Die spinnen, die Römer!

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Die spinnen, die Römer!
Ausgabe Region Trier
Ausgabe 1/07
Mobil mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt
» VRT Info
Der Takt vor Ihrer Tür
Seite 6 bis 8
»
Der Kaiser kommt!
Ich bin Umsteiger!
Große KonstantinAusstellung in Trier
Seite 4
Spartipps für Pendler
Gewinnen Sie
ein Römer-Wochenende
für 2 Personen in Trier!
Seite 2 und 3
Kaiserthermen Trier
Die spinnen, die Römer!
Auch ohne Zaubertrank: Römische ErlebnisRallye mit Bus und Bahn
Touren mit Plan
Der neue VRT-Entdeckerfahrplan ist da!
Genau rechtzeitig zum Start in die neue
Freizeitsaison gibt es jetzt die neueste Auflage
des beliebten VRT-Entdeckerfahrplans. Was
daran so toll ist? Er zeigt Ihnen die schönsten Ausflugsziele entlang der wichtigsten
Zug- und Busstrecken im VRT-Gebiet – und
den kompletten Fahrplan jeweils gleich dazu.
Das macht den Entdeckerfahrplan zum idealen Freizeitplaner, den Sie immer zu Hause
haben sollten. Und weil er so beliebt ist, ist
er immer schnell vergriffen – also am besten
gleich besorgen!
Den neuen VRT-Entdeckerfahrplan gibt
es kostenlos bei allen Fahrkartenverkaufsstellen, Tourist-Informationen oder unter
www.vrt-info.de.
Europa vor 2 000 Jahren: Der ganze Kontinent
ist fest in der Hand der Römer – bis auf ein
kleines Dorf in Gallien. Mit furchtlosem Mut
und Zaubertrank-Hilfe haben Asterix und
Obelix ihre Heimat erfolgreich gegen alle
Eroberungsversuche der Legionen Cäsars verteidigt und nur vor dem Himmel Angst gehabt.
Was den tapferen Galliern dadurch alles entgangen ist, findet sich heute überall vor unserer Tür:
faszinierende Zeugnisse der Kultur der Römer,
die es zu entdecken lohnt!
Gewinnen Sie Ihren persönlichen Römerkoch!
Als besondere Aktion zum Konstantinjahr 2007
haben wir uns für Sie die große Römische
ErlebnisRallye mit Bus und Bahn ausgedacht,
die Sie auf der Rückseite finden. Das sind 3
Rätseltouren zu besonders schönen Zielen
der Straße der Römer. Natürlich können Sie
alle bequem im Takt erreichen. Und wer uns
bis zum 20. August die Rallye-Seite mit mindestens 8 richtigen Lösungen einschickt, kann
einen wirklich nicht alltäglichen Preis gewinnen:
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen
wir einen echten Römerkoch, der nur für Sie
am Tempel von Tawern ein lukullisches Mahl
nach antiken Rezepten zaubert!
Die Römische ErlebnisRallye
finden Sie auf Seite 8
Seite 2 | Ausgabe 1/07
Takt kompakt
Ich bin
Umsteiger!
Der 1994 eingeführte
Rhein land-Pfalz-Takt ist
eine Initiative des Landes
Rheinland-Pfalz zur Stärkung des öffentlichen
Nahverkehrs mit Bus und
Bahn. Gemeinsam mit den
beiden Zweckverbänden Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord und Süd,
den fünf regionalen Verkehrsverbünden und
den Verkehrsunternehmen organisiert, plant
und finanziert der Rheinland-Pfalz-Takt den Nahverkehr in allen Teilen des Landes, stimmt das
Angebot an Verbindungen auf die Nachfrage ab,
reaktiviert stillgelegte Strecken, modernisiert
Bahnhöfe und Haltepunkte und sorgt dafür,
dass auch in Zukunft möglichst alle mobil bleiben – auch ohne Auto.
Hendrik Hering
Minister für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Wir sind Umsteiger:
Elfriede Wirth, Bad Kreuznach
„Die Zeit, die ich im Zug verbringe,
nutze ich regelmäßig zum Studium
von Fachlektüre und zur beruflichen Weiterbildung, während bei
Anreise mit dem Auto der Straßenverkehr meine volle
Aufmerksamkeit fordern würde.“
Gerade jetzt ist die Zeit, über den Einstieg ins Umsteigen nachGuido Kuntz, Bobenheim-Roxheim
„Ich pendle vor allem beruflich. Die
Zugverbindung zu meinem Arbeitsplatz ist konkurrenzlos schnell.
Außerdem habe ich in der Bahn
Zeit zum Arbeiten, Lesen oder Relaxen und komme
entspannt nach Hause.“
zudenken – vor allem für den täglichen Weg zur Arbeit. Seit dem
1. Januar sorgt die gekürzte Pendlerpauschale dafür, dass die ersten
20 Kilometer zu Ihrem Arbeitsplatz steuerlich nicht mehr angerechnet werden – und die Benzinpreise sind unverändert hoch.
Martina Altenweg, Grenderich
„Ich pendle in erster Linie, weil es für
mich kostengünstiger ist und auch
viel stressfreier. Denn ich kann zum
Beispiel abends das Getane im Zug
Revue passieren lassen und komme erholter nach Hause.
Außerdem ist meine Strecke mit dem Auto nicht angenehm zu fahren, denn das sind vor allem Landstraßen.
Bis zur Autobahn ist es für mich einfach zu weit.“
Gabriele Dinkhauser, Limburgerhof
„Ich bin Studentin an der Uni Mannheim – mit 48 etwas verspätet, aber
sehr motiviert – und fahre grundsätzlich mit der S-Bahn. Einfacher geht’s
für mich gar nicht. Für Fahrten in die Innenstadt nehme
ich sowieso den Bus oder die Bahn. Das ist stressfreier,
ich ärgere mich nicht über Parkplatzprobleme und kann
auf der Fahrt sogar noch entspannen.“
Bernd Hoffmann, Konz
„Ich wohne und arbeite in unmittelbarer Nähe zu einem Bahnhof. Da
war die Entscheidung, für die täglichen Fahrten zur Arbeit den Zug zu
nutzen, schnell getroffen. Schneller und stressfreier geht
es einfach nicht. Und wenn man an steigende Spritpreise
und die Änderungen bei der Pendlerpauschale denkt,
spare ich dabei auch noch richtig Geld.“
Da lohnt sich das Rechnen doppelt!
