Die spinnen, die Römer!
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Die spinnen, die Römer!
Ausgabe Region Trier Ausgabe 1/07 Mobil mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt » VRT Info Der Takt vor Ihrer Tür Seite 6 bis 8 » Der Kaiser kommt! Ich bin Umsteiger! Große KonstantinAusstellung in Trier Seite 4 Spartipps für Pendler Gewinnen Sie ein Römer-Wochenende für 2 Personen in Trier! Seite 2 und 3 Kaiserthermen Trier Die spinnen, die Römer! Auch ohne Zaubertrank: Römische ErlebnisRallye mit Bus und Bahn Touren mit Plan Der neue VRT-Entdeckerfahrplan ist da! Genau rechtzeitig zum Start in die neue Freizeitsaison gibt es jetzt die neueste Auflage des beliebten VRT-Entdeckerfahrplans. Was daran so toll ist? Er zeigt Ihnen die schönsten Ausflugsziele entlang der wichtigsten Zug- und Busstrecken im VRT-Gebiet – und den kompletten Fahrplan jeweils gleich dazu. Das macht den Entdeckerfahrplan zum idealen Freizeitplaner, den Sie immer zu Hause haben sollten. Und weil er so beliebt ist, ist er immer schnell vergriffen – also am besten gleich besorgen! Den neuen VRT-Entdeckerfahrplan gibt es kostenlos bei allen Fahrkartenverkaufsstellen, Tourist-Informationen oder unter www.vrt-info.de. Europa vor 2 000 Jahren: Der ganze Kontinent ist fest in der Hand der Römer – bis auf ein kleines Dorf in Gallien. Mit furchtlosem Mut und Zaubertrank-Hilfe haben Asterix und Obelix ihre Heimat erfolgreich gegen alle Eroberungsversuche der Legionen Cäsars verteidigt und nur vor dem Himmel Angst gehabt. Was den tapferen Galliern dadurch alles entgangen ist, findet sich heute überall vor unserer Tür: faszinierende Zeugnisse der Kultur der Römer, die es zu entdecken lohnt! Gewinnen Sie Ihren persönlichen Römerkoch! Als besondere Aktion zum Konstantinjahr 2007 haben wir uns für Sie die große Römische ErlebnisRallye mit Bus und Bahn ausgedacht, die Sie auf der Rückseite finden. Das sind 3 Rätseltouren zu besonders schönen Zielen der Straße der Römer. Natürlich können Sie alle bequem im Takt erreichen. Und wer uns bis zum 20. August die Rallye-Seite mit mindestens 8 richtigen Lösungen einschickt, kann einen wirklich nicht alltäglichen Preis gewinnen: Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir einen echten Römerkoch, der nur für Sie am Tempel von Tawern ein lukullisches Mahl nach antiken Rezepten zaubert! Die Römische ErlebnisRallye finden Sie auf Seite 8 Seite 2 | Ausgabe 1/07 Takt kompakt Ich bin Umsteiger! Der 1994 eingeführte Rhein land-Pfalz-Takt ist eine Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zur Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs mit Bus und Bahn. Gemeinsam mit den beiden Zweckverbänden Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord und Süd, den fünf regionalen Verkehrsverbünden und den Verkehrsunternehmen organisiert, plant und finanziert der Rheinland-Pfalz-Takt den Nahverkehr in allen Teilen des Landes, stimmt das Angebot an Verbindungen auf die Nachfrage ab, reaktiviert stillgelegte Strecken, modernisiert Bahnhöfe und Haltepunkte und sorgt dafür, dass auch in Zukunft möglichst alle mobil bleiben – auch ohne Auto. Hendrik Hering Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Wir sind Umsteiger: Elfriede Wirth, Bad Kreuznach „Die Zeit, die ich im Zug verbringe, nutze ich regelmäßig zum Studium von Fachlektüre und zur beruflichen Weiterbildung, während bei Anreise mit dem Auto der Straßenverkehr meine volle Aufmerksamkeit fordern würde.“ Gerade jetzt ist die Zeit, über den Einstieg ins Umsteigen nachGuido Kuntz, Bobenheim-Roxheim „Ich pendle vor allem beruflich. Die Zugverbindung zu meinem Arbeitsplatz ist konkurrenzlos schnell. Außerdem habe ich in der Bahn Zeit zum Arbeiten, Lesen oder Relaxen und komme entspannt nach Hause.“ zudenken – vor allem für den täglichen Weg zur Arbeit. Seit dem 1. Januar sorgt die gekürzte Pendlerpauschale dafür, dass die ersten 20 Kilometer zu Ihrem Arbeitsplatz steuerlich nicht mehr angerechnet werden – und die Benzinpreise sind unverändert hoch. Martina Altenweg, Grenderich „Ich pendle in erster Linie, weil es für mich kostengünstiger ist und auch viel stressfreier. Denn ich kann zum Beispiel abends das Getane im Zug Revue passieren lassen und komme erholter nach Hause. Außerdem ist meine Strecke mit dem Auto nicht angenehm zu fahren, denn das sind vor allem Landstraßen. Bis zur Autobahn ist es für mich einfach zu weit.“ Gabriele Dinkhauser, Limburgerhof „Ich bin Studentin an der Uni Mannheim – mit 48 etwas verspätet, aber sehr motiviert – und fahre grundsätzlich mit der S-Bahn. Einfacher geht’s für mich gar nicht. Für Fahrten in die Innenstadt nehme ich sowieso den Bus oder die Bahn. Das ist stressfreier, ich ärgere mich nicht über Parkplatzprobleme und kann auf der Fahrt sogar noch entspannen.“ Bernd Hoffmann, Konz „Ich wohne und arbeite in unmittelbarer Nähe zu einem Bahnhof. Da war die Entscheidung, für die täglichen Fahrten zur Arbeit den Zug zu nutzen, schnell getroffen. Schneller und stressfreier geht es einfach nicht. Und wenn man an steigende Spritpreise und die Änderungen bei der Pendlerpauschale denkt, spare ich dabei auch noch richtig Geld.