Fragebogen für das Projekt

Transcription

Fragebogen für das Projekt
+ + Pfarrerskinder aus der DDR + + + Bitte füllen Sie den Fragebogen aus + + Danke!
Fragebogen zur Studie „Pfarrerskinder in der DDR.
Außenseiter zwischen Benachteiligung und Privilegierung“
1. Biographisches:
Name: ...........................................................................................................................................
Adresse: ........................................................................................................................................
Telefonnummer: ...........................................................................................................................
E-Mail-Adresse: ...........................................................................................................................
Geb. am ........................ geb. in ............................. (heutiges Bundesland) ..............................
Kindheit verbracht in: ..................................................................................................................
Die Eltern:
Name des Vaters: .............................................................................................................
Beruf/ Betätigungsfeld: ...................................................................................................
Name der Mutter: .............................................................................................................
Beruf / Betätigungsfeld ....................................................................................................
...........................................................................................................................................
Die Geschwister
Anzahl der Kinder in der Familie (mit Ihnen): .........
Ihre Position in der Reihe der Geschwister: Erstes /..... Kind.
Evtl. Besonderes zur Familiensituation: z.B. Etliche Vorfahren waren bereits Pfarrer.
Oder: Eltern waren geschieden, Pfarrerskind lebte bei der Mutter.
Oder anderes: ...............................................................................................................
Ihr heutiger Beruf / ausgeübte Tätigkeit:......................................................................................
Heutiger Familienstand: ..............................................................................................................
Kinder? ja: ............... (Anzahl) /nein.
2. Schule und Ausbildung:
In welchen Schulsituationen haben Sie als Pfarrerskind Nachteile erlebt?
Innerhalb des zentralen Lehrplanes der DDR waren Konflikte mit Christen in bestimmten
Klassen vorprogrammiert, da von allen Kindern verlangt wurde, den Gottesfluch im HeineGedicht „Die schlesischen Weber“ aufzusagen oder die dritte Strophe der „Internationale“
(„Es rettet uns kein höh’res Wesen ...“) zu singen.
Hatten Sie diese Erlebnisse auch? Ja/ nein.
Welche ähnlichen Situationen erlebten Sie?
...........................................................................................................................................
1
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
Wie sind Sie und Ihre Eltern mit solchen Drucksituationen umgegangen?
....................................................................................................................................................
..................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
Vorteile? Gab es Situationen, die Sie in positiver Erinnerung haben, Erlebnisse in der
Schule, in denen Sie sich – zum Glück! - wegen Ihrer Herkunft als außen stehend gefühlt
haben?
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
Angaben zur Ausbildung
Jahr
Ausbildungsstätte/ Firma/ Ort
War dies
eine
kirchliche
Stelle?
1. Schulabschluss:
2. Lehre/
Berufsabschluss/
Zwischenjahre
(diakonisches Jahr,
ungelernte
Tätigkeiten,
Praktika o.ä.)
3. Studium/
Abschlüsse
4. Berufstätigkeit
2
Spiegelte sich Ihre Herkunft in Ihren Zeugnisbeurteilungen wider? Wenn ja: wie?
....................................................................................................................................................
..................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
Wurden Sie von Ihrer Schule zur EOS delegiert? ....ja/nein......................
Wenn nein: Sind Sie auf Antrag Ihrer Eltern in die Abiturstufe gekommen? ...ja/nein
Konnten Sie einem Beruf/ einem Studium Ihrer Wahl nachgehen? ja/ „in etwa“ / nein
Wenn nein:
Was wären Sie gern
geworden? ........................................................................... ..........................................
.....................................................................................
...............................................................................................................................
Wie wurde die Ablehnung ihres Ausbildungswunsches begründet?
...............................................................................................................................
3. Leben als Pfarrerskind
Wie haben Sie Ihr Pfarrhaus in der DDR erlebt?
Als Nische, als Hort der Kultur und Bildung, als unzeitgemäß, als offen?
Oder
als ............................................................................................................................ ..................
.........................................................................................................................
Waren Sie das einzige christliche Kind in Ihrer Schulklasse? ja/ nein.
Waren Sie Pionier: ja/ nein
FDJler: ja/ nein
Wie schätzen Sie die Vorteile/ Nachteile Ihres Lebens als Pfarrerskind in der DDR ein?
( ) In meinem Fall schätze ich die Vorteile bzgl. Bildung, Horizonterweiterung und
möglicher Verweigerung gegenüber der Diktatur höher als die Nachteile, die mir durch
meine Herkunft aus dem evangelischen Pfarrhaus beschieden waren, denn
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
Oder:
3
( ) Die Nachteile, die ich als Pfarrerskind zu erleiden hatte – Angst vor Repressalien und
Isolierung, eingeschränkte Bildungs- und Berufsperspektiven u.a. - wiegen in meinem Fall
schwerer als die Vorteile, die das protestantische Pfarrhaus mir in der DDR bieten konnte.
Denn: ................................................................................................................................
....................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................
.........................................................................................................................
Oder: ..........................................................................................................................................
Ich möchte, dass meine Angaben anonymisiert verwendet werden. Ja / nein.
Herzlichen Dank für die Mitarbeit!
Der Fragebogen muss nicht unbedingt vollständig ausgefüllt sein.
Einverständniserklärung
Die Angaben werden ausschließlich für die Studie „Pfarrerskinder in der DDR.
Außenseiter zwischen Benachteiligung und Privilegierung“ erfragt, nicht an unbeteiligte
Dritte weitergegeben und auf Verlangen anonymisiert verwendet. Die Studie wird publiziert.
Damit erkläre ich mich einverstanden.
…….……………………….
(Unterschrift)
Fragebogen bitte per Fax oder Post zurück an:
Bettina Ernst-Bertram,
Oder: Jens Planer-Friedrich,
Projekt „Pfarrerskinder“,
Dorfstraße 21,
02829 Königshain
Telefon: (03 58 26) 60 410,
Fax: (03 58 26) 63 969
e-Mail: [email protected]
Bürgerbüro zur Aufarbeitung von
Folgeschäden der SED-Diktatur e.V.,
Bernauer Straße 111,
13355 Berlin
Telefon: (030) 463 48 06
Fax: (030) 463 57 18
e-Mail: [email protected]
Berlin, im August 2005
4

Documents pareils