer Therapie: «Die Patientinnen
und Patienten berichten von einer deutlichen
Linderung oder einer Stabilisierung ihrer Beschwerden.» Die Sehkraft verbessere sich,
oder die Erholung nach einer Operation des
Grauen Stars verlaufe rascher. Bei Routinemessungen beim Augenarzt zeigt sich oftmals,
was die Behandelten selbst wahrnehmen: Ihre
Werte sind besser geworden.
Das TCM-Fit an der Burgstrasse hat sie
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LiMa November– Dezember 2013 – 33 –
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Oregon), Okt ob
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Cao in Portland, Oregon
(USA). Sie ist eingetaucht
in das Leben als «Interna­
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LiMa November– Dezember 2013 – 35 –
Natur schützen
Natur in der Region Liestal (2)
Es gibt gute Gründe, die Natur zu schützen.
­Zunächst dient sie uns als Quelle für N
­ ahrungsmittel. Wir brauchen saubere Gewässer und
Böden, um die Qualität unseres Trinkwassers und
der hier gewachsenen Lebensmittel zu garantieren. Als Teil des S
­ ystems Erde will der Mensch
Natur schützen, um langfristig sein Überleben zu
sichern – Stichwort «Umweltschutz». An
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Wir freuen uns an Pflanzen und Tieren,
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Landschaften
und
ihren
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timmungen.
Biberfamilie. Die Aktion «HALLO BIBER!», die Pro Natura Basel-
land von
2000
bis 2010
hat viel
dazu
beigetragen,
Naturschutzorganisationen wie Pro Natura
oder
der Naturund durchführte,
Vogelschutzverein
setzen
hier
an.
dass
sich
die
grossen
Nagetiere
in
der
Region
ansiedeln
konnSie schützen und fördern Artenvielfalt und arbeiten dabei lokal verankert. Das Projekt «HALLO BIBER!»
von
ten.
Jetzt
geht
die
Arbeit
weiter.
Damit
sich
das
Zusammenleben
Pro Natura Baselland, das wir in dieser Nummer v­ orstellen, ist dabei besonders erfolgreich. Denn der
von
und Biber
möglichst Lebensräume.
konfliktfrei gestaltet.
Biber als Landschaftsgestalter schafft
einMensch
ganzes Mosaik
verschiedener
Er trägt damit
wesentlich zur Dynamik von Gewässerlandschaften
Text: Isabelle Pryce, Bild:und
Guido damit
Schärli zur Vielfalt des Lebens bei.
Im Einsatz für den Biber
Text: Isabelle Pryce, Bild: Guido Schärli
Es ist laut an der Ergolz in Liestal.
Die Umfahrungsstrasse liegt nur ein paar
Meter daneben und das Gedröhne der
Motoren dringt trotz Lärmschutzwand
zu Fluss und Spazierweg. Astrid Schönenberger, Biberverantwortliche von
Pro Natura Baselland, zeigt, wo sie den
Bau der Biberfamilie vermutet. «Kein
Experte hätte je gedacht, dass sich
gerade hier, in diesem engen, nicht sehr
naturnahen Teil der Ergolz ein Biber
niederlässt», sagt sie begeistert. «Er zeigt
sich unglaublich anpassungsfähig
und kreativ. Wir hatten anfangs klare
Vorstellungen, wie sein Lebensraum sein
muss. Er hat uns aber immer wieder
überrascht.»
– 36 – LiMa November– Dezember 2013
Gejagt und ausgerottet
Einst lebten in Europa und Asien
gegen 100 Millionen Biber. Auch in der
Schweiz waren diese Nager zahlreich
und weit verbreitet. Viele Orts-,
­Gewässer- und Flurnamen, aber auch
Knochenfunde und historische Dokumente zeugen von seiner Bedeutung.
Das dichte und warme Biberfell war sehr
gefragt, das Bibergeil oder Castoreum,
ein Drüsensekret, mit dem der Biber sein
Revier markiert, galt als Wundermittel
gegen fast alle Leiden und wurde
zeitweise mit Gold aufgewogen. Auch
das Biberfleisch wurde gerne gegessen.
