Macht mit!
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GO 17. Jahrgang Nr. 2/2011 Das Jugendmagazin der BKK FIFA FRAUENWM 2011 IN DEUTSCHLAND Badevergnügen aber sicher! Bandmusiker/in werden Beach-Volleyball Macht mit! Attraktive Geldpreise zu gewinnen Ausbildung Hallo Berufsstarter Freizeit Beach-Volleyball Prävention Umgang mit Wespen 3 4 6 FIFA Frauen-WM FIFA Frauen- WM 2011 in Deutschland mit Spielplan MUSIK Bandmusiker/in werden 7 10 Sommer Badevergnügen – aber sicher! AUSBILDUNG 12 Auszubildende/r gesucht 14 TRends & TIPPS 15 IMPRESSUM GO, das Jugendmagazin der BKK RWE, erscheint viermal im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK RWE zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung. Mitglieder erhalten das Kundenmagazin im Rahmen ihrer Beiträge. Abonnementbestellungen beim Verlag. Eine Kündigung des Kundenmagazins ist zum 31.12. des Jahres mit halbjährlicher Kündigungsfrist möglich. Ist der Verlag durch höhere Gewalt, Streik und dergleichen an seiner Leistung verhindert, so besteht keine Ersatzpflicht. Herausgegeben von der FKM VERLAG GMBH in Zusammenarbeit mit der BKK RWE. Redaktion BKK RWE: Anna Hirschochs Anschrift der BKK: BKK RWE, Welfenallee 32, 29225 Celle www.bkkrwe.de [email protected] Verlag und Vertrieb: FKM VERLAG GMBH Kundenmagazine Geschäftsleitung: Gregor Wick Redaktion: Dr. Andreas Berger, Dipl.-Soz.-Päd. Christian Zehenter, www.beach-volleyball.de Art-Direction: Henrike Jordan Verlagsbeirat: Prof. Georg-Berndt Oschatz Anschrift: FKM VERLAG GMBH, Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe [email protected] www.fkm-verlag.com Druck: DG Druck, Weingarten Fotos: fotolia, Imago, FKM Archiv SU Ge lesen / / meinung bilden / / mehr wissen / / freunde treffen / / mitmachen / / rein AUSBILDUNG Hallo Berufsstarter! • persönliche Betreuung: Wir kümmern uns gleich um deine Anliegen. • Zahnersatz und professionelle Zahnreinigung zum Nulltarif • kostenlose weltweite Auslandsreise-Krankenversicherung • Zusatzversicherungen zu Sonderkonditionen • unser Versichertenmagazin aktuell mit vielen aktuellen Tipps und Infos Mit Beginn deiner Ausbildung musst du dich selbst krankenversichern. Eine ganze Reihe von Pluspunkten spricht dabei für die BKK RWE: • Vollversicherungsschutz vom ersten Tag der Ausbildung an – ohne Wartezeiten oder Risikozuschlag • BKK Aktivwoche: gezielte Gesundheitsangebote für junge Leute • attraktive Prämien für Gesundheitsaktivitäten wie Fitness- und Gesundheitskurse. Noch Fragen? Dann beraten wir dich gerne: Tel. 01 80/222 3009 (nur 6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunk) E-Mail: [email protected] www.bkkrwe.de BKK_RWE_Azubim appe_Druck.qxp ! 21.01.2009 fsfindung_Druck.qxp 21.01.2009 12:38 11:56 Seite 1 Seite 1 BKK_RWE_Beru Berufsfindung leicht gemacht sind für dic h da. Hauptverwaltu ng Welfenallee 32 29225 Celle Tel. 0 51 41/94 66-0 Fax 0 51 41/94 66-5 99 Wir haben für Berufsstarter ein Info-Service-Paket mit vielen nützlichen Infos und Tipps rund um Jobsuche, Bewerbung und Berufseinstieg zusammengestellt. Einfach unter 01 80/222 3009 (nur 6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunk) BKK RWE: Wir sind für dich da. Geschäftsste lle Bergheim Humboldtstr. 4– 6 50126 Berghei m Tel. 0 22 71/76 48-0 Fax 0 22 71/76 48-29 Geschäftsste lle Dortmund Lindemannstr. 