verliebt verlobt verheiratet
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Ausgabe März 2014 Magazin der Region unterwegs verliebt verlobt verheiratet aktuell Harz Energie erneut TOP-Lokalversorger energie Stromtankstelle in Seesen eröffnet service Tipps rund um Sparlampen 2 unterwegs inhalt 3 Verantwortung für andere Dem schönsten Tag im Leben ist unser Titelthema gewidmet, und die Beispiele zeigen: In der Region lässt sich an vielen Orten prächtig heiraten. Über die Gedanken um einen würdigen Rahmen, das festliche Outfit und schöne Rituale hinaus sollten wir aber die tiefere Bedeutung nicht vergessen, die diesem Tag innewohnt: Zwei Menschen übernehmen Verantwortung für einander. In guten wie in schlechten Tagen, wie es so schön heißt. Verantwortung für andere ist auch jedem Ehrenamt eigen. Gerade in den Vereinen in unserer Region wird auf diesem Gebiet viel geleistet. Der von uns im Finale por trätierte Hans Zohren gibt mit dem von ihm begründeten Fußballturnier „Jugend spielt für Europa“ ein anschauliches Bei- spiel dafür. Ebenso wie der Osteroder Lehrer Tobias Rusteberg, der mit seinen Schülern zusammen Kollegen im Senegal dabei unterstützt, die Schulausbildung der Kinder zu verbessern. Von unserer Verpflichtung, die Ressourcen zu schonen, wird in Zeiten zunehmenden Umweltbewusstseins oft gesprochen. Der Kirchenkreis Harzer Land ließ den Worten Taten folgen und lässt die Gotteshäuser und kirchlichen Einrichtungen jetzt mit Ökostrom versorgen. Aus Verantwortung für das Klima. Unser Part als regionaler Energiedienstleister ist es, eben jene umweltverträgliche Energie zu einem fairen Preis anzubieten und die sichere Versorgung zu gewährleisten. Darauf können Sie sich Ihr Jan Mohr Leiter der Öffentlichkeitsarbeit als Kunden verlassen. Ebenso wie auf die Unterstützung, die wir in vielfältiger Weise jenen Menschen in der Region zukommen lassen, die uneigennützig Verantwortung für andere übernehmen. Inhalt Neue Energie gesucht? Harz Energie NaturWatt® Strom Dunkle Laternen per Mausklick bei der Gemeinde melden n Jetzt umsteige lt und die Umwe schonen! 5 Pompös oder schlicht? Hochzeit in der Harzregion 6 energie Neuer Ladepunkt für Elektromobile in Seesen 4 Harz Energie im Internet – Benutzerfreundliches Angebot 9 Kirchenkreis Harzer Land setzt auf Ökostrom 10 aktuell Osteroder Straßenbeleuchtung online News und Infos aus dem Netzgebiet Kundenservice 05522/503-8800 www.harzenergie.de unterwegs Der schönste Tag – Traumhochzeit in der Region Exklusive Festmode aus Barbis Geldgeschenke: Kreative Verpackungsideen 5 5 6 8 8 Mehr Effizienz dank neuer BHKW in Bad Lauterberg 9 Sparsame Leuchtmittel richtig einsetzen 12 aktiv Großes Flimmern im Harz – Kinofestival 11 service Halogen-, Leuchtstofflampe oder LED? Kesseltausch dank Förderung noch lukrativer 12 13 finale Einsatz für Jugendkicker mit Bürgerpreis belohnt Leistungsstarkes Notebook im Lostopf 14 14 direkt Der direkte Draht zu Ihren Ansprechpartnern 15 4 aktuell energie Seesen tankt Ökostrom Neuer Ladepunkt für Elektrofahrzeuge Die neu gestaltete Straße Am Markt in Seesen ist seit Januar eine Anlaufstelle für Elek tromobile: An der Stromtankstelle von Harz Energie können Elektro-Autos, -Motorräder, -Fahrräder und Segways ihre Akkus aufladen. „Elektromobilität ist ein zukunftsfähiges Thema, mit dem wir unser Image als aktive und fortschrittliche Stadt stärken wollen“, freut sich Bürgermeister Erik Homann. Er weihte zusammen mit Harz Energie-Geschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt den neuen Ladepunkt ein. Rund 70 000 Euro hat das Unternehmen in den Bau seiner sieben Stationen in Osterode, Goslar und Seesen investiert. Mittelfristig will der kommunale Versorger im gesamten Geschäftsgebiet ein Netz von Ladesäulen aufbauen, die ausschließlich Ökostrom liefern. „Herzberg und Torfhaus sind als nächste Standorte in Planung“, kündigt Dr. Schmidt an. Alternative weiter steuerbegünstigt Verlängerung geplant Die neue Bundesregierung will die Steuerermäßigung für Erdgas als Kraftstoff über das Jahr 2018 hinaus verlängern. Damit wird der klimaschonende Antrieb weiterhin durch günstige Kraftstoffpreise gefördert. Das Ziel, bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu bringen, bleibt erhalten. Auch an der zehnjährigen Befreiung der E-Mobile von der Kfz-Steuer wird festgehalten – Erstzulassung bis 31. Dezember 2015. Ab 2016 rechnen die Koalitionspartner zudem mit dem Start der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie im Straßenverkehr. Defekte Laternen online melden In aller Kürze Serviceportal zur Straßenbeleuchtung in Osterode Fallstricke der Billiganbieter „Das Portal erleichtert der Verwaltung die Arbeit und bietet den Bürgern Transparenz über die Abläufe“, bringt Thomas Christiansen die Vorteile der Internetplattform auf den Punkt, die die Harz Energie Umweltschonend zahlt sich aus Zuschüsse für Fahrzeuge An der Ladestation: Vertriebsleiter Andreas Grannemann, Bürgermeister Erik Homann, Harz Energie-Geschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt und Mobilitätsexperte Andreas Sonnemann (v. l.) Mit Erdgas auf der Überholspur Alternativer Antrieb in USA und Europa immer beliebter Amerika erlebt offenbar einen Erdgasboom. Das kurbelt die Nachfrage an und macht auch Erdgasfahrzeuge immer attraktiver. So hat zum Beispiel der Telekommunikationskonzern AT & T seine gesamte Flotte von Ford- und GM-Fahrzeugen auf Erdgas umgestellt. Das Unternehmen spart damit nicht nur Geld beim Kraftstoff, sondern kann zugleich mit Umweltfreundlichkeit punkten: Erdgasmobile stoßen etwa 25 Prozent weniger Kohlendioxid aus als Autos mit Benzinantrieb und unterbieten die herkömmlichen Verbrennungsmotoren bei Kohlenmon oxid, Stickoxiden und Kohlenwasserstoff um bis zu 80 Prozent. Tausende von Liefer- und Lastwagen, die für AT & T fahren, tragen daher auch die passende Werbebotschaft: „Grüne Technologie – angetrieben mit Erdgas“. Auch in Deutschland ist Erdgas als Kraftstoff auf der Überholspur. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Antrieb ein deutliches Verkaufsplus. Und das, obwohl die Absatzzahlen auf dem Automobilmarkt insgesamt weiter rückläufig sind. Bei den Zulassungszahlen legten Erdgasautos laut Kraftfahrt-Bundesamt um rund 50 Prozent zu und behaupteten damit ihren ersten Platz unter den Alternativen. Das starke Wachstum auf aktuell knapp 100 000 Fahrzeuge wird vor allem mit der Modelloffensive der Hersteller und der hohen Ersparnis an der Tanksäule begründet. Erdgasmobilisten tanken für die Hälfte gegenüber Benzinfahrern. Wer Erdgas im Tank hat, ist sparsam unterwegs. Nur rund die Hälfte der Kraftstoffkosten fällt im Vergleich zum Benzin antrieb an. Zudem stoßen Erdgasfahrzeuge weit weniger Schadstoffe aus, weshalb sie schon jetzt den zukünftig angestrebten Normen entsprechen. Harz Energie fördert den Kauf eines neuen Erdgasautos mit einem Zuschuss von 300 Euro. Das Angebot gilt bis zum 31. Dezember 2014 und ist auf 20 Fahrzeuge begrenzt. Auch Ökostrom-Kunden, die im laufenden Jahr elektrisch mobil werden wollen, können sich freuen. Egal ob Auto (zehn Fahrzeuge), Motorrad oder Roller – Harz Energie beteiligt sich mit bis zu zehn Prozent an den Anschaffungskosten. Der Zuschuss ist beim Auto auf 1 000 Euro, beim Motorrad auf 400 Euro und beim Roller auf 200 Euro begrenzt. Infos im Internet unter www.harzenergie.de. Noch Fragen? Sie erreichen Andreas Sonnenmann unter 05522/503-9345 [email protected] Kai Pförtner, Bürgermeister Harald Dietzmann, Bürgermeister Klaus Becker, Jan-Christoph Ernst, Bauamtsleiter Thomas Christiansen und Kommunalmanager Frank Uhlenhaut (v. l.) testen das neue Serviceportal Straßenbeleuchtung Netzgesellschaft in Sachen Straßenbeleuchtung für die Kommunen bereitstellt. Der Osteroder Bauamtsleiter kann bei seiner Einschätzung auch auf die positiven Erfahrungen der Samtgemeinde Bad Grund zurückgreifen. Hier sind bereits seit 2012 mehr als 1 500 Laternen online erfasst und werden von den Monteuren des Unternehmens wartungstechnisch betreut. „Das hat sich bewährt und wird von den Bürgern gern und gut angenommen“, bestätigt Harald Dietzmann, Bürgermeister von Bad Grund. Das Prinzip ist einfach: Wer eine defekte Laterne in der Kernstadt oder den Stadtteilen entdeckt, kann den Standort im Internet melden. Unter www.osterode.de findet sich unter dem Menüpunkt für die Straßenbeleuchtung ein Onlineformular für die Störungsmeldung. Hier lassen sich auch bereits bekannte Mängel und die Reparaturintervalle verfolgen. Auch gibt das Portal Auskunft darüber, wenn sich die Reparatur verzögert oder umfangreiche Arbeiten notwendig sind. „Diese wertvolle Serviceleistung der Netzgesellschaft nehmen wir gern in Anspruch“, sagt Osterodes Bürgermeister Klaus Becker nach eingehender Prüfung. Er verbindet damit die Hoffnung, dass sich durch den direkten Informationsfluss über das Straßenbeleuchtungsportal auch die Instandsetzungszeiten für die etwa 4 400 Laternen verkürzen lassen: „Das erhöht die Sicherheit unserer Bürger.“ 5 Nur zwei der 49 Tarife von Billiganbietern, die sich am häufigsten auf den vorderen Plätzen der Internetportale tummeln, haben faire Vertragsbedingungen. Das ergab eine Analyse des Kleingedruckten durch die Stiftung Warentest. Zu den gängigen Fallstricken zählen Boni, die nicht gezahlt werden, deutliche Preiserhöhungen nach dem ersten Vertragsjahr, überhöhte Abschläge und fehlerhafte Abrechnungen. Mehr dazu unter www.test.de/Billigstromabieter. Zufriedene Stromkunden 67 Prozent der Stromkunden in Deutschland sind mit ihrem Energieanbieter in höchstem Maße oder sehr zufrieden. Weitere 29 Prozent sind zufrieden. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Verbraucherumfrage des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut prolytics market research. Die hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung schätzen 94 Prozent der Befragten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilen 77 Prozent als angemessen bis sehr gut. Brennstoffzellen im Feldtest Der bundesweit größte Praxistest für Blockheizkraftwerke (BHKW) mit Brennstoffzellen lässt auf eine Marktreife ab 2015 hoffen. Die beteiligten Anlagenhersteller vermelden eine hohe Effizienzsteigerung und die Umsetzung technischer Verbesserungen. Die Anlagen seien dadurch kleiner, leichter und kostengünstiger herzustellen. 350 solcher BHKW sorgen bei dem vom Bund geförderten Feldtest in Einfamilienhäusern für Strom und Wärme. Wasserstoffpremiere der Thüga Zum dritten Mal TOP-Lokalversorger Erneute Auszeichnung vom Verbraucherportal Zum dritten Mal in Folge ist Harz Energie zum „TOP-Lokalversorger“ gekürt worden. Sowohl im Strom- als auch im Erdgasbereich erfüllt der regionale Energieversorger die Kriterien des unabhängigen Energieverbraucherportals. Mehr als 20 Indikatoren kommen bei der Bewertung zum Tragen. Dazu gehören die Servicequalität und die Verbraucherfreundlichkeit ebenso wie das Engagement für die Region und die Umwelt. Aber auch eine transparente Preispolitik und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis zählen zu den maßgeblichen Kriterien eines „Top-Lokalversorgers“. Nach einem halben Jahr Bauzeit hat die Frankfurter Demonstrationsanlage der ThügaGruppe Ende 2013 erstmals Wasserstoff in das Gasnetz eingespeist, der aus elektrischer Energie gewonnen wurde. Das gelingt mithilfe eines sogenannten Protonen-AustauschMembran-Elektrolyseurs. Dank dieser Technik wird Strom in Form eines Wasserstoff-Erdgasgemischs speicherbar und lässt sich über das Erdgasnetz in die Haushalte verteilen. Bis Ende 2016 sollen mit der Power-to-Gas-Anlage unter Praxisbedingungen Erfahrungen gesammelt werden, berichtet Thüga-Vorstandsmitglied Michael Riechel. Traumhochzeit unterwegs Ob pompös, mit großer Festgesellschaft in historischen Gemäuern, zu zweit über den Wolken oder als feierliche Zeremonie in kleiner Runde: Die Hochzeit soll zum schönsten Tag im Leben werden. Perfekt geplant