Ein gebrochens und verletztes Herz führt zur Rache

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Ein gebrochens und verletztes Herz führt zur Rache
Ein gebrochens und verletztes Herz führt zur Rache
Ein gebrochens und verletztes Herz führt
zur Rache
Von Rehauer
Kapitel 9: Neue Freundin
Neue Freundin
Hinata war bereits sehr früh wach, weil sie einfach nicht mehr schlafen konnte. Das
war irgendwie verständlich, denn sie konnte ganze weitere vier Wochen mit Naruto
verbringen und wurde auch von ihm trainiert. Es war zu aufregend für sie, weswegen
sie schon jetzt am Packen war, und sie überlegte, was sie mitnehmen sollte. Siantra
war ihr auch keine besondere Hilfe, immer meinte sie nur, sie sollte sich neue Sachen
besorgen, die etwas ihre Figur betonen, nicht solche Schlabbersachen. Sie seufzte
wieder und legte ein paar Sachen zurecht, die sie mitnehmen würde. Jetzt fehlten nur
noch Badeanzug und Unterwäsche. Sie zog eine Schublade auf und fing an welche
rauszunehmen, als plötzlich ihre Hand mitten beim Zugreifen stehen blieb und in eine
andere Richtung ging. Es war Siantra, die sie nun führte und was sie das aussuchte,
brachte die Röte in Hinatas Gesicht. Sie hörte Siantra kichern und stand dann bei ihr,
sah sie an. „Das kann ich doch nicht einpacken! Was würde sich Naruto denken? Also
wirklich! Zudem hatte ich das noch nie an.“ Siantra sah Hinata sanft an. „Aha und
warum hast du es dann, wenn ich fragen darf, wenn du es noch nie getragen hast? Und
er wird sich denken „heiße Sachen“, also pack die ein, oder ich mache es, klar?“ Hinata
seufzte, nickte nur und war schon wieder in ihrem Zimmer und packte weiter ihre
Sachen. Jetzt nahm sie noch ihren Badeanzug und Gott sei Dank hatte sie nur diesen
einen. Als auch dieser in der Tasche war, war sie zufrieden bis auf die Unterwäsche,
doch was sollte sie machen. Siantra hätte sie dann eingepackt. Sie konzentrierte sich
noch einmal und tauchte vor der Dämonin auf und fragte „So! Zufrieden, dass ich sie
eingepackt habe, hm?“ Die Füchsin grinste und nickte. „Ja, damit bin ich zufrieden,
aber wir werden mit diesem Orochimaru noch etwas einkaufen gehen. Neue
Trainingssachen und wohl das Wichtigste: einen anderen Badeanzug. Hm… einen
Bikini… genau das ist es.“ Hinata schüttelt ihren Kopf. „Nein, keinen Bikini! Alles nur
das nicht“, bettelte sie, aber Siantra blieb stur. „Doch! Einen Bikini, oder ich werde
etwas mit deinem Körper anstellen, Hinata. Und glaub mir, das würde dir nicht
gefallen. Ich könnte ja nackt durch das Dorf rennen oder so was.“ Hinata schluckte. Sie
hatte in den wenigen Tagen, in denen sie jetzt Partner waren, schon bemerkt, dass sie
etwas… naja… verrückt war. „Na gut, ich besorge einen. Aber du machst nichts mit
meinem Körper.“ Damit war Siantra dann zufrieden und legte sich wieder hin. „Ja ich
verspreche es, aber nun pack weiter, du wirst bald abgeholt“, waren ihre letzten
Worte bevor Hinata vor ihrer Tasche erschien.
Orochimaru war gerade am Anwesen der Hyuugas angekommen und klopfte, als auch
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schon ein kleines Mädchen die Türe aufmachte. Es war Hanabi, die Schwester von
Hinata. Sie sah Orochimaru mit großen Augen an und verbeugte sich gleich.
