verliebt verlobt verheiratet

Transcription

verliebt verlobt verheiratet
Ausgabe März 2014
Magazin der Region
unterwegs
verliebt
verlobt
verheiratet
aktuell
Harz Energie erneut
TOP-Lokalversorger
energie
Stromtankstelle in
Seesen eröffnet
service
Tipps rund
um Sparlampen
2
unterwegs
inhalt
3
Verantwortung für andere
Dem schönsten Tag im Leben ist unser
Titelthema gewidmet, und die Beispiele
zeigen: In der Region lässt sich an vielen
Orten prächtig heiraten. Über die Gedanken um einen würdigen Rahmen, das
festliche Outfit und schöne Rituale hinaus
sollten wir aber die tiefere Bedeutung
nicht vergessen, die diesem Tag innewohnt: Zwei Menschen übernehmen Verantwortung für einander. In guten wie in
schlechten Tagen, wie es so schön heißt.
Verantwortung für andere ist auch jedem
Ehrenamt eigen. Gerade in den Vereinen
in unserer Region wird auf diesem Gebiet
viel geleistet. Der von uns im Finale por­
trätierte Hans Zohren gibt mit dem von
ihm begründeten Fußballturnier „Jugend
spielt für Europa“ ein anschauliches Bei-
spiel dafür. Ebenso wie der Osteroder
Lehrer Tobias Rusteberg, der mit seinen
Schülern zusammen Kollegen im Senegal dabei unterstützt, die Schulausbildung der Kinder zu verbessern.
Von unserer Verpflichtung, die Ressourcen zu schonen, wird in Zeiten zunehmenden Umweltbewusstseins oft gesprochen. Der Kirchenkreis Harzer Land
ließ den Worten Taten folgen und lässt die
Gotteshäuser und kirchlichen Einrichtungen jetzt mit Ökostrom versorgen. Aus
Verantwortung für das Klima.
Unser Part als regionaler Energiedienstleister ist es, eben jene umweltverträgliche Energie zu einem fairen Preis anzubieten und die sichere Versorgung zu
gewährleisten. Darauf können Sie sich
Ihr Jan Mohr
Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
als Kunden verlassen. Ebenso wie auf die
Unterstützung, die wir in vielfältiger Weise
jenen Menschen in der Region zukommen lassen, die uneigennützig Verantwortung für andere übernehmen.
Inhalt
Neue Energie gesucht?
Harz Energie NaturWatt® Strom
Dunkle Laternen per Mausklick
bei der Gemeinde melden
n
Jetzt umsteige
lt
und die Umwe
schonen!
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Pompös oder schlicht?
Hochzeit in der Harzregion
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energie
Neuer Ladepunkt für Elektromobile in Seesen
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Harz Energie im Internet – Benutzerfreundliches Angebot 9
Kirchenkreis Harzer Land setzt auf Ökostrom
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aktuell
Osteroder Straßenbeleuchtung online
News und Infos aus dem Netzgebiet
Kundenservice
05522/503-8800
www.harzenergie.de
unterwegs
Der schönste Tag – Traumhochzeit in der Region
Exklusive Festmode aus Barbis
Geldgeschenke: Kreative Verpackungsideen
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Mehr Effizienz dank neuer BHKW
in Bad Lauterberg 9
Sparsame Leuchtmittel richtig
einsetzen 12
aktiv
Großes Flimmern im Harz – Kinofestival
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service
Halogen-, Leuchtstofflampe oder LED?
Kesseltausch dank Förderung noch lukrativer
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finale
Einsatz für Jugendkicker mit Bürgerpreis belohnt
Leistungsstarkes Notebook im Lostopf
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14
direkt
Der direkte Draht zu Ihren Ansprechpartnern
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aktuell
energie
Seesen tankt Ökostrom
Neuer Ladepunkt für Elektrofahrzeuge
Die neu gestaltete Straße Am Markt in Seesen ist seit Januar eine Anlaufstelle für Elek­
tromobile: An der Stromtankstelle von Harz Energie können Elektro-Autos, -Motorräder,
-Fahrräder und Segways ihre Akkus aufladen. „Elektromobilität ist ein zukunftsfähiges
Thema, mit dem wir unser Image als aktive und fortschrittliche Stadt stärken wollen“,
freut sich Bürgermeister Erik Homann. Er weihte zusammen mit Harz Energie-Geschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt den neuen Ladepunkt ein. Rund 70 000 Euro hat das Unternehmen in den Bau seiner sieben Stationen in Osterode, Goslar und Seesen investiert.
Mittelfristig will der kommunale Versorger im gesamten Geschäftsgebiet ein Netz von
Ladesäulen aufbauen, die ausschließlich Ökostrom liefern. „Herzberg und Torfhaus sind
als nächste Standorte in Planung“, kündigt Dr. Schmidt an.
Alternative weiter
steuerbegünstigt
Verlängerung geplant
Die neue Bundesregierung will die Steuerermäßigung für Erdgas als Kraftstoff
über das Jahr 2018 hinaus verlängern.
Damit wird der klimaschonende Antrieb
weiterhin durch günstige Kraftstoffpreise
gefördert.
Das Ziel, bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu bringen, bleibt erhalten. Auch an der zehnjährigen Befreiung der E-Mobile von der
Kfz-Steuer wird festgehalten – Erstzulassung bis 31. Dezember 2015.
Ab 2016 rechnen die Koalitionspartner zudem mit dem Start der Wasserstoff- und
Brennstoffzellen-Technologie im Straßenverkehr.
Defekte Laternen online melden
In aller Kürze
Serviceportal zur Straßenbeleuchtung in Osterode
Fallstricke der Billiganbieter
„Das Portal erleichtert der Verwaltung die
Arbeit und bietet den Bürgern Transparenz über die Abläufe“, bringt Thomas
Christiansen die Vorteile der Internetplattform auf den Punkt, die die Harz Energie
Umweltschonend
zahlt sich aus
Zuschüsse für Fahrzeuge
An der Ladestation: Vertriebsleiter Andreas Grannemann, Bürgermeister Erik Homann, Harz
Energie-Geschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt und Mobilitätsexperte Andreas Sonnemann (v. l.)
Mit Erdgas auf der Überholspur
Alternativer Antrieb in USA und Europa immer beliebter
Amerika erlebt offenbar einen Erdgasboom. Das kurbelt die Nachfrage an und
macht auch Erdgasfahrzeuge immer attraktiver. So hat zum Beispiel der Telekommunikationskonzern AT & T seine gesamte Flotte von Ford- und GM-Fahrzeugen
auf Erdgas umgestellt.
Das Unternehmen spart damit nicht nur
Geld beim Kraftstoff, sondern kann zugleich mit Umweltfreundlichkeit punkten:
Erdgasmobile stoßen etwa 25 Prozent
weniger Kohlendioxid aus als Autos mit
Benzinantrieb und unterbieten die herkömmlichen Verbrennungsmotoren bei
Kohlenmon­
oxid, Stickoxiden und Kohlenwasserstoff um bis zu 80 Prozent.
Tausende von Liefer- und Lastwagen, die
für AT & T fahren, tragen daher auch die
passende Werbebotschaft: „Grüne Technologie – angetrieben mit Erdgas“.