und nach den eigenen Wünschen gestaltet – eine Traumhochzeit eben. In der Region lässt sich (fast) jeder Traum verwirklichen… Bei Elke Rott kam es anders: „Es begann mit einer schwierigen Suche nach dem Ort für die Feier, dann verpasste der Fotograf den Termin, das Essen war mies, der DJ zu teuer und die Wohnung mit Wackelpudding und Konfetti verwüstet“, erinnert sich die Seesenerin an ihr eigenes „Fest“ 1999. Und hatte zugleich die Idee, „diese Erfahrung anderen zu ersparen“. Ein Netzwerk musste her, in dem sich Heiratswillige über alle Fragen rund um die Hochzeit informieren können. Vom Wunschtermin am Wunschort über Ringe, Robe und Rituale bis hin zu Tischdeko, Traumtorte und Zeremonienmeister. Vor zehn Jahren ging so die erste Hochzeitsmesse in Goslar an den Start. Schon 2008 musste sie wegen Platzmangels in das Klostergut Wöltingerode umziehen, wo sie seither alljährlich über 1 000 Besucher anzieht. Der Charme der fast 1 000 Jahre alten Gemäuer, des stilvollen Standesamtszimmers im Inneren und der barocken Klosterkirche mit der eindrucksvollen Nonnenempore lassen erahnen, wie prachtvoll sich hier der „schönste Tag“ gestalten ließe. „Wenn ich mal heirate, dann hier“, hatte Patrick bei einem Ausflug nach Wöltingerode bekundet. Im vergangenen Jahr machte es der gebürtige Eichsfelder mit seiner Juliane und großem Gefolge wahr. Die erste Überraschung gab es schon früh am Hochzeitsmorgen vom Schwiegervater: ein Karton, aus dem bei der Übergabe lautstark das Poltergut herauspurzelte. Auch das Klettern durch das Herzloch im Tischtuch und der Eröffnungstanz sind ihm von diesem „Traumtag bei Traumwetter“ noch in guter Erinnerung. Dass es gerade diese geschichtsträchtigen Orte sind, die die Paare anziehen, verwundert nicht, bieten sie doch eine hervorragende Kulisse für eine „Prinzessinnenhochzeit“, wie sie sich etwa Nadine wünschte. Sie kam mit Ronny aus der Wahlheimat im Baden-Württembergischen nach Ilsenburg, um im ehemaligen Speisesaal des Klosters zu heiraten, bei Live-Musik durch ein LuftballonSpalier zu schreiten und im Innenhof mit ihren Gästen anzustoßen. „Hier sind unsere Wurzeln“, bekennen die beiden Ilsenburger. Gepaart mit einem einzigartigen Ambiente, wünschen sich viele Heiratswillige inzwischen eine ganz individuelle Zeremonie, die weit über den oft nüchternen Akt der Eheschließung im Standesamt hinausgeht. Trauzeugen, Familie und Freunde sollen einbezogen, persönliche Worte gefunden werden und ausgefallene musikalische Umrahmung möglich sein. Angesichts dieser sehr eigenen Anliegen stoßen die christlichen Kirchen mitunter an Grenzen. Für die Pastoren stehen schließlich Ehesakrament (katholisch) und Segen (evangelisch) im Vordergrund, wenngleich sich auch hier einiges bewegt. „Ich möchte zu einer perfekten Feier beitragen, die ohne Konventionen abläuft und nur den Vorstellungen des Brautpaares entspricht“, bringt sich Elke Rott Romy und Thomas lassen sich im Innenhof des Museums Ritterhaus in Osterode trauen Birte und Tobias im Winterglück (oben), feierliche Zermonie von Elke Rott für Nadine und Ronny im Kloster Ilsenburg (Mitte), Mona und Dominik holen sich den Segen in der St. Aegidienkirche Wulften (unten) der Kaiserpfalz in Goslar durch die Winterlandschaft zur Steinberg Alm. Dort genoss die Festgesellschaft anschließend alpines Hüttenfeeling. Hoch oben fanden sich auch Astrid und Wilhelm-Andreas für ihr Ja-Wort ein, nämlich auf der Terrasse des Maltermeisterturms. Vor der malerischen Kulisse des Harzvorlandes wurden sie mit Ständchen, Gedichten und Travestiekunst unterhalten. Selbst talwärts und eher bescheiden lässt sich prächtig feiern. Wie in Osterode zum Beispiel, wo sich die Standesbeamtin gern zu einer Trauung im Innenhof des Museums im Ritterhaus überreden lässt. Wenn dann noch die Sonne vom Himmel lacht, sorgen strahlende Vermählte und prächtige Fotos für schöne Erinnerungen. Nur mit dem „Papierkram beim Standesamt“ wollten sich Marianne und Sven allerdings nicht zufrieden geben. Die Lonauer ließen ihr Motorrad stehen und marschierten auf einem Teppich von Tannenzweigen zu Fuß zur St. Michaeliskirche. Anschließend ging’s ins Dorfgemeinschaftshaus. Ohne kirchlichen Segen wollten auch Mona und Dominik nicht in die Ehe starten. „Die Zeremonie in der St. Aegidienkirche war für mich ein besonderes Erlebnis, weil ich hier schon getauft wurde“, schwärmt die Wulftenerin. Standesamtlich hatten sich die beiden zuvor auf der Burg Katlenburg das Ja-Wort gegeben. Immer dabei: Töchterchen Lana. Nur für das Foto auf dem Motorrad: Marianne und Sven in Lonau Auf Planken oder im Stollen als freie Rednerin ins Spiel. Entweder gemeinsam mit dem Standesbeamten oder im Anschluss an das rechtliche Prozedere übernimmt sie das Zepter. Dann wandern schon mal die Ringe an einem Band durch die Reihen der Gäste oder werden dem Paar von den geliebten Hunden gebracht. Auch sind ihr Zeremonien bei Sonnenaufgang im Heißluftballon oder mit Treckerfreunden auf dem Stoppelfeld nicht fremd. Für die beiden Schneeverliebten Birte und Tobias aus Hamburg fand sich ebenfalls ein würdiger Rahmen für ihre Winterhochzeit: In einer Pferdekutsche rauschten sie nach der Trauung im Wintersaal Die Auswahl an malerischen Schauplätzen für eine Hochzeitszeremonie in der Region ist groß. Es geht aber noch ausgefallener, etwa an Bord der MS AquaMarin. Während die Gesellschaft über den Okersee schippert, wird im „Blauen Salon“ des Schiffes die Trauung vollzogen. Keine Schiffplanken, sondern kunstvoll geschnitzte Holzbänke begleiten Paare, die sich für eine Hochzeit am Waldrand bei Hahnenklee entscheiden. Auf dem „Liebesbankweg“ geht’s unter freiem Himmel direkt in den Hafen der Ehe. Nicht nur Eisenbahnfreunde kommen im ältesten, erhaltenen Bahnhofsgebäude Deutschlands ins Schwärmen. Vienenburg bietet mit dieser komplett restaurierten Perle Heiratswilligen eine einzigartige Kulisse. Zweimal erst trauten sich Paare ins Bergbaumuseum Rammelsberg unter Tage, um sich das Ja-Wort