Edition 1/2012

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Edition 1/2012
Ehemalige Pfadi Schweiz – Anciens Scouts de Suisse – Anziani Scaut della Svizzera
GV/AG Bern 2012
Grossarl 2012
BSP Bundeslager Calancatal 1962
Edition 1/2012
Daten | Dates
2012
PBS Kantonslager/camps cantonaux: TG (23.7–3.8.); VD; SH; GL; SG/AI/AR Sommer/été
ISGF/AISG 7. Konferenz Subregion Zentraleuropa, Pilsen, Tschechien 15.–19.8.
(Kosten etwa Euro 300.– + Anreise)
ISGF/AISG 25. Treffen der Subregion Westeuropa, Cork, Irland 25.–29.9.
(Kosten etwa Euro 350,– + Anreise)
ASdS VD A.-M. pour les autres 6.10.
ISGF/AISG Weltfreundschaftstag/Journée de l’Amitié 25. 10.
PBS DV 2012 / AD 2012 Weinfelden, KV TG 29.–30.9.
ISGF/AISG 14. Subregionstreffen Südeuropa/Mittelmeer in Cádiz, Spanien 31.10.–5.11.
ISGF/AISG 13. Asien-Pazifik-Treffen in Rajendrapur, Bangladesch 10.–15.11.
Friedenslicht in Wien - Peace light in Vienna
15.12.
2013
ISGF/AISG 8. Europakonferenz, Stockholm und Helsinki ISGF/AISG 8ième conférence européenne, Stockhom et Helsinki
(Schiffsreise Stockholm - Helsinki und zurück)
OBPS Olave Baden-Powell Society: Internationales Jahresevent, Luzern ISGF/AISG 45. Europäisches Forum in Grossarl, Österreich PBS Kantonslager / camps cantonaux: UW (22.7.–3.8.); AG; TI; GR; ZG WAGGGS/WOSM: Europa-Konferenzen WAGGGS-WOSM, Berlin ISGF/AISG Weltfreundschaftstag: ISGF ist 60 Jahre alt Journée de l’Amitié: 60ième anniversaire de l’AISG
ISGF/AISG 4. ISGF-Afrika-Begegnung noch ohne Termin
ISGF/AISG 2. ISGF-Karibik-Begegnung in Curaçao noch ohne Termin
ISGF/AISG 7. ISGF Arabische Regionalbegegnung noch ohne Termin
2014
4. Begegnungstreffen Subregion Zentraleuropa
ISGF/AISG 27. ISGF-Weltkonferenz, Sydney, Australien WOSM 23. Weltjamboree, Kirara-hama, Yamaguchi,
Hauptinsel Hokkaido, Japan 2015
WOSM 24. Weltjamboree, Summit Bechtel Family National Scout
Reserve in West Virginia, USA 2019
WOSM 25. Weltjamboree (Silver Jubilee). Es bewirbt sich Südkorea,
Österreich überlegt sich – so scheints – auch eine Kandidatur 2023
April od. Sept.
23.–26.5.
Juni 20
Sommer/été
6.8.–23.8.
25. Oktober
?
19.–24.9.
2015
8. Konferenz der Subregion Zentraleuropa –Vermutlich auf Schloß Zeillern/Österreich
2. - 6.9.
Auskünfte und Anmeldeformulare für internationale ISGF-Anlässe sind bei der Internationalen Sekretärin und auf www.isgf.org in Französisch und Englisch erhältlich.
Pour informations et formulaires d’inscription concernant les rencontres AISG internationales demandez à la secrétaire internationale ou regardez sur www.isgf.org (en français et
en anglais).
Ehemalige Pfadi Schweiz
Anciens Scouts de Suisse
Inhalt
2Schwanengesang
4 GV/AG Bern 2012
15 Sortie du groupement vaudois
16 50. GV Sektion Zürich
17 AG du groupement vaudois 2012
18 Grossarl 2012
22 100 Jahre Pfadi Züri (Ausstellung)
24 HV Zentralarchiv + Museum 2012
25 Fondazione Calanca
27 BPS Bundeslager Calanca 1962
32 Banque de timbres
33 Verbandsstrukturen PBS
35 MSdS Nouvelles structures
37 Gilbert Gander +
1
«Schwanengesang» …??!!?? oder:
EPS, wie weiter?
An der GV vom 5. Mai 2012 in Bern wurde ich als Präsident von EPSASdS gemäss Statuten nach 6 Amtsjahren abgelöst. Mit dem Nachfolger, Marc Barblan,v/o Marsouin, wechselt das Präsidium in die Westschweiz. Es ist eine eindrückliche Tatsache, dass damit eine weitere
Generation das EPS-Schiff in die Zukunft steuert. Unsere Väter, Werner
Barblan und Sines Huber gehörten zur Gründergeneration des damaligen Georgs-Bundes.
Auf der Heimfahrt im Zug hat mich der Redaktor Koks gebeten, einen
Text für das nächste Info, gewissermassen als «Schwanengesang» zu verfassen. Was hat
er wohl mit diesem Stichwort gemeint? Ist es ein Rückblick über meine Präsidial-Zeit oder
ist es gar ein Blick in die Zukunft des EPS? Zur Klärung habe ich im Internet (Wikipedia)
nach einer Definition des Begriffs gesucht und Erklärungen dazu gefunden:
1.«Als Schwanengesang» bezeichnet man das letzte Werk eines Musikers oder Dichters. Auch die letzte Rede eines Politikers wird oft so bezeichnet. Damit könnte mein
Bericht über die Aktivitäten seit der letzten GV 2010 gemeint sein.
2. Der Ausdruck geht auf einen alten griechisches Mythos zurück, der besagt, dass
Schwäne vor ihrem Tode noch einmal mit trauriger, jedoch wunderschöner Stimme ein
letztes Lied anstimmen.
Könnte damit die Zukunft von EPS-ASdS gemeint sein?
Nicht nur beim Präsidium, sondern vor allem bei den Mitgliedern, wäre es dringend
nötig, einen Generationenwechsel einzuleiten. An den Anlässen ist klar festzustellen, dass
eine deutliche Mehrheit der Mitglieder zu Generation 55+ gehört. Jüngere, die zukünftige
Aktivitäten von EPS weiterführen könnten, sind kaum zu entdecken.
Auf Bundesebene ergab sich aber im Lauf des Jahres 2011 mit der Gründung von
Silverscouts eine vielversprechende Möglichkeit, eine jüngere Generation anzusprechen
und für eine Mitarbeit zu motivieren. Erste Aktivitäten und eine erfreuliche Zahl von Anmeldungen lassen die Hoffnung wachsen, dass es mit diesem Generationenwechsel eine
Zukunft für das nach wie vor gültige Ziel: wertvolle Rückendeckung zu bieten für die aktiv
tätigen Führer und Führerinnen, die, wie Generationen vor ihnen, ermöglichen, dass die
wertvollen Ziele der Pfadibewegung im persönlichen Umfeld, am Ort, im Kanton, in der
Schweiz und international weitergegeben werden können.
Peter Huber/Büsi
2
«Chant du cygne» …??!!?? ou ASdS, quelle suite?
A l’AG du 5 mai 2012 à Berne, en raison des statuts et après 6 ans
de présidence, j’ai dû quitter ma charge. Avec mon successeur, Marc
Barblan,v/o Marsouin, la présidence passe en Suisse romande. C’est
un fait marquant qu’une génération suivante pilote le bateau ASdS vers
l’avenir. Nos pères, Werner Barblan et Sines Huber appartenaient à la
génération des fondateurs de l’ancienne Ligue St.Georges en 1956.
Sur le chemin du retour en train, Koks, notre rédacteur, m’a prié de
rédiger un texte pour le prochain INFO comme «Chant du cygne». Qu’at-il vraiment pensé avec cette expression? Est-ce un retour sur mes années de présidence
ou est-ce un regard vers le futur des ASdS? Pour clarifier, j’ai été sur internet (Wikipedia)
chercher une définition et ai trouvé la définition suivante:
1. La dernière oeuvre d’un musicien ou d’un poète est souvent nommée «Chant du
Cygne». Le dernier discours d’un politicien est aussi souvent décrit ainsi. Mon rapport
depuis la dernière AG 2010 pourrait donc l’être.
2. L’expression renvoie à un vieux mythe grec qui dit que le cygne, avant sa mort, entonne
encore une fois avec une voix triste, mais magnifique, un dernier chant.
L’avenir des EPS-ASdS pourrait-il y correspondre?
Non seulement à la présidence, mais aussi chez nos membres, il devient urgent
d’entreprendre un changement de génération. Lors des réunions, il est marquant de voir
qu’une majorité nette des membres appartiennent à la génération 55+. Les plus jeunes, qui
pourraient concrétiser les activités futures des ASdS, sont peu à se montrer.
Au plan fédéral, courant 2011, avec la création des Silverscouts, s’est créée une possibilité
de donner la parole à une jeune génération et de les motiver à un travail commun. Les
premières activités et un nombre réjouissant d’inscriptions laissent augurer d’un espoir que
le changement de génération à l’avenir amène les buts suivants: des précieuses découvertes
pour les cheftaines et chefs actifs qui leur permettent de transmettre les buts du MSdS
dans leur environnement proche, dans la commune, le canton, la Suisse et l’international.