77 44137 Dortmun d Tel. 02 31/13 85 09-66 Fax 02 31/13 85 09-88 Geschäftsste lle Trier Eurener Str. 33 54294 Trier Tel. 06 51/99 86 73-0 Fax 06 51/99 86 73-29 www.fkm-verlag.com Info-Service-Paket für Berufsstarter! RWE: BKK d Wir sin ch für di Wir da. Berufsein stieg leicht gem acht Und so err eichst du uns: ¤ Service-Numme r Im Internet Per E-Mail 01 80/222 3009 www.bkkrwe.de (nur 6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen abweichende Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk) [email protected] oder [email protected] bestellen oder Coupon ausschneiden und im Briefumschlag senden an die BKK RWE, Welfenallee 32, 29225 Celle. Alternativ per Fax: 0 51 41/94 66-5 99. uck.qxp BKK_RWE_Schulbesch_09_Dr 21.01.2009 11:58 Seite 1 Schulbescheinigu UDOKU Name, Vorname: Straße, Haus-Nr.: Postleitzahl, Ort: Datum, Unterschrift: ! An BKK RWE Welfenallee 32 29225 Celle ng Bitte nach Beendigung der Schulzeit von der Schule ausfüllen lassen und zurück an deine BKK RWE. Wir leiten das Formular für dich weiter. 2 ewinne 25E! Das geht ganz einfach: sudoku lösen, Coupon ausschneiden, in einen Briefumschlag stecken, diesen mit deiner Adresse versehen, mit 55 Cent frankieren, und ab geht die Post an: FKM VERLAG GO, „sudoku“, Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe. Einsendeschluss: 31.07.2011 Unter allen Einsendern mit der richtigen Lösung verlosen wir 25 E. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fülle die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen. Viel Spaß! 8 4 1 5 2 3 7 6 9 6 9 3 1 2 1 7 4 5 4 7 9 2 5 1 6 5 8 klicken / / hilfe finden / / spaß haben / / lesen / / meinung bilden / / mehr wissen FREIZEIT Cooler Sport mit Suchtfaktor BeachVolleyball Warum immer nur faul am Strand liegen? Wie wäre es denn mit einem kleinen Beach-Volleyball-Turnier? Man hat Spaß, lernt nette Leute kennen und fühlt sich ein wenig wie im Urlaub. GO stellt euch diesen Sommersport etwas genauer vor. Kurze Geschichte des Beach-Volleyballs In den 1920er-Jahren wurden in Santa Monica (Kalifornien) die ersten Volleyball-Courts (Beach-Volleyball-Plätze) gebaut. Anfangs wurde meistens noch sechs gegen sechs, später wie heute zwei gegen zwei gespielt. 1927 kam der Sport nach Frankreich und verbreitete sich bis nach Bulgarien, die Tschechoslowakei und Lettland. Er wurde deshalb so bekannt, weil viele Leute abends noch einmal am Strand spazieren gingen und anschließend noch eine Runde Volleyball spielten. Nach den ersten Meisterschaften in den USA etwa 20 Jahre später gab es bald Rahmenprogramme für die zahlreichen Zuschauer. 1965 wurden die ersten Spielregeln schriftlich niedergelegt. 1976 wurde die erste inoffizielle und 1987 schließlich die offizielle Weltmeisterschaft ausgetragen. 1996 wurde Beach-Volleyball olympisch. Deutschland richtete erstmals 2003 die Europa- und 2005 die Weltmeisterschaften aus. Die deutschen Teams zählen mittlerweile zur Weltspitze und spielen bei allen großen Turnieren um die Medaillen mit. Das deutsche Team Julius Brink und Jonas Rekermann ist übrigens aktueller Weltmeister. Grundzüge des Spiels Ein Team aus zwei Spielern versucht, den Ball mit maximal drei Ballberührungen im gegnerischen Feld unterzubringen. Im Idealfall handelt es sich um (1) Annahme – Spielen des Balls Richtung Netz –, (2) Zuspiel – Spielen des Balls an einen netznahen Punkt, von dem der Spielpartner optimal angreifen kann – und (3) Angriffsschlag. 