Adventskalender TRV 2015 Texte, Gedichte, Sprüche, Besinnliches

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Adventskalender TRV 2015 Texte, Gedichte, Sprüche, Besinnliches
Adventskalender TRV 2015
Texte, Gedichte, Sprüche, Besinnliches und Wünsche
zusammengestellt von der 3., 4. und 5. Klasse Grundschule
Tarsch
Sonntag,
29. November
1. ADVENTSONNTAG
Montag,
30. November
Dienstag,
1. Dezember
Mittwoch,
2. Dezember
Donnerstag,
3. Dezember
Freitag,
4. Dezember
Samstag,
5. Dezember
Nikolaus Abend
Die Adventzeit beginnt
Wir beginnen auch in der Schule mit unseren besinnlichen Morgenfeiern im
Advent
Advent, Advent, a Liachtl brennt.
Zearsch 1, nor 2, nor 3 nor 4.
Nor steats des Chrischtkind vour dr Tür.
I winsch olle Zuhörer va TRV a schiane, a ruhige und a
besinnliche Adventszeit
Mir hobm in der Schual Sprichlen und Gedichtlen zur
Adventszeit gsommlt und aufgschrieben
Uans les i enk iaz vour:
Die ersten Lichter funkeln, Hoffnung ist bereit
Vielleicht ist es für einmal nicht nur Gefunkel
Das Wichtigste in dieser Zeit.
I les a Gedicht vour, des guat zun Advent passt und ins
sogn soll, für wos die Adventszeit guat isch:
Zeit für Lachen, Zeit zum Denken
Zeit für die anderen, nicht nur um zu schenken
Zeit für Stille, Zeit für Gefühl, Zeit für Nähe und Ruhe im
Gewühl
Zeit für Musik, Zeit für Kerzen, Zeit für Leben mit
liebendem Herzen
Mir Kinder hobm Ongst vor Terror; mir wünschn ins, dass
es in Paris und in ondere Orte af dr Welt kuane
Terroranschläge mear gib und dasses a vor ollm in der
Adventszeit ruhig isch und es kuane Anschläge af
unschuldige Zivilisten gib
Heint zan Nikolausabend les i a Nikolausliadl vor, des mir
in Kindergortn glernt hobem
Heiliger Nikolaus, du braver Monn, i sing dir a Liadl so
guat wia i konn
Hosch in dein Sackl drin, Äpfl und Kearn und Feign und
Nussn, jo dei mog i gearn
Sonntag,
6. Dezember
2. ADVENTSONNTAG
Montag,
7. Dezember
Dienstag,
8. Dezember
Maria Empfängnis
Mittwoch,
9. Dezember
Donnerstag,
10. Dezember
Freitag,
11. Dezember
Sog zu dein Krampus lei, i bin jo nu kluan , er dorf mi holt
jo nit in Sock innitian
Der Hl. Nikolaus hot die Ormen gholfn; i winsch mr,
dasses a ba ins olm wieder Leit gib, dia di
Ormen, die Obdachlosen und die Kronken helfn
Mir hobm in der Schual in Basteln a schians Plakat zu
insern Kronknhaus Schlonders gmocht;
I winsch mir, dass des Schlonderser Kronkenhaus nit zua
tuat, dass olle Stationen offen bleiben, dass mir, wenn mir
kronk sein, nit gonz bis Meran oi fohrn miasn
Heint les i wieder a Gedicht vor, des mir gfundn hobm:
Durch die blaue Nacht die Sternlein blinken;
Und dort am Fenster Kinder fröhlich winken
Advent, Advent, die Lichtlein brennen
Immer eines mehr, dass wir zum Leuchten bringen
An kurzen Gedonken heint von mir übers Wünschn in der
heintigen Zeit:- Der eine wünscht sich Ruhm und Geld –
die Wünsche sind verschieden - Ich wünsche für die ganze
Welt nur Einigkeit und Frieden
I wünsch olle Menschen af der Welt a schiane Adventszeit
und vor ollem a olle Flüchtlinge, dia ba ins do sein; i
wünsch mir, dass es ihnen bei uns guat geat und dass sie
a nuis Leben in Frieden beginnen kennen
Wenn olle Kinder dr Welt, egal ob groaß oder kluan, ob
orm oder reich und egal welcher Hautfarbe sich die
Hende reichn kanntn, sel war schian, sel tat i mir
wünschn; nor wurn sie staunen die Groaßen und es
vielleicht a mol versuachn welln
Samstag,
12. Dezember
I wünsch mir dass es mir, meine Eltern, meine
Geschwister, der Oma und in Opa, olle meine
Verwondten und meine Freunde guat geat, dass mir
gsund bleiben und mitnonder auskemmen
Sonntag,
13. Dezember
3. ADVENTSONNTAG
Freude ist ein Zeichen, dass man dem Licht nahe ist; i
wünschet mir, dass sich olle Kinder af Weihnochten freien
kanntn, dass sie nit Ongst, Sorgen oder Kummer hobm
miasetn, dass sie olle a Liachtl segn, a wenns oftramol
schwar isch
Montag,
14. Dezember
Öffne die Herzen, lasst die Freude fließen! - Mögen nicht
nur Weihnachtskerzen Licht auf diese Erde gießen!
