Eine Kiste, die aber zu schweben scheint

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Eine Kiste, die aber zu schweben scheint
Hannover
NR. 54 · DONNERSTAG, 5. MÄRZ 2009
HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
Parkplätze
gehen an
Stadtmobil
„Eine Kiste, die aber zu schweben scheint“
Die kritischen Stimmen zum Abriss des Plenarsaals mehren sich – auch in der Fachpresse
V ON B ERND H AASE
Stadt will „Teilautos“ fördern
W
enn am Sonnabend der Tag der
offenen Tür im niedersächsischen Landtag ansteht, sind Fatalisten bei den Grünen an der richtigen
Adresse: „Besuchen Sie den Landtag, solange er noch steht!“ lautet das Motto ihres Beitrages. Der wird gewürzt mit einer Unterschriftenaktion gegen den Abriss des Plenargebäudes, einer Postkartenaktion und einem Videobeitrag.
Die Grünen sind unter den im Landtag vertretenen Fraktionen bekanntermaßen die einzigen, die sich gegen vor
allem den von Landtagspräsident Hermann Dinkla (CDU) vorangetriebenen
Abriss des Oesterlen-Baus ausgesprochen haben. Bestätigt fühlen dürfen sie
sich durch das Medienecho, das seit Bekanntwerden der Pläne in die Stadt zurückhallt. Längst haben nach den Fachzeitschriften auch überregionale Tageszeitungen das Thema aufgegriffen. Deren Tenor ist einhellig: Eine vom Volk
entrückte Politikerkaste macht sich daran, willkürlich ein architektonisches
Kleinod zu schleifen.
Hannover sei berüchtigt für architektonische Unarten, die hier seit dem
Zweiten Weltkrieg begangen wurden,
schreibt Tobias Timm in der Wochenzeitschrift „Die Zeit“. Fiese KaufhausTrutzburgen und Bürosilos warteten geradezu auf den Abbruch. „Jetzt will man
nicht einem dieser Monster zu Leibe rücken, vielmehr hat der Landtagspräsident den eigenen Plenarsaal und damit
eines der gelungensten Beispiele der
deutschen Nachkriegsmoderne im Visier“, schreibt Timm. Er sieht im Oesterlen-Bau „eigentlich nur eine Kiste aus
hellem Stein, die aber zu schweben
scheint“. Der Plenarsaal besteche durch
seine futuristisch anmutende Decke.
Die „Süddeutsche Zeitung“, immer
dabei, wenn es gilt, in Hannover etwas
madig zu machen, sieht einen perfiden
Plan am Wirken: Die Verantwortlichen
hätten das Plenargebäude „vorsätzlich
verwahrlosen lassen mit dem Ziel, es abzureißen“. Es falle das Hauptwerk eines
bedeutenden norddeutschen Architekten, der einen Saal geschaffen habe, der
das Prädikat nobel verdient. An dieser
Stelle hätte die „Süddeutsche“ übrigens
ein paar Zeilen zur Reflexion erübrigen
sollen: Der Süddeutsche Verlag hat im
Januar sein altes Verwaltungsgebäude,
das Schwarze Haus am Färbergraben,
abreißen lassen. Es gilt als eines der besten Münchener Architekturzeugnisse
der sechziger Jahre.
Die Reaktion der Fachpresse auf die
Landtagspläne in Hannover fällt ebenso
verheerend aus. Dietmar Brandenburger
unterstellt Dinkla in der „Bauwelt“ feudale Attitüde. „Das Vorhaben geht auf
eine Mischung aus Ignoranz, Populismus und mangelhafte Bauunterhaltung
zurück“, kritisiert er. Ein Stück Landesgeschichte werde baulich ausgeblendet.
Sämtliche Autoren reiben sich an einem der Hauptargumente der Abreißer:
dass nämlich das Wirken der Parlamentarier – anders als in der oesterlenschen
V ON C ONRAD
Umstritten: Die Landtagspolitiker wollen das Landtagsgebäude des Architekten Dieter Oesterlen umbauen. Experten werten das Gebäude als Zeugnis der Nachkriegsmoderne.
Kiste – möglichst durch gläserne Wandelemente von außen transparenter und
bürgernäher würde. „Eine derart vordergründige Symbolik funktioniert
nicht. Eine Glasfassade schafft keine
Durchsichtigkeit, sie behauptet sie nur“,
schreibt die „Süddeutsche“. In der
„Zeit“ schreibt Timm von Symbolik,
und zwar von „reichlich abgenudelter“.