“ Da lohnt sich das Rechnen doppelt! Jetzt clever Spar-Pendeln mit Bus und Bahn Wer zum Beispiel täglich von Neuwied nach Koblenz pendelt, ist mit dem RegionalExpress 16 Minuten unterwegs und zahlt dafür nur 65,60 Euro pro Monat. Mit dem Auto brauchen Sie laut Routenplaner für die 18 km lange Strecke 14 Minuten – ohne Morgenstau und Parkplatzsuche – und verbrauchen monatlich bei 22 Arbeitstagen im Mittelklassewagen für rund 73 Euro Normalbenzin* – ohne alle weiteren Verschleißkosten oder Parkgebühren in der Stadt. Auf der Strecke Mainz/Wiesbaden nach Bad Münster am Stein kostet eine Jahreskarte 129,20 Euro im Monat – mit dem Auto zahlen Sie für den 51 km langen Weg monatlich knapp 224 Euro alleine an Benzin. Da sparen Sie fast 1 130 Euro im Jahr. Sie sehen: Rechnen lohnt sich! *Berechnet nach www.viamichelin.de. Je weiter, desto mehr gespart Generell gilt: Je länger Ihre Pendler-Strecke ist, desto mehr lohnt sich das Umsteigen. Zum Beispiel auf der 36 km langen Strecke von Neustadt/Weinstraße nach Ludwigshafen zur BASF: Hier zahlen Sie mit dem günstigsten Ticketangebot, dem RheinNeckar-Ticket, gerade mal 63,50 Euro für den ganzen Monat – das ist so viel, wie eine einzige Tankfüllung kostet. Mit dem Auto betragen alleine die Benzinkosten für dieselbe Strecke rund 135 Euro monatlich – das sind rund 850 Euro pro Jahr gespart! Und Ihr RheinNeckar-Ticket gilt sogar für alle Strecken und öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Verbundgebiet – auch in der Freizeit. Also: Wann steigen Sie um aufs Spar-Pendeln? Ihre günstigen Pendler-Tickets finden Sie auf Seite 6! Neue Übersicht: Park + Ride an Bahnhöfen Unter www.der-takt.de haben wir Ihnen in der Rubrik Takt Mobil eine aktuelle Übersicht über alle Park + Ride-Möglichkeiten an Bahnhöfen in Rheinland-Pfalz zusammengestellt – reinschauen lohnt sich! Ausgabe 1/07 | Seite 3 Öffnet Tür und Tor Die neue Rheinland-Pfalz & SaarlandCard Sie ist der ideale Begleiter für die Freizeit: die neue Rheinland-Pfalz & SaarlandCard. Einmal gekauft, bietet sie freien Eintritt zu insgesamt 140 Freizeiteinrichtungen in beiden Bundesländern. Mit drin sind Top-Attraktionen wie der Holiday-Park in Hassloch, das Sea-Life in Speyer, der Zoo Saarbrücken, das Weltkulturerbe Völklinger Hütte oder die KonstantinAusstellung in Trier! Und dazu jede Menge weitere Attraktionen in allen Regionen beider Bundesländer, darunter 10 Schifffahrtslinien auf Rhein und Mosel. Und den neuen MarcoPolo-Führer Rheinland-Pfalz und Saarland mit allen Zielen gibt es gratis dazu. Die Rheinland-Pfalz & SaarlandCard gibt es in 3 Ausführungen: Als 24-Stundenkarte kostet sie 15 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder von 6 bis 14 Jahren, sie gilt ab der ersten Benutzung ganze 24 Stunden lang für so viele Attraktionen, wie Sie schaffen. Die 3Tageskarte gilt für 39/25 Euro an 3 beliebigen Tagen, die 6-Tageskarte für 57/37 Euro an 6 beliebigen Tagen der gesamten Freizeitsaison von April bis November. Das ist auch ein tolles Geschenk für Ihre Lieben! Die Rheinland-Pfalz & SaarlandCard und weitere Informationen gibt es in zahlreichen TouristInformationen in Rheinland-Pfalz oder online unter www.rlpcard.de. Unser Tipp: Alle Rheinland-Pfalz & SaarlandCard-Ziele, die Sie gut mit dem Zug oder einer Bus-RegioLinie im Rheinland-Pfalz-Takt erreichen können, finden Sie mit entsprechenden Angaben zur Anreise jetzt unter www.der-takt.de gleich auf der Startseite! Neues Unternehmen am Mittelrhein Verkehrsvertrag mit trans regio unterzeichnet Konkurrenz belebt das Geschäft und macht Angebote attraktiver. Nach diesem Grundsatz haben die Zweckverbände SPNV RheinlandPfalz Nord und Süd sowie Verkehrsverbund Rhein-Sieg im Jahr 2005 die RegionalBahnLinien RB 26 Köln Messe/Deutz – Koblenz Hbf und RB 32 Koblenz Hbf – Mainz Hbf europaweit ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die trans regio Deutsche Regionalbahn GmbH. Im Beisein des Ministers für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Hendrik Hering, wurde am 12. Januar 2007 in Koblenz der neue, 15 Jahre laufende Verkehrsvertrag von allen Beteiligten unterzeichnet. Ab Dezember 2008 werden dann die neuen trans regio-Züge am Mittelrhein rollen – mit geräumigen Abteilen, behindertengerechter Ausstattung, Videoüberwachung und Zugbegleitern in den Abend- und Nachtstunden. Für mehr Komfort und Sicherheit. * 2 Euro Service-Aufschlag bei Kauf in DB Verkaufsstellen www.der-takt.de Das Rheinland-Pfalz-Ticket: 5 Leute, 1 Tag, 25 Euro.* Neu: das Rheinland-Pfalz-Ticket Single: 1 Person, 1 Tag, 18 Euro.* Mit den Rheinland-Pfalz-Tickets das Land entdecken. Mehr Infos zu den Tickets: www.bahn.de/rheinland-pfalz und www.der-takt.de Seite 4 | Ausgabe 1/07 Der Kaiser kommt! ab 2. Juni: Ausstellung der Superlative – „Konstantin der Große” in Trier Ohne ihn wäre wohl einiges nicht so, wie es heute ist: Er hat dem Christentum zum Durchbruch verholfen und Konstantinopel gegründet, seine Residenzstadt Trier mit beeindruckenden Bauten geschmückt – und am 3. Juli 321 den Sonntag zum öffentlichen Feiertag erklärt. Vielen Dank nachträglich! Was für ein Mann – was für eine Karriere: Geboren wurde Flavius Valerius Constantius, den wir als Konstantin den Großen kennen, um das Jahr 280 n. Chr. im heutigen Nis in Serbien als Sohn des römischen Offiziers Constantius Chlorus und seiner Frau Helena. Nach dem Aufstieg seines Vaters