4 GO Wer annimmt, führt auch in der Regel den Angriffsschlag und versucht, den Ball in die gegnerische Feldhälfte zu schlagen. Der Aufschlagspieler bringt den Ball ins Spiel, indem er ihn mit der Hand oder einem Arm über das Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte schlägt. Gespielt wird nach Punkten, in der Regel zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte, der dritte Entscheidungssatz geht nur bis 15 (allerdings muss man zwei Punkte Vorsprung haben, um den Satz zu gewinnen). Der helle Beach-Volleyball ist etwas größer als der Hallenvolleyball und besteht aus wasserabweisendem, weichem Material und einer Gummiblase im Inneren. Drei Grundtechniken der unbeabsichtigte Doppelkontakt bei sehr schnell anfliegenden Bällen. Bei Punkterfolg schlägt das gegnerische Team weiterhin auf. Ansonsten wechselt das Aufschlagsrecht. Jeder Punkt zählt. Es ist kein Fehler, wenn der Ball beim Aufschlag das Netz berührt und (innerhalb der Antennen) in das gegnerische Feld fliegt. Rotation im Sand: Es gibt keine festen Spielpositionen, abgesehen vom Aufschlag: Solange ein Spieler bzw. ein Team erfolgreich aufschlägt und das gegnerische Team den Ballwechsel nicht gewinnen kann, schlägt immer der gleiche Spieler auf. Verliert das Team den Ballwechsel, so kommt der andere Spieler zum Aufschlag, nachdem ein Ballwechsel wieder gewonnen wurde. 1. Der „Bagger“ (unteres Zuspiel) kommt beim Annehmen des Balls und beim Zuspiel zum Einsatz. 2. Oberes Zuspiel, („Pritschen“) ist die Variante, mit der man den Ball noch präziser spielen kann als mit dem Bagger. 3. Der Schlag (Angriff/Aufschlag) wird durch den sog. „Stemmschritt“ eingeleitet. Er sorgt dafür, dass man statt nach vorne vor allem nach oben springt. Spielfeldmaße: 8 x 16 Meter. Das Eindringen in den Spielraum, das Spielfeld oder die Freizone des Gegners ist nur dann erlaubt, wenn dieser nicht in seinem Spiel gestört wird. Ein „Übertreten“ mit Gegnerberührung gilt als Fehler. Die wichtigsten Regeln Hinweise zu den Techniken: Der Ball muss geschlagen und darf nicht gehalten oder geworfen werden. (Ausnahme: Verteidigung gegen einen hart geschlagenen Angriffsball. In diesem Fall kann der Ball kurz mit den Fingern im oberen Zuspiel gehalten werden). Ein „Lob“, also ein mit der offenen Hand abgelegter Ball, ist verboten. Ablauf eines Spielzugs: Der Ballwechsel beginnt mit dem Aufschlag eines Teams. Das annehmende Team hat bis zu drei Ballkontakte, um den Ball zurückzuspielen. Abgesehen vom Block sind zwei Ballberührungen hintereinander durch ein und denselben Spieler nicht erlaubt, eine Ausnahme bildet Voller Körpereinsatz: Der Ball darf mit jedem Teil des Körpers gespielt werden, auch mit dem Fuß. Ausnahme: Der Aufschlag muss mit Hand oder Arm ausgeführt werden. FREIZEIT Der Block zählt als erste Ballberührung, nach einer Blockberührung sind nur noch zwei weitere Berührungen möglich. Auch wenn der Blockspieler den Ball nur leicht touchiert, gilt er als erste Ballberührung. Das Pritschen zum Gegner ist nur im rechten Winkel (senkrecht) zur Schulterachse erlaubt, außer wenn der Spieler zu seinem Mitspieler spielen will und der Ball unbeabsichtigt zum Gegner fliegt. Grundsätzliche Tipps für Anfänger Bevor ihr so richtig loslegt, gilt es ein paar grundsätzliche Dinge zu beachten. Beach-Volleyball beansprucht einen Großteil eurer Muskulatur. Ein gewissenhaftes Aufwärmen ist also notwendig. Bewegt euch z. B. auf einer Feldseite zwischen den Linien, um ein besseres Gefühl für die Feldabmessungen zu bekommen und ein paar typische Laufwege und Bewegungsformen einzubauen. Anschließend eignen sich ein paar Kräftigungsübungen, z. B. für den Rumpf, sprich Bauch und Rücken. Vor dem Spiel sollten sich die Partner locker einspielen. Je nach Wetterlage ist Sonnenschutz Pflicht. Am besten cremt ihr euch min- destens eine halbe Stunde vorher ein. Besonders wichtig sind Gesicht, Hals, Arme und Rücken. Ein ganz wichtiges Beach-Utensil ist