Jetzt clever Spar-Pendeln mit Bus und Bahn
Wer zum Beispiel täglich von Neuwied
nach Koblenz pendelt, ist mit dem
RegionalExpress 16 Minuten unterwegs und
zahlt dafür nur 65,60 Euro pro Monat. Mit
dem Auto brauchen Sie laut Routenplaner
für die 18 km lange Strecke 14 Minuten
– ohne Morgenstau und Parkplatzsuche
– und verbrauchen monatlich bei 22
Arbeitstagen im Mittelklassewagen für rund
73 Euro Normalbenzin* – ohne alle weiteren
Verschleißkosten oder Parkgebühren in der
Stadt. Auf der Strecke Mainz/Wiesbaden
nach Bad Münster am Stein kostet eine
Jahreskarte 129,20 Euro im Monat – mit dem
Auto zahlen Sie für den 51 km langen Weg
monatlich knapp 224 Euro alleine an Benzin.
Da sparen Sie fast 1 130 Euro im Jahr. Sie
sehen: Rechnen lohnt sich!
*Berechnet nach www.viamichelin.de.
Je weiter, desto mehr gespart
Generell gilt: Je länger Ihre Pendler-Strecke
ist, desto mehr lohnt sich das Umsteigen.
Zum Beispiel auf der 36 km langen Strecke
von Neustadt/Weinstraße nach Ludwigshafen
zur BASF: Hier zahlen Sie mit dem günstigsten
Ticketangebot, dem RheinNeckar-Ticket,
gerade mal 63,50 Euro für den ganzen Monat
– das ist so viel, wie eine einzige Tankfüllung
kostet. Mit dem Auto betragen alleine die
Benzinkosten für dieselbe Strecke rund 135
Euro monatlich – das sind rund 850 Euro
pro Jahr gespart! Und Ihr RheinNeckar-Ticket
gilt sogar für alle Strecken und öffentlichen
Verkehrsmittel im gesamten Verbundgebiet
– auch in der Freizeit. Also: Wann steigen Sie
um aufs Spar-Pendeln?
Ihre günstigen Pendler-Tickets finden Sie
auf Seite 6!
Neue Übersicht:
Park + Ride an Bahnhöfen
Unter www.der-takt.de haben wir
Ihnen in der Rubrik Takt Mobil eine
aktuelle Übersicht über alle Park +
Ride-Möglichkeiten an Bahnhöfen in
Rheinland-Pfalz zusammengestellt
– reinschauen lohnt sich!
Ausgabe 1/07 | Seite 3
Öffnet Tür und Tor
Die neue Rheinland-Pfalz & SaarlandCard
Sie ist der ideale Begleiter für die Freizeit:
die neue Rheinland-Pfalz & SaarlandCard.
Einmal gekauft, bietet sie freien Eintritt zu
insgesamt 140 Freizeiteinrichtungen in beiden Bundesländern.
Mit drin sind Top-Attraktionen wie der Holiday-Park in
Hassloch, das Sea-Life in
Speyer, der Zoo Saarbrücken,
das Weltkulturerbe Völklinger
Hütte oder die KonstantinAusstellung in Trier! Und dazu jede Menge
weitere Attraktionen in allen Regionen beider
Bundesländer, darunter 10 Schifffahrtslinien
auf Rhein und Mosel. Und den neuen MarcoPolo-Führer Rheinland-Pfalz und Saarland
mit allen Zielen gibt es gratis dazu.
Die Rheinland-Pfalz & SaarlandCard gibt es in
3 Ausführungen: Als 24-Stundenkarte kostet
sie 15 Euro für Erwachsene und 10 Euro für
Kinder von 6 bis 14 Jahren, sie gilt ab der
ersten Benutzung ganze 24 Stunden lang für
so viele Attraktionen, wie Sie schaffen. Die 3Tageskarte gilt für 39/25 Euro an 3 beliebigen
Tagen, die 6-Tageskarte für 57/37 Euro an 6
beliebigen Tagen der gesamten Freizeitsaison von April bis
November. Das ist auch ein tolles Geschenk für Ihre Lieben!
Die Rheinland-Pfalz & SaarlandCard und weitere Informationen gibt es in zahlreichen TouristInformationen in Rheinland-Pfalz oder online
unter www.rlpcard.de.
Unser Tipp: Alle Rheinland-Pfalz & SaarlandCard-Ziele, die Sie gut mit dem Zug oder
einer Bus-RegioLinie im Rheinland-Pfalz-Takt
erreichen können, finden Sie mit entsprechenden Angaben zur Anreise jetzt unter
www.der-takt.de gleich auf der Startseite!
Neues Unternehmen am Mittelrhein
Verkehrsvertrag mit trans regio unterzeichnet
Konkurrenz belebt das Geschäft und macht
Angebote attraktiver. Nach diesem Grundsatz
haben die Zweckverbände SPNV RheinlandPfalz Nord und Süd sowie Verkehrsverbund
Rhein-Sieg im Jahr 2005 die RegionalBahnLinien RB 26 Köln Messe/Deutz – Koblenz
Hbf und RB 32 Koblenz Hbf – Mainz Hbf
europaweit ausgeschrieben. Den Zuschlag
erhielt die trans regio Deutsche Regionalbahn
GmbH. Im Beisein des Ministers für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Rheinland-Pfalz, Hendrik Hering, wurde
am 12. Januar 2007 in Koblenz der neue,
15 Jahre laufende Verkehrsvertrag von allen
Beteiligten unterzeichnet.
Ab Dezember 2008 werden dann die neuen
trans regio-Züge am Mittelrhein rollen
– mit geräumigen Abteilen, behindertengerechter Ausstattung, Videoüberwachung
und Zugbegleitern in den Abend- und
Nachtstunden. Für mehr Komfort und
Sicherheit.
* 2 Euro Service-Aufschlag bei
Kauf in DB Verkaufsstellen
www.der-takt.de
Das Rheinland-Pfalz-Ticket:
5 Leute, 1 Tag, 25 Euro.*
Neu: das Rheinland-Pfalz-Ticket Single:
1 Person, 1 Tag, 18 Euro.*
Mit den Rheinland-Pfalz-Tickets das Land entdecken.
Mehr Infos zu den Tickets: www.bahn.de/rheinland-pfalz und www.der-takt.de
Seite 4 | Ausgabe 1/07
Der Kaiser kommt!
ab 2. Juni: Ausstellung der Superlative – „Konstantin der Große” in Trier
Ohne ihn wäre wohl einiges nicht so, wie es heute ist: Er hat dem
Christentum zum Durchbruch verholfen und Konstantinopel gegründet,
seine Residenzstadt Trier mit beeindruckenden Bauten geschmückt
– und am 3. Juli 321 den Sonntag zum öffentlichen Feiertag erklärt.