„Orochimaru-sama, was wollen sie von uns?“ Er grinste. Ja so waren alle Hyuugas: Gut
erzogen. „Ach, du musst Hanabi sein. Ich bin hier, um mit deinem Vater zu reden. Es
geht um eine Mission, wo ich deine Schwester abholen soll.“ Hanabi dachte, sie hörte
nicht richtig. Ihre Schwester sollte auf eine Mission mit ihm? „Kommen Sie bitte rein,
ich bringe Sie zu meinem Vater.“ Nach vier Minuten stand nun Orochimaru vor einer
großen Terrasse, wo man das Oberhaupt des Hyuugaclans sah. Dieser las gerade die
Zeitung, als er Orochimaru sah und sofort zu ihm ging. „Orochimaru-san, was führt Sie
zu mir? Ich denke, es ist was Wichtiges.“ Orochimaru nickte nur. „Ja, ist es. Ich soll
Hinata abholen. Wir müssen auf eine Mission und sie wird so sechs Tage dauern,
denke ich, oder etwas länger.“ Hiashi schaute Orochimaru an und rang mit sich. „Nun
Orochimaru-sama, verstehen sie mich nicht falsch, aber meine Tochter muss trainieren
für den letzten Teil der Chuninprüfung. Und diese Tage würden ihr fehlen, wenn sie
mit Ihnen auf eine Mission geht.“ Orochimaru fing an zu lachen. „Meinen Sie wirklich,
ich würde sie nicht trainieren, wenn wir Zeit haben? Wenn ja, liegen Sie falsch. Diese
Mission ist einfach und wir werden sehr viel Zeit dazwischen haben, also ich werde
Ihre Tochter mitnehmen. Also würden Sie bitte veranlassen, dass sie ihre Sachen packt
und zu mir kommt? Ich habe nicht sehr viel Zeit.“ Hiashi seufzte und gab Hanabi den
Befehl, Hinata zu holen. „Hiashi, ich wundere mich ehrlich gesagt schon, dass sie
plötzlich so viel Interesse an Ihrer ältesten Tochter haben. Immerhin ist bekannt, dass
sie in Hanabi ihre Nachfolgerin sehen, oder nicht?“ hakte nun Orochimaru nach und
der Hyuugaleader sah etwas sauer zu ihm. „Ja und selbst wenn es so ist, geht Sie das
nichts an. Das sind immerhin Clanangelegenheiten und sie ist immerhin meine
Tochter. Da kann ich etwas Interesse an ihr zeigen.“ Oro sah zu ihm und sagte nichts
weiter, denn gerade kam Hanabi. „Wo ist deine Schwester?“ fragte der Sannin gleich
und Hanabi merkte die Macht in seiner Stimme und zuckte zusammen. „Sie kommt
gleich, immerhin muss sie noch packen, das müssen sie verstehen, Orochimaru-sama.“
Er nickte nur und keine zehn Minuten später war bereits Hinata bei ihnen und
verbeugte sich vor Orochimaru. „Hier bin ich Orochimaru-sama, so schnell wie ich
konnte.“ Der Ältere nickte. „Das sehe ich und bin damit zufrieden. Unterwegs werde
ich dir alles zu unserer Mission erklären, also komm.“ So verließen beide das Anwesen
und Orochimaru führte sie aus Konoha heraus. „Nun gut Hinata, das mache ich für
unseren gemeinsamen Freund, okay? Ich weiß nicht, was er mit dir vorhat, aber sei dir
eins gewiss: Nach dem Training mit ihm wirst du um ein Vielfaches stärker sein, was
auch an deiner Untermieterin liegt. Doch solange du sie nicht richtig nutzen kannst, ist
das keine Verstärkung.“ Hinata nickte. „Ich danke Ihnen dafür und das weiß ich auch.
Ohne Training ist man immer schwach, oder etwa nicht?“ Er lachte auf bei ihren
Worten. „Ja das stimmt und ich gebe dir noch einen wichtigen Rat, junge Hyuuga:
verlasse dich nicht zu sehr auf deine Augen. Sie sind zwar eine mächtige Waffe, das
gebe ich zu, doch es gibt genug Shinobi, die kein Bluterbe besitzen und doch besser
sind als du jetzt.“ Sie gingen immer weiter in den Wald hinein, bis sie vor einem
Wasserfall stehen blieben. „Ich weiß das und werde sie nur wenig einsetzen, aber
danke für den Hinweis, Orochimaru-sama.“ Orochimaru lachte auf. „Nun gut, das ist
eine gute Einsicht und hier trennen sich unsere Wege. Geh durch diesen Wasserfall
und du bist am Ziel.“ Sie verstand und wollte weitergehen, als sie stoppte. „Oh Mist!