zu geben. Der tiefe Tscherperstollen eignet sich eben nicht für Frack, Stöckelschuhe und weißen Hochzeitsschleier, verspricht dafür aber ein unvergessliches Abenteuer. In der Rübeländer Baumannshöhle hat man dagegen dank der Höhlenfestspiele viel Erfahrung. Im sanften Kerzenschein getaucht oder spektakulär beleuchtet bietet, der Goethesaal ein Ambiente der besonderen Art für den schönsten Tag. 7 8 unterwegs energie Magische Roben aus einer anderen Welt Exklusive Mode aus Barbis „Ausgefallen“ wäre eine viel zu brave Bezeichnung, und auch mit „extravagant“ wird man dem Feist-Style in „Cynderellas Welt“ nicht gerecht. Die Modelle, die Sandra Jürgens-Schrader unter ihrem Pseudonym Lucardis Feist entwirft und mit ihrem kleinen Team in der Maßschneiderei in Barbis zum Leben erweckt, sind von Volants, Rüschen und üppigen Applikati- onen geprägte Traumwelten. Magische Roben eben, die dem besonderen Anlass gewidmet und der Trägerin auf den Leib geschneidert werden. Ob kurze, sexy Brautkleider, langfließende Hochzeitsgalas in schwarz-weiß, frech-bunt oder im karierten Dirndl-Look – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. „Kurzweilige Trends sind nicht meine Sache. Ich will, dass die Menschen mit ihrem Outfit ihren ureigenen Stil betonen und ausleben können“, sagt die gelernte Werbegrafikerin und richtet sich damit nicht nur an die holde Weiblichkeit. Vom Gehrock im edlen Brokat mit hohem Stehkragen und Stulpen Designerin Sandra Jürgens-Schrader über feines Satin bis hin zum Frack mit Zylinder und Stock – auf Wunsch auch farblich auf die Begleitung abgestimmt – reicht die Palette. Über 500 Modelle stehen allein aus der Brautmodenkollektion für eine Anprobe unter Kronleuchtern und bei knisterndem Kaminfeuer im exklusiven Blockhausambiente zur Verfügung. Danach geht es in die Detailplanung, die jedes Stück zum Unikat werden lässt: Ärmelvarianten, Schleppen oder Feder schmuck, üppige Raffung oder schlichte Geradlinigkeit – alles den individuellen Wünschen folgend. Das fertige Brautkleid ist für 1 400 und 2 200 Euro zu haben, das maskuline Outfit für 700 bis 1 300 Euro. Die „Freibeuterin der Mode“, wie sich Lucardis Feist selbst bezeichnet, schuf sich schon als Kind im heimischen Dassel auf dem Zeichenblock ihre illusionäre Welt. Der erste eigene Laden in Bad Lauterberg stand allerdings „wegen der flippigen Kreationen lange auf der Kippe“, erinnert sie sich. Später war es gerade das, was die Kundschaft aus ganz Deutschland und der Schweiz anlockte. Heute gehen Schauspieler und Künstler im Blockhaus in Barbis ein und aus, werden hier unter anderem Kos tüme für Heidi Klums Show „Germanys next topmodel“ gefertigt. Ein Grund mehr, warum der kreative Kopf darüber nachdenkt, einen „kleinen Laden in einer großen Stadt“ zu eröffnen. Münzen in Eis Mehr Leistung und ein Plus für die Umwelt Kreative Geldgeschenke Stadtwerke Bad Lauterberg erneuern Heizzentrale für Fernwärme und Strom Häufig erfeut man das Brautpaar mit Barem. Kreativ verpackt oder gefaltet kommt ein Geldgeschenk nicht wie schnöder Mammon rüber. • Wie wär’s mit Glückskeksen als Verpackung? Mit Geschick, Geduld und einer Pinzette lassen sich die Weisheiten-Zettel herausholen und der Zaster hineinpacken. • Wenn das Geld für die Hochzeitsreise gedacht ist, liegt es nahe, dem Brautpaar einen Koffer zu packen: mit Geld, Reiseprospekten und Urlaubsutensilien wie etwa Sonnenmilch. • Oder Sie stecken das Geld in ein Spielzeugauto und hängen Dosen, in kleiner Ausführung beispielsweise Fingerhüte an. „Just Married“-Schild dazu, fertig. • Aus zwei Sektgläsern lassen sich zwei Brautfiguren herstellen. Einige Reiskörner in die Gläser, Gesichter aufgemalt, Geld hinein und einen kleinen Schleier und einen Minizylinder obendrauf. • Ganz ohne Bastelei kommt die „Mäusefalle“ aus: Einfach die Scheine in eine oder mehrere Mausefallen klemmen. • Geld on the rocks: Frieren Sie in einem Gefäß Münzen in Schichten ein. Ein besonderer Clou ist es dann, am Hochzeitstag den Eisblock auf einen Rost über einer Wanne zu stellen: Im Laufe des Abends gibt er die Kohle frei. • Die einfachste Variante: Vergraben Sie die Münzen im Sandeimer, Kinderschaufel und -sieb dazu – das Brautpaar kann gemeinsam buddeln. • Luftballons, gefüllt mit Scheinchen, kommen auch immer gut an. Quellen für Geschenkideen: www.geschenke.de www.ballonmobil.de www.basteln-gestalten.de Was mit einem gemeinsamen Beratungszentrum von Harz Energie und den Stadtwerken Bad Lauterberg vor fast zehn Jahren begann, hat sich kontinuierlich zu einer engen Kooperation entwickelt. In Teams betreuen Mitarbeiter beider Unternehmen die Sparten Strom, Wasser, Erdgas und Fernwärme, organisieren Bereitschaftsdienst und Abrechnung ge mein sam und profitieren vom kollektiven Materialeinkauf. Beim Umbau der Heizzentrale in Bad Lauterberg zeigte sich jetzt einmal mehr, wie wertvoll die Zusammenarbeit ist. Nach gut 20 Jahren Betriebszeit war es an der Zeit, die vier Blockheizkraftwerke (BHKW) dort auszutauschen. Wer aber die tonnenschweren Kolosse bewegen will, ohne dabei die Versorgung der Kunden mit Strom und Wärme zu gefährden, der muss genau planen. Die monatelangen Vorbereitungen des Umbaus wurden von Spezialisten begleitet, allen voran Torsten Gerke von der Harz Energie Netzgesellschaft. Fakten zum Projekt Stromausbeute: Wirkungsgrad: Lärmemission: Kohlendioxidaustoß: Jährliche Einsparung an Kohlendioxid: + 33 % + 5 % – 10 % – 15 % 504 t Auch wenn der Kraftakt jetzt geschafft ist, die beiden neuen BHKW ihre Aufgabe schon perfekt meistern, bleibt sein Know-how gefragt. Etwa bei der täglichen Leistungsüberwachung. „Elektrisch bringen die zwei Motoren mit knapp 2 000 Kilowatt ebenso viel Leistung wie die vier Vorgänger. Zusätzlich konnten wir aber die Stromausbeute um gut ein Drittel steigern, und auch der Wirkungsgrad der Anlage hat sich deutlich erhöht“, kommt Gerke bei der Aufzählung der technischen Details ins Schwärmen. Mehr Leistung bei weit weniger