ART FOR END FGM – UPDATE ON ROSE PETAL DRESS

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ART FOR END FGM – UPDATE ON ROSE PETAL DRESS
KUNST FÜR DAS ENDE VON FGM
WIR SUCHEN KÜNSTLER/FOTOGRAFEN FÜR EINE FOTOAUSSTELLUNG ZUM THEMA „BRÜCKEN BAUEN,
UM DER WEIBLICHEN GENITALVERSTÜMMLUNG (FGM) EIN ENDE ZU SETZEN“
ANMELDESCHLUSS 2. NOVEMBER 2015
Das End FGM European Network ist ein europäischer Dachverband von 11 nationalen NROs, der auf europaweiter
Ebene nachhaltige Maßnahmen zur Beendigung von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM, female genital
mutilation) sicherstellen will. LebKom e.V. ist deutsche Partnerin und gehört zu den Gründungsmitgliedern des
Netzwerkes.
Unsere Vision
Eine Welt, in der Frauen und Mädchen selbstbestimmt und ohne jegliche Form von geschlechtsspezifischer Gewalt,
insbesondere der weiblichen Genitalverstümmelung, leben können. Eine Welt, in der Frauen und Mädchen
gleichberechtigt sind, wo ihre Stimmen gehört werden und wo sie eigenständige, fundierte Entscheidungen über ihr
Leben treffen können
Das Netzwerk wurde im Mai 2014 gegründet und hat im Januar 2015 seine Arbeit aufgenommen. Das einjährige
Bestehen unseres Netzwerkes möchten wir 2015 mit einer Auftaktveranstaltung, zu der auch eine Fotoausstellung
und Street Art gehören sollen, am 02. Dezember 2015 feiern.
Fotografinnen/Fotografen gesucht!
Wir sind auf der Suche nach Fotografen und Fotografinnen, die ein Foto zum Thema „Brücken bauen, um FGM ein
Ende zu setzen“ machen, das auf der Fotoausstellung zur Vorstellung des Netzwerks am 2. Dezember 2015 in
Brüssel, Belgien, zu sehen sein könnte.
Art der künstlerischen Gestaltung
Ihr Foto wird zusammen mit den Aktionen und der Arbeit des Netzwerks einen neuen Weg bieten, um FGM mit
einem positiveren, kreativeren Ansatz anzugehen. Von ihm erhoffen wir uns, dass er nationale und europäische
Entscheidungsträger an die Versprechen erinnern wird, die sie gegeben haben. Wenn Sie kreativ bei der
Darstellung einer Menschenrechtsverletzung sein können, dann können auch diese Entscheidungsträger
kreativ beim Angehen dieser Menschrechtsverletzung sein!
Wir hoffen daher, dass Ihr Foto nicht nur eine neue Darstellung von FGM bietet, sondern auch ein Gefühl der
Hoffnung erzeugt: Dass FGM ein Ende gesetzt werden kann und dass den Frauen und Mädchen, die mit den
lebenslangen Folgen zurechtkommen müssen, die Aufmerksamkeit geschenkt wird, die sie verdienen.
Aus diesem Grund stellen wir sicher, dass wir bei unseren Bildern und Präsentationen von FGM keine grausigen
Aufnahmen von Blut oder blutigen Instrumenten oder Bilder von betroffenen Kindern zeigen, um ihre Würde zu
wahren. Wir wollen einen hoffnungsvollen Weg zeigen, FGM zu beenden, und gleichzeitig eine Stigmatisierung von
Gemeinschaften vermeiden. Wir sind sicher, dass Ihre Fotos die Würde der von FGM betroffenen Frauen, Mädchen
und Gemeinden respektieren.
Thema: Brücken bauen, um FGM ein Ende zu setzen
Weibliche Genitalverstümmelung ist ein globales Problem, das Gemeinschaften auf der ganzen Welt betrifft. Wenn
wir ihr ein Ende setzen wollen, muss diese Praktik in seinem globalen Kontext angegangen werden. Das Netzwerk
positioniert sich als europäischer Fokus der globalen Bewegung gegen FGM.
