Liebe - Freundschaft - Herzensbrecher

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Liebe - Freundschaft - Herzensbrecher
♠ Liebe - Freundschaft - Herzensbrecher ♠
♠ Liebe - Freundschaft - Herzensbrecher ♠
In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt
Von silentrain
Kapitel 232: Die Zeiten werden sich weiter drehen...
Kleines Zitat wie immer jetzt zum Anfang:
Diesmal zum Thema loslassen:
Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück.
Und da spreche ich gerne für Sai. Er sollte wirklich von Ino loskommen.
Dann kann er auch glücklich werden.
Kapitel 232
Die Zeiten werden sich weiter drehen...
Freitag, 3. Dezember
Wie es sich anfühlt, belogen und betrogen zu werden, dass weiß Sai nur zu gut! Dabei
ist das loslassen manchmal schwieriger als ein Geschenk zu kaufen. Ja, es mag ein
unschönes Beispiel sein, kein schöner Vergleich sein... da es zwei komplett
unterschiedliche Sachen sind.
Loslassen um vom Partner wegzukommen, um seine Gedanken wieder neu ordnen zu
können, um glücklich zu werden, dass ist schwierig. Besonders wenn du mit einem
sicheren Seil an der großen Liebe, an der Partnerin hängst und man denkt, sie zu
lieben und schon zu verehren, so dass sie nicht weiter kämen. Doch der irrt sich. Es
gibt immer einen Weg um zu vergessen und einen weg loszulassen. Manchmal dauert
es Wochen, Monate oder Jahre um endgültig abzuschließen. Aber an einer Person
festzuhalten, die nicht gut für einen ist, dass ist auch nicht gut für die Seele.
Du fällst in große Depressionen, Trauer, Wut, Eifersucht. Es wäre besser, wenn sich Sai
endlich von diesem, um es glimpflich auszudrücken „Biest“ befreit. In sie verliebt zu
sein, dass hat noch keinem Mann geholfen. Sie kann nur verletzen. Darüber hinaus will
sie sich begehrt fühlen. Aber eines, dass ich kann ich euch sagen: „Es täte ihr gut
daran, wenn sie selbst leiden würde“, ja sollte sie doch auch mal hintergangen
werden, wenn sie sich Hals über Kopf in einem Mann verliebte, der sie nur ausnutzte.
Dann wüsste sie es am eigenen Leibe! Einfach mal leiden! War das zu viel verlangt, für
die Sorte Mensch, die nur mit anderen Gefühlen spielte?
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So du mir, ich dir... wer anderen schlechtes gönnt, bekommt es tausendfach wieder!
Man kann Ino vielleicht ein wenig mit Sakura vergleichen, aber Sakura würde niemals
etwas derart schäbiges machen und anderen die Männer klauen, fremdgehen und sich
dabei auch noch toll fühlen. Hoffentlich wird sie sich noch irgendwann die Finger
verbrennen! Hoffentlich! Dann kann sie endlich klar im Kopf werden, dass es einfach
scheiße ist, was sie anderen für Schmerzen bereitet.
Eigentlich sollte man keinem Menschen schlechtes wünschen. Aber wer schlechtes
tut, sollte auch bestraft werden. Klar, Ino sieht gut aus, hat eine klasse Figur, bei der
jeder Mann, fast jeder schwach werden würde. Aber das auszunutzen ist unter aller
Sau.
Wie sollte es denn für Sai nun weitergehen? Immerhin hatte er damit gedroht den
Schlussstrich zu ziehen, wenn es nicht aufhört. Doch drohen bringt einem nicht viel
weiter. Sie weiß, dass Sai ihr unterlegen ist, da er ein wenig naiv ist. Wenn er sich
ändert, dann kann auch Sai glücklich werden.
Aber solange das nicht geschieht, solange wird ihm immer wieder das Herz
gebrochen. Und da frage ich, muss das sein? Muss das sein, dass das Herz ständig
leidet? Nein, das muss nicht sein! Also, Augen öffnen, Ino aus dem ganzen Gedächtnis
löschen! So schwer es auch einem fällt, loszulassen, da einem ja auch wunderbare,
schöne Momente im Leben teilen. Doch ist es nötig, sich das weiterhin gefallen zu
lassen? Das muss aber wirklich nicht sein! Ino gehört auch bestraft, so ein Verhalten
ist inakzeptabel und nicht tragbar.