Orochimaru sama, ich musste noch mal ins Dorf einkaufen.“ Oro blieb stehen und sah
zu ihr. „Ach, was du nicht sagst. Na gut, dann komm. Wenn es schnell geht, ist es
okay.“ Hinata war froh über diese Antwort und keine zehn Minuten später standen sie
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in einem Kleidungsgeschäft und Hinata kramte in der Bademodenabteilung rum. Oro
stand daneben und wartete, schielte aber ab und zu ihr und grinste. Immerhin konnte
er sich denken warum sie sich was Neues kaufen wollte. Als Hinata gezahlt hatte und
sie wieder gingen, fragte Orochimaru nach. „Wie es scheint, hat die zweite Prüfung
geholfen, hm?“ Hinata selbst nickte nur auf die Frage. Ihr war das schon etwas
peinlich, denn er war immerhin einer der angesehensten Personen in Konoha selbst
ihr Vater hatte Respekt vor ihm und das musste schon was heißen. Orochimaru lachte
nur und so gingen beide wieder raus aus dem Dorf zum Wasserfall. „So gut, hier
trennen sich nun unsere Wege. Aber pass genau auf, was Naruto dir beibringen wird.
Ich weiß nicht, was es sein wird, doch du kannst mir glauben, das kann deine
mächtigste Waffe werden.“ Hinata wollte ihm schon antworten, als er sich plötzlich in
etliche Schlangen auflöste und diese davonschlängelten. Hinata schüttelte es nur bei
dem Anblick, sie mochte keine Schlangen. So begab sie sich nun zum Wasserfall und
ging hindurch.
In Narutos Haus:
Er war bereits früh wach und am Meditieren, als Haku reinkam und ihn sah. „Morgen
Naruto! Und, bist du schon wieder am Trainieren?“ Der Blonde nickte nur und stand
dann auf. „Klar! Morgens bringen einige Meditationsübungen viel. Nun gut, ich denke
du wirst mit Zabuza trainieren nach dem Frühstück?“ Der Eisnutzer grinste ihn an.
„Genau das. Er will mich weiter in Kenjutsu unterweisen, und auch noch in einigen
Suitonjutsu.“ Naruto ging derweil in die Küche, wo er anfing, das Frühstück zu
machen. „Und sag mir, was liegt bei dir genau an?“ Der Blonde streckte sich nach dem
Kaffee und sprach. „Erst einmal wird Saiki lernen, ihren Bijuu voll zu kontrollieren, da
muss ich ihr helfen und dann ist da auch noch Hinata. Sie wird auch von mir
unterwiesen. Bei ihr reicht aber ein Doppelgänger, ich stelle auch ein paar ab und
trainiere Jutsus.“ Da kam Saiki rein und sah ihn fragend an. „Du hast das im Ernst
gemeint mit dem Fünfgeschweiften?“ Er nickte. „Ja klar, was denkst du denn? Dass ich
lüge? Dass ich Späße mache? Da liegst du falsch. Ich weiß es ist schwer, jedoch, wenn
du es geschafft hast, bist du für keinen mehr eine Gefahr, und wohl stärker als Haku.“
Bei diesen Worten knurrte Haku. „Ach meinst du das, Naruto?“ Der Blonde lachte nur.“
Ja, das meine ich. Es ist eine Tatsache, was das angeht. Sie hat immerhin dann mehr
Chakra als du und werden ihre Fähigkeiten sich dadurch enorm verbessern. Ja ich
weiß, du hast gute Techniken durch dein Bluterbe und auch sonst bist du stark, das
streite ich nicht ab. Ohne ihren Bijuu wärst du der bessere, doch diese Last wird ihr
Stärke verleihen, Haku.“ Saiki sah zwischen den beiden hin und her und wollte schon
was sagen, als Haku wieder sprach. „Naruto, warum nennst du ihren Bijuu eine Last?“
Naruto seufzte. „Nun Haku, selbst wenn sie ihn kontrollieren kann, wird er immer in
ihr sein und das geht auf die Seele, egal wie man es nimmt. Ein Bijuu hinterlässt
Narben, selbst wenn er dein Freund ist. Du wirst irgendwann früher oder später von
irgendjemand hintergangen, der dir wichtig war und genau deswegen ist er eine Last.
Ich weiß, dass es bei Saiki nicht so leicht passieren wird oder kann, da ihr und vor allem
Mei sie beschützt, doch einer wie ich oder sie wird immer einsam sein, egal auf was für
eine Art und Weise.“ Haku wollte schon was sagen, als sich eine Hand auf seine linke
Schulter legte und zupackte. Er sah hin und erkannte Zabuza, der nur seinen Kopf
schüttelte und damit andeutete, er sollte nicht mehr nachfragen oder weiter
stochern, egal wie. Er musste sich denken, wie Naruto sich gerade fühlen musste.