die Sonnenbrille. Sie schützt die Augen nicht nur vor der aggressiven Sonnenstrahlung, sondern verhindert auch, dass einem der Sand bei wilden Ballwechseln ins Auge spritzt. Ein Brillenband verhindert das Verrutschen oder Verlieren der Brille. Unterschiedlichste Bewegungsmuster wie Springen, Rennen, Hechten usw. in kürzester Zeit bringen eine vergleichsweise hohe Belastungsintensität mit sich, und es werden jede Menge Kalorien abgebaut. Bein- und Hüftmuskulatur kommen genauso zum Einsatz wie Bauch-, Rücken-, Arm- und Nackenmuskeln. Nach längerer Spielpause werdet ihr eines auf alle Fälle spüren: Muskelkater vom Feinsten. Das Fachvokabular Hier die wichtigsten Bezeichnungen und ihre Bedeutung: Cut: kurzer und extrem diagonal über das Netz geschlagener Ball. Fake Block: angetäuschter Block, bei dem sich der Blockspieler erst kurz vor dem Angriff löst. Float Serve: Flatteraufschlag, der sich dadurch auszeichnet, dass der Ball nicht rotiert und dadurch bei hoher Geschwindigkeit flattert. Husband and Wife („Ehemann und Frau“): Zone zwischen den Annahmespielern in Anspielung darauf, dass die in die Mitte aufgeschlagenen Bälle zu Abstimmungs- und Verständigungsproblemen führen können. Line Shot: parallel zur Seitenlinie, meist im Bogen über den Blockspieler geschlagener Ball. Poke Shot: mit Fingerknöcheln gespielter Ball. Sideout (Aufschlagwechsel): Side-OutSpielen bedeutet im Training, Annahme, Zuspiel und Angriff zu trainieren und den Punkt sowie das Aufschlagsrecht aus der Annahme zu gewinnen. Timeout: Auszeit mit 30 Sekunden. Jedes Team darf pro Satz eine Auszeit in Anspruch nehmen. Am meisten Spaß macht Beach-Volleyball natürlich, wenn man die wichtigsten Techniken erlernt hat und das Spiel versteht. Anfänger sollten sich vielleicht einen Einsteigerkurs gönnen oder sich von erfahrenen Spielern oder Trainern in die Geheimnisse des Sports einweihen zu lassen. Wie bei (fast) jedem Sport ist es viel leichter, die Techniken von Grund auf neu zu erlernen, als eine falsch geübte Technik umzustellen. Weitere Informationen findet ihr unter www.beach-volleyball.de 2/2011 5 PRÄVENTION Besucher oder Quälgeister? Umgang mit Wespen Irgendetwas juckt am Nacken, du tastest danach, und schon ist es passiert – wieder ein Wespenstich, der höllisch brennt und zu den Erfahrungen zählt, die man sich besser ersparen würde. Wespen kommen dem Menschen zunächst wenig in die Quere, können aber im Sommer zur Plage werden. Fühlen sie sich bedroht, stechen sie. Ihr aggressives Gift sorgt dabei für Schwellung und brennende Schmerzen, manchmal auch für gefährliche allergische Reaktionen. Mit den richtigen Maßnahmen muss es aber nicht so weit kommen. Wespen fliegen auf Süßes, Fleisch, Parfüm und bunte Farben. Wirf daher besonders im Freien auf jeden Bissen und Schluck einen Blick, bevor er in deinem Mund verschwindet, und trinke süße oder fruchtige Getränke am besten mit dem Strohhalm. Lass im Freien auch keine Speisen, Getränke oder Abfälle stehen und spare mit süßen Duftstoffen aus Duschgel, Deo & Co. Wespen sind meist nur neugierig und werden erst durch Angriffe aggressiv – daher nicht hektisch nach ihnen schlagen. Ein bewährter Trick: Verteile frische Zitronenschnitze in deiner Nähe und stecke Gewürznelken hinein – den Insekten graust vor diesem Geruch. In der Wohnung halten Moskitonetze an den Fenstern Wespen, Mücken und andere Plagegeister ab. Wenn es zu bunt wird: Wespenfallen Wenn die Plage zu groß wird, lässt sich ganz einfach eine Wespenfalle herstellen. Einfach ein Glas Bier oder eine offene Flasche Fruchtgetränk