I wünsch mir viele, viele guate Menschen, dia vielen,
vielen Menschen, dia insre Hilfe brauchn helfen – nor
kennen sich olle gemeinsom af Weihnochtn freien.
Dienstag,
15. Dezember
Mittwoch,
16. Dezember
Donnerstag,
17. Dezember
Freitag,
18. Dezember
Heint mecht i an Spruch vorlesn, der zum Nochdenken
ounregen soll:
Keiner ist weise, der nicht die Geduld kennt
Alles braucht Stille, braucht Zeit, braucht Vertrauen
in das Leise der Welt – in das Wachstum jeder dunklen
Zeit
I wünsch olle Zuhörer, dass sie heint geduldig sein kennen
und amoll in sich innilousn und still wearn
Mir Kinder freien ins auf Weihnochtn und welln fröhlich
und nit traurig sein – passend zu denn les i a Gedichtl vor
und wünsch olle Menschen, dass sie heint fröhlich sein
kennen:
Tannenzweige, Kranz und Kerzen,
wärmer wird’s in unsern Herzen
Stern und Engel schmücken Scheiben
Traurigkeit soll draußen bleiben
Es waren einmal 4 Kerzen; sie brannten still vor sich hin
Sie erzählten von Schmerzen und von Menschen, die
traurig sind
Die Kerzen hatten eine Idee, denn sie mochten die
Menschen glücklich sehn;
So sangen sie fröhliche Lieder
Vom Frieden, vom Glauben, der Hoffnung und der Liebe
I wünsch olle Menschen heint fröhliche Lieder
Die Vögel suachn Futter wenns draußn kolt isch; do hon i
a Sprichl drzua:
Vor meinem Fenster – trippeltrapp, ein kleiner Vogel
Hunger hat
Ich streu ihm Körner in den Schnee. Dann tut die Kälte
nicht so weh
Bitte vergessts die Tiere nit und gebs ihnen eppas Guats
Samstag,
19. Dezember
Sonntag,
20. Dezember
4. ADVENTSONNTAG
Montag,
21. Dezember
Dienstag,
22. Dezember
Mittwoch,
23. Dezember
Donnerstag,
24. Dezember
HL. ABEND
ob und zua!
Frieden isch a Thema, des ins Kinder gonz fescht
beschäftigt; do hon i heint a schians Gedichtl drzua:
Ich wünsche mir Frieden in dieser Zeit, Stunden der
Besinnlichkeit
Helle Lichter in der Dunkelheit und eine schöne
Weihnachtszeit
I wünsch mir, dass es kuan Kriag gib; dass die gonzen
Menschen, dia fliehen miasn vor Gewalt und Kriag a
wieder in ihr Lond zrugg gian kanntn, denn eigentlich sein
viele nit gearn von druam weck gongen und waretn viel
liaber do bliebn, wo sie geboren sein
I mecht heint a schians Gedicht von a flackender Kerze
vourlesen:
Die Flackernde Kerze verbreitet ihr Licht
Sie schenkt uns ihre Wärme und hört doch:
Sie spricht vom Kind in der Krippe, dem Frieden der Welt
Oh flackernde Kerze, verbreite dein Licht
Schenk uns deine Wärme, erlösche nur nicht
Heint les i a schians Gedichtl vor, es nennt sich: SELTSAME
TÖNE
Ein Kichern und Tuscheln, ein Wispern und Raunen
Die seltsamen Töne, sie lassen mich staunen;
Hier sitzen die Engel und singen im Chor, dort werkeln sie
eifrig.-Was geht denn da vor?
Die himmlischen Lieder, geübt mit viel Fleiß, Geschenke
gebastelt. -Das ist der Beweis
Auch riecht es nach Plätzchen mit Anis und Zimt
Es weihnachtet wieder, jetzt weiß ichs bestimmt!
Für die Weihnochtsferien wünsch i mr viel Schnea, dass i
außi gian konn in Freien und rodeln oder Schifohrn oder
an Schneamonn bauen; a a flotte Schneabollschlocht mit
meine Freunde war eppas Tolls! – Und lei nit Kronk wearn
in die Ferien – sel wünsch i mir!
Mir Kinder va dr Grundschual Torsch wünschn olle
Zuhörer und olle Menschen af der Welt
Fröhliche und Friedliche Weihnochtn und a Gesundes und
Glückliches Neues Johr
MIR WÜNSCHN OLLE A RUHIGE UND BESINNLICHE ADVENTSZEIT UND FROHE, GESEGNETE
WEIHNOCHTN!!

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