zum Cäsaren des Weströmischen Reiches wächst Konstantin am Hof Kaiser Diokletians auf, wird 306 nach einem Sieg über die Briten in York vom Heer zum Cäsaren ausgerufen, kämpft sich den Weg nach Rom frei, ebnet dem Christentum den Weg zur Weltreligion und steigt schließlich zum Alleinherrscher des Römischen Weltreiches auf – und das alles bis zum 33. Lebensjahr. Großes Drama unter Sternen Antikenfestspiele 2007 im Amphitheater Trier Parallel zur großen Konstantinausstellung verwandeln die Antikenfestspiele Trier vom 15. Juni bis zum 13. Juli 2007 das imposante Rund des römischen Amphitheaters wieder in eine gigantische Bühne. Höhepunkt in diesem Jahr: die monumentale Oper „Samson und Dalila” des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns in einer modernen Inszenierung mit internationaler Starbesetzung und einer spektakulären Ausstattung des luxemburgischen Stararchitekten François Valentiny. Als Schauspiel steht die Ur-Tragödie „König Ödipus” des antiken Dichters Sophokles auf dem Programm. Außerdem gibt es das große Festspielkonzert der Staatskapelle Weimar am 16. Juni und eine Lesung aus Homers "Odyssee" am 8. Juli mit Christian Brückner. Unser Tipp: Jede Eintrittskarte gilt am jeweiligen Aufführungstag im gesamten Gebiet des regionalen Verkehrsverbunds VRT als Fahrschein in allen Nahverkehrszügen und Bussen – auch in den Buslinien 6, 7, 16, 30, 33, 84, 87 zur Haltestelle Charlottenstraße. Infos und Kartenbestellung: www.antikenfestspiele.de, Tel. 06 51/7 18 18 18 (Theaterkasse) oder 06 51/9 78 08 22 (Tourist-Information Trier) Diatretglas aus der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts © Rheinisches Landesmuseum Trier Konstantin in Trier Als Beitrag des Landes Rheinland-Pfalz zum Programm der Kulturhauptstadt Luxemburg und Großregion bietet die rheinland-pfälzische Landesausstellung „Konstantin der Große” vom 2. Juni bis zum 4. November 2007 die größte und umfassendste Schau zu Leben und Wirkung des Kaisers, die es je gegeben hat. Der Ort ist gut gewählt: Von 306 bis zur Eroberung Roms im Jahr 312 war Trier die feste Residenzstadt Konstantins. Hier ließ er mit imposanten Bauvorhaben imperiale Fakten schaffen. Es entstanden der Urbau des heutigen Trierer Doms, die gewaltige Konstantin-Basilika als Thronsaal des neuen Palastes und die Kaiserthermen – Projekte, die bis zu Konstantins Umzug nach Rom und später Konstantinopel noch nicht vollendet waren. Aber auch nach seinem Weggang residierten römische Kaiser bis zum Zusammenbruch des Reiches in Trier, und die Kaiserstadt an der Mosel wurde in einem Atemzug mit Alexandria, Konstantinopel und Rom genannt. Einzigartige Schätze Alle drei großen Trierer Museen werden ab Juni zu wahren Schatzhäusern, wenn seltene Leihgaben aus großen internationalen Museen in drei thematischen Sektionen gezeigt werden. Das Rheinische Landesmuseum gibt auf 2 000 qm Ausstellungsfläche einen umfassenden Einblick in die faszinierende Zeit der Spätantike. Prunkstücke sind einzigartige Exponate wie der reich verzierte Paradehelm von Berkasovo, der aus Serbien zu Gast ist, ein kolossaler Porträtkopf Konstantins vom römischen Trajansforum, ein Bronzekopf des Kaisers aus Belgrad und natürlich die reichen Schätze aus dem kaiserlichen Trier. Als absoluter Höhepunkt wird erstmals eine originalgetreue Kopie des gewaltigen Konstantin-Kopfes von der einst 12 Meter hohen Sitzstatue des Kaisers in der Konstantin-Basilika am Forum Romanum zu sehen sein. Genauso einzigartig geht es im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum weiter. Rund um die farbenprächtigen konstantinischen Deckengemälde aus einer möglicherweise kaiserlichen Villa unter dem Trierer Dom erzählen frühchristliche Sarkophage, Grabinschriften und Darstellungen spannende Geschichten aus der Frühzeit der heutigen Weltreligion. Und erstmals werden fast alle unter Konstantin entstandenen Kirchenbauten in maßstabsgetreuen Modellen gezeigt. Besonders prachtvoll füllen sich die neuen Räume des eigens für die Ausstellung erweiterten und grundlegend modernisierten Stadtmuseums Simeonstift, wo wertvolle Ikonen und Reliquiare, Goldschmiedearbeiten, Miniaturen und Gemälde das Bild des Kaisers vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert zeigen. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: in allen Nahverkehrszügen und BusRegioLinien bis Trier Hbf. Zum Rheinischen Landesmuseum und zum Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum fahren von hier aus die Buslinien 30, 33, 200, 84 und 87, Haltestelle Basilika, dann jeweils 5 Minuten Fußweg zu beiden Museen. Zum Stadtmuseum Simeonstift fahren Sie mit der Buslinie 3 oder 83 bis Porta Nigra. Alle drei Museen sind untereinander gut zu Fuß durch den barocken Palastgarten und die Fußgängerzone zu erreichen. Ihr Ticket: aus dem Gebiet des VRT alle VRTFahrkarten, z. B. die günstige Tages- oder Minigruppenkarte, aus ganz Rheinland-Pfalz das Rheinland-Pfalz-Ticket für die Hin- und Rückfahrt. Alle Fahrscheine gelten auch in den Trierer Stadtbussen. Infos und Eintrittspreise: www.konstantinausstellung.de, Tel. 06 51/2 01 70 70 Peter Paul Rubens, „Gründung von Konstantinopel“, 1622 Paradehelm aus Berkasovo Dame mit Schmuckkasten Konstantinische Deckenmalerei aus einem Haus unter dem