Huascarán-Circuit

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Huascarán-Circuit
DETAILPROGRAMM
MTB
Peru
Huascarán-Circuit
„Trans-Cordillera Blanca“ auf 2 Rädern
Foto: Alex Koller
Anstieg zur Punta Olimpica; im Hintergrund die 6000er Huascarán und Chopicalqui
Für ambitionierte Biker eines der Highlights unserer MTB-Reisen!
Abenteuerliche Radroute durch die „Weiße Kordillere“ von Peru
Im höchsten und stärkstvergletscherten Hochgebirge der Tropen
Spektakuläre Bergstraßen rund um den 6768 m hohen Huascarán
Die Cordillera Blanca, die „Weiße Kordillere“ von Peru, ist mit 31 Sechstausendern das
größte und am stärksten vergletscherte Hochgebirge der Tropen. Und seit kühn gebaute
Bergstraßen vom Rio Santa über hohe Gebirgspässe nach Osten in den „Oriente“ Richtung
Amazonasbecken führen, ist die „Blanca“ nicht nur für Bergsteiger attraktiv, sondern auch
ein herausforderndes Ziel für Mountainbiker. Die spektakulärsten dieser Gebirgspisten,
die Straßen von Carhuaz bzw. Yungay über die fast 5000 m hohen Pässe Punta Olimpica
(4890 m) und Portachuelo de Llanganuco (4767 m), können mit dem Bike zum großen
„Huascarán-Circuit“ rund um den höchsten Berg von Peru verbunden werden.
Verlängerungsmöglichkeit Inkakultur: Cuzco und Machu Picchu (4 Tage)
Nach der sportlichen „Hürde“ der 11 Biketage in den Bergen sorgt das indianische Erbe
Perus für die kulturellen Highlights: Besuch der Inkahauptstadt Cuzco und der Urwaldfestung Machu Picchu, zwei der interessantesten archäologischen Stätten der Welt.
Seite 1, Stand 16.10.2015/SG
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, [email protected], www.bergspechte.at
DETAILPROGRAMM
MTB
Eckdaten der Reise
Termin
Flugplanänderungen könnten den Reisetermin geringfügig verschieben.
29.07. – 14.08.2016 / MB029-16 (17 Tage)
Preise
PAUSCHALPREIS
€
2.490,–
exklusive Flug *)
Versicherungspaket ohne Flug
€
116,–
)
* Flüge mit Iberia/LAN Airlines oder KLM auf Anfrage.
Die Preisangaben basieren auf der unten
erwähnten Teilnehmerzahl und auf unserer
Kalkulationsbasis vom September 2015.
Sie gelten vorbehaltlich von Preiskorrekturen als Folgen von Währungsschwankungen, Erhöhungen von Permitkosten o.ä.
Preise für Reiseverlängerung Inkakultur (4 Tage)
ab 2 Personen (pro Person)
ab 4 Personen (pro Person)
€
€
990,–
890,–
Inbegriffene Leistungen
Flughafentransfers in Lima bei Ankunft/Abflug mit der Gruppe.
Alle Transfers in Peru (Bus-/Besichtigungs-/Bahnfahrten laut Reiseablauf/Bikeprogramm).
Besichtigungen in Lima (bei Reiseverlängerung auch in Cuzco/Machu Picchu) mit lokalen Führern.
Übernachtungen laut Reiseablauf: Mittelklassehotels in Lima (Cuzco) bzw. einfaches Hotel/Hostal in Huaráz
(jeweils auf DZ-Basis); Zweipersonenzelte und einfache Unterkünfte bei der Biketour.
Verpflegung wie im Reiseablauf/Bikeprogramm angegeben (F=Frühstück; M=Mittagessen bzw. Lunchpaket;
A=Abendessen): Vollpension bei der Biketour bzw. nur Frühstück in Lima, Huaráz, Cuzco.
Campausrüstung bei der Biketour (Teilnehmer-/Mannschafts-/Küchenzelte, Kochausrüstung usw.).
Qualifiziertes indianisches Begleitteam (lokaler Guide, Fahrer, Koch und Helfer).
Zwei Begleitfahrzeuge bei der Biketour bei Gruppen ab 8 Teilnehmern.
Reiseleitung durch einen deutschsprachigen Bikeguide (ab 8 Teilnehmern).
Bereitstellung eines Werkzeugkoffers mit einer Auswahl an gängigen Ersatzteilen.
BergSpechte-Dankeschön (siehe http://www.bergspechte.at/Service/Aktuelles/BergSpechte-Dankeschön).
Verlängerung Inkakultur (Cuzco und Machu Picchu)
Nähere Informationen siehe auf Seite 6 und in der Reise-Kurzinfo 2016 im Anhang (Seite 13).
Nicht inbegriffene Leistungen
Internationale Flüge nach Lima/Peru und retour und Radtransport bei den Flügen.
Flughafentransfers bei individuellen Flugbuchungen mit abweichenden Ankunfts-/Abflugszeiten.
Allfällig notwendige Übernachtung am 1. Tag je nach Flugplan.
Ausreisesteuer am Flughafen Lima (derzeit/voraussichtlich USD 31,–).
Nicht im Reiseablauf angegebene Verpflegung (z.B. Mittag-/Abendessen in Lima, Huaráz, Cuzco).
Nationalparkgebühr für den „Parque Nacional Huascarán“ (derzeit USD 20,–).
Versicherungspaket ab € 116,– („Komplettschutz“ inkl. Stornoversicherung, ohne internationale Flüge).
Individuelle Ausflüge und Besichtigungen außerhalb des Programms.
Einzelzimmerzuschläge in Lima, Huaráz, Cuzco.
Getränke in Restaurants, Trinkgelder, persönliche Ausgaben.
Voraussichtlicher Geldbedarf in Peru
Bargeld: Da bis auf die Mittag-/Abendessen in Lima, Huaráz und Cuzco, die Getränke in Restaurants, die
Trinkgelder und sonstige individuelle Extras fast alle Kosten im Pauschalpreis inkludiert sind, sollten etwa
USD 300,– bzw. 450,– (bei der Reiseverlängerung) plus einer persönlichen Reserve reichen. Euro werden
in Wechselstuben und Hotels problemlos gegen peruanische Nuevo Sol gewechselt, wobei der Wechselkurs
etwas schlechter ist als beim US-Dollar, der in Südamerika immer noch gebräuchlicher ist.