Die kritischen Zeitungsbeiträge reihen sich ein in Proteste, die zuvor schon
auf das Landtagspräsidium eingeprasselt waren. Die Architekturhistorikerin
Anne Schmedding hatte sowohl den Kurator des New Yorker Museums of Modern Art als auch die Berliner Akademie
der Künste zu öffentlichem Einspruch
veranlasst. Auch Architektenverbände
fordern zumindest öffentliche Debatten.
Vielleicht lassen sich die Abrissfreunde ja von dem Video beeindrucken, das
die Grünen beim Tag der offenen Tür
zeigen: Unter dem Titel „Demolition“
sieht man die weltbesten Abrissfilme.
Das soll von Nachahmung abhalten.
DAS MEINEN DIE LESER
Thomas
Spiel, Spaß und große Politik
Abriss oder Umbau? Wer sich selbst
ein Bild vom Zustand des niedersächsischen Landtags machen möchte, hat am
Wochenende die Gelegenheit dazu.
Zum fünften Mal lädt CDU-Landtagspräsident Hermann Dinkla am Sonnabend, 7. März, um 10 Uhr in das Leineschloss zu einem „Tag der offenen Tür“
ein. Beim letzten Mal vor zwei Jahren
kamen rund 20 000 Besucher, um das
Gebäude des hannoverschen Architekten Dieter Oesterlen von innen zu sehen
und mit den Politikern ins Gespräch zu
kommen. Auch am Sonnabend werden
sich die Größen der Landespolitik sowie einige Gäste aus der Bundespolitik
bei zahlreichen Diskussionen und Gesprächen, aber auch bei Spielen an den
einzelnen Ständen zeigen und sicher
auch ihre Meinung zum geplanten Umbau des Landtages kundtun.
Auch die großen Rundfunk- und
Fernsehsender sind mit eigenen Beiträgen auf dem Fest des Parlaments vertreten – wie auch die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die „Neue Presse“, die in der unteren Wandelhalle an
einem
Gemeinschaftsstand
wieder
zahlreiche Politiker zum Interview
empfangen. Den Anfang macht Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann,
die ab 10.30 Uhr eine halbe Stunde
spricht. Um 12.30 Uhr betritt Landtagspräsident Hermann Dinkla die
HAZ-Bühne. Auch Ministerpräsident
Christian Wulff (12.50 Uhr), der neue
FDP-Landeswirtschaftsminister Philipp Rösler (13.30 Uhr) sowie der Landtagsabgeordnete der Linken, Patrick
Humke-Focks (11.30 Uhr), werden zum
Gespräch mit HAZ-Redakteur Michael
Berger auf die HAZ-Bühne kommen.
Aus Berlin werden SPD-Bundesfraktionschef Peter Struck (12.10 Uhr),
CDU-Bundesfamilienministerin Ursula
von der Leyen (12.20 Uhr) sowie SPDBundesjustizministerin Brigitte Zypries
(13 Uhr) zum Interview erwartet. Um
11 Uhr und um 15 Uhr heißt es dann
„Tabu“: ZiSH, die junge Redaktion der
HAZ, stellt die Landesvertreter auf die
Probe und testet bei der Show nach
Vorbild des gleichnamigen Gesellschaftsspiels die Rhetorik-Künste der
Landesvertreter. Auf der Bühne müssen
sie Begriffe erklären, ohne die besonders naheliegenden Worte dafür zu benutzen.
Ab 15.30 Uhr wird es dann sportlich:
Auf einem Bildschirm an der HAZBühne wird das Bundesligaspiel zwischen Hannover 96 und Bayern München übertragen.
sfu
Zu der Berichterstattung über den geplanten Abriss des Plenarsaals vom 20. und 21. Februar
erreichten uns zahlreiche Zuschriften, von denen wir einige auszugsweise veröffentlichen.
