IBM _` i5-Benchmark Virtualization Grand Slam

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IBM _` i5-Benchmark Virtualization Grand Slam
IBM _` i5 570
IBM _` i5-Benchmark
Virtualization Grand Slam:
Kurzübersicht
Ein praxisnahes Geschäftsszenario zur Verdeutlichung der Virtualisierungsvorteile bei der Serverund Anwendungskonsolidierung
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Mit steigenden Systemverwaltungskosten wird die Konsolidierung von Servern und Anwendungen für viele
Unternehmen eine attraktive Alternative. Der Vergleich der Leistung eines konsolidierten Systems mit der
Leistung mehrerer vernetzter Systeme kann jedoch schwierig sein. Jetzt hat IBM die Benchmark Virtualization Grand Slam entwickelt, um die tatsächlichen Anforderungen von Unternehmen bei der Rationalisierung ihrer IT-Infrastrukturen durch die Server- und Anwendungskonsolidierung widerzuspiegeln. Diese
Benchmark wurde auf einem IBM ~ i5 570 mit POWER5-Prozessoren, einem der neuesten Mitglieder der Produktfamilie IBM ~ iSeries, durchgeführt. Dabei sollte das Leistungsspektrum des
Systems IBM ~ i5 verdeutlicht und dessen Fähigkeit, mehrere Anwendungen und Betriebssysteme
unter alltäglicher Belastung und ohne Abstriche bei Leistung, Benutzerfreundlichkeit oder Wertbeitrag
effektiv zu verwalten, demonstriert werden.
Die Ergebnisse dieser Benchmark zeigen, dass Unternehmen die volle Leistung und Kapazität
ihrer IT-Infrastrukturen durch die Ausführung mehrerer Anwendungen auf einem einzigen
IBM ~ i5-System besser nutzen und gleichzeitig ihren Investitionsertrag (ROI) steigern können.
Zudem bieten die IBM ~ i5 Unternehmen folgende Vorteile:
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Gleichzeitige Ausführung von Anwendungen, die für die Betriebssysteme IBM i5/OS, IBM AIX 5L,
Linux® und Microsoft® Windows® konzipiert wurden, auf einem einzigen Server ohne Abstriche bei
Leistung oder Verwaltungsfreundlichkeit
Automatischer Lastausgleich zwischen den CPU-Ressourcen in verschiedenen Mikropartitionen zur
Minimierung der Auswirkungen eines plötzlichen Anstiegs der Anwendungsworkload
Verwaltung mehrerer Anwendungsworkloads durch eine einzige intuitive, grafische Benutzerschnittstelle
(GUI)
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Hinter all diesen bemerkenswerten Funktionen steht die flexible, zuverlässige integrierte iSeriesArchitektur. Diese Architektur umfasst Subsystemverwaltungsfunktionen, durch die Ressourcen nach
Bedarf automatisch Anwendungen zugeordnet werden. Dies trägt zu einer hocheffizienten Nutzung der
Systemressourcen bei. Server, die mehrere Anwendungen und Betriebssysteme nicht auf diese Art und
Weise effizient verwalten können, nutzen häufig nur einen kleinen Teil ihrer verfügbaren Gesamtkapazität.
Mit wachsenden Anwendungsanforderungen können Unternehmen, die solche nicht ausgelasteten Server
einsetzen, gezwungen sein, neue Server hinzuzufügen – was Kosten und Komplexität erhöht.
In den Mikropartitionen (dynamischen logischen Partitionen) früherer iSeries-Modelle konnten zur Konsolidierung von Systemen und Anwendungen mehrere Umgebungen von IBM OS/400 und 64-Bit-LinuxBetriebssystemen (Linux on POWER) ausgeführt werden. Integrated xSeries Adapter (IXA) und Integrated
xSeries Server (IXS) unterstützten auch mehrere Windows-basierte Anwendungen. Neben diesen Funktionen bieten die IBM ~ i5 Unternehmen jetzt die Möglichkeit, auch AIX 5L und 32-Bit-LinuxBetriebssysteme (Linux on Intel®, über IXA oder IXS) auf demselben Server auszuführen. Der
IBM ~ i5 ist heute der einzige Server auf dem Markt, der auf die Ausführung dieser fünf
gängigen, unterschiedlichen Betriebssysteme ausgerichtet ist.
Das Geschäftsszenario
Zur Verdeutlichung der Vielseitigkeit der einzigartigen Virtualisierungsfunktionen, die auf den Systemen
IBM ~ i5 verfügbar sind, hat IBM unter Verwendung gängiger kommerzieller Anwendungsworkloads
wie PeopleSoft Enterprise One, PeopleSoft Enterprise Learning Management, Trade3 sowie Linux-basierten
Dateiservices (Samba) und Firewallanwendungen eine neue Benchmark entworfen.