Vielen Dank nachträglich!
Was für ein Mann – was für eine Karriere:
Geboren wurde Flavius Valerius Constantius,
den wir als Konstantin den Großen kennen,
um das Jahr 280 n. Chr. im heutigen Nis in
Serbien als Sohn des römischen Offiziers
Constantius Chlorus und seiner Frau Helena.
Nach dem Aufstieg seines Vaters zum
Cäsaren des Weströmischen Reiches wächst
Konstantin am Hof Kaiser Diokletians auf,
wird 306 nach einem Sieg über die Briten
in York vom Heer zum Cäsaren ausgerufen,
kämpft sich den Weg nach Rom frei, ebnet
dem Christentum den Weg zur Weltreligion
und steigt schließlich zum Alleinherrscher des
Römischen Weltreiches auf – und das alles bis
zum 33. Lebensjahr.
Großes Drama unter Sternen
Antikenfestspiele 2007 im Amphitheater Trier
Parallel zur großen Konstantinausstellung verwandeln die Antikenfestspiele Trier vom
15. Juni bis zum 13. Juli 2007 das imposante Rund des römischen Amphitheaters
wieder in eine gigantische Bühne. Höhepunkt in diesem Jahr: die monumentale Oper „Samson
und Dalila” des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns in einer modernen Inszenierung
mit internationaler Starbesetzung und einer spektakulären Ausstattung des luxemburgischen
Stararchitekten François Valentiny. Als Schauspiel steht die Ur-Tragödie „König Ödipus” des
antiken Dichters Sophokles auf dem Programm. Außerdem gibt es das große Festspielkonzert
der Staatskapelle Weimar am 16. Juni und eine Lesung aus Homers "Odyssee" am 8. Juli mit
Christian Brückner. Unser Tipp: Jede Eintrittskarte gilt am jeweiligen Aufführungstag im gesamten
Gebiet des regionalen Verkehrsverbunds VRT als Fahrschein in allen Nahverkehrszügen und
Bussen – auch in den Buslinien 6, 7, 16, 30, 33, 84, 87 zur Haltestelle Charlottenstraße.
Infos und Kartenbestellung: www.antikenfestspiele.de, Tel. 06 51/7 18 18 18 (Theaterkasse)
oder 06 51/9 78 08 22 (Tourist-Information Trier)
Diatretglas aus der ersten
Hälfte des 4. Jahrhunderts
© Rheinisches Landesmuseum Trier
Konstantin in Trier
Als Beitrag des Landes Rheinland-Pfalz zum
Programm der Kulturhauptstadt Luxemburg
und Großregion bietet die rheinland-pfälzische Landesausstellung „Konstantin der
Große” vom 2. Juni bis zum 4. November
2007 die größte und umfassendste Schau
zu Leben und Wirkung des Kaisers, die es
je gegeben hat. Der Ort ist gut gewählt: Von
306 bis zur Eroberung Roms im Jahr 312 war
Trier die feste Residenzstadt Konstantins.
Hier ließ er mit imposanten Bauvorhaben
imperiale Fakten schaffen. Es entstanden
der Urbau des heutigen Trierer Doms, die
gewaltige Konstantin-Basilika als Thronsaal
des neuen Palastes und die Kaiserthermen
– Projekte, die bis zu Konstantins Umzug
nach Rom und später Konstantinopel noch
nicht vollendet waren. Aber auch nach seinem
Weggang residierten römische Kaiser bis zum
Zusammenbruch des Reiches in Trier, und
die Kaiserstadt an der Mosel wurde in einem
Atemzug mit Alexandria, Konstantinopel und
Rom genannt.
Einzigartige Schätze
Alle drei großen Trierer Museen werden ab
Juni zu wahren Schatzhäusern, wenn seltene Leihgaben aus großen internationalen
Museen in drei thematischen Sektionen
gezeigt werden.
Das Rheinische Landesmuseum gibt auf
2 000 qm Ausstellungsfläche einen umfassenden Einblick in die faszinierende Zeit der
Spätantike. Prunkstücke sind einzigartige
Exponate wie der reich verzierte Paradehelm
von Berkasovo, der aus Serbien zu Gast ist,
ein kolossaler Porträtkopf Konstantins vom
römischen Trajansforum, ein Bronzekopf des
Kaisers aus Belgrad und natürlich die reichen
Schätze aus dem kaiserlichen Trier. Als absoluter Höhepunkt wird erstmals eine originalgetreue Kopie des gewaltigen Konstantin-Kopfes
von der einst 12 Meter hohen Sitzstatue des
Kaisers in der Konstantin-Basilika am Forum
Romanum zu sehen sein.
Genauso einzigartig geht es im Bischöflichen
Dom- und Diözesanmuseum weiter. Rund
um die farbenprächtigen konstantinischen
Deckengemälde aus einer möglicherweise kaiserlichen Villa unter dem Trierer Dom erzählen
frühchristliche Sarkophage, Grabinschriften
und Darstellungen spannende Geschichten
aus der Frühzeit der heutigen Weltreligion.
Und erstmals werden fast alle unter
Konstantin entstandenen Kirchenbauten in
maßstabsgetreuen Modellen gezeigt.
Besonders prachtvoll füllen sich die neuen
Räume des eigens für die Ausstellung erweiterten und grundlegend modernisierten
Stadtmuseums Simeonstift, wo wertvolle
Ikonen und Reliquiare, Goldschmiedearbeiten,
Miniaturen und Gemälde das Bild des Kaisers
vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert zeigen.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
in allen Nahverkehrszügen und BusRegioLinien bis Trier Hbf. Zum Rheinischen
Landesmuseum und zum Bischöflichen
Dom- und Diözesanmuseum fahren von
hier aus die Buslinien 30, 33, 200, 84 und
87, Haltestelle Basilika, dann jeweils 5
Minuten Fußweg zu beiden Museen. Zum
Stadtmuseum Simeonstift fahren Sie mit
der Buslinie 3 oder 83 bis Porta Nigra. Alle
drei Museen sind untereinander gut zu Fuß
durch den barocken Palastgarten und die
Fußgängerzone zu erreichen.
Ihr Ticket: aus dem Gebiet des VRT alle VRTFahrkarten, z. B. die günstige Tages- oder
Minigruppenkarte, aus ganz Rheinland-Pfalz
das Rheinland-Pfalz-Ticket für die Hin- und
Rückfahrt. Alle Fahrscheine gelten auch in den
Trierer Stadtbussen.