Zu viel Abgeordnete
Lieber bescheiden sein
Passt nicht in die Zeit
Vor Ort informieren
Politiker gefordert
Nach einem Besuch im Landtagsgebäude hatte ich die Gelegenheit, einen
Blick in den Plenarsaal zu werfen. Hier
wäre ich auch gern für vier Jahre und
mehr, pro Monat drei- bis viermal erschienen. Es hätte mir nichts ausgemacht, einen Sitzungstag dort zu verbringen. Beleuchtung, Lüftung und Klimatisierung müssen auf den technischen Stand gebracht werden, keine
Frage. Wenn nun aber tatsächlich darüber nachgedacht wird, die Saalfläche zu
verdoppeln, sollte auch überlegt werden, die Zahl der Abgeordneten zu halbieren. Dann ist der angedachte Sitzabstand gegeben. Wieder einmal verharrt
das ungefragte Volk in seiner Schmollecke.
Wunstorf
Dierk-Ingolf Recke
Der Umbau des Plenarsaales scheint
sinnvoll. Ein Neubau ist es nicht, weil
er für 45 Millionen Euro nicht zu haben
ist. Eher für 110 Millionen Euro. Das
aber passt nicht in die Zeit. Niedersachsen ist ein armes Land, das seit
Jahrzehnten mit auf Kosten Dritter
und kommender Generationen lebt. Im
Jahre 2020 werden wir nicht einmal
mehr die Beamtenpensionen aus dem
laufenden Haushalt bezahlen können.
In den nächsten Jahren werden sich die
Steuereinnahmen aus Industriegewinnen bei null bewegen, sogar Steuerrückerstattungen werden an der Tagesordnung sein. Bitte lassen Sie uns bescheiden bei der billigeren Lösung des
Umbaus im Gebäudeinneren bleiben.
Bredenbeck
Peter Müller
Niedersachsen ist pleite. Nach Auffassung unserer Führung müsste ein Betrieb mit solchen Zahlen in die Insolvenz gehen. Die Landes- und Bundesherren haben so etwas aber im Gesetz
ausgeschlossen. Ein Neubau für 45 Millionen Euro passt nicht in unsere Zeit.
Die Zustimmung erinnert an Pleitebänker, die sich einen Bonus gönnen. Wir
brauchen keine 152 Abgeordneten. Außerdem erinnere ich mich an eine Föderalismus-reform, ein Zusammenlegen
von mehreren Bundesländern. Dann
brauchen wir den Landtag eventuell
nicht mehr. Oder möchte man Tatsachen
schaffen? Ein Abriss eines denkmalgeschützen Gebäudes geht bei normalen
Menschen nicht ohne Konsequenzen.
Hannover
Udo Karbowski
Es ist doch so einfach: Die Landtagsfraktionen von CDU, FDP, SPD
und Linkspartei können doch die Öffentlichkeit in den Plenarsaal zur
Anhörung und Diskussion einladen
und vor Ort vorführen, wie sehr dieser Plenarsaal ihr Bestreben nach
„Öffnung und Transparenz“ behindert und wie sehr die Abgeordneten
unter der „Bunkermentalität“ dieses
Raumes leiden. Der Plenarsaal im
Landtag steht die meiste Zeit leer, jede Fraktion könnte somit für sich
selbst einladen. Das hat den Vorteil,
dass eine große Zahl von Bürgern
sich vor Ort informieren könnten.
Warum geschieht das eigentlich
nicht?
Hannover
Karlheinz Narten
Bedanken möchte ich mich ausdrücklich für die Kommentierung in
Ihrer Zeitung. Treffender kann man die
Ignoranz der Politiker nicht beschreiben. Die Nutzung des niedersächsischen Landtages sollte dem Bürger
nochmals dargelegt werden. Bei maximal fünf Sitzungstagen erübrigt sich
manches. Vielleicht kann man auch eine mögliche Länderreform einbringen.
Wer weiß denn, ob bis zu einer möglichen Fertigstellung des neuen Landtages, das Land Niedersachsen in dieser
Form noch besteht? Zu diesem Thema
wären die Politiker doch einmal gefordert. Seit Jahren wird versprochen
wird, über dieses Thema zu entscheiden.
Ronnenberg
Eduard Pawelletz
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M EDING
Mehr als 3000 Autofahrer in Hannover
verzichten auf ein eigenes Auto und teilen
sich – vermittelt über den Verein Stadtmobil – Fahrzeuge mit anderen. Je mehr
aber die Nachfrage wächst, desto knapper
wird besonders in Vierteln wie List, Ost-,
Süd- und Nordstadt das Angebot an Stellplätzen, auf denen die Autos nachts geparkt werden können. Die Stadtverwaltung hat jetzt auf Initiative der rot-grünen
Ratsmehrheit ein Konzept entwickelt, wie
für die „Teilautos“ öffentliche Parkplätze
am Straßenrand reserviert werden können, obwohl Hannovers Sondernutzungssatzung das eigentlich nicht zulässt. Die
Ratsgremien müssen noch zustimmen.