Trierer Dom (Ausschnitt) © Staatliche Kunsthalle Karlsruhe © Museum of Vojvodina, Novi Sad © Bischöfliches Domund Diözesanmuseum, Trier Ausgabe 1/07 | Seite 5 Gewinnen Sie Edle Steinchen Die Prunkmosaike der Römerhalle Bad Kreuznach Man soll in seinem Leben ein Kind zeugen, einen Baum pflanzen und ein Haus bauen – das war schon bei den alten Römern so. Und weil man damals in größeren Dimensionen dachte, baute sich ein reicher Römer im 2. Jh. n. Chr. auf einer Grundfläche von 6 000 Quadratmetern ein nicht gerade bescheidenes Eigenheim in Bad Kreuznach, dem damaligen Cruciniacum an der Nahe. Heute gehört es zu den imposantesten Bauwerken aus römischer Zeit nördlich der Alpen und ist auf jeden Fall einen Ausflug wert! Ursprünglich in exponierter Hanglage als so genannte PeristylVilla mit vier Flügeln um einen mit Säulengängen gerahmten Garteninnenhof herum angelegt, war der mehrgeschossige Bau mehr als repräsentativ. Allein im Erdgeschoss muss es über 50 Räume gegeben haben – alle prachtvoll mit Marmorverzierungen, Stuckarbeiten und Wandmalereien ausgestattet. Leider ist diese Pracht heute nicht mehr erhalten, aber die Bad Kreuznacher sind sich ihres bedeutenden Erbes bewusst und haben an der Stelle, an der der Palast einmal stand, die Römerhalle errichtet. Hier finden Sie die beiden einzigartigen Schätze, die noch heute vom römischen Wohnluxus zeugen: 2 prächtige Mosaike, die 1893 und 1966 auf dem Gelände der ehemaligen Villa gefunden wurden. Das 58 qm große Gladiatorenmosaik aus der Zeit um 250 n. Chr. zeigt äußerst lebendig typische Szenen im Amphitheater: Gladiatorenkämpfe, Bestiarierkämpfe und Tierkampfszenen. Noch prächtiger ist das 68 qm große Oceanusmosaik mit seinen überraschenden mediterranen Darstellungen, verschiedenen Meerestieren, Menschen, Schiffen, Booten, Gebäudekomplexen und einem Porträt des Meeresgottes Oceanus anzusehen. Diese beiden beeindruckenden Kunstwerke bilden das Zentrum der Ausstellung, die Ihnen darüber hinaus zahlreiche Funde aus dem militärischen und zivilen Kreuznach der Antike bietet und Sie auf die Spuren der damaligen Bewohner von Cruciniacum führt. Anschließend lohnt sich ein Spaziergang durch den Kurpark zu den übrigen Museen oder durch die Altstadt zu den romantischen Brückenhäusern – rundum ein perfekter Tag! Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: mit dem RegionalExpress RE 3 oder der RegionalBahn RB 33 bzw. RB 65 bis Bad Kreuznach Bahnhof und weiter mit Bus 203 Richtung Agnesienberg bis Haltestelle Schlossparkmuseum an der Römerhalle. Ihre Tickets: aus dem Verkehrsverbund RNN alle RNN-Fahrkarten, z. B. die günstige Tageskarte, aus ganz Rheinland-Pfalz das RheinlandPfalz-Ticket. Infos: www.museen-bad-kreuznach.de ein exklusives Konstantin-Wochenende für 2 Personen in Trier Unsere Frage: Welcher römische Kaiser hatte seine Residenz in Trier? a) Nero Das größte archäologische Denkmal Deutschlands ist 550 km lang, gut 2 000 Jahre alt und heißt...? Wer in Geschichte aufgepasst hat, weiß es: Limes. Der ehemalige Grenzwall des Römischen Reiches erstreckte sich einst mit 900 Wachtürmen und 120 Kastellplätzen zwischen Rheinbrohl am Rhein über Westerwald und Taunus bis nach Hienheim an der Donau. Und was früher militärisches Grenzgebiet gewesen ist, lässt sich heute auf dem Limes-Wanderweg ganz bequem per pedes erkunden. Limes bei Arzbach Türme, Wälle, Palisaden lang die letzte kurze Strecke nach Arzbach. Hier findet sich am südlichen Ortseingang ein Kastell, das einst den Limes am Emsbachtal schützte und das durch Schautafeln ausführlich erläutert ist. Und von Arzbach aus kommen Sie sonntags jeweils um 12 Uhr, 13.10 Uhr, 14.10 Uhr oder 16.30 Uhr bequem mit der Buslinie 557 in 15 Minuten zum Bahnhof nach Bad Ems zurück. Unser Tipp: Beenden Sie Ihre LimesTour mit einem Besuch im Kur- und Stadtmuseum Bad Ems, wo interesVom Bahnhof Bad Ems aus überquesante Funde aus den Limes-Kastellen ren Sie zunächst die Lahn, folgen der im Rhein-Lahn-Gebiet einen Einblick Von Bad Ems auf dem Limes-Wanderweg in das römische Soldatenleben an der Lahnstraße nach links und biegen nach etwa 100 Metern rechts in die Grenze bieten. Vom Bahnhof aus geht Grabenstraße und dann nach weiteren 100 Metern links in den es dazu einfach wieder über die Lahn, dann links die Römerstraße Pfahlgraben ein, der direkt auf den Limes-Wanderweg Richtung entlang ca. 10 Minuten zum Museum. Arzbach führt. Sein Zeichen ist ein schwarzer Römerturm auf weiDer Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: über Koblenz Hbf tägßem Grund – Sie werden es nicht übersehen. Bereits nach kurzer lich mit der RB 25 (vectus) im Stundentakt oder dem RE 25 im Zeit erreichen Sie eine Stelle mit rekonstruierten Palisaden. Überwiegend durch den Wald geht es jetzt mit leichten Steigungen rund 2-Stundentakt bis Bad Ems Bahnhof. 