Auch in Deutschland ist Erdgas als Kraftstoff auf der Überholspur. Im vergangenen
Jahr verzeichnete der Antrieb ein deutliches Verkaufsplus. Und das, obwohl die
Absatzzahlen auf dem Automobilmarkt
insgesamt weiter rückläufig sind. Bei den
Zulassungszahlen legten Erdgasautos laut
Kraftfahrt-Bundesamt um rund 50 Prozent
zu und behaupteten damit ihren ersten
Platz unter den Alternativen.
Das starke Wachstum auf aktuell knapp
100 000 Fahrzeuge wird vor allem mit der
Modelloffensive der Hersteller und der hohen Ersparnis an der Tanksäule begründet. Erdgasmobilisten tanken für die Hälfte
gegenüber Benzinfahrern.
Wer Erdgas im Tank hat, ist sparsam unterwegs. Nur rund die Hälfte der Kraftstoffkosten fällt im Vergleich zum Benzin­­
antrieb an. Zudem stoßen Erd­gas­fahr­zeuge
weit weniger Schadstoffe aus, weshalb
sie schon jetzt den zu­künftig angestrebten Normen entsprechen.
Harz Energie fördert den Kauf eines neuen Erdgasautos mit einem Zuschuss von
300 Euro. Das Angebot gilt bis zum 31.
Dezember 2014 und ist auf 20 Fahrzeuge
begrenzt.
Auch Ökostrom-Kunden, die im laufenden Jahr elektrisch mobil werden wollen,
können sich freuen. Egal ob Auto (zehn
Fahrzeuge), Motorrad oder Roller – Harz
Energie beteiligt sich mit bis zu zehn Prozent an den Anschaffungskosten. Der
Zuschuss ist beim Auto auf 1 000 Euro,
beim Motorrad auf 400 Euro und beim
Roller auf 200 Euro begrenzt. Infos im Internet unter www.harzenergie.de.
Noch Fragen?
Sie erreichen Andreas Sonnenmann unter
 05522/503-9345
[email protected]
Kai Pförtner, Bürgermeister Harald Dietzmann,
Bürgermeister Klaus Becker, Jan-Christoph
Ernst, Bauamtsleiter Thomas Christiansen und
Kommunalmanager Frank Uhlenhaut (v. l.) testen
das neue Serviceportal Straßenbeleuchtung
Netzgesellschaft in Sachen Straßenbeleuchtung für die Kommunen bereitstellt.
Der Osteroder Bauamtsleiter kann bei
seiner Einschätzung auch auf die positiven Erfahrungen der Samtgemeinde Bad
Grund zurückgreifen. Hier sind bereits
seit 2012 mehr als 1 500 Laternen online
erfasst und werden von den Monteuren
des Unternehmens wartungstechnisch
betreut. „Das hat sich bewährt und wird
von den Bürgern gern und gut angenommen“, bestätigt Harald Dietzmann, Bürgermeister von Bad Grund.
Das Prinzip ist einfach: Wer eine defekte
Laterne in der Kernstadt oder den Stadtteilen entdeckt, kann den Standort im Internet melden. Unter www.osterode.de
findet sich unter dem Menüpunkt für die
Straßenbeleuchtung ein Onlineformular
für die Störungsmeldung. Hier lassen
sich auch bereits bekannte Mängel und
die Reparaturintervalle verfolgen. Auch
gibt das Portal Auskunft darüber, wenn
sich die Reparatur verzögert oder umfangreiche Arbeiten notwendig sind.
„Diese wertvolle Serviceleistung der Netzgesellschaft nehmen wir gern in Anspruch“, sagt Osterodes Bürgermeister
Klaus Becker nach eingehender Prüfung.
Er verbindet damit die Hoffnung, dass sich
durch den direkten Informationsfluss über
das Straßenbeleuchtungsportal auch die
Instandsetzungszeiten für die etwa 4 400
Laternen verkürzen lassen: „Das erhöht
die Sicherheit unserer Bürger.“
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Nur zwei der 49 Tarife von Billiganbietern, die
sich am häufigsten auf den vorderen Plätzen der
Internetportale tummeln, haben faire Vertragsbedingungen. Das ergab eine Analyse des
Kleingedruckten durch die Stiftung Warentest.
Zu den gängigen Fallstricken zählen Boni, die
nicht gezahlt werden, deutliche Preiserhöhungen nach dem ersten Vertragsjahr, überhöhte
Abschläge und fehlerhafte Abrechnungen. Mehr
dazu unter www.test.de/Billigstromabieter.
Zufriedene Stromkunden
67 Prozent der Stromkunden in Deutschland
sind mit ihrem Energieanbieter in höchstem
Maße oder sehr zufrieden. Weitere 29 Prozent
sind zufrieden. Das ist das zentrale Ergebnis
einer aktuellen, repräsentativen Verbraucherumfrage des Bundesverbandes der Energie- und
Wasserwirtschaft gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut prolytics market research. Die
hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung schätzen 94 Prozent der Befragten.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilen 77
Prozent als angemessen bis sehr gut.
Brennstoffzellen im Feldtest
Der bundesweit größte Praxistest für Blockheizkraftwerke (BHKW) mit Brennstoffzellen
lässt auf eine Marktreife ab 2015 hoffen. Die
beteiligten Anlagenhersteller vermelden eine
hohe Effizienzsteigerung und die Umsetzung
technischer Verbesserungen. Die Anlagen seien dadurch kleiner, leichter und kostengünstiger herzustellen. 350 solcher BHKW sorgen
bei dem vom Bund geförderten Feldtest in
Einfamilienhäusern für Strom und Wärme.
Wasserstoffpremiere der Thüga
Zum dritten Mal
TOP-Lokalversorger
Erneute Auszeichnung vom Verbraucherportal
Zum dritten Mal in Folge ist Harz Energie zum „TOP-Lokalversorger“ gekürt worden.
Sowohl im Strom- als auch im Erdgasbereich erfüllt der regionale Energieversorger die
Kriterien des unabhängigen Energieverbraucherportals. Mehr als 20 Indikatoren kommen bei der Bewertung zum Tragen. Dazu gehören die Servicequalität und die Verbraucherfreundlichkeit ebenso wie das Engagement für die Region und die Umwelt.
Aber auch eine transparente Preispolitik und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis zählen zu den maßgeblichen Kriterien eines „Top-Lokalversorgers“.
Nach einem halben Jahr Bauzeit hat die
Frankfurter Demonstrationsanlage der ThügaGruppe Ende 2013 erstmals Wasserstoff in
das Gasnetz eingespeist, der aus elektrischer
Energie gewonnen wurde. Das gelingt mithilfe
eines sogenannten Protonen-AustauschMembran-Elektrolyseurs. Dank dieser Technik
wird Strom in Form eines Wasserstoff-Erdgasgemischs speicherbar und lässt sich über das
Erdgasnetz in die Haushalte verteilen. Bis
Ende 2016 sollen mit der Power-to-Gas-Anlage unter Praxisbedingungen Erfahrungen gesammelt werden, berichtet Thüga-Vorstandsmitglied Michael Riechel.
Traumhochzeit
unterwegs
Ob pompös, mit großer Festgesellschaft in historischen Gemäuern, zu
zweit über den Wolken oder als feierliche Zeremonie in kleiner Runde:
Die Hochzeit soll zum schönsten Tag im Leben werden. Perfekt geplant
und nach den eigenen Wünschen gestaltet – eine Traumhochzeit eben.