Infos und Eintrittspreise: www.konstantinausstellung.de, Tel. 06 51/2 01 70 70
Peter Paul Rubens,
„Gründung von
Konstantinopel“, 1622
Paradehelm aus
Berkasovo
Dame mit Schmuckkasten
Konstantinische Deckenmalerei
aus einem Haus unter dem
Trierer Dom (Ausschnitt)
© Staatliche
Kunsthalle Karlsruhe
© Museum of
Vojvodina, Novi Sad
© Bischöfliches Domund Diözesanmuseum, Trier
Ausgabe 1/07 | Seite 5
Gewinnen Sie
Edle Steinchen
Die Prunkmosaike der Römerhalle Bad Kreuznach
Man soll in seinem Leben ein Kind
zeugen, einen Baum pflanzen und
ein Haus bauen – das war schon bei
den alten Römern so. Und weil man
damals in größeren Dimensionen
dachte, baute sich ein reicher Römer
im 2. Jh. n. Chr. auf einer Grundfläche
von 6 000 Quadratmetern ein nicht gerade bescheidenes Eigenheim
in Bad Kreuznach, dem damaligen Cruciniacum an der Nahe. Heute
gehört es zu den imposantesten Bauwerken aus römischer Zeit
nördlich der Alpen und ist auf jeden Fall einen Ausflug wert!
Ursprünglich in exponierter Hanglage als so genannte PeristylVilla mit vier Flügeln um einen mit Säulengängen gerahmten
Garteninnenhof herum angelegt, war der mehrgeschossige Bau
mehr als repräsentativ. Allein im Erdgeschoss muss es über 50
Räume gegeben haben – alle prachtvoll mit Marmorverzierungen,
Stuckarbeiten und Wandmalereien ausgestattet. Leider ist diese
Pracht heute nicht mehr erhalten, aber die Bad Kreuznacher sind
sich ihres bedeutenden Erbes bewusst und haben an der Stelle, an
der der Palast einmal stand, die Römerhalle errichtet. Hier finden
Sie die beiden einzigartigen Schätze, die noch heute vom römischen
Wohnluxus zeugen: 2 prächtige Mosaike, die 1893 und 1966 auf dem
Gelände der ehemaligen Villa gefunden wurden.
Das 58 qm große Gladiatorenmosaik aus der Zeit um 250 n.
Chr. zeigt äußerst lebendig typische Szenen im Amphitheater:
Gladiatorenkämpfe, Bestiarierkämpfe und Tierkampfszenen.
Noch prächtiger ist das 68 qm große Oceanusmosaik mit seinen
überraschenden mediterranen Darstellungen, verschiedenen
Meerestieren, Menschen, Schiffen, Booten, Gebäudekomplexen und
einem Porträt des Meeresgottes Oceanus anzusehen. Diese beiden
beeindruckenden Kunstwerke bilden das Zentrum der Ausstellung,
die Ihnen darüber hinaus zahlreiche Funde aus dem militärischen
und zivilen Kreuznach der Antike bietet und Sie auf die Spuren der
damaligen Bewohner von Cruciniacum führt. Anschließend lohnt sich
ein Spaziergang durch den Kurpark zu den übrigen Museen oder
durch die Altstadt zu den romantischen Brückenhäusern – rundum
ein perfekter Tag!
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: mit dem RegionalExpress RE 3 oder der RegionalBahn RB 33 bzw. RB 65
bis Bad Kreuznach Bahnhof und weiter mit Bus 203 Richtung
Agnesienberg bis Haltestelle Schlossparkmuseum an der Römerhalle.
Ihre Tickets: aus dem Verkehrsverbund RNN alle RNN-Fahrkarten,
z. B. die günstige Tageskarte, aus ganz Rheinland-Pfalz das RheinlandPfalz-Ticket.
Infos: www.museen-bad-kreuznach.de
ein exklusives
Konstantin-Wochenende
für 2 Personen
in Trier
Unsere Frage:
Welcher römische Kaiser hatte seine
Residenz in Trier?
a) Nero
Das größte archäologische Denkmal
Deutschlands ist 550 km lang, gut
2 000 Jahre alt und heißt...? Wer in
Geschichte aufgepasst hat, weiß es:
Limes. Der ehemalige Grenzwall des
Römischen Reiches erstreckte sich
einst mit 900 Wachtürmen und 120
Kastellplätzen zwischen Rheinbrohl
am Rhein über Westerwald und Taunus bis nach Hienheim an der Donau.
Und was früher militärisches Grenzgebiet gewesen ist, lässt sich heute
auf dem Limes-Wanderweg ganz bequem per pedes erkunden.
Limes bei Arzbach
Türme, Wälle,
Palisaden
lang die letzte kurze Strecke nach Arzbach. Hier findet sich am südlichen
Ortseingang ein Kastell, das einst den
Limes am Emsbachtal schützte und
das durch Schautafeln ausführlich
erläutert ist. Und von Arzbach aus
kommen Sie sonntags jeweils um 12
Uhr, 13.10 Uhr, 14.10 Uhr oder 16.30
Uhr bequem mit der Buslinie 557 in
15 Minuten zum Bahnhof nach Bad
Ems zurück.
Unser Tipp: Beenden Sie Ihre LimesTour mit einem Besuch im Kur- und
Stadtmuseum Bad Ems, wo interesVom Bahnhof Bad Ems aus überquesante Funde aus den Limes-Kastellen
ren Sie zunächst die Lahn, folgen der
im Rhein-Lahn-Gebiet einen Einblick
Von Bad Ems auf dem Limes-Wanderweg in das römische Soldatenleben an der
Lahnstraße nach links und biegen
nach etwa 100 Metern rechts in die
Grenze bieten. Vom Bahnhof aus geht
Grabenstraße und dann nach weiteren 100 Metern links in den es dazu einfach wieder über die Lahn, dann links die Römerstraße
Pfahlgraben ein, der direkt auf den Limes-Wanderweg Richtung entlang ca. 10 Minuten zum Museum.
Arzbach führt. Sein Zeichen ist ein schwarzer Römerturm auf weiDer Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: über Koblenz Hbf tägßem Grund – Sie werden es nicht übersehen. Bereits nach kurzer
lich mit der RB 25 (vectus) im Stundentakt oder dem RE 25 im
Zeit erreichen Sie eine Stelle mit rekonstruierten Palisaden. Überwiegend durch den Wald geht es jetzt mit leichten Steigungen rund 2-Stundentakt bis Bad Ems Bahnhof.