2,5 Kilometer bis nach Kemmenau entlang einer Strecke, an der Ihr Ticket: aus dem Verkehrsverbund VRM alle VRM-Fahrkarten, Wall und Graben des Limes noch hervorragend erhalten sind. Auf z. B. die günstige Tages- oder Minigruppenkarte, aus halbem Weg finden Sie die Überreste eines Wachturmes – ein idea- ganz Rheinland-Pfalz das Rheinland-Pfalz-Ticket für ler Platz für eine kleine Picknick-Rast! Noch einmal rund 5 Kilome- die Hin- und Rückfahrt. ter führt der Limesweg dann von Kemmenau bis nach Arzbach. Infos: www.bad-ems.info, Tel. 0 26 03/9 41 50 Hier steht an exponierter Stelle auf dem 430 m hohen „Großen Weitere Touren durch die Region finden Sie in der Kopf“ der Stephansturm, ein rekonstruierter, begehbarer Limes- Freizeitkarte „Wandern und Radfahren zwischen turm mit beeindruckendem Panoramablick von der 18 Meter hoch Rhein und Lahn” unter www.der-takt.de, Rubrik gelegenen Aussichtsplattform. Dann geht’s weiter am Limes ent- Takt Freizeit/Freizeitbroschüren. Höhepunkte im Frühling 28. April: Frühlingsfest: Großes Volksfest im ganzen Luxemburger Stadtteil Grund mit seinem architektonischen Weltkulturerbe: Die Truppe „Cie Caraboss“ jongliert mit den Elementen und installiert einen Parcours aus Feuer und Klängen. Ein Spektakel voller Leichtigkeit und Poesie, jenseits aller alltäglichen Normen – und ein traumhafter Einstieg in die zweite Saison des Kulturhauptstadtjahres! Bis 7. Mai: Michel Majerus: Spannende Ausstellung zum Werk des 2003 jung verstorbenen Luxemburger Malers, der zu den vielversprechendsten Künstlern seiner Generation gehörte. MUDAM Luxemburg-Stadt, Kirchberg www.mudam.lu, Tel. 0 03 52/45 37 85-960 b) Konstantin Geben Sie Ihre Lösung unter www.der-takt.de mit dem Gewinnspiel-Button rechts oben auf der Startseite ab oder senden Sie das Lösungswort auf einer ausreichend frankierten Postkarte an das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Stiftsstraße 9, 55116 Mainz. Kennwort: Takt-Gewinnspiel Einsendeschluss ist der 29. Juni 2007 Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mehrfacheinsendungen in Briefumschlägen werden nicht berücksichtigt. Mitarbeiter des Rheinland-Pfalz-Takts und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgenommen. Die Namen der Gewinner werden in einer der nächsten Ausgaben veröffentlicht. 1. Preis: Ein exklusives Konstantin-Wochenende für 2 Personen in Trier Freuen Sie sich auf 3 Tage mit 2 Übernachtungen, Frühstück und Abendessen im zentral gelegenen Hotel „Deutscher Hof” in Deutschlands ältester Stadt! Dazu gibt es eine exklusive Führung durch die KonstantinAusstellung, eine Stadtführung und natürlich Rheinland-Pfalz-Tickets für die Anreise. 2. Preis: 2 x 2 Karten für die Antikenfestspiele Trier 2007 und Rheinland-Pfalz-Tickets für die Hin- und Rückfahrt. 3. Preis: jeweils 1 von 10 Rheinland-Pfalz & SaaarlandCards Herzlichen Glückwunsch an unsere Gewinner! Frau Alwine Still aus Sinzig hat sich im letzten Frühjahr über ein Wander-Wochenende im Hotel „Zum Weissen Schwanen” in Braubach am Rheinsteig gefreut, Herr Klaus Bohlander aus Hochspeyer hat im Sommer die Wellness-Tage im Kurhotel Bollant's im Park in Bad Sobernheim gewonnen. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: ab Trier Hbf täglich z. B. um 8.57 Uhr, 9.52 Uhr, 11.52 Uhr oder 12.57 Uhr mit dem RE 14 bis Luxembourg Gare, dann weiter mit den Eurobussen 16, 120, 125, 192, 194 oder 222 zur Haltestelle „Philharmonie/MUDAM“ oder ca. 10 Min. zu Fuß durch die Rue de la Gare in die Altstadt. Weitere Infos zur genauen Anreise und den Mobilitäts-Flyer Luxemburg 2007 finden Sie unter www.der-takt.de. Ihr Ticket: ab Trier die Tageskarte DeLux für 8,40 Euro pro Person, ab Koblenz auf der Moselstrecke die Tagesrückfahrtkarte „LuxemburgSpezial” bis Luxemburg. Infos: www.luxembourg2007.org Seite 6 | Ausgabe 1/07 Info Für Umsteiger! VRT kompakt Ihre Pendler-Tickets im VRT Ein Ticket. Ein Tarif. Ein Preis. Seit Januar 2001 macht der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) mehr als 500 000 Bürgerinnen und Bürger nach diesem Motto mobil. Zum VRT gehören die 15 Verkehrsunternehmen der Region, die sich zur Verkehrs-Management und -Service GmbH (VMS) zusammengeschlossen haben, und der Zweckverband Verkehrsverbund Region Trier (ZV VRT), dem die Landkreise Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Vulkaneifelkreis und TrierSaarburg sowie die kreisfreie Stadt Trier angehören. Die Verbundgeschäfte führt eine gemeinsame Gesellschaft, die zu je 50 % vom ZV VRT und der VMS getragen wird. Ziele und Aufgaben des VRT sind klar definiert: neue, attraktive Tarifangebote, einheitliches Marketing und verbesserter Service. Fortsetzung von Seite 2 Sie wollen umsteigen und fragen sich, welches Ticket für Sie das richtige ist? Hier finden Sie die Antwort! Für Berufspendler gibt es im VRT das SuperTicket für 1 Monat und das SuperAbo für 1 ganzes Jahr, für das Sie aber nur den Preis von 10 Monaten zahlen! Das kostet Sie zum Beispiel für die Strecke Osburg – Trier gerade mal 72,50 Euro im Monat oder 49,80 Euro für die Strecke von Bausendorf nach Wittlich. Da lohnt sich das Rechnen! Verkehrsverbund Region Trier GmbH Bahnhofsplatz 1, 54292 Trier Fax 06 51/1 45 96 14, [email protected] VRT-Hotline Neu! 0 18 05/13 16 19 14 Cent/Min. www.vrt-info.de RegioRadler kommen weiter! Neu: VulkaneifelBus für Radfans Das ist die gute Frühlingsnachricht für alle Radfans: Ab dem 1. April fährt die RegioLinie 500 auf der Strecke Gerolstein – Daun – Ulmen – Cochem die ganze Saison über bis zum 31. Oktober als neuer RegioRadler VulkaneifelBus mit Platz für 22 Fahrräder. Damit wird er zum idealen Zubringer für Ihre Radtouren durch das Herz der Vulkaneifel bis an die Mosel. Neues gibt's auch vom