Das Thema des Fotos zu FGM ist „Brücken bauen, um FGM ein Ende zu setzen“. Das Netzwerk definiert Brücken
bauen hierbei als das Entwickeln, Austauschen und Zusammenführen von Aktivitäten, um gemeinsam überall
auf der Welt FGM ein Ende zu setzen.
Das Netzwerk sieht eine derartige Koordination und die Rolle, die Europa bei der weltweiten Beendigung von FGM
spielen kann, als unverzichtbar:
 Schaffung von Verbindungen zwischen Experten verschiedener Bereiche (wie Gesundheitswesen, Justiz,
Bildung, Asyl und Medien), um denjenigen, die von FGM betroffen sind, fachkundige Unterstützung zu bieten,
 Förderung des Verständnisses zwischen diesen Experten und den von FGM betroffenen Gemeindschaften,
 Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Diasporagemeinden, die überall auf der Welt leben, und den
von FGM betroffenen Ursprungsländern.
Vorstellung
Mit Ihrem kreativen Talent und Ihrer Großzügigkeit hoffen wir, uns mitten in Europa vorstellen und Ihre Fotografien
ausstellen zu können. Hierzu werden wir mit von FGM betroffenen Gemeindschaften, die sich gegen diese Praktik
aussprechen, und unseren nationalen Mitgliedsorganisationen in zehn Ländern in ganz Europa zusammenarbeiten.
Das Ziel der Fotoausstellung während der Auftaktveranstaltung des Netzwerks besteht darin, hochrangige
Entscheidungsträger dazu zu veranlassen, die Initiative zu FGM beizubehalten, die von ihnen gegebenen
Versprechen umzusetzen und Frauen und Mädchen, die dem Risiko von FGM ausgesetzt sind, in Europa und
darüber hinaus zu schützen.
Die Veranstaltung soll am 2. Dezember 2015 im EU-Viertel von Brüssel stattfinden, wo wir die Arbeiten der
Fotografen aus ganz Europa ausstellen werden, um die Vielfalt der künstlerischen Stimmen zu zeigen und
hochrangige Entscheidungsträger dazu aufzufordern, bei ihren Lösungen zum Problem FGM kreativ zu sein.
Bei der Ausstellung werden wir die Künstlerbetreuung übernehmen und sicherstellen, dass schriftliche Materialien
zum Foto und Ihr Profil Ihre Vision widerspiegeln.
Wir laden Sie ein, ein Foto zu diesem Thema zu machen und es per E-Mail in hochauflösendem Format (jpeg) bis
2. November 2015 an Natalie Kontoulis [email protected] zu schicken. Bitte fügen Sie einen Info-Text
(mindestens ein Abschnitt à 5 Zeilen, maximal drei Abschnitte) bei, in dem Sie beschreiben, was Sie zu Ihrem
fotografischen Werk inspiriert hat.
Eine Jury aus den Mitarbeitern und dem Vorstand des Netzwerks wird ein Foto von einem Fotografen aus jedem
Land auswählen, das am 2. Dezember an einem öffentlich zugänglichen Ort im EU-Viertel gezeigt wird. Die
endgültige Liste der ausgewählten Fotografien werden wir am 9. November 2015 veröffentlichen. Die Fotografen
werden zusammen mit den Entscheidungsträgern zur Vorstellung und Fotoausstellung am 2. Dezember 2015
eingeladen. Das Netzwerk wird die Reise- und Hotelkosten für Künstler und Fotografen, die zur Veranstaltung
eingeladen werden, übernehmen.
Mehr Informationen erhalten Sie von Ihrer Ansprechpartnerin:
Natalie Kontoulis
Netzwerkkoordinatorin (interim)
END FGM European Network
Mundo B
Rue d’Edimbourg 26
Brüssel 1050
T: +32 2 893 09 02
E: [email protected]
W: www.endfgm.eu

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