Peter Huber/Büsi
(trad. Marsouin)
3
Generalversammlung – Assemblée générale 2012
Protokoll Generalversammlung Ehemalige Pfadi Schweiz
5. Mai 2012 Bern
Begrüssung:
Peter Huber v/o Büsi begrüsst alle Anwesenden zur Generalversammlung. Er bedankt
sich auch bei allen Mitgliedern, die sich für die GV entschuldigt haben, für die entsprechende
Mitteilung. Ein spezieller Dank geht an Asterix, dessen interessante Präsentation des
Zentralarchives den Auftakt für die diesjährige GV gebildet hat. Und auch ein Dank an
Marsouin und seine Vorstandskollegen der Sektion VD für die Organisation des Buffets
und der Getränke.
Appell:
Anwesend 19 stimmberechtigte Mitglieder, absolutes Mehr 10, 2/3 Mehr 14
Alter und neuer Präsident
Traktandum 1: Protokoll der GV 2010
Das Protokoll der Generalversammlung 2010 in Biel wurde ohne Bemerkungen und
Fragen stillschweigend genehmigt.
4
Traktandum 2: Tätigkeitsbericht des Präsidenten
Büsi liess die vergangenen zwei Jahre Revue passieren. Für alle Details sei an dieser
Stelle an den schriftlichen Bericht verwiesen. Drei Punkte wurden von ihm besonders
hervorgehoben.
xx Für den Journée de l'Amitié durften wir wieder auf eine Reihe lokaler Helfer zurück
greifen, was die Organisation eines derartigen Anlasses ungemein erleichtert.
Nochmals herzlichen Dank für die Gastfreundschaft.
xx Auch die EPS leidet wie viele Vereine unserer Zeit an sinkenden Mitgliederzahlen
und am Problem der Überalterung. Als positiver Kontrapunkt soll aber der Eintritt
des APV Kyburg Thun zur EPS erwähnt werden
xx Das Info ist immer noch ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Verein und den
Mitgliedern. Der Einsatz von Koks wird mit Akklamation verdankt.
Traktandum 3: Programm 2012 bis 2014
Der Versammlung wurde eine Übersicht der wichtigsten Ereignisse der kommenden
zwei Jahre vorgetragen. Über weitere Details und Anlässe wird in bewährter Manier das
Info und die EPS‑Homepage berichten.
xx Ausstellung der Pfadi Zürich
xx Pfadidorf in Genf (100 Jahre Pfadi Genf)
xx Journée d’Amitié 2013. Genaue Planung noch ausstehend. Idee: Ostschweiz
xx GV 2014
xx 4 Subregionstreffen Skandinavien (Nordeuropa Treffen), Cork (Westeuropa Treffen),
Pilsen (Zentraleuropa Treffen), Cádiz (Südeuropa Treffen)
xx Europatreffen 2013
xx Weltkonferenz 2014Für Mitglieder die sich an internationale Treffen anmelden
möchten, wurde darauf hingewiesen, dass Anmeldungen gerne von unserer
Internationalen Sekretärin Mungo entgegen genommen werden. Sie wird die
Betreffenden dann auch mit allen nötigen Informationen versorgen.
5
Traktandum 4: Abnahme der Jahresrechnung 2010/12
Die Jahresrechnung 2010 weist einen Verlust von CHF -7'729.17 und ein Vereinsvermögen
von CHF 16'343.43 aus. Marsouin, der Kassier, erläuterte der Versammlung den Grund
für diesen Verlust. Um Kosten zu sparen, wollte man den Mitgliederbeitrag zusammen mit
einem Info versenden. Da das nächste Info erst im Jahr 2011 versandt wurde, trafen die
Mitgliederbeiträge für 2010 erst im Jahr 2011 ein und wurden der Einfachheit halber auch
in dieser Rechnungs­periode verbucht. Dies ist auch die Erklärung für den relativ hohen
Gewinn der Rechnungsperiode 2011.
Gewinn Jahresrechnung 2011 CHF 3'242.22. Vereinsvermögen CHF 19'565.65.
Der Revisor Franz Bühler v/o Globus verlas den Revisorenbericht und empfahl die
Rechnung 2010/2011 zu genehmigen, dem Vorstand Decharge zu erteilen und die Arbeit
des Kassiers zu verdanken. Dies erfolgte per Akklamation.
Traktandum 5: Festsetzung Jahresbeitrag und Ausgabenkompetenz
Der Vorstand beantragte, die Mitgliederbeiträge und die Ausgabekompetenz des Rates
bei der gegenwärtigen Höhe zu belassen (Einzelmitglied CHF 25.–, Kollektivmitglied CHF
50.–, Ausgabenkompetenz CHF 2000–). Diesem Antrag wurde Folge geleistet.
Traktandum 6: Vergabungen
A) Heimverein Pfadiheim Kreuzlingen
Unterstützung: 9 JA, 4 NEIN,
Antrag CHF 1000.-: 12 x JA, 3 x NEIN
B) Kantonslager SG/AI/AR: 5 x JA, 9 x NEIN
C) Kantonslager TG: 5 x JA, 9 x NEIN
D) Terreno Scaut Alpe di Pazz: 14 x JA, 0 x NEIN
Antrag CHF 2000.-: 11 x JA, 3 x NEIN
E) Hilfsprojekt Harambee
6
Dieses Projekt ist innerhalb der EPS praktisch unbekannt und auch das Donationsgesuch
wurde nur telefonisch gestellt. Der Vorstand wurde beauftragt, weitere Informationen
einzuholen und zum Beispiel in einem Info Beitrag das Projekt vorzustellen. Aufgrund der
mangelnden Kenntnisse war die Versammlung der Meinung, dass kein fundierter Entscheid
möglich ist und dieser wurde deshalb vertagt.
Traktandum 7: Budget
Basierend auf den Vorausgegangenen Vergabungen wurde das Budget angepasst und
zur Abstimmung vorgelegt. Die Budgets 2012, 2013 und das provisorische Budget 2014
(vorbehältlich der GV 2014) wurden einstimmig genehmigt.
Traktandum 8: Wahlen
Aufgrund der statuarischen Amtszeitbeschränkung trat Peter Huber v/o Büsi als Präsident
zurück. Aus demselben Grund stellte auch Erwin Telser v/o Puma sein Amt zur Verfügung.
Als neuer Präsident stellte sich Marc Barblan v/o Marsouin zur Verfügung und wurde durch
die Versammlung einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Neu in den Rat gewählt
wurden ausserdem Hansjörg Hirt v/o Omag und Jean François Jeanrichard v/o Pinguin.
Die Wahlen erfolgten einstimmig.
Aufgrund seiner Wahl in den Vorstand trat Omag als Revisor zurück. Er wurde durch
François Cart v/o Corbeau ersetzt. Als Ersatzrevisorin wurde Evelyn Oesch v/o Kim ernannt.
Traktandum 9: Diverses und Varia
Die Sektion Vaud hat einen neuen Präsidenten: Axel Marion v/o Loriot
Die Briefmarkenbank wird dieses Jahr CHF 1000.-- für die Börse und die Stiftung des
ISGF nach Brüssel schicken
Marsouin verdankte die vergangene Vorstandsarbeit und überreichte Büsi und Puma
ein Abschiedsgeschenk.
Für das Protokoll
Erwin Telser v/o Puma
7
Le nouveau conseil
Procès-verbal de l’Assemblée Générale des Anciens Scouts
de Suisse
5 mai 2012 Berne
Salutations
Peter Huber v/o Büsi salue tous les participants à l’AG. Il remercie aussi tous les membres
qui se sont excusés pour l’AG et leurs messages. Un merci spécial va à Astérix qui a préparé
et mené la présentation des Archives centrales avant notre Assemblée. Et aussi un merci à
Marsouin et ses collègues du comité vaudois pour l’organisation du buffet et des boissons.
Appel
Présents 19 membres ayant le droit de vote, majorité absolue 10, majorité des 2/3, 14
Point 1: Procès-verbal de l’AG 2010
Le PV de l’AG 2012 à Bienne est accepté tacitement sans remarques ni questions.
Point 2: Rapport du président
Büsi fait la revue des deux ans passés. Pour les détails se référer au rapport écrit. Trois
points sont mis en exergue par lui.
xx Pour la Journée de l’Amitié nous avons de nouveau pu bénéficier del’aide de
personnes locales, ce qui simplifie l’organisation d’une telle activité. Encore un
immense merci pour l’hospitalité.
xx Les AsdS aussi, comme beaucoup de sociétés de notre époque, sont confrontés
à la diminution du nombre des membres et au problème du vieillissement. Comme
point positif, il y a l’entrée du groupement d’anciens du groupe Kyburg à Thun.
xx Info est toujours un lien important entre l’association et les membres. L’engagement
de Koks est applaudi.
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Point 3: Programme 2012 à 2014
L’assemblée découvre un aperçu des événements les plus importants des deux
prochaines années à venir. Pour plus de détails et les dates des rencontres, consultez Info
ou le site internet.
xx Exposition des Pfadi Zürich
xx Village scout à Genève (100 ans scouts genevois)
xx Journée de l’Amitié 2013. Pas encore de date ou lieu. Idee: Ostschweiz
xx AG 2014
xx 4 Réunions sous-régionales : Scandinavie (Europe du Nord), Cork (Europe de
l’Ouest), Pilsen (Europe centrale), Cádiz (Europe du sud)
xx Conférence européenne 2013 (Suède-Norvège)
xx Conférence mondiale 2014 en Australie
Pour les membres qui désirent s’annoncer pour des rencontres internationales, notre
secrétaire internationale Mungo se tient à disposition. Elle est prête à envoyer toute la
documentation sur demande.