RegioRadler Eifel: Er fährt ab 1. April als neuer RegioRadler MaareMoselBus mit verbessertem Fahrplan auf der verkürzten Strecke Daun – Wittlich – BernkastelKues. Alle Infos und die genauen Fahrpläne der beiden neuen RegioRadler finden Sie ab sofort in einer speziellen InfoBroschüre an allen Fahrkartenverkaufsstellen, bei vielen TouristInformationen oder direkt unter www.der-takt.de in der Rubrik Broschüren. ww w.d er- tak Unterw egs mit MoselB dem us (Re gioLin Vulkan ie 300 eifelBu ) s (Regio Linie 500) Maare Rese rv unte ieren Si e Ih r ww ren w.re giora Platz dler. de! bindlich ein SuperTicket für Ihre Strecke zur Arbeit. Das geht an jedem beliebigen Tag des Monats, es gilt dann genau einen Monat lang. Und dann können Sie entscheiden, ob sich das noch günstigere SuperAbo für Sie lohnt. Alle Infos zu den VRT-Pendlertickets finden Sie unter www.vrt-info.de in der Rubrik Fahrkarten/Zeitkarten. Oder rufen Sie uns an und lassen Sie sich beraten: VRTHotline 0 18 05/13 16 19 (14 Cent/Min.) Der VRT-Infobus kommt! Auch in den kommenden Wochen ist die rollende VRT-Verkaufsstelle wieder regelmäßig mit allen Infos und persönlicher Beratung rund um das ÖPNV-Angebot der Region unterwegs. Die nächsten Infobus-Termine: 04. April: Schweich, Verbandsgemeinde Parkplatz 11. April: Bernkastel-Kues, Forum 18. April: Konz, Saar-Mosel-Platz 25. April: Wittlich, Schloßstraße Einfach finden! Straße der Römer in der VRT-Fahrplanauskunft Als Beitrag zum Kulturhauptstadt- und Konstantinjahr 2007 hat die Mosellandtouristik die Vermarktung der „Straße der Römer” intensiviert. Ab sofort erschließt sie dauerhaft als zentrales Portal mit über 100 Zielen das reiche römische Erbe in der Region Eifel-Mosel-Hunsrück, im Saarland und in Luxemburg in einem einheitlichen Konzept und macht Lust, auch die versteckteren Kleinode der Antike zu entdecken. Und den besten Weg mit Bus und Bahn zeigt Ihnen jetzt ganz einfach die VRTFahrplanauskunft. Damit Sie Ihre persönlichen Römer-Touren auf der Straße der Römer ganz bequem mit Bus und Bahn planen können, haben wir jetzt alle gut erreichbaren Römer-Ziele als "wichtige Punkte" in der VRT-Fahrplanauskunft eingerichtet. Wenn Sie zum Beispiel zur Igeler Säule möchten, geben Sie in der Fahrplanauskunft auf www.vrt-info.de unter „wichtige Punkte” einfach „Igeler Säule” als Ziel an – und bekommen automatisch die gesamte Verbindung zur nächstgelegenen Haltestelle angezeigt. Praktischer geht es nicht – am besten, Sie probieren es gleich einmal aus. Als Zusammenschluss aus Landkreisen, kreisfreien Städten und dem Land koordiniert der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) seit 1996 den Nahverkehr auf der Schiene und die BusRegioLinien im nördlichen Rheinland-Pfalz. In enger Zusammenarbeit mit den Tarif- und Verkehrsverbünden werden verbesserte Angebote geplant und finanziert und Fahrpläne aufeinander abgestimmt. Für mehr Mobilität auch ohne Auto. t.d e Regio Radle r kom men we iter! und dem Extra-Vorteil in der Freizeit Nach Feierabend und am Wochenende sparen Sie sogar noch mehr: Mit Ihrem SuperTicket oder SuperAbo können Sie montags bis freitags ab 19 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen sogar den ganzen Tag über 1 weiteren Erwachsenen und bis zu 3 Kinder oder Enkelkinder bis 14 Jahre mitnehmen – ohne einen Cent extra! Also – wann steigen Sie um? Unser Tipp: Einfach mal ausprobieren! Kaufen Sie sich probeweise und ganz unver- Neue Adresse! SPNV-Nord, Friedrich-EbertRing 14-20, 56068 Koblenz, Tel. 02 61/30 29 17 00, www.spnv-nord.de, [email protected] Alle Ziele und Infos zur Straße der Römer mit Tourentipps – zum Beispiel der Wanderung von Igel zum Grutenhäuschen in der römischen ErlebnisRallye – und praktischen Angaben finden Sie im Internet unter www.strasse-der-roemer.de oder im neu erschienenen Führer von Heinz-Egon Rösch „Straße(n) der Römer”, 18 Wanderungen, 16 Rad- und 9 Autotouren auf den Spuren der Römer an Mosel, Saar und Rhein, in der Eifel und im Hunsrück, Leinpfad Verlag 2007. Ausgabe 1/07 | Seite 7 Die Antike lebt! Spannende Erlebnisführungen in Trier jetzt mit VRT-Bonus Der Zenturio an der Porta Gladiator Valerius im Amphitheater Tribun Mallobaudes in den Kaiserthermen des Amphitheaters, durchquert die gewaltige Das Geheimnis der Porta Nigra Die Porta kennt jeder, und vielleicht waren Sie Arena und folgt den Spuren der Opfer, der Tiere sogar schon mal drin. Wer sich aber in den und der begeisterten Zuschauer. Packender kann Mauern des römischen Stadttores einmal richtig man die Welt des Amphitheaters nicht erleben. in die Antike zurückversetzen möchte, sollte sich Infos und Preise: www.gladiator-valerius.de bei dieser besonderen Erlebnisführung einem echten Zenturio anvertrauen, der das Bauwerk Verrat in den Kaiserthermen und seine Geschichten wie seine Westentasche Die dritte der spannenden Trierer Erlebniskennt. Im Glanz seiner Paraderüstung entführt er führungen führt durch die Ruinen und das Sie in die Zeit, in der Rom spannende unterirdische die Welt regierte und der Genau passend zum Konstantinjahr gibt es ab Labyrinth der KaisertherKaiser von Trier aus ein sofort auch die spannenden Erlebnisführungen men. Dabei erzählt der ganzes Imperium lenkte. mit professionellen Schauspielern in den Tribun Mallobaudes