Wie Sai sich letztlich verhält, so schwer es auch ist loszulassen, er muss loslassen.
Anders geht es einfach nicht. Während Sai wütend, traurig, eifersüchtig und verwirrt
ist, ist Ino von sich keiner Schuld bewusst. Wozu auch? Sie hatte ja noch nie was falsch
gemacht. Sie ist die Perfekte Frau von allen! Ja, wenn das nicht unter der Kategorie
selbstverliebt fällt, dann wüsste ich auch nicht weiter, wie es weitergehen sollte und
da wir nun auch wissen wollen, was auf den anderen Schauplätzen so vor sich geht,
schauen wir uns doch mal im Wellenreich um.
~Bei Team Kakashi im Wellenreich: 10:00 Uhr~
Gerade war es 10 Uhr in der Früh. Anders als in Konoha schien hier die Sonne. Es war
wirklich schönes Wetter, ja! Sie hatten wirklich eine tolle Auszeit von Konoha
genommen. Denn während es dort ziemlich kühl, nass und unwetterartig war, ist es im
Wellenreich doch ein sehr schönes Wetter, dazu umgeben von einem tollen See. Nur
ist es nicht sonderlich warm. Nun ja, es ist ja auch Dezember, da bleibt es nicht aus,
dass es wärmer wird... aber ob es hier genau so heiß zugeht, wie in Konoha, das ist
wiederum eine andere Frage, die unbeantwortet bleibt. Zumindest fürs erste...
Während die einen zum Beispiel Kakashi und Sakura gemeinsam durch das Dorf
schlenderten, waren Karui und Choji dabei in ihrem Hotel die „Standfestigkeit des
Bettes“ auszutesten. Shikamaru dagegen war gerade dabei in die Kantine zu gehen,
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die es in dem Hotel gab. Er wollte essen gehen. Auch Tenten war eben erst
aufgestanden, nach dem sie nicht gut schlafen konnte, sich mühsam auf dem Bett
quälte, hatte sie die ganze Nacht über ständig daran gedacht, ob sie Sakura noch auf
Naruto ansprechen sollte. Sollte sie sich denn überwinden, oder war das keine so gute
Idee gewesen? Wer weiß das schon.
Doch sie beließ es dann dabei. Vielleicht ergab sich noch ein anderer Zeitpunkt, in der
sie dies Fragen konnte. So schnell werden sie erstmals nicht zuhause sein. Gerade
meldete sich ihr Magenknurren zu Wort. Hunger hatte sie bekommen. Heute hatte sie
ihre bildhübschen Haare offen getragen, zudem einen kleinen Zopf im Nackenbereich
angelegt. Sie trug ganz normale Freizeitkleidung. Eine lange Hose und ein schwarzen
Pullover.
Aussehen der Kantine: http://de.share-your-photo.com/c0f2305744
Durch den Eingangsbereich ging es zu einem Nebenraum des Hotels, wo es eine
Kantine gab. Aus dem Flur hörte sie schon das Klirren des Bestecks. Die meisten
dürften auch schon fertig sein mit Essen, da es schon 10:00 Uhr in der Früh war. Also
ging sie guter Laune in die Theke. Überall waren Tische aufgestellt, die in den
gleichmäßigen Abständen aneinander gereiht waren.
Zudem verzierte die weiße Tapete auch Bänke, vor denen Tische standen. An den
einzelnen Tischen saßen noch etwa eine handvoll Personen. Von der Essensausgabe,
die es weiter hinten gab, traute sie ihren Augen kaum. Shikamaru wollte sie schon aus
dem Weg gehen, da sie Befürchtungen hatte, dass das nicht gut gehen wird...
Doch bevor sie wieder gehen konnte, kam ihr ausgerechnet Shikamaru mit seinem
Tablett um die Ecke. „Hey, na... willst du auch was essen? Wenn du willst, können wir ja
zusammen essen...“, da war sie nun, in dieser berühmten Zwickmühle. Oh man..., ob
das wirklich so eine gute Idee ist?
„Ja, na gut. Wieso nicht“, besser ist es, um der Langeweile aus dem Weg zu gehen.
Solange es schließlich nur beim Essen bliebe, ist alles andere kein Problem. Ich nahm
mir mein Tablett aus der Ausgabe, stellte mich vor den Glaskasten, hinter denen die
Essensausgabe war. Scheiben Käse, Fleischwurst, Salami. Butter in einem kleinen
Würfel gepackt. Hier gab es alles.