In der Region lässt sich (fast) jeder Traum verwirklichen…
Bei Elke Rott kam es anders: „Es begann mit einer schwierigen Suche nach
dem Ort für die Feier, dann verpasste der Fotograf den Termin, das Essen war
mies, der DJ zu teuer und die Wohnung mit Wackelpudding und Konfetti verwüstet“, erinnert sich die Seesenerin an ihr eigenes „Fest“ 1999. Und hatte
zugleich die Idee, „diese Erfahrung anderen zu ersparen“. Ein Netzwerk musste her, in dem sich Heiratswillige über alle Fragen rund um die Hochzeit informieren können. Vom Wunschtermin am Wunschort über Ringe, Robe und Rituale bis hin zu Tischdeko, Traumtorte und Zeremonienmeister.
Vor zehn Jahren ging so die erste Hochzeitsmesse in Goslar an den Start.
Schon 2008 musste sie wegen Platzmangels in das Klostergut Wöltingerode
umziehen, wo sie seither alljährlich über 1 000 Besucher anzieht. Der Charme
der fast 1 000 Jahre alten Gemäuer, des stilvollen Standesamtszimmers im Inneren und der barocken Klosterkirche mit der eindrucksvollen Nonnenempore
lassen erahnen, wie prachtvoll sich hier der „schönste Tag“ gestalten ließe.
„Wenn ich mal heirate, dann hier“, hatte Patrick bei einem Ausflug nach
Wöltingerode bekundet. Im vergangenen Jahr machte es der gebürtige
Eichsfelder mit seiner Juliane und großem Gefolge wahr. Die erste Überraschung gab es schon früh am Hochzeitsmorgen vom Schwiegervater: ein Karton, aus dem bei der Übergabe lautstark das Poltergut herauspurzelte. Auch
das Klettern durch das Herzloch im Tischtuch und der Eröffnungstanz sind ihm
von diesem „Traumtag bei Traumwetter“ noch in guter Erinnerung.
Dass es gerade diese geschichtsträchtigen Orte sind, die die Paare anziehen,
verwundert nicht, bieten sie doch eine hervorragende Kulisse für eine „Prinzessinnenhochzeit“, wie sie sich etwa Nadine wünschte. Sie kam mit Ronny aus
der Wahlheimat im Baden-Württembergischen nach Ilsenburg, um im ehemaligen Speisesaal des Klosters zu heiraten, bei Live-Musik durch ein LuftballonSpalier zu schreiten und im Innenhof mit ihren Gästen anzustoßen. „Hier sind
unsere Wurzeln“, bekennen die beiden Ilsenburger.
Gepaart mit einem einzigartigen Ambiente, wünschen sich viele Heiratswillige
inzwischen eine ganz individuelle Zeremonie, die weit über den oft nüchternen
Akt der Eheschließung im Standesamt hinausgeht. Trauzeugen, Familie und
Freunde sollen einbezogen, persönliche Worte gefunden werden und ausgefallene musikalische Umrahmung möglich sein. Angesichts dieser sehr eigenen
Anliegen stoßen die christlichen Kirchen mitunter an Grenzen. Für die Pastoren
stehen schließlich Ehesakrament (katholisch) und Segen (evangelisch) im Vordergrund, wenngleich sich auch hier einiges bewegt.
„Ich möchte zu einer perfekten Feier beitragen, die ohne Konventionen abläuft
und nur den Vorstellungen des Brautpaares entspricht“, bringt sich Elke Rott
Romy und Thomas lassen sich im Innenhof des Museums Ritterhaus in Osterode trauen
Birte und Tobias im Winterglück (oben), feierliche Zermonie von Elke Rott für Nadine
und Ronny im Kloster Ilsenburg (Mitte), Mona
und Dominik holen sich den Segen in der St.
Aegidienkirche Wulften (unten)
der Kaiserpfalz in Goslar durch die Winterlandschaft zur Steinberg Alm. Dort
genoss die Festgesellschaft anschließend alpines Hüttenfeeling. Hoch oben
fanden sich auch Astrid und Wilhelm-Andreas für ihr Ja-Wort ein, nämlich auf
der Terrasse des Maltermeisterturms. Vor der malerischen Kulisse des Harzvorlandes wurden sie mit Ständchen, Gedichten und Travestiekunst unterhalten. Selbst talwärts und eher bescheiden lässt sich prächtig feiern. Wie in
Osterode zum Beispiel, wo sich die Standesbeamtin gern zu einer Trauung
im Innenhof des Museums im Ritterhaus überreden lässt. Wenn dann noch
die Sonne vom Himmel lacht, sorgen strahlende Vermählte und prächtige
Fotos für schöne Erinnerungen.
Nur mit dem „Papierkram beim Standesamt“ wollten sich Marianne und
Sven allerdings nicht zufrieden geben. Die Lonauer ließen ihr Motorrad stehen und marschierten auf einem Teppich von Tannenzweigen zu Fuß
zur St. Michaeliskirche. Anschließend ging’s ins Dorfgemeinschaftshaus. Ohne kirchlichen Segen wollten
auch Mona und Dominik nicht in die Ehe starten.
„Die Zeremonie in der St. Aegidienkirche
war für mich ein besonderes Erlebnis, weil ich hier schon getauft
wurde“, schwärmt die Wulftenerin.
Standes­amtlich hatten sich die beiden zuvor auf der Burg Katlenburg
das Ja-Wort gegeben. Immer dabei:
Töchterchen Lana.
Nur für das Foto
auf dem Motorrad:
Marianne und Sven
in Lonau
Auf Planken oder im Stollen
als freie Rednerin ins Spiel. Entweder gemeinsam mit dem Standesbeamten oder im Anschluss an das rechtliche Prozedere übernimmt sie das Zepter. Dann wandern schon mal die Ringe an einem
Band durch die Reihen der Gäste oder werden dem Paar von den
geliebten Hunden gebracht. Auch sind ihr Zeremonien bei Sonnenaufgang im Heißluftballon oder mit Treckerfreunden auf dem Stoppelfeld nicht fremd.
Für die beiden Schneeverliebten Birte und Tobias aus Hamburg
fand sich ebenfalls ein würdiger Rahmen für ihre Winterhochzeit: In
einer Pferdekutsche rauschten sie nach der Trauung im Wintersaal
Die Auswahl an malerischen Schauplätzen für eine Hochzeitszeremonie in der Region ist groß. Es geht aber noch
ausgefallener, etwa an Bord der MS AquaMarin. Während
die Gesellschaft über den Okersee schippert, wird im „Blauen Salon“ des Schiffes die Trauung vollzogen.
Keine Schiffplanken, sondern kunstvoll geschnitzte Holzbänke begleiten Paare, die sich für eine Hochzeit am Waldrand bei Hahnenklee entscheiden. Auf dem „Liebesbankweg“ geht’s unter freiem Himmel direkt in den Hafen der Ehe.
Nicht nur Eisenbahnfreunde kommen im ältesten, erhaltenen Bahnhofsgebäude Deutschlands ins Schwärmen. Vienenburg bietet mit dieser komplett restaurierten Perle Heiratswilligen eine einzigartige Kulisse.