Naruto ging derweil zur Tür. „Frühstückt erst einmal, vor allem du Saiki. Wir sehen uns
dann in der Höhle.“ Er verließ das Haus und die Kirinins sahen ihm nach. „Was hat er
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denn, Sensei?“ fragte Haku Zabuza. Der sah seinen Schüler nur an und verpasste ihm
eine Kopfnuss und fing dann mit dem Frühstuck, an sowie Saiki. Naruto war in der
Höhle und seufzte noch einmal, fing dann aber an, mit drei Doppelgängern etwas in
den Höhlenboden zu ritzen, bis Hinata reinkam und sich wunderte, was er da machte.
Er drehte sich zu ihr und grinste. „Na da bist du ja! Ich hoffe, dass alles so funktioniert
hat wie ich es mir dachte, mit der Mission.“ Hinata ging zu ihm und lächelte. „Ja hat es,
Naruto. Sehr gut sogar. Aber sag mal, was hast du da gerade eben gemacht?“ Er sah
sie an. „Das ist für euer Training bestimmt, Hinata. Was das soll, erfährst du dann
schon noch. Ich möchte es nur einmal erklären, ja?“ Sie nickte, und sah sich um. „Sag
mal, wo sollen wir denn schlafen?“ Er lachte und nahm einfach ihre Tasche ab und ging
vor. „Na in meinem Haus, folge mir einfach, okay?“ Sie nickte und ging nach und sah
dann schon sein Haus und sie war erstaunt, dass es so groß war. „Wow, sogar eine
eigene heiße Quelle hast du ja, Naruto.“ Er grinste. „Ja, die braucht man auch nach
einem harten Training“, sagte er und schon standen sie vor seiner Haustüre und er
machte sie auf. „Also hier wohn…“ Als die Türe offen war, sahen sie Saiki hinter ihrer
Schwester her um den Tisch rennen, die wieder nur einmal einen Tanga anhatte. „Mei,
wie oft noch: Wir sind hier nicht zuhause und was soll Narutos neuer Gast denken,
wenn er dich so sieht?“ schrie Saiki sie an und fing sie dann. „Ja und? Das ist doch egal
und nun lass mich los, ich als dein Kage befehle es dir!“, meinte Mei verzweifelt, weil
Saiki sie in ihr Zimmer zog. Naruto schüttelte nur seinen Kopf und Hinata war knallrot
angelaufen. „Nun ja gut… bevor ich unterbrochen wurde, wollte ich sagen, das ist
meine Wohnung.“ Hinata nickte nur und sah sich um, dort sah sie beide männlichen
Besucher aus Kirigakure. „Also gut, dann stelle ich dir mal diese zwei davor. Der große
ist Zabuza und der Junge heißt Haku und sie sind Freunde von mir. Die Frau, die da
gerade halb nackt rumgeflitzt war, ist Mei Terumi, ihres Zeichens Mizukage und das
Mädchen war ihre Schwester Saiki.“ Zabuza war aufgestanden und zu den beiden
gegangen. „Ich freue mich, dich kennenzulernen, Hinata. Naruto hat gemeint, dass du
etwas hierbleibst. Wenn ja, hoffe ich, dass wir gute Freunde werden und das wegen
Mei… das ist bei ihr normal, glaub mir, du gewöhnst dich dran.“ Er reichte ihr eine
Hand und Hinata nahm sie lächelnd an. „Ja, ich bin Hinata und wenn ihr Narutos
Freunde seid, dann seid auch ihr meine.“ Haku sah sie sich an und grinste. „He
Nudelfreak, die ist süß. Ich hoffe, Saiki wird nicht eifersüchtig.“ Naruto sah ihn an und
seufzte, als sie Saikis Stimme hörten. „Warum sollte ich eifersüchtig werden, Haku?