Point 4: Comptes et bilan 2010/12
Les comptes 2010 présentent une perte de CHF -7’729.17 et un capital de CHF 16‘343.43.
Marsouin, le trésorier, explique à l’assemblée les raisons de cette perte. Pour économiser
des frais, nous envoyons les cotisations en même temps qu’Info. Comme l’Info est parti
fin décembre 2010, les cotisations 2010 sont rentrées pour moitié en 2010 et le reste en
2011. C’est la raison aussi du bénéfice de 2011 qui se monte à CHF 3’242.22. Capital de
CHF 19’565.65.
Le vérificateur des comptes Franz Bühler v/o Globus lit le rapport de révision et propose
à l’assemblée d’accepter les comptes, de donner décharge au conseil et de remercier le
caissier de son travail. Ce fut fait par acclamations.
Point 5: Fixation de la cotisation et des compétences financières du conseil
Le conseil propose de maintenir les cotisations et la compétence du conseil comme
actuellement. (membre individuel CHF 25, membre collectif CHF 50, Compétence CHF
2000). Cette proposition est acceptée.
9
Point 6: Donations
A) Association Home scout de Kreuzlingen Aide : 9 Oui, 4 Non,
Proposition CHF 1000.- : 12 x Oui, 3 x Non
B) Camp cantonal SG/AI/AR
5 x Oui, 9 x Non
C) Camp cantonal TG
5 x Oui, 9 x Non
D) Terreno Scaut Alpe di Pazz
Aide : 14 x Oui, 0 x Non
Proposition : CHF 2000.- : 11 x Oui, 3 x Non
E) Projet Harambee
Ce projet est pratiquement inconnu chez les AsdS et la recherche de fonds n’a eu lieu que
téléphoniquement. Le Conseil est prié de rechercher des informations complémentaires et
par exemple présenter dans Info ce projet. En raison du manque d’informations, l’assemblée
est d’avis qu’une décision n’est pas possible et celle-ci est ajournée.
Point 7: Budget
Basé sur les décisions de donations du point précédent le budget est amendé et proposé
au vote. Les budgets 2012, 2013 et 2014 provisoire (jusqu’à l’assemblée 2014) est accepté
à l’unanimité.
Point 8: Elections
En fonction des durées statutaires des mandats au conseil, Peter Huber v/o Büsi quitte
la présidence. Pour les mêmes raisons, Erwin Telser v/o Puma termine son mandat. Comme
nouveau président Marc Barblan v/o Marsouin se met à disposition et est élu à l’unanimité
par l’assemblée. Ont été nommés à l’unanimité comme nouveaux membres du conseil :
Hansjörg Hirt v/o Omag et Jean Francois Jeanrichard v/o Pingouin.
En raison de son élection au conseil, Omag arrête la révision des comptes. Il est remplacé
par François Cart v/o Corbeau. Comme réviseur suppléant, Evelyn Oesch v/o Kim est élue.
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Point 9: Divers
Le Groupement vaudois a un nouveau président: Axel Marion v/o Loriot
La Banque des timbres versera cette année la somme de CHF 1000 pour les bourses
et fonds de l’AISG à Bruxelles.
Marsouin remercie pour le travail de l’ancien conseil et remets un cadeau d’adieu à
Büsi et Puma.
Pour le PV Erwin Telser v/o Puma (Traduction Marsouin)
Verabschiedung von Büsi und Puma durch Marsouin
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GV der EPS in Bern
Marianne Walter/Plisch
Wieder einmal hatte sich die EPS Bern als Ort für die GV ausgesucht. Allerdings standen
keine Sehenswürdigkeiten zur Besichtigung auf dem Programm. Für einmal sollten die
Teilnehmer mehr über die Tätigkeit des Archiv-Vereins erfahren.
An der Speichergasse (Sitz von PBS, Archiv und Hajk) empfing uns Asterix im 3. Stock,um
uns mit dem bekannt zu machen, was der Archiv-Verein (vor allem aber André Groell und
seine Frau Simone) in all den Jahren zusammengetragen hatte, und was dem Verein von
ehemaligen Pfadi immer wieder vermacht wird.
Da gab es viele Bücher über alles, was mit Pfadi zusammenhängt, vollständige Jahrgänge
all der verschiedenen Pfadi-Zeitschriften von Allzeit Bereit über Trèfle Rouge et Blanc, Kim
usw. Auch wertvolle Briefe von BiPi an Bundesfeldmeister von Bonstetten, Neujahrsgrüsse
von BiPi und Lady Baden Powell, Photos von Besuchen in der Schweiz waren zu sehen.
Da war es kein Wunder, dass wir bald in Erinnerungen schwelgten, und ich sah mich in
Gedanken schmunzelnd im Lager im Goms, wo wir versucht hatten, möglichst lange die
Hand nicht zu waschen, die uns Lady BiPi gedrückt hatte!
Schachteln mit all den Akten, Photos, Erinnerungen an die verschiedenen Bundeslager
weckten unser Interesse, nur schade, dass sich diejenigen der Bundeslager des BSP im
Keller befanden!
Aber eben, Platz ist eine rare Sache bei all dem vielen Sammelgut. So ist der Vorstand
des Archiv-Vereins sehr froh, einen grossen Teil der Akten als Leihgabe ans Bundesarchiv
abgeben zu können. Das hat neben der Platzfrage auch den Vorteil, dass für Interessenten
die Schriftstücke besser zugänglich sind, gibt es doch immer wieder Leute, die Arbeiten
schreiben über verschiedene Belange der Pfadi.
Die Zeit im Archiv mit Asterix war nur zu bald herum und es galt, das Pfadiheim der
Abteilung Schwyzerstern in der Nähe der Aare aufzusuchen, wo Apéro und Mittagessen auf
uns warteten. Marc und seine Helfer hatten keine Mühe gescheut, alles vorzubereiten und
wir liessen uns die Fleisch-, Käse-, Salat-Platten und Gemüsedips des Büffets schmecken.
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Nach dem gemütlichen Teil folgte nun noch die Arbeit:
Die Generalversammlung musste noch abgehalten werden. Über den Verlauf gibt das
Protokoll Auskunft.
Es bleibt mir, allen zu danken, die zum Gelingen des Tages beitrugen, schade, dass
nicht mehr Mitglieder den Weg nach Bern fanden, es hat sich gelohnt. Wertvoll sind an
einem solchen Anlass neben dem Gebotenen vor allem auch die Begegnungen mit alten
Freunden und die Chance, neue Leute kennenzulernen.
Auf ein nächstes Mal!
AG des ASdS à Berne
Marianne Walter/Plisch
A nouveau, Berne fut choisie pour l’AG des ASdS. Il n’y eut aucune curiosité de la ville
à visiter. Pour une fois les participants ont été informés en détails sur l’association des
Archives Centrales.
A la Speichergasse, (siège du MSdS, des Archives et Musée et de Hajk), Astérix nous a
informé de tout ce qui a été reçu depuis des années et légué par des anciens et répertorié,
classé, entre autre par feu André Groell et son épouse Simone.
Il y a beaucoup de livres en rapport avec le scoutisme, des années entières de journaux
scouts depuis Allzeit bereit, le Trèfle Rouge et Blanc, Kim, etc. On y trouve aussi des lettres
de BP au chef suisse Walter von Bonstetten, des cartes de vœux de BP et Lady BP, des
photos de leurs visites en Suisse. Cela nous a replongé dans des souvenirs et je me revois
au camp de Goms où nous avions essayé le plus longtemps possible de ne pas laver la
main que Lady BP avait serrée.
Des cartons avec tous les dossiers, photos, souvenirs des différents camps nationaux
ont éveillé notre intérêt. Dommage que ceux de la FESes fussent rangés dans la cave.
Mais la place est une denrée rare dans toutes les collections Ainsi le comité des AC+M
est heureux de pouvoir transmettre une grande partie des documents en prêt aux Archives
Fédérales. Cela a l’avantage, à côté de la place libérée, de permettre que les documents
écrits puissent être mieux consultés, car de nombreuses personnes écrivent des travaux
sur les moments importants des Scouts
Le temps passé aux Archives avec Astérix fut vite terminé, car il était temps de se déplacera
au Home scout Schwyzerstärn près de l’Aar, où l’apéro et le repas nous attendaient. Marc et
ses aides n’ont pas ménagé leur peine pour tout préparer et nous avons dégusté les plats
de viande, de fromage, de salades et de dips de légumes
Après cette agréable partie, le travail nous attendait : l’AG devait encore se dérouler. Le
13
PV vous en donnera les détails.
Il me reste à remercier tous ceux qui ont œuvré à la réussite de la journée. Dommage
qu’aussi peu de membres aient trouvé le chemin de Berne. Il est précieux, à côté du formel,
de rencontrer dans un tel rassemblement des anciens amis et d’avoir la chance de faire
connaissance de nouvelles personnes.
A une prochaine
(traduction libre de Marsouin)
Auf Wiedersehen an der GV 2014!
Au revoir à l'AG 2014!
