Media Info MIC 2009.qxp

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Media Info MIC 2009.qxp
Ausgabe 2 | 2008
Juni/Juli
Ausgabe 3 | 2008
September/Oktober
EURO 2008:
Die Mannschaftshotels
Tagen
am und um den Flughafen
Wie Schweiz Tourismus das MICE-Geschäft sieht I Im Vorfeld der
SuisseEMEX I Interlaken im Fokus I Eigervision: Kein TV-Programm
Klimafragen und MICE-Business I David gegen Goliath am Napf I
Tagen auch bei der Migros I Schweizer Technik im Mittleren Osten
media info
2009
PREISE, FORMATE UND
WICHTIGE INFORMATIONEN
RATES, SIZES AND FURTHER
INFORMATION
Verlag: Primus Verlag AG – Hammerstrasse 81 – Postfach 1331 – CH-8032 Zürich
Publisher: Primus Publishing Ltd. – Hammerstrasse 81 – PO Box 1331 – CH-8032 Zurich
Tagen
am und um den Flughafen
Kurzcharakteristik
A brief description
MIC – Meeting Industry Magazine –
deckt die Informationsbedürfnisse in
den Segmenten Meeting- und Kongresstourismus, Incentives sowie Business
Events und Event-Marketing ab.
MIC berichtet kompetent und ausgewogen über die Entwicklungen in
der Meeting- und Incentiveindustrie,
greift aktuelle Themen auf und analysiert
die neuesten Trends. Unter der Rubrik
«Fokus» finden in jeder Ausgabe Destinations-Schwerpunkte statt. Die redaktionelle Eigenleistung wird mit Beiträgen
von Fachautoren erweitert.
MIC erscheint 4 Mal jährlich: die ideale
Ergänzung zu TRAVEL INSIDE – der führenden Fachzeitung für Touristik in der
Schweiz – aus demselben Verlagshaus.
MIC – Meeting Industry Magazine –
covers the information requirements of
the specialized sectors of meetings and
conference tourism, incentives, business
events and event marketing.
MIC reports with objectivity and competence on developments in the global
MICE industry, highlights current key
topics and analyzes the newest trends.
The «Fokus» section concentrates on specific destinations. Articles written by our
own editorial staff are complemented
by contributions from selected specialist
freelancers. MIC is published four times
a year. It serves as an ideal complement
to TRAVEL INSIDE – Switzerland's travel
trade newspaper – which is produced by
the same publisher.
Klimafragen und MICE-Business I David gegen Goliath am Napf I
Tagen auch bei der Migros I Schweizer Technik im Mittleren Osten
8
MIC » MÄRZ/APRIL » 2008
9
SPOTLIGHT » KONFERENZZENTREN » TEXT: PETER KUHN
20
MIC » MÄRZ/APRIL » 2008
MICE » BRITAIN » TEXT: PETER KUHN
22
MIC » JUNI/JULI » 2008
32
MICE » SAS RADISSON » TEXT: PETER KUHN
MIC » JUNI/JULI » 2008
42
FOKUS » INTERLAKEN » TEXT: LINDA PANCHYRZ
MIC » MÄRZ/APRIL » 2008
NEWS » LOCATIONS » TEXT: PETER KUHN
FOKUS
ser Veranstaltungen hinnehmen, andererseits konnten wir einige Anfragen wegen
ungenügender Hotelkapazität nicht annehmen.»
AUCH ZUKUNFT SIEHT
VIELVERSPRECHEND AUS
KONFERENZZENTREN
Der Palazzo dei Congressi in Lugano profitiert von der Nähe zum Euro-Land Italien.
JAHRGANG 2007
WAR GROSSTEILS GUT
2007 war für die Mehrzahl der Schweizer
Konferenzzentren ein erfreuliches Jahr. So
rechnen zum Beispiel die Olma Messen
St.Gallen mit dem höchsten je erwirtschafteten Umsatz im Bereich Congress
Events. Direktor Hanspeter Egli: «Die seit
2004 verfolgte Strategie führt – zusammen mit einem auf die Bedürfnisse der
Kunden ausgerichteten Geschäftsmodell
– zu einer seit Jahren ungebrochenen Steigerung.» Von Zunahmen im Bereich von
10% ist in Fribourg und Bern die Rede.
Die Berner BEA führt dies auf eine hohe
Auslastung und zusätzliche Messen zurück, die das Kongresszentrum für Rahmenveranstaltungen nutzten. «Die anerkannt hohe Qualität unserer Dienstleistungen verschafft uns ein positives Image
am Markt», ist Geschäftsleitungsmitglied
Peter Böni überzeugt. Von einer steigenden Tendenz und einem positiven Umfeld
berichtet auch Davos. Marco Sorgesa, der
als Direktor von Lugano Turismo auch für
den Palazzo dei Congressi zuständig ist,
spricht von einer recht positiven Entwicklung: «Wir können immer wieder unsere
Stammkongresse bestätigen. Dazu kommen auch vermehrt internationale Kongresse. Im Vorjahresvergleich haben wir
bei den Meetings und Kongressen zugelegt.» Und obwohl einzelne Säle wegen
Umbauarbeiten nicht immer verfügbar
waren, konnte das Resultat verbessert
werden. Auch das Zürcher Kongresshaus
ist mit 2007 zufrieden. Direktor Norbert
Bolinger: «Wir reihen seit 2004 bezüglich Umsatz und Ertrag ein Rekordjahr
ans andere. Vor allem im Saalgeschäft
konnten wir zulegen.»
In Pontresina nahmen Umsatz und Belegung der Räumlichkeiten laut Thomas
Kirchhofer leicht zu, was auch für Montreux zutrifft. Dazu General Manager
Rémy Crégut: «Wir konnten uns bei der
Belegung verbessern, der Umsatz blieb
auf hohem Niveau in etwa gleich. Leider
konnten wir 2007 recht viele Anfragen
nicht positiv beantworten, da uns die
nötigen Hotelkapazitäten fehlten.» Aufgrund eines gewissen Rhythmus bei einigen Kongressen, ging deren Zahl 2007
zurück, was aber durch spezielle Events
aufgefangen werden konnte.
Ähnliches bezüglich Unterkunftskapazitäten ist aus Interlaken zu vernehmen,
wo man laut Marketingleiterin Sandra
Schönmann vom Casino Kursaal mit dem
abgelaufenen Jahr nicht ganz zufrieden
war: «Wir mussten auf der einen Seite einige Absagen und Verschiebungen gros-
Für das laufende und das kommende Jahr
sind alle befragten Kongresszentren recht
optimistisch. Interlaken erwartet vor allem 2009 ein sehr gutes Jahr, was auch für
Lugano, Montreux und Davos gilt. Stellvertretend dazu Marco Sorgesa: «Unsere
Erwartungen für diese beiden Jahre liegen
zu einem vergleichbaren Zeitpunkt über
Budget.» Pontresina hat seine Marketingaktivitäten in Italien in den vergangenen
drei Jahren verstärkt und rechnet nun damit, die entsprechenden Früchte zu ernten. Laut Thomas Kirchhofer (Pontresina)
konnten Stammanlässe weiter gehalten
werden und bereits einige neue gewonnen
werden. Von gegenüber 2007 besseren
Jahren geht auch gemäss Daniel Buchmüller, Leiter Marketing und Kommunikation, das KKL Luzern aus. In St.Gallen
will man das bisherige Wachstum von
jährlich 10% weiterführen, was aufgrund
des Buchungsstandes und verschiedener,
kurz vor Abschluss stehender Verhandlungen als realistisch angesehen wird.
Und auch im Kongresshaus Zürich ist
man optimistisch: «Wir gehen nicht davon aus, das sich am bisherigen Trend
grundsätzlich etwas verändern wird»,
lässt Norbert Bolinger wissen. In Bern
sieht es für die erste Hälfte 2008 sehr gut
aus, für den weiteren Verlauf dieses Jahres
sind noch erhöhte Verkaufsanstrengungen nötig. 2009 kann in der Bundesstadt
bereits heute als gutes Messejahr mit entsprechenden Auswirkungen auf das Kongressgeschäft gewertet werden.
MEETINGS UND WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG
Etwas auseinander gehen die Meinungen
der Kongress-Verantwortlichen, wenn es
um einen denkbaren Zusammenhang
zwischen wirtschaftlicher Entwicklung
und Geschäft geht. So gibt man sich beim
KKL überzeugt, dass ein solcher in den
Bereichen Raum und Technik kaum
merkbar sein, wohl aber in der Gastronomie. Für Pontresina spielt eine solche
Korrelation eine kleinere Rolle bei der
Akquisition: «Für uns ist der Faktor Anreisedistanz viel ausschlaggebender, auch
die Saisonalität ist wichtiger als in der
Stadt.» In Interlaken hat Sandra Schönmann in jüngster Zeit die Erfahrung
gemacht, dass Kongresse gegenüber
Konjunkturschwankungen resistenter als
Business Meetings sind. Und in Montreux
ist man der Ansicht, dass gerade diese viel
weniger betroffen sind. Allerdings stellt
man einen Zusammenhang mit der Höhe
der Budgets keineswegs in Abrede.
Für die Orte Davos und Fribourg ist ein
solcher sehr stark gegeben, was auch für
Lugano aus einem ganz speziellen Grund
zutrifft: «Wir stellen fest, dass der starke
Euro für wesentlich mehr Meeting-Anfra-
gen aus Italien sorgt, wir sind da wieder
echt konkurrenzfähig.» Im Kongresshaus
Zürich geht man davon aus, dass nicht nur
die wirtschaftliche Entwicklung, sondern
auch jene im Tourismus die MeetingBranche beeinflusst. Und Peter Böni in
Bern fasst lapidar zusammen: «Wir profitieren zurzeit von der aktuellen Wirtschaftslage.»
SCHWEIZER SIND FÜR UK
INTERESSANTE KUNDEN
TAGEN IM
RADISSON SAS
MICE-Kunden bleiben zwar weniger lang als Touristen,
geben aber pro Tag deutlich mehr aus.
Die Hotels in Luzern, St.Gallen und
Basel bieten massgeschneiderte und
transparente Meeting-Lösungen.
TECHNIK MUSS LAUFEND
ANGEPASST WERDEN
«Wer rastet, rostet.» Diese Binsenwahrheit gilt auch für Meetings, haben sich
doch im Zuge der jüngsten technischen
Entwicklungen die Anforderungen der
Ausrichter in den letzten Jahren markant
Rekorde fürs Kongresshaus Zürich (o.) und neue Räume bei der BEA Expo in Bern (u.).
Das Londoner ExCeL-Zentrum zieht
Kunden aus aller Welt an.