2,5 Kilometer bis nach Kemmenau entlang einer Strecke, an der Ihr Ticket: aus dem Verkehrsverbund VRM alle VRM-Fahrkarten,
Wall und Graben des Limes noch hervorragend erhalten sind. Auf z. B. die günstige Tages- oder Minigruppenkarte, aus
halbem Weg finden Sie die Überreste eines Wachturmes – ein idea- ganz Rheinland-Pfalz das Rheinland-Pfalz-Ticket für
ler Platz für eine kleine Picknick-Rast! Noch einmal rund 5 Kilome- die Hin- und Rückfahrt.
ter führt der Limesweg dann von Kemmenau bis nach Arzbach. Infos: www.bad-ems.info, Tel. 0 26 03/9 41 50
Hier steht an exponierter Stelle auf dem 430 m hohen „Großen Weitere Touren durch die Region finden Sie in der
Kopf“ der Stephansturm, ein rekonstruierter, begehbarer Limes- Freizeitkarte „Wandern und Radfahren zwischen
turm mit beeindruckendem Panoramablick von der 18 Meter hoch Rhein und Lahn” unter www.der-takt.de, Rubrik
gelegenen Aussichtsplattform. Dann geht’s weiter am Limes ent- Takt Freizeit/Freizeitbroschüren.
Höhepunkte im Frühling
28. April: Frühlingsfest: Großes Volksfest im ganzen Luxemburger Stadtteil
Grund mit seinem architektonischen Weltkulturerbe: Die Truppe „Cie Caraboss“
jongliert mit den Elementen und installiert einen Parcours aus Feuer und Klängen.
Ein Spektakel voller Leichtigkeit und Poesie, jenseits aller alltäglichen Normen
– und ein traumhafter Einstieg in die zweite Saison des Kulturhauptstadtjahres!
Bis 7. Mai: Michel Majerus: Spannende Ausstellung zum Werk des 2003
jung verstorbenen Luxemburger Malers, der zu den vielversprechendsten
Künstlern seiner Generation gehörte. MUDAM Luxemburg-Stadt, Kirchberg
www.mudam.lu, Tel. 0 03 52/45 37 85-960
b) Konstantin
Geben Sie Ihre Lösung unter www.der-takt.de mit
dem Gewinnspiel-Button rechts oben auf der Startseite ab oder senden Sie das Lösungswort auf einer
ausreichend frankierten Postkarte an das Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau,
Stiftsstraße 9, 55116 Mainz.
Kennwort: Takt-Gewinnspiel
Einsendeschluss ist der 29. Juni 2007
Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Mehrfacheinsendungen in Briefumschlägen werden
nicht berücksichtigt. Mitarbeiter des Rheinland-Pfalz-Takts und deren
Angehörige sind von der Teilnahme ausgenommen. Die Namen der
Gewinner werden in einer der nächsten Ausgaben veröffentlicht.
1. Preis: Ein exklusives Konstantin-Wochenende
für 2 Personen in Trier Freuen Sie sich auf 3 Tage
mit 2 Übernachtungen, Frühstück und Abendessen im zentral gelegenen Hotel „Deutscher
Hof” in Deutschlands ältester Stadt! Dazu gibt
es eine exklusive Führung durch die KonstantinAusstellung, eine Stadtführung und natürlich
Rheinland-Pfalz-Tickets für die Anreise.
2. Preis: 2 x 2 Karten für die Antikenfestspiele Trier
2007 und Rheinland-Pfalz-Tickets für die Hin- und
Rückfahrt.
3. Preis: jeweils 1 von 10 Rheinland-Pfalz &
SaaarlandCards
Herzlichen Glückwunsch an unsere Gewinner!
Frau Alwine Still aus Sinzig hat sich im letzten Frühjahr über
ein Wander-Wochenende im Hotel „Zum Weissen Schwanen”
in Braubach am Rheinsteig gefreut, Herr Klaus Bohlander aus
Hochspeyer hat im Sommer die Wellness-Tage im Kurhotel
Bollant's im Park in Bad Sobernheim gewonnen.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: ab Trier
Hbf täglich z. B. um 8.57 Uhr, 9.52 Uhr, 11.52
Uhr oder 12.57 Uhr mit dem RE 14 bis Luxembourg
Gare, dann weiter mit den Eurobussen 16, 120, 125,
192, 194 oder 222 zur Haltestelle „Philharmonie/MUDAM“ oder ca. 10 Min. zu Fuß durch die Rue de la
Gare in die Altstadt. Weitere Infos zur genauen Anreise und den Mobilitäts-Flyer Luxemburg 2007 finden
Sie unter www.der-takt.de.
Ihr Ticket: ab Trier die Tageskarte DeLux für 8,40 Euro
pro Person, ab Koblenz auf der Moselstrecke die Tagesrückfahrtkarte „LuxemburgSpezial” bis Luxemburg.
Infos: www.luxembourg2007.org
Seite 6 | Ausgabe 1/07
Info
Für Umsteiger!
VRT kompakt
Ihre Pendler-Tickets im VRT
Ein Ticket. Ein Tarif. Ein Preis.
Seit Januar 2001 macht der Verkehrsverbund
Region Trier (VRT) mehr als 500 000 Bürgerinnen
und Bürger nach diesem Motto mobil. Zum VRT
gehören die 15 Verkehrsunternehmen der Region,
die sich zur Verkehrs-Management und -Service
GmbH (VMS) zusammengeschlossen haben, und
der Zweckverband Verkehrsverbund Region Trier
(ZV VRT), dem die Landkreise Bernkastel-Wittlich,
Eifelkreis Bitburg-Prüm, Vulkaneifelkreis und TrierSaarburg sowie die kreisfreie Stadt Trier angehören. Die Verbundgeschäfte führt eine gemeinsame
Gesellschaft, die zu je 50 % vom ZV VRT und der
VMS getragen wird. Ziele und Aufgaben des VRT
sind klar definiert: neue, attraktive Tarifangebote,
einheitliches Marketing und verbesserter Service.
Fortsetzung von Seite 2
Sie wollen umsteigen und fragen sich, welches Ticket für Sie das
richtige ist? Hier finden Sie die Antwort!
Für Berufspendler gibt es im VRT das
SuperTicket für 1 Monat und das SuperAbo
für 1 ganzes Jahr, für das Sie aber nur den
Preis von 10 Monaten zahlen! Das kostet Sie
zum Beispiel für die Strecke Osburg – Trier
gerade mal 72,50 Euro im Monat oder 49,80
Euro für die Strecke von Bausendorf nach
Wittlich. Da lohnt sich das Rechnen!
Verkehrsverbund Region Trier GmbH
Bahnhofsplatz 1, 54292 Trier
Fax 06 51/1 45 96 14, [email protected]
VRT-Hotline
Neu! 0 18 05/13 16 19
14 Cent/Min.
www.vrt-info.de
RegioRadler
kommen weiter!