Platzbedarf: Da bot sich der gewonnene Raum für besseren Lärmschutz und einen zusätzlichen Kessel an, der die Notfallversorgung si- Torsten Gerke wartet die Motoren der neuen BHKW cherstellt. Die ohnehin hohe Energieeffizienz der Anlage konnte zudem gesteigert werden, indem ein Wärmetauscher die Abluft der Motoren für das Fernwärmenetz zurückgewinnt. „Allein von dieser sonst verpufften Energie können rund 170 Haushalte mit Wärme versorgt werden“, freut sich Gerke über den Pluspunkt, der sich auch für die Umwelt auszahlt. Insgesamt vermeidet die neue Anlage gegenüber der alten jährlich 504 Tonnen Kohlendioxid. So viele Vorteile haben natürlich ihren Preis: Rund 1,7 Millionen Euro haben die Stadtwerke Bad Lauterberg in die Modernisierung ihrer Heizzentrale inklusive zwei neuer Warmwasserspeicher investiert. Navigation leicht gemacht Benutzerfreundliches Angebot im Internet Sie wollen Ihren Zählerstand mitteilen, die Bankverbindung aktualisieren oder Ihren Abschlag bequem vom Schreibtisch oder dem Sofa aus ändern? Kein Problem: Im Online-Service auf der Internetseite www.harzenergie.de ist das und vieles mehr möglich. „Die neu gestaltete Oberfläche ist übersichtlicher und bedienerfreundlicher“, sagt Stefan Gehrig, Leiter Kundenservice Harz Energie. Navigation leicht gemacht – das war die Devise. Und für Sonderwünsche steht Ihnen das Kontaktformular zur Verfügung. Hier können Sie Ihre Fragen und Anregungen anbringen, Informationsmaterial bestellen oder um einen persönlichen Rückruf bitten. Wir sind gerne für Sie da. 9 10 aktiv energie „Verantwortung übernehmen“ Großes Kino im Harz 48 Gemeinden des Kirchenkreises Harzer Land setzen auf Ökostrom von Harz Energie „Verantwortlich mit unseren Ressourcen umzugehen ist christlich geboten“, mahnt Superintendent Volkmar Keil und nennt damit den wichtigsten Grund dafür, dass alle 52 Kirchengemeinden des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Harzer Land zum Jahreswechsel auf Ökostrom umgestiegen sind. 48 von ihnen beziehen seither Harz Energie NaturWatt Strom, mit dem neben den Kirchengebäuden und den Gemeinderäumen auch die Kindertagesstätten und diakonischen Einrichtungen versorgt werden. Aus Fördermitteln der Vertriebsmitarbeiter Jürgen Heidelberg von Harz Energie (rechts) über- Landeskirche hat der gibt im Beisein von Superintendent Volkmar Keil die Ökostromplakette Kirchenkreis 2013 zuan Kirchenamtsleiterin Christa Eulert dem ein Programm für gezielte Energiesparmaßnahmen aufgelegt. Weit mehr als 200 000 Euro wurden bereits für verschiedene Maßnahmen wie Heizungs- und Fenstertausch sowie die Gebäudedämmung freigegeben. Ziel sei es, auf diese Weise den Energieverbrauch deutlich zu verringern und den Ausstoß von Kohlendioxid binnen zehn Jahren um ein Viertel zu verringern, erläutert Keil. Auch die Umstellung auf Ökostrom leistet nach den Worten von Andreas Grannemann, Vertriebsleiter bei Harz Energie, einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz: „Der Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Quellen. Mit der Entscheidung für einen kommunalen, regionalen Versorger ist zudem sichergestellt, dass ein großer Teil der Wertschöpfung vor Ort bleibt.“ Unterstützung für Kaolack Teamcup für schnellstes Trio Harz Energie fördert Osteroder Schulprojekt Auslöser war ein Schultext über Dakar, die Hauptstadt Senegals. Der sagte Tobias Rusteberg so gar nicht zu. Wie also den Französischunterricht interessanter gestalten? Das hat sich der Lehrer am Tilman-Riemenschneider-Gymnasium (TRG) im März 2012 gefragt. Seine Idee: Brieffreundschaften – und zwar mit Schülern aus dem Senegal. Er recherchierte im Internet, fand E-Mail-Adressen von Lehrern aus dem westafrikanischen Land und schickte 15 Nachrichten los. „Zwei Stunden später kam die erste Antwort“, erinnert sich Rusteberg. Der Verfasser war Elhadj Diouf, der als Französischlehrer am Lycée-Gymnasium in Kaolack arbeitet. Es stellte sich heraus, dass der afrikanische Kollege fünf Monate später einen Sprachlehrgang in Duderstadt besuchen würde. Die Freundschaft begann. Das TRG hat mittlerweile zwei Freundschaftsschulen in Kaolack. Mit Büchern, Sportausrüstung, Spielen, Kleidung und vielem mehr unterstützen die Osteroder Schüler und Lehrer die beiden afrikanischen Schulen. Mit Aktionen wie Kuchenverkauf sammeln sie das nötige Geld ein. „Die Freude in Kaolack ist riesengroß“, sagt Rusteberg. „Unter welchen Umständen die Kinder dort leben, kann sich hier kaum jemand vorstellen.“ Harz Energie hat das Projekt „Humanitäre Schule“ mit dem Erlös aus dem Verkauf gebrauchter Computer gefördert. „Das ist uns eine große Hilfe“, freut sich der Organisator. Ob davon Schulkosten für arme Kinder bezahlt werden, ein Brunnen gebaut oder ein anderes Projekt unterstützt wird, steht noch nicht fest. Klar ist aber: „Der komplette Betrag kommt den Menschen zugute“. Läufe in Goslar und Osterode Jubiläum in Goslar: Zum 25. Mal geht es beim Altstadtlauf auf die Strecke. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 4. Mai, um 11.30 Uhr mit dem Bambini-Lauf und endet um 15 Uhr mit der 4 x 1000-MeterTeam-Staffel. Beim 12. Osteroder Altstadtlauf des MTV am Sonntag, 18. Mai, ist auch wieder der Harz Energie-Teamcup Teil des Wettbewerbs. Für die Wertung sind die drei schnellsten Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter von Firmen, Behörden und Institutionen im Netzgebiet von Harz Energie entscheidend. Der Teamcup geht über 5 500 Meter sowie 10 000 Meter. Für beide Wettbewerbe schnüren auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des regionalen Energieversorgers wieder ihre Laufschuhe. Anmeldung und Informationen im Internet unter www.altstadtlauf.mtv-goslar.de sowie www.osteroderaltstadtlauf.de. Filmfestival Internationaler Kick im Südharz Zum vierten Mal spielt die Jugend für Europa in Walkenried Pfingsten rollt im Südharz der Ball. Am 7. und 8. Juni kicken jeweils etwa 20 Jugendmannschaften aus fünf Nationen beim Fußballturnier „Jugend