Für Karin Thönes, Marketing Executive
Business Tourism & Trade Travel bei Visit Britain Berlin, bringt der Schweizer
Geschäftsmarkt Grossbritannien interessante Geschäfte. So stammten 2006
597000 der total 4483000 Schweizer Logiernächte aus diesem Sektor, und die Tagesausgaben betrugen £ 485 (alle Bereiche im Schnitt £ 457). Davon flossen allein in die Beherbergung £ 200 pro Tag,
währenddem der Durchschnitt aller Reiserarten für die Übernachtung bei £ 76
lag. Einziger Wermutstropfen: Die
durchschnittliche Verweildauer betrug
zwei Nächte gegenüber deren sechs beim
Total der 745000 Ankünfte. Thönes:
«Auch im MICE-Sektor gilt: Immer kürzer, aber immer häufiger.» Von den genannten 745000 Schweizer Ankünften
waren neben dem Drittel Geschäftstourismus 30% dem Sektor Leisure, 26% dem
Bereich Freunde- und Verwandtenbesuche sowie – neben 7% Vermischtem – 3%
dem Bereich Studium zuzuordnen. Damit
belegt die Schweiz in den Länderranglisten bei den Ankünften und Ausgaben den
11. Rang, bei den Logiernächten den 15.
Platz. Dies ist auf die relative Nähe zu
Grossbritannien zurückzuführen. Neben
der Schweiz bringen es aus den europäischen Quellmärkten nur die Niederlande
und die osteuropäischen Staaten auf eine
gegenüber dem Leisure Bereich höhere
Anzahl von Geschäftsankünften. Thönes
führt dies nicht zuletzt auf die bereits bestehenden starken Wirtschaftsbande zwischen Grossbritannien und der Schweiz
zurück. Etwas enttäuscht äussert sie sich
über die Nutzung der Möglichkeit, die
reinen Geschäftsaufenthalte privat auszudehnen: «Offensichtlich sind die Schweizer sehr stark business minded.»
Bei den Incentives hat sie festgestellt,
dass diese recht oft nicht nur der Motivation und dem Vergnügen dienten, son-
Karin Thönes
dern auch noch Meeting-Elemente enthielten. Vor allem aus den Bereichen Finanz, Transport und Kommunikation
zieht es laut VisitBritain die Schweizer
nach Grossbritannien. Hier soll vermehrt
mittels des Golfsports geworben werden.
Die Geschäftsankünfte setzten sich aus
rund 12% MICE-Sektor und rund
88%individuellen Geschäftsaufenthalten
zusammen. Nimmt man den MICE-Anteil zu 100%, beträgt der Anteil MeetingKundschaft rund 85%. Diese Zahl ist allerdings wegen des doch recht kleinen
Samples (44 von 371) mit etwas Vorsicht
zu betrachten. Was die privaten Geschäftsaufenthalte anbelangt, kann VisitBritain laut Thönes nicht viel mehr tun,
als «diese Kunden immer wieder über die
neusten Angebote in Grossbritannien zu
informieren».
Incentive-Reisen werden bei den privaten Geschäftsaufenthalten mitgezählt.
Dies bedeutet, dass es keine genauen Zahlen zu diesem Segment gibt. Thönes
macht allerdings darauf aufmerksam, dass
der Anteil recht ansehnlich sein muss,
denn von den MICE-Anfragen von
Schweizer Event- und Incentive-Agenturen, die in Berlin bearbeitet werden, betreffen rund 54% Incentives, gefolgt von
34%, die sich auf Meetings bezogen. Thönes ist überzeugt, dass das Angebot
Grossbritanniens auf dem Schweizer
Markt nach wie vor und zunehmend gefragt sein wird. Die Preisfrage spiele beim
gegenwärtigen £-Kurs allerdings wieder
eine grössere Rolle, «sodass wir bei Beratung und Information schon gute Gründe
für Grossbritannien haben müssen». Dies
geschieht hauptsächlich «mittels Information und nochmals Information», vor
allem über Möglichkeiten ausserhalb Londons, wofür auch mehr Mittel zur Verfügung stehen. Eine weitere Schiene, die gepflegt wird, ist die Zusammenarbeit mit
Regional-Fluggesellschaften. //
» www.visitbritain.com
Noch verfügen Radisson SAS Hotels &
Resorts, eine Marke der in Stockholm seit
November 2006 börsenkotierten Rezidor
Hotel Group, nur über drei Häuser in der
Schweiz: Basel, St.Gallen und Luzern. Im
Juli dieses Jahres wird das vierte am
Flughafen Zürich-Kloten eröffnet. Die
bestehenden Häuser haben neben den spezifischen Annehmlichkeiten von Kettenhotels zwei USPs: die zentrale Lage und
den freien Wireless-LAN-Zugang zum
Internet auch für Meeting-Teilnehmer.
Dazu kommt die Möglichkeit, sich im Internet bezüglich Tagungsplanung schlau
zu machen, bei rund 950 Hotels weltweit
Goldpoints zu sammeln, was auch bei den
Partnern Deutsche Bahn und Germanwings möglich ist.
IM UMFELD DER
OLMA MESSEN
Das Radisson SAS Hotel in St.Gallen
wurde Ende 2003 eröffnet, liegt in unmittelbarer Nähe der Olma Messen, zur Universität ist es auch nicht weit und von der
Autobahn A1 ist das Haus leicht zu erreichen. Sales Director Daniel Lützel zu
den Tagungsangeboten: «Im gegenwärtig
modernsten Vierstern-Hotel der Stadt
können bis zu 200 Personen gleichzeitig
tagen, und dies bei Tageslicht und Klima-
MICE-GÄSTE IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT
Ob Individual- oder Meeting-Gast, folgen Sie den Spuren
von 007. Denn rund um Interlaken wurde 1968 der JamesBond-Film «On Her Majesty’s Secret Service» gedreht.
anlage.» Das Hotel verfügt über sieben
Tagungsräume, die frei kombinierbar
sind. Vor Kurzem wurde eine StandardSeminarpauschale auf den Markt gebracht, deren Basispreis CHF 94 beträgt.
Dazu kommen diverse Upgrades wie zum
Beispiel Nespresso-Maschine im Tagungsraum und ähnliches.
Radisson SAS in St.Gallen.
NEBEN DEM
LUZERNER KKL
Das Luzerner Radisson SAS Hotel wurde
2006 eröffnet und erfreut sich seither laut
Sales Director Christian Dangel sehr guten Zuspruchs: «Die Kundschaft hat das
neue, moderne Element in der Luzerner
Hotellerie sehr gut angenommen.» Das
Haus liegt in unmittelbarer Nähe des
KKL (Kultur- und Kongresszentrums)
und ist vom Perron 14 des Bahnhofs aus
trockenen Fusses erreichbar. Das bildet
laut Dangel neben der zentralen Lage innerhalb der Schweiz einen nicht zu unterschätzenden Vorteil für die Akquisition
von Tagungsgästen: «Der Anteil an Gästen, die mit dem öffentlichen Verkehr anreisen, nimmt ständig zu.» In Kürze wird
das Hotel auch über 24 weitere Zimmer
verfügen, was das Total auf 188 bringt.
Die Zimmer sind in die Kategorien «Lifestyle», «Resort» und «Urban» aufgeteilt.
Grosser Meeting-Raum
im Radisson SAS in Basel.
Das CNIT feiert 2008 das 50-Jahr-Jubiläum.
PARISER CNIT WIEDER OFFEN
Für Tagungen steht eine Eventfläche von
rund 1000 m2 zur Verfügung, die auch
den Foyerbereich umfasst. Die Totalfläche
lässt sich in 13 multifunktionale Räume
aufteilen, die frei kombinierbar sind. Dazu kommen auf der 4. und 5. Etage zwei
feudale Board Rooms für 20 resp. 10 Personen. Für Dangel wichtig beim Verkauf
sind auch die zahlreichen Möglichkeiten
des weltbekannten Tourismuszentrums
Luzern, die auch zum Erfolg eines Meetings beitragen können.
MITTEN IN DER
BASLER CITY
Mitten in der Stadt liegt auch das Basler
Radisson SAS Hotel. Zum Bahnhof,
Stadtzentrum, Theater, zur Konzerthalle
und zum Zoo geht man jeweils nur wenige Minuten. Bei den Gästen besonders beliebt ist der umfangreiche Wellnessbereich mit Pool. 80% der 205 Zimmer sind
auf den Innenhof ausgerichtet und damit
ruhig. Acht moderne Veranstaltungsräume erlauben die Durchführung von
Anlässen für bis zu 300 Personen. Sales
Director Mario Schuknecht zu zwei seiner
USPs: «Unsere Räume sind nicht nur frei
kombinierbar, sondern teilweise auch bis
zu 4,3 Meter hoch. Und der Poolbereich
kann auch für reizvolle Caterings genutzt
werden.» // » www.basel.radissonsas.com
» www.stgallen.radissonsas.com
» www.luzern.radissonsas.com
Auf den Spuren von James Bond.
Interlaken ist malerisch eingebettet in
ein Naturparadies: die Jungfrau-Region.
Dies macht das Städtchen zu einem guten
Ausgangspunkt für den Ausflug nach getaner Arbeit. Ob eine Schifffahrt oder ein
Ausflug nach Bern, ob Teambildung oder
Folklore-Show – je nach Gruppe findet
sich das passende Angebot. Spannend
könnte es auf den Spuren von James Bond
werden. 1968 war die Region rund um
Interlaken der perfekte Drehort für den
Agentenfilm.
Die Suche nach einer geeigneten Kulisse gestaltete sich für die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzmann als
schwierig. Das Drehbuch von «On Her
Majesty’s Secret Service» verlangte eine
Seilbahn mit einer freistehenden Bergstation auf einem Gipfel, der Piz Gloria
heissen sollte.
Die Produzenten wurden auf Mürren
aufmerksam, wo sich die Gipfelstation der
Schilthornbahn 1968 noch im Bau befand.
Die Verträge waren schnell gemacht. Die
Filmcrew finanzierte den Innenausbau der
Bergstation und konnte entsprechend
mitentscheiden. Heute ist das Schilthorn
Piz Gloria nicht nur für Skifahrer ein beliebter Anlaufpunkt. Denn es bietet auch
für Tagungen den perfekten Rahmen. Das
Schilthorn Piz Gloria, nicht nur für 007-Agenten.
Touristorama (250 m2) eignet sich zum
Beispiel für einen Stehapéro oder für die
140°-Projektion einer Multivision-Show.
Das Restaurant – welches am Abend exklusiv gebucht werden kann – bietet Platz
für 400 Personen und die Terrasse verspricht bei gutem Wetter spektakuläre
Aussichten auf die Bergwelt.
WIE WIRD AUS MEINER
GRUPPE EIN TEAM?
Vielleicht beim Eisfiguren-Schnitzen.
Aus einem Eisblock formen die Teilnehmer mit Hammer, Pickel und Bügeleisen
James-Bond-Figuren. Ob Bond-Häschen
oder Martini-Glas, Hauptsache, es wird
kräftig gefeilt, geklopft und geschnitzt.
Aufwärmen kann man sich anschliessend
beim Punsch im Drehrestaurant.
Für Action sorgt ein Hubschrauberflug: Gestartet gen Berge wird in Interlaken auf dem Flugplatz. Oberhalb von
Mürren werden die Gäste abgesetzt. Je
nach Wetter lockt eine Schneeschuhtour
oder ein halbstündiger Spaziergang nach
Mürren zur Bergstation. Gemütlich unterwegs ist man in Interlaken mit einer
Pferdekutsche, denn auch James Bond bewegte sich mit diesen Pferdestärken.
WOHIN WIRD JAMES
BOND ENTFÜHRT?
Einen Industriehafen (wie im Film) gibt
es in der Region nicht. Dafür aber eine
Werft der Schifffahrt Berner Oberland.