Neu: VulkaneifelBus für Radfans
Das ist die gute Frühlingsnachricht für alle Radfans:
Ab dem 1. April fährt die RegioLinie 500 auf der
Strecke Gerolstein – Daun – Ulmen – Cochem
die ganze Saison über bis zum 31. Oktober als
neuer RegioRadler VulkaneifelBus mit Platz für 22
Fahrräder. Damit wird er zum idealen Zubringer für
Ihre Radtouren durch das Herz der Vulkaneifel bis
an die Mosel. Neues gibt's auch vom RegioRadler
Eifel: Er fährt ab 1. April als neuer RegioRadler
MaareMoselBus mit verbessertem Fahrplan auf der
verkürzten Strecke Daun – Wittlich – BernkastelKues.
Alle Infos und die genauen Fahrpläne
der beiden neuen RegioRadler finden
Sie ab sofort in einer speziellen InfoBroschüre an allen Fahrkartenverkaufsstellen, bei vielen TouristInformationen oder direkt unter
www.der-takt.de in der Rubrik
Broschüren.
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de!
bindlich ein SuperTicket für Ihre Strecke zur
Arbeit. Das geht an jedem beliebigen Tag des
Monats, es gilt dann genau einen Monat lang.
Und dann können Sie entscheiden, ob sich
das noch günstigere SuperAbo für Sie lohnt.
Alle Infos zu den VRT-Pendlertickets
finden Sie unter www.vrt-info.de in
der Rubrik Fahrkarten/Zeitkarten. Oder rufen
Sie uns an und lassen Sie sich beraten: VRTHotline 0 18 05/13 16 19 (14 Cent/Min.)
Der VRT-Infobus kommt!
Auch in den kommenden Wochen ist die rollende VRT-Verkaufsstelle wieder regelmäßig mit
allen Infos und persönlicher Beratung rund um das ÖPNV-Angebot der Region unterwegs.
Die nächsten Infobus-Termine:
04. April: Schweich, Verbandsgemeinde Parkplatz
11. April: Bernkastel-Kues, Forum
18. April: Konz, Saar-Mosel-Platz
25. April: Wittlich, Schloßstraße
Einfach finden!
Straße der Römer in der VRT-Fahrplanauskunft
Als Beitrag zum Kulturhauptstadt- und
Konstantinjahr 2007 hat die Mosellandtouristik die Vermarktung der „Straße der
Römer” intensiviert. Ab sofort erschließt
sie dauerhaft als zentrales Portal mit über
100 Zielen das reiche römische Erbe in der
Region Eifel-Mosel-Hunsrück, im Saarland
und in Luxemburg in einem einheitlichen
Konzept und macht Lust, auch die versteckteren Kleinode der Antike zu entdecken.
Und den besten Weg mit Bus und Bahn
zeigt Ihnen jetzt ganz einfach die VRTFahrplanauskunft.
Damit Sie Ihre persönlichen Römer-Touren
auf der Straße der Römer ganz bequem mit
Bus und Bahn planen können, haben wir jetzt
alle gut erreichbaren Römer-Ziele als "wichtige Punkte" in der VRT-Fahrplanauskunft
eingerichtet. Wenn Sie zum Beispiel zur
Igeler Säule möchten, geben Sie in der
Fahrplanauskunft auf www.vrt-info.de unter
„wichtige Punkte” einfach „Igeler Säule” als
Ziel an – und bekommen automatisch die
gesamte Verbindung zur nächstgelegenen
Haltestelle angezeigt. Praktischer geht es
nicht – am besten, Sie probieren es gleich
einmal aus.
Als Zusammenschluss aus Landkreisen, kreisfreien Städten und dem Land koordiniert der
Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) seit 1996
den Nahverkehr auf der Schiene und die BusRegioLinien im nördlichen Rheinland-Pfalz.
In enger Zusammenarbeit mit den Tarif- und
Verkehrsverbünden werden verbesserte Angebote
geplant und finanziert und Fahrpläne aufeinander
abgestimmt. Für mehr Mobilität auch ohne Auto.
t.d e
Regio
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iter!
und dem
Extra-Vorteil in der Freizeit
Nach Feierabend und am Wochenende sparen Sie sogar noch mehr: Mit Ihrem SuperTicket oder SuperAbo können Sie montags
bis freitags ab 19 Uhr, an Wochenenden und
Feiertagen sogar den ganzen Tag über 1 weiteren Erwachsenen und bis zu 3 Kinder oder
Enkelkinder bis 14 Jahre mitnehmen – ohne
einen Cent extra! Also – wann steigen Sie um?
Unser Tipp: Einfach mal ausprobieren!
Kaufen Sie sich probeweise und ganz unver-
Neue Adresse! SPNV-Nord, Friedrich-EbertRing 14-20, 56068 Koblenz, Tel. 02 61/30 29
17 00, www.spnv-nord.de, [email protected]
Alle Ziele und Infos zur Straße der
Römer mit Tourentipps – zum Beispiel
der Wanderung von Igel zum Grutenhäuschen
in der römischen ErlebnisRallye – und praktischen Angaben finden Sie im Internet unter
www.strasse-der-roemer.de oder im neu
erschienenen Führer von Heinz-Egon Rösch
„Straße(n) der Römer”, 18 Wanderungen, 16
Rad- und 9 Autotouren auf den Spuren der
Römer an Mosel, Saar und Rhein, in der Eifel
und im Hunsrück, Leinpfad Verlag 2007.
Ausgabe 1/07 | Seite 7
Die Antike lebt!
Spannende Erlebnisführungen in Trier jetzt mit VRT-Bonus
Der Zenturio an der Porta
Gladiator Valerius im Amphitheater
Tribun Mallobaudes in den Kaiserthermen
des Amphitheaters, durchquert die gewaltige
Das Geheimnis der Porta Nigra
Die Porta kennt jeder, und vielleicht waren Sie Arena und folgt den Spuren der Opfer, der Tiere
sogar schon mal drin. Wer sich aber in den und der begeisterten Zuschauer. Packender kann
Mauern des römischen Stadttores einmal richtig man die Welt des Amphitheaters nicht erleben.