Kreditkarte für Notfälle bzw. größere Einkäufe mitnehmen.
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MTB
Teilnehmerzahl; Reiseleitung
Teilnehmerzahl:
mindestens 8 bis maximal 12 Personen
Reiseleiter/Bikeguide: voraussichtlich Alex Koller
Flüge
Auf Grund der kaum vorhersagbaren und sehr unterschiedlichen Preissituation speziell bei Flugreisen nach
Südamerika bieten wir die Mountainbikereise nach Peru ohne internationale Flüge an. Wir sind jedoch gerne
bereit, auf Wunsch passende Flüge individuell zu buchen und bitten in diesem Fall um rechtzeitige Anfrage.
Als Möglichkeiten bieten sich unter anderem Linienflüge Europa – Lima mit KLM oder Iberia/Lan Airlines an.
Fluggepäck
Je nach Fluglinie liegt das zulässige Freigepäck in der Regel bei 1 x 23 kg und 6-8 kg beim Handgepäck. Für
das Radgepäck, das als eigenes Stückgut gilt, gelten je nach Fluglinie Gewichtslimits von 15 bis 32 kg.
Bei den Regionalflügen der Reiseverlängerung nach/ab Cuzco stehen 1 x 20 kg zur Verfügung.
Allfällige Übergepäckskosten sind bei allen Flügen selbst zu bezahlen.
Reiseablauf/Bikeprogramm
1./2. Tag Flug nach Lima; Citytour im Zentrum von Lima
Interkontinentalflug Europa – Lima. Ankunft je nach Fluglinie und Flugplan noch am Abend des ersten oder
am Morgen des zweiten Tages. Abholung durch unsere Partner und Fahrt ins Hotel.
Nachmittags ½-tägiges Sightseeing in der 1535 von Francisco Pizarro gegründeten Hauptstadt von Peru zu
einigen Sehenswürdigkeiten aus der spanischen Kolonialzeit: Altstadt, Plaza Mayor (früher Plaza de Armas),
Plaza San Martín, Kathedrale, Kloster San Francisco mit den Katakomben etc. ÜN Hotel (F/-/-).
3. Tag Lange Fahrt per Bus von Lima nach Huaráz
Busfahrt über 400 km in die Cordillera Blanca: zuerst auf der „Panamericana“ durch die eindrucksvolle Wüste
an der Pazifikküste, dann hinauf ins Hochland und über den 4020 m hohen Conococha-Pass in der Cordillera
Negra ins Santa-Tal nach Huaráz (3060 m), der „Bergsteigerhauptstadt“ von Peru. ÜN Hostal/Hotel (F/-/-).
4. Tag Erste Akklimatisationstour per Bike: Huaráz – Wilcahuain – Monterrey – Huaráz
Montage der Räder und erster Radtag - Akklimatisationstour in die Umgebung von Huaráz. Östlich der Stadt
geht’s durch Felder und Eukalyptus-Wälder die Hänge des Talkessels hinauf und durch die Dörfer Marian
und Huanchac nach Wilcahuain (3520 m), wo einige Ruinen aus prä-inkaischer Zeit zu sehen sind. Einem
gemütlichen Picknick folgen die Abfahrt zu den Thermalquellen von Monterrey (Bademöglichkeit) und die
Rückfahrt nach Huaráz. ca. 500 Hm, Bikestrecke ca. 20 km. ÜN Hostal/Hotel (F/M/-).
Fotos: Alex Koller, Christian Ruland
Vom grünen Santa-Tal
… zur Weißen Kordillere (Punta Olimpica, 4890 m)
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Fotos: Alex Koller
MTB
Abfahrt von der Punta Olimpica
Die Minenpiste zur Laguna Azulcocha
5. Tag Zweite Akklimatisationstour: Cordillera Negra mit Zeltcamp
Zweite Akklimatisationstour, diesesmal in die Cordillera Negra, die „Schwarze (schneefreie) Kordillere“ gegenüber den Gletscherbergen der „Weißen“: Auf einer Minenstraße geht’s mit vielen Serpentinen bergauf bis
4000 m Höhe, dann entlang der 4000er-Höhenlinie fast eben nach Süden und mit einer 500 HöhenmeterAbfahrt auf Feldwegen (oder auf der Straße) zum Dorf Atipayan (3500 m). Zeltübernachtung zur besseren
Höhenanpassung. ca. 1000 Hm, ca. 25 km, teilweise anspruchsvolle Singletrails. ÜN Camp (F/M/A).
6. Tag Dritte Akklimatisationstour: Cordillera Blanca - Wanderung zur Laguna Churup
Dritter Akklimatisationstag. Am Morgen „downhill“ nach Huaráz und nach kurzer Pause Radtour (oder mit
Auto) in die „Weiße Kordillere“. Fahrt durch die Dörfer Unchus und Liupa hinauf nach Pitec (3850 m) und
Wanderung (600 Hm, 5-6 Stunden für Auf-/Abstieg, mit Bike nicht möglich) zum Gebirgssee Laguna Churup
(4485 m) in großartiger Lage am Fuß des vergletscherten Fünftausenders Nevado Churup. Abstieg nach
Pitec und Rad- oder Autoabfahrt nach Huaráz. Rad ca. 800 Hm bis Pitec. ÜN Hostal/Hotel (F/M/-).
Als gemütlichere Option kann Pitec (Ausgangspunkt für die Wanderung) auch per Auto erreicht werden (☺).
7. Tag Beginn des „Bike-Circuits“ rund um den Huascarán
Busfahrt flussabwärts nach Carhuaz (2650 m) und Start zum siebentägigen „Huascarán-Circuit“. Anstieg zur
Ortschaft Shilla (2910 m) und vorbei am Gate des Huascarán-Nationalparks ins Quebrada (Tal) Ulta. Schöner
Lagerplatz am Beginn des Anstiegs zur Punta (Pass) Olimpica, fast „zu Füßen“ der bizarren Gletscherberge
(„Nevados“) Contrahierbas, Ulta und Huascarán. ca. 1300 Hm. ÜN Camp, ca. 3950 m (F/M/A).