Im Winter werden hier die Schiffe repariert, im Sommer ist die Werkstatt eine
aussergewöhnliche Event-Lokalität. Ob
mit Wasser geflutet oder mit Sand gefüllt:
ein Ort mit Industrieflair, der sich auch
für Fahrzeupräsentationen eignet.
Nach einem ereignisreichen Tag hat 007
sicherlich gut geschlafen – ob allein oder ob
ein Bond-Girl auf ihn wartete, bleibt offen
… aber bestimmt nächtigte er in einem der
schönen Hotels der Region. //
PROFIS SORGEN FÜR
PERFEKTEN ANLASS
Interlaken Congress & Events plant
und realisiert Kongresse, Tagungen,
Incentives und Firmenevents jeder
Art von 10 bis 2000 Personen. Bedürfnisgerechte Beratung und enge
Eventbetreuung zeichnen das Team
aus. Hier kommt alles aus einer
Hand. www.interlaken-congress.ch.
Das Pariser Conference & Exhibition Centre
CNIT (The Centre for New Innovations and
Trends), das sich im grössten europäischen Geschäftszentrum, La Défense, befindet, ist nach
umfangreichen Renovationsarbeiten wieder in
Betrieb genommen worden. Neben einer Ausstellungsfläche von 10 000 Quadratmetern
sind auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern neu 36 (früher 28) Meeting-Räume als
Breakouts entstanden. In einer weiteren FlexZone werden 5000 Quadratmeter Fläche angeboten, die Eingangshalle und die Foyers
sind mit je 1000 Quadratmetern äusserst
grosszügig bemessen. Das Centre CNIT, das
sich über total vier verschiedene Ebenen erstreckt, kann dieses Jahr das 50. Jahr seiner
Existenz feiern.
» www.parisexpo.fr
GLASGOW RÜSTET AUF
In Abu Dhabi entsteht das grösste VAE-Zentrum.
DIE VAE AUCH IM
MICE-BUSINESS TOP
Der Ländermarken-Index, welcher am WTM
2007 präsentiert wurde, listet die Vereinigten
Arabischen Emirate an fünfter Stelle auf,
wenn es um die Durchführung von Konferenzen geht. Die Einstufung der VAE durch ein
unabhängiges Gremium von Fachleuten
gründet auf den Faktoren Authentizität,
Umwelt, Sicherheit und Preis-Leistungs-Verhältnis.Damit gehört die VAE zu den begehrtesten Konferenzzentren der Welt. Einen der
wesentlichsten Treiber für diese Entwicklung
bildet das Abu Dhabi National Exhibition
Centre (ADNEC), dessen erster Teil vor einem Jahr eröffnet wurde. Der zweite Teil soll
im Herbst 2008 in Betrieb gehen. Dann zumal wird das Zentrum das grösste seiner Art
im Mittleren Osten sein. Gegenwärtig liegt
man gegenüber der Bau-Marschtabelle im
Vorsprung.
Hilton machts möglich: Tagen in Venedig.
VENEDIG-HILTON FÜR MICE
Das Hilton Molino Stucky Venedig hat mit
der Eröffnung eines modernen Konferenzzentrums die Renovations-Phase erfolgreich abgeschlossen. Das Hotel kann damit als einziges
seiner Klasse einen städtischen Tagungsort
anbieten, der ganzjährig geöffnet ist und damit Venedigs Ruf als aufstrebender MICEOrt festigt. In einer Mühle aus dem 19. Jahrhundert bietet das Haus auf 2600 Quadratmetern flexiblen Tagungsraum an. Der einzigartige venezianische Ballsaal ohne Säulen
umfasst 1000 Quadratmeter, in dem bis zu
1000 Personen in Theaterbestuhlung Platz
finden. Dazu kommen ein separates Foyer und
ein voll ausgestattetes Business Center. Für
kleinere Veranstaltungen verfügt das Haus
über 14 Tagungsräume, die mit modernster
Technik versehen sind.
» www.molinostucky.hotelinvenice.com
» www.adnec.ae
TAGEN BEIM CHELSEA FC
Das Scottish Exhibition and Conference Center (SECC) in Glasgow, das derzeit Platz für
bis zu 10 000 Teilnehmer an Veranstaltungen bietet, wird für 2010 mit einem weiteren
Raum mit einer Kapazität von 12 500 Plätzen ausgestattet. Daneben soll auch die Hotelinfrastruktur kräftig verbessert werden. So
sollen im selben Zeitraum allein in Glasgow
2400 neue Hotelbetten geschaffen werden.
Das umfangreichste Projekt betrifft den Bothwell-Komplex, der ab 2011 Schottlands
grösstes Hotel beherbergen wird. In je einem
Drei- und Viersternhotel werden 600 neue
Zimmer entstehen.
Der Komplex liegt in unmittelbarer Nähe
eines luxuriösen Konferenz- und Spazentrums,
das Platz für 1400 Besucher bietet. Auch ein
Sechsstern-Hotel mit 158 Zimmern, das
Argyle International im Herzen des Finanzquartiers, ist in Planung.
» www.secc.co.uk
Am 27. März ist es so weit: Auf dem Gelände des Londoner Flughafens Heathrow wird
der Terminal 5 eröffnet. Dieser wird das
grösste freistehende Gebäude des Vereinigten
Königreichs sein und ausschliesslich dem
Flugverkehr von British Airways dienen.
Das Gebäude wird u.a. eine Glasfläche von
30 000 Quadratmetern aufweisen, deren Besonnung nach Jahreszeit, Tageszeit und Wetter gesteuert wird. Der Terminal wird 96
Self- und 140 bediente Check-in-Möglichkeiten bieten. Dazu kommen 144 Ladengeschäfte und Restaurants. Als Nächstes folgt die
Erstellung von Heathrow East, dem Ersatz
für die bestehenden Terminals 1 und 2. Bis
2012 soll damit praktisch der ganze Flughafen renoviert oder neu gebaut sein.
Bluewing, das Empfangs- und Kongressgebäude des Chelsea FC in Stamford Bridge im
Westen Londons, ist soeben mit einem Aufwand von mehreren Millionen englischen
Pfund renoviert worden und kann an Tagen,
an denen nicht Fussball gespielt wird, nun bis
zu 1500 Personen für Empfänge oder Meetings aufnehmen.
Das Gebäude verfügt über 21 Kongressräume und 60 Sitzungszimmer. Die Great
Hall ist einer der grössten Veranstaltungsräume Londons. Daneben befinden sich in
zwei weiteren Flügeln des Gebäudes noch andere 12 Tagungsräumlichkeiten, an die sich
die Lounges Champions Club und Executive
Club anschliessen. In den nahegelegenen und
ebenfalls renovierten Millenium and Copthorne Hotels können Teilnehmer auch untergebracht werden.
» www.heathrowairport.com
» www.chelseafc.com
HEATHROW MIT TERMINAL 5
Über MIC | Description MIC
Ausgabe 3 | 2008
September/Oktober
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90 x 63 mm
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back cover page
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ERSCHEINUNGSDATEN
VERTRIEB UND ZIELGRUPPEN
PUBLICATION DATES
DISTRIBUTION AND TARGET READERSHIP
Ausgabe 1: 4. März 09 (Anzeigenschluss 4. Februar 09)
Marketing Managers Schweiz, ITB Berlin
Issue 1: 4 March 09 (closing date 4 February 09)
Marketing managers Switzerland, ITB Berlin
Ausgabe 2: 13. Mai 09 (Anzeigenschluss 15. April 09) Marketing
Managers Schweiz, Switzerland Travel Mart, IMEX Frankfurt
Issue 2: 13 May 09 (closing date 15 April 09) Marketing managers Switzerland, Switzerland Travel Mart, IMEX Frankfurt
Ausgabe 3: 19. August 09 (Anzeigenschluss 22. Juli 09)
Marketing Managers Schweiz, SuisseEMEX Zürich
Issue 3: 19 August 09 (closing date 22 July 09)
Marketing managers Switzerland, SuisseEMEX Zurich
Ausgabe 4: 28. Oktober 09 (Anzeigenschluss 30. September 09)
Marketing Managers Schweiz, TTW Montreux,
EIBTM Barcelona
Issue 4: 28 October 09 (closing date 30 September 09)
Marketing managers Switzerland, TTW Travel Trade Fair
Montreux, EIBTM Barcelona
Auflage: jeweils 16 ooo Exemplare pro Ausgabe:
13 500 Vertriebs-Auflage, 2 500 Messe-Auflagen
Circulation: 16 ooo copies per issue:
13 500 distribution, 2 500 fairs
E rs ch e i n u n g s d a t e n , Z u s ch l ä ge & R a b a t t e
2 Einschaltungen 5%
4 Einschaltungen 15%
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P u b l i c a t i o n D a t e s , s u rch a rge s & D i s c o u n t s
RABATTE (AUF S/W TARIFE)
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210 x 297 mm (+ 3 mm Beschnitt)
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Bleed:
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TOP STORIES
Air Berlin pusht Male statt Phuket
ROGER GEISSBERGER
Knecht ab 2009 mit
neuen Strukturen
CORNEL KÜNG
Amadeus generierte
Wachstum für LH/LX
In der Schweiz werden
für den Winter 2008/09
keine Fernstreckendestinationen gestrichen.
6
Air Berlin gibt den Flugplan ihrer touristischen Ziele der Kurz- und Mittelstreckenflüge für den Winterflugplan
2008/09 bekannt. Ab Zürich werden ab
dem 1. November 13 touristische Ziele
angeflogen (die Drehkreuze Mallorca
und Nürnberg, die Kanaren, Funchal
und Ägypten). Die Destinationen Gran
Canaria, Teneriffa und Hurghada werden zusätzlich auch ab Basel bedient.
Die Maschinen, die für die Kurzund Mittelstrecke eingesetzt werden
(Boeing 737-700 und 737-800 sowie Airbus A319 und A320), können laut Stefan Gutknecht, Director Sales Switzer-
7
OPERATORS
TAKE IT TRAVEL
Qualität und Beratung
haben oberste Priorität 15
AIRLINES
AIR ONE
Die italienische
Airline will wachsen
16
DESTINATION REPORT
ITALIEN
Sardinien ist die
Insel der Feste
18
FOCUS
TRAVEL TECHNOLOGY
M-Travel plant Marktführerschaft mit Hit
22
TOP JOBS
STELLENMARKT
5 Seiten Angebote
23
land von Air Berlin, je nach Auslastung
untereinander ausgetauscht werden.
AUF DER LANGSTRECKE kommen zu
den bereits kommunizierten Flügen
nach Punta Cana (dienstags im Dreiecksflug via Puerto Plata, donnerstags
direkt), Cancun (mittwochs im Dreiecksflug via Varadero) und Male (freitags direkt) zwei weitere Flüge ab Zürich dazu. Es gibt nur noch eine Verbindung von Zürich nach Phuket (Samstag) im Winterflugplan, dafür eine
zusätzliche Verbindung nach Male mit
Weiterflug nach Goa (Sonntag). Auf
sämtlichen Langstreckenflügen ex
Schweiz kommt die in Zürich stationierte B-767 zum Einsatz.