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Sortie du groupement vaudois le 16 juin 2012
8h30 Place de la gare Lausanne. 1 voiture 4 personnes
9h15 Place de la gare Yverdon-les-Bains 3 voitures 9 personnes
Arrêt à Peney pour café croissants offerts par notre nouveau membre du conseil suisse
10h20 Musée Baud des automates à l’Auberson 4 voitures 10 personnes
La musique nous accueille, nous assourdit, nous réjouit. Des instruments automates de
diverses régions et d’âges différents nous font la sérénade sous la conduite d’une guide
passionnée. Des personnages font de l’œil à ces dames qui se laissent charmer pendant
une heure.
11h45 les mêmes 4 voitures avec les
10 personnes retrouvent la 11è qui
nous a préparé l’apéro à l’ombre et
au soleil de sa maison à La Chaux.
Cette mise en bouche nous a amené
à faire le dernier déplacement au
Chalet du Mont-de-Baulmes où les
beignets au fromage, les assiettes
froides diverses, les salades et les
desserts ont stoppé une partie des
participants. Quelques courageux
sont encore monté au point de vue
pour admirer le alpes, les préalpes
et le plateau suisses.
Selon les échos, les participants
furent satisfaits et se réjouissent
d’en rencontrer d’autres lors des prochaines activités le 16 septembre à la visite du camp
cantonal du 100è au Lieu, lors du vernissage du livre du 100è de l’ASVd le 21 septembre
à Lausanne et lors de l’après-midi pour les autres avec la chorale Plein-Vent aux Cullayes
le 6 octobre. A bientôt et bon été.
Marsouin
15
50. Generalversammlung der EPS Sektion Zürich
17. April 2012 auf dem Üetliberg
Es ist bemerkenswert, wenn über ein Drittel der
Mitglieder zur Generalversammlung kommt, zudem
der ������������������������������������������������
Üetliberg���������������������������������������
ja nicht unbedingt an einer «Verkehrsader» liegt. Hier wartete bereits ein ansprechender
Apero, was die günstige Möglichkeit bot, die ersten
Gespräche zu führen, Gedanken und Neuigkeiten
auszutauschen.
Bald konnte Mungo, unsere Präsidentin, die Versammlung eröffnen – den Verstorbenen wurde still
gedacht. Zu Anlass der fünfzigsten GV gedachte Fick
in kurzen Worten der Idee und der Ziele zur ehemaligen Gründung unserer Vereinigung, und
was in diesen Jahren alles unternommen und getätigt wurde. Letzteres ist ein ansprechender
Leistungsbeweis, auf den wir stolz sein dürfen. Der
Jahresbeitrag wurde wieder auf die ursprüngliche
Höhe festgelegt. Trotz sehr kurzfristigen Eintreffens
eines Antrages, wurde für die im Moment in Zürich
präsentierte Pfadiausstellung ein Beitrag von Fr.
1‘000.– gesprochen, das Projekt der Zusammenführung unserer Chroniken in Buchform mit Fr. 1’000.–
unterstützt (Bestellformular Seite 38). Im Zusammenhang mit Letzterem wurde schon heute dem Gatten
von Plisch für seine zuvorkommende diesbezügliche
Unterstützung gedankt, ohne die das Unterfangen
nicht durchführbar wäre. Der Vorstand, ergänzt durch Omag, und die Rechnungsrevisoren
stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Nidle wird aus Ordnungsgründen nur noch das Amt eines Rechnungsrevisors
ausüben. Ihr Engagement wurde herzlich verdankt.
Neben dem monatlichen Üetlibergbummel (jeden 3.
Dienstag, ausser Dezember) und dem Chlaushöck
(10. Dez. 2012) wird nach weiteren Möglichkeiten
des Beisammenseins gesucht, die dem Alter unserer
Mitglieder angepasst sind. Die nächste GV findet
am 8. Mai 2013 wieder auf dem Üetliberg statt. Im
Weiteren orientierte Mungo über die verschiedenen
hiesigen und internationalen Anlässe und den regen
diesbezüglichen Betrieb.
Anschliessend stärkten wir uns bei einem guten Nachtessen, und natürlich wurden nun die
Gespräche in kleineren wechselnden Gruppen fortgesetzt – bis wir uns dem Üetlibergbähnli
zur Heimfahrt anvertrauten.
Heinrich Fiechter-Sidler /Fick
16
AG du groupement vaudois du 14 avril 2012
Le matin, nous nous sommes retrouvés au Signal de Sauvabelin au-dessus de
Lausanne pour assister aux 23 coups de canon, tirés à l’occasion de l’anniversaire
du canton. Après un apéritif offert par le canton aux braves qui avaient osé affronter
le bruit et le froid, une grande tablée nous a réuni dans un restaurant près de la
gare pour parler tout en dégustant notre repas.
A 15h, tout en digérant qui un café, qui un dessert, Zeus a ouvert l’assemblée
générale du groupement. 14 présents et 7 excusés = 50% de nos membres ont
réagi à la convocation. Dominique Staub nous lit son dernier rapport de président,
puisque après 25 ans au comité, dont une bonne partie à la présidence, il a donné
sa démission. Place aux jeunes dit-il et merci à tous ceux qui ont animé des activités
ou participé aux réunions. Pour rappel : AG 2011 à Cugy, sortie au Château de
Chillon avec expo de maquettes de bateaux de la CGN, participation à la journée
de l’amitié à Sierre et Concert de Plein-Vent à l’EMS du Pré-de-la-Tour à Pully.
L’assemblée a approuvé tous les rapports.
Le moment attendu est arrivé, c’est la présentation du candidat idéal au poste
de président. Axel Marion, loriot rêveur, qui a fait un parcours scout de la base
jusqu’au responsable cantonal, actuellement député au Grand Conseil, 33 ans. Il
est élu à l’unanimité par applaudissement et le comité en place continue jusqu’à
ce qu’il aie formé une équipe de la génération d’après.
Le programme de 2012 est rappelé avec les activités internationales, réunions
des sous-régions, au niveau suisse, l’AG de Berne et au niveau vaudois, sortie
du 16 juin et concert après-midi pour les autres par Plein-Vent. Le camp cantonal
du 100è anniversaire a demandé aux anciens de tenir la cuisine du pré- et postcamp pour les aides.
Marsouin
17
44. Europäisches Forum der Gilde-Pfadfinder in Grossarl, Salzburg
16. bis 23. Juni 2012
Das dreiköpfige Schweizergrüppchen durfte zusammen
mit etwa 115 Teilnehmern aus 11 Ländern dieses Jahr in
Grossarl endlich eine Schönwetterwoche mit nur zwei
nächtlichen Gewittern und fast ohne Regen tagsüber
geniessen. Die Forumsleitung hat sich alle erdenkliche
Mühe gegeben, uns zu betreuen und hat es geschafft, dass alle glücklich waren.
Die Hausgouverneure waren auf die fünf Hotels, in den zu Abend gegessen
wurde, aufgeteilt und gaben uns jeden Tag die nötigen Informationen, sodass der
nachfolgende Tag gut ablaufen konnte. Die Bustouren, die man wählen konnte,
führten an die Krimmler Wasserfälle im Nationalpark Hohe Tauern, nach Salzburg,
nach Berchtesgaden und Königsee in Bayern und ins Museumsdorf Grossgmain
im Salzburgerland. Fast jeden Tag war eine andere Almwanderung auf dem Programm. Bei einigen konnten auch weniger Trittsichere teilnehmen, da Sammeltaxis
sie zur Alm brachten. Es war traumhaft, die Natur, die Alpenrosen und die ganze
Bergflora zu geniessen. Das Grossarltal hat schon Preise erhalten für die Pflege
ihrer Almen und das Angebot an die Gäste, mit ihnen Almwanderungen zu unternehmen. Die am letzten Forum unter Teilnahme der Gilde-Pfadfinder eingeweihte
Freizeitanlage mit dem neuen Schwimmbad ist ein kleines Paradies vor einer
überwältigenden Bergkulisse.
Der Kärntner Männerchor aus Friesach erfreute männiglich beim Gottesdienst
in der Barockkirche und danach noch im Musikpavillon zur Eröffnung des Forums.
(Einige von uns erinnern sich sicher noch an den Österreicher Gilden-Pfadfinder-
Das ISGF-Emblem am Talwirtshaus
18
Claire und Nidle am Europatisch
Tag in Fries­ach anno
1998, wo derselbe
Chor uns mit den wunderschönen Kärntner
Volksliedern erfreut
hat.) Die multilingualen Fürbitten der Gilde-Pfadfinder vor der
Predigt sind an diesem schönen Sonntagmorgen sicher erhört worden, ebenfalls
die Friedensgebete
aus den verschiedenen Ländern und die
Friedensgebet
besinnlichen Worte
am Europatisch an
den beiden letzten Forumstagen. Sepp Gollegger, 1998–2011 Bürgermeister der
Marktgemeinde Grossarl, der sich sehr für die Gilde-Pfadfinder und auch immer
wieder für die Benachteiligten im Dorf eingesetzt hatte, ist letztes Jahr für immer
heimgegangen. Seiner und aller in letzter Zeit verstorbener Forumsteilnehmer
wurde feierlich gedacht.
Beim Talwirt im Talschluss-Museum, Hüttschlag, war sonntägliches Fest, wo
mit unzähligen verschiedensten Instrumenten Musik gemacht wurde. Die vielen
Kinder des Tales, die in der vom Musikum Salzburg unterstützten Musikschule ein
Instrument lernen dürfen und Lehrer Kaspar Fischbacher mit dem Jugendblasorchester und andere Musiker, z.B. mit den grossen runden Pongauer Almhörnern,
bereiteten uns einen
traumhaften Sommernachmittag.