in die Antike zurückversetzen möchte, sollte sich Infos und Preise: www.gladiator-valerius.de
bei dieser besonderen Erlebnisführung einem
echten Zenturio anvertrauen, der das Bauwerk Verrat in den Kaiserthermen
und seine Geschichten wie seine Westentasche Die dritte der spannenden Trierer Erlebniskennt. Im Glanz seiner Paraderüstung entführt er führungen führt durch die Ruinen und das
Sie in die Zeit, in der Rom
spannende unterirdische
die Welt regierte und der Genau passend zum Konstantinjahr gibt es ab Labyrinth der KaisertherKaiser von Trier aus ein sofort auch die spannenden Erlebnisführungen men. Dabei erzählt der
ganzes Imperium lenkte. mit professionellen Schauspielern in den Tribun Mallobaudes seine
Spannend, unterhaltsam bedeutendsten Trierer Römerbauten mit dem Geschichte: Als Franke im
und humorvoll nimmt VRT-Bonus von 50 Cent. Das ist Geschichte Dienst des römischen Kaisers
der Zenturio Sie mit auf zum Anfassen – mittendrin statt nur dabei. Valentinian ist er in die
eine bewegte Zeitreise Am besten, Sie probieren es gleich mal aus! Kaiserstadt Treviris abkommandiert, um sie gegen die
und erweckt alle zum
Leben, die in der Porta Nigra ein- und ausgin- Angriffe der Germanen zu schützen. Dazu wird
gen: Kaiser und Krieger, Bischöfe und Barbaren, die noch nicht vollendete, prachtvolle Badeanlage
lebendig Eingemauerte und teuflische Dämonen. in ein Truppenlager umgewandelt – und trotzAbsolut spannend!
dem ist das tragische Ende nicht aufzuhalten.
Infos und Preise: www.geheimnis-portanigra.de Infos und Preise: www.verrat-kaiserthermen.de
Gladiatorenschicksal
Auch das Trierer Amphitheater erwacht in der
Erlebnisführung des Gladiators Valerius wieder
zum Leben – spannend, packend und unmittelbar. Vor 1 800 Jahren als freigelassener Sklave zum
Gladiator ausgebildet, hat Valerius alles erlebt,
was ein Gladiatorenschicksal ausmacht. Jetzt irrt
er durch die Dunkelheit der Keller und Gänge
Alle Erlebnisführungen buchen Sie direkt über die
Tourist-Information Trier, www.trier.de/tourismus,
E-mail [email protected], Tel. 06 51/97 80 80. Daten
und Preise finden Sie unter der zu jedem Abschnitt
angegebenen Internetadresse. Bei Vorlage eines gültigen VRT-Fahrscheins am gleichen Tag erhalten
Sie 50 Cent Ermäßigung auf den Einritt!
ÖPNV-City Trier
In der ÖPNV-City Trier bekommen Sie den
VRT-Bonus auch bei folgenden Freizeitzielen:
• Spielzeugmuseum Trier
VRT-Bonus: 25% auf den Eintrittspreis
• Stadtbad Trier
VRT-Bonus: Erwachsene 77 Cent,
Kinder 38 Cent pro Eintrittskarte
(nur gegen VRT-Minigruppenkarte)
• Eishockeyspiele der Trierer Huskys
VRT-Bonus: 50 Cent auf die Eintrittskarte
Den VRT-Bonus gibt es einmalig bei allen
genannten Trier-Attraktionen gegen Vorlage einer gültigen VRT-Einzel-, Tagesoder Minigruppenkarte für den jeweiligen Tag. Das Angebot gilt auch für den
Einzelfahrschein BahnCard und den ermäßigten Einzelfahrschein. Alle weiteren
Infos finden Sie unter www.vrt-info.de.
Wir bringen Sie hin: Mit einer Tagesoder Minigruppenkarte in allen Nahverkehrszügen und Bussen bis Trier Hbf, dann
weiter mit allen Buslinien außer der Linie 84
bis Haltestelle Porta Nigra oder den Buslinien
30, 33, 200, 84 und 87 bis Haltestelle Stadtbad
(Kaiserthermen) oder Charlottenstraße.
Seite 8 | Ausgabe 1/07
Römische ErlebnisRallye mit Bus und Bahn
Gewinnen Sie Ihren persönlichen Römer-Koch!
Beantworten Sie mindestens 8 Fragen Rallye-Tour 1
richtig und gewinnen Sie mit ein wenig
Glück einen unserer tollen Preise!
Dabei haben wir die Rallye so
aufgeteilt, dass Sie sie mit jeweils einer
Tages- oder Minigruppenkarte
z. B. in drei spannenden
Halbtagestouren errätseln können.
Ziel dieser Rätselfahrt ist die Römerstadt
Trier mit ihren einzigartigen Römerbauten,
die man sich gerade als Einheimischer
ruhig mal genauer anschauen sollte.
Gestartet wird am schwarzen Tor – der Porta Nigra (Haltestelle Trier Porta Nigra). Für
den Trierer ist die Porta das bekannteste
und berühmteste Wahrzeichen der Stadt.
Und auch die UNESCO ist ganz begeistert:
In welchem Jahr hat die Organisation die
Römischen Denkmäler Triers und damit auch
die Porta Nigra auf die Liste des Welterbes
gesetzt?
Ihre Lösung:
Der Trierer Dom (Haltestelle KonstantinBasilika) ist die nächste Station unserer
Erlebnis-Rallye. Die älteste Bischofskirche
Deutschlands war zu früheren Zeiten sehr
viel größer als heute. Die gewaltigen Ausmaße versteht man, wenn man die Bodentafel auf dem Domfreihof vor dem Palais
Walderdorff betrachtet. Welches Jahr spiegelt
der dort gezeigte Grundriss wider?
Ihre Lösung:
Grutenhäuschen, Igel
Und das
gibt's zu gewinnen:
1. Preis: Ein römisches Essen in römischen Gewändern am römischen Tempel von Tawern –
nach Originalrezepten gekocht von Ihrem persönlichen römischen Koch! Und zwar am 8. oder 9.
September 2007 (Termin nach Absprache)
2. Preis: 5 x 2 Eintrittskarten für eine Erlebnisführung in Trier
3. Preis: 3 x 1 Buch „Straße(n) der Römer”
Weiter geht es zur Konstantin-Basilika (Haltestelle Konstantin-Basilika) – der Palastaula
von Kaiser Konstantin. Das Gebäude erlebte
eine wechselvolle Geschichte und erfuhr
viele bauliche Veränderungen. Heute dient
die Basilika als größte evangelische Kirche
in Trier. Der halbrunde Raumteil hinter
dem Altar wird Apsis genannt – wie viele
Fenster hat diese Apsis?
Ihre Lösung:
Ein spektakulärer Fund waren 1987 die
Ruinen der römischen Thermen am Viehmarkt (Haltestellen: Karl-Marx-Haus/Rathaus). Ein moderner Bau des Architekten
Oswald M. Ungers gibt ihnen heute einen
monumentalen Rahmen. Wie viele Glasfensterquadrate hat die oberste Reihe einer
Seite dieses modernen Glasbaus?