WÄHREND DIE STÄDTEFLÜGE für den
Winter bereits buchbar sind, ist bei den
touristischen Zielen der Kurz- und Mittelstrecke bislang nur Mallorca freigeschaltet. Die restlichen Destinationen
werden gemäss Gutknecht ab dem
15. Juli buchbar sein. Die Fernstrecke
kann für die Wintersaison 2008/09
allerdings nicht direkt über Air Berlin
gebucht werden, da diese zu 100% an
die Veranstalter verkauft wurde.
MIT DER AUSLASTUNG der Flüge ex
Schweiz im ersten Halbjahr 2008 ist
Gutknecht sehr zufrieden. Regionenspezifische Zahlen werden von Air Berlin jedoch nicht kommuniziert. Die
Fluggesellschaft hatte in den vergangenen sechs Monaten eine durchschnittliche Auslastung von 77,08%. «Unter
diesen Werten liegen wir in der
Schweiz sicher nicht», kommentiert
Gutknecht.
Kommentar Seite 2
British Airways (BA) hat mit
Elvia einen Dreijahresvertrag
für die Erbringung von Reiseversicherungs- und Assistance-Lösungen im Onlinebereich für ihre Kunden in
18 Ländern abgeschlossen.
Durch diese Zusammenarbeit
bekommen die Passagiere die
Möglichkeit, auf www.ba.com
über einen zusätzlichen «Optin»-Schritt im Onlineticketverfahren eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Ebookers glaubt
an Internet
Stefan Gutknecht: «Schweiz ist nicht betroffen.»
Die deutsche Billigfluggesellschaft strebt mit
dem kommenden Winterflugplan nach neuer Effizienz.
Zusammen mit dem Link
Institut hat Ebookers eine
Umfrage durchgeführt und
meldet, dass jeder zweite
Schweizer Internet-User
(+4%) seine Ferien übers
Internet bucht – die Tendenz ist steigend. Eine
weitere Erkenntnis aus der
Umfrage ist, dass die Fussball-Europameisterschaft
im eigenen Land gerade
mal 8% der Befragten in
ihrer Ferienplanung beeinflusst.
Der Last-Minute-Spezialist
L’Tur gibt die Buchungstrends
für Sommerferien 2008 bekannt. Das Top-Sommerziel
heisst, wie schon im Vorjahr,
Mallorca. Sehr gefragt ist bei
der Schweizer L’Tur-Kundschaft auch die Südtürkei.
Dahinter folgen die Malediven, Rhodos und die Kanarischen Inseln. Im Sommer
2007 belegten die Kanaren in
der L’Tur-Hitliste noch den
zweiten Rang, vor Ägypten,
Tunesien und Kreta.
Zum Auftakt des 14. Caliente, das letzten Freitag bis Sonntag über
150 000 Besucher anlockte, luden Skyteam, Unique (Flughafen Zürich AG),
Holiday Autos, Caliente und TRAVEL INSIDE zum VIP-Eröffnungsapero. Über
200 Personen liessen sich bei Musik, Tanz, lateinamerikanischen Häppchen
und Drinks vom Latino-Fieber anstecken.
Bericht Seite 8
Die Gastgeber des Caliente-Aperos (v.l.): Peter Grünig und Stefan Wermelinger
(Flughafen Zürich), Giovanni Foschini und Koos de Wit (AF-KLM/Skyteam), Roger
Furrer mit Ehefrau Yoandra (Caliente), Markus Fellmann und Sandra Eigenmann
(TRAVEL INSIDE/TRAVEL MEDIA) sowie Regula Müller (Holiday Autos).
Sommerleute
im Oberwallis
Mit Edelweiss Air
und Sky Work Airlines
nach Sardinien
Partnerschaft
Swissôtel-Aeroflot
Swissôtel ist mit der russischen Aeroflot eine Partnerschaft eingegangen. Mitglieder des Aeroflot-Vielfliegerprogramms «Bonus» können
ab sofort bei jedem Aufenthalt
in einem der 27 Swissôtels in
15 Ländern weltweit Meilen
sammeln. Die Aeroflot ist damit der 17. Airline-Partner der
internationalen Hotelkette.
Die erste Etappe der diesjährigen Serie «Sommerleute» führte TRAVEL INSIDE ins schöne
Oberwallis – wo die Überraschung gross war,
zumal der letzte Besuch dort 1997 stattfand
und anscheinend auch Agentenbetreuer dort
eher selten gesichtet werden. Sommerferien
und sonnige Berglandschaft spiegeln sich im
Schaufenster bei Zerzuben Reisen in Visp, wo
Lehrtochter Jennifer Fioroni (l.) und Alexandra
Lauber die Stellung hielten.
26 | 26. Juni 2008
duziert, davon sollen drei A330-300 auf
Mittelstrecken eingesetzt werden – vorwiegend vom Drehkreuz Nürnberg aus.
Die vierte Maschine soll in Zukunft vor
allem für planmässige Wartungsintervalle zur Verfügung stehen.
Simon Benz
Um den stark angestiegenen Kerosinpreisen entgegenzuwirken, hat die Air
Berlin PLC ein Paket zur Kostensenkung geschnürt und plant dessen Umsetzung im kommenden Winterflugplan 2008/09. Neben Kapazitätsanpassungen werden auch organisatorische
Massnahmen umgesetzt.
Anstatt der geplanten 134 sollen diesen Winter nur 120 Flugzeuge eingesetzt werden. 14 vor allem ältere Kurzund Mittelstreckenflugzeuge sollen
ausgemustert werden. Die Langstrekkenflotte wird um vier Airbus A330 re-
Mallorca
bei L’Tur top
CALIENTE MIT TI UND PARTNERN
TRAVEL INSIDE
Air Berlin verkleinert Flotte und
reduziert Langstrecke um 30%
DIE ERST ANFANG Mai aufgenommenen Verbindungen nach Peking und
Shanghai werden im Winterflugplan
2008/09 nicht weitergeführt. Laut Air
Berlin-CEO Joachim Hunold liegt der
Grund für diese Streichung in den ungeklärten Überflugrechten für Russland. Über eine Wiederaufnahme im
Sommer 2009 soll zu gegebenem Zeitpunkt entschieden werden.
Auch die Verbindung Düsseldorf–
New York wird im Winterflugplan
nicht weiter bedient, und die Flüge
nach Mauritius und Sri Lanka werden
eingestellt. Auf den Strecken nach Kapstadt, Windhoek und Bangkok wird es
im Winter Frequenzreduzierungen geben. Auf der Langstrecke beträgt die
Kapazitätsreduktion 30 Prozent.
Während Verbindungen und Frequenzen für gewisse Destinationen zurückgesetzt werden, erhöht Air Berlin
die Frequenzen zu Zielen, die eine besonders hohe Nachfrage generieren.
Dazu gehören Miami und Fort Myers,
Cancun, Male und Montego Bay auf Jamaika. Neu in den Winterflugplan integriert werden Verbindungen auf die
Azoren. Laut Hunold sollen vor allem
Per Ende August kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung des Badener Mittel- und
Osteuropaspezialisten Kira Reisen, der seit über einem Jahr zur
Knecht Reisegruppe gehört. Gerhard Näf, Geschäftsführer und
langjähriger Mitarbeiter von Kira,
verlässt das Unternehmen. «Ich
habe mir diesen Schritt gut überlegt. Weil Kira mittlerweile gut in
die Knecht Gruppe integriert wurde, ist jetzt der richtige Zeitpunkt,
um ausserhalb der Branche eine
neue Herausforderung zu suchen.
Mit der Knecht-Übernahme hat
mein Wechsel nichts zu tun, eher
mit dem allgemein schwierigen
Umfeld in der Branche», meint
Näf, der insgesamt seit über 20
Jahren in der Branche tätig ist.
Die Führung geht wieder an die
Gründerin und ursprüngliche Inhaberin Anna Fogaras zurück – in
enger Zusammenarbeit mit Marcel Bischof, bisher bereits Stellvertreter von Näf und Verantwortlicher für Verkauf und Vertrieb von
Kira. Fogaras meint: «Diese Entscheidung ist in den neuen und
ambitiösen Zielen begründet.»
In der Tat ändert nicht nur der
Kopf an der Firmenspitze. Auch
die strategische Ausrichtung wird
überarbeitet. Bisher war Kira eine
reine Outgoing-Firma. Neu will
die Knecht Reisegruppe mit Kira
auch im Incoming-Geschäft aus
Russland tätig sein. Dazu wurde
die Firma SQ Travel in Zürich inklusive Geschäftsführerin Elena
Coppola übernommen. «Kira hat
Anna
Fogaras
26 | 26. Juni 2008
Treibstoffzuschläge ohne Ende –
werden Reisen unerschwinglich?
auch Strecken gestärkt werden, die für
Geschäftsreisende von Interesse sind.
«DIE SCHWEIZ IST nach wie vor ein
wichtiger Markt für Air Berlin und von
den Streichungen der Langstreckendestinationen nicht betroffen», sagt
Stefan Gutknecht, Director Sales
Schweiz von Air Berlin. «Im Gegenteil.
Kommenden Winter wird es eher noch
mehr Langstreckenflüge geben als im
letzten Winter.» Im Winter 2007/08
wurden Cancun, Goa, Male und Punta
Cana jeweils einmal wöchentlich angeflogen, Phuket zweimal pro Woche. Ob
neue Langstreckendestinationen dazukommen, beziehungsweise ob gewisse
Frequenzen erhöht werden, verrät Gutknecht noch nicht, da der Flugplan der
touristischen Ziele, mit Ausnahme von
Palma, erst in zirka drei Wochen kommuniziert werden kann. Diese späte
Kommunikation dürfte mitunter auch
ein Grund dafür sein, weshalb die Touroperators die Planung für ihre WinterCharter noch immer nicht abgeschlossen haben.
Die Streichung der Flüge via Düsseldorf hat laut Gutknecht keine grosse
Auswirkung auf den Schweizer Markt:
«Der Absatz in der Schweiz ist im Vergleich zum deutschen Markt relativ gering.» Grössere Auswirkungen hat die
Situation in Deutschland mit der Condor-Übernahme, die nun neuerlich auf
dem Prüfstand steht.
GRÜNDERIN ANNA FOGARAS IST ZURÜCK AN DER KIRA-SPITZE
Der bisherige Geschäftsführer Gerhard Näf verlässt den Spezialisten.
TOP STORIES
TRAVEL INSIDE
Gerhard
Näf
immer sehr starke und gute Beziehungen mit Partnern in Mittelund Osteuropa gepflegt. Diese
Kontakte ermöglichen es uns,
bald viele Russen in der Schweiz
empfangen zu können. Wir
schliessen auch nicht aus, dass
die Schweiz sich mehr und mehr
Elena
Coppola
als ein interessantes Reiseziel für
die neuen EU-Mitglieder profilieren wird», so Fogaras.
In Zukunft sollen bei Kira zudem
vermehrt Direktkunden beworben
werden – der Handel soll allerdings klar über 80% ausmachen.
CP
Bringen die hohen Treibstoffpreise die Fluggesellschaften in eine ungemütliche Schieflage?
Eventueller Nachfragerückgang
in den nächsten
Wochen sichtbar.