Dieses neue Benchmarkmodell, Virtualization Grand Slam, zeigt die hervorragenden Ergebnisse und
außergewöhnlichen Antwortzeiten, die Unternehmen mit Hilfe der IBM ~ i5-Systeme bei der
Server- und Anwendungskonsolidierung erreichen können. Was bedeuten diese Ergebnisse für Ihr
Unternehmen?
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Der “Gold Standard“ für die Serverkonsolidierung: Die Ergebnisse der Virtualization Grand SlamBenchmark demonstrieren, dass das System IBM ~ i5 die Benutzerzahl pro CPU durch die
Nutzung der POWER5-Funktionen für simultanes Multithreading erhöht. Mit dieser erweiterten
Verarbeitungskapazität können Administratoren Anwendungen und Workloads auf weniger Servern
konsolidieren, was häufig zu Kosteneinsparungen und einfacherer Verwaltung führt.
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Einfache On Demand Skalierbarkeit: Mit der gemeinsamen dynamischen Nutzung von Prozessoren
durch Partitionen veranschaulicht diese Benchmark die Fähigkeit der Systeme IBM ~ i5, den
plötzlichen Anstieg der Anwendungsworkload einer Partition durch die Aktivierung nicht ausgelasteter,
verfügbarer Ressourcen in anderen Partitionen zu verarbeiten – ohne Bedienereingriff.
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Höhere Verwaltungsfreundlichkeit: Durch die Nutzung neuer IBM Virtualization Engine-Funktionen
können Unternehmen fünf verschiedene Betriebssysteme (drei dieser fünf wurden in der Benchmark
verwendet) über eine gemeinsame Überwachungsschnittstelle transparent verwalten und damit den
Betrieb optimieren. Bei verschiedenen Schwellenwerten können Warnungen abgesetzt werden, um
Systemadministratoren oder Benutzer beim Auftreten von Problemen zu alarmieren.
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Geringere Gesamtbetriebskosten (TCO): Ein einziges IBM ~ i5-System kann praktisch alle
Anwendungsanforderungen, sowohl alte als auch neue, unterstützen – und zwar ohne die
Verwaltungskomplexität einer Serverfarm. Dies ermöglicht geringere Komplexität und geringere
Gesamtbetriebskosten.
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Zuverlässige Server und hohe Anwendungsverfügbarkeit: Bei der Konzeption des Systems
IBM ~ i5 wurde insbesondere auf Virusresistenz und Sicherheit geachtet. Durch dieses Design
können Ausfälle auf Grund von Virusattacken reduziert und kann die Anwendungsverfügbarkeit für
Endbenutzer gesteigert werden.
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Besserer Kundenservice und höhere Umsätze: Die hohe Leistung und sekundenbruchteilschnellen
Antwortzeiten der IBM ~ i5 können die Mitarbeiterproduktivität, den Durchsatz von
Geschäftstransaktionen und den Kundenservice durch kürzere Wartezeiten verbessern.
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Neue Maßstäbe durch mehrere Anwendungsumgebungen
Bei der Benchmark wurden vier Anwendungsumgebungen verwendet, wovon jede eine andere Unternehmensanwendung repräsentierte, die in einem mittleren Unternehmen typischerweise eingesetzt wird: Enterprise Resource Planning-Software (ERP; hier PeopleSoft Enterprise One Version 8.9), E-Learning-Software
(hier PeopleSoft Enterprise Learning Management 8.81), Börsenhandelssoftware (hier das Internet-basierte
Trade3) und Dateiservice (hier Samba). Die verwendeten Anwendungen benötigen unterschiedliche Umgebungen und befinden sich in Intel-Implementierungen häufig auf mehreren Servern. Diese vier Umgebungen wurden in einem IBM ~ i5-System auf drei verschiedenen Betriebssystemen ausgeführt: i5/OS,
AIX 5L und Linux – ein weiterer Beweis für die Konsolidierungsvorteile des Systems IBM ~ i5.
Die systemübergreifende Verwaltung stellt für Unternehmen eine erhebliche Herausforderung dar. Die Aufgabe kann sich sogar noch komplexer gestalten, wenn die Systeme verschiedene Betriebsumgebungen ausführen. Aus diesen Gründen wurde in der Benchmark die Software Virtualization Engine Console zur
Überwachung heterogener Umgebungen über eine gemeinsame Schnittstelle verwendet, um die vier zu
testenden Mikropartitionen zu überwachen und beim Auftreten von Ausnahmesituationen leistungsbasierte
Warnungen zu generieren.
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Die Benchmark umfasste vier Szenarien:
1.
Jede Anwendung wurde einzeln auf ihrer eigenen festen logischen 2-Wege-Partition ausgeführt, um
einen Basiswert zu etablieren.
2.
Alle Anwendungsworkloads wurden gleichzeitig ausgeführt, jede in einer festen logischen 2-WegePartition. Diese Ergebnisse wurden mit den im ersten Szenario etablierten Basiswerten verglichen.