aufstellen – halb voll mit einigen Tropfen 6 GO Spülmittel: Die Tiere fliegen hinein und gehen aufgrund des Spülmittels unter. Tierfreunde können die Wespen gezielt von den Menschen ablenken: Ca. 10 m entfernt eine Schale mit überreifem Obst, z. B. Trauben, aufstellen. Insektengift (z. B. aus Sprays) solltest du hingegen meiden, da es Mensch und Umwelt schädigt. Das gilt auch für den regelmäßigen Gebrauch von Mückenabwehrspray, das zudem Wespen nur wenig beeindruckt. Wespennester in Wohnraumnähe muss übrigens niemand ertragen, sie werden zwar nur bis zum Herbst bewohnt, sollten aber vorher von Fachleuten (z. B. Feuerwehr) entfernt werden – hier solltest du keine eigenen Experimente wagen, um keinen Wespenangriff oder Hausbrand zu riskieren. Was tun bei Bienenoder Wespenstichen? Rund 40 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Insektenstichen, meist durch Wespen. Doch keine Panik: Mit höherer Wahrscheinlichkeit erzielst du sechs Richtige im Lotto. Dennoch solltest du ein paar Maßnahmen parat haben, um Schwellung und Schmerzen zu lindern: Nach einem Bienen- oder Wespenstich helfen Kühlen – möglichst mit Eis – und das Auflegen (15 Min.) einer frischen halben Zwiebel, die wie Zugsalbe wirkt. Steckt der Stachel noch in der Haut (v. a. bei Bienen), sollte er rasch und vorsichtig entfernt werden, ohne die evtl. daran hängende Giftblase zu quetschen. Normalerweise ist der Stich zwar schmerzhaft, aber harmlos. Übermäßige Schwellung (z. B. des ganzen Unterarms), Schwindel, Fieber, Übelkeit oder Atemnot deuten jedoch auf eine allergische Reaktion hin, die sofort ärztlich behandelt werden sollte. Wer allergisch auf Bienen- oder Wespengift reagiert, sollte immer sein Notfallbesteck bei sich tragen und den Umgang damit beherrschen. Außerdem bringt eine Desensibilisierung häufig Erfolg: Dabei werden vom Arzt über drei bis vier Jahre monatlich ansteigende Mengen des Giftes unter die Haut gespritzt, bis der Körper sich daran „gewöhnt“ hat – klingt eklig, ist aber Routine. Ein Wespen- oder Bienenstich in Hals oder Mund ist ein Notfall, da die Atemwege innerhalb weniger Minuten zuschwellen können. Hier gilt: Sofort den Notarzt rufen und von außen mit Eis kühlen (kalte Auflagen/Umschläge). Eis oder Eiswürfel lutschen, jedoch ohne zu schlucken (Flüssigkeit aus dem nach unten gerichteten Mund laufen lassen), da dies zur Verkrampfung führen könnte. Meistens geht es aber glimpflicher zu: Überwiegend können Menschen und Wespen gut miteinander leben, beobachten sich neugierig bis kritisch und verfahren nach dem Prinzip: leben und leben lassen. FIFA Frauen-WM Schafft die DFB-Elf den Titel-Hattrick? FIFA FRAUEN-WM IN Deutschland Fünf Jahre nach dem Sommermärchen 2006, der Fußball-WM der Männer, ermitteln die Frauen ihren Weltmeister in Deutschland. Das deutsche Team geht als Topfavorit ins Rennen, denn es hat auch die letzten beiden Turniere gewonnen. Die weiteren Titelträger des seit 1991 alle vier Jahre ausgespielten Wettbewerbs sind die USA (2) und Norwegen (1). Geschichte des FrauenfuSSballs in Deutschland Erst verboten, dann immer beliebter Noch 1955 hatte der Deutsche FußballBund (DFB) diesen Sport verboten, was die vielen fußballbegeisterten Damen allerdings nicht davon abhielt, sich weiterhin in Vereinen zusammenzuschließen. Sogar zahlreiche inoffizielle Länderspiele wurden organisiert. Erst 1970 hob der DFB das Spielverbot auf. Seitdem nimmt die Erfolgsgeschichte des Frauenfußballs ihren beeindruckenden Lauf. Der Vereinsfußball Bereits 1973 wurde die erste inoffizielle deutsche Meisterschaft in Gruppenspielen und einer K.