Berlin 2009 : Berlin und die ganz nahe Geschichte
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Berlin 2009 : Berlin und die ganz nahe Geschichte
1 Berlin 2009 : Berlin und die ganz nahe Geschichte Museen : DDR Museum http://www.ddr-museum.de/ DDR Museum Karl-Liebknecht-Str. 1 10178 Berlin direkt an der Spree, gegenüber dem Berliner Dom Öffnungszeiten: Montag - Sonntag 10 bis 20 Uhr Samstag 10 bis 22 Uhr kein Ruhetag Kasse: +49 (0)30/847 123 73-1 Büro: +49 (0)30/847 123 73-0 Telefax: +49 (0)30/847 123 73-9 [email protected] Eintrittspreise Folgende Eintrittspreise gelten für das DDR Museum: Normaler Eintritt: 5,50 € Ermäßigter Eintritt: 3,50 € Gruppen/Person: 3,50 € Das DDR Museum Willkommen in einem der interaktivsten Museen Europas! Geschichte lebendig, interaktiv und spielerisch vermittelt: Das DDR Museum in Berlin zeigt den Alltag eines vergangenen Staates zum Anfassen, das Leben im Sozialismus. Besucher sind eingeladen, in unterschiedlichen Themenbereichen ihr Wissen zu erweitern, Klischees zu überdenken und Geschichte hautnah zu erleben. Dazu werden die Exponate des Museums nicht nur klassisch in Vitrinen ausgestellt. Alles wartet darauf, angefasst und erlebt zu werden: Schubladen aufziehen, Schränke öffnen, hineinfassen, entdecken. Der Trabi in der Ausstellung riecht noch original nach DDR: Platznehmen, Zündschlüssel drehen, Blick geradeaus, Fuß auf das Gaspedal und los geht's! Typische Trabi-Betriebsgeräusche und eine simulierte Fahrt durch eine Plattenbausiedlung vermitteln wie es war, in so einem Original zu fahren. Es gilt noch viel mehr im DDR Museum zu entdecken: Fernsehen im authentischen DDRWohnzimmer, das Gewürzregal in der Küche riecht wie damals und der Schnellkochtopf steht noch auf dem Herd. Reportagen kann der Besucher in original DDR-Kinosesseln auf sich wirken lassen, das Fußballspiel "DDR vs. BRD" selbst nachkickern oder Lipsi tanzen. Interaktiv, spielerisch, lebendig, unterhaltsam und wissenschaftlich fundiert, bietet das DDR Museum Ihnen die Möglichkeit, den Alltag in der DDR selbst zu erleben. 2 Gedenkstätte Bernauerstrasse © bfgg / Birgit Kahl Dans la Bernauer Straße, la fermeture brutale, le 13 août 1961, de la frontière entre les secteurs d’occupation a connu des conséquences particulièrement dramatiques pour les habitants. Ces derniers se sont vus refuser l’accès à leur proche voisinage du jour au lendemain. Familles, amis et voisins furent séparés. Soudain, la maison d’en face faisait partie d’un autre système politique. C’est ainsi que les habitants de la Bernauer Straße sont devenus malgré eux témoins et acteurs de l’histoire d’après-guerre à Berlin. Gagnés par la panique et le désespoir, certains n’hésitèrent pas à sauter de leurs fenêtres pour essayer de gagner Berlin Ouest et payèrent ce geste de leur vie. Certaines tentatives de fuite des riverains de la Bernauer Straße réussirent, sous les objectifs et caméras des médias du monde entier. La violente séparation de la Bernauer Straße a laissé derrière elle de profondes cicatrices, encore visibles aujourd’hui. L’ancien No Man’s Land n’a toujours pas complètement disparu. Une portion du dispositif de démarcation a été conservée entre la Ackerstraße et la Gartenstraße. Ce lieu donne une idée précise de l’ampleur et de la largeur du dispositif. C’est sur ce site que se dresse le mémorial du mur de Berlin. Ce dernier fut érigé à l’initiative de la République fédérale d’Allemagne en 1998 et porte l’inscription suivante: «à la mémoire de la division de Berlin du 13 août 1961 au 9 novembre 1989 et aux victimes du règne par la violence de la dictature communiste». Le mémorial comprend un tronçon du dispositif frontalier long de 60 mètres, conservé dans sa configuration originelle, mais avec une interprétation artistique. Avec le centre de documentation du mur de Berlin, la «Kapelle der Versöhnung» (la chapelle de la réconciliation) et les segments de mur conservés sur le cimetière Sophien-Friedhof et sur le terrain de la gare du nord, le mémorial du mur de Berlin constitue un ensemble de témoignages historiques qui sera transformé en un vaste lieu de mémoire au cours de ces prochaines années. Angle Bernauer Straße / Ackerstraße, 13355 Berlin-Mitte Entrée gratuite Station de RER (S-Bhf.): Nordbahnhof (S1, S2, S25), Métro (U-Bhf.): Bernauer Straße (U8), Bus 245 3 The story of Berlin (ohne den Atomschutzbunker) http://www.story-of-berlin.de/index.php Öffnungszeiten Täglich geöffnet von 10 bis 20 Uhr. Der letzte Einlass und Beginn der letzten Führung durch den Atomschutzbunker