Zweimal erst trauten sich Paare ins Bergbaumuseum Rammelsberg unter Tage, um sich das Ja-Wort zu geben. Der
tiefe Tscherperstollen eignet sich eben nicht für Frack, Stöckelschuhe und weißen Hochzeitsschleier, verspricht dafür
aber ein unvergessliches Abenteuer.
In der Rübeländer Baumannshöhle hat man dagegen dank
der Höhlenfestspiele viel Erfahrung. Im sanften Kerzenschein getaucht oder spektakulär beleuchtet bietet, der
Goethesaal ein Ambiente der besonderen Art für den
schönsten Tag.
7
8
unterwegs
energie
Magische Roben aus
einer anderen Welt
Exklusive Mode aus Barbis
„Ausgefallen“ wäre eine viel zu brave Bezeichnung, und auch mit „extravagant“
wird man dem Feist-Style in „Cynderellas
Welt“ nicht gerecht. Die Modelle, die Sandra Jürgens-Schrader unter ihrem Pseudonym Lucardis Feist entwirft und mit ihrem kleinen Team in der Maßschneiderei
in Barbis zum Leben erweckt, sind von
Volants, Rüschen und üppigen Applikati-
onen geprägte Traumwelten. Magische
Roben eben, die dem besonderen Anlass
gewidmet und der Trägerin auf den Leib
geschneidert werden. Ob kurze, sexy
Brautkleider, langfließende Hochzeitsgalas in schwarz-weiß,
frech-bunt oder im karierten
Dirndl-Look – der Fantasie
sind keine Grenzen gesetzt.
„Kurzweilige Trends sind
nicht meine Sache. Ich
will, dass die Menschen
mit ihrem Outfit ihren ureigenen Stil betonen
und ausleben können“,
sagt die gelernte Werbegrafikerin und richtet
sich damit nicht nur an
die holde Weiblichkeit.
Vom Gehrock im edlen
Brokat mit hohem Stehkragen und Stulpen
Designerin Sandra Jürgens-Schrader
über feines Satin bis hin zum Frack mit
Zylinder und Stock – auf Wunsch auch
farblich auf die Begleitung abgestimmt –
reicht die Palette. Über 500 Modelle stehen allein aus der Brautmodenkollektion
für eine Anprobe unter Kronleuchtern und
bei knisterndem Kaminfeuer im exklusiven Blockhausambiente zur Verfügung.
Danach geht es in die Detailplanung, die
jedes Stück zum Unikat werden lässt: Ärmelvarianten, Schleppen oder Feder­
schmuck, üppige Raffung oder schlichte
Geradlinigkeit – alles den individuellen
Wünschen folgend. Das fertige Brautkleid
ist für 1 400 und 2 200 Euro zu haben, das
maskuline Outfit für 700 bis 1 300 Euro.
Die „Freibeuterin der Mode“, wie sich Lucardis Feist selbst bezeichnet, schuf sich
schon als Kind im heimischen Dassel auf
dem Zeichenblock ihre illusionäre Welt.
Der erste eigene Laden in Bad Lauterberg stand allerdings „wegen der flippigen Kreationen lange auf der Kippe“, erinnert sie sich. Später war es gerade das,
was die Kundschaft aus ganz Deutschland und der Schweiz anlockte.
Heute gehen Schau­spieler und
Künstler im Blockhaus in
Barbis ein und aus, werden hier unter anderem
Kos­
tüme für Heidi
Klums Show „Germanys next topmodel“ gefertigt.
Ein Grund mehr,
warum der kreative Kopf da­­rüber
nachdenkt, einen
„kleinen Laden in
einer großen Stadt“
zu eröffnen.
Münzen in Eis
Mehr Leistung und ein Plus für die Umwelt
Kreative Geldgeschenke
Stadtwerke Bad Lauterberg erneuern Heizzentrale für Fernwärme und Strom
Häufig erfeut man das Brautpaar mit
Barem. Kreativ verpackt oder gefaltet
kommt ein Geldgeschenk nicht wie
schnöder Mammon rüber.
• Wie wär’s mit Glückskeksen als Verpackung? Mit Geschick, Geduld und
einer Pinzette lassen sich die Weisheiten-Zettel herausholen und der
Zaster hineinpacken.
• Wenn das Geld für die Hochzeitsreise gedacht ist, liegt es nahe, dem
Brautpaar einen Koffer zu packen:
mit Geld, Reiseprospekten und
Urlaubs­utensilien wie etwa Sonnenmilch.
• Oder Sie stecken das Geld in ein
Spielzeugauto und hängen Dosen,
in kleiner Ausführung beispielsweise
Fingerhüte an. „Just Married“-Schild
dazu, fertig.
• Aus zwei Sektgläsern lassen sich
zwei Brautfiguren herstellen. Einige
Reiskörner in die Gläser, Gesichter
aufgemalt, Geld hinein und einen
kleinen Schleier und einen Minizylinder obendrauf.
• Ganz ohne Bastelei kommt die
„Mäusefalle“ aus: Einfach die Scheine in eine oder mehrere Mausefallen
klemmen.
• Geld on the rocks: Frieren Sie in einem Gefäß Münzen in Schichten ein.
Ein besonderer Clou ist es dann, am
Hochzeitstag den Eisblock auf einen
Rost über einer Wanne zu stellen: Im
Laufe des Abends gibt er die Kohle
frei.
• Die einfachste Variante: Vergraben
Sie die Münzen im Sandeimer, Kinderschaufel und -sieb dazu – das
Brautpaar kann gemeinsam buddeln.
• Luftballons, gefüllt mit Scheinchen,
kommen auch immer gut an.
Quellen für Geschenkideen:
www.geschenke.de
www.ballonmobil.de
www.basteln-gestalten.de
Was mit einem gemeinsamen Beratungszentrum von Harz Energie und den
Stadtwerken Bad Lauterberg vor fast
zehn Jahren begann, hat sich kontinuierlich zu einer engen Kooperation entwickelt. In Teams betreuen Mitarbeiter
beider Unternehmen die Sparten Strom,
Wasser, Erdgas und Fernwärme, organisieren Bereitschaftsdienst und Abrechnung ge­
mein­
sam und profitieren vom
kollektiven Materialeinkauf. Beim Umbau
der Heizzentrale in Bad Lauterberg zeigte sich jetzt einmal mehr, wie wertvoll die
Zusammenarbeit ist.
Nach gut 20 Jahren Betriebszeit war es
an der Zeit, die vier Blockheizkraftwerke
(BHKW) dort auszutauschen. Wer aber
die tonnenschweren Kolosse bewegen
will, ohne dabei die Versorgung der Kunden mit Strom und Wärme zu gefährden,
der muss genau planen. Die monatelangen Vorbereitungen des Umbaus wurden
von Spezialisten begleitet, allen voran
Torsten Gerke von der Harz Energie
Netzgesellschaft.
Fakten zum Projekt
Stromausbeute: Wirkungsgrad: Lärmemission: Kohlendioxidaustoß: Jährliche Einsparung an
Kohlendioxid: + 33 %
+ 5 %
– 10 %
– 15 %
504 t
Auch wenn der Kraftakt jetzt
geschafft ist, die beiden neuen BHKW ihre Aufgabe schon
perfekt meistern, bleibt sein
Know-how gefragt. Etwa bei
der täglichen Leistungsüberwachung.