Die Trachtenmusikkapelle mit ihrem
schneidigen Auftritt
durften wir dieses Mal
mehrmals geniessen,
da am offiziellen Ankunftstag eine Hochzeit stattfand, deren
Festivitäten auch auf
dem Marktplatz, gleich
vor dem Hotel Alte
Post zum Gaudi aller
stattfand. Auch die
Männerchor Friesach in der Kirche
19
Jugendblasorchester beim Talwirt
Kindervolkstanzgruppe auf dem Marktplatz
Pfadigilden-Fahnenburg bei der Brücke
20
Grossarler Bauernschützen und die Herreiter- und
Klöckergruppe mit ihren
Peitschenknallern und
eine Kindervolkstanzgruppe kamen auf dem Marktplatz zum Zug, die einen
sogar dreimal.
Der Kennen-undKönnen-Abend war sehr
lustig. Es wurde gesungen in allen «anwesenden
Muttersprachen» und gemalt, ja, auch die Fingerfertigkeit, einen GilwellKravattenring zu flechten,
haben alle wieder einmal
aufgefrischt. Die Leute im
Grossarler Seniorenheim
waren überglücklich, weil
unser australischer Pfadifreund John Boots mit
Ulrike dieses Jahr wieder
dabei war. Die Filmnacht
war sehr gut besucht, sogar bis nach Mitternacht
blieben viele sitzen, um
das Musical «The Sound
of Music» mit der weichgezeichneten Geschichte
der Familie Trapp mit Julie Andrews, Christopher
Plummer, Popcorn und
Coca-Cola zu geniessen.
Auch die Oldie-Liebhaber
kamen nicht zu kurz. DJ
Toni Knapp sen., Hotelier, spielte im Post-Keller
die schönen alten Standards, zu denen sogar
Nidle nochmals gerne das
Tanzbein schwang.
Auch dieses Jahr berichteten verschiedene Leute über Projekte im dem Dorf, darunter auch der Vizebürgermeister Johann
Ganitzer. Am Bunten Abend spielte Wolfgang
Friedrich und seine New Orleans Dixielandband auf und wurde mit tosendem Applaus
zu mancher Zugabe aufgefordert. Dass sie
auch den klassischen Tönen in reinster Form
zugetan sind, bewiesen sie immer wieder
mit spassigen Intermezzi. Die Band spielte
vor zwei Jahren am Sarganser Jazzfestival
und hätten die Stimmung so genossen, dass
eine Live-CD entstand. Alle Bandmitglieder
sind professionelle Musiklehrer und kommen
aus dem niederösterreichischen Waldviertel.
Salzburger Stadtführer Horst mit Sie sind seit 1995 Ehrenbürger von New
unserem Altpfadifreund Hans SteinOrleans, Louisiana, USA. Am letzten Abend
beck
beim Dorffest verabschiedete uns der neue
Bürgermeister Johann Rohrmoser in der Hoffnung, dass das nächste Forum im
Juni 2013 nicht das letzte sein möge. Wegen des Gewitters mussten dann nach
acht Uhr alle schleunigst in den Esssaal der «Alten Post» dislozieren, wo die
Trachtenmusik noch lange aufspielte und man seinen Pfadikameraden aus aller
Welt «zum Abschied leise Servus» sagen konnte.
Mungo (Esther Hausammann), IS EPS
Unterster Krimmler Wasserfall
Krimmler Wasserfälle - Obacht-Tafel
21
Ausstellung «100 Jahre Pfadi Züri» im Stadthaus Zürich
19. April - 18. August 2012
Einmal Pfadi – immer Pfadi?
Feuer und Dreck, Abseilen und Zelten, seltsame Rituale und andere Verrücktheiten:
All dies und noch viel mehr steckt in der Zürcher Pfadi – seit 100 Jahren. Ob im Wald,
in der Stadt oder auf dem See, überall in Zürich sind Pfadis anzutreffen. Wer hätte dies
gedacht, als 1912 die erste Bubenpfadi gegründet wurde. Wer hätte erwartet, dass
die anfangs belächelte Mädchenpfadi im Lauf der Jahrzehnte Tausende Zürcherinnen
begeistern würde?
Heutige Pfadis leben in ganz anderen Verhältnissen als jene vor hundert Jahren.
Dennoch ist die Pfadibewegung ihren Grundsätzen stets treu geblieben: Junge werden
durch Junge geführt und ermutigt, ihren Weg zu finden und Verantwortung zu tragen.
Seit Beginn dient die Pfadi als Experimentierfeld für eigene Ideen, die oft bis weit ins
Erwachsenenleben wirken.
Die Ausstellung «Einmal Pfadi – immer Pfadi?» zeichnet in sechs Erlebniswelten die
Entwicklung der Bewegung nach. Anhand von Schätzen aus Pfadiarchiven, Bildern und
Interviews dokumentiert sie ihre hundertjährige Geschichte. Sie zeigt, dass die Pfadi in
vielen Zürcher Biografien einen festen Platz hat. Die Ausstellung versteht sich als Ort der
Auseinandersetzung für alle ehemaligen und aktiven Pfadis; als informative Wühlkiste
für jene, die sich schon immer über die Pfadi gewundert haben; und als Inspiration für
jene, die selbst Pfadi werden wollen.
So präsentiert sich die Ausstellung auf ihrer Webseite. Wer die Ausstellung besucht,
wird feststellen: Es ist nicht zuviel versprochen worden, im Gegenteil, man möchte seine
Pfadikarriere grad nochmals von vorne beginnen. Die Ausstellung macht gluschtig, sie
weckt Erinnerungen, sie erklärt und führt ein. Auch heikleren Themen wird nicht ausgewi-
22
chen, klug und objektiv werden sie abgehandelt.
Eine Fülle von Information findet sich in der
kleinen, raffinierten Präsentation im zweiten
Stock des Stadthauses. So etwas konnte wohl
nur entstehen aus der Zusammenarbeit von
profunden Kennern der Pfadiwelt und professionellen Ausstellungsgestaltern. Die Ausstellungsschwerpunkte finden sich in einer Art von
Baumhütten oder vielleicht auch Vogelnestern,
die an den Balustraden des Lichthofes kleben
und in ihrer scheinbaren Improvisiertheit einen
wirkungsvollen Kontrast zur eindrücklichen und
fast für die Ewigkeit gebauten Architektur des
Amtsgebäudes herstellen. Kurzporträts von
prominenten Pfadis bilden eine die Verbindung
zur Erwachsenenwelt. Auch hier: humorvolle,
offene Darstellung, etwa wenn sich das GSoAMitglied in Gesellschaft des Berufsoffiziers
wiederfindet. Die Ausstellung lädt auch zum Tun
ein, beispielsweise, wenn man sich aufgrund
eines Entscheidungsbaumes den passenden
Pfadinamen geben kann.
Wer die Ausstellung bis jetzt nicht
besucht hat, sollte dies unbedingt nachholen. Es lohnt sich! Vielleicht kann man
den Besuch verbinden mit einem letzten
Einkauf im Hajk - Laden beim Hauptbahnhof. Leider schliesst Hajk Zürich
vermutlich per 31. August 2012.
23
Verein Zentralarchiv + Museum der Pfadibewegung Schweiz
27. Hauptversammlung vom 21. April 2012 in
Zürich
Vor der Hauptversammlung war die Möglichkeit geboten,
die Ausstellung «100 Jahre Pfadi Züri» im Stadthaus zu
besuchen. Der Kurator der Ausstellung, Pascal Pauli, Favorit, führte vorgängig kurz in die Idee und die Gestaltung
der Ausstellung ein.
Aus dem Jahresbericht des Präsidenten Dominik Stroppel, Hengst:
•
Simone Groell hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, im Vorstand mitzuarbeiten.
•
Die Mitgliederzahl ist ziemlich stabil (leichter Rückgang bei den Einzelmitgliedern,
Zunahme bei den Kollektivmitgliedern).
•
30 Einlieferungen von Akten und Dokumenten (verglichen mit 26 im Vorjahr)
•
Die Akten des SPB, des BSP und der gemeinsamen Einrichtungen (alle bis 1987)
stehen kurz vor der Übergabe ans Bundesarchiv.
•
Rege Benützung des Archivs im vergangenen Jahr, unter anderem für sechs
Maturaarbeiten, eine Proseminararbeit und eine Lizentiatsarbeit
Weitere Traktanden:
•
24
Jahresrechnung 2011 und Budget 2012 werden genehmigt, die Mitgliederbeiträge
werden auf der bisherigen Höhe belassen.
Fondazione Calanca delle Esploratrici
Das wild-romantische, wenig besiedelte Calancatal ist eines der vier italienischsprachigen
Täler Graubündens. Wie sind die Pfadfinderinnen in dieses einsame Tal gekommen? Auf ihrer
Website berichtet die Pfadfinderinnenstiftung
Calancatal:
Am Anfang der Pfadfinderinnenstiftung Calancatal stand 1957 das grosse, internationale Pfadfinderinnenlager im Goms. Mit dem finanziellen
Arvigo - Brücke
Erfolg des Lagers stand endlich eine grössere
Summe zur Verfügung, um ein Ausbildungszentrum für den damaligen Bund Schweizerischer Pfadfinderinnen (BSP) aufzubauen.