seine Spannend, unterhaltsam bedeutendsten Trierer Römerbauten mit dem Geschichte: Als Franke im und humorvoll nimmt VRT-Bonus von 50 Cent. Das ist Geschichte Dienst des römischen Kaisers der Zenturio Sie mit auf zum Anfassen – mittendrin statt nur dabei. Valentinian ist er in die eine bewegte Zeitreise Am besten, Sie probieren es gleich mal aus! Kaiserstadt Treviris abkommandiert, um sie gegen die und erweckt alle zum Leben, die in der Porta Nigra ein- und ausgin- Angriffe der Germanen zu schützen. Dazu wird gen: Kaiser und Krieger, Bischöfe und Barbaren, die noch nicht vollendete, prachtvolle Badeanlage lebendig Eingemauerte und teuflische Dämonen. in ein Truppenlager umgewandelt – und trotzAbsolut spannend! dem ist das tragische Ende nicht aufzuhalten. Infos und Preise: www.geheimnis-portanigra.de Infos und Preise: www.verrat-kaiserthermen.de Gladiatorenschicksal Auch das Trierer Amphitheater erwacht in der Erlebnisführung des Gladiators Valerius wieder zum Leben – spannend, packend und unmittelbar. Vor 1 800 Jahren als freigelassener Sklave zum Gladiator ausgebildet, hat Valerius alles erlebt, was ein Gladiatorenschicksal ausmacht. Jetzt irrt er durch die Dunkelheit der Keller und Gänge Alle Erlebnisführungen buchen Sie direkt über die Tourist-Information Trier, www.trier.de/tourismus, E-mail [email protected], Tel. 06 51/97 80 80. Daten und Preise finden Sie unter der zu jedem Abschnitt angegebenen Internetadresse. Bei Vorlage eines gültigen VRT-Fahrscheins am gleichen Tag erhalten Sie 50 Cent Ermäßigung auf den Einritt! ÖPNV-City Trier In der ÖPNV-City Trier bekommen Sie den VRT-Bonus auch bei folgenden Freizeitzielen: • Spielzeugmuseum Trier VRT-Bonus: 25% auf den Eintrittspreis • Stadtbad Trier VRT-Bonus: Erwachsene 77 Cent, Kinder 38 Cent pro Eintrittskarte (nur gegen VRT-Minigruppenkarte) • Eishockeyspiele der Trierer Huskys VRT-Bonus: 50 Cent auf die Eintrittskarte Den VRT-Bonus gibt es einmalig bei allen genannten Trier-Attraktionen gegen Vorlage einer gültigen VRT-Einzel-, Tagesoder Minigruppenkarte für den jeweiligen Tag. Das Angebot gilt auch für den Einzelfahrschein BahnCard und den ermäßigten Einzelfahrschein. Alle weiteren Infos finden Sie unter www.vrt-info.de. Wir bringen Sie hin: Mit einer Tagesoder Minigruppenkarte in allen Nahverkehrszügen und Bussen bis Trier Hbf, dann weiter mit allen Buslinien außer der Linie 84 bis Haltestelle Porta Nigra oder den Buslinien 30, 33, 200, 84 und 87 bis Haltestelle Stadtbad (Kaiserthermen) oder Charlottenstraße. Seite 8 | Ausgabe 1/07 Römische ErlebnisRallye mit Bus und Bahn Gewinnen Sie Ihren persönlichen Römer-Koch! Beantworten Sie mindestens 8 Fragen Rallye-Tour 1 richtig und gewinnen Sie mit ein wenig Glück einen unserer tollen Preise! Dabei haben wir die Rallye so aufgeteilt, dass Sie sie mit jeweils einer Tages- oder Minigruppenkarte z. B. in drei spannenden Halbtagestouren errätseln können. Ziel dieser Rätselfahrt ist die Römerstadt Trier mit ihren einzigartigen Römerbauten, die man sich gerade als Einheimischer ruhig mal genauer anschauen sollte. Gestartet wird am schwarzen Tor – der Porta Nigra (Haltestelle Trier Porta Nigra). Für den Trierer ist die Porta das bekannteste und berühmteste Wahrzeichen der Stadt. Und auch die UNESCO ist ganz begeistert: In welchem Jahr hat die Organisation die Römischen Denkmäler Triers und damit auch die Porta Nigra auf die Liste des Welterbes gesetzt? Ihre Lösung: Der Trierer Dom (Haltestelle KonstantinBasilika) ist die nächste Station unserer Erlebnis-Rallye. Die älteste Bischofskirche Deutschlands war zu früheren Zeiten sehr viel größer als heute. Die gewaltigen Ausmaße versteht man, wenn man die Bodentafel auf dem Domfreihof vor dem Palais Walderdorff betrachtet. Welches Jahr spiegelt der dort gezeigte Grundriss wider? Ihre Lösung: Grutenhäuschen, Igel Und das gibt's zu gewinnen: 1. Preis: Ein römisches Essen in römischen Gewändern am römischen Tempel von Tawern – nach Originalrezepten gekocht von Ihrem persönlichen römischen Koch! Und zwar am 8. oder 9. September 2007 (Termin nach Absprache) 2. Preis: 5 x 2 Eintrittskarten für eine Erlebnisführung in Trier 3. Preis: 3 x 1 Buch „Straße(n) der Römer” Weiter geht es zur Konstantin-Basilika (Haltestelle Konstantin-Basilika) – der Palastaula von Kaiser Konstantin. Das Gebäude erlebte eine wechselvolle Geschichte und erfuhr viele bauliche Veränderungen. Heute dient die Basilika als größte evangelische Kirche in Trier. Der halbrunde Raumteil hinter dem Altar wird Apsis genannt – wie viele Fenster hat diese Apsis? Ihre Lösung: Ein spektakulärer Fund waren 1987 die Ruinen der römischen Thermen am Viehmarkt (Haltestellen: Karl-Marx-Haus/Rathaus). Ein moderner Bau des Architekten Oswald M. Ungers gibt ihnen heute einen monumentalen Rahmen. Wie viele Glasfensterquadrate hat die oberste Reihe einer Seite dieses modernen Glasbaus? Rallye-Tour 2 Rallye-Tour 3 Jetzt wird gewandert: ganz gemütlich rund 5 km von der Igeler Säule hoch über der Mosel zum Grutenhäuschen und direkt am Ufer wieder zurück – ideal für schöne Frühlingstage! Diese Tour führt zu zwei besonderen Römer-Zielen an der Römischen Weinstraße. Starten Sie Ihre Tour z. B. vom Trierer Hauptbahnhof aus mit dem RE 14 täglich im 1-2Stundentakt bis zum