Geschenk mit Ansage - Mercator Institute for China Studies

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Geschenk mit Ansage - Mercator Institute for China Studies
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G RO S S R E G I O N
Tipps & Termine
Wintermärchen
im Naturpark-Zauberwald
Am 24. Januar, 14 bis ca. 16.30 Uhr,
bietet der Naturpark Saar-Hunsrück
in Kooperation mit den Naturparkdörfern Hattgenstein und Oberhambach eine Märchenwanderung durch
den Zauberwald an. Auf den Spuren
von Gnom Willi Wurzel führt Naturpark-Referentin Ulla Petto-Spies
durch den winterlichen Wald. Sie
erzählt vom geheimen Leben der
Feen, Elfen und Wichtel, die sich um
das Wohlergehen des Waldes sorgen. Wintermärchen können nicht
nur Kinder, sondern auch Erwachsene in die Welt der Waldwesen
entführen. Daneben vermittelt die
zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin, wie die heimischen Waldtiere den Winter verbringen und erzählt spannende Geschichten von
alten Hunsrücker Bräuchen. Unsere
Heimat mit ihrer einzigartigen Natur
und ihrem Brauchtum werden auf
dieser Wanderung erlebbar.
Die Veranstaltung richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren und Erwachsene. Der Treffpunkt
wird bei Anmeldung bekanntgegeben. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 € für Erwachsene, 4 € für Kinder von 6-12 Jahren. Eine frühzeitige Anmeldung ist
ratsam: Telefon 0049 6503 9214 0.
Moselsteig: nominiert für
„Schönster Wanderweg“
Die Fachzeitschrift Wandermagazin
kürt jährlich „Deutschlands
Schönste Wanderwege“ in den Kategorien Touren und Routen. Für
2016 hat eine unabhängige Jury aus
Wanderexperten unterschiedliche
Weitwanderwege unter die Lupe
genommen. Der Moselsteig ist in
der Kategorie Routen nominiert
und stellt sich bis Juni 2016 dem
Publikumsentscheid. Wanderer,
Leser und Internetnutzer des
Wandermagazins können ab sofort
ihre Stimme für den Moselsteig als
schönsten Weitwanderweg abgeben. „Seit der Eröffnung im April
2014 erfreut sich der Moselsteig einer riesigen Beliebtheit. Die Nominierung ist nach den Auszeichnungen als „Qualitätsweg Deutschland“
und „Leading Quality Trail – Best
of Europe“ eine weitere Bestätigung für die besondere Qualität des
Wanderweges“, sagt die Geschäftsführerin der Mosellandtouristik.
Luxemburger Wort
Samstag und Sonntag, den 16./17. Januar 2016
G RO S S R E G I O N
Luxemburger Wort
Samstag und Sonntag, den 16./17. Januar 2016
Vor der 200-Jahr-Feier von Karl Marx in 2018 in Trier
Réactions en province du Luxembourg sur la taxe kilométrique
Geschenk
mit Ansage
Appel à la résistance
L’Union professionnelle veut boycotter le péage décidé par les régions
INTERVIEW: NADIA LALLEMANT
Dès le 1er avril 2016, l’Eurovignette,
ce droit d’usage qui permet aux véhicules imposables de circuler en
Belgique, au Luxembourg, aux PaysBas, au Danemark et en Suède,
prendra fin en Belgique et sera remplacé par un prélèvement au kilomètre parcouru. Ce péage kilométrique, pour les poids lourds de plus
de 3,5 tonnes, est dans le collimateur de l’UPTR (Union Professionnelle des Transporteurs Routiers).
Michaël Reul, le secrétaire général,
appelle les transporteurs à la résistance passive. Il leur demande de ne
pas commander le boîtier équipé
d’un GPS pour que le nouveau système ne puisse pas être opérationnel dans les délais impartis.