8. Tag Erste „Bergwertung“: Punta Olimpica (4890 m)
Die Punta Olimpica (4890 m) ist die erste und zugleich höchste „Bergwertung“ der Route. Nach anstrengenden
3-4 Stunden, 29 meist flachen Kehren, ca. 20 km und fast 1000 Hm ist endlich die Passhöhe erreicht, von
der sich ein phantastisches Panorama auf die „halbe“ Cordillera Blanca bietet: der Nevado Huascarán mit
seiner gewaltigen Ostwand, daneben der eisgepanzerte 6000er Chopicalqui, zum Greifen nahe die Gletscher
des Contrahierbas. Der verdienten „Gipfelrast“ folgt der rasante „downhill“ (1400 Hm!) über die Lagunas
Cancaracá zu einer weiten Pampa, wo die beiden Quebradas Cancaracá chica und grande zusammentreffen,
und weiter durchs Quebrada Potaca zum Lagerplatz beim Dorf Pompey (3500 m).
ca. 1000 Hm, Bikestrecke insgesamt 43 km. ÜN Camp (F/M/A).
9. Tag Bikeetappe Laguna Azulcocha (4316 m)
Konditionell und technisch anspruchsvolle Biketour auf einer alten, zum Teil steilen Minenstraße das Seitental aufwärts zur Laguna Azulcocha (4316 m) in phantastischer Gebirgslandschaft unter den Gletschern des
Nevado Atlante. Besuch der aufgelassenen Mine (ca. 4550 m) und langer „downhill“ (teils auf Singletrails)
zurück zum Camp bei Pompey. ca. 1100 Hm, 35 km, ohne Begleitauto. ÜN Camp, 3500 m (F/M/A).
10. Tag Bikeetappe zum Rio Chucpin (2850 m) und nach San Luis (3125 m)
Den strengen Bergetappen folgt heute ein „erholsamer“ Tag mit noch mehr Abfahrten, sanften Anstiegen und
flachen Passagen durch die Dörfer Chacas (3350 m) und Acochaca zur Brücke am Rio Chucpin (2850 m)
und dann bergauf zur Ortschaft San Luis. ca. 400 Hm, Bikestrecke 33 km. ÜN Camp, 3125 m (F/M/A).
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MTB
11. Tag Bikeetappe nach Llacma (2500 m) und ins Dorf Huamas (3200 m)
Leicht bergab mit kurzen Gegensteigungen bis zur Straßengabelung bei Llacma (2500 m), von wo sich die
Radroute wieder den großen Bergen zuwendet - von nun an geht’s (wieder) bergauf, zuletzt mit etlichen
Serpentinen ins Dorf Huamas. ca. 800 Hm, Bikestrecke ca. 40 km. ÜN Camp, 3200 m (F/M/A).
12. Tag Bikeetappe Richtung Llanganuco-Pass; Camp „Pampamachay“ (4350 m)
Ständig bergauf durch die Ortschaft Yanama (3400 m) und vorbei an weiteren Indiodörfern, bis oberhalb
von Colcabamba der steile Anstieg ins Quebrada Morococha zum Llanganuco-Pass beginnt. Nach 12 bis 15
langgezogenen Kehren wird das Zeltlager in der kleinen Ebene von Pampamachay vor der Nordflanke des
Nevado Chopicalqui (6354 m) aufgeschlagen. ca. 1200 Hm, ca. 30 km. ÜN Camp, 4350 m (F/M/A).
13. Tag Llanganuco-Pass (4767 m); „Riesen-downhill“ nach Yungay; Rückfahrt nach Huaráz
Start zur „finalen Bergwertung“ - „nur“ noch 10 km und 400 Hm sind bis zur Portachuelo de Llanganuco
(4767 m) zu bewältigen, dem zweiten großen Pass der Blanca-Runde. Als Belohnung öffnet sich erneut ein
im wahren Sinn des Wortes atemberaubender Rundblick auf „das schönste Hochgebirge der Tropen“: im
Norden Chopicalqui und Huascarán, im Westen die Nevados Huandoy, im Süden die Nevados Chacraraju,
tief unten das Tal von Llanganuco … Die spannende Riesenabfahrt über 2300 Hm hinunter zu den Lagunas
Llanganuco (Orconcocha und Chinancocha) und hinaus nach Yungay ist der würdige Abschluss der Route
„Trans-Cordillera Blanca“ auf 2 Rädern. Fahrtstrecke ca. 50 km. Busfahrt nach Huaráz. ÜN Hostal (F/M/-).
Fotos: Alex Koller
„Trans-Cordillera Blanca“: Anstieg und Abfahrt zur/ab Portachuelo de Llanganuco (4767 m)
14. Tag Radausflug in den Puya Raimondi-Nationalpark
Letzter Tag auf dem Mountainbike und Ausklang der Radreise. Busfahrt in den 35 km südlich von Huaráz
gelegenen Ort Catac (3536 m) und mit dem Rad ca. 16 km ins Quebrada Gueshgue in den Puya RaimondiNationalpark. Bereits am Ende der Straße bei der Laguna Gueshguecocha (4250 m) ist eine Anzahl der
berühmten, bis zu 12 m hohen Puya Raimondi zu sehen, jener seltenen, kerzenförmigen Riesenpflanze, die
ausschließlich in der südlichen Cordillera Blanca und an wenigen Stellen Boliviens gedeiht.
Spaziergang zur einsamen, landschaftlich herrlich gelegenen Laguna Jarpococha (4300 m), an deren Südufer
wieder etliche Puya Raimondis zu finden sind - nicht nur für Pflanzenfreunde ein Glanzpunkt der Cordillera
Blanca. Letzter „downhill“ und Busfahrt zurück nach Huaráz. ca. 700 Hm, 25 km. ÜN Hostal (F/M/-).
Als gemütlichere und weniger anstrengende Option könnte der Ausflug zu den „Puyas Raimondi“ auch nur
mit dem Bus und ohne Rad mitgemacht werden.
15. Tag Abschied von Huaráz und Busfahrt zurück nach Lima
Zusammenpacken der Räder, Abschied von Huaráz und der „Weißen Kordillere“ und lange Busfahrt auf bekannten Straßen zurück nach Lima. ÜN Hotel (F/-/-).
16./17. Tag Individuelles Sightseeing in Lima, Rückflug nach Europa
Beginn der individuellen Rückflüge nach Europa mit Abflugzeiten je nach Fluglinie bzw. Flugplan; Ankunft in
Österreich am 17. Tag (F/-/-).
Die „Reiseverlängerer“ fliegen am 16. Tag nach Cuzco. Der Großteil des Reisegepäcks und die Mountainbikes können natürlich im Hotel in Lima deponiert werden.