ist um 18 Uhr. Informationen und Reservierungen: Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr Telefon: 030 / 887 20 100 Alle Texte in der Ausstellung sind in deutscher und englischer Sprache verfasst. Führungen durch den Atomschutzbunker finden zu jeder vollen Stunde abwechselnd in deutscher und englischer Sprache statt. Für Gruppen ab 10 Personen ist eine Anmeldung erforderlich. Eintrittspreise Erwachsene 9.80 Ermäßigt Kinder 8.00 3.50 Schulgruppen (ab 8 Schüler, pro Person) 4 € Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt. Hier beschäftigte der Kleinfabrikant Otto Weidt während des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich blinde und gehörlose Juden. Sie stellten Besen und Bürsten her. Verschiedene Lebensgeschichten berichten von Otto Weidts Bemühungen, seine jüdischen Arbeiterinnen und Arbeiter vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Als die Bedrohung immer größer wurde, suchte er für einige von ihnen Verstecke. Eines davon befand sich in den Räumen des heutigen Museums. Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand Rosenthaler Straße 39 Erster Hof, linker Aufgang 10178 Berlin Tel. 030 285 99 407 Fax 030 257 62 614 [email protected] Öffnungszeiten Mo – So 10 – 20 Uhr Eintritt frei Verkehrsverbindung S-Bahnhof Hackescher Markt U-Bahnhof Weinmeisterstraße 4 Und noch etwas Geschichte: Die Topographie des Terrors Auf dem Gelände der "Topographie des Terrors" zwischen Prinz-Albrecht-Straße (heute Niederkirchnerstraße), Wilhelmstraße und Anhalter Straße befanden sich von 1933 bis 1945 die wichtigsten Zentralen nationalsozialistischer Repressions- und Verbrechenspolitik. 1933 das Geheime Staatspolizeiamt 1934 die SS-Führung und 1939 das Reichssicherheitshauptamt: In der Prinz-Albrecht-Straße 8 waren die Zentralen der Geheimen Staatspolizei mit ihrem „Hausgefängnis“ das Hotel Prinz Albrecht diente als Sitz der Reichsführung-SS. Der Sicherheitsdienst (SD) der SS war im Prinz-Albrecht-Palais in der Wilhelmstraße 102 untergebracht, das eigentliche Regierungsviertel des nationalsozialistischen SS- und Polizeistaates. Hier standen die Schreibtische Himmlers, Heydrichs, Kaltenbrunners und ihrer Gehilfen. An diesem "Ort der Täter" fielen Entscheidungen über die Verfolgung der politischen Gegner, die "Germanisierung" eroberter Gebiete in Polen und in der Sowjetunion, die Ermordung sowjetischer Kriegsgefangener, den Völkermord an den europäischen Juden. Hier wurden die "Einsatzgruppen" aufgestellt, und hier wurde die "Wannsee-Konferenz" vorbereitet. Es gibt keinen Ort, an dem in gleichem Umfang Terror und Mord geplant und organisiert wurden. Le mémorial de Berlin Hohenschönhausen ( cf das Leben der Anderen) Geführte Rundgänge für Gruppen Täglich zwischen 9 und 16 Uhr. Ab einer Gruppenstärke von 8 Personen ist eine Anmeldung erbeten, bitte 7 bis 9 Wochen vor dem gewünschten Termin. Bei Schülergruppen mit mehr als 20 Personen sollten, wenn möglich, mindestens 2 Begleitpersonen dabei sein. Anmeldungen bitte unter: Telefon: 0 30 - 98 60 82 - 30, Fax: 0 30 - 98 60 82 34 Eintritt: 4,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro, Schüler frei (zurzeit ist nur Barzahlung möglich) www.stiftung-hsh.de 5 Checkpoint Charlie Es geschah am CHECKPOINT CHARLIE Der Checkpoint Charlie war der wohl bekannteste Grenzübergang zwischen West und Ost. Im Oktober 1961 standen sich hier amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber, als die USA fundamentale Rechte des Berlin-Status verteidigten. Immer wieder auch wird der Checkpoint Charlie zum Schauplatz von Demonstrationen, hier gelingen Fluchten (im Museum ist u.a. eine zu Fluchtzwecken umgebaute Isetta zu sehen) oder scheitern kurz vor dem weißen Grenzstrich. Am 17. August 1962 verblutet Peter Fechter im Todesstreifen vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Am 22. Juni 1990 schließlich wird der Checkpoint Charlie in Gegenwart der Außenminister der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges und der beiden deutschen Staaten in einer feierlichen Zeremonie abgebaut. Museum (pas pour les groupes Pierrel et Moeglin) Adresse: Friedrichstr. 43-45 10969 Berlin - Kreuzberg Tel.: (030) 25 37 25-0 (Bürozeiten 9.00-17.00Uhr) Fax.: (030) 251 20 75 Postanschrift: Postfach 61 02 26 10923 Berlin An allen Tagen des Jahres geöffnet von 9.00 bis 22.00 Uhr Sie erreichen das Museum am Checkpoint Charlie am besten mit den Berliner Verkehrsbetrieben BVG: Linie U6 Bahnhof Kochstraße (Behindertenaufzug) Linie U2 Bahnhof Stadtmitte Buslinie M29 Schulklassen : 6.50 €