China möchte Marx ein Denkmal setzen
VON MARCUS STÖLB (TRIER)
Ein Geburtstag wirft seine Schatten
voraus: 2018 jährt sich zum 200. Mal
das Datum, an dem Karl Marx seinen
Einstand auf Erden gab. Der wirkmächtige Denker wurde bekanntlich
in Trier geboren, dort soll das Ereignis
gebührend gefeiert werden. Frühere
Schwierigkeiten mit dem ebenso berühmten wie umstrittenen Sohn hat
man in der Stadt abgelegt; weshalb
sich auch niemand daran zu stören
scheint, dass die Volksrepublik China
Karl Marx in Trier ein Denkmal setzen
will.
Fast vier Meter ragt die Statue empor. In Denkerpose blickt der Philosoph über den Platz, der seinen
Namen trägt. Geschaffen wurde das
Monument von einem chinesischen
Bildhauer, es ist ein Geschenk der
Volksrepublik an die Geburtsstadt
des großen Gesellschaftstheoretikers. Im Frühsommer 2014 wurde
das Kunstwerk eingeflogen und aufgestellt, seither erinnert es an den
bekanntesten Sohn Wuppertals:
Friedrich Engels.
Aufsehenerregende
Schenkung
Hätte es den Fabrikantensohn nicht
gegeben, würde über dessen Freund
womöglich kaum jemand mehr ein
Wort verlieren: Engels half dem oft
klammen Karl Marx zeitlebens mit
Geld aus. Gemeinsam verfassten sie
das „Kommunistische Manifest“,
ihre Namen sind untrennbar verbunden. Vielerorts erinnern MarxEngels-Monumente an das DenkerDuo – auch in Peking, wo seit zwei
Monaten eine Skulptur auf dem Gelände des Übersetzungsbüros des
Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas an die beiden
Deutschen erinnert. Geschaffen hat
sie Wu Weishan, Direktor des Chinesischen Nationalen Kunstmuseums und eine Größe in der Kultur-
landschaft des riesigen Reiches.
Dieser Tage weilte Wu in Trier. Mit
einer Delegation war der Künstler
an die Mosel gereist, um sich vor
Ort ein Bild zu machen. In Peking
plant man die nächste aufsehenerregende Schenkung, auch dieses Mal
soll es kein Panda sein. Ihm schwebe eine „realistische Skulptur aus
Bronze vor, die mit der Zeit und dem
Lebensumfeld des großen Philosophen korrespondiert“, kündigte Wu
an. Geplant ist, die Statue unweit des
Karl-Marx-Hauses auf einem kleinen Platz aufzustellen. „Wir versprechen uns davon einen Anschub
für die Aufbesserung und Reaktivierung des ganzen Viertels“, freut
sich Oberbürgermeister Wolfram
Leibe über das Geschenk mit Ansage. 2018 wird Trier mit mehreren
großen Ausstellungen an Marx erinnern, dann soll das Denkmal stehen.
„Solche Geschenke dienen immer der Demonstration, Pflege und
Förderung der freundschaftlichen
Beziehungen zwischen zwei Staaten“, erklärt die Sinologin Marie
Hoffmann im Gespräch mit dem
„Wort“. „Wenn China solche kulturellen Geschenke macht, dann
sollen diese meistens die eigene
chinesische Kultur oder Tradition
transportieren. Das können antike
chinesische Kunstgegenstände sein
oder auch Pandas, die an die Zoos
dieser Welt verschenkt werden“,
erläutert die Wissenschaftliche
Mitarbeiterin am renommierten
Mercator Institut for China Studies
in Berlin.
Dass ausländische Vordenker für
chinesische Staatsgeschenke ausgewählt werden, sei hingegen eher
selten. Insofern lasse sich die geplante Statue für Trier „als Zeichen der besonderen Ehrerbietung
deuten, besonders vor dem Hintergrund der sich seit einigen Jahren vollziehenden Reideologisierung Chinas“, erläutert Marie Hoff-
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Pourquoi êtes-vous opposé à la
taxe kilométrique ?
n
Wie könnte es anders nicht
sein: Marx in Rot! Aus Anlass des 195. Geburtstag
sorgte 2013 eine Installation
vor der Porta Nigra für
Aufsehen: Die Bilder, der
von Ottmar Hörl geschaffenen Karl-Marx-Figuren,
gingen um die Welt.