Weil der Biber vor allem im Wasser
lebt und einen schuppigen Schwanz hat,
zählten ihn die Menschen zu den
­Fischen. So durfte Biberfleisch auch
während der Fastenzeit genossen werden.
Anfangs des 19. Jahrhunderts waren
die letzten Schweizer Biber gejagt und
die Art stand weltweit kurz vor dem
Aussterben. In ganz Europa blieben etwa
1’000 Tiere übrig.
Hallo Biber!
Seit den 1950er Jahren gab es Versuche,
den Biber in der Schweiz wieder
­an­zusiedeln. Innerhalb von zwanzig
Jahren wurden rund 140 Tiere aus­
gesetzt. Fünfzig davon wurden schon
kurz danach tot gefunden, viele sind
spurlos verschwunden. Trotzdem haben
sich die faszinierenden Säugetiere wieder
angesiedelt und vermehrt. 1997 gab es
in der Schweiz rund 350 Biber vor allem
in der Westschweiz und ein paar in der
Auch in Füllinsdorf haben sich Biber
­niedergelassen. Auf dem Bild ist einer davon
ganz in seinem Element.
Nordostschweiz. Das war das Jahr, als
ein Biber im Baselbiet «anklopfte»:
Er blieb im Rechen des Rheinkraftwerks
Augst hängen. Pro Natura Baselland
öffnete die Tür mit ihrer 10-Jahres-­
Aktion «HALLO BIBER!». «Die Idee
der Aktion war nicht, Biber auszu­
setzen», erklärt Schönenberger. «Sie
sollten von selbst zurückkehren.» Eine
Studie zeigte, dass vielen Gewässern
der Nordwestschweiz nur wenig fehlte
zum potenziellen Biberlebensraum.
Pro Natura iniziierte Renaturierungen
von Flussläufen und -ufern. Problematisch für die Wiederansiedlung waren
aber vor allem die Hindernisse auf dem
Weg zu möglichen Biberrevieren.
Kraftwerke, Schwellen und manchmal
natürliche Barrieren sind für die
Biber oft kaum zu überwinden. Eine
Umgehung über Land ist für den schwerfälligen Fussgänger Biber ein grosses
Risiko. Hierzulande ist das Auto der
grösste Feind des molligen Nagers.
Bei den beiden Kraftwerken Augst und
Laufenburg wurden deshalb Biberrampen erstellt, um den Weg frei zu machen.
«In Laufenburg wurde schon am Tag
darauf ein Biber auf der Rampe foto­
grafiert», erzählt Schönenberger.
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den Gesells
Weiden, kleine Durcheinander von Ästen
und getrocknetem Schlamm», erklärt
die Biberexpertin. Im Winter, wenn die
Biber keine Gräser, Kräuter und feinere
Pflanzen mehr finden und sich vermehrt
von Rinde und Weichholz ernähren,
werden interessierte Spaziergänger
wieder mehr Spuren finden als den
Sommer über und im Herbst. Auch im
Frühjahr stehen die Chance gut: Dann
müssen die zweijährigen und somit
geschlechtsreifen Jungtiere das elterliche
Refugium verlassen, um ihr eigenes
Revier und einen Partner fürs Leben zu
finden. Falls nötig werden sie von den
Eltern gewaltsam verjagt. Denn im Mai
kommt der nächste Wurf mit zwei bis
drei Jungen. Zur Welt kommen die
Biberchen in ihrem Bau. Hier in der
Schweiz leben die geschickten Bau­
meister nicht in Wasserburgen, sondern
hauptsächlich in selbstgegrabenen
Erdbauen. Ein bis zu 10 Meter langer
Gang führt zu einem Wohnkessel, der
deutlich über dem Wasserspiegel liegt.