Bahnhof Igel DB oder mit der Stadtbuslinie 3 dreimal in der Stunde bzw. am Wochenende mit der 81, die stündlich direkt zur Haltestelle Igeler Säule fährt. Vom Bahnhof aus geht man ca. 5 Minuten durch die Bahnhofstraße zur Säule. Das monumentale Grabdenkmal einer römischen Tuchhändlerfamilie aus dem 3. Jh. n. Chr. ist ein vielbesuchtes Zeugnis der Antike auf dem Weg entlang der Mosel. In welchem Jahr besuchte Goethe die Igeler Säule? Ihre Lösung: Weiter geht es dann die Trierer Straße Richtung Wasserbillig entlang und nach ca. 100 m rechts in die Waldstraße Richtung Fusenich den Berg ganz hinauf (Wegmarkierung: Holzschilder mit kleinem Tempel), dann links in die Straße „Am Scheidberg“ bis zum Waldrand. Zunächst durch den Wald, dann an kleinen Felspartien aus Buntsandstein entlang, führt der Weg nach ca. 1 km in die Weinberge. Links unten fließt die Mosel und rechts über Ihnen leuchtet die schroffe Felswand aus Muschelkalkstein. Nun ist es nicht mehr weit bis zum wunderschön gelegenen, rekonstruierten Grutenhäuschen. Die aus dem späten 3. oder frühen 4. Jahrhundert stammende antike Grabstätte einer wohlhabenden Familie mit dem hübschen darüber liegenden Grabtempel lag einst unmittelbar an einer Römerstraße, die als Ausweichstraße für den oft überschwemmten Talweg benutzt wurde. Heutzutage werden in dem römischen Denkmal mit der wunderbaren Aussicht sogar standesamtliche Trauungen durchgeführt. Wie viele Säulen hat das Grutenhäuschen? Ihre Lösung: Und so wird's gemacht: Nehmen Sie diese Seite mit auf Ihre Erlebnisrallye und schicken Sie sie ausgefüllt an: VRT, Bahnhofsplatz 1, 54292 Trier Alle Einsendungen mit mindestens 8 richtigen Lösungen nehmen an der Verlosung teil! Einsendeschluss 20. August 2007 Die Benachrichtigung der Gewinner erfolgt schriftlich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Letzte Station dieser Tour ist die Trierer Römerbrücke (Haltestelle: Römerbrücke/Barbaraufer) – der älteste römische Brückenbau nördlich der Alpen. Die Römerbrücke ist heute noch den Anforderungen des modernen Verkehrs gewachsen – wie viele Buslinien der SWT führen über die Römerbrücke? Ihre Lösung: Ort .......................................................................... Ihre Lösung: Wieder zurück im Ort, sollten Sie sich bei einem Spaziergang durch den besonders schönen historischen Ortskern von Longuich auf jeden Fall noch die barocke Pfarrkirche und die Alte Burg anschauen – oder Sie überbrücken die Wartezeit bis zur Busabfahrt in einem der schönen Winzerhöfe des Ortes. Weiter geht die römische ErlebnisRallye mit der Linie 333 nach Mehring direkt zur Haltestelle Mehring Römervilla. Die römische Villa Rustica in wunderschöner landschaftlicher Lage gehört mit ihren 34 Räumen zu den größeren Herrenhäusern der Region. Nahezu der gesamte Grundriß ist für den Besucher erkennbar, und in den einzelnen Räumen ist ihre damalige Nutzung dargestellt. Rekonstruiert wurden neben der Hauptfront auch ein beheizbarer Wohnraum mit Mosaik und Teile des Badetraktes. Wie viele Farben hat der Mosaikfußboden im beheizbaren Wohnraum (Raum 3)? Ihre Lösung: Ihre Lösung: Name ...................................................................... Straße ..................................................................... In diesen ErlebnisRallye-Tag durch die Römische Weinstraße starten Sie z. B. vom Hauptbahnhof Trier aus mit dem Moseltalbus der Linie 333 und fahren moselabwärts nach Longuich zur Haltestelle Bahnhof. Kreuzen Sie die große Straße und folgen Sie dem kleinen Wanderweg hinter dem Industriegebiet hinauf ca. 1 km durch die Weinberge zur römischen Villa Urbana. Die eindrucksvolle Anlage, die in der Antike noch um einiges größer und besonders reich ausgestattet gewesen ist, muss einer entsprechend reichen Familie gehört haben. Vermutlich hatte ein höherer Beamter aus Trier hier seinen Alterssitz. Diese und sehr viel mehr Informationen erhalten Sie auf den zahlreichen Infotafeln. Welche Ausdehnung in der Länge hatte die Villa Urbana in römischer Zeit? Vom Grutenhäuschen ist es nur noch ein kurzes Stück duch die Weinberge zur Löwener Mühle, die zu einer erholsamen Rast einlädt. Danach können Sie gleich an der Haltestelle Löwener Mühle einen Bus der Linie 40 oder 81 zurück nach Trier nehmen. Oder Sie überqueren die Bundesstraße und gehen bis zum Rad- und Wanderweg am Moselufer, der Sie in einem gemütlichen Spaziergang flussabwärts nach Igel zurückführt. Vom Bahnhof geht es dann mit dem RE 14 oder von der Haltestelle Igeler Säule mit der Buslinie 3 oder 81 wieder nach Hause. Dann geht es mit der Linie 333 wieder zurück nach Hause. Impressum: Herausgeber: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz I Stiftsstraße 9 · 55116 Mainz I Postfach 32 69 · 55022 Mainz I Tel. 0 61 31/1 60 I Fax: 0 61 31/16 21 00 I [email protected] Druck Druckhaus Wittich KG I Europaallee I 54343 Föhren I Tel. 0 65 02/9 14 70 I Fax: 0 65 02/91 47 50 I [email protected] Objektleitung und Redaktion Zink & Kraemer I Agentur für Marketing und Kommunikation GmbH I Liebfrauenstraße 9 I 54290 Trier I Tel. 06 51/97 89 20 I Fax: 06 51/9 78 92 19 I [email protected] · www.zuk.de Chefredakteur Dr. Michael Friedrich I Tel. 06 51/9 78 92 14 Anzeigenleitung Karsten Limbach I Tel. 06 51/9 78 92 40