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MTB
Hinweise zum Reiseablauf/zur Organisation
Der beschriebene Reiseverlauf ist der Optimalfall, doch kann es wie bei allen „Abenteuerreisen“ zu kurzfristigen, von uns nicht beeinflussbaren Programmänderungen kommen (Schlechtwetter, Flugverschiebungen,
blockierte Straßen bzw. Pisten, höhere Gewalt etc.). Solche unvorhersehbaren Programmänderungen sind
weder Reklamations- noch Refundierungsgründe. Etwaige Zusatzkosten gehen zu Lasten der Teilnehmer.
Die Angaben zu den Tagesetappen, Distanzen, Höhenmetern und zur Lage der Camps sind Richtwerte, die
jeweils nach Straßenzustand, Wetter und Verfassung der Teilnehmer variieren können!
4 Tage Reiseverlängerung Inkakultur (Cuzco und Machu Picchu)
16. Tag Flug Lima – Cuzco (3300 m); Citytour
Morgenflug von Lima nach Cuzco (3300 m), der historischen Hauptstadt der Inka und Weltkulturdenkmal
der UNESCO. Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten aus der Inka- und spanischen Kolonialzeit
im Zentrum der Stadt: Sonnentempel, Zwölf-Eckenstein, Gasse der sieben Schlangen und die christlichen
Kirchen Santa Catalina, La Compañia, Kathedrale usw. ÜN Hotel (F/-/-).
17. Tag Sightseeing in der Umgebung von Cuzco
Ausflug in die Umgebung von Cuzco, wiederum in die Vergangenheit des Inkareiches: zu den monolithischen
Blöcken von Sacsayhuaman, zum Wasserheiligtum Tampu Machay, zum Zeremonienplatz von Kenkko, zur
Inkafestung Puca Pucara, zu den Inkasitzen von Rodadero usw. Am Nachmittag bleibt noch Zeit für einen
Besuch des Indiomarktes in Cuzco. ÜN Hotel (F/-/-).
18. Tag Fahrt nach Machu Picchu, Besichtigung und Rückfahrt nach Cuzco
Besuch von Machu Picchu: Busfahrt nach Paroy (12 km) und ca. 4-stündige Fahrt mit der peruanischen
Eisenbahn („ferrocarriles“) durch das Tal des Urubamba-Flusses nach Aguas Calientes unterhalb der weltberühmten Inkafestung (2360 m). Besichtigung der 1911 vom amerikanischen Archäologen Hiram Bingham
entdeckten „Verlorenen Stadt der Inkas“, zweifellos eine der großartigsten archäologischen Stätten der Welt.
Am Nachmittag Rückfahrt wieder mit Zug und Bus nach Cuzco. ÜN Hotel (F/-/-).
19./20. Tag Flug Cuzco – Lima; Rückflug nach Europa
Morgenflug von Cuzco nach Lima (Flugzeit 1 Stunde), Transfer ins Hotel und individuelle Besichtigungen in
der peruanischen Hauptstadt (z.B. Goldmuseum), wofür noch einige Stunden zur Verfügung stehen (F/-/-).
Am Nachmittag des 19. Tages Abholung des deponierten (Rad)Gepäcks vom Hotel und Beginn des Rückflugs,
je nach Fluglinie am selben oder am Morgen des nächsten Tages. Ankunft in Österreich am 20. Tag.
Weitere Details zur Reiseverlängerung siehe Reise-Kurzinfo im Anhang (Seite 13).
Foto: Gerhard Benigni
Reiseverlängerung: die legendäre Inkafestung Machu Picchu
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MTB
Reisecharakter; Anforderungen
Trans-Cordillera Blanca mit dem Mountainbike: Huascarán-Circuit
Seit einigen Jahren, seit kühn angelegte Bergstraßen und Pisten die Cordillera Blanca vom Tal des Rio Santa
über hohe Pässe nach Osten, zum „Oriente” Richtung Amazonasbecken durchqueren, ist die „Blanca“ auch
ein herausforderndes Ziel für Mountainbiker. Die beiden spektakulärsten dieser Gebirgspisten, die Straßen
von Carhuaz bzw. Yungay aus dem Santa-Tal über die fast 5000 m hohen Pässe Punta Olimpica (4890 m)
und Portachuelo de Llanganuco (4767 m), können zum „Huascarán-Circuit“ rund um den Riesenberg und
seinen „kleineren Bruder“ Chopicalqui (6354 m) verbunden werden. Für ambitionierte Mountainbiker sind
die meist unbefestigten und oft schlechten Schotterstraßen der Radroute „Trans-Cordillera Blanca“ ebenso
attraktive Ziele wie die hohen Gipfel und langen Trekkingrouten für Bergsteiger und Wanderer. Im wahren
Sinne des Wortes „atemberaubende“ Pisten zu hochgelegenen Lagunas (Seen) und alten Bergwerksminen,
Anstiege bis fast 5000 Meter und 2000 Höhenmeter-Abfahrten machen den Huascarán-Circuit zu einem
spannenden Unternehmen und zu einem der absoluten Highlights unseres Radreiseprogramms.
Programm-Telegramm: Individueller Flug nach Lima, halbtägige Citytour. Busfahrt in die Cordillera Blanca
nach Huaráz; drei Akklimatisations-Radtouren (Wilcahuain, Cordillera Negra, Pitec/Laguna Churup). Der
Huascarán-Circuit beginnt in Carhuaz (2650 m) und endet nach 7 Tagen in Yungay wieder im Santa-Tal.
Route: Carhuaz – Quebrada Ulta – 1000 Hm „uphill“ zur Punta Olimpica (4890 m) – „downhill“ über Chacas
ins Dorf San Luis (3125 m) – Straßengabel bei Llacma (2500 m) – durch die Dörfer Huamas und Yanama
ins Quebrada Morococha – „finale Bergwertung“ zur Portachuelo de Llanganuco (4767 m) – Riesenabfahrt
(2300 Hm) zu den Lagunas Llanganuco und nach Yungay. Letzter Biketag: Ausflug in den Puya RaimondiNationalpark. Rückfahrt nach Lima und Flug nach Europa oder - bei der Reiseverlängerung - nach Cuzco.
Fotos: Christian Ruland
„Trans-Cordillera Blanca“ mit dem Mountainbike
Anforderungen, Voraussetzungen; Hinweise
Charakteristik: technisch mittelschwere (meist Schotterpisten und einfachere Trails), konditionell jedoch
sehr anspruchsvolle Mountainbiketour mit einigen langen Tagesetappen in großer Höhe.