-o.-Runde ausgetragen. Der Sieger TuS Wörrstadt errang auch ein Jahr später den ersten offiziellen Titel. 1990 wurde die zweigleisige und 1997 die eingleisige Bundesliga eingeführt. Rekordmeister mit neun Titeln ist die SSG 09 Bergisch Gladbach, gefolgt vom 1. FFC Frankfurt (7) und dem TSV Siegen (6). 1981 ermittelten die Frauen ihren ersten Pokalsieger: die SSG 09 Bergisch Gladbach. Seit Einführung eines europäischen Pokalwettbewerbs für Vereinsmannschaften im Jahr 2001 triumphierten der 1. FFC Frankfurt (3), der 1. FFC Turbine Potsdam (2) und der FCR 2001 Duisburg (1). Die Nationalmannschaft Das erste offizielle Länderspiel wurde 1982 in Koblenz gegen die Schweiz (5:1) ausgetragen. Hier debütierte auch die heutige Bundestrainerin Silvia Neid und zeichnete sich dabei auch als zweifache Torschützin aus. Bis Ende 2010 wurden in 342 Spielen 233 Siege errungen, bei nur 64 Niederlagen und 45 Unentschieden. Rekordnationalspielerin ist mit 208 Spielen und 128 Toren Birgit Prinz. 1989 gewann die DFB-Elf bei ihrer ersten Europameisterschaft gleich den Titel, und das im eigenen Land. Der DFB überreichte seinen Spielerinnen dafür übrigens ein Kaffeeservice. Heute winken beim WM-Titel 50.000 €. 1991 wurde der Europameister-Titel verteidigt. Auch 1995, 1997, 2001 (wieder in Deutschland), 2005 und 2009 trug man sich in die Siegerliste ein. Ihre erste Frauen-WM 1991 schloss die Mannschaft mit Platz vier ab und ging 2003 und 2007 jeweils als Weltmeister vom Feld. Nur bei den Olympischen Spielen konnten unsere Damen noch nicht ins Finale einziehen. Sie gewannen aber 2000, 2004 und 2008 die Bronzemedaille. Fast schon selbstverständlich hält das deutsche Team mit 44.825 Zuschauern den Rekord für ein Frauenländerspiel in Europa (2009 gegen Brasilien). Dieser Rekord wird bei der Heim-WM sicher fallen. Nicht zu vergessen: Auch die verschiedenen DFB-Juniorinnenteams schnitten bei den großen Turnieren stets gut ab. Sie stellen bzw. stellten den Europabzw. Weltmeister. Wir wünschen unserem Team eine erfolgreiche Heim-WM und allen Zuschauern spannende und packende Spiele. 2/2011 7 FIFA Frauen-WM fußball-wm FIFA Frauen-WM vom 26.6. bis 17.7.2011 Spielplan Vorrunde Gruppe A Gruppe B Deutschland – Kanada – Nigeria – Frankreich Datum, Ort Spiel Tipp So. 26.06. 15.00 Uhr Sinsheim Nigeria – Frankreich : So. 26.06. 18.00 Uhr Berlin Deutschland – Kanada Do. 30.06. 18.00 Uhr Bochum Japan – Neuseeland – Mexiko – England Ergebnis Datum, Ort Spiel : Mo. 27.06. 15.00 Uhr Bochum Japan – Neuseeland : : : : Mo. 27.06. 18.00 Uhr Wolfsburg Mexiko – England : : Kanada – Frankreich : : Fr. 01.07. 15.00 Uhr Leverkusen Japan – Mexiko : : Do. 30.06. 20.45 Uhr Frankfurt Deutschland – Nigeria : : Fr. 01.07. 18.15 Uhr Dresden Neuseeland – England : : Di. 05.07. 20.45 Uhr M‘gladbach Frankreich – Deutschland : : Di. 05.07. 18.15 Uhr Augsburg England – Japan : : Di. 05.07. 20.45 Uhr Dresden Kanada – Nigeria Di. 05.07. 18.15 Uhr Sinsheim Neuseeland – Mexiko : : Gruppe C Spiel Di. 28.06. 15.00 Uhr Leverkusen Kolumbien – Schweden Di. 28.06. 18.15 Uhr Dresden USA – Nordkorea Sa. 02.07. 14.00 Uhr Augsburg Ergebnis : : Tipp Viertelfinale Datum, Ort, Spiel – Sieger Gruppe B – Zweiter Gruppe A Sa. 09.07., 20.45 Uhr, Wolfsburg (VF 2) – So. 10.07., 13.00 Uhr, Augsburg (VF 3) – Brasilien – Australien – Norwegen – Äquatorial-Guinea Ergebnis T Sa. 09.07., 18.00 Uhr, Leverkusen (VF 1) Sieger Gruppe A – Zweiter Gruppe B Gruppe D USA – Nordkorea – Kolumbien – Schweden Datum, Ort Tipp Datum, Ort Spiel : Mi. 29.06. 