Die Solidarität mit einer Gegend, die kurz zuvor von katastrophalen Überschwemmungen hart getroffen worden war, war ausschlaggebend für die Wahl des Calancatals.
Das neue Ausbildungszentrum in der Casa del Pizzò ermöglichte es den Führerinnen,
eine Region mit einer anderen Kultur und wenig privilegierten Lebensbedingungen
kennen zu lernen. Zudem konnte mit dem Zentrum ein kleiner Beitrag zur Entwicklung
und Wiederbelebung des Tals geleistet werden.
Das reparaturbedürftige Haus wurde renoviert und für grosse Lager eingerichtet.
In der Folge fanden viele Ausbildungslager für Führerinnen, ein grosses Bundeslager,
Arbeitseinsätze, Kurse und Landschulwochen im Calancatal statt. Im Laufe der Zeit
wurden weitere Liegenschaften erworben.
Gruppenhaus Casa del Pizzò in Bodio/Cauco
Gruppenhaus Cà da l’Ava in Masciadone
Allzweckgebäude Pizzòstall
Büro und Werkstatt: Mondastall
Wohnhaus der Zentrumsleitung Casa della
Monda
Ferienhaus Casa del Pin
Zeltplatz Mondawiese in Bodio/Cauco
Blick von Masciadone
Zeltplatz Al Mulin in Cauco
Nach der Fusion des BSP und des SPB (Schweizerischer Pfadfinderbund) zur Pfadibewegung Schweiz PBS wurde 1984 die Pfadfinderinnenstiftung Calancatal gegründet,
mit dem Ziel, die bisherige Arbeit des Ausbildungszentrums und die traditionell guten
Beziehungen zur Talbevölkerung weiterzuführen und auszubauen.
25
FRACA - Verein der Freunde der Pfadfinderinnenstiftung Calancatal
Hinter der Pfadfinderinnenstiftung Calancatal
steht eine ideelle Trägerin: die FRACA (Verein
der Freunde der Pfadfinderinnenstiftung Calancatal)
Cà del Pin
Die FRACA hilft der Pfadfinderinnenstiftung
Calancatal bei der Beschaffung der nötigen
finanziellen Mittel und fördert den Kontakt zwischen ihren Mitgliedern und dem Calancatal.
Gegründet wurde sie 1977, um Liegenschaften
für die Stiftung zu erwerben.
Weitere Informationen bei der Präsidentin
der FRACA:
Annelies Bachofner, Seminarstrasse 47, 4132
Muttenz
Tel. 061 462 01 85
[email protected]
Was bietet die Stiftung Calanca?
Bau von Trockenmauern
Da sind einmal die drei Häuser, die zum Ferienmachen einladen, eines für Familien, eines
für kleine, eines für grössere Gruppen. Es hat
zwei Zeltplätze, einer für kleinere, der andere
für grössere Gruppen. Es werden aber auch
diverse Aktivitäten angeboten:
•
•
•
Lebkuchen backen
Projektwochen für jung und alt
Arbeitseinsätze
kunterbunte Einzelanlässe
Ein Blick ins Jahresprogramm lohnt sich!
(http://www.calancatal.ch/2012_Jahresprogramm.pdf)
Mehr Informationen auf der Website:
http://www.calancatal.ch
oder durch folgende Adresse:
Leitung: Ruth Sauter und Sergio Menzi
26
Pfadfinderinnenstiftung Calancatal
Casa della Monda
6546 Cauco
Tel. 091 / 828 13 22
E-Mail: [email protected]
50 Jahr-Jubiläum
BSP «Bundeslager» für Gruppenführerinnen im Calancatal
1962
Heinrich Fiechter-Sidler /Fick
Landarenca 1962
Signet Pionier
Materialtransport
Da fand ich mich also eines prächtigen
Samstages des Sommers 1962 auf dem
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Dorfplatz��������������������������������
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von Bodio inmitten einer grossen munteren Schar von PfadfinderinnenFührerinnen, als einziges männliches Individuum – die Leitungen der verschiedenen
Unterlager und das «Instruktionspersonal»
deren besonderen Lager-Ateliers waren
eingerückt. Dies «Bild» war für mich schon
etwas ungewohnt, und wahrscheinlich für
die mich umgebenden Führerinnen ebenso.
Man muss sich hierzu schon etwas in die
Zeit vor fünfzig Jahren zurückerinnern – die
beiden Pfadibünde führten noch ihr Eigenleben ohne grosse gegenseitige Kontakte.
Erst durch unsere, international inspirierte, «Ehemaligen Pfadi Schweiz» (damals
noch «Georgsbund» genannt) waren erste
Annäherungen vorhanden.
So war es denn auch eine Vorstandssitzung der Sektion Zürich EPS, an der Vrene
(Organisatorin des «Bundeslagers») ihr Leid
klagte, der Instruktor des Pionier-Atelier
hätte ihr plötzlich abgesagt und sie fände
so kurzfristig keinen Ersatz, der mich bewog
ihr zu helfen. Ich hatte noch etwas Ferien
zu gute, konnte meine beruflichen Pflichten
27
kurzfristig umorganisieren und durch meine
militärischen Beziehungen war auch das
nötige Material noch zu beschaffen. So
zog ich also meine Pfadiuniform nochmals
an – das letzte Mal.
Turmbau
Üben der Seilknoten
Bau Seilbrückenwiderlager
Seilbrücke
28
Ziel des «Bundeslagers» war die Vermittlung von Ideen an die Gruppenführerinnen
für den Pfadibetrieb, dies durch Instruktion
in Ateliers. In den Dörfern des Calancatales
wurden hierfür Pfadi-Dorfgemeinschaften
gebildet, bestehend aus deren Leitungen,
Ateliers und Pfadizügen. Letztere wurden
schweizweit durch Gruppenführerinnen
gebildet, die an den entsprechenden Ateliers
Interesse hatten. In der einen Woche wurden
die Pfadizüge in den Ateliers unterrichtet. In
der anderen wanderten sie in der Gegend,
besuchten gleichzeitig andere Ateliers - dort
Einblick nehmend. Dies alles in einem abwechselnden Turnus.
Das Atelier «Pionier» war, zusammen mit
«Wegebau», in Landarenca hoch über dem
Tal angesiedelt. So zogen wir dann, mein
Helfer Wäles war inzwischen auch eingetroffen, los, das Atelier zu organisieren. Ich war
anfänglich etwas skeptisch – fragte mich,
ist Pionierdienst eine Mädchensache? Doch
die voll motivierten Gruppenführerinnen, die
sich hierfür gemeldet hatten, liessen mich
bald eines Besseren belehren. Auf eine unerhört angenehmen Art widmeten sie sich
ihren Aufgaben. Wo bei Knaben normalerweise Kraft zur Anwendung gelangt, setzten
sie ihre Geschicklichkeit in vielen Varianten
ein. Mit Knoten umgehen konnten sie bald
besser als ich, turnten die Türme hoch und
wussten die Seile und Stricke zu verschlaufen, als hätten sie das schon immer getan.
Dies meist plaudernd, ja oftmals singend.
Letzteres auch immer dann, wenn sie in
geschlossener Einerkolonne den gut einsehbaren Hang vom Dorf zum Arbeitsplatz
wieder zur Arbeit hinaufzogen. Ich habe
dieses Bild noch heute erinnernd vor Auge.
Die Brückenbauer
Seilbähnli
Wegebau
Dorfleitung mit Atelierinstruktoren
Seilbähnli
Aus diesem begeisternden Tun entstanden
denn auch, für Mädchen eher ungewöhnliche, «Bauwerke» – eine dreissig Meter lange
Seilbrücke, Türme und ein Seilbähnli. Aber
auch über eine Felswand wurde abgeseilt,
nur in der Sitzschlinge mit Karabinerhaken
(ohne den heute üblichen Klettergurt). Gegen
den Abend hin bekamen wir dann oftmals
noch Besuch von Lagerteilnehmerinnen,
die turnusgemäss zugsweise die Gegend
durchwanderten und für diese eine Nacht
jeweils in unserer Dorfgemeinschaft untergebracht waren. Dabei sahen sie, was bei uns
getan wurde (war die Seilbrücke aufgebaut,
wollten natürlich noch schnell alle darüber).
Von vielen erlebten, eher etwas robusten
«Knaben»-Pfadilagern geprägt, war dieses
«Mädchen»-Pfadilager für mich eine ganz
neue Erfahrung. Der feine Umgangston,
die selbstverständliche Disziplin und die
Gestaltung der Freizeit (immer wieder gab
es Grüppli die zusammen sangen, es wurde
geflickt, getrascht und gewaschen, etc.) war
so anders, als ich es bisher in den KnabenPfadilagern erlebt hatte. Wenn nach dem
Abendprogramm die Pfadfinderinnen sich
in ihre Schlafsäcke verkrochen, zogen wir
mit den Führerinnen von Unterkunft zu
Unterkunft und sangen bei Laternenschein
den Pfadfinderinnen das Nachtlied. Ich
frage mich manchmal, ob die ehemaligen
Initianten/innen der Fusion unserer beiden
schweizerischen Pfadibünde jemals ein
Pfadfinderinnen-, resp. Pfadfinderlager er-
29
lebt haben? Hat man den Mädchen ehemals
damit nicht etwas weggenommen? Wo sind
diese fraulichen «Feinheiten» im Pfadibetrieb
geblieben?