Anforderungen: sehr gute Kondition und robuste Gesundheit. Mit dem Bike sind insgesamt 11 Tagesetappen
mit Streckenlängen von maximal 50 km und Anstiegen bis zu 1300 Höhenmetern zu bewältigen. Bei zwei
Radetappen werden Höhen bis knapp 5000 m erreicht!
Fahrtechnik: sicheres Fahrkönnen auf schlechten Schotterstraßen und Pisten, vor allem bei den langen
Abfahrten mit vielen Serpentinen. Obwohl der Großteil des Huascarán-Circuits auf breiten und unbefestigten
Schotterstraßen verläuft, erfordern einige mittelschwere Singletrails auch technisches Fahrkönnen.
Während der Tour bleibt genügend Zeit für längere Regenerationsphasen, sodass die Radreise im Prinzip für
jeden routinierten, ausdauernden und sehr gut vorbereiteten Fahrer zu bewältigen ist. Zusätzlich stehen die
Begleitfahrzeuge bei Bedarf für „motorisierte Erholungsphasen“ zur Verfügung.
Bemerkungen zum Thema „Tempo“: Nicht so schnell wie möglich, sondern möglichst ökonomisch und
„intelligent“ ist zu fahren. Das heißt vor allem in der Anfangsphase auch langsam, um sich in der großen
Höhe der Anden nicht zu verausgaben und die Gefahr eines Höhenunfalls zu minimieren. Unterwegs gibt’s
genügend Freiraum für Fotostopps und individuelle Pausen - jeder Teilnehmer kann sich außerdem sein
Tempo selbst einteilen. Damit sollen Bedenken wie „ich bin zwar ausdauernd, aber kein schneller Fahrer“
oder „ich weiß nicht, ob ich das Tempo der Gruppe halten kann“, relativiert werden.
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MTB
TIPP: Wer seine Fahrtechnik und sein Können am Mountainbike verbessern will, könnte bei einem unserer
zweitägigen Fahrtechnik-Trainingskurse im Mühlviertel mitmachen („Sattelfest auf jedem Untergrund“).
Mehr Informationen sind im aktuellen BergSpechte-Katalog 2016 auf Seite 81 zu finden bzw. im Internet unter http://www.bergspechte.at/Reise/Österreich:MTB-Fahrtechnik-Training.
Foto: Alex Koller
Finaler „Downhill“ nach Yungay im Santa-Tal. Im Hintergrund der Doppelgipfel des Huascarán
Begleitfahrzeuge
Unsere Mountainbikereisen werden in der Regel von mindestens einem, bei Gruppen ab 8 Personen von
zwei Fahrzeugen begleitet, die bei Bedarf auch Sitzplätze für die Teilnehmer bieten. Da die Autos das lokale
Begleitteam, das persönliche Gepäck der Fahrer, die Küchen- und Campausrüstung, Lebensmittel, Zelte
usw. transportieren, können die Biker nur mit Tagesgepäck fahren. Ein Fahrzeug mit Proviant, Trinkwasser,
Werkzeug und Ersatzteilen macht das Schlusslicht hinter dem letzten Radfahrer. Sollte ein(e) Teilnehmer(in)
nicht mehr weiterfahren wollen oder können, kann er/sie einfach auf das letzte Auto warten und den Rest
der Etappe auf vier Rädern zurücklegen.
Begleit- und Kochmannschaft/Verpflegung
Für die Verpflegung während der MTB-Tour sorgt ein lokales Küchenteam (Koch, Helfer), das bei der Zubereitung des Essens auch auf die notwendige Hygiene achtet (abgekochtes Wasser etc.) und „über Land“
(fast immer ☺) gut schmeckende, ausgewogene Ernährung, auch mit landestypischen Gerichten, auf den
Tisch bringt. Neben dem österreichischen Reiseleiter/Bikeguide (bei Gruppen ab 8 Teilnehmern) ist in jedem
Fall auch ein lokaler Guide mit Gebietskenntnis mit von der Partie.
Einige zusätzliche Hinweise bzw. Voraussetzungen:
Respekt und Toleranz gegenüber Kultur, Religion und Brauchtum der einheimischen Bevölkerung.
Bereitschaft zu „reduzierten Komfortansprüchen“ beim Mountainbiken in der „Blanca“. Waschmöglichkeiten
gibt’s aber praktisch überall, Duschen natürlich nur in den Hostals und Hotels.
Geduld und Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten, etwa bei den Fahrzeug- und Verkehrsverhältnissen, bei den Hygienestandards in einfacheren Unterkünften bzw. in den Zeltlagern usw.
Teamgeist und Bereitschaft zur Kameradenhilfe, bei Defekten oder Stürzen, beim Lageraufbau usw.
Flexibilität und Gelassenheit bei eventuellen unvermeidbaren Programmänderungen. Die Tagesetappen
könnten dann teilweise von der Planung abweichen.
Weitere grundsätzliche Informationen und Hinweise zu unseren Mountainbikereisen (Schwierigkeitsbewertung, Gruppengröße, Verpflegung, eigenes Bike/Leihrad, Bike-Transport im Flugzeug, Taktik in der Höhe,
Kondition/Fahrtechnik, Thema Tempo usw.) siehe auch in unserem Katalog auf den Seiten 70 und 71.
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MTB
Länderinformationen zu Peru
Das drittgrößte Land Südamerikas ist geprägt von extremen Gegensätzen mit fast allen Höhenlagen und
Klimazonen der Erde: von der Wüste der Pazifikküste zu den bizarren Gipfeln der Anden, vom trockenen
Altiplano zum feuchtheißen Urwald des Amazonas. Mit den landschaftlichen Kontrasten, den farbenprächtigen
Indiomärkten und dem faszinierenden historischen Hintergrund schlägt Peru jeden Besucher in den Bann.
Auch bei der „Weißen Kordillere“ geht kein Weg an Superlativen vorbei: Die Cordillera Blanca ist das flächenmäßig größte Gebirge Perus, mit 31 Gipfeln über 6000 m, mit dem 6768 m hohen Huascarán als höchstem
Berg des Landes und dem Alpamayo als „schönstem Berg der Welt“. Das höchste ist auch das am stärksten
vergletscherte und schönste Hochgebirge der Tropen. Für Bergsteiger sind die „Nevados“ (Schneeberge) der
Cordillera Blanca der großartigste Abschnitt der 8000 km langen Andenkette von Kolumbien bis Feuerland
und für abenteuerlustige Mountainbiker sind die „wilden“ Bergstraßen und hohen Pässe spektakuläre Ziele.