15.00 Uhr Augsburg Norwegen – ÄquatorialGuinea : : So. 10.07., 17.30 Uhr, Dresden (VF 4) : : Mi. 29.06. 18.15 Uhr M’gladbach Brasilien – Australien : : Sieger Gruppe D – Zweiter Gruppe C Nordkorea – Schweden : : So. 03.07. 14.00 Uhr Bochum Australien – ÄquatorialGuinea : : Sa. 02.07. 18.00 Uhr Sinsheim USA – Kolumbien : : So. 03.07. 18.15 Uhr Wolfsburg Brasilien – Norwegen : : Mi. 06.07. 20.45 Uhr Wolfsburg Schweden – USA : : Mi. 06.07. 18.00 Uhr Frankfurt ÄquatorialGuinea – Brasilien : : Mi. 06.07. 20.45 Uhr Bochum Nordkorea – Kolumbien : : Mi. 06.07. 18.00 Uhr Leverkusen Australien – Norwegen : : : Tipp Ergebnis Sieger Gruppe C – Zweiter Gruppe D – Tippe den Weltmeister 2 011! Gewinne einen BKK-Fußball! Schicke bis zum 25.06.2011 (Einsendeschluss) deinen Tipp mit Angabe deiner Adresse per Postkarte an: FKM VERLAG GMBH, BKK RWE, Stichwort „FIFA Frauen-WM 2011“, Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe, oder per E-Mail an: [email protected]. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir fünf BKK-Fußbälle. Viel Glück! 8 GO 5x f u ßFIFA b a Frauen-WM ll-wm : Ergebnis : Halbfinale Datum, Ort, Spiel Tipp Ergebnis Mi. 13.07., 18.00 Uhr, M’gladbach (HF 1) : : – : : Sieger VF 1 – Sieger VF 4 Finale Datum, Ort, Spiel Mi. 13.07., 20.45 Uhr, Frankfurt (HF 2) : : : : – Tipp Ergebnis So. 17.07., 20.45 Uhr, Frankfurt – : : : : Sieger HF 2 – Sieger HF 1 Sieger VF 2 – Sieger VF 3 Spiel um Platz 3 Datum, Ort, Spiel Tipp Ergebnis Sa. 16.07., 17.30 Uhr, Sinsheim – : : Verlierer HF 2 – Verlierer HF 1 ((T-Shirt wird rot eingefärbt.)) Foto: Fotolia.com (4), panthermedia.net (1) Tipp 2/2011 9 MUSIK Let it rock BandMusiker/in Teil 1 werden Spielst du ein Instrument oder singst leidenschaftlich gerne, möchtest aber mehr daraus machen, als dir im Chor oder Orchester geboten wird? Dir liegt der Rhythmus im Blut, und du würdest das gerne in der Gruppe und bei Auftritten unter Beweis stellen? Dann wäre eine Band das richtige Projekt für dich. Wie stellst du dir deine Band vor? Sicher gefallen dir bestimmte Musikstile besser als andere – und auch die damit verbundene Musikkultur. Tendierst du eher zur Popmusik der Charts, Hip Hop, Jazz, Blues, Gospel oder Rock? Je mehr Spaß du an einer Musikrichtung hast, desto besser wird das Ergebnis. Wenn du noch keine Banderfahrung hast, kannst du sie ganz einfach sammeln: Sicher kennst du ein oder zwei Musiker/innen, die auch gerne einmal gemeinsam mit anderen experimentieren würden: Triff dich mit ihnen und spiele einfach einmal drauflos. Meistens entstehen dann wie von selbst Rhythmen und musikalische Themen. Wenn ihr nicht frei spielen (jamen) möchtet, könnt ihr euch drei oder vier Stücke auswählen und vorher zu Hause proben. Auf Videoportalen wie YouTube oder Myvideo findet man zu den meisten bekannten Songs eine Vorlage: einfach so lange anhören und dazu spielen oder singen, bis man seinen Part beherrscht, und Texte sowie Akkordfolgen zu den Proben mitbringen. Andernfalls versacken Musikprojekte schnell in der Planlosigkeit. Nun hast du einen ersten Eindruck vom freien Spielen im Team und deinen Möglichkeiten als Musiker/ -in. Wenn du von dir und der Musik überzeugt bist, kannst du nun das Projekt „Band“ in Angriff nehmen. Besetzung: Ton, Rhythmus, Text In der Regel gibt es eine/n Front(wo)man, die/der die Hauptstimme über- 10 GO nimmt, meistens als Sänger/in in Form von Lead-Vocal. Den ersten Instrumentalpart mit Akkorden und Soli spielt meist die Lead-Gitarre, manchmal auch Tasteninstrumente. Hinzu kommt oft eine Rhythmusgitarre, die nur Akkorde spielt. Ein Keyboard (ab 500 €) liefert