spielt für Europa“ um die Pokale. Los geht es an beiden Tagen um 9 Uhr auf dem Sportplatz in Walkenried. Weitere Spiele werden auf dem Sportplatz des TSV Steina ausgetragen. Organisator ist Hans Zohren mit seinem Team vom SV Südharz, der das Turnier zum vierten Mal in Walkenried veranstaltet (Porträt Seite 14). Über den sportlichen Wettstreit soll der europäische Gedanke gefördert und junge Menschen zusammengebracht werden. Aus diesem Grund stehen während ihres Aufenthaltes auch gemeinsame Ausflüge auf dem Programm. Die Jugendlichen kommen in diesem Jahr aus Litauen, Moldawien, Polen und mit Senegal auch erstmals aus einem afrikanischen Land. Das Projekt ist ein enormer logistischer Aufwand. Rund 160 junge Kicker, Trainer und Betreuer müssen für zehn Tage untergebracht und versorgt werden, an Pfingsten weitere 400. Möglich ist dies nur durch tatkräftige ehrenamtliche Helfer aus Walkenried und der Umgebung. Harz Energie ist als Förderer mit im Boot. Weitere Informationen unter www.svsuedharz.de. Per App gegen Promille Harz Energie unterstützt HaLT-Projekt Das HaLT-Projekt im Landkreis Osterode hat exzessivem Alkoholkonsum junger Menschen den Kampf angesagt. Das Angebot der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention kümmert sich in Kooperation mit den Kliniken Herzberg und Osterode um Kinder und Jugendliche, die mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet sind, und um deren Eltern. Das Hauptaugenmerk liegt allerdings auf der Prävention. Harz Energie unterstützt das Projekt. Herzstück des Konzepts ist die HaLT-AlkoholNotfall-App für Android-Smartphones (Suchbegriff: Halt Alkohol). Sie ist das erste Vorbeugungsprogramm in Form einer Anwendungssoftware überhaupt und wurde bei einem Bundeswettbewerb 2013 prämiert. Nutzer lernen damit etwas über die Gefahren und Risiken übermäßigen Alkoholkonsums, woran man einen Alkoholnotfall erkennt und welche Erste-Hilfe-Maßnahmen anzuwenden sind. Auch ein Spiel ist inte griert, bei dem es darum geht, Alkohol schlagfertig abzulehnen. 2014 ist das Jahr Harzer Cineasten, Regisseure, Schauspieler und Drehbuchautoren. Beim ersten „Filmfestival am Harz… wir sind im Kino“ steigen überall im Landkreis Osterode während des gesamten Jahres außergewöhnliche Filme vents. Autokino, Vorführungen an besonderen Orten, lange Kinonächte mit Themenschwerpunkten, Stummfilmklassiker mit musikalischer Live-Begleitung, 50 Sonntagsmatineen und zwei Wettbewerbe für Hobby- und Nachwuchsfilmer. „Perspektiven am Harz“ sowie „Großes Kino in drei Minuten“ sind die offen gestalteten Themen der Filmwettbewerbe für alle, die Spaß am Geschichtenerzählen, Drehen, Schneiden oder Schauspielern haben. Verantwortlich für das große Flimmern im Harz sind die Andockgruppe Stadtentwicklung und das Stadtmarketing der Stadt Herzberg sowie viele Unterstützer, wie die Central-Lichtspiele Herzberg und Harz Energie. Höhepunkt des Kinojahres ist eine prall gefüllte Festivalwoche vom 15. bis 21. September. Einsendeschluss für Wettbewerbsbeiträge ist der 31. Juli. Alle eingereichten Filme werden während der Festivalwoche in Sondervorstellungen im Kino gezeigt. Die von einer fachkundigen Jury ausgewählten Siegerfilme laufen später im Vorprogramm des aktuellen Kino-Programms und werden auf der DVD „Harz(er)Rolle“ erscheinen. Weitere Informationen gibt es unter www.filmfestivalamharz.de. 10.05.2014 | 20 Uhr Kabarett-Bundesliga: Sabine Domogala vs. Ensemble Weltkritik Vorschau: 13.-21.06.2014 Goslarer Tage der Kleinkunst 11 service service Von Watt zu Lumen Umrechnung leicht gemacht Licht im Lampendschungel Einsatz und Nutzungsdauer beim Lampenkauf entscheidend Lampenkauf ist nach dem Verschwinden der klassischen Glühbirne aus den Regalen kein Kinderspiel mehr. Der Griff nach einem sparsamen Leuchtmittel, das haltbar ist, gute Lichteigenschaften und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist, erfordert genaue Kenntnisse. Vor allem der Einsatzbereich und die Brenndauer sind ausschlaggebend für die Entscheidung, ob Kompaktleuchtstofflampe, Halogen- oder LED-Technik zum Einsatz kommt. Wir geben einen Überblick: LED-Markenlampen haben stolze Preise. Doch sie sind mit ihrem niedrigen Energieverbrauch und großer Robustheit unschlagbar. Überall, wo eine Lampe lange brennt oder oft geschaltet wird – etwa für Wohnzimmer, Außenbeleuchtung, Flur oder Treppenhaus –, macht sich die Investition bezahlt. Den Dauertest von 6 000 Stunden haben alle im Prüflabor von Stiftung Warentest bestanden. Manche bringen es sogar auf 20 000 Stunden. Bei einer Brenndauer von drei Stunden pro Tag entspricht das einer Lebensdauer von 20 Jahren, bei etwa siebenfacher Energie effizienz. Kompaktleuchtstofflampen bieten meist gute Qualität für kleines Geld. Für vier bis elf Euro ist Markenware erhältlich, die sich für den Einsatz in den meisten Leuchten eignet. Auch sie sind um ein Vielfaches sparsamer als die herkömmliche Glühlampe, brauchen nach dem Anschalten aber oft viel Zeit bis sie richtig hell werden. Das größte Manko der als Energiesparlampen bekannten Leuchtmittel sind aber ihre Lichteigenschaften und die Farbwiedergabe. Rottöne zum Beispiel lassen sich im Licht der Kompakten schlecht unterscheiden, haben die Tester herausgefunden und empfehlen sie deshalb nicht für den Arbeits- und Essbereich. Gerade hier liegen die Stärken der Halogenlampen. Dank der höheren Farbtemperatur ähnelt die Farbwahrnehmung der bei Tageslicht. Allerdings wird Halogenlicht als „kälter“, also wenig gemütlich empfunden. Unter den strengen Prüferaugen schneiden sie zudem wegen ihres hohen Stromverbrauchs und ihrer Empfindlichkeit am schlechtesten ab, wie die unten stehende Grafik zeigt. Weitere Infos zum Lampentest finden sich unter www.test.de oder im Themenheft „Lampen“ der Stiftung Warentest. Wer seine alten Glühlampen durch effiziente Lampen ersetzen will, sieht sich im Laden mit der immer noch ungewohnten Bezeichnung Lumen konfrontiert, der physikalischen Maßzahl für