Rallye-Tour 2
Rallye-Tour 3
Jetzt wird gewandert: ganz gemütlich rund
5 km von der Igeler Säule hoch über der
Mosel zum Grutenhäuschen und direkt am
Ufer wieder zurück – ideal für schöne Frühlingstage!
Diese Tour führt zu zwei besonderen Römer-Zielen an der Römischen Weinstraße.
Starten Sie Ihre Tour z. B. vom Trierer Hauptbahnhof aus mit dem RE 14 täglich im 1-2Stundentakt bis zum Bahnhof Igel DB oder
mit der Stadtbuslinie 3 dreimal in der Stunde bzw. am Wochenende mit der 81, die
stündlich direkt zur Haltestelle Igeler Säule
fährt. Vom Bahnhof aus geht man ca. 5 Minuten durch die Bahnhofstraße zur Säule.
Das monumentale Grabdenkmal einer römischen Tuchhändlerfamilie aus dem 3. Jh.
n. Chr. ist ein vielbesuchtes Zeugnis der Antike auf dem Weg entlang der Mosel. In welchem Jahr besuchte Goethe die Igeler Säule?
Ihre Lösung:
Weiter geht es dann die Trierer Straße Richtung Wasserbillig entlang und nach ca. 100 m
rechts in die Waldstraße Richtung Fusenich
den Berg ganz hinauf (Wegmarkierung:
Holzschilder mit kleinem Tempel), dann
links in die Straße „Am Scheidberg“ bis
zum Waldrand. Zunächst durch den Wald,
dann an kleinen Felspartien aus Buntsandstein entlang, führt der Weg nach ca. 1 km in
die Weinberge. Links unten fließt die Mosel
und rechts über Ihnen leuchtet die schroffe
Felswand aus Muschelkalkstein. Nun ist
es nicht mehr weit bis zum wunderschön
gelegenen, rekonstruierten Grutenhäuschen. Die aus dem späten 3. oder frühen 4.
Jahrhundert stammende antike Grabstätte
einer wohlhabenden Familie mit dem hübschen darüber liegenden Grabtempel lag
einst unmittelbar an einer Römerstraße,
die als Ausweichstraße für den oft überschwemmten Talweg benutzt wurde. Heutzutage werden in dem römischen Denkmal
mit der wunderbaren Aussicht sogar standesamtliche Trauungen durchgeführt. Wie
viele Säulen hat das Grutenhäuschen?
Ihre Lösung:
Und so wird's gemacht: Nehmen Sie diese Seite
mit auf Ihre Erlebnisrallye und schicken Sie sie
ausgefüllt an: VRT, Bahnhofsplatz 1, 54292 Trier
Alle Einsendungen mit mindestens 8 richtigen
Lösungen nehmen an der Verlosung teil!
Einsendeschluss 20. August 2007
Die Benachrichtigung der Gewinner erfolgt schriftlich. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Letzte Station dieser Tour ist die Trierer Römerbrücke (Haltestelle: Römerbrücke/Barbaraufer) – der älteste römische Brückenbau nördlich der Alpen. Die Römerbrücke
ist heute noch den Anforderungen des modernen Verkehrs gewachsen – wie viele Buslinien der SWT führen über die Römerbrücke?
Ihre Lösung:
Ort ..........................................................................
Ihre Lösung:
Wieder zurück im Ort, sollten Sie sich
bei einem Spaziergang durch den besonders schönen historischen Ortskern von
Longuich auf jeden Fall noch die barocke
Pfarrkirche und die Alte Burg anschauen
– oder Sie überbrücken die Wartezeit bis
zur Busabfahrt in einem der schönen Winzerhöfe des Ortes.
Weiter geht die römische ErlebnisRallye mit
der Linie 333 nach Mehring direkt zur Haltestelle Mehring Römervilla. Die römische
Villa Rustica in wunderschöner landschaftlicher Lage gehört mit ihren 34 Räumen zu
den größeren Herrenhäusern der Region.
Nahezu der gesamte Grundriß ist für den
Besucher erkennbar, und in den einzelnen
Räumen ist ihre damalige Nutzung dargestellt. Rekonstruiert wurden neben der
Hauptfront auch ein beheizbarer Wohnraum mit Mosaik und Teile des Badetraktes.
Wie viele Farben hat der Mosaikfußboden im
beheizbaren Wohnraum (Raum 3)?
Ihre Lösung:
Ihre Lösung:
Name ......................................................................
Straße .....................................................................
In diesen ErlebnisRallye-Tag durch die Römische Weinstraße starten Sie z. B. vom
Hauptbahnhof Trier aus mit dem Moseltalbus der Linie 333 und fahren moselabwärts
nach Longuich zur Haltestelle Bahnhof.
Kreuzen Sie die große Straße und folgen
Sie dem kleinen Wanderweg hinter dem
Industriegebiet hinauf ca. 1 km durch die
Weinberge zur römischen Villa Urbana.
Die eindrucksvolle Anlage, die in der Antike noch um einiges größer und besonders
reich ausgestattet gewesen ist, muss einer
entsprechend reichen Familie gehört haben. Vermutlich hatte ein höherer Beamter
aus Trier hier seinen Alterssitz. Diese und
sehr viel mehr Informationen erhalten Sie
auf den zahlreichen Infotafeln. Welche Ausdehnung in der Länge hatte die Villa Urbana
in römischer Zeit?
Vom Grutenhäuschen ist es nur noch ein
kurzes Stück duch die Weinberge zur Löwener Mühle, die zu einer erholsamen Rast
einlädt. Danach können Sie gleich an der
Haltestelle Löwener Mühle einen Bus der
Linie 40 oder 81 zurück nach Trier nehmen.
Oder Sie überqueren die Bundesstraße und
gehen bis zum Rad- und Wanderweg am
Moselufer, der Sie in einem gemütlichen
Spaziergang flussabwärts nach Igel zurückführt. Vom Bahnhof geht es dann mit dem RE
14 oder von der Haltestelle Igeler Säule mit
der Buslinie 3 oder 81 wieder nach Hause.
Dann geht es mit der Linie 333 wieder zurück nach Hause.
Impressum: Herausgeber: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz I Stiftsstraße 9 · 55116 Mainz I Postfach 32 69 · 55022 Mainz I Tel. 0 61 31/1 60 I
Fax: 0 61 31/16 21 00 I [email protected] Druck Druckhaus Wittich KG I Europaallee I 54343 Föhren I Tel. 0 65 02/9 14 70 I Fax: 0 65 02/91 47 50 I [email protected]
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