Sag mir das mal.“ Haku lief es dabei kalt den Rücken runter, denn mit ihr war nicht zu
spaßen. „Ja ähm… nun ja, du sollst doch Naruto heiraten, deswegen.“ Da sah Hinata
traurig zu Naruto, bis Saiki antwortete. „Also erst einmal Haku, war das die Idee
meiner Schwester und zwei wir kennen uns noch nicht mal richtig. Es ist noch nichts
entschieden und selbst wenn, würde es dich nichts angehen klar, Eiszapfen? Und
wenn du dich noch mal in Sachen einmischst, die dir nichts angehen, wirst du zwei
Wochen lang nicht mehr sitzen können, haben wir uns verstanden?“ Haku schluckte
nur und nickte wild und verschwand dann auch gleich aus der Küche. Saiki selbst
wandte sich nun Hinata zu und lächelte wieder freundlich. „Also du bist Hinata? Ich
freue mich schon, dich besser kennen zu lernen. Ich bin Saiki, deine Zimmergenossin
für die nächsten Wochen des Trainings.“ Sie reichte Hinata ihre Hand und sie
schüttelte sie. „Ich bin Hinata und freue mich auch, dich besser kennen zu lernen. Aber
was meintest du mit Zimmergenossin und warum bist du eben hinter der Frau
hergelaufen, die hier halbnackt vor dir weggerannt war?“ Saiki fing an zu lachen und
sah zu Naruto. „Du hast es ihr nicht gesagt? Na auch gut. Komm mit, Hinata. Ich erkläre
es dir und zeig dir dabei, wo du deine Sachen verstauen kannst.“ Sie nickte und so
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gingen sie auch aus der Küche. Naruto ließ sich auf einem Stuhl nieder und langte sich
an die Stirn. „Oh Mann, das kann was werden… Ich hoffe nur, dass Mei keinen zu
schlechten Einfluss auf Hinata hat. Bei Saiki brauch ich keine Angst haben, aber Mei
traue ich nicht.“ Zabuza fing lauthals zu lachen an. „Nun da musst du keine Angst
haben. Saiki hat schon ein Auge auf ihre Schwester, dass sie nichts Unanständiges
macht, aber die Kleine ist echt niedlich muss ich sagen. Da wird es für dich nicht
einfach werden, eine Entscheidung zu treffen. Saiki oder sie.“ Naruto sah zu ihm und
sagte erst mal nichts.
Bei Saiki und Hinata:
„Nun Hinata, wir werden uns für das Training ein Zimmer teilen, da Naruto nicht mehr
hat und er mich höflich gefragt hat, ob es mir was ausmachen würde, was es natürlich
nicht tut.“ Sie waren nun im Zimmer und Hinata sah sich um. Es war groß und mit zwei
Betten bestückt. „Das macht mir auch nichts aus, Saiki. Aber welches Bett kann ich
haben?“ Die Kirikunoichi zeigte zum Bett am Fenster. „Das da ist deins. Ach und das
vorhin war meine Schwester. Sie ist so drauf… Rennt meist früh nackt durch unser
Haus, weshalb sie das auch hier macht, wenn ich sie nicht dran hindere, also mach dir
nichts draus.“ Hinata sah sie fragend an, aber ließ es dabei. „Ich hoffe doch, dass wir
zwei gute Freunde werden, Saiki. Schon wegen Naruto. Er will uns immerhin
trainieren.“ Saiki nickte. „Klar werden wir guten Freunden, da mache ich mir keinen
Kopf drum. Wir verstehen uns ja jetzt bereits und das, was Haku da gesagt hat mit
dem Heiraten ist nur eine Idee meiner Schwester, mehr nicht.“ Bei diesen Worten war
Hinata erleichtert. „Na jetzt komm! Ich denke, wir sollten mal wieder zu den anderen,
dass wir mit dem Training anfangen können.“ Saiki schnappte sich einfach Hinatas
Hand und zog sie wieder in die Küche, wo jetzt aber nur Mei und Naruto waren.
Zabuza war schon gegangen, um Haku zu trainieren. Mei sah sich Hinata an und ging
zu ihr und umrundete sie einmal. Die Hyuuga fragte sich, was das sollte, aber schon
wurde sie von Mei fest gegen ihre Brust gedrückt. „Also meinen Segen hast du,
Naruto. Du kannst beide heiraten! Meine Schwester und sie.“ Hinata sah sie an,
genauso wie Saiki und Hinata. „Was soll das heißen, Schwester? Es ist doch noch gar
nicht entschieden, ob wir heiraten und selbst wenn, geht es dich nichts an!“ fauchte
Saiki und stampfte wütend aus dem Haus. „Kommt ihr zwei, ich möchte mit dem
Training anfangen“, hörten Hinata und Naruto sie noch und so verließen sie auch das
Haus und ließen Mei stehen, die nicht so recht wusste, was gerade los war.
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