Urs Hirt
In diesen Tagen haben zahlreiche Fluggesellschaften
die Erhöhung ihrer Treibstoffzuschläge angekündigt. Teils werden die wegen
des hohen Ölpreises eingeführten Zuschläge bereits
zum zweiten, dritten oder
gar vierten Mal innerhalb eines Jahres angepasst. Je nach
Airline fallen die erneuten
Erhöhungen unterschiedlich aus, was unter anderem
von der Flotte (sparsame
Flugzeuge und Triebwerke),
möglichen Routenoptimierungen und vor allem dem
Absichern (Hedging) des Kerosineinkaufs abhängt. Einige Airlines scheinen da ein
besseres Händchen als andere gehabt zu haben.
Zudem überwälzen einige Airlines nur einen Teil der
effektiv gestiegenen Treibstoffkosten auf die Kunden.
Im Fall von Swiss wurden zusätzlich die eigentlichen
Flugtarife erhöht: Nach Januar 2008 per Ende Mai erneut um 2,5%, und dies mit
dem Hinweis auf die gestiegenen Ölpreise.
TRAVEL INSIDE hat für einen Vergleich ein paar Airlines und Routen Richtung
Asien/Australien unter die
Lupe genommen. Die Unterschiede bei der aktuellen
Erhöhung der Treibstoffzuschläge sind teilweise markant (siehe Box). Für einen
Hin-/Rückflug von Zürich
nach Bangkok stellt beispielsweise Thai Airways seit
neustem einen Treibstoffzuschlag von CHF 442 in Rechnung, nach Phuket und zurück sind es CHF 500, nach
Vietnam CHF 570 und nach
Sydney gar CHF 832. Im Vergleich dazu verrechnet Singapore Airlines CHF 230 (Singapur), CHF 314 (Bangkok,
Phuket und Vietnam) oder
CHF 460 (Sydney).
Was die eigenen Flugoperationen betrifft, befinden
sich Lufthansa und Swiss
mit ihren Zuschlägen im
Mittelfeld. Überproportional teurer wird es hingegen
auf Routen, bei denen der
Weiterflug von einer anderen Airline (meist einer Partnergesellschaft aus der
Star Alliance) durchgeführt
wird, wie etwa im Beispiel
Australien oder Vietnam via
Bangkok. Auch Qatar Airways bewegt sich mit ihren
eigenen Zuschlägen im Mittelfeld.
FÜR EINE VIERKÖPFIGE Familie muss bei einer Neubuchung und je nach Airline
im Ferienbudget nun alleine für den Treibstoffzuschlag (ohne Sicherheitsund Flughafentaxen) ein Betrag zwischen CHF 1256 und
CHF 2000 (Beispiel Phuket)
oder zwischen CHF 1200
und CHF 2280 (Beispiel Vietnam) und zwischen CHF 1840
und CHF 3328 (Beispiel Sydney) einkalkuliert werden.
OB SICH DIE NEUSTE Erhöhung der Treibstoffzuschläge auf die Nachfrage auswirken wird, werden die nächsten Wochen zeigen. Dieser
Ansicht sind jedenfalls einige von TI befragte Reiseveranstalter. Diese haben ihren
Kunden mit bereits getätigten Buchungen in den letzten Wochen und Tagen offeriert, die Tickets noch vor
der Einführung der neuen
Erhöhung zum alten bestätigten Preis auszustellen.
Die meisten Kunden hätten
davon Gebrauch gemacht,
erklären beispielsweise Thomas Graf von Kuoni und Stephan Roemer von Tourasia.
Graf meint weiter: «Ob die
Kunden die erneute Verteuerung der Flüge einfach so akzeptieren, werden wir in
den nächsten Wochen bei
den Neubuchungen sehen.»
Roemer erklärt zudem:
«Da auch Hotels, Transportfirmen und Reedereien
Preiserhöhungen angekündigt haben, wird das Reisen
weltweit teurer werden.»
Ruth Landolt von Wettstein erwähnt einmal mehr
den Zusatzaufwand, den die
Reisebüros und Reiseveranstalter aufgrund der immer
in kürzeren Abständen erfolgenden Preis- bzw. Zuschlagsanpassungen kostenlos für die Fluggesellschaften erbringen müssen: «Jedes Dossier muss in die
Hand genommen und geprüft werden. Viel Arbeit,
für die wir rein gar nichts erhalten.»
Kommentar Seite 2
Treibstoffzuschläge: Beispiele Richtung Asien/Australien
One-Way-Zuschlag
Bangkok Phuket
Singapur
Vietnam Doha
TG
(bis 24.6.)
132
157
180
159
(ab 25.6.)
221
250
316
285
SQ
(bis 23.6.)
136
136
99
136
(ab 24.6.)
157
157
115
157
Swiss (bis 11.6.)
144
169*
144
176*
(ab 12.6.)
155
184*
155
226*
LH
(bis 15.6.)
167
192*
167
199*
(ab 16.6.)
188
217*
188
259*
Qatar (bis 25.6.)
130
155*
130
130
107
(ab 26.6.)
150
179*
150
150
124
Angaben in CHF. US-Dollar oder Euro wurden zum Tageskurs in CHF umgerechnet.
* mit Anschlussflug ab Bangkok mit Thai Airways gerechnet.
Sydney
248
416
198
230
260*
350*
283*
383*
246*
345*
7
PRIME NEWS
TUI Suisse mit
18 Online-Katalogen
TOP STORIES
Double débit: Croisitour voit rouge
Au mois de juin, l’agence
Croisitour remarque qu’elle a
été débitée à deux reprises sur
ses trois comptes IATA pour
un montant de 743 092 francs.
CHRISTOPH FRANZ
Swiss profitera de l’arrivée
d’Egyptair
6
Kooperation zwischen
Swiss und TAM
Swiss und die brasilianische TAM
haben eine Absichtserklärung unterschrieben, wonach eine Kooperation
auf mehreren Ebenen angestrebt
wird. Hauptpunkte sind ein Codeshare-Abkommen und die Erarbeitung von Strategien, um das FrequentFlyer-Programm von TAM in Miles &
More zu integrieren. «Swiss ist stolz
darauf, sehr bald eine neue Kooperation mit TAM Airlines zu starten», sagt
Harry Hohmeister, Chief Network &
Distribution Officer von Swiss. Die
Vereinbarung zwischen den beiden
Airlines soll im Laufe der zweiten
Jahreshälfte in Kraft treten.
3. Schweizer Travel
Management Forum
Am 18. September 2008 findet im
Mövenpick Hotel in Regensdorf das
3. Schweizer Travel Management Forum
statt. Der Tagesanlass ist ganz auf Business Travel ausgerichtet und befasst
sich mit aktuellen Fragen in diesem
Branchensegment.
Continental und United:
globale Kooperation
Um ihre Marktchancen zu erhöhen und
Kosten zu sparen, haben die beiden
amerikanischen Fluggesellschaften Continental Airlines und United Airlines eine
umfassende Zusammenarbeit bekannt
gegeben. Geplant sind eine enge Zusammenarbeit und Codeshares im Streckennetz – laut einer Meldung der beiden Airlines gibt es nur wenige Überschneidungen. Eine Zusammenarbeit soll es auch
bei den Frequent-Flyer-Programmen,
Lounges, der Nutzung von Einrichtungen, IT und Beschaffung geben. Continental will zudem der Star Alliance beiund bei Skyteam austreten.
TRAVEL INSIDE (german)
Switzerland’s leading travel trade
magazine
Circulation: 8 750 copies
Frequency: weekly
TRAVEL INSIDE (deutsch)
Die führende Fachzeitung für
Touristik in der Schweiz
Auflage: 8 750 Exemplare
Erscheinung: wöchentlich
NO 28/29 | 17 JUILLET 2008 | www.travelinside.ch
Le 27 juin, Croisitour reçoit alors un
message d’information du Service Center Europe (Switzerland & Liechtenstein) de l’International Air Transport
Association (IATA) indiquant que l’erreur a bel et bien été constatée et
qu’elle devrait être réparée le lendemain, soit le 28 juin 2008. Le 30 juin,
Michel O. Ryser, directeur de Croisitour, recontacte IATA pour indiquer
que si l’un des numéros IATA débité à
double a bien été remboursé, les deux
autres sont toujours en suspens. Le
4 juillet 2008, Croisitour qui vit sous le
régime du débit hebdomadaire, n’a
toujours pas été remboursé.
Si dans le cas de Croisitour le problème n’a pas eu de conséquence
CLAUDIO DE SALVO
IATA change de banque 7
OPERATORS
JERRYCAN VOYAGES
Retour au calme
au Myanmar
10
FLAMINGO TRAVEL
Un site pour les agences 10
DESTINATION REPORT
TURQUIE
L’autre Istanbul
17
CARAÏBES
Antigua et Barbuda
18
FOCUS
WELLNESS
Thalasso et Spa
20
TOP JOBS
MARCHÉ DE L’EMPLOI
Quatre pages d’offres
22
ASC SANS AGENCES?
er Bundesstaat Western Australia ist
mit einer Fläche von 2,5 Mio. km2 fast
so gross wie Westeuropa, zählt aber lediglich 2,2 Mio. Einwohner – und von diesen
leben 1,6 Mio. im Grossraum der Hauptstadt Perth. Eine riesige, extrem dünn
besiedelte Landfläche also. Die einzige
grössere Ortschaft weit und breit ist die
Hauptstadt Perth mitsamt ihren Vororten.
Die Stadt fristet touristisch gesehen aber
ein Dasein im Schatten anderer Städte –
Sydney, Melbourne oder gar Adelaide
haben mehr Profil in Europa.
Zudem ist Perth die abgeschiedenste
Grossstadt der Welt. Die nächste Millionenstadt, Adelaide, ist 2105 km entfernt.
Die indonesische Hauptstadt Jakarta liegt
näher als Sydney oder Melbourne. Kommt
hinzu, dass viele touristisch interessante
Gebiete von Western Australia im Norden
des Staats liegen, weshalb oft Darwin
(Northern Territory) als Gateway für Reisen dorthin genutzt wird.
D
Von Fès nach Marrakesch
ANTARKTIS
Mit dem Schiff über die Welt hinaus
PROMI-TIPP
Thaut Images – Fotolia.com
Interview mit Rahel Tarelli
Perth ist nun aber drauf und dran, das
Image der sauberen und sonnenverwöhnten, aber leicht verschlafenen Regierungsstadt im Nirgendwo abzulegen. Dank einer
brummenden Wirtschaft wächst Perth
schneller als jede andere australische Stadt.
Dies ist vor allem auf den Boom der
Bodenschatz-Industrie zurückzuführen,
und Westaustralien verfügt über jede
erdenklichen Bodenschätze.
Ein grosses Arbeitsplatz-Angebot und
somit hohe Einwanderung sorgen für
immer mehr und immer unterschiedlichere
Gastronomie- und Unterhaltungseinrichtungen, sogar für eine neue Skyline: Diese
ist zurzeit noch vom Central Park Building
an der St. George’s Terrace dominiert,
doch sind mindestens elf Hochhäuser über
100 m Höhe geplant, darunter ein neues
höchstes Gebäude für die Stadt, der BHP
Tower.
Es ist aber nicht die Skyline, welche Perth
besuchenswert macht. Es sind die verschie-
Skywest Airlines fliegt ab Perth in rund
1,5 Stunden zum Provinzflughafen Learmonth bei Exmouth. Ab hier, im Nordwesten Australiens, ist es nur eine kurze
Fahrt bis zum Indischen Ozean, wo sich
das Ningaloo Reef auf rund 250 km entlang der «Coral Coast» erstreckt.