So wie bei uns in Landarenca, war es im
ganzen Tal. Die Ateliers in den verschiedenen Pfadi-Dorfgemeinschaften vermittelten den Interessierten eine Unmenge von
Möglichkeiten, die sie im Pfadibetrieb nun
nutzen konnten. Neben Gesundheitspflege,
Samariterdienst, Gestalten, Wegebau (von
Arvigo nach Landarenca), Theater, etc.,
etc., wurde etwa auch in der Schönheitspflege unterrichtet. Auch das Wandern, wie
erwähnt, kam nicht zu kurz. Das Calancatal
ist reich an versteckten Schönheiten, und
die Einblicke in die anderen Ateliers gaben
den Lagerteilnehmerinnen viele zusätzliche
Impulse für ihr Wirken in ihren Gruppen zu
Hause. Das «Bundeslager» fand seinen
Abschluss in einer würdigen Feier auf der
Urner Burganlage von Bellinzona.
Abseilen
30
Signet Wegebau mit Akteurinnen
Lagerleben
Lagerleben
Schlussfeier in Bellinzona
Dans l'INFO il n'y a que peu de textes en français!
Nous cherchons
un rédacteur/une rédactrice
de langue maternelle française.
Il ou elle rédigerais des textes sur les activités des
anciens scouts en Suisse romande et dans les pays
francophones. Si possible, il ou elle fairait aussi les
traductions allemand/français et/ou anglais/français.
Informations et candidature auprès de Marc Barblan/
Marsouin, [email protected]
Sais-tu le langage gestuel?
Non, mais le braille!
31
BANQUE DES TIMBRES
Chers amis scouts,
Merci pour vos envois réguliers.
Je continue à pouvoir vendre les timbres reçus sur papier, ainsi que les autres, mais
les prix chutent et le rendement n’est plus le même. Heureusement, certains d’entre
vous me mâchent le travail en préparant ceux-ci en les découpant, voire en les triant
par pays. C’est merveilleux de pouvoir compter sur vous et je pourrai à nouveau verser
une somme pour le Fonds de développement et les bourses AISG «à la mémoire du
Colonel Wilson» et «legs Rieck-Müller/Ceschi» en faveur de l’OMMS et de l’AMGE.
En 2012, c'est une somme de 1000.-- qui sera versée pour ces trois fonds.
Pour vos commandes, vos envois, vos réactions une seule adresse:
MARC BARBLAN GRAND-RUE 100 1110 MORGES, [email protected]
Marsouin
BRIEFMARKENBANK
Liebe Pfadifreunde
Danke für eure regelmässigen Zusendungen.
Ich kann weiterhin Briefmarken, die ich auf Papier erhalte, verkaufen, ebenso die anderen. Die Preise aber fallen und der Erlös ist nicht mehr derselbe. Glücklicherweise, hat
es unter euch solche, die mir die Arbeit des Ausschneidens abnehmen und die Marken
nach Ländern ordnen. Es ist grossartig, dass ich auf euch zählen kann, und ich werde
wiederum eine Summe in den Entwicklungsfonds und die ISGF-Markenbörsen «im
Gedenken an Oberst Wilson» und an die «Rieck-Müller/Ceschi-Stipendien» zugunsten
der Weltverbände der Pfadfinder und Pfadfinderinnen einbezahlen.
2012 können wir den drei Fonds 1000.-- überweisen.
Für eure Bestellungen, eure Zusendungen, eure Reaktionen eine einzige Adresse:
MARC BARBLAN GRAND-RUE 100 1110 MORGES, [email protected]
Marsouin
32
Pfadibewegung Schweiz
Neue Verbandsstrukturen
Rückblick (SPB)
Wer der jeweilige BFm war, gehörte im alten Bubenbund SPB zum Prüfungsstoff
der JP-Prüfung, obschon man als kleines Pfäderli das hohe Tier kaum je zu Gesicht
bekam. Im SPB hatte also der Bfm die oberste Führungsposition inne. Ihm zur Seite
standen die Bundeskommissäre, die sich mit den Stufen und anderen wichtigen Bereichen der Bundestätigkeit befassten. Ausserdem war da noch der Bundessekretär, der
den administrativen Bereich wahrnahm und je nach Persönlichkeit auch eine wichtige
Stellung einnahm. Man denke an den legendären Manfred von Wattenwyl! Für das
einzelne Mitglied weniger sichtbar war der Vorstand, der die Vereinsgeschäfte besorgte.
Der Aufbau im Bund war also grundsätzlich der gleiche wie in den Kantonalverbänden
(Kantonale Leitung mit Kfm und Kantonalkommissären; Kantonalvorstand) und in den
Abteilungen (Abteilungsleitung mit AL und Stufenleitern; Abteilungsvorstand/Elternrat)
Nach der Fusion (PBS)
In der fusionierten PBS blieb vorerst einmal diese Struktur erhalten, ausser, dass
die Funktionen doppelt besetzt wurden (Mann/Frau). Später hat man sich dann dazu
entschlossen, strategische und operationelle Ebene zusammenzulegen (Präsident
und Präsidentin hatten also gleichzeitig «Bfm»-Funktion). Zunehmend sah man sich
veranlasst, nicht nur bezahlte Geschäftsstellenmitarbeiter zu beschäftigen, sondern
auch die oberste Leitung zu entschädigen, was ein gewisses Konfliktpotential Bezahlte/
Ehrenamtliche entstehen liess.
Strategische und operative Ebene werden wieder getrennt
Die ausserordentliche Delegiertenversammlung 2010 hat nun gewissermassen den
Schritt zurück beschlossen. Die strategische Ebene (Vorstand) und die operative Ebene
(Verbandsleitung) werden wieder getrennt. Der Vorstand besteht aus ehrenamtlichen
Mitgliedern, die Verbandsleitung, anders als früher, aus fünf bezahlten Funktionären.
Vorsitzender der Verbandsleitung ist der/die Geschäftsleiter/in. Die Funktion des Geschäftsleiters umfasst auch die Leitung der Geschäftsstelle, in der SPB-Terminologie
ist also der Bfm gleichzeitig Bundessekretär. Der Vorstand wird nach wie vor durch
einen Präsidenten und eine Präsidentin geleitet.
Wie aus der folgenden Übersicht hervorgeht, sind allerdings die Aufgaben der Verbandsleitung nicht mehr wie im SPB primär nach Stufen aufgeteilt. Die Stufen finden
sich erst in der zweiten Ebene (Kernaufgabe Programm: Programmkommission).
Im Moment ist die Stelle des Präsidenten vakant und, nach dem Rücktritt von Rolf
Birchler/Mü per Ende 2012, jene des Geschäftsleiters neu zu besetzen.
33
34
Lukas Geiger / Preciso & vakant
Sandra Rohner / Quasli & Rolf Gutierrez / Wouche
Irene Steiner / Snoopy & vakant
Ursula Früh / Rigolo & Walter Bstieler / Samson
vakant & vakant
Martina Gut / Happy & vakant
Cordula Lötscher / Swallow
Michael Rütimann / Kolibri
= ehrenamtlich
Kommission für Ehrenamtliche (KfE)
vakant
Coachkoordination
Samuel Schmid / Haribo
Betreuungskommission (BKom)
Patrick Walter / Bambus [Stv. Samuel Schmid / Haribo]
Panokurskoordination
Michael Koch / Pelé
Topkurskoordination
Silvan Hofstetter / Turbo
Ausbildungskommission (AKom)
Daniel Röthlisberger / Partas & vakant
Vorstandsmitglied
vakant
= angestellt (Mitarbeitende der Geschäftsstelle)
Kernaufgabe Support
Jürg Mäusli / Kibo
Fundraising Martin Knoblauch / Trüffel
Silver Scouts Lilly Ferox / Ferox
Krisenteam PBS: Friedrich Strähl / Guinny
Claude Riesen
Kommission für Angestelte (KfA)
Reto Röllin / Kaki
4
Kaufmännischer Bereich der Geschäftsstelle
Jürg Mäusli / Kibo (Leitung), Steffi Boo / Kempa, Lorena
Gabriel / Aléa, Nadine Käppeli / Xena, Barbara König /
Baila, Elisa Walter / Mogli (Lernende)
IT-Kommission (ITKom)
vakant
Juristische Kommission (JK)
Christina Reinhardt / Urmeli
Finanzkommission (FiKo)
vakant
= Spezialfunktionen
Kommission für externe Kontakte (KoExKo)
Jonas Grossniklaus / Petrax & vakant
Team Mitgliederzeitschrift
Thomas Enderle / Kormoran
DE: Andrea Adam / Zora
FR: Rémi Favre / Mouette
IT: Graziano Regazzoni / Ciccio
Mediensprechende
Kommunikationskommission (KomKom)
Roger Basler / Stau
Kernaufgabe Kommunikation
Andrea Adam / Zora
Vorstandsmitglied
vakant
GeschäftsleiterIn
Rolf Birchler / Mü
Präsident
vakant
Kernaufgabe Ausbildung & Betreuung
David Kieffer / Garfield
Legende:
E-mail: [email protected] /// pré[email protected]
Verein CCP (Caucasus Cooperation Project)
Lea Truniger / Dynamo
Verein MoJaVe
Françoise Lardon / Koala
Team Internet & Radio Scouting
Judith Stierlin / Mogusch
IC WAGGGS:
IC WOSM:
International Commissioners
Kommission für Internationales (CoInt)
Nadine Engel / Naura
Biber:
Wölfe:
Pfadi:
Pio:
Rover:
PTA:
Stufenverantwortliche
Programmkommission (ProKo)
Gina Kalt / Duffy & Thomas Hirt / Kirk
Kernaufgabe Programm
Anne-Françoise Vuilleumier / Paon
Vorstandsmitglied
Jon Plotke / Leu
Präsidentin
Anne Guyaz / Mésange
Vorstandsmitglied
Stephan Heimgartner / Omega
VERBANDSLEITUNG (VL)
Vorstandsmitglied
Daniel Bammert / Zwäg
VORSTAND
Stand per 14.02.2012
Organigramm ständige Gremien Bundesebene
Organisationsstruktur PBS:
Mouvement Scout de Suisse
Nouvelles structures pour l’association
Historique (FES)
A la FES le chef suisse avait la position directrice la plus haute, avec à ses côtés les
commissaires nationaux qui s’occupaient des différentes branches et autres domaines. Il y
avait aussi le secrétaire suisse qui administrait et suivant sa personnalité avait une certaine
place.On pense ici au légendaire Manfred von Wattenwyl! Pour le simple membre, le comité,
qui s’occupait de l’association, était moins visible. Le fonctionnement sans la fédération était
presque le même dans les associations cantonales (chef, commissaires, comité cantonaux),
et dans les groupes (chef de groupe, Chefs d’unités et comité de parents)
Après la fusion (MSdS)
Au début, la structure resta la même avec des doubles postes (Homme et Femme). Puis il a
été décidé de rassembler le stratégique avec l’opérationnel (le président et la présidente ayant
en même temps la fonction de chef et cheftaine suisse). On s’est senti obligé d’employer non
seulement des collaborateurs salariés, mais aussi d’indemniser les membres de la direction.