neben tragenden Akkordeon Sounds aller Art, von Synthesizer über Strings, Orgel bis hin zu Bläsern, Piano und Klangeffekten. Für klavierbetonte Musik eignet sich ein elektrisches Stage-Piano. Der Bass verleiht einem Stück sein melodisches Fundament. Eine normale Gitarre kann ihn nur ansatzweise übernehmen, denn ihr E-6 (tiefste Saite) liegt weit über den tiefen Bass-Klängen. Daher sollte ein E-Bass oder Kontrabass mit von der Partie sein. Notfalls kann auch ein Keyboard mit Bass-Sound diese Stimme übernehmen. Die Perkussion bringt die Musik als Rhythmusgeber auf den Punkt, hält alle Musiker zusammen und führt sie sicher ans Ziel. In den meisten Bands übernimmt das Schlagzeug/Drums diese Aufgabe. Eine günstige und einfache Alternative sind afrikanische Trommeln wie Bongos oder Djembe. Darüber hinaus passt praktisch jedes Instrument, wenn sich seine Lautstärke entsprechend anpassen lässt, in eine Band, von Geige, Cello über Posaune, Saxophon, Klarinette, Flöte, bis hin zu Mundharmonika, Xylophon, Tamburin oder Shaker. Jeder, der ein Instrument beherrscht, kann dies auch in einer Band einsetzen. Es gibt sogar Bands, die ausschließlich mit Mülltonnen und Küchenutensilien Musik machen, und andere, die alle Töne mit dem Mund erzeugen. Ausrüstung: Lass hören Manche Stile wie Jazz, Barmusik, Gitarrenballaden, Folk oder Dixie brauchen keine Steckdose. Doch die meisten Bands verstärken ihre Musik elektronisch, damit es groovt und die Luft vibriert. Dies ist auch dann nötig, wenn ein Schlagzeug den Takt angibt, denn es übertönt fast alle akustischen Tonquellen. Ausnahme ist das elektrische Schlagzeug. Eine funktionierende Erstausstattung (inkl. Instrumente) für eine Band erhält man bereits zum Preis eines Oberklasse-Fahrrads. Dazu zählen meist E-Gitarre (ab 70 €) und Gitarrenverstärker (ab 60 €). Auch wenn du bisher nur Konzertgitarre gespielt hast, wirst du dich schnell an den schmaleren Hals und die Stahlseiten gewöhnen. Der Verstärker sollte mindestens 30 W Leistung bringen und mehrere getrennte Eingänge bieten, sodass du z. B. eine weitere Gitarre, einen E-Bass (dann mindestens 50 W) oder ein Mikrofon anschließen kannst. Die Band sollte auch über eine Soundanlage mit Mischpult, Endstufe, Boxen und mindestens 2 x 150 W Leistung verfügen, mit ausreichenden und geeigneten Zugängen. Aktive PA Kompaktanlagen sind dazu ab 350 € erhältlich. Weiteres Zubehör wie Mikros, Boxen-, Mikro- und Notenständer sowie MUSIK Kabel sind heute für einstellige Eurobeträge erhältlich. Jeder Musiker sollte über ein eigenes Mikro verfügen – denn mehrstimmig macht es am meisten Spaß. Spielst du ein akustisches Instrument wie Geige oder Posaune, kannst du ein Mini-Mikrofon oder einen Tonabnehmer daran anbringen und verstärkt über die Anlage spielen. Computerfans können viele oder sogar alle Elemente über den Computer erstellen und einspielen, was die Musik aber eher zu einem Technikprojekt macht. Besonders am Anfang sollte sich niemand in Unkosten stürzen, sondern vorhandenes Zubehör nutzen, gebrauchte Ausrüstung kaufen (fachkundiger Check!) oder ausleihen. Wer in eine bestehende Band einsteigt, benötigt nur Instrument und Mikro. Vor jedem Kauf sollte man sich gut informieren und unbedingt Preise vergleichen: So kostet manches neue Gerät oder Instrument eines günstigen Versandhändlers weniger als ein vergleichbares auf dem Gebrauchtmarkt, während örtliche Musikhäuser gerne bis zu 100 % aufschlagen. Auswahl von Musikstilen: A–H (Fortsetzung in der nächsten Ausgabe) • Blues: traurig-fröhliche afroamerikanische Musik Anfang des 