Das Ningaloo Reef liegt im Gegensatz
zum Great Barrier Reef sehr nahe an der
Einmaliges Erlebnis: Mit Walhaien tauchen.
Küste, ist also schnell zu erreichen – teils
direkt vom Strand. Hier gibt es fast keine
Hotels oder Ortschaften; ein Grossteil des Küstengebiets gehört zum Cape Range
National Park. Und besonders wichtig: Jedes Jahr zwischen Mai und Juli werden Walhaie entlang dem Ningaloo Reef gesichtet. So hat sich hier eine kleine Industrie für Walhai-Beobachtungstouren entwickelt.
Frühmorgens fährt man per Boot vor das Riff, während ein Kleinflugzeug versucht, die
Wale zu sichten. Ist einer gefunden, zieht das Boot in die Nähe. Mit lediglich Flossen
und Taucherbrille/Schnorchel wird man ins Meer gelassen und kann den Walhai
schwimmend begleiten, in sicherem Abstand von 3-4 Metern. Der friedliche grösste
Fisch der Welt erreicht bis zu 18 m Länge, wobei jene am Ningaloo Reef in der Regel
Jungtiere sind, also meist 3-9 m Länge haben. Zum einmaligen Erlebnis kommt hinzu,
dass bei der Fahrt oft auch Buckelwale gesichtet werden, welche zur selben Zeit am
Ningaloo Reef verweilen, sowie Delphine und manchmal gar Seekühe (Dugongs).
tbewerb
26
TRAVEL INSIDE a rendu visite
aux agences du Locle et de La
Chaux-de-Fonds. C’est dans un
décor tropical que Croisitour au
Locle nous a accueillis avec
Fanny Stauffer aux côtés de
Sylvain Rutti. Voir en page 9
L’URAV assure la relève
SAS: Kristensen
General Manager
Depuis le 1er juin
2008, Paul Kristensen
est le nouveau General Manager Area
Central Europe de
SAS Scandinavian Airlines. Il est également
Paul Kristensen responsable pour le
marché suisse. Il
succède ainsi à Magnus Zetterberg,
qui reçoit une nouvelle fonction directement au siège principal de SAS.
TGV Est dépasse
les attentes
Le TGV Est a déjà transporté plus de
11 millions de passagers pour sa première année d’exploitation, dont 1,8
million qui ne se rendent pas à Paris
mais voyagent sur la Suisse, l’Allemagne et le Luxembourg. Sur l’axe
Paris–Strasbourg, 70% des parts de
marché (face à l’aérien) ont été gagnées. Les attentes sont donc dépassées puisque la SNCF avait prévu
11,5 millions de passagers pour 2010.
Accord entre
FSAV et akte
Les trois meilleurs apprentis
romands depuis la dr.: Norman
Leuenberger (CWT, prix de
l’URAV), Valérie Gallusser (NovaTours, prix du Skål) et Marjolène
Jenzer (Kuoni, prix Baboo)
qu’entourent Eric Troutot (Skål,
à g.), Kurt Wipraechtiger (URAV)
et Alexandre Koenig (Baboo,
à dr.).
Voir en page 8
Voyage en autocar gratuit!
MSC Opera
13.10/20.10/27.10/03.11.08
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La FSAV a conclu un accord de coopération avec le groupe de travail Tourisme & Développement (akte) avec
pour objectifs la mise en pratique
des principes directeurs de la FSAV
pour un tourisme d’avenir et faire
mieux connaître le site de voyages
www.fairunterwegs.org à la branche
des voyages.
La question d’un
codeshare entre le
train et l’avion est
une solution d’actualité qui se profile
comme une évolution probable des
transports.
Cédric Diserens
La solution d’un codeshare
entre le train et l’avion est
une question d’actualité. La
hausse constante du prix du
pétrole et le développement
continu de lignes à grande
vitesse sont des facteurs qui
jouent en faveur d’une telle
option.
Le sujet avait par ailleurs
été évoqué au cours du Business Travel Workshop au
TTW de Montreux 2007.
«Nous avons déjà un train
qui circule entre Bâle et Zurich sous un numéro de vol
Swiss, indique Rudolf Schumacher, VP Sales & Marke-
TRAVEL INSIDE
24/25 | 19 juin 2008
LES GRANDES LIGNES sont
également une option qui
pourrait se révéler intéressante. «Nous sommes ouverts
à la discussion avec une société comme Lyria, mais
pour le moment, rien n’est
en cours.» Sur Paris, il faut
rappeler que Swiss n’opère
aucun vol propre et ne possède que des places contingentées sur Air France.
DE SON CÔTÉ, la compagnie
ferroviaire se dit également
intéressée, ainsi que le
confirme Christian Rossi,
son directeur: «Aujourd’hui,
nous sommes concurrents,
notamment sur l’axe Zurich–Paris. Toutefois, si
Swiss devait s’intéresser à
un codeshare avec nous,
alors nous aurions tout à y
gagner. Tant que notre taux
Le codeshare train-avion… pas pour l’immédiat.
de remplissage n’atteint pas
les 100%, nous sommes preneurs.»
POURTANT, un élément freine
quelque peu les ardeurs.
«Il subsiste aujourd’hui un
problème technique au niveau des réservations, notamment en ce qui concerne
le Free Flow», précise Rudolf
Schumacher. La conception
des réservations varie en
effet entre les acteurs concernés. «Il faut comprendre
que les business modèles
sont différents, ajoute Christian Rossi. Les CFF ont un
Les aéroports devront évoluer
La mise en place d’un tel système pourrait amener également les aéroports à
changer, ainsi que le relève Nicolas Simonin, Travel Industry Development Manager à l’Aéroport International de Genève: «Les avantages d’une telle solution sont
nombreux et je pense qu’il faudra alors non plus raisonner en tant que compagnie ferroviaire ou aérienne, mais bien en termes de transporteur. De la sorte, les
aéroports devront également s’adapter et devenir des plate-formes multiples.
Aujourd’hui, notre revenu ne provient que de l’aérien. Nous ne touchons rien sur
la gare. Quant aux compagnies ferroviaires, elles seraient également gagnantes
dans la mesure où les passagers concernés font partie d’une clientèle à haute
contribution.»
CD
MONTAGE: TI
modèle ouvert où l’on
monte dans le train et l’on
s’assied où l’on veut. Dans
notre cas, les places sont
attribuées et la réservation
est ferme, mais nous n’avons
pas le nom du passager. La
compagnie aérienne,elle, possède une réservation ferme
et les données du passager.
De plus, il est fort probable
que les compagnies aériennes aimeraient remettre les
réservations invendues en
vente en dernière minute.»
DÈS LORS LA SOLUTION ne serait pas envisageable dans
l’immédiat. «Je pense que cela ne pourrait devenir une
réalité qu’à moyen terme et
pas dans les deux prochaines
années», souligne encore
Christian Rossi. Si Paris et
Marseille sont deux destinations que Lyria pourrait
apporter, rien n’empêche
d’envisager d’autres connexions qui pourraient soulager l’aérien, telles que Zurich–Francfort ou Munich,
ou encore Genève–Milan.
Horizons Nouveaux va au-delà du bien-être
Après en avoir mûri l’idée
très longtemps comme pour
un vin de garde, le TO de Verbier a décidé de prendre,
non pas une nouvelle direction, mais un nouvel axe de
développement.
Horizons Nouveaux vient
en effet de lancer un nouveau produit intitulé «Ayurveda, Traditions et Spas»,
une brochure de 48 pages
entièrement consacrée «aux meilleurs centres de soins traditionnels à travers le monde», comme le souligne le patron
d’Horizons Nouveaux, Paul Kennes. Au total, 17 établissements ont été retenus, en Inde, au Sri Lanka, à Bali, en ThaïFrançoise Kennes
24/25 | 19 juin 2008
Si l’assemblée générale
de Montreux leur accorde
sa confiance, Gilbert Barbey, David Léchot et
Claude Luterbacher défendront les intérêts romands à la FSAV.
ting. Mais c’est pour le moment le seul produit de ce
type en Suisse.»
lande, en Europe, aux Caraïbes ou encore au Maroc. La responsable de ce produit n’est autre que son épouse, Françoise
Kennes. Naturopathe et consultante en ayurveda, elle travaillera dans un bureau séparé de ceux d’Horizons Nouveaux, pour des raisons de confidentialité.
Le but de cette nouveauté n’est pas de prendre une part
d’un gâteau à la mode. D’autant que le TO disposait déjà de
pages spécifiquement ayurvédiques dans ses brochures.
La nouvelle production Horizons Nouveaux se veut
unique et entend mettre en avant le savoir-faire traditionnel de ces pays. Il s’agira aussi bien du gommage en hammam que des massages balinais, la vinothérapie que des
soins thaïlandais. Françoise Kennes veut répondre à la clientèle de manière très personnalisée et tout a été mis en
œuvre avec les différents établissements pour proposer une
touche de produits spécifiques Horizons Nouveaux.
AB
Dominique Sudan
Le retrait d’Esther Schawalder et de
Walter Gérard Schober était annoncé,
comme celui de Peter Spring. Aujourd’hui, la future Région 1 «Romandie» de la Fédération suisse des agences
de voyages (FSAV) dévoile ses candidats
officiels: Gilbert Barbey (Vaud) et David
Léchot (Fribourg) qui épauleront
Claude Luterbacher (Genève), membre
de l’actuel comité de la FSAV et du
groupe de travail Trafic aérien. A ces
deux noms s’ajoute celui de Kurt Eberhard (Zurich) qui a accompli un immense travail dans la réforme des
structures de la Fédération, au même
titre que Gilbert Barbey.
POUR DAVID LÉCHOT, également à la tête
du TO Indalo Space à Fribourg, la décision est mûrement réfléchie: «J’y ai réfléchi longuement après en avoir parlé
à mes associés. A mes yeux, un maxi-
7
PRIME NEWS
Nouveau visage
de TPA
Forte de plus de 100 membres actifs, Travel Professionals Association (TPA) a tenu
son assemblée à Bienne et
travaillé à la révision des statuts, qui entreront en vigueur
en juillet 2008. L’assemblée
générale a nommé deux nouveaux membres au comité:
Beat Flury (Sun Travel, Aubonne) et Eduardo Ponce (Flamingo Travel, Vésenaz) qui
remplacent Wolfgang Boschung et Konrad Kölbl, démissionnaires. Le nouveau visage de TAP est le suivant:
Sonja Laborde (présidente),
David Léchot (Indalo Space,
Fribourg, vice-président), Armin Leuppi (Raurica Travel,
Kaiseraugst), Edwin Hofmann
(Coco Travel, Grancia) et les
deux nouveaux élus.
mum d’entreprises privées
doit être représenté au sein
du comité de la FSAV. Et le
fait qu’il s’agisse de PME romandes est un plus.»