Für die Stadtverwaltung ist die Sache
klar: Jedes der 110 Stadtmobil-Autos erspare einer Untersuchung zufolge fünf bis
sieben private Pkw „im fließenden und
ruhenden Verkehr“, wie Planerin Elke
van Zadel betont. Rund 30 Euro im Monat
gebe der typische Kunde von Stadtmobil
nach einer Eingewöhnungszeit aus, berichtet Geschäftsführer Harald Zielstorff.
Allerdings nutze er durchschnittlich auch
nur einmal monatlich das Angebot: „Wer
aufs eigene Auto verzichtet, entdeckt, wie
gut man sich mit Rad, Bus, Bahn und zu
Fuß bewegen kann.“
Baudezernent Uwe Bodemann will das
Angebot als Teil einer umweltschonenden
Mobilität fördern. Weil aber das Bundeswirtschaftsministerium ein Veto dagegen
eingelegt hat, öffentliche Parkplätze für
private Zwecke zu missbrauchen – und
darum handelt es sich formal bei Stadtmobil –, geht die Stadt den juristischen
Umweg einer „Teileinziehung“ der Fläche: Sie bleibt öffentlich, ist aber nur für
eine Nutzung freigegeben. In anderen Städeten verfahre man ähnlich. Zunächst
geht es um sieben Stellplätze, Bodemann
rechnet damit, dass weitere folgen.
Für FDP-Fraktionschef Wilfried Engelke ist der Vorgang ein „Sündenfall“, weil
Privatinteressen subventioniert würden.
„Was macht die Stadt, wenn ein zweiter
Anbieter auf den Markt drängt?“, fragt
Engelke: „Bekommt der auch überall
Parkplätze?“ Dezernent Bodemann gibt
sich gelassen: „Bis jetzt gibt es nur einen,
wir lassen es darauf ankommen.“
● Die Stellplätze: In der List sind Plätze
geplant an der Ferdinand-WallbrechtStraße Höhe Lister Kirchweg und Moltkeplatz, an der Jakobistraße Ecke Voßstraße
und Ecke Edenstraße, in der Südstadt am
Stephansplatz und in der Nordstadt Am
Kleinen Felde. Ein weiterer Stellplatz ist
in der Velberstraße (Linden) geplant.
TUIfly streicht
Flüge nach Rom
Von den Streichungen der Fluggesellschaft TUIfly im nächsten Winterflugplan
ist auch der Flughafen in Langenhagen
betroffen, allerdings fallen weniger Verbindungen weg als an anderen Airports.
Gegenüber dem Winter 2008/2009 verzichtet das Unternehmen auf Flüge nach
Stockholm, Rom, Manchester und Pisa.
„Die Nachfrage entsprach nicht unseren
Erwartungen“, sagte ein Firmensprecher.
Insgesamt bietet TUIfly von Oktober an
statt zuletzt 700 nur noch 600 Flüge wöchentlich zu 50 Zielen an. Die Zahl der
eingesetzten Flugzeuge verringert sich um
zwei auf 39. In Langenhagen bleibt es bei
sechs Maschinen. Ohnehin scheint der
nach Hamburg zweitgrößte norddeutsche
Flughafen in den Plänen der TUI weiterhin eine Rolle zu spielen. Aufgrund der
Lage und der guten Zusammenarbeit will
der Konzern nach Informationen der HAZ
die Kapazitäten stärken.
Derweil bleibt die Zukunft der TUIfly
unsicher. Bis Mitte des Monats dürfte eine
Entscheidung darüber fallen, ob die Fluggesellschaft im TUI-Konzern bleibt, mit
AirBerlin zusammengeht oder eine reine
Chartergesellschaft wird. Die Chancen für
eine hausinterne Lösung steigen: Gestern
teilte TUIfly mit, dass die Pilotengewerkschaft Cockpit, die gegen den Willen des
Betriebsrates hohe Forderungen gestellt
hatte, zu Zugeständnissen bereit sei.
se
Zwangsversteigerungen
Zwangsversteigerung:
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Im Amtsgericht Hannover, Volgersweg 1,
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