„Elektrisch bringen die zwei
Motoren mit knapp 2 000
Kilo­watt ebenso viel Leistung
wie die vier Vorgänger. Zusätzlich konnten wir aber die
Stromausbeute um gut ein
Drittel steigern, und auch der
Wirkungsgrad der Anlage
hat sich deutlich erhöht“,
kommt Gerke bei der Aufzählung der technischen Details ins Schwärmen.
Mehr Leistung bei weit weniger Platzbedarf: Da bot sich
der gewonnene Raum für
besseren Lärmschutz und einen zusätzlichen Kessel an,
der die Notfallversorgung si- Torsten Gerke wartet die Motoren der neuen BHKW
cherstellt. Die ohnehin hohe
Energieeffizienz der Anlage konnte zudem gesteigert werden, indem ein Wärmetauscher die Abluft der Motoren für das Fernwärmenetz zurückgewinnt. „Allein von dieser
sonst verpufften Energie können rund 170 Haushalte mit Wärme versorgt werden“,
freut sich Gerke über den Pluspunkt, der sich auch für die Umwelt auszahlt. Insgesamt
vermeidet die neue Anlage gegenüber der alten jährlich 504 Tonnen Kohlendioxid.
So viele Vorteile haben natürlich ihren Preis: Rund 1,7 Millionen Euro haben die Stadtwerke Bad Lauterberg in die Modernisierung ihrer Heizzentrale inklusive zwei neuer
Warmwasserspeicher investiert.
Navigation leicht gemacht
Benutzerfreundliches Angebot im Internet
Sie wollen Ihren Zählerstand mitteilen, die Bankverbindung aktualisieren oder
Ihren Abschlag bequem vom Schreibtisch oder dem Sofa aus ändern? Kein
Problem: Im Online-Service auf der Internetseite www.harzenergie.de ist das
und vieles mehr möglich. „Die neu gestaltete Oberfläche ist übersichtlicher
und bedienerfreundlicher“, sagt Stefan Gehrig, Leiter Kundenservice Harz
Energie. Naviga­tion leicht gemacht – das war die Devise.
Und für Sonderwünsche steht Ihnen das Kontaktformular zur Verfügung.
Hier können Sie Ihre Fragen und Anregungen anbringen, Informationsmaterial bestellen oder um einen persönlichen Rückruf bitten. Wir sind gerne
für Sie da.
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aktiv
energie
„Verantwortung übernehmen“
Großes Kino
im Harz
48 Gemeinden des Kirchenkreises Harzer Land setzen auf Ökostrom von Harz Energie
„Verantwortlich mit unseren Ressourcen
umzugehen ist christlich geboten“, mahnt
Superintendent Volkmar Keil und nennt
damit den wichtigsten Grund dafür, dass
alle 52 Kirchengemeinden des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Harzer
Land zum Jahreswechsel auf Ökostrom
umgestiegen sind. 48
von ihnen beziehen
seither Harz Energie
NaturWatt Strom, mit
dem neben den Kirchengebäuden und
den Ge­mein­deräumen
auch die Kindertagesstätten und diakonischen Einrichtungen
ver­sorgt werden.
Aus Fördermitteln der
Vertriebsmitarbeiter Jürgen Heidelberg von Harz Energie (rechts) über- Landeskirche hat der
gibt im Beisein von Superintendent Volkmar Keil die Ökostromplakette Kirchenkreis 2013 zuan Kirchenamtsleiterin Christa Eulert
dem ein Programm
für gezielte Energiesparmaßnahmen aufgelegt. Weit mehr als 200 000 Euro wurden bereits für verschiedene Maßnahmen
wie Heizungs- und Fenstertausch sowie
die Gebäudedämmung freigegeben. Ziel
sei es, auf diese Weise den Energieverbrauch deutlich zu verringern und den
Ausstoß von Kohlendioxid binnen zehn
Jahren um ein Viertel zu verringern, erläutert Keil.
Auch die Umstellung auf Ökostrom leistet
nach den Worten von Andreas Grannemann, Vertriebsleiter bei Harz Energie,
einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz: „Der Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Quellen. Mit der
Entscheidung für einen kommunalen, regionalen Versorger ist zudem sichergestellt, dass ein großer Teil der Wertschöpfung vor Ort bleibt.“
Unterstützung für Kaolack
Teamcup für
schnellstes Trio
Harz Energie fördert Osteroder Schulprojekt
Auslöser war ein Schultext
über Dakar, die Hauptstadt Senegals. Der
sagte Tobias Rusteberg
so gar nicht zu. Wie
also den Französischunterricht interessanter
gestalten? Das hat sich der
Lehrer am Tilman-Riemenschneider-Gymnasium (TRG) im
März 2012 gefragt. Seine Idee: Brieffreundschaften – und zwar mit Schülern
aus dem Senegal. Er recherchierte im Internet, fand E-Mail-Adressen von Lehrern
aus dem westafrikanischen Land und
schickte 15 Nachrichten los.
„Zwei Stunden später kam die erste Antwort“, erinnert sich Rusteberg. Der Verfasser war Elhadj Diouf, der als Französischlehrer am Lycée-Gymnasium in Kaolack
arbeitet. Es stellte sich heraus, dass der
afrikanische Kollege fünf Monate später
einen Sprachlehrgang in Duderstadt besuchen würde. Die Freundschaft begann.
Das TRG hat mittlerweile
zwei Freundschaftsschulen in Kaolack. Mit Büchern, Sport­ausrüstung,
Spielen, Klei­­dung und
vielem mehr unterstützen die Osteroder Schüler und Lehrer die beiden
afrikanischen Schulen. Mit Aktionen wie Kuchenverkauf sammeln sie das nötige Geld ein. „Die Freude
in Kaolack ist riesengroß“, sagt Rusteberg.
„Unter welchen Umständen die Kinder
dort leben, kann sich hier kaum jemand
vorstellen.“ Harz Energie hat das Projekt
„Humanitäre Schule“ mit dem Erlös aus
dem Verkauf gebrauchter Computer gefördert. „Das ist uns eine große Hilfe“, freut
sich der Organisator. Ob davon Schulkosten für arme Kinder bezahlt werden, ein
Brunnen gebaut oder ein anderes Projekt
unterstützt wird, steht noch nicht fest. Klar
ist aber: „Der komplette Betrag kommt
den Menschen zugute“.
Läufe in Goslar und Osterode
Jubiläum in Goslar: Zum 25. Mal geht es
beim Altstadtlauf auf die Strecke. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 4. Mai,
um 11.30 Uhr mit dem Bambini-Lauf und
endet um 15 Uhr mit der 4 x 1000-MeterTeam-Staffel.
Beim 12. Osteroder Altstadtlauf des MTV
am Sonntag, 18. Mai, ist auch wieder der
Harz Energie-Teamcup Teil des Wettbewerbs. Für die Wertung sind die drei
schnellsten Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter von Firmen, Behörden und Institutionen im Netzgebiet von Harz Energie
entscheidend. Der Teamcup geht über
5 500 Meter sowie 10 000 Meter.