Der Eingang liegt immer unter Wasser,
dehalb weiss Schönenberger nicht mit
Sicherheit, wo sich der Bau der Liestaler
Biber befindet. «Die nachtaktiven Tiere
sind hier zur Zeit noch sehr unscheinbare
Nachbarn. Sie zeigen sich selten. Am
ehesten in der Dämmerung», sagt Schönenberger. «Aber die extreme Nähe zur
Siedlung könnte schon mal zum Problem
werden. Denn die Biber sind Landschaftsgestalter, die sich ihren Lebensraum formen. Sie helfen uns quasi bei
der Renaturierung unserer Flüsse. Das
fördert die Biodiversität, aber es kommt
bei den Menschen nicht nur gut an.»
Die Arbeit geht weiter
Deshalb geht die Arbeit rund um den
Biber weiter. «Ein wichtiger Teil von
Ein unscheinbarer Nachbar
Der fleissige Baumeister hat es also
geschafft. Er hat sich im Baselbiet
niedergelassen. Vor etwa zwei Jahren
hat sich ein Biber sogar für den undenkbarsten Teil der Liestaler Ergolz entschieden. Ein Weibchen ist ihm gefolgt.
«Im Moment leben hier fünf bis sechs
Biber, also drei Generationen», erzählt
Schönenberger. «Wer gut hinschaut, sieht
ihre Spuren im Ufergehölz. Abgenagte
Astrid Schönenberger zeigt im Ufergehölz
der Ergolz auf eine typische Biberspur:
abgenagte Stämme und Äste.
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Die Biber sind anpassungsfähiger als gedacht: Die Liestaler Biberfamilie wohnt nur wenige
Meter neben Umfahrungsstrasse und Siedlung.
«HALLO BIBER!» war die Bildung
und Sensibilisierung der Bevölkerung»,
betont die Pro Natura-Projektleiterin.
Die Biber wurden in der Region herzlich
aufgenommen und viele Interessierte
haben an den Biber-Exkursionen von
Pro Natura Baselland teilgenommen.
Besonders hier wird jetzt weitergear­
beitet. «Falls der Biber bei uns Schäden
verursachen sollte, wollen wir vor­bereitet
sein», sagt Schönenberger. G
­ emeinsam
mit dem kantonalen Amt für Veterinär-,
Jagd- und Fischereiwesen arbeitet Pro
Natura deshalb bereits an Strategien und
Richtlinien, wie man mit eventuellen
Schäden umgehen kann und soll. «Wenn
die Emotionen bereits hoch gehen, bevor
man Lösungen bieten kann, verhärten
sich die Fronten», meint Schönenberger.
«Das sehen wir in anderen Gebieten,
wo erste Stimmen bereits wieder den
Abschuss dieser enorm spannenden und
heimischen Lebewesen fordern.» Dass es
im Baselbiet so weit kommt, befürchtet
Schönenberger allerdings nicht: «Von
unserer Topographie her, wird es nicht so
viele Schäden geben wie beispielsweise
im Mittelland, wo die Landwirtschaft
eine grosse Rolle spielt und ein Biberdamm doch grössere Flächen für die
wilde Natur zurückerobern kann.»
Pro Natura Baselland – Pro Natura Schweiz
Natur- und Vogelschutzvereine in Baselland
Pro Natura ist die führende Organisation für Naturschutz in
der Schweiz und ist in allen Kantonen stark lokal verankert. Als
Anwältin und Meinungsmacherin engagiert sie sich kompetent für
die Interessen der Natur und setzt sich für die Förderung und den
Erhalt der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt ein. Zu den Zielen
von Pro Natura gehören mehr naturnahe Lebensräume, mehr
natürliche Artenvielfalt, Landschaftsschutz statt Zersiedelung
und mehr Umweltkompetenz in der Gesellschaft, damit der
verantwortungsvolle Umgang mit der Natur laufend zunimmt.