Einige Fakten zu Peru
Größe und Lage:
Hauptstadt:
Bevölkerung:
Fläche 1,28 Millionen km²; 3079 km Pazifikküste an der Westküste Südamerikas.
Lima, ca. 9,6 Millionen Einwohner (mit Hafenstadt Callao).
30,2 Millionen Menschen, davon 47 % Indios, 37 % Mestizen, 13 % europäischer, 3 %
asiatischer und afrikanischer Herkunft. Bevölkerungswachstum 1,13 %.
Sprache:
Spanisch, Quetchua und Aymara.
Währung:
PEN = Peruanischer Nuevo Sol. Wechselkurs 1 EUR = 3,63 PEN (Oktober 2015).
Zeitdifferenz:
-6 Stunden zur MEZ bzw. -7 Stunden zur MESZ.
Regierungsform: Republik mit Einkammernparlament. Staatspräsident seit 2011 ist Ollanta Humala Tasso.
Wetter/Klima:
Jahreszeiten gegenüber Europa um 6 Monate verschoben - der Winter in Peru entspricht
dem europäischen Sommer und umgekehrt. Küstenregion: gemäßigt-feuchtes Klima mit
der heißesten Jahreszeit Dezember – März. Trockenzeit im Hochland Mai bis Oktober;
Regenzeit November bis April. Beste Zeit fürs Biken ist der europäische Sommer.
Impfungen, Gesundheitsvorsorge
Für Peru gibt es keine Pflichtimpfungen, aber folgende Impfempfehlungen der Gesundheitsbehörden:
Tetanus, Diphtherie, Polio: Auffrischung falls notwendig.
Typhus: Typhim Vi-Impfung; Gültigkeit 3 Jahre, empfehlenswert.
Hepatitis A + B (Leberentzündung): unbedingt zu empfehlen; optimal ist die Aktivimpfung mit TWINRIX, die
in der Regel 10 Jahre Impfschutz gewährleistet.
Malaria: Wir weisen darauf hin, dass die Aufenthaltshöhen fast immer über 2000 m liegen, wo eine Prophylaxe in der Regel nicht nötig ist. Das auf Meeresniveau liegende Lima ist malariafrei.
Gesundheitsvorsorge/ärztliche Hilfe: Rechtzeitig vor Reisebeginn empfehlen wir eine reisemedizinische Beratung, frühes Planen der Impfungen, eine allgemein- oder sportmedizinische Kontrolluntersuchung und einen Zahnarztbesuch. Bei schweren Erkrankungen/Unfällen kann mit einem Begleitfahrzeug
unter normalen Bedingungen innerhalb weniger Stunden ein Arzt oder ein Krankenhaus erreicht werden.
Informationen über Impfungen/Gesundheitsvorsorge sind unter folgenden Links auch im Internet zu finden:
www.tropeninstitut.at / www.reisemed.at / www.crm.de / www.travelmed.at / www.dietropenordination.at
Ein-/Ausreisebestimmungen; Dokumente
Österreichische Staatsbürger benötigen für eine Aufenthaltsdauer bis zu 183 Tagen kein Visum für die
Einreise nach Peru. Beim Einchecken zum Rückflug ist am Flughafen Lima eine Ausreisesteuer von derzeit
USD 31,– zu bezahlen, wobei der Gegenwert in peruanischen Soles (PEN) ebenfalls akzeptiert wird.
Wichtige Dokumente/Tipps:
Der Reisepass muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein; einige Passfotos.
Tipp: Kopien der ersten Seiten des Reisepasses sowie 2 Passfotos als Reserve mitnehmen und getrennt
vom Pass aufbewahren. Kopien/Passbilder erleichtern die Ausreise nach Verlust oder Diebstahl des Passes.
Versicherungsunterlagen der Europäischen Reiseversicherung (senden wir nach Anmeldung zusammen
mit der Buchungsbestätigung bzw. den Reiseunterlagen zu).
Seite 9, Stand 16.10.2015/SG
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Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, [email protected], www.bergspechte.at
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MTB
Ausrüstung
Im eigenen Interesse der Teilnehmer und zur Vermeidung von Übergepäckskosten sollte das Gepäck so
leicht und „überschaubar“ als möglich sein. Wir empfehlen folgende Gepäckstücke:
kleiner Tagesrucksack beim Biken und Sightseeing, der eventuell auch fürs Handgepäck im Flugzeug mit
schwererem Inhalt geeignet ist.
große Trekkingtasche oder Trekkingsack (möglichst staub-/wasserdicht) für das allgemeine Gepäck
bzw. die Ausrüstung bei den Flügen, in den Begleitfahrzeugen, bei den Transfers etc.
Transporttasche für das Rad: gut gepolstert, aber bitte keine Hartschalenkoffer (Gewicht, Platzbedarf
im/am Auto)! Optimal wäre z.B. die Radtasche („Bike-Bag“), die als BergSpechte-Dankeschön zu stark
reduziertem Preis bei uns erhältlich ist (siehe im Katalog 2016 auf Seite 95 bzw. auf unserer Homepage
im Internet unter http://www.bergspechte.at/Service/Aktuelles/BergSpechte-Dankeschön).
Hinweis: Die Radtransporttasche zählt nicht zum Freigepäck, sondern als eigenes Stückgut, in dem ausschließlich das Mountainbike verpackt sein darf. Dinge wie Werkzeug, Ersatzteile, Radschuhe, Radbekleidung
oder sonstige „radfremde“ Dinge dürfen daher nicht in die Radtasche gepackt werden.
Mountainbike
Das Rad ist der wichtigste Ausrüstungsteil - ein perfekt funktionierendes Bike kann die Reise zum Genuss
machen, ein schlecht gewartetes Rad aber Zeitverlust und Ärger für alle bedeuten. Wir empfehlen:
Hochwertiges Hardtail-MTB (servicegepflegt, bester Zustand) mit guter Federgabel oder ein robustes
und möglichst wartungsfreies „Fully“.
Bereifung: Die Laufräder sind die meist beanspruchten Teile des Bikes - auf „pannensichere“ Einspeichung
und Reifen/Schläuche achten (leichte Latexschläuche haben auf anspruchsvollen Radreisen nichts verloren!).
Mindestens zwei Flaschenhalter mit Trinkflaschen bzw. Trinkrucksack.