Ceci a laissé apparaître un conflit potentiel entre employés et bénévoles.
Les domaines stratégiques et opérationnels sont à nouveau séparés
L’AD ordinaire de 2010 a décidé un retour en arrière. Le domaine stratégique (comité) et
le domaine opérationnel (Secrétariat général) furent à nouveau différenciés : le comité se
compose de membres élus, la direction se compose, nouvellement, de cinq fonctionnaires.
Secrétaire général de l’association est le gestionnaire. Cette fonction englobe aussi la
direction du secrétariat. Selon la terminologie de l’ancienne FES, le président est en même
temps chef suisse et secrétaire national. Le comité continue à avoir un président et une
présidente
Comme le montre le survol, les tâches de la direction ne sont plus comme dans la
FES réparties par branches. Celles-ci se trouvent au second niveau (Commission des
programmes). Pour l’instant, vu la démission de Rolf Birchler/Mü pour fin 2012 la place de
secrétaire général du MSdS est vacante
35
36
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Retour au Foyer du Père de Gilbert Gander
Nous avons appris avec tristesse le Retour au Foyer
de Gilbert. Il fut pour les anciens, parmi les premiers
membres, un de ceux qui ont pris assez vite des
responsabilités. A l’époque, je l’ai connu par mon
père et il fut l’un des rédacteurs d’ « Information »
le prédécesseur de l’INFO que vous avez sous les
yeux. Il fut aussi plus tard un infatigable traducteur
des textes allemands en français. Sur sa machine à
écrire, il pondait une traduction toujours exacte, mais
aussi très « poétique ». Il a fait cela pour plusieurs
associations scoutes qui ont été, à côté de sa famille,
une autre famille. Toujours très direct, ne mâchant
pas ses mots, il disait ce qu’il pensait, même si cela
pouvait, dans un premier temps nous faire un peu
mal. En un mot, il était ENTIER. Il a toujours, toute
sa vie, été Prêt à servir de son mieux. Merci Gilbert
pour tout ce que tu nous a apporté et les leçons de
vie données. Bonne Route.
Marsouin
37
38
(Aus dem roten Liederbuch)
39
Impressum
Redaktion und Layout:
Traductions all/f
Übersetzungen f/d + e/d:
Bilder/photos:
Druck/Impression:
Auflage/Tirage:
EPS-Info-Planung 2012:
Plan Info ASdS 2012:
Redaktionsschluss:
Bouclage de l’édtion:
Website:
40
EPS-Info / Info ASdS
Walter Giger/Koks
Marc Barblan/Marsouin
Walter Giger/Koks
Fick, Mungo, Plisch
Berti Druck, Rapperswil
750
Zweimal jährlich
2 fois par année.
Ende Oktober 2012
fin octobre 2012
Das EPS-Info kann in Farbe heruntergeladen
werden. L’Info ASdS peut être télécharger
en couleurs. www.eps-asds.ch
Adressen EPS | Adresses ASdS
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Redaktion und Layout EPS-Info ab 2011 | Rédaction et lay-out info ASdS dès 2011:
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Internationale Sekretärin | Sécretaire internationale: Esther Hausammann/Mungo
Breiteackerstrasse 56, 8522 Pfungen, 052 315 23 64, Fax 052 315 23 65, [email protected]
Weitere Ratsmitglieder | Autres membres du Conseil
Jean-François Jeanrichard, avenue du 1er Mai 10, 1020 Renens, 021 635 23 21
Ratsmitglieder als Präsidenten der Sektionen | Membres du conseil comme présidents
des sections:
VD: Axel Marion, rue de la Pontaise 44, 1018 Lausanne, 021 648 71 31
ZH: Esther Hausammann/Mungo, Breiteackerstrasse 56, 8522 Pfungen, 052 315 23 64,
[email protected]
Briefmarkenbank, EPS-Shop | Banque de timbres, Shop ASdS:
Marc Barblan/Marsouin, Grand-Rue 100, 1110 Morges, 021 801 48 09
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Übersetzungen deutsch/französisch | Traductions allemand/français:
Marc Barblan/Marsouin, Grand-Rue 100, 1110 Morges, 021 801 48 09
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Revisoren | Vérificateurs:
Franz Bühler/Globus, Lindenweg 9, 5033 Buchs, 062 822 05 48
François Cart/Corbeau, La Petite Fauvette, route des Esserts, 1854 Leysin, 024 494 17 36
Evelyn Oesch/Kim, Rellstabstr. 1, 8041 Zürich, 044 482 81 52, [email protected]
Weltbüro ISGF | Bureau mondial AISG:
Avenue de la Porte de Hal, 38, B-1060 Bruxelles, 0032-2-511 46 95, [email protected]
Pfadibewegung Schweiz PBS | Mouvement Scout de Suisse MSdS
Movimento Scaut Svizzero | Moviment Battsendas Svizra:
Geschäftsführer | Secrétaire général: Rolf Birchler/Mü, Speichergasse 31, Postfach 529,
3000 Bern 7, Tel. 031 328 05 40, Fax 031 328 05 49, [email protected]
Präsidentin PBS | Présidente MSdS:
Anne Guyaz/Mésange, Place du Motty 1, 1024 Ecublens, 021 691 84 34
Präsident PBS | Président MSdS:
HAJK Scout & Sport (früher Materialbüro):
Rubigenstr. 79, 3076 Worb, 031 838 38 38, Fax: 031 838 38 28, [email protected]
Laden | Magasin Bern: Speichergasse 31, 3000 Bern 7, 031 311 79 17
Drittorganisationen | Organisations tierce
Verein Zentralarchiv + Museum der Pfadibewegung Schweiz
Archives Centrales + Musée du Mouvement Scout de Suisse:
Dominik Stroppel/Hengst, [email protected], ZA+M der PBS, Speichergasse 31, 3011 Bern
Bibliothèque et Archives Scoutes Buttes:
Carmen Etter/Cane souriante, Riant-Mont 6, 1004 Lausanne, 079 608 11 28
Pfadfinderinnenstiftung Calancatal:
Sandra Maissen/Cosinus, Luisenstrasse 25, 3005 Bern, 031 315 21 80
Schweizerische Pfadistiftung | Fondation suisse du Scoutisme
Fondazione svizzera dello scautismo:
David Jenni, Aeschenvorstadt 4, 4051 Basel, 061 279 33 00
Stiftung Pfadiheime Schweiz:
Bendikt Trefzer, Schulhausgasse 2a, 3113 Rubigen, 031 511 51 52
Internet
EPS Ehemalige Pfadi Schweiz | ASdS Anciens Scouts de Suisse
www.eps-asds.ch
ISGF International Scout and Guide Fellowship
www.isgf.org
AISG Ass. internationale des scouts et guides
www.aisg.org
PBS Pfadibewegung Schweiz | MSdS Mouvement Scout de Suisse
www.pbs.ch | www.msds.ch
Verein Zentralarchiv + Museum der PBS, Bern
www.pfadiarchiv.ch
Ass. Archives Centrales et Musée du MSdS, Berne
www.archivesscoutes.ch
BAS Bibliothèque et archives scoutes | Pfadibibliothek und -archiv, Buttes
www.bas-buttes.ch
Pfadi-Museum, Kandersteg
www.pfadi-museum.ch
Schweizerische Pfadistiftung | Fondation Suisse du Scoutisme
www.pfadistiftung.ch
WAGGGS Weltverband Pfadfinderinnen | AMGE Ass. mondiale des guides
www.wagggs.org
WOSM Weltverband Pfadfinder | OMMS Org. mondiale du mouvement scout
www.scout.org
Internationales Pfadiportal | Portail scout/guide international
ISSN 1660-6272
www.scoutnet.org