Zu den Pioniertaten der 1909 gegründeten Organisation gehört
die Schaffung des Schweizerischen Nationalparks. Heute betreut
Pro Natura über 600 Naturschutzgebiete und ein Dutzend
Naturschutzzentren in der ganzen Schweiz. In Baselland betreut
die lokale Sektion 30 Naturschutzgebiete. Die Aktion Gummi­
stiefelland setzt sich für natürliche, lebendige Bäche und die
Ausdolung von Kleingewässern ein. Mit zwei aktiven Jugend­
naturschutzgruppen bietet Pro Natura Baselland regelmässig
Anlässe und Lager für junge Naturschützer.
Viele Baselbieter setzen sich aktiv für Natur- und Vogelschutz ein,
in einem der zahlreichen lokalen Vereine: in Bubendorf, Frenkendorf, Füllinsdorf, Lausen, Liestal, Seltisberg, Ziefen und vielen
weiteren baselbieter Gemeinden. Zu den wichtigen Aufgaben
dieser Natur- und Vogelschutzvereine zählt die Erhaltung und
Förderung naturnaher Landschaftselemente. Wertvolle ökologische Elemente sind z. B. Hecken, extensiv genutzte Hochstammobstgärten, Feuchtbiotope oder Magerwiesen. Damit diese
ihren ökologischen Wert behalten, müssen sie sorgfältig gepflegt
werden.
Ausserdem beobachten und bestaunen die Mitglieder der
Natur- und Vogelschutzvereine die Natur mit ihren wildlebenden
Pflanzen und Tieren und deren Lebensräume auf Exkursionen und
in Vorträgen, sie bieten Vögeln Nistgelegenheiten und pflegen
diese. Auch der fachliche Austausch und die Geselligkeit haben in
diesen Vereinen oft einen festen Platz.
Pro Natura Baselland, Kasernenstrasse 24, Liestal, T 061 921
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Der Basellandschaftliche Natur- und Vogelschutzverband BNV ist
der Dachverband der einzelnen lokalen Vereine. www.bnv.ch
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Über 250 Liestaler
KMU-Betriebe
mit mehr als
740 Lehrlingen.
Lehrbetriebe in Liestal
Im Verlaufe der letzten 14 Jahre hat sich
die Berufsschau der Wirtschaftskammer
Baselland aus vergleichsweise bescheidenen Anfängen zur grössten Berufswahlmesse der Schweiz mit Vorbildcharakter
entwickelt. Sie hat vergangene Woche zum
ersten Mal in der Frenkenbündtenhalle in
Liestal stattgefunden und war ein grosser
Erfolg. Unser weltweit einzigartiges
Berufsbildungssystem mit den klassischen
Lehren beruht darauf, dass sich weiterhin
engagierte Lehrbetriebe, von KMU‘s bis zu
Grossfirmen, finden lassen, welche ihren
eigenen Berufs-Nachwuchs fundiert
ausbilden. In Liestal darf man stolz sein,
dass momentan über 250 Liestaler KMUBetriebe solche Lehrstellen zur Verfügung
stellen und rund 740 Jugendlichen die
Möglichkeiten zu einem soliden Berufsleben eröffnen. All diesen Betrieben gebührt
ein grosser Dank, welcher sie motivieren
soll, dieses einzigartige Berufsbildungsmodell zum Wohle unserer Jugend und
einer gesunden Wirtschaft weiterhin am
Leben zu erhalten.
in Betrieb, welches in nur einer Minute
Laufdistanz vom Stedtli beste Parkierungsmöglichkeiten bietet. Die Manor, die
Apotheke Studer und weitere Läden haben
sich nun entschlossen, ihre Kunden zu
belohnen, indem die erste halbe Stunde
gratis im Parkhaus parkiert werden kann,
wenn in diesen Geschäften Einkäufe
getätigt werden.
Willkommen bei KMU Liestal
Einige KMU-Detaillisten im Stedtli ziehen
bei dieser Aktion auf freiwilliger Basis und
in einem Testbetrieb mit. Wenn in einem
KMU-Geschäft eingekauft wird, können
Jetons im Wert von einem Franken abgegeben werden, welche im Automaten des
Bücheli-Parkhauses für den Gegenwert
einer halben Stunde Parkierzeit eingeworfen werden können. KMU-Liestal möchte
damit ihre Kundinnen und Kunden motivieren, das Parkhaus zu nutzen und einen
Einkaufsbummel im Stedtli zu unternehmen.