Für beide Wettbewerbe schnüren auch
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des regionalen Energieversorgers wieder ihre
Laufschuhe.
Anmeldung und Informationen im Internet unter www.altstadtlauf.mtv-goslar.de
sowie www.osteroderaltstadtlauf.de.
Filmfestival
Internationaler Kick im Südharz
Zum vierten Mal spielt die Jugend für Europa in Walkenried
Pfingsten rollt im Südharz der Ball. Am 7.
und 8. Juni kicken jeweils etwa 20 Jugendmannschaften aus fünf Nationen beim Fußballturnier „Jugend spielt für Europa“ um
die Pokale. Los geht es an beiden Tagen
um 9 Uhr auf dem Sportplatz in Walkenried.
Weitere Spiele werden auf dem Sportplatz
des TSV Steina ausgetragen.
Organisator ist Hans Zohren mit seinem
Team vom SV Südharz, der das Turnier
zum vierten Mal in Walkenried veranstaltet
(Porträt Seite 14). Über den sportlichen
Wettstreit soll der europäische Gedanke
gefördert und junge Menschen zusammengebracht werden. Aus diesem Grund
stehen während ihres Aufenthaltes auch
gemeinsame Ausflüge auf dem Programm. Die Jugendlichen kommen in diesem Jahr aus Litauen, Moldawien, Polen
und mit Senegal auch erstmals aus einem
afrikanischen Land.
Das Projekt ist ein enormer logistischer
Aufwand. Rund 160 junge Kicker, Trainer
und Betreuer müssen für zehn Tage untergebracht und versorgt werden, an Pfingsten weitere 400. Möglich ist dies nur durch
tatkräftige ehrenamtliche Helfer aus Walkenried und der Umgebung. Harz Energie
ist als Förderer mit im Boot. Weitere Informationen unter www.svsuedharz.de.
Per App gegen Promille
Harz Energie unterstützt HaLT-Projekt
Das HaLT-Projekt im Landkreis Osterode hat exzessivem Alkoholkonsum junger Menschen den Kampf angesagt. Das Angebot der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention kümmert sich in Kooperation mit den Kliniken Herzberg und Osterode um Kinder
und Jugendliche, die mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet sind, und
um deren Eltern. Das Hauptaugenmerk liegt allerdings auf der Prävention.
Harz Energie unterstützt das Projekt. Herzstück des Konzepts ist die HaLT-AlkoholNotfall-App für Android-Smartphones (Suchbegriff: Halt Alkohol). Sie ist das erste Vorbeugungsprogramm in Form einer Anwendungssoftware überhaupt und wurde bei
einem Bundeswettbewerb 2013 prämiert. Nutzer lernen damit etwas über die Gefahren und Risiken übermäßigen Alkoholkonsums, woran man einen Alkoholnotfall erkennt und welche Erste-Hilfe-Maßnahmen anzuwenden sind. Auch ein Spiel ist inte­
griert, bei dem es darum geht, Alkohol schlagfertig abzulehnen.
2014 ist das Jahr
Harzer Cineasten,
Regisseure, Schauspieler und Drehbuchautoren. Beim
ersten „Filmfestival
am Harz… wir sind im Kino“ steigen überall im Landkreis Osterode während des
gesamten Jahres außergewöhnliche
Filme­
vents. Autokino, Vorführungen an
besonderen Orten, lange Kinonächte mit
Themenschwerpunkten, Stummfilmklassiker mit musikalischer Live-Begleitung, 50
Sonntagsmatineen und zwei Wettbewerbe für Hobby- und Nachwuchsfilmer.
„Perspektiven am Harz“ sowie „Großes
Kino in drei Minuten“ sind die offen gestalteten Themen der Filmwettbewerbe für
alle, die Spaß am Geschichtenerzählen,
Drehen, Schneiden oder Schauspielern
haben. Verantwortlich für das große Flimmern im Harz sind die Andockgruppe
Stadtentwicklung und das Stadtmarketing
der Stadt Herzberg sowie viele Unterstützer, wie die Central-Lichtspiele Herzberg
und Harz Energie. Höhepunkt des Kinojahres ist eine prall gefüllte Festivalwoche
vom 15. bis 21. September.
Einsendeschluss für Wettbewerbsbeiträge
ist der 31. Juli. Alle eingereichten Filme
werden während der Festivalwoche in
Sondervorstellungen im Kino gezeigt. Die
von einer fachkundigen Jury ausgewählten Siegerfilme laufen später im Vorprogramm des aktuellen Kino-Programms
und werden auf der DVD „Harz(er)Rolle“
erscheinen. Weitere Informationen gibt es
unter www.filmfestivalamharz.de.
10.05.2014 | 20 Uhr
Kabarett-Bundesliga:
Sabine Domogala vs. Ensemble Weltkritik
Vorschau:
13.-21.06.2014
Goslarer Tage der Kleinkunst
11
service
service
Von Watt
zu Lumen
Umrechnung leicht gemacht
Licht im Lampendschungel
Einsatz und Nutzungsdauer beim Lampenkauf entscheidend
Lampenkauf ist nach dem Verschwinden
der klassischen Glühbirne aus den Regalen kein Kinderspiel mehr. Der Griff nach
einem sparsamen Leuchtmittel, das haltbar ist, gute Lichteigenschaften und ein
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist,
erfordert genaue Kenntnisse. Vor allem
der Einsatzbereich und die Brenndauer
sind ausschlaggebend für die Entscheidung, ob Kompaktleuchtstofflampe, Halogen- oder LED-Technik zum Einsatz
kommt. Wir geben einen Überblick:
LED-Markenlampen haben stolze Preise.
Doch sie sind mit ihrem niedrigen Energieverbrauch und großer Robustheit unschlagbar. Überall, wo eine Lampe lange
brennt oder oft geschaltet wird – etwa für
Wohnzimmer, Außenbeleuchtung, Flur
oder Treppenhaus –, macht sich die Investition bezahlt. Den Dauertest von 6 000
Stunden haben alle im Prüflabor von Stiftung Warentest bestanden. Manche bringen es sogar auf 20 000 Stunden. Bei einer Brenndauer von drei Stunden pro Tag
entspricht das einer Lebensdauer von 20
Jahren, bei etwa siebenfacher Energie­
effizienz.
Kompaktleuchtstofflampen bieten meist
gute Qualität für kleines Geld. Für vier bis
elf Euro ist Markenware erhältlich, die sich
für den Einsatz in den meisten Leuchten
eignet. Auch sie sind um ein Vielfaches
sparsamer als die herkömmliche Glühlampe, brauchen nach dem Anschalten aber
oft viel Zeit bis sie richtig hell werden. Das
größte Manko der als Energiesparlampen
bekannten Leuchtmittel sind aber ihre
Lichteigenschaften und die Farbwiedergabe. Rottöne zum Beispiel lassen sich im
Licht der Kompakten schlecht unterscheiden, haben die Tester herausgefunden
und empfehlen sie deshalb nicht für den
Arbeits- und Essbereich.
Gerade hier liegen die Stärken der Halogenlampen. Dank der höheren Farbtemperatur ähnelt die Farbwahrnehmung der
bei Tageslicht. Allerdings wird Halogenlicht
als „kälter“, also wenig gemütlich empfunden. Unter den strengen Prüferaugen
schneiden sie zudem wegen ihres hohen
Stromverbrauchs und ihrer Empfindlichkeit am schlechtesten ab, wie die unten
stehende Grafik zeigt.