Für das Tagesgepäck (Proviant, Anorak etc.) gibt’s zwei Möglichkeiten: Tagesrucksack oder Satteltasche.
Bei den Flügen sollte die Luft in den Reifen reduziert werden (fehlender Druckausgleich im Frachtraum).
Ersatzteile / Werkzeug
Unser Bikeguide kann natürlich nur ein kleines Ersatzteilsortiment und entsprechendes Kleinwerkzeug mitnehmen. Ersatzteile, die speziell für Euer Rad notwendig sind, sind selbst mitzunehmen. Dabei ist auf geringes
Gewicht zu achten - große Werkzeug-/Ersatzteilkoffer sind weder nötig noch im Fluggepäck unterzubringen.
Unbedingt notwendig sind:
mindestens zwei Schläuche (auf richtiges Ventil achten) und genügend Flickzeug; eventuell Ersatzmantel
Brems- und Schaltseil, Bremsbacken vorne/hinten, jeweils passend für Dein Bike
Individuelle Ersatzteile für Dein Bike (E-Teile für Federgabel, Dämpfer, Hydraulik-/Scheibenbremsen etc.)
Ersatz-Ausfallende (wenn austauschbar), Ersatzkette (eventuell)
Schmiermittel (kleine Flasche o. ä.), Putzlappen, kleine Allzweck-Haushaltsbürste für groben Schmutz
Reifenheber, hochwertige kleine Luftpumpe (auf richtigen Ventileinsatz achten)
Kleines Universalwerkzeug (Inbus, Schraubenzieher, Allzwecktape, Kabelbinder usw.)
Foto: Alex Koller
Gemütliches Akklimatisationscamp in der Cordillera Negra (Höhe ca. 3500 m)
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Übersichtskarte von Peru
MTB
Foto: eko
Riesenabfahrt von der Portachuelo de Llanganuco
Bekleidung
Radschuhe (am besten mit Profilsohle); Radsocken; Radüberschuhe (Kälteschutz)
Radhosen kurz und lang; Überhose (wind-/wasserdicht)
Radtrikots kurz- und langarm; Radhandschuhe kurz und lang
Funktionsunterwäsche; U-Wäsche, T-Shirts etc.; Badebekleidung (eventuell)
Warmer Fleecepullover für die Camping-/Zeltabende
Leichte Wind-/Regenjacke; leichte Daunenjacke (eventuell)
Leichte Trekking-/Sportschuhe/Outdoor-Sandalen (Flug, Sightseeing, Camps)
Freizeit-/Trekkinghose, Reisehose; Oberbekleidung
Helm (unbedingt!); Kopfbedeckung (Kappe/Sonnenhut, Mütze); Staub-/Halstuch
Persönliche Ausrüstung
Schlafsack bis -15° C im Komfortbereich
Liegematte (am besten aufblasbar, mit Flickzeug)
Gute Sonnen-/Radbrille, Ersatzradbrille; Sonnen-/Lippenschutz (hoher Schutzfaktor)
Stirnlampe (Reservebatterien); Taschenmesser/-werkzeug (Leatherman)
Trinkflaschen bzw. Trinkrucksack
Toilettezeug, Handtuch, WC-Papier etc.
Mobiltelefon, Kamera, Speicherchips, Batterien/Akkus, staubdichte Tasche/Verpackung
Eventuell Höhenmesser, Pulsmessgerät, Fahrradcomputer
Notizbuch, Schreibzeug, Reiseführer, Lesestoff usw.
Mineral-/Vitamintabletten bzw. Iso-Getränke für die Biketour (individuell)
Gesäßcreme (z.B. Hirschtalg oder Sixtus) fürs Biken (individuell)
Gemeinsame Ausrüstung
Gemeinschaftszelt, Teilnehmerzelte (Zweipersonenzelte), Camping- und Küchenausrüstung, Essgeschirr und
Besteck, Trinkbecher usw. für die Camps während der Biketour stellen unsere Partner in Peru.
Reise-/Tourenapotheke
Im eigenen Interesse sollte jede(r) Teilnehmer(in) eine kleine persönliche Tourenapotheke mit etwa folgendem Inhalt mitnehmen (eventuell mit Arzt/Apotheker absprechen):
Antibiotikum (Breitband): Ciproxin 500, Biocef o. ä. - 1 Pkg.
Schmerz, Fieber, Grippe: Parkemed, Brufen, Voltaren - ca. 20 Stk.
Husten: Pilka forte; Mucosolvan (schleimlösend). Achtung: in der Höhe kein Codein verwenden!
Durchfall: Imodium; Bioflorin oder Omniflora (Darmflora); Normhydral (Elektrolyte).
Kreislaufmittel, z. B. Effortil (ca. 10 Stk. Kapseln oder Tropfen; Vorsicht in der Höhe!)
Erbrechen, Übelkeit: Paspertin.
Augen, Ohren, Nase: Coldophtal, Otosporin, Nasivin, Vibrocil (Tropfen oder Spray) o. ä.
Hansaplast, Leukoplast, Wundgaze, Desinfektionssalbe (z.B. Betaisodona), elastische Binde etc.
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MTB
Allgemeine Informationen
Anmeldung
Bitte schriftlich so früh als möglich per Anmeldeformular (online / e-mail / Fax / Brief) an:
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststraße 18, A-4020 Linz, Fax: +43 (0)732 779311-11
e-mail: [email protected]
web: www.bergspechte.at
Die Anmeldung wird von uns schriftlich bestätigt und gilt dann als verbindlich.
Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Abreisetermin.
Jedem(r) Teilnehmer(in) senden wir ein kleines BergSpechte-Dankeschön zu. Auswahl siehe im Internet
unter www.bergspechte.at/Service/Aktuelles/BergSpechte-Dankeschön oder im Katalog 2016, Seite 95.
Bezahlung
Wir ersuchen zugleich mit der Anmeldung um eine Anzahlung von 10 % des Reisepreises. Restzahlung bitte
bei Vorlage der Endabrechnung (etwa zwei Wochen vor der Abreise).
Bankverbindungen: Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Allgemeine Sparkasse OÖ.
IBAN: AT912032001200012126 • BIC: ASPKAT2L
Oberbank AG
IBAN: AT211500000711218768 • BIC: OBKLAT2L
Rücktritt
Der Rücktritt muss schriftlich erfolgen, wobei als Stichtag das Eingangsdatum der Annullierung gilt.