die Helligkeit. Weitaus geläufiger ist vielen noch die Watt-Angabe, die allerdings nur Auskunft über den Stromverbrauch gibt. Doch wie viel Lumen muss die neue Lampe haben, um genauso hell zu leuchten wie die alte? Stiftung Warentest nennt konkrete Zahlen, die auf eigenen Messungen beruhen. Sie berücksichtigen auch den Verlust an Strahlkraft, den einige Sparlampen während ihres Leuchtlebens aufweisen. Umrechnungsbeispiele Lumen 25 Watt: 180 bis 200 Lumen 40 Watt: 350 bis 390 Lumen 60 Watt: 590 bis 650 Lumen 75 Watt: 800 bis 890 Lumen 100 Watt: 1 150 bis 1 270 Lumen Beispiele Lichtwirkung Der Kelvinwert (K) beschreibt die Lichtwirkung: Warmweiß = unter 3 300 K = gemütlich Neutralweiß = 3 300 bis 5 300 K = sachlich Tageslichtweiß = über 5 300 K = technisch Kaufkosten inklusive Ersatz defekter Lampen1 Halogenglühlampen 25 € + Kompaktleuchtstofflampe 23 € + LED-Lampe 34 € + Stromkosten für gleiche Lichtmengen2 211 € = 236 € 54 € = 77 € 38 € = 72 € 1) Gerechnet wurde bei Halogen- und Kompaktleuchtstofflampen mit maximal 6 000 Stunden Lebensdauer, bei LED-Lampen mit 12 000 Stunden. 2) Kosten für 10 Millionen Lumenstunden. Das entspricht etwa der Lichtmenge, die eine Lichtquelle mit herkömmlichen 60-Watt-Glühlampen in 15 Jahren abgibt, wenn jede Lampe ein Jahr hält und drei Stunden am Tag brennt. Deren Stromkosten würden rund 250 € betragen (27 Cent/kWh) Quelle: www.test.de Heizungsmodernisierung mit Erdgas-Brennwerttechnik zahlt sich aus Es gibt viele Gründe, die für den Aussierung anfallenden Euro. Angefangen von den Investitionen für die Heizanlage über tausch eines alten Kessels sprechen, auch Wartung und Schornsteinfegergebühren wenn bislang immer Verlass auf ihn war. bis hin zu Verbrauchskosten. Grundlage Gegen Ende der Heizperiode lohnt es sich war für die Wissenschaftler im Institut für besonders, über eine Optimierung im Technische Gebäudeausrüstung Dresden Heizungskeller nachzudenken, will man im ein Einfamilienhaus mit 150 Quadratmekommenden Winter schon bei den Brennstoffkosten Einsparungen erzielen. Langtern Wohnfläche bzw. ein Sechsfamilienfristig gesehen rechnet sich der Umstieg haus mit 500 Quadratmetern Wohnfläche. auf moderne Systeme allemal, denn sie Wer sein Einfamilienhaus mit einer Erdsetzen die Energie effizienter ein und redugas-Brennwertheizung mit Warmwasserzieren die Verbrauchskosten. speicher ausstattet, muss über die geZudem schonen sie die Umwelt dank gesamte Nutzungsdauer gerechnet jährlich gut 3 300 Euro aufbringen. Im Vergleich ringerer Schadstoffemissionen. Doch welche Technik bringt den besten Nutzen? Eine aktuelle Studie weiß Rat: Der Einsatz eines Erdgas-Brennwertgerätes – sowohl allein als auch in Kombination mit Solaranlagen – beschert die geringsten Jahreskosten und rentiert sich damit am schnellsten. Die vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft beauftragte Studie berücksichtigt jeden bei einer Moderni- Bei der Suche nach Optimierungspotenzial hilft der Heizungscheck Klassische Glühlampen liegen bei 2 700 K. Heizen mit dem Spitzenreiter Ableser unterwegs Förderprogramm bietet zusätzliche Anreize März: Brehme, Breitenberg, Brochthausen, Etwa die Hälfte aller Wohnungen in Deutschland wird mit Erdgas beheizt, und auch bei Neubauten ist der fossile Energieträger führend. Das hat gute Gründe: Erdgas ist jederzeit verfügbar und deutlich preiswerter als Heizöl – aktuell rund 30 Prozent. Und Harz Energie hält mit seinem Förderprogramm noch weitere Anreize bereit. Ecklingerode, Fuhrbach, Goslar, Hilkerode, Langenhagen, Lütgenhausen, Osterode, Lichtkosten für eine Lichtquelle in 15 Jahren Innovativ, sparsam und rentabel Rhumspringe, Rüdershausen, Schulenberg, Sankt Andreasberg, Wollershausen. April: Bilshausen, Branderode, Bredelem, Förste, Goslar, Hohegeiß, Jerstedt, Klettenberg, Lautenthal, Lerbach, Lindau, Marke, Neuhof, Oker, Osterode, Pöhlde, Schwiegershausen, Walkenried, Wieda, Zorge. Mai: Bad Sachsa, Berka, Echte, Elbingerode, Elvershausen, Gillersheim, Jerstedt, Kalefeld, Katlenburg, Königshütte, Oker, Oldershausen, Osterode, Sebexen, Suterode, Wachenhausen, Westerhof, Willershausen. • Kunden erhalten beim Einbau einer Erdgasheizung im Neubau mit Brennwerttechnik einen Wartungsgutschein in Höhe von 120 Euro. • Auch bei der Umstellung von anderen Brennstoffen auf Erdgas kommen Sie in den Genuss des Wartungsgutscheins. • Die Anschaffung kleiner Blockheizkraftwerke mit einer elektrischen Leistung bis vier Kilowatt wird mit 800 Euro pro Anlage gefördert (maximal 15 Anlagen in 2014). • Mit 250 Euro pro Anlage wird der Einbau einer strom- oder gasbetriebenen Wärmepumpe bezuschusst. Details zum Förderprogramm für das Jahr 2014 entnehmen Sie bitte der Internetseite www.harzenergie.de oder informieren Sie sich bei den Energieberatern von Harz Energie. dazu kommt der Ölbrennwertkessel mit knapp 4 500 Euro jährlich teuer zu stehen. Für die hohen Belastungen bei Öl-Brennwertanlagen sind sowohl die kapitalgebundenen Kosten mit Anschaffungspreis sowie Schornsteinumbau und Öltankanlage, aber auch die höheren Brennstoffkosten verantwortlich. „Die Studie belegt, dass die ErdgasBrennwertheizung effizient und wirtschaftlich ist“, fasst Andreas Herzberg die Ergebnisse zusammen. Der Energieberater von Harz Energie verweist aber auch auf ihren Beitrag zur Energiewende: „Dank innovativer Technik lässt sich die Belastung durch Kohlendioxid im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen deutlich senken. Und für Solaranlagen ist sie ein idealer Partner.