Weitere Infos zum Lampentest finden sich
unter www.test.de oder im Themenheft
„Lampen“ der Stiftung Warentest.
Wer seine alten Glühlampen durch effiziente Lampen ersetzen will, sieht sich im
Laden mit der immer noch ungewohnten
Bezeichnung Lumen konfrontiert, der
physikalischen Maßzahl für die Helligkeit.
Weitaus geläufiger ist vielen noch die
Watt-Angabe, die allerdings nur Auskunft
über den Stromverbrauch gibt. Doch wie
viel Lumen muss die neue Lampe haben,
um genauso hell zu leuchten wie die alte?
Stiftung Warentest nennt konkrete Zahlen, die auf eigenen Messungen beruhen.
Sie berücksichtigen auch den Verlust an
Strahlkraft, den einige Sparlampen während ihres Leuchtlebens aufweisen.
Umrechnungsbeispiele Lumen
25 Watt: 180 bis 200 Lumen
40 Watt: 350 bis 390 Lumen
60 Watt: 590 bis 650 Lumen
75 Watt: 800 bis 890 Lumen
100 Watt: 1 150 bis 1 270 Lumen
Beispiele Lichtwirkung
Der Kelvin­wert (K) beschreibt die Lichtwirkung:
Warmweiß = unter 3 300 K = gemütlich
Neutralweiß = 3 300 bis 5 300 K = sachlich
Tageslichtweiß = über 5 300 K = technisch
Kaufkosten inklusive Ersatz defekter Lampen1
Halogenglühlampen
25 € +
Kompaktleuchtstofflampe
23 € +
LED-Lampe
34 € +
Stromkosten für gleiche Lichtmengen2
211 € = 236 €
54 € = 77 €
38 € = 72 €
1) Gerechnet wurde bei Halogen- und Kompaktleuchtstofflampen mit maximal 6 000 Stunden Lebensdauer, bei LED-Lampen mit 12 000 Stunden.
2) Kosten für 10 Millionen Lumenstunden. Das entspricht etwa der Lichtmenge, die eine Lichtquelle mit
herkömmlichen 60-Watt-Glühlampen in 15 Jahren abgibt, wenn jede Lampe ein Jahr hält und drei Stunden
am Tag brennt. Deren Stromkosten würden rund 250 € betragen (27 Cent/kWh) Quelle: www.test.de
Heizungsmodernisierung mit Erdgas-Brennwerttechnik zahlt sich aus
Es gibt viele Gründe, die für den Aussierung anfallenden Euro. Angefangen von
den Investitionen für die Heizanlage über
tausch eines alten Kessels sprechen, auch
Wartung und Schornsteinfegergebühren
wenn bislang immer Verlass auf ihn war.
bis hin zu Verbrauchskosten. Grundlage
Gegen Ende der Heizperiode lohnt es sich
war für die Wissenschaftler im Institut für
besonders, über eine Optimierung im
Technische Gebäudeausrüstung Dresden
Heiz­ungskeller nachzudenken, will man im
ein Einfamilienhaus mit 150 Quadratmekommenden Winter schon bei den Brennstoffkosten Einsparungen erzielen. Langtern Wohnfläche bzw. ein Sechsfamilienfristig gesehen rechnet sich der Umstieg
haus mit 500 Quadratmetern Wohnfläche.
auf moderne Systeme allemal, denn sie
Wer sein Einfamilienhaus mit einer Erdsetzen die Energie effizienter ein und redugas-Brennwertheizung mit Warmwasserzieren die Verbrauchskosten.
speicher ausstattet, muss über die geZudem schonen sie die Umwelt dank gesamte Nutzungsdauer gerechnet jährlich
gut 3 300 Euro aufbringen. Im Vergleich
ringerer Schadstoffemissionen. Doch welche Technik bringt den
besten Nutzen? Eine aktuelle Studie weiß Rat:
Der Einsatz eines Erdgas-Brennwertgerätes –
sowohl allein als auch in
Kombination mit Solaranlagen – beschert die
geringsten Jahreskosten
und rentiert sich damit
am schnellsten.
Die vom Bundesverband
der Energie- und Wasserwirtschaft beauftragte
Studie berücksichtigt jeden bei einer Moderni- Bei der Suche nach Optimierungspotenzial hilft der Heizungscheck
Klassische Glühlampen liegen bei 2 700 K.
Heizen mit dem Spitzenreiter
Ableser unterwegs
Förderprogramm bietet zusätzliche Anreize
März: Brehme, Breitenberg, Brochthausen,
Etwa die Hälfte aller Wohnungen in Deutschland wird mit Erdgas beheizt, und auch bei
Neubauten ist der fossile Energieträger führend. Das hat gute Gründe: Erdgas ist jederzeit verfügbar und deutlich preiswerter als Heizöl – aktuell rund 30 Prozent. Und Harz
Energie hält mit seinem Förderprogramm noch weitere Anreize bereit.
Ecklingerode, Fuhrbach, Goslar, Hilkerode,
Langenhagen, Lütgenhausen, Osterode,
Lichtkosten für eine Lichtquelle in 15 Jahren
Innovativ, sparsam und rentabel
Rhumspringe, Rüdershausen, Schulenberg,
Sankt Andreasberg, Wollershausen.
April: Bilshausen, Branderode, Bredelem,
Förste, Goslar, Hohegeiß, Jerstedt, Klettenberg, Lautenthal, Lerbach, Lindau, Marke,
Neuhof, Oker, Osterode, Pöhlde, Schwiegershausen, Walkenried, Wieda, Zorge.
Mai: Bad Sachsa, Berka, Echte, Elbingerode, Elvershausen, Gillersheim, Jerstedt, Kalefeld, Katlenburg, Königshütte, Oker, Oldershausen, Osterode, Sebexen, Suterode,
Wachenhausen, Westerhof, Willershausen.
•
Kunden erhalten beim Einbau einer Erdgasheizung im Neubau mit Brennwerttechnik einen Wartungsgutschein in Höhe von 120 Euro.
• Auch bei der Umstellung von anderen Brennstoffen auf Erdgas kommen Sie in
den Genuss des Wartungsgutscheins.
• Die Anschaffung kleiner Blockheizkraftwerke mit einer elektrischen Leistung bis vier
Kilowatt wird mit 800 Euro pro Anlage gefördert (maximal 15 Anlagen in 2014).
• Mit 250 Euro pro Anlage wird der Einbau einer strom- oder gasbetriebenen
Wärmepumpe bezuschusst.
Details zum Förderprogramm für das Jahr 2014 entnehmen Sie bitte der Internetseite
www.harzenergie.de oder informieren Sie sich bei den Energieberatern von Harz Energie.
dazu kommt der Ölbrennwertkessel mit
knapp 4 500 Euro jährlich teuer zu stehen.
Für die hohen Belastungen bei Öl-Brennwertanlagen sind sowohl die kapitalgebundenen Kosten mit Anschaffungspreis
sowie Schorn­steinumbau und Öltankanlage, aber auch die höheren Brennstoffkosten verantwortlich.