An der Essensausgabe, nahm sie sich 2 Brötchen in die Hand, eine Scheibe
Fleischwurst, eine Scheibe Salami, Margarine und dann folgte sie ihm zu den Tischen
an dem Fensterplatz. Typisch für ihn. Wahrscheinlich wollte er wieder die Wolken
beobachten. Gemeinsam saßen die beiden einem kleinen Tisch für zwei Personen.
Tenten war ohnehin schon ein bisschen nervös, da sie nicht wusste, wie sie sich
verhalten sollte. Außerdem wollte Tenten ihn darauf ansprechen, dass sie nichts mit
ihm machen möchte. Nein, weil es einfach ein Tabu ist und das sollte auch so bleiben.
Gefühlvoll öffnete sie ihr Brötchen, blickte dabei zu ihrem Gegenüber auf. Sollte sie
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das Gespräch suchen? Sollte sie ihn ein für alle mal mitteilen, dass es nichts bringt,
wenn sie sich Hals über Kopf im Bett landeten?
Außerdem hatte die Schwarzhaarige hoch und heilig versprochen, dass sie nichts
anstellen würde und wäre sie keine ehrliche Kunoichi, so würde sie auch nicht lügen.
„Ist was?“, ganz anders dagegen war Shikamaru gespickt. Der nach wie vor Interesse
an der Schönheit hatte. Man, Naruto war so ein Glückspilz. Wieso flogen alle Mädels
nur so auf ihn heran, da wurde man schon ein wenig neidisch.
Um auch auf den Geschmack zu kommen, war es also eine gute Idee, dem besten
Freund dessen Freundin auszuspannen? Tja, daran kann man auch nichts dran ändern.
Vielleicht hatte ihm seine Lektion mit Ino noch nicht gereicht. Vielleicht, fährt er den
gleichen Weg wie Ino um einfach selbst mal leiden zu müssen, was eigentlich nicht zu
ihm passte, das Verhalten, welches er gerade aufspielt. Normalerweise, dachte man
von ihm, er wäre eine ehrliche Haut, der nie was böses will. Sollten wir uns also da
noch ein falsches Bild von ihm gemacht haben?
Hoffentlich kriegte er noch die Kurve ans rettende Ufer. Ansonsten steht er
irgendwann ganz alleine und Naruto wäre der lachende Dritte wenn er am Ende mit
Hinata zusammenkommt. Man kann über Naruto denken was man mochte, doch er
war am nichts Schuld. Auch wenn er auch nicht ganz unschuldig mehr ist, so ist es
nicht fair ihm fremdzugehen. „Warum bist du denn so still heute? Dachte, wir machen
was zusammen... verbringen den Tag, gehen ein wenig spazieren. Nur du und ich. Oder
sag bloß, du hast keine Lust mehr“
„Du hast keine Lust mehr, worauf?“, natürlich wollte sie wissen, auf welches Thema
Shikamaru anspielte. „Ich meine, dass wir Zeit zusammen verbringen. So ganz ohne
Theater, ohne Stress, ohne auf sexuelle Ebene. Nur freundschaftlich, das wäre doch
wohl erlaubt sein und allein sein, ist auch blöd!“, aber das vermissen seiner Freundin
sah natürlich dabei ganz anders aus.
Vielleicht wollte er auch nur die Zeit mit ihr verbringen, um ihr näherzukommen und
dann, bei einem günstigen Zeitpunkt auch dran bleiben und zuzuschlagen wenn die
Beute sich nicht wehren konnte. Oder wäre er wirklich so einer? Ich glaube kaum... na
ja, mal sehen. Wie es weitergeht, da ist alles offen, da Tenten ja auch nicht abgeneigt
wäre, aber sie im Gewissenskonflikt baden würde, wenn sie es wirklich täte mit ihm zu
schlafen, das konnte einfach nicht gut gehen. „Es geht nicht ums wollen, oder nicht
wollen... ich liebe Naruto und du liebst Temari, oder liebst du sie etwa nicht mehr?“,
natürlich war es bloß eine Frage. Aber eine richtige Frage.