“ Sowohl die Ergänzung durch eine solare Trinkwasser erwärmung als auch die solare Heizungsunterstützung sind bewährt. Noch Fragen? Sie erreichen die Energieberatung unter 05522/503-8330 [email protected] Mitmachen und gewinnen Prämie für treue Kunden Sie wollen in diesem Jahr ihren alten Erdgaskessel gegen eine moderne Gasheizung austauschen? Eine gute Entscheidung, denn die neue Technik hilft nicht nur beim Energiesparen, sondern bietet Harz Energie-Kunden auch gute Chancen auf einen zusätzlichen Gewinn. Pro Quartal verlosen wir drei attraktive Treueprämien. Die Gewinner im zweiten Halbjahr 2013 heißen: Dietrich Degenhardt und Ralph Blume (beide Osterode), Andre Juwien (Duderstadt), Frank Menge (Goslar), Jörg Nebel (Bad Lauterberg) und Frank Rüter (Ilsenburg). Laden Sie das Teilnahmeformular im Internet unter www.harzenergie herunter oder fordern Sie es bei der Energieberatung an. 13 14 finale Menschen aus der Region – ganz privat Europäische Idee und rundes Leder berg eine eigene Sparte, die Jugendfahrtenabteilung. „Die SaSein erster Besuch im Harz hatte einen tragischen Hintergrund. Als Vierjähriger war Hans Zohren gegen Ende des Zweiten Weltche kam ins Rollen und wurde immer bekannter“, sagt Hans Zohren. Teams aus Österreich, Finnland und Schweden kamen kriegs mit seiner Mutter aus dem nordrhein-westfälischen Washinzu. Neben seiner Arbeit bei der Post und später der Britisenberg nach Othfresen evakuiert worden. Mehr als 60 Jahre später zog es ihn erneut in die Region. Zuschen Armee trainierte er weiterhin Jugendmannschaften und widmete sich der europäischen Verständigung. nächst als Besucher. „Mal gucken, wen du da noch kennst, In den bisherigen „internationalen Jugendtreffen mit Fußballturhab‘ ich mir damals gesagt“, sagt der 73-jährige Rentner mit deutlich westfälischem Zungenschlag und lacht. Bad Sachsa nier“ waren Mannschaften aus 27 Nationen zu Gast (Seite 11). gefiel ihm und er entschied sich: „Da gehste mal nach hier.“ Seit Als Jugendfahrtenleiter beim SV Südharz steht ihm sein Stell2010 lebt er dort. „Hier brauche vertreter Fabian Pramel zur Seite. ich nur die Tür aufzumachen, dann Maßgeblich unterstützt wird er bin ich in der Natur, kann wandern auch von Hans-Peter Denecke. und spazieren gehen.“ Wenn es Der langjährige Vorsitzende des die Zeit erlaubt. Denn mit dem südharzer Sportvereins war von Junggesellen zog auch ein großes Anfang an begeistert von der Idee Fußballturnier in die Region, das in und ist in allen Belangen der Judiesem Jahr zum vierten Mal in gendfahrtenabteilung aktiv. „Bei Walkenried stattfindet. Vor 54 Jahder Sponsorensuche ist er mir ebenso wie Mitorganisator Dirk ren hat er „Jugend spielt für EuroSchäfer sehr behilflich“, betont pa“ in Wassenberg ins Leben geZohren. Das ist wichtig. Denn firufen, die Fußballbundesliga gab es noch nicht, dafür aber einen nanziert wird das Projekt zwar deutsch-französischen Jugendaus zum Großteil durch die Deutsche tausch, aus dem das Projekt herSportjugend. Um ein abwechsBürgerpreis für Hans Zohren lungsreiches Programm bieten zu vorging. können, braucht es aber weitere Damals, mit Anfang 20, war er Im Oktober 2013 erhielt Hans Zohren (links) für sein Förderer. Und freiwillige Helfer. ImTrainer einer Jugendmannschaft, jahrzehntelanges Engagement den Europäischen mit der er nach Frankreich zum KiBürgerpreis. Mit ihm belohnt das Europäische Parmer mehr Jugendliche aus der Region engagieren sich laut Zohlament „außergewöhnliches Engagement für ein cken fuhr. Einem Besuch dort folgbesseres gegenseitiges Verständnis und mehr Interen für die Veranstaltung. „So soll te ein Gegenbesuch. Es entstand es ja auch sein“, freut er sich. schließlich bei Viktoria Wassengration in der Europäischen Union“. Harz Energie-Rätselnuss Notebook und Kinogutscheine Egal ob zu Hause, im Büro oder unterwegs – ein leistungsstarkes Notebook kann überall von Nutzen sein. Zuverlässig und dazu stromeffizient – das sind die Attribute, die das Notebook von Acer auszeichnen, das wir in dieser Ausgabe verlosen. Außerdem sind 3x2 Tickets für Kinos in Goslar und Herzberg im Lostopf. Und so können Sie mitmachen: Senden Sie bitte die Rätsellösung per Mail an [email protected], oder nutzen Sie die Rätselkarte auf der letzten Seite. Einsendeschluss ist der 22. März 2014. Gewinner des Dezemberrätsels „Weihnachtspunsch“ war des Rätsels Lösung und hat Ines Newe aus Osterode ein Wochenende mit dem E-Mobil beschert. Saskia Mandel aus Langelsheim, Detlef Reinhardt aus Ilsenburg sowie Thomas Rothe aus Sankt Andreasberg konnten sich an dem Präsentkorb „Glühweinstunde“ laben. Die Gutscheine für das Kulturkraftwerk Harz Energie in Goslar gingen an Lothar Eckstein (Kalefeld), Wolfgang Janke (Seesen), Martina Kopmann (Bad Sachsa) und Vanessa Nolte (Duderstadt). Kundenservice 24 Stunden Störungsannahme Persönlich: Mo.-Fr. 8 bis 16 Uhr Telefonisch: Mo.-Sa. 8 bis 20 Uhr Goslar 05321/789-0 Osterode 05522/503-0 Lasfelder Straße 10 37520 Osterode am Harz Telefon 05522/503-8800 Fax 05522/503-661800 [email protected] Hildesheimer Straße 52 38640 Goslar Telefon 05321/789-7800 Fax 05522/503-661800 [email protected] Weitere Standorte 38707 Altenau Telefon 05328/333 Postkarte einfach ausfüllen, abtrennen, frankieren und abschicken Rätselkarte Knack die Rätselnuss von HARZ ENERGIE 37431 Bad Lauterberg im Harz Bahnhofstraße 17-19 Telefon 05524/853825 37441 Bad Sachsa Feldstraße 10 Telefon 05523/8155 38700 Braunlage Wurmbergstraße 12 Telefon 05520/9319-0 37115 Duderstadt Marktstraße 89 Telefon 05527/2939 37412 Herzberg am Harz Göttinger Straße 18 Telefon 05521/2430 38871 Ilsenburg Friedensstraße 21 Telefon 039452/2594 37589 Kalefeld Telefon 05553/919712 Die gesuchte Lösung heißt: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Servicekarte Bitte senden Sie mir kostenlos die Unterlagen zu folgenden Förderprogrammen: Heizungsumsteller & Neubau 38835 Osterwieck Bahnhofstraße 15 Telefon 039421/619161 Gewinnspiel Erdgasheizungs-Modernisierer Erdgas-BHKW 37444 Sankt Andreasberg Dr.-Willi-Bergmann-Straße 23 Telefon 05582/803-15 Wärmepumpe Erdgasfahrzeuge 38723 Seesen Bahnhofsplatz 2 Elektromobilität Telefon 05381/940-142 oder -143 10 11 12 13 14 15 Harz Energie online: Kundenservice Energieberatung Mobilitäts-Portal www.harzenergie.de Absender Impressum Name | Vorname HARZenergie Das Kundenmagazin von Harz Energie erscheint vierteljährlich. 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