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Im neuen Bücheli-Einkaufscenter ist seit
einigen Monaten ein grosszügiges Parkhaus
Auch dieses Jahr: Jedes Lämpli zellt!
Die Weihnachtsbeleuchtung in Liestal soll dieses Jahr nochmals erweitert werden. In verschiedenen
Gassen wird sie ausgebaut (Kanonengasse, Zeughausplatz) und auf dem Bücheliplatz wird eine
neue Baumbeleuchtung installiert. Unterstützen Sie darum weiterhin den Verkauf der kleinen roten
Taschenlampen. Sie helfen mit, ein wunderschönes Stedtli in toller Weihnachtsstimmung zum
Leuchten zu bringen! Siehe auch: www.kmu.li ➔ Weihnachten ➔ Weihnachtsbeleuchtung
LiMa November– Dezember 2013 – 41 –
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Der Einwohnerrat behandelt immer mehr Quartierpläne.
Was bedeutet das für Liestal?
Pia Steinger, CVP,
Rolf Gutzwiller, GLP,
Fraktion CVP/EVP/GLP
Meret Franke,
Fraktion Grüne
Knappen Boden haushälterisch nutzen
Eine Win-Win-Situation für Mensch und Natur
Die Antwort, was ein Quartierplan ist, findet sich im kantonalen Raumplanungs- und Baugesetz: Quartierpläne legen für neu zu überbauende
oder überbaute Quartiere die Vorschriften für die Nutzung und Überbauung bzw. für die Erneuerung und Erhaltung fest. Liestals viele neuen
Quartierpläne sind ein positives Zeichen, dass unser Siedlungsgebiet
attraktiver geworden ist und weiter entwickelt wird. Auch wenn es
manchmal nicht einfach ist, allen Interessen gerecht zu werden, kann
damit der knappe Boden haushälterisch genutzt werden. Der Quartierplan «Weiherweg» (südlich Konrad-Peter-Areal) beispielsweise schafft
für die Investoren Planungssicherheit und sorgt dafür, dass auch der
Verkehr und die ökologische Vernetzung berücksichtig werden.
Quartierpläne ermöglichen eine verdichtete Bauweise mit erhöhter
Nutzungsziffer, so dass für mehr Wohnraum weniger Grün überbaut
werden muss. Durch das Quartierplanverfahren, welches eine Mit­
wirkung der Bevölkerung vorsieht, können an den Standort angepasste
ökologische Massnahmen vorgenommen werden. So kann ein Quartierplan die Durchgängigkeit für Reptilien oder die Sicherheit für Amphibien
gewährleisten. Oder er kann vorgeschreiben, dass eine naturnahe
Aussenraumgestaltung mit ökologischen Aufwertungen der Umgebung
im Vordergrund steht, bei der Begrünung nur einheimische Pflanzen
berücksichtigt und die Dächer begrünt werden. So können wir mit
einfachen Mitteln der Natur etwas zurück geben.
Thomas Eugster,
FDP-Fraktion
Diego Stoll,
SP-Fraktion
Liestal im Vorwärtsgang
Bevölkerungszuwachs im Auge behalten
Die vielen Quartierpläne zeigen es uns: Liestal ist ein attraktiver Standort! Denn die Investoren stehen meistens auch schon bereit. Somit
wird die unter bürgerlichem Stadtpräsidium erstellte Masterplanung
nun konsequent umgesetzt. Auch der Mix stimmt: Mit den Quartierplänen Bücheli und Ziegelhof wird das Stedtli als Einkaufszentrum gestärkt.
Die übrigen Quartierpläne werden in direkter Zentrumsnähe aus Brachland viel hochwertigen und attraktiven Wohnraum entstehen lassen.