„Die Studie belegt, dass die ErdgasBrennwertheizung effizient und wirtschaftlich ist“, fasst Andreas Herzberg
die Ergebnisse zusammen. Der Energieberater von Harz Energie verweist aber
auch auf ihren Beitrag zur Energiewende:
„Dank innovativer Technik lässt sich die
Belastung durch Kohlendioxid im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen
deutlich senken. Und für Solaranlagen ist
sie ein idealer Partner.“ Sowohl die Ergänzung durch eine solare Trinkwasser­
erwärmung als auch die solare Heizungsunterstützung sind bewährt.
Noch Fragen?
Sie erreichen die Energieberatung unter
 05522/503-8330
[email protected]
Mitmachen
und gewinnen
Prämie für treue Kunden
Sie wollen in diesem Jahr ihren alten Erdgaskessel gegen eine moderne Gasheizung
austauschen? Eine gute Entscheidung,
denn die neue Technik hilft nicht nur beim
Energiesparen, sondern bietet Harz Energie-Kunden auch gute Chancen auf einen
zusätzlichen Gewinn. Pro Quartal verlosen
wir drei attraktive Treueprämien. Die Gewinner im zweiten Halbjahr 2013 heißen: Dietrich Degenhardt und Ralph Blume (beide
Osterode), Andre Juwien (Duderstadt),
Frank Menge (Goslar), Jörg Nebel (Bad Lauterberg) und Frank Rüter (Ilsenburg).
Laden Sie das Teilnahmeformular im Internet unter www.harzenergie herunter oder
fordern Sie es bei der Energieberatung an.
13
14
finale
Menschen aus der Region – ganz privat
Europäische Idee und rundes Leder
berg eine eigene Sparte, die Jugendfahrtenabteilung. „Die SaSein erster Besuch im Harz hatte einen tragischen Hintergrund.
Als Vierjähriger war Hans Zohren gegen Ende des Zweiten Weltche kam ins Rollen und wurde immer bekannter“, sagt Hans
Zohren. Teams aus Österreich, Finnland und Schweden kamen
kriegs mit seiner Mutter aus dem nordrhein-westfälischen Washinzu. Neben seiner Arbeit bei der Post und später der Britisenberg nach Othfresen evakuiert worden.
Mehr als 60 Jahre später zog es ihn erneut in die Region. Zuschen Armee trainierte er weiterhin Jugendmannschaften und
widmete sich der europäischen Verständigung.
nächst als Besucher. „Mal gucken, wen du da noch kennst,
In den bisherigen „internationalen Jugendtreffen mit Fußballturhab‘ ich mir damals gesagt“, sagt der 73-jährige Rentner mit
deutlich westfälischem Zungenschlag und lacht. Bad Sachsa
nier“ waren Mannschaften aus 27 Nationen zu Gast (Seite 11).
gefiel ihm und er entschied sich: „Da gehste mal nach hier.“ Seit
Als Jugendfahrtenleiter beim SV Südharz steht ihm sein Stell2010 lebt er dort. „Hier brauche
vertreter Fabian Pramel zur Seite.
ich nur die Tür aufzumachen, dann
Maßgeblich unterstützt wird er
bin ich in der Natur, kann wandern
auch von Hans-Peter Denecke.
und spazieren gehen.“ Wenn es
Der langjährige Vorsitzende des
die Zeit erlaubt. Denn mit dem
südharzer Sportvereins war von
Junggesellen zog auch ein großes
Anfang an begeistert von der Idee
Fußballturnier in die Region, das in
und ist in allen Belangen der Judiesem Jahr zum vierten Mal in
gendfahrtenabteilung aktiv. „Bei
Walkenried stattfindet. Vor 54 Jahder Sponsorensuche ist er mir
ebenso wie Mitorganisator Dirk
ren hat er „Jugend spielt für EuroSchäfer sehr behilflich“, betont
pa“ in Wassenberg ins Leben geZohren. Das ist wichtig. Denn firufen, die Fußballbundesliga gab
es noch nicht, dafür aber einen
nanziert wird das Projekt zwar
deutsch-französischen Jugendaus­
zum Großteil durch die Deutsche
tausch, aus dem das Projekt herSportjugend. Um ein abwechsBürgerpreis für Hans Zohren
lungsreiches Programm bieten zu
vorging.
können, braucht es aber weitere
Damals, mit Anfang 20, war er
Im Oktober 2013 erhielt Hans Zohren (links) für sein
Förderer. Und freiwillige Helfer. ImTrainer einer Jugendmannschaft,
jahrzehntelanges Engagement den Europäischen
mit der er nach Frankreich zum KiBür­gerpreis. Mit ihm belohnt das Europäische Parmer mehr Jugendliche aus der
Region engagieren sich laut Zohlament „außergewöhnliches Engagement für ein
cken fuhr. Einem Besuch dort folgbesseres gegenseitiges Verständnis und mehr Interen für die Veranstaltung. „So soll
te ein Gegenbesuch. Es entstand
es ja auch sein“, freut er sich.
schließlich bei Viktoria Wassengration in der Europäischen Union“.
Harz Energie-Rätselnuss
Notebook und Kinogutscheine
Egal ob zu Hause, im Büro oder unterwegs – ein leistungsstarkes Notebook kann
überall von Nutzen sein. Zuverlässig und dazu stromeffizient – das sind die Attribute, die das Notebook von Acer auszeichnen, das wir in dieser Ausgabe verlosen.
Außerdem sind 3x2 Tickets für Kinos in Goslar und Herzberg im Lostopf. Und so
können Sie mitmachen: Senden Sie bitte die Rätsellösung per Mail an [email protected], oder nutzen Sie die Rätselkarte auf der letzten Seite.
Einsendeschluss ist der 22. März 2014.
Gewinner des Dezemberrätsels
„Weihnachtspunsch“ war des Rätsels Lösung und hat Ines Newe aus Osterode ein
Wochenende mit dem E-Mobil beschert. Saskia Mandel aus Langelsheim, Detlef
Reinhardt aus Ilsenburg sowie Thomas Rothe aus Sankt Andreasberg konnten sich
an dem Präsentkorb „Glühweinstunde“ laben. Die Gutscheine für das Kulturkraftwerk Harz Energie in Goslar gingen an Lothar Eckstein (Kalefeld), Wolfgang Janke
(Seesen), Martina Kopmann (Bad Sachsa) und Vanessa Nolte (Duderstadt).
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24 Stunden Störungsannahme
Persönlich: Mo.-Fr. 8 bis 16 Uhr
Telefonisch: Mo.-Sa. 8 bis 20 Uhr
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Lasfelder Straße 10
37520 Osterode am Harz
Telefon 05522/503-8800
Fax 05522/503-661800
[email protected]
Hildesheimer Straße 52
38640 Goslar
Telefon 05321/789-7800
Fax 05522/503-661800
[email protected]
Weitere Standorte
38707 Altenau
Telefon 05328/333
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Telefon 05523/8155
38700 Braunlage
Wurmbergstraße 12
Telefon 05520/9319-0
37115 Duderstadt
Marktstraße 89
Telefon 05527/2939
37412 Herzberg am Harz
Göttinger Straße 18
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Die gesuchte Lösung heißt:
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Erdgasfahrzeuge
38723 Seesen
Bahnhofsplatz 2
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10
11
12
13
14
15
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