Bei Rücktritt von der gebuchten Reise stellen wir folgende Rücktrittsgebühren in Rechnung:
bis zum
ab 29. –
ab 19. –
ab 09. –
ab dem
30.
20.
10.
04.
03.
Tag vor Reiseantritt:
Tag
Tag
Tag
Tag (72 Stunden)
20
30
50
65
85
%
%
%
%
%
)
)
) vom Reisepreis
)
)
Die übrigen Rücktrittsbedingungen entsprechen den Allgemeinen Reisebedingungen (Fassung 1992).
Für vermittelte Linien- oder Charterflüge gelten die Stornobedingungen der jeweiligen Fluggesellschaft. Der
Aufwendungsanspruch kann bis zu 100% der Flugkosten plus Treibstoffzuschlag betragen.
Versicherung
Wir empfehlenden Abschluss eines „Komplettschutz-Versicherungspakets“ der Europäischen Reiseversicherung
(inkl. Stornoversicherung, Bergungs-, Behandlungs-, Rückholkostenersatz, Reisegepäcksversicherung etc.).
Das Versicherungspaket im Wert von € 116,– beinhaltet eine Stornokosten-Versicherung bis zum Maximalbetrag von € 2.500,–. Die Bemessungsgrundlage für die Reiseabbruchversicherung beträgt ebenfalls € 2.500,–.
Vertragspartner ist die Europäische Reiseversicherung, mit der der Schriftverkehr direkt abzuwickeln ist.
Detaillierte Informationen sind auf der Website der ERV zu finden: www.europaeische.at.
Reiseveranstalter / Reisebedingungen
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen in der letztgültigen Fassung, gemeinsam beraten im konsumentenpolitischen Beirat des Bundesministeriums für Handel, Gewerbe und Industrie. Alle Angaben, Preise
und Leistungen entsprechen dem Stand der Drucklegung. Wechselkurs-, Tarif- und Programmänderungen
sowie etwaige Druckfehler sind vorbehalten. Steuern- und Kundengeld-Absicherung (gemäß ReisebüroSicherungsverordnung BGBl. II Nr. 316/1999 idF. BGBl. Nr. 402/2006) sind in obigem Programm enthalten.
Veranstalter Nr. 2002/0057. Garant: Oberbank AG Linz.
Im Insolvenzfall sind sämtliche Ansprüche bei sonstigem Anspruchsverlust innerhalb von 8 Wochen ab Eintritt der Insolvenz beim Verein der Interessensgemeinschaft von Pauschalflugveranstaltern anzumelden.
Abwickler: Europäische Reiseversicherung AG, Kratochwjlestraße 4, A-1220 Wien. Tel.: 0043/1/3172500.
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MTB
Reise-Kurzinfo 2016
………………………………………………………..……………………………………………………………
PERU Inkakultur mit Cuzco und Machu Picchu
4-tägiges Verlängerungsprogramm zu allen unseren Peru-Reisen
Preis ab 2 Personen: € 990,– p.P.
Preis ab 4 Personen: € 890,– p.P.
……………………………………………
Reiseleitung: lokale
englischsprachige Guides
Cuzco und Umgebung: Besichtigungen in der historischen Hauptstadt der Inka
Besuch der berühmten Inkafestung Machu Picchu (Weltkulturerbe der UNESCO)
Eisenbahnfahrt („ferrocarriles“) von Cuzco/Paroy nach Machu Picchu und retour
……………………………………………………………………………………………………………………..
Programm/Tagesablauf:
1. Tag: Morgenflug Lima – Cuzco, Abholung am Flughafen und Fahrt ins Hotel. Sightseeing in der Altstadt von Cuzco
(Sonnentempel, 12-Eckenstein, Gasse der sieben Schlangen, Indiomarkt etc.). ÜN Hotel (F/-/-).
2. Tag: Besichtigungen in der Umgebung von Cuzco: Ausflug zu den monolithischen Blöcken von Sacsayhuaman, zum
Wasserheiligtum Tampu Machay, zum Zeremonienplatz von Kenkko und zu den Inkasitzen von Rodadero; je
nach „Zeitbudget“ Besuch von Indiomärkten. ÜN Hotel (F/-/-).
3. Tag: Busfahrt nach Paroy (12 km) und ca. 4-stündige Fahrt mit den „ferrocarriles“ (peruanische Eisenbahn) nach
Aguas Calientes unterhalb von Machu Picchu. Besichtigung der erst 1911 entdeckten „Verlorenen Stadt der Inka“.
Spätnachmittags Zug- und Busfahrt retour nach Cuzco. ÜN Hotel (F/-/-).
4. Tag: Morgenflug nach Lima (ca. 1 Std.) und individuelle Besichtigung oder geführte Stadttour je nach Hauptprogramm
davor (F/-/-). Am Abend bzw. am nächsten Tag (je nach Fluglinie/Flugplan) Beginn des Rückflugs nach Europa.
Das Trekking- und Berg- bzw. Radgepäck kann natürlich im Hotel in Lima deponiert werden!
……………………………………………………………………………………………………………………..
.Inbegriffene Leistungen:
Nicht inbegriffene Leistungen:
Flug Lima – Cuzco und retour inkl. Taxen; 20 kg Freigepäck
(Informationsstand September 2015).
Alle Transfers laut Tagesablauf/Programm.
Zugfahrt Paroy – Machu Picchu – Paroy.
Busfahrt Cuzco – Paroy – Cuzco.
Lokale englischsprachige Guides (Lima, Cuzco, Machu Picchu).
Besichtigungen/Eintrittsgebühren laut Programm.
Unterkünfte: Mittelklassehotels (3*) in Cuzco/Lima, Basis DZ.
Verpflegung laut Programm (F=Frühstück).
Nicht im Tagesablauf angegebene Verpflegung.
Individuelle Übergepäckskosten bei den Flügen.
Preiserhöhungen bei Flughafengebühren/Security
Fees/Treibstoffzuschlägen/Permits etc.
Allfällige zusätzliche Hotelnacht je nach Beginn des
Rückflugs am 4. Tag (ca. USD 45,–).
Allfällige Foto- und Filmgebühren.
Ausflüge/Besichtigungen außerhalb des Programms.
EZ-Zuschläge, Trinkgelder, persönliche Ausgaben.
Informationen und Anmeldung:
Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, [email protected], www.bergspechte.at
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr
Seite 13, Stand 16.10.2015/SG
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, [email protected], www.bergspechte.at