„Klar liebe ich Temari, wo denkst du denn hin?“, er liebte seine Temari schon immer
und daran wird sich auch nichts ändern. Bloß ist das Verlangen nach Spaß mit einer
anderen Frauen schon was reizvolles. „Und du, liebst du Naruto? Das könnte ich dich
auch fragen“, da hob Tenten ihre Augenbraue. „Bin ich das? Soll das eine Frage sein
oder nur wieder einer deiner schlauen Sprüche?“, natürlich liebte sie Naruto, was denn
sonst.
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Sonst würde sie ja Shikamaru nicht an die Wand stellen und beten, es lieber sein zu
lassen. Auch wenn sie das noch nicht so korrekt ihre Gedankengänge ausgesprochen
hatte, so wollte sie dies aber noch tun... „Also, ich bitte dich, es wäre besser, wenn wir
es so lassen... komm' bitte, wir können gerne Zeit verbringen, aber nur unter den
Voraussetzungen, dass es wirklich nur beim freundschaftlichen bleibt“, natürlich
wollte sich der Nara nicht geschlagen geben. Die Zeiten werden sich weiter drehen,
die Beziehungen stillstehen und irgendwann wird seine Zeit schon noch kommen.
Ganz bestimmt. Aufgeben ist einfach nicht so sein Ding.
„Klasse...“, meinte Shikamaru bedrückt. „Also, habe ich jetzt hier einen Fehler
gemacht, obwohl du auch scharf darauf gewesen bist...“, natürlich flüsterten sie nur,
damit niemand was hörte. Um ehrlich zu sein, war es auch gut so, dass nur Temari,
Shikamaru, Naruto und Tenten von dem Partnertausch wussten. „Nein, wir haben
keinen Fehler gemacht, weil wir keinen begangen haben und wie können wir einen
Fehler machen, wenn wir nichts zusammen haben? Außerdem, habe ich mich
überrennen lassen. Auch ich habe Mitschuld, das gebe ich zu, aber ich möchte dir
klarmachen, dass wir einfach diese Ebene verlassen, die unser Untergang bedeuten
könnte“, natürlich kränkte sie damit Shikamaru, in dem sie ihm den Laufpass gab. Aber
so fühlte sie sich einfach besser und bisher ist sie ja auch noch nie fremdgegangen
und das, sollte auch so bleiben. Vorerst. Natürlich musste der Nara schlucken, das war
nicht schön diese Wörter zu hören. Aber ihm blieb wohl keine andere Wahl als
zuzuhören und abzunicken. Er konnte sie schlecht zwingen.
Wenn er aber nicht Shikamaru war, der aufgab, dann wäre er nicht Shikamaru, der
dennoch im Hintergrund dran blieb. Ja, er war auf jeden Fall ein wenig
niedergeschlagen, zeigte sich dabei einsichtig, aber das letzte Wort, das war noch
nicht gesprochen. So gesehen, haben sie sich erst Mal nur ausgesprochen. Alles weil
sie die Bedenken hatte, einen großen Fehler zu begehen. Wenn sie wüsste, dass
Naruto Hinata geschwängert hatte... dann wäre hier aber was los und das, war nicht in
Worte zu beschreiben, was hier los wäre.
Da Shikamaru dann doch noch ein echter Freund war, der seinen Freund nicht ins
offene Messer rennen ließ, so belässt er es damit, die Klinge aus seinem Weg zu
räumen. Vorerst.
Vielleicht, wenn es gar nicht klappt, in dem er Tenten versucht ins Bett zu bekommen,
ja dann... könnte er das Messer wieder hervor holen. Ihr wisst worauf ich hinaus
möchte? Shikamaru könnte das kleine Geheimnis für sich behalten, sofern sie mit ihm
ins Bett gingen. Wenn nicht, könnte er sein kleines Geheimnis ausplaudern.
Zumindest spielte er genau mit diesen Gedanken, darüber nachgedacht zu haben und
darüber wird er weiter nachdenken um darüber zumindest gedacht zu haben, darüber
zu denken...diesen Schritt zu gehen...wir dürfen gespannt sein! Hoffentlich wird das
nächste Tor in den Abgrund nicht zu weit geöffnet um gegebenenfalls aus dem
Fenster zu fallen...das wird nämlich schmerzlich enden, oder für den einen
krankenhausreif enden... bei Sais Wut zum Beispiel, hätte ich es mir nicht ausmalen
wollen, was noch alles passiert wäre, wenn Lee und Ino nicht dazwischen gegangen
wären. So, ist das noch alles glimpflich ausgegangen. Aber wie lange noch?
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