3.
Unter Verwendung von Mikropartitionen mit gemeinsam genutztem Prozessor wurden neue Basiswerte
für die Anwendungen erfasst, wobei alle Anwendungsworkloads gleichzeitig ausgeführt wurden.
4.
Bei gleichzeitiger Ausführung aller Anwendungsworkloads auf der Basis gemeinsam genutzter Prozessoren wurde eine der Workloads erheblich gesteigert, um die gemeinsame Ressourcennutzung zu
demonstrieren. Die Ergebnisse wurden dann mit denen von Schritt 2 und 3 verglichen.
Eine außergewöhnliche Benchmark für außergewöhnliche Server
Im Zeitalter von On Demand Business sollte kein Unternehmen Abstriche bei der Spitzenleistung oder
Verwaltungsfreundlichkeit machen müssen, um mehrere sichere Anwendungen auf einem einzigen Server
ausführen zu können. Auch sollte die Leistung einer Anwendung nicht gegen die Fähigkeit, die
schwankenden Anforderungen einer anderen Anwendung zu verarbeiten, eingetauscht werden müssen.
Durch die vier Szenarien der Virtualization Grand Slam-Benchmark können Unternehmen, die eine Server- oder Anwendungskonsolidierung planen, die Vorteile des IBM ~ i5-Systems als Konsolidierungsplattform mit den Merkmalen der Systeme von Mitbewerbern vergleichen. Durch die
Skalierbarkeit und Virtualisierungsfunktionen der IBM POWER5-Architektur eignen sich die Systeme
IBM ~ i5 besonders gut für Konsolidierungsvorhaben.
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Zudem stellt die Benchmark ein praxisnahes Szenario dar, in dem Kunden von der Virtualisierung von
Hardware- und Softwareanwendungen in mehreren Mikropartitionen profitieren können. Dabei ist
ein einzelner Server in der Lage, wie mehrere Server zu agieren. Mehrere Betriebssysteme wie i5/OS,
AIX 5L, Linux on POWER, Linux on Intel und Windows können gleichzeitig auf einem einzigen
IBM ~ i5 570 ausgeführt werden, ohne dass Leistung oder Verwaltungsfreundlichkeit darunter
leidet. Durch die Verwendung von Micro-Partitioning können Unternehmen CPU-Ressourcen partitionsübergreifend ausgewogen verteilen, um die Auswirkungen eines plötzlichen Anstiegs der Anwendungsworkload auf ein Minimum zu beschränken. Die Software IBM Virtualization Engine Console steigert
zudem die Verwaltungsfreundlichkeit und ermöglicht durch die Schaffung einer gemeinsamen Schnittstelle
für die Überwachung heterogener Betriebssysteme und Anwendungsumgebungen die Senkung der
Gesamtbetriebskosten.
Die Virtualization Grand Slam-Benchmark zeigt deutlich, dass sich die Systeme IBM ~ i5 als hervorragende Lösung für moderne Unternehmen anbieten, da mit ihnen die erforderlichen Anwendungen
und Betriebssysteme ohne Abstriche bei Leistung, Skalierbarkeit oder Verwaltungsfreundlichkeit ausgeführt werden können. Als die neuesten Mitglieder der Produktfamilie iSeries umfassen die IBM ~ i5
integrierte Web-Enablement-Tools, Datenbank, Speicher sowie Selbstverwaltungsfunktionen. Sie
unterstützen Sie dabei, ein echtes On Demand Business zu werden.
Weitere Einzelheiten, Benchmarkergebnisse und das White Paper zur Virtualization Grand Slam-Benchmark in voller Länge finden Sie im Internet unter folgender Adresse: ibm.com/eserver/iseries/hardware/
virtualizationgrandslam
IBM Deutschland GmbH
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ibm.com/de
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IBM, das IBM Logo, das e-Logo und ibm.com
sind eingetragene Marken der International
Business Machines Corporation.
On Demand Business und das On Demand
Business Logo sind Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
AIX 5L, _`, iSeries, i5/OS, OS/400,
POWER, POWER5, Virtualization Engine und
xSeries sind Marken der International Business
Machines Corporation in den USA und/oder
anderen Ländern.
Intel, Intel Inside (Logo), MMX und Pentium sind
Marken der Intel Corporation in den USA
und/oder anderen Ländern.
Microsoft, Windows, Windows NT und das
Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den
USA und/oder anderen Ländern.
Weitere Unternehmens-, Produkt- oder Servicenamen können Marken anderer Hersteller sein.
Vertragsbedingungen und Preise erhalten Sie
bei den IBM Geschäftsstellen und/oder den
IBM Business Partnern. Die Produktinformationen geben den derzeitigen Stand wieder.
Gegenstand und Umfang der Leistungen
bestimmen sich ausschließlich nach den
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