(FOTO: MARCUS STÖLB)
mann und ergänzt: „In der kulturdiplomatischen Logik Chinas ist es
nur folgerichtig, wenn China, nachdem es Wuppertal eine Engels-Statue geschenkt hat, nun Trier eine
Karl-Marx-Statue schenkt.“ Es gab
Zeiten, da hätte sich die Begeisterung über solcherart Geschenke in
Trier in Grenzen gehalten. Lange
war das Verhältnis vieler Moselstädter zu Marx eher ambivalent –
auch wenn man durchaus stolz war
über den Rummel, den etwa der
chinesische Ministerpräsident 1979
bei seinem Besuch verursachte. Als
Gastgeschenk hatte Hua Guofeng
seinerzeit einen Wandteller aus
Porzellan mitgebracht, darauf das
Konterfei von Karl Marx. Auch
hochrangige Vertreter des Ostblocks kamen bis zu dessen Zusammenbruch nach Trier, zuletzt
der
DDR-Staatsratsvorsitzende
Erich Honecker. Heute schauen
selbst SPD-Vorsitzende in dem
Museum, das der parteinahen
Friedrich-Ebert-Stiftung
gehört,
selten vorbei.
Die Chinesen
kommen zu Zehntausenden
Doch die Chinesen kommen: Zehntausende Touristen aus Fernost
verschlägt es jedes Jahr nach Trier.
Oft reicht ihre Zeit nur für einen
Blitzbesuch
mit
SmartphoneSchnappschuss vor der Marx-HausFassade, doch den Kurztrip an die
Mosel lassen sich viele auf ihrer Europareise nicht nehmen.
Einen noch größeren Zulauf von
Gästen aus der Volksrepublik erhofft man sich 2018. „Chinesische
Touristen sind für die einzelnen
Reiseregionen besonders lukrativ,
da sie viel Geld im Ausland ausgeben“, sagt Marie Hoffmann. Doch
„ohne wirksame Marketing- und PRMaßnahmen in chinesischer Sprache, insbesondere im chinesischen
Internet, wird das nur schwer gelingen“, gibt sie zu bedenken.
Die KP versteht sich auf PR und
Propaganda. Hunderte Millionen
Chinesen werden erfahren, was für
ein großes Geschenk man dem kleinen Trier machen wird. Viele werden sich auch über das neue Fotomotiv freuen. Dass Bilder von vor
Marx posierenden Touristen um die
Welt gehen werden, scheint garantiert.
Cette taxe détériorera plus encore
la position concurrentielle, déjà très
affectée, des transporteurs belges
par rapport à leurs concurrents
étrangers. Elle ne représentera rien
d’autre qu’un énorme impôt supplémentaire pour eux. Ils ont dû
faire face, ces dernières années, à
une situation économique très difficile, donnant lieu à un nombre record de faillites et de pertes d’emplois. Le coût salarial fort élevé paralyse de plus en plus le transporteur belge dans sa lutte contre la
concurrence étrangère. Si l’on y
ajoute la taxe kilométrique selon les
tarifs annoncés, le transport routier
devient encore de 5 % à 10 % plus
cher. Les transporteurs craignent de
ne pas pouvoir répercuter ces coûts
à la hausse. Sous de telles conditions, la taxe kilométrique est inacceptable!
L’UPTR a fait une étude. Quel est
l’état des lieux du transport routier
belge?
n
Nous avons, en effet, commandé une
étude au bureau d’audit et d’expertise financière BDO. Cette étude a
mis en évidence l’état de santé alarmant du transport routier belge:
29 % des entreprises présentent un
résultat d’exploitation négatif, 13 %
affichent des fonds propres négatifs,
25 % rencontrent des problèmes de
liquidité. Le délai de paiement médian des factures de transport est de
65 jours, contre 38 jours pour la
moyenne des autres secteurs… Ces
chiffres affolants n’ont pas empêché
nos politiciens régionaux d’avancer,
têtes baissées, dans la voie d’une taxe
kilométrique mal étudiée et surtout
très coûteuse. Sur douze ans, les
transporteurs, et ensuite leurs
clients, devront décaisser 1,6 milliard d’euros pour pouvoir, ensuite
seulement, encore payer la taxe kilométrique belge. Or, ce 1,6 milliard
ne sera investi ni dans l’infrastructure, ni dans l’économie belge. Il servira, en réalité, à payer la société Satellic qui a obtenu un monopole sur
le marché belge pour mettre en place
et gérer ce système.