Trotz Mehrausgaben in die Infrastruktur wird die Steuerkraft von Liestal dadurch nachhaltig gestärkt werden. Bis 2018 wird mit bis zu 1’700
zusätzlichen Einwohnerinnen und Einwohnern gerechnet, womit Liestal
einen weiteren Schritt hin zu einem urbanen Zentrum machen wird.
Quartierpläne sorgen dafür, dass schlecht genutzte Areale sinnvoll
bewirtschaftet werden können. Damit wird sichergestellt, dass Liestal
sein Potenzial als Wohn- und Wirtschaftsstandort vollumfänglich
ausschöpft, was begrüssenswert ist. Die Arealentwicklung führt aber
auch zu einem erheblichen Bevölkerungszuwachs, werden im Jahre 2018
doch 1’700 Personen mehr in Liestal wohnen. Dies mag sich in demo­
grafischer und fiskalischer Hinsicht zwar positiv auswirken, wird unsere
Infrastruktur aber vor grössere Herausforderungen stellen. Namentlich
das Platzproblem in den Kindergärten und Schulen wird sich zusätzlich
akzentuieren. Im Sinne einer weitsichtigen Bildungs- und Familienpolitik
gilt es diese Entwicklung daher genau im Auge zu behalten.
– 42 – LiMa November– Dezember 2013
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tragen. Zum Beispiel meinen Cowboyhut,
gekauft am 5. Mai 1994 in Arizona für
64 Dollar. Was für Zeiten! Und was für
USA-Reisen. Nur schon das Telefonieren:
An öffentlichen Telefon berichteten wir
via «AT&T Calling Card» wöchentlich in die
Schweiz, wir seien schon wieder nicht von
Indianern skalpiert worden. Und jeder
Anruf kostete ein Vermögen.
Ich schleppte eine kiloschwere Fotoaus­
rüstung durch den Kontinent, brachte
Dutzende kleiner Rollen heim, «Filme»
genannt, aus denen das Fotolabor Spiess am
Fischmarkt papierene Fotos hervorzauberte,
«halbmatt», welche ich in papierene Alben
klebte und dazu die CDs hörte, die ich aus
den USA mitgebracht hatte. Und als ich das
letzte Foto platziert hatte und zufrieden mit
klebrigen Fingern mein Werk betrachtete,
erschien mir ein Engel und sagte: «Du wirst
eine Tochter haben, die in 19 Jahren in die
USA fliegt und keine AT&T Calling Card in der
Tasche hat, sondern ein winziges Telefon,
mit dem sie vergnügt schreibt, fotografiert,
filmt, Musik hört und Brieffreundschaften
pflegt. Ihre Fotos werden besser sein als
deine, und sie fliegen ganz von allein durch
das Weltall zu dir ins Baselbiet auf deinen
Computer. CDs wird sie auch keine schlep-
pen, denn auf ihrem Taschentelefon kann
sie deine ganze CD-Sammlung hören, die
Musik strömt unhörbar durchs Weltall, von
dir zu ihr und umgekehrt.»
Erst dachte ich, der Engel hätte zuviel
Messwein degustiert. Aber er lallte nicht
und flog gerade. Recht behalten hat er
auch, wie man sieht. Und falls er wieder
mal vorbei schaut oder mir ein SMS
schreibt, dann frage ich ihn, wieso
eigentlich so viele alte Leute finden,
dass früher alles besser gewesen sei.
Und wieso sie das schon vor 3’000 Jahren
beklagten.
Wahrscheinlich beginnt das alt werden halt
einfach im Kopf. Genauso wie das jung
bleiben. Mit oder ohne Glatze.
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Montag 14.00 - 18.00
www.mosaiko.ch
Dienstag – Freitag 9.00 - 12.00 / 14.00 - 18.00
Samstag 10.00 - 16.00
TopPharm Studer Apotheke Bücheli Center AG, Büchelistrasse 10
4410 Liestal, T 061 605 90 40, Fax 061 605 90 49
[email protected], www.studer-apotheken.ch
Neu: 1/2 Stunde gratis parkieren bei einer Einkaufssumme
von 30 Franken, kumuliert im ganzen Bücheli-Center.