EN TERMES DE PROCÉDURE,
tous les candidats au comité
et à l’Exécutif qui seront préWalter Gérard Schober
sentés au comité de la FSAV
Claude Luterbacher
lors de la Conférence des Esther Schawalder
présidents fixée à Berne
pour le 9 septembre seront ensuite élus nellement, je verrais d’un bon œil l’arpar l’assemblée de Montreux (29 octo- rivée d’un quatrième candidat de
bre) pour une période de trois ans. «La Suisse romande. Mais comme chacun
Conférence des présidents qui présen- le sait, il est difficile de mobiliser les
tera ensuite les candidats lors de l’as- gens», commente Gilbert Barbey, ravi
semblée de Montreux devra avaliser les que la Région Romandie prenne forme
noms qui lui seront proposés. Person- tout en rajeunissant.
Candidature féminine?
Verena Gharbi
Documents MSC
A la présidence de la FSAV, Hans-Jörg Leuzinger aspire à un bon équilibre
entre les Régions et les sexes en termes de candidats au comité et à
l’Exécutif: «Les femmes représentent une grande partie du personnel
dans la branche des voyages. Nous verrions d’un bon œil une femme siéger au comité de la Fédération.»
Etant donné qu’Esther Schawalder renonce à son mandat, pourquoi les
Romands ne saisiraient-ils pas la balle au bond, eux qui pourraient présenter un quatrième candidat au comité? Purement spéculative, la candiDS
dature d’une Verena Gharbi (TCS) ferait l’unanimité.
KUONI DONNE NAISSANCE À LASTMINUTE.CH
Il y a quelques semaines, Kuoni Suisse lançait sans faire trop de bruit
un nouveau portail Internet, www.lastminute.ch, permettant aux
clients de réserver des offres balnéaires de dernière minute exemptes
de taxes de réservation et de service. Ce site disponible uniquement
en allemand réunit des offres de Kuoni, Helvetic Tours, Reisen Netto,
M-Travel, Esco, TUI Suisse et 1-2-Fly.
Selon Christian Kiser, chef E-Commerce de Kuoni, Lastminute.ch
constitue une pure marque Internet dont le principal canal de distribution reste www.lastminute.ch. Les réservations sont traitées via le
nouveau portail ou le Call Center. Il s’agit aussi d’un champ d’expérimentation permettant de tester les offres Last Minute à très court
DS
terme et de gérer le yield management.
Assises annuelles sans histoire
pour TTW SA il y a quelques
jours à Berne. Dans l’optique
de la réforme des structures
de la Fédération suisse des
agences de voyages (FSAV),
l’avenir des actions du Travel
Trade Workshop (TTW) de Montreux, détenues par les différents groupements régionaux
d’agences de voyages, constituait l’un des points à l’ordre
du jour même s’il est beaucoup
trop tôt pour annoncer les options prises par chaque actionnaire: «Les demandes officielles
de mutation d’actions interviendront certainement, s’il y
a lieu, après la série d’assemblées générales régionales, soit
courant 2008. A priori, les asso-
ciations romandes qui seront
réunies dès 2009 dans la région
1 ‹Romandie› de la FSAV conservent leurs actions; quelques associations alémaniques devraient les vendre. Ces actions
seront alors prises en charge
par les autres actionnaires»,
explique Jacques Lathion, président de TTW SA.
Un président qui se félicite
par ailleurs de la bonne tenue
des comptes de TTW SA et du
choix stratégique de TTW Management AG de maintenir à
Montreux le seul salon profes-
L’époque des documents de
voyages épars est révolue
chez MSC Cruises. Dès
maintenant, la compagnie
maritime réunit tous les documents de voyages et les
informations générales portant sur le bateau, la cabine, l’itinéraire et les
transferts dans une brochure compacte.
Indian Ocean
Workshop 2008
L’avenir des actions du TTW se jouera dans l’année
Jacques Lathion
Nouvelle brochure MSC.
sionnel de Suisse pour une
nouvelle durée de trois ans,
soit de 2009 à 2011 – l’édition
2008 était de toute manière
contractuellement liée à Montreux.
Enfin, TTW SA a réélu deux
membres du conseil d’administration pour une période
de deux ans, Jacques Lathion
et Marco Dall’Aglio; les quatre
autres membres (Gilbert Barbey, Walter Kunz, Gianni Moccetti et Kurt Wipraechtiger)
n’étaient pas soumis à une réélection.
DS
L’édition 2008 de l’Indian
Ocean Workshop (IOW) se déroulera comme d’habitude en
Suisse romande et en Suisse
alémanique, a communiqué
Markus Weber, de la société
Apalis. Les agents de voyages
romands doivent noter la date
du 10 septembre 2008, de
17 à 22 heures environ, pour
le workshop qui se tiendra au
Fairmont Le Montreux Palace.
En Suisse alémanique,
l’IOW aura lieu au SwissôtelOerlikon, le 12 septembre
prochain (toute la journée, de
9 à 18 heures).
TRAVEL INSIDE (french)
Switzerland’s leading travel trade
magazine
Circulation: 3 500 copies
Frequency: weekly
TRAVEL INSIDE
(français)
Le Journal Suisse du Tourisme
Auflage: 3 500 Exemplare
Erscheinung: wöchentlich
Market Place Airlines
Am Ningaloo Reef mit dem grössten Fisch
der Welt schnorcheln
Wet Mauritius
1 Woche
nen
für 2 Perso
nen!
zu gewin
Swiss intéressée à un codeshare La Région Romandie de la FSAV
prend forme tout en rajeunissant
avec Lyria?
Personality Award
Die boomende westaustralische Hauptstadt hat viele Erlebnisse zu bieten
– und ist genauso gut erreichbar wie andere Städte in Down Under.
MAROKKO
TOP STORIES
PRIME NEWS
Pour rappeler aux distributeurs
qu’il est aussi un spécialiste confirmé du segment «voile», Albertsen Voyages organise la 1re Pearl
Cup sur le Léman en compagnie de
ses marques Départ Antilles & Départ Océan Indien. Cette régate sur
voilier de type Surprise est ouverte
aux initiés et aux non-initiés – un
skipper confirmé sera présent sur
chaque voilier. Les agents de
voyages de Suisse romande sont
invités à participer à cette journée
conviviale qui aura lieu le samedi
13 septembre à Morges: journée
de voile sur le Léman et grillades
attendent les participants. Air
France, Air Mauritius, Tahiti Tourisme, la Nouvelle-Calédonie et
Des Hôtels et des Iles soutiennent
aussi cette opération de charme.
Inscription en page 11
Nummer 3 | März 2008
Perth – vielseitiger,
als man denkt
HERBST 2008
AUJOURD’HUI, le remboursement a été
effectué et IATA a présenté toutes ses
excuses pour les erreurs commises par
la Clearing Bank (Citibank), le cas de
Croisitour n’étant malheureusement
pas le premier. Par ailleurs, IATA – jugeant ce cas de figure inadmissible –
a mis un terme à sa collaboration avec
la Citibank.
Voir en pages 3 et 7
CHEZ VOUS À L’HEURE DU LOCLE
La situation difficile que rencontre le voyagiste avec les réservations pour le Kenya ne sera pas sans conséquences pour African
Safari Club (ASC). Christoph Arnet, Directeur Marketing & Distribution: «Nous étudions effectivement l’avenir de nos centres de
vacances. Il y a trois scénarios: 1. la fermeture d’un bureau; 2. la
reprise des activités par les anciens collaborateurs; 3. abandon
du bureau, mais les collaborateurs sont employés en Freelance.
En Suisse romande ASC possède des agences à Lausanne et
à Neuchâtel.
WEITE WELT Australien
DAS MAGAZIN FÜR FERIEN
Michel O. Ryser
autre qu’une perte d’énergie et de
temps afin d’obtenir un remboursement, la situation pourrait s’avérer
problématique pour une agence de
plus petite taille. «Même si nous
n’avons pas été en difficulté, la somme
débitée indûment est relativement élevée si l’on tient compte du fait que le
mois de juillet est un mois très chargé»,
indique Michel O. Ryser.
Ce n’est donc pas le risque encouru
qui dérange tant le directeur de Croisitour, mais plutôt l’image d’un service
indiscutablement à sens unique. «Nous
n’allons pas épiloguer sur les quelques
francs d’intérêt perdus. Mais ce qui me
semble discutable, c’est d’avoir de l’argent bloqué en garantie pour être affilié chez IATA, et au final de ne pas avoir
pu obtenir un suivi rapide du problème. Le comble, c’est de ne pas pouvoir parler à un responsable dans de
tels cas, alors que IATA est situé à Genève!»
TOP STORIES
TRAVEL INSIDE
6
1re Pearl Cup
d’Albertsen
Alle Angebote der 18 Online-Kataloge
der Marken TUI, Robinson und Magic Life
sind digital und online verfügbar, mit
der Buchungsmaschine verknüpft und
können direkt über die Website gebucht
werden. Je nach Wunsch können der
komplette Katalog oder einzelne Seiten
ausgedruckt oder als Dokument heruntergeladen werden. Die neuen OnlineKataloge von TUI stehen ab sofort online
unter www.tui.com bereit. Die Kataloge
von Flex Travel und Vögele Reisen, den
beiden anderen Veranstaltermarken unter dem Dach der TUI Suisse, sind online
über die Websites www.flextravel.ch und
www.voegele-reisen.ch verfügbar.
Preisträger Josef Felder
Stefan Leser
Kuoni Reisen
Reisekonzerne
Ausgeliefert dem Auf
und Ab der Börse
Der allerletzte Schliff am neuen
BA-Terminal 5 des Flughafens
London Heathrow.
GDS-Gebühren
Die Rolle der TMC
Perth ist das blühende wirtschaftliche
Zentrum Westautraliens.
Ein Jahr zum Durchstarten
Business Travel
denen, klar unterscheidbaren Quartiere,
welche sich über ein Gebiet von unglaublichen 5400 km2 erstrecken, vom Indischen
Ozean bis hin zu den Hügeln der Darling
Range.
Im Zentrum, direkt am breiten Swan River,
liegt das geschäftige «CBD» (Central Business District). Hier wirkt Perth fast amerikanisch, es gibt belebte Einkaufsstrassen
mit Designerläden oder Malls, gediegene
Restaurants, Bars mit Terrassen, und am
Wochenende pulsiert das Nachtleben, vor
allem entlang der Murray Street.
Rund um das CBD liegen interessante
Viertel, welche zu Fuss oder in kurzen Busoder Taxifahrten erreicht werden: Auf der
anderen Seite des Bahnhofs und der
Geleise, im Norden, wird das CBD vom
Vergnügungs- und Backpackerviertel
Northbridge flankiert. Westlich liegen das
entspannte West Perth und das Shoppingmekka Subiaco.
Ebenfalls im Westen liegt der King’s Park,
laut offiziellen Angaben der grösste städtische Park der Welt und eine Oase der
Ruhe, wenn es selbst in Perth mal hektisch
wird. In den 400 ha Ruhezone, zumeist
noch original australisches Buschland, liegt
auch der Botanische Garten von Perth.
Speziell: Der «Treetop Walk», eine
geschwungene Brücke, welche tolle Ausblicke auf den Park, den Swan River und
das Stadtzentrum zulässt. Am Fuss des
Parks führen entlang dem Swan River
Wachsende Bedeutung
strikter Reiserichtlinien
ffensichtlich fühlt sich Sam Heine richtig
wohl hier. Am 1. Dezember 2006 trat der
44-jährige Däne seine Stelle als Commercial Manager Schweiz und Österreich bei British
Airways und damit die Nachfolge von Paolo de
Renzis an. «Ich hoffe, dass ich noch möglichst
lange in der Schweiz bleiben kann», verrät er
heute.