Quel est le mode de fonctionnement de ce péage intelligent?
n
Ce système de péage pour poids
lourds est basé sur une technologie
satellitaire: chaque véhicule concerné sera équipé d’un appareil qui,
grâce à un système de géolocalisation, enregistrera la distance parcourue par le véhicule ainsi que l’itinéraire emprunté. Le nombre de kilomètres parcourus sera transmis à
un centre de traitement par une
technologie sans fil et une facture
sera établie, en tenant compte, no-
tamment, du type de voirie emprunté (autoroute, route nationale,
communale…). Le réseau couvert est
identique à celui sur lequel est actuellement perçue l’Eurovignette,
complété par certaines sections
pour éviter les reports de trafic sur
les routes régionales, soit 300 km de
plus que les 1.950 km du réseau Eurovignette actuel. Quarante portiques seront installés sur le réseau
pour vérifier si le véhicule est bien
équipé d’un boîtier.
Quid des camions qui ne sont pas
immatriculés en Belgique?
n
Ces transporteurs devront s’équiper,
eux aussi, d’un boîtier et payer la
taxe kilométrique. Si de nombreux
transporteurs belges font faillite, au
final ce sont les camions étrangers
qui feront rentrer l’argent dans les
caisses. Sur les 750.000 poids lourds
concernés par cette taxe, seuls
150.000 sont immatriculés en Belgique.
Quel est le mot d’ordre lancé aux
transporteurs belges ?
n
Nous les appelons à la résistance
passive. Ce mardi 12 janvier, au Parlement wallon, en réponse à l’interpellation du député MR Jean-Luc
Crucke, le ministre Maxime Prévot
a été contraint de dévoiler le nombre de boîtiers OBU déjà commandés par les transporteurs, à savoir:
30.000 badges, dont 15.000 livrés.
L’UPTR a fait ses calculs. D’ici au
1er avril 2016, il reste 56 jours ouvrables. Autrement dit la société Satellic va devoir livrer, par jour ouvrable, presque autant de boîtiers
que ce qu’elle a déjà réussi à livrer
en quatre mois. Ce qui est, matériellement impossible. La taxe devra être reportée, voire annulée.
Un webdocumentaire pour comprendre la nouvelle région Grand-Est
Cinq mois d'enquête sur la réforme territoriale – un documentaire réalisé par neufs étudiants
INTERVIEW: SOPHIE WIESSLER
Depuis le 2 janvier dernier, la réforme territoriale française a pris effet et réduit ainsi le nombre de région à 13. Parmi elles, la région Lorraine, frontalière avec le Luxembourg, qui se voit fusionner avec
l'Alsace et la Champagne-Ardennes.
Ces trois régions n'en forment donc
plus qu'une, appelée ACAL, et
compte pas moins de cinq millions
d'habitants. Plusieurs étudiants en
journalisme à Metz se sont penchés
sur cette réforme territoriale et en
ont fait un webdocumentaire: Cassetête ALCA.
Neuf étudiants du master Journalisme et Médias Numériques de
Metz se sont plongés durant neuf
mois sur la réforme territoriale qui
va impacter leur région: la Lorraine.
En quoi le regroupement ACAL (Alsace, Champagne-Ardennes et Lor-
raine) va-t-il changer la vie des habitants de ces trois régions? Les réponses se trouvent dans «Casse-tête
ALCA», le webdocumentaire disponible sur les sites de France 3 Lorraine, Champagne-Ardennes et Alsace. Rencontre avec deux co-auteures du projet, Nolwenn Mousset
et Laurence Morandini.
