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22 K U LT U R Hamburger Abendblatt ** Montag, 26. April 2010 Online Chefredakteur Claus Strunz präsentiert das neue Abendblatt Abendblatt.de/praesentation EDITORIAL Journalist wird JournAnalyst Mit der Heimat im Herzen Das Abendblatt erscheint in neuer Optik und bleibt sich doch treu. Denn beständig war in der Vergangenheit vor allem der Wandel CLAUS STRUNZ, CHEFREDAKTEUR HANS -JUER GEN FINK :: HAMBUR G :: Wie oft sich das Hamburger Abendblatt im Lauf seiner mehr als 60-jährigen Geschichte neu erfunden hat, ist nicht einmal in den Archiven der Axel Springer AG dokumentiert. Schon zum Start reklamierte Verlagsgründer Axel Springer für sich, einen völlig neuen Typus Zeitung geschaffen zu haben. Er wollte in den Nachkriegsjahren weg von dem damals in Hamburg vorherrschenden Journalismus, bei dem jede Zeitung von einer der politischen Parteien finanziert und geprägt wurde. „Unabhängig, überparteilich“ steht deshalb auf der Titelseite des ersten Abendblatts, von dem am 14. Oktober 1948 in nur vier Stunden alle 60 000 Exemplare verkauft wurden. Axel Springer hat das Gesicht seiner neuen Zeitung (Arbeitstitel: „Excelsior“) selbst entworfen, zusammen mit einigen Beratern und Experten. Er klebt selbst Musterseiten zusammen, testet verschiedene Schrifttypen, prüft Entwürfe für den Zeitungskopf, lässt für den Schriftzug „Hamburger Abendblatt“ eine vorhandene Schrift – „Klingspor gotisch“ modifizieren, die bis heute ihren Platz im Titelkopf hat. Das Hamburg-Wappen im Titelkopf ist die Abwandlung eines der ältesten erhaltenen Stadtsiegel, das Motto „Mit der Heimat im Herzen die Welt umfassen“ borgt sich Springer von Gorch Fock. Die neue Zeitung hat einen sechsspaltigen Umbruch; sie wirkt anfangs stark textlastig; nur auf der letzten Seite („Die Bilderseite“) springen viele schwarz-weiße Nachrichtenfotos ins Auge. Unlängst hörte ich Juan Señor zu, einem spanisch-britischen Journalisten und Medien-Vordenker, der so klar wie kaum einer vor ihm über die Zukunft der Tageszeitung referierte. Er sei gar nicht über die Zukunft besorgt, sagte er, viel mehr Sorgen mache er sich um die Gegenwart: Zeitungen langweilen mit Überschriften, deren Inhalt von gestern die Leser bereits aus Fernsehen, Rundfunk oder dem Netz kennen. An die Stelle von Klugheit und schreiberischer Brillanz seien Kürze und Schnelligkeit getreten, ausgerechnet das also, was im OnlineZeitalter andere besser können. Kollegen, die für Printausgaben arbeiten, müssten daher viel mehr vom Journalisten zum JournANALYSTen werden und ihre Blätter von Tageszeitungen zu Tages-Nachrichtenmagazinen, die neben exklusiven Nachrichten auf Hintergründe, Einordnungen, Kommentare und Analysen setzen. Von These zu These wurde ich ein bisschen glücklicher. Denn was der international renommierte Experte aufzeigte, ist der Philosophie sehr ähnlich, die wir zusammen mit den Abendblatt-Leserinnen und -Lesern in den vergangenen zwölf Monaten formuliert haben. „Traut euch mehr Meinung zu“, haben sie uns ermuntert. „Werdet klarer, in der Struktur und euren Gedanken“, sagten viele. „Bringt mehr Hintergrund“, hieß es oft. Auf dieser Basis begannen wir mit der Weiterentwicklung. Als wir das Ergebnis unserem Leserrat mit fast 500 Leser-Blattkritikern präsentierten, hörten wir eine Mahnung: „Jetzt müsst ihr aber auch so gut werden, wie ihr künftig ausseht.“ Mein Versprechen lautet: Das schaffen wir. Heute beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des Hamburger Abendblatts. Wir wollen noch mehr als bisher auf exklusive Nachrichten setzen, gleich heute zum Beispiel: die brisante Umfrage zur Leistung des Hamburger Senats und die Mahnung des Bundesinnenministers an alle Hamburger, den Linksextremismus nicht zu bagatellisieren. Auf der neuen Meinungsseite gehen wir gleich ganz vorne im Blatt in die Tiefe, führen im Leitartikel mit einer starken These durch den Tag und schaffen ein Forum für Meinungsvielfalt. Die neue Optik, gestaltet von dem Zeitungsdesigner Dirk Merbach und seinem Team in der AbendblattRedaktion, orientiert sich an der neuen inhaltlichen Klarheit. Damit führen wir die Zeitung zu ihren bewährten Stärken zurück – und öffnen die Tür zur Zukunft. Für die Themenmischung der modernen Tageszeitung, sagte Juan Señor, müsse in Zukunft gelten: „Weniger von gestern, mehr von heute und morgen.“ Auch das wollen wir Ihnen von heute an gerne bieten. PS: Sollten Sie Fragen haben oder Anregungen, können Sie mich heute zwischen 9 und 10 Uhr unter 040/34 72 30 45 erreichen. Am Infostand des Abendblatts (Hauptbahnhof, Wandelhalle West, Ausgang Glockengießerwall) gebe ich Ihnen zwischen 13 und 14 Uhr gerne persönlich Auskunft. Selbstverständlich sind meine Kolleginnen und Kollegen den ganzen Tag am Stand und unter der Telefonnummer 0800-588 97 46 für Sie da. Abendblatt bringt seriös aufbereiteten Hintergrund, es braucht keine übergroßen Fotos als Blickfang und setzt lieber auf ausführlicheren Text. Seine Struktur will den Lesern weit entgegenkommen: Es gibt jetzt feste Plätze für alle Ressorts und Elemente. Auch die Gewichtung der Ressorts hat sich geändert: Die Kulturseiten kommen in einem eigenen „Buch“ in direkter Folge, immer mit der „Wissen“-Seite als Abschluss; Wirtschaft und Sport teilen sich das letzte Buch. Und die wieder eingeführte Meinungsseite steht exakt da, wo Axel Springer sie schon im allerersten Abendblatt platziert hatte: auf Seite 2. Das Abendblatt wirkt nun deutlich leichter und eleganter Der Verleger, mittendrin: der junge Axel Springer mit dem Abendblatt – frisch aus der Rotation. Foto: Unternehmensarchiv Gefragt sind Verstand, Wirklichkeitsnähe und Herz Auf acht Seiten – anfänglich übrigens nur am Montag, Mittwoch und Sonnabend, das Papier ist knapp – gibt es vorn die große Politik, dann folgen die „Meinungsseite“ und die „Hamburg-Seite“, eineinhalb Anzeigenseiten und – nur – eine halbe Seite Sport. Nicht besser geht es dem Feuilleton, das sich eine Seite mit der Unterhaltung teilt. „Volkswirtschaft/Weltwirtschaft“ heißt der einseitige Wirtschaftsteil vor dem bebilderten Abschluss. Gleich auf der ersten Seite verankert der junge Verleger ein Grundelement seiner neuen Zeitungsphilosophie. „Menschlich gesehen“ porträtiert jeden Tag einen Bürger oder Gast der Stadt oder einen Menschen, über den gerade gesprochen wird. Springer will eine Zeitung, die die Menschen menschlich anspricht, sie in ihrer privaten Sphäre versteht. Mit Nachrichten, die den Leser nah angehen. Das ist das Revolutionäre am Abendblatt – die ständige Frage: Was bedeutet diese Nachricht für Hamburg und die Menschen in dieser Stadt? Springer treibt seine Redakteure ständig an: Was bewegt unsere Leser? Die Antwort gibt er gleich selbst: Sie wollen lesen, was in ihrer Umgebung passiert. Man müsse nur genug Verstand, Wirklichkeitsnähe und Herz haben. Er geht in seinen legendären und häufigen Blattkritiken anhand vieler kleiner Zettel, die er aus den Hosentaschen zaubert, bis ins kleinste Detail. Und gibt als Richtung an: „Wir wol- len den Lesern wohltun.“ Dafür belächelt ihn die Konkurrenz, doch Springers Konzept geht auf – nach einem Jahr hat das Abendblatt schon 120 000 Abonnenten; die Auflage steigt rasch weiter bis auf deutlich mehr als 300 000 Exemplare. Es gibt neue Seiten, Rubriken, Themen – und neue ästhetische Ansprüche Das Hamburger Abendblatt probiert immer wieder Neues aus: 1954 eine Sonntagausgabe, in den 50er-Jahren Tiefdruckbeilagen für große, damals noch seltene Farbfotos, aus denen zwei Jahre später die bundesweit erscheinende „Bild am Sonntag“ entwickelt wird. 1964 eine Schifffahrtsausgabe, die an deutsche Schiffe auf den Weltmeeren gefunkt wird. Schon 1961 hat das Abendblatt als erste Zeitung auf dem europäischen Kontinent ein Farbfoto auf der Titelseite gedruckt, 1964 das erste gefunkte aktuelle Farbfoto. Thematische Seiten für Hochschule, Umwelt, Medizin werden neu entwickelt – heute zusammengefasst in der täglichen Seite „Wissen“. Ein farbiges Wochenend-Journal entsteht – heute heißt es „magazin“, 1995 erfindet die Redaktion „Hamburg LIVE“, Veranstaltungskalender und Stadtmagazin für eine ganze Woche. Und 1984 geht das Abendblatt online, zuerst zaghaft als „Bildschirmtext“, im Oktober 1996 dann mit abendblatt.de, dem mehrmals täglich aktualisierten Internetangebot. Optisch und in der Reihenfolge sowie Zusammenstellung seiner Seiten hat sich das Hamburger Abendblatt immer wieder verändert. Im Februar 1949 antwortet Axel Springer einem Leser: Das Team für die Neugestaltung des Hamburger Abendblatts (v. l.): Jan Kny, Dirk Merbach, Sandra Klose, Axel Ritscher. Foto: Magunia Das Abendblatt sei „in der Gestaltung und im Inhalt ruhiger geworden“ – man nehme jetzt weniger auf die Erfordernisse des Straßenverkaufs Rücksicht als in den Anfangstagen. In den Jahren danach gibt es neue Seiten, Rubriken, Themen, neue Druckmöglichkeiten; es wachsen neue ästhetische Ansprüche, ein verändertes Marktumfeld sorgt fürs Umdenken. Die Zeitung ist nicht mehr Konkurrent des Fernsehens um die schnellste Nachricht – die kommt ohnehin elektronisch zum Leser. Größtmögliche Vielfalt an kurzen Nachrichtentexten kann auch nicht mehr Leitgedanke sein, stattdessen ist im Online-Zeitalter für die gedruckten Nachrichtenträger ein ruhigeres Aussehen gefragt. Das Hamburger In allen Seitenköpfen wird die Verzahnung mit dem Online-Teil der Marke Abendblatt gepflegt: Hinweis auf die weiterführenden oder exklusiven Angebote von abendblatt.de. Für das gedruckte Abendblatt hat das Team um Zeitungsdesigner Dirk Merbach eine neue moderne Schrift für das Abendblatt gefunden; sie heißt „Chronicle“; sie ist bestens lesbar und verbindet die Wärme alter und die einfache Eleganz neuer Zeitungsschriften. Auch die traditionelle „Klingspor gotisch“ im Zeitungskopf wurde in Zusammenarbeit mit dem LinotypeSchriftdesigner Milo Ivir weiter modifiziert, sie kommt nun etwas gerundeter und mit weniger Ecken und Kanten daher; das Wappen zwischen „Hamburger“ und „Abendblatt“ wurde komplett überarbeitet und wirkt nun leichter und eleganter. Die Zeitungsseiten sind zum sechsspaltigen Layout der ersten Stunde zurückgekehrt, das vom Abendblatt immer mal wieder für einige Jahre verlassen worden war, wegen seiner seriösen, ruhigen Ausstrahlung aber kaum Alternativen hat. „Aufgeräumter, unaufgeregter, seriöser“ – so wirkte das neue Layout bei denen, die es vorab schon mal studieren durften. Das Gerüst steht, und jetzt ist die Redaktion wieder Tag für Tag gemeinsam mit den Gestaltungsexperten am Zug. Ihr Ziel? Auch das hat Axel Springer seinen Redakteuren gegenüber schon in den Anfangstagen seines Hamburger Abendblatts formuliert: „Machen Sie die beste Lokalzeitung, die es in Deutschland gibt. Und wenn das nicht reicht: Machen Sie die beste Lokalzeitung der Welt!“ Immer wieder etwas anders, aber immer sich selbst treu: drei Titelseiten (v. l.): vom 10. Juli 2006, vom 23. September 1957 und vom 3. Mai 1986. Fotos: Archiv Wo kann ich Ihnen die Meinung sagen? Wo ist jetzt der Witz des Tages? Alle Formate, die es bisher im Hamburger Abendblatt gab, sind auch künftig im Blatt. Leserbotschafter Ralf Nehmzow sagt, welche Rubrik wo steht Zeitungen lesen hat auch viel mit Gewohnheit zu tun. Von heute an hat jede Seite, jede Rubrik im Hamburger Abendblatt ihren festen Platz. Wissen-Seite und TV-Seite: Die Wissen-Seite ist nun immer auf der letzten Seite des Kulturbuchs und beschäftigt sich mit den Themen Wissenschaft, Forschung, Medizin. Die TVSeite steht jetzt auf der vorletzten Seite des dritten Buches. Witz des Tages: Er ist nicht mehr auf der ersten Seite des Lokalteils, sondern künftig immer auf der letzten Seite der Zeitung, Aus aller Welt, wo dann die Zeitungslektüre mit einem Schmunzeln endet. Wir sind überzeugt, dass der Platz auf der wichtigsten ersten Seite des Lokalteils in der zweitgrößten Stadt Deutschlands für bedeutende Informationen und Formate wie den „Zwischenruf“ oder eine pointierte Meinung zur Verfügung stehen muss. Horoskop, Namenstag: Beides finden Sie künftig unten auf der letzten Seite des dritten Buches. Spruch des Tages: Der „Kalenderspruch“ wechselt auf die Seite Der Norden, immer am Ende des Hamburg-Buches. Das Hamburg-Wappen: Es bleibt auf der ersten Lokalseite. Die Tier-Rubrik „Wer will uns haben?“ Diese Rubrik steht jetzt jeden Mittwoch im Inneren des Lokalteils. Sie erscheint bei „Sewigs Tierwelt“ auf der vierten Lokalseite. In der Kolumne stellen wir Ihnen drei Tiere aus dem Tierheim vor, die ein neues Zuhause suchen und zu vermitteln sind. Leserbriefe: Sie sind jetzt immer auf der neuen Meinungsseite (Seite 2). Mit der Modernisierung der Zeitung werden die beiden Medien noch enger zusammengeführt. Denn Online und Print ergänzen sich optimal: Im Netz finden Sie rund um die Uhr die Neuigkeiten aus Hamburg und der Welt, und das an sieben Tagen in der Woche, an 365 Tagen im Jahr. Die Zeitung bietet Exklusivnachrichten und vertieft die Nachrichten mit Hintergründen, Analysen, Reportagen, Essays und Kommentaren. Auf jeder Seite wird zudem auf weitergehende Online-Angebote hingewiesen. Besonders praktisch: Zeitungsleser haben mit ihrem Abonnement selbstverständlich kostenlos Zugang zu den umfangreichen Lokal- und Regionalberichten sowie dem Archiv seit 1948. Alle anderen können das Online-Angebot für 7,95 Euro im Monat abonnieren. Haben Sie für die neue Zeitung Ihre Vertriebsprobleme gelöst? In den vergangenen Monaten kam das Hamburger Abendblatt sehr unregelmäßig. Meine Kollegen im Vertrieb haben mir berichtet, dass seit Ostern alles wieder regelmäßig und verlässlich läuft. Sollten Sie noch Probleme mit Verspätungen oder ausgefallenen Lieferungen haben, lassen Sie mich das bitte wissen. Gibt es jetzt mehr Platz für Fotos und weniger für den Text? Das neue Layout basiert auf der Grundüberzeugung, dass in der Zeitung der Zukunft der Text wichtiger ist als die Fotos. Der Grund: Optiken können Bewegtbildmedien wie Internet und Fernsehen in jedem Fall besser. Kraftvolle, kluge und hintergründige Texte dagegen sind die Domäne der Zeitung auf Papier. Daher haben wir den Anteil der Und diese Fragen erreichten uns, nachdem wir am Freitag und Sonnabend das veränderte Hamburger Abendblatt vorgestellt hatten: Das Hamburger Abendblatt gibt es ja auch online. Ändert sich auch der Auftritt von abendblatt.de? Leserbotschafter Ralf Nehmzow, er ist Ansprechpartner für die Leser. + Fotos verringert und geben unseren Texten mehr Platz. Nur bei großen Doppelseiten zu einem Thema, wie heute bei der Marathon-Berichterstattung, weichen wir von dieser Grundregel ab. Was sollen die Rotwörter, was die Blauwörter im Seitenkopf des Hamburger Abendblatts? Die Rotwörter verweisen auf einen Artikel im inneren Teil des „Buches“, die Blauwörter auf den Online-Auftritt, etwa eine Bildergalerie, besondere Videos, also onlinetypische Formate. Der Sinn: noch größere Klarheit für Leser, noch mehr Leser-Service. Warum verstecken Sie die wichtige Wirtschaft jetzt im Sportteil? Davon kann keine Rede sein. Nur montags eröffnet der Sport das vierte Buch. Von Dienstag bis Sonnabend bekommt die Wirtschaft mehr Platz als der Sport – und diesen ganz prominent: An diesen Tagen beginnt das vierte Buch mit den Wirtschaftsnachrichten und der Börse. Erst danach folgt der Sport. Ihre Meinung zählt Ralf Nehmzow , Leserbotschafter des Hamburger Abendblatts, beantwortet Ihnen alle Fragen persönlich an einem Info-Stand in der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs: Am heutigen Montag und morgen, jeweils in der Zeit von 8 Uhr bis 18.30 Uhr. Kommen Sie vorbei und schauen sich das Hamburger Abendblatt in der neuen Form am Stand in aller Ruhe an. Ihre Meinung zum neuen Abendblatt-Konzept ist uns wichtig. Rufen Sie uns an: Unsere kostenlose Hamburger-AbendblattHotline ist vom heutigen Montag bis Freitag, 30. April, in der Zeit von 6 bis 20 Uhr geschaltet. Die Telefonnummer: 0800/588 97 46. Schreiben Sie uns: Hamburger Abendblatt, Brieffach 2110, 20350 Hamburg. Oder mailen Sie uns: [email protected]