Grund für Heines Wohlfühl-Bekenntnis, der
seit 1995 für British Airways aktiv ist und zuletzt
die skandinavischen Märkte betreut hat, sind nicht
alleine die modernen Büroräumlichkeiten im
Trendquartier Zürich West, welche BA im letzten
März bezogen hat. Auch der Job macht ihm richtig
Spass: «Hier in der Schweiz haben wir es mit einer
anspruchsvollen Kundschaft zu tun, die qualitativ
hochwertige Flugleistungen erwartet.» Das gefällt
dem Perfektionisten, denn genau diesen Anforderungen wolle British Airways aus Tradition
gerecht werden.
O
Traumstrände 20 Minuten von der Innenstadt – im Bild die südliche Cottesloe Beach.
abgesperrte Wege in die südlichen Vororte,
welche zu jeder Zeit zahllose Inline-Skater
oder Velofahrer anziehen.
Einen Besuch wert ist auch Fremantle, an
der Mündung des Swan River. Hier liegt
sozusagen der Hafen von Perth. Nebst den
imposanten maritimen Industrieanlagen
gibt es aber eine Strandpromenade mit
Parks und Restaurants, eine wohlerhaltene
«Altstadt», welche stellenweise dem
French Quarter von New Orleans gleicht,
und ein interessantes Marinemuseum.
Einen kleinen Badestrand gibt es auch –
wer allerdings baden möchte, ist mit Strän-
den weiter nördlich, etwa im leicht mondänen Cottesloe, besser bedient.
Von Cottesloe aus sichtbar ist Rottnest
Island, das beliebteste Ausflugsziel von
Einheimischen und Besuchern. Die Insel ist
erschlossen, Autoverkehr gibt es jedoch
nicht. Hier kann man baden und schnorcheln, essen, Rad fahren, wandern. Eine
«Ferieninsel» nur 15 Bootsminuten von
Fremantle (70 Minuten vom CBD).
Genug vom Meer? Kein Problem. Im Swan
Valley, lediglich 30 Autominuten vom CBD
entfernt, gibt es mehrere hervorragende
Weinkellereien, wo man australischen Spit-
zenwein degustieren kann. Oder man
besucht den Caversham Park und füttert
friedliche Känguruhs von Hand in deren
weitläufigen Gehegen.
Perth ist übrigens auch «nahe»: 13 Fluggesellschaften fliegen dorthin; ab der Schweiz
erreicht man die Stadt mit 1-2 Stopps
innert 20-22 Stunden. JEAN-CLAUDE RAEMY
Konsolidierung im 2007. Heine macht keinen
Hehl daraus, dass sein erstes operatives Jahr in der
Schweiz nicht nur einfach gewesen sei. British
Airways habe sich an den beiden Flughäfen
Zürich und Genf gegen verschiedene neue Mitbewerber behaupten müssen und 2007 kein
Wachstum erzielen können. «Wir haben aber auch
Nützliche Infos und Tipps zu Perth
∞
und Western Australia gibt es unter
www.westernaustralia.com.
Gedruckte Broschüren kann man unter
www.australien-info.de/wa bestellen.
traveltip
traveltip
Sam Heine, Schweiz-Chef von British Airways, strebt nach einem Jahr der Konsolidierung
Wachstum an. Terminal 5 in London Heathrow spielt dabei eine wichtige Rolle. Von Robert Wildi
28
27
nicht verloren, sondern sowohl bei den Passagierzahlen als auch beim Yield das Ergebnis 2006
weitgehend egalisiert», sagt Heine.
Eher Terrain eingebüsst hat British Airways in
der Schweiz im Tiefpreissegment, wo die LowCost-Carrier seit Jahren gnadenlose Wachstumsstrategien vorantreiben. Ausgeglichen habe man
dies im Segment der anspruchsvollen Geschäftskunden, sagt Heine. Das Segment der BusinessFlieger bringt BA Schweiz rund 20 Prozent der
Passagiere, aber 75 Prozent des Umsatzes. Gerade
in diesem Segment könne BA in der Schweiz auf
eine solide Stammkundschaft zählen. Um diese
weiter auszubauen, wurde im letzten Jahr die neue
Business-Klasse «New Club World» mit bequemeren Sitzen, fortschrittlicher Technologie und
preisgekröntem Design auf fast allen Boeing
B-747 der Flotte eingeführt. Zahlreiche Routen in
die USA, nach Kanada, Thailand, Südafrika, Mexiko und Indien sind bereits mit der exklusiven
Business Class ausgestattet.
Neues KMU-Programm. BA kann auf die Treue
verschiedener Schweizer Grosskonzerne zählen
und möchte sich künftig noch stärker bei den
KMU-Firmen etablieren. Corporate Rates sind für
Heine ein attraktives Mittel dazu. Im Frühling
dieses Jahres will BA ein neues KMU-Bindungs-
programm lancieren und damit vor allem
Swiss/Lufthansa konkurrenzieren. Sam Heine
verspricht sich davon einiges. Neben dem
wichtigen Direktverkauf arbeitet Heine auch intensiv mit lokalen Business-Reiseveranstaltern zusammen und hat mit den vier GDS Amadeus,
Sabre, Galileo und Worldspan soeben neue FullContent-Verträge über vier Jahre ausgehandelt.
Die Tarife seien die gleichen wie im Direktverkauf, versichert Heine.
Nach einem Jahr der Konsolidierung strebt BA
hierzulande für das Geschäftsjahr 2007/08 wieder
Wachstum und eine Gewinnmarge von zehn
Prozent an. In diesem Unterfangen ermutigt wird
Heine von der jüngsten und «vernünftigen
Weisung» des britischen Department for Transport, die Gepäckbestimmungen teilweise zu lockern. Seit dem 7. Januar dürfen BA-Passagiere
nach London Heathrow, London City, Aberdeen,
Edinburgh, Glasgow und Manchester wieder zwei
statt nur ein Handgepäckstück mitführen. «Ein
Beschluss, für den wir uns monatelang eingesetzt
haben», sagt Heine.
Erreicht werden sollen die Wachstumsziele
aber auch mit erhöhten Sitzkapazitäten. Erst im
März 2007 wurde die BA-Verbindung von Zürich
nach London City mit vier täglichen Flügen aufgenommen. Im Sommerflugplan 2008 kommt
nun ein fünfter Flug hinzu. Heathrow (6x täglich)
und Gatwick (2x) bleiben unverändert; ebenso
Genf mit 8x täglich Heathrow und 3x täglich
Gatwick. Von diesen Drehkreuzen fliegen die
Schweizer BA-Kunden vor allem in die USA,
nach Kanada und Südafrika. Die USA sind mit
18 Zielen und einem Kapazitätsanteil von 50 Prozent der wichtigste Markt für BA Schweiz. «Ein
gewisses Klumpenrisiko», weiss Heine. «Aber wir
Die BA-Tochter OpenSkies
Im Zuge der Vereinbarung Open Sky zwischen der
Europäischen Union und den USA, wonach ab dem
30. März 2008 europäische Fluggesellschaften
aus allen EU-Ländern beliebige Ziele in den USA
direkt anfliegen dürfen, hat British Airways die
Tochtergesellschaft OpenSkies gegründet. CEO
wird Dale Moss, ehemaliger Director von British
Airways Worldwide Sales. Voraussichtlich im Juni
dieses Jahres wird OpenSkies mit einer Boeing
B-757 tägliche Verbindungen von New York nach
Paris oder Brüssel anbieten. Mit einer weiteren
Maschine sollen noch in diesem Jahr Flüge in die
jeweils andere Stadt aufgenommen werden. Bis
2009 soll die OpenSkies-Flotte acht Flugzeuge
umfassen. Für Sam Heine eröffnet Open Sky ganz
neue Möglichkeiten. «Es wäre durchaus möglich,
dass BA mit Hilfe von OpenSkies einen weiteren
europäischen Hub ausserhalb von Grossbritannien
aufbaut», kündigt er an.
sind von unserem Produkt so fest überzeugt, dass
wir gut damit leben können.» Damit das so bleibt,
will BA weiter in die Qualität investieren. Bereits
per Mitte Februar 2008 sollen auch alle B-777
der Flotte mit der New Club World aufgerüstet
sein.
Meilenstein T5. Dass sich ein grosser Teil der
BA-Langstreckenflotte gerade jetzt erneuert und
herausputzt, ist kein Zufall. Mit dem Beginn des
Sommerflugplanes 2008 wird für die Airline ein
neues Zeitalter anbrechen. Grund ist die für
den 27. März vorgesehene Eröffnung des Terminals 5 (T5) am Flughafen London Heathrow. Das
4,5-Milliarden-Franken-Projekt wird dem Homecarrier ein topmodernes neues Zuhause geben.
«Mehr als 90 Prozent des gesamten BA-Verkehrs,
auch aus der Schweiz, soll künftig über T5 abgewickelt werden», sagt Heine. Für die Kundschaft
soll das neue Terminal eine Fülle von Annehmlichkeiten wie kürzere Wartezeiten, schnellere Gepäckbeförderung und verbesserte Pünktlichkeit
bringen.
Auch das in Heathrow zum Alltag gewordene
Chaos kann durch T5 behoben werden. Das
belegen folgende Zahlen: Der Flughafen ist in
seiner aktuellen Grösse für 45 Millionen jährliche
Passagiere ausgelegt, hat aber 2007 über 67 Millionen befördert. Dank T5 vergrössert sich die
Kapazität auf 85 Millionen Passagiere, was bei
BA neue Wachstumsfantasien beflügelt. CEO Willie Walsh spricht von jährlichen Sitzkapazitätserweiterungen um vier bis fünf Prozent in den
kommenden zehn Jahren.
Sam Heine
«No Frills»-Konkurrenz. Um einen solchen Ausbau zu verkraften und gleichzeitig der Low-CostKonkurrenz zu widerstehen, muss BA auch die
Kostenseite im Griff halten. «Hier liegen die
grössten Herausforderungen des Unternehmens
in den kommenden Jahren», weiss Sam Heine.
Angegangen hat sie BA auch von der ökologischen
Seite. Seit 1990 wurde die Energieeffizienz beim
Treibstoff um 28 Prozent verbessert. Bis 2025 ist
eine weitere Verbesserung um ein Drittel vorgesehen.
Dem Wettbewerb mit Easyjet, Ryanair und
anderen «No Frills», die vor allem in Britannien
wie Pilze aus dem Boden schiessen, schaut Heine
derweil ziemlich gelassen entgegen. «Die LowCost-Airlines sind seit 15 Jahren im Markt und
haben es nicht geschafft, uns entscheidend zu
schwächen.» Oft sei BA nicht einmal viel teurer,
biete aber kostenlose Mahlzeiten und andere
Annehmlichkeiten an Bord, sagt Heine. Er ist
felsenfest überzeugt: «Qualität wird auch in Zukunft die Nase vorne haben.» Seine Erfahrungen
in der Schweiz haben ihn darin ganz offenbar bestärkt.
tm
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29
w e i t e r e v e r l a g s - p ro d u k t e
NR. 28 | 10. JULI 2008 | www.travelinside.ch
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