Pourquoi avoir décidé de traiter
votre webdocumentaire sur ce thème
de réforme territoriale?
n
On ne comprenait pas réellement
le but de cette réforme territoriale.
C'est comme ça que nous est venue l'idée de traiter ce sujet sous
forme de webdocumentaire. C'est
très complexe, nous avons donc
voulu simplifier ce sujet et le faire
comprendre à tous. Mais nous
nous sommes très vite rendu
compte qu'on n'était pas les seuls à
ne pas comprendre cette réforme.
Pourquoi ce nom : “Casse-tête ALCA”?
n
En interrogeant les différents protagonistes au sujet de cette fusion,
un mot revenait souvent: un cassetête. Cela nous a donc paru judicieux et drôle de titrer là-dessus. La
région devait s'appeler, à l'époque
de la réalisation de notre travail,
«ALCA». Mais depuis, cela a changé pour devenir «ACAL». Nous ne
voulions pas changer le nom de notre webdocumentaire.
Comment se sont passés ces neuf
mois de travail?
n
Nous nous sommes rendus par petits groupes à Mulhouse, Strasbourg, Reims, Châlons-en-Champagne, Nancy, ou encore à Metz afin
les habitants y sont plutôt réfractaires, craignant pour leur identité
et leurs droits régionaux.
Il y avait une vraie dimension pédagogique dans notre travail. On devait rendre ce sujet sexy, attractif
visuellement . On s'est vite aperçu
que chaque question soulevée en
apportait une nouvelle. D'où la richesse de notre travail. Ça nous a
également permis de travailler en
groupe, de devoir s'adapter aux autres, malgré les points de vues divergents. Nous avons beaucoup appris, non seulement sur ce sujet très
complexe qu'est la réforme territoriale mais aussi sur nous-même, sur
notre façon de travailler. C'est très
formateur et valorisant de se dire
que de simples étudiants en journalisme ont pu rencontrer des présidents de région et travailler sur un
Le webdocumentaire fonctionne sous sujet aussi vaste que la réforme terla forme d'un jeu de l'oie.
ritoriale sans s'en mordre les doigts.
d'y rencontrer les présidents de région, mais aussi les habitants, des
historiens, les maires... Notre objectif était simplement d'avoir leur
avis sur cette fusion. Pour beaucoup, elle a été bricolée sur un coin
de table, elle ne fait pas beaucoup
d'heureux. En Alsace par exemple,
Expliquez-nous comment fonctionne votre webdocumentaire?
n
Il fonctionne sous la forme d'un jeu
de l'oie. Nous avons fait ce choix
pour donner un sens ludique, pédagogique à notre propos et reprendre la thématique du jeu lié au
casse-tête. Cela permet aussi à l'internaute de piocher les questions qui
l'intéresse directement et de voir les
différents niveaux qui lui sont accessibles tout de suite. Il y a les
questions liées à l'administratif, à
l'identité régionale ou encore à la
politique qui sont ainsi accessibles
à l'internaute. Une fois passée l'introduction vidéo, vous devez lire attentivement les règles du jeu et préciser le temps dont vous disposez:
cinq minutes au minimum, des
heures si vous le souhaitez. Le webdocumentaire s'adapte à votre
temps, parce que c'est un sujet très
complexe et détaillé. Les plus curieux pourront sillonner le plateau,
questions après questions, alors que
les plus pressés pourront directement se rendre à la question centrale de notre travail: Est-ce que la
fusion Alsace, Champagne-Ardennes et Lorraine va permettre de
faire des économies?
n
Est-ce le cas ?
D'après nos recherches, non, pas
du tout! Ça peut se produire à moyen
ou long terme, mais sur le court
terme, non, ce n'est pas le cas. Cette
fusion ne plaît quasiment à personne, et va sans doute apporter son
lot de désagréments. Mais on vous
laisse le découvrir dans notre webdocumentaire.
http://france3-regions.francetvinfo.fr/lorraine/
n
Un péage similaire au modèle allemand: A partir du 1er avril l'Eurovignette sera remplacé par un péage kilométrique
(PHOTO: REUTERS)
pour les poids lourds de plus de 3,5 tonnes.

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