– 44 – LiMa November– Dezember 2013
...eine Dienstleistung des «Räbhof» Lausen
Wohnhaus und Atelier für Menschen mit Behinderung
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Sie machen das LiMa und sind seit Jahren ein eingespieltes Team: v.l. Isabelle Pryce, Redaktorin; Carmen Kipfer, Produktionsassistentin; Nicole Peter,
Mediaberaterin/Produktionsleiterin bis 8.11.; Guido Schärli, Fotograf; Monika Neuenschwander, Mediaberaterin/Produktionsleiterin; Beatrice Rieder,
Herausgeberin/Chefredaktorin; Lucas Huber, Redaktor; Regula Wenger, Kolumnistin; Denise Vanne, Typografin; Karin Jeitziner, Produktionsleiterin
Lieschtler Advänt; Willi Näf, Kolumnist.
Das LiMa wächst.
Sehr geehrte Leserschaft
Verteilung mit Velostation Liestal
Das siebente LiMa-Jahr bringt Neuigkeiten: Ab Januar wird das
­Magazin in weiteren vier Gemeinden im Einzugsgebiet von Liestal
gelesen: Hölstein, Ramlinsburg, Lampenberg und Reigoldswil.
Die Auflage wächst auf 25’100 Magazine. Damit kommen wir einem
oft gehörten Wunsch nach: «Wann kommt das LiMa auch zu uns?
Wir gehören auch zur Region Liestal!» Klar, gerne!
Den Auftrag für die Verteilung von LiMa-Exemplaren an all die
Restaurants, Coiffeursalons, Autobusse und weiteren öffentlichen
Institutionen, welche das Magazin freundlicherweise auflegen, haben
wir neu der Velostation Liestal erteilt.
Druck in der Nordwestschweiz
Die grössere Herausforderung war es für uns, den Wechsel der
Druckerei zu beschliessen. Das LiMa hat einen Umfang und eine
Auflage erreicht, die nach einer noch grösseren Druckmaschine ruft.
Die nächstgelegene Rollenoffsetmaschine befindet sich bei Vogt-Schild
in Derendingen. Die Druckerei gehört zur Gruppe az-medien, die auch
die Basellandschaftliche Zeitung druckt. Darum werden Sie auf Seite 3
nicht mehr den Hinweis «Gedruckt in Liestal» lesen. Immerhin bleibt
das LiMa der Region erhalten, während andere Medien längst im
Ausland gedruckt werden. Wir blicken auf eine ausgezeichnete
Zusammenarbeit mit der Druckerei Lüdin und seit 2013 Schaub
Medien zurück. Vielen vielen Dank lieber Franz Bürgin, Felix Tschopp,
Marc Weber und all jene aus dem früheren Team!
Neu im Team
Neu zur LiMa-Macherschaft gehört Monika
Neuenschwander, vormals Geschäfts­
leiterin der Buchhandlung und Papeterie
Lüdin. Sie übernimmt das Zepter der
Mediaberatung und Produktionsleitung von Nicole Peter. Wir danken
Nicole Peter herzlich für ihr grosses Engagement und die gute Zeit,
die wir gemeinsam verbracht haben. Monika Neuenschwander
wünschen wir v­ iel Spass und Erfolg mit dieser und den weiteren neuen
Aufgaben bei Rieder Kommunikation.
Liebe Leserschaft: Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Lektüre mit dem
Magazin LiMa. Wir freuen uns jederzeit über Echo und Newsfutter.
Liebe Inserentinnen und Inserenten: Sie sind ein wertvoller Bestandteil
dieses Magazins und seines Erfolgs. Dafür danken wir Ihnen.
.
Hier leben wir
LiMa November– Dezember 2013 – 45 –
Liestal spricht Deutsch,
Französisch, Englisch,
oder . . .
…wir drucken einstweilen weiter.
Zum Beispiel
dieses Buch:
Gestaltung – Satz – Druck – Logistik – Distribution
Schaub Medien AG, Schützenstrasse 8, 4410 Liestal
Tel. 06 1 976 10 20, Fax 061 976 10 29
[email protected], www.schaubmedien.ch
– 46 – LiMa Juli–August 2013
REGIO LIESTAL LIVE
Ermöglichen,
was andere brauchen
Am Anfang stand eine Privatinitiative.
Peter Langendorf und Rosmarie Hammer
sammelten Geld, um tibetischen Kindern
in Nepal eine Schulbildung zu finanzieren. Später gründeten sie in Bubendorf
den Verein «EduCore Schweiz-Nepal»,
der ein weiteres Projekt für benachtei­
ligte Menschen im Himalaya unterstützt.
Wenn die beiden ihre Projekte in der
Öffentlichkeit präsentieren, werben sie
gerne mit der nepalesischen Flagge: die
einzige Fahne der Welt, die nicht quadratisch ist. Sie besteht aus zwei Wimpeln.
Die Zipfel stehen für die Bergspitzen des
Dachs der Welt, die Symbole Halbmond
mit Stern und Sonne für den Wunsch,
dass es diesem Land gut gehen möge.
Peter und Rosmarie überweisen jedoch
nicht nur Geld für Essen, Schuluniformen
und Bücher, sondern besuchen jedes Jahr
ihre Patenkinder vor Ort. «Wir gehen
nicht als Westler, die Geld geben und
sagen, wie es laufen muss, sondern als
Menschen mit Respekt vor einer fremden
Kultur. Wir wollen ermöglichen, was
andere brauchen», erklärt Peter ihre
Motivation. «Mein persönliches Enga­
gement hat meinen Horizont enorm
erweitert,» ergänzt Rosmarie. «Ich sehe,
mit wie wenig Mittel Menschen glücklich
leben können. Das ermutigt mich zu
einem einfacheren Lebensstil in der
Schweiz.»
Kontakt: [email protected]
Andreas Baumeister
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wenn es darauf ankommt
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LiMa November–
LiMa Juli–August
Dezember 2013 – 47 –
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SCHMERZFREI ENTFERNEN
Die Kryolipolyse
Neben der klassischen Fettabsaugung ist die Kryolipolyse das einzige zuverlässige nichtinvasive
Verfahren, die Fettzellen permanent abzubauen.
Diese Methode kommt ohne Nadeln, chirurgische Eingriffe, Anästhesie und Genesungszeiten aus.
Fettzellen werden einem präzisen Kühlvorgang ausgesetzt. Dies löst ein natürlich kontrolliertes
Absterben der Fettzellen aus, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. In den darauf folgenden Wochen werden die betroffenen Fettzellen nach und nach abgebaut und vom Lymphsystem
abtransportiert, wodurch die Dicke der Fettschicht reduziert wird. Der Kunde ist am gleichen Tag
wieder arbeits- und gesellschaftsfähig und kann seinen sportlichen Aktivitäten nachgehen.
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Die Endermologie
Hauptbestandteil der Therapie ist die spezielle Massage der Problemzonen mittels der LPGTechnik. Hierbei wird die Haut mit einem Vakuum angezogen und gleichzeitig durch zwei
Massagerollen massiert.
Durch diese Art der Hautgymnastik wird das Bindegewebe wieder in Einklang mit seinen
natürlichen Funktionen gebracht, die Blutzirkulation und der Kreislauf des Lymphsystems
angeregt und so ein Abbau der Stoffwechselabfälle erzielt. Das Ergebnis ist eine schlanke,
bessere Figur mit einer gleichzeitig weicheren und festeren Haut.
Die Behandlung ist absolut schmerzfrei und die Erfolge sind spektakulär − auch bei älteren
Patienten.
Wir beraten Sie gerne - rufen Sie uns unverbindlich an.
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Cécile Iannazzone
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