Programm - Murikultur

Musik in der Klosterkirche
Musik in der Klosterkirche Muri
Sonntag, 21. Juni 2015, 17.00 Uhr
Orgelkonzert
Jonathan Dimmock
Epistelorgel, Grosse Orgel
George Emblom
Evangelienorgel, Grosse Orgel
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Dieterich Buxtehude
1637-1707
Magnificat primi toni
BuxWV 203
JD
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Jan Pieterszoon Sweelinck
1562-1621
Balleth del granduca
SwWV 319
Budapest, Országos Széchényi Könyvtar,
Ms. Bártfa 27
GE
Giuseppe Guami
um 1540-1611
Canzon XXIV
Canzoni per sonare con ogni sorte di stromenti ...
Venezia 1608
JD GE
Lodovico Grossi da Viadana Sonata La Fiorentina
um 1560-1627
Sinfonie musiali a otto voci ... Venezia 1610
JD GE
Francesco Rovigo
1541-1611
Canzon a 8
Canzoni da suonare a quattro et otto ... Milano 1604
JD GE
Heinrich Scheidemann
1595-1663
Galliarda ex D
WV 107
Uppsala, Universitetsbiblioteket, imhs 408 tab
JD
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Johann Sebastian Bach
1685-1750
Kyrie, Gott Heiliger Geist
BWV 671
GE
Bert Matter
*1936
Von Gott will ich nicht lassen
JD
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Pieter Cornet
1575-1633
Salve Regina
Berlin, Staatsbibliothek, Mus. ms. 40316
JD GE
Francisco Olivares
1779-1854
Verso de 8° tono para dos órganos
Cuenca, Catedral, Archivo musical
1807
JD GE
Jonathan Dimmock übt eine breitgefächerte internationale
Tätigkeit als Konzertorganist und Improvisator, Chorleiter,
Klavierbegleiter und Continuospieler, Ensemble- und
Kirchen-musiker aus. Als Absolvent des Oberlin Conservatory und der Yale University bekleidete er musikalische
Posten an der Westminster Abbey in London, an der
Cathedral of St. John the Divine in New York, an der St.
Mark's Episcopal Cathedral in Minneapolis und an der Grace
Cathedral in San Francisco. Über zwölf Jahre war er
Musikdirektor an der St. Ignatius Church in San Francisco,
der grössten Jesuitenkirche der USA. Zurzeit ist er Organist
des San Francisco Symphony Orchestra, Organist und
Chordirektor der Congregation Sherith Israel und Hauptorganist der Skinner Organ des Legion of Honor Museums.
Jonathan Dimmock ist auf über 40 CDs zu hören, unter denen die Aufnahme von Gustav
Mahlers Sinfonie Nr. 8 mit dem San Francisco Symphony Orchestra den Grammy 2009
als Best Classical Recording erhielt. Er hat auf allen sechs Kontinenten Konzerte
gegeben und Interviews und Features für viele Radio- und Fernsehstationen, darunter
National Public Radio, Radio France, BBC3, ABC (Australia), MTV2 (Budapest), BCC
(Barbados), and SABC (South Africa) gemacht. Seine Lehrer und Mentoren sind Gillian
Weir, Simon Preston, Jean Langlais, Peter Hallock, Haskell Thomson, William Porter,
Thomas Murray, Charles Krigbaum, Ton Koopman, Harald Vogel, J. Franklin Clark, Paul
Halley, Naji Hakim und Frédéric Blanc. Er ist Mitbegründer der American Bach Soloists,
Gründungsdirigent des Artists' Vocal Ensemble und Gründungspräsident des Projekts
RESONANCE zum Einsatz von Musik zur Lösung internationaler Konflikte.
George Emblom ist Absolvent des St. Olaf College und des
Conservatory of Music of the University of Misouri at Kansas
City. Heute arbeitet er als Musikdirektor an der St. Mark's
Episcopal Church in Berkeley, als Organist und Chorleiter
am Temple Sinai in Oakland, als Assistenzprofessor für
Kirchenmusik und Kirchenmusikdirektor an der Church
Divinity School of the Pacific in Berkeley sowie als Dozent
für Orgel an der University of California in Berkeley. Seit
1992 in St. Mark's tätig, hat er seinen Chor unzählige Male
im Rahmen von Konzertreisen durch englische Kathedralen
geführt.
George Emblom ist aktives Mitglied der Association of
Anglican Musicians, wo er als Vorstandmitglied, in verschiedenen Ausschüssen und als Schatzmeister tätig war, und
engagiert sich ebenso seit vielen Jahren in der American Guild of Organists, etwa als
Präsident der Regionalverbände von Greater Kansas City und San Francisco. Er gehörte
zum Team der Graduate Theological Union Sacred Music Conference und unterrichtete
im Rahmen des Leadership Program for Musicians serving Small Parishes. Neben seiner
Konzerttätigkeit ist George Emblom auch als Komponist erfolgreich und schätzt die
Mitarbeit an überkonfessionellen Gottesdiensten. Mit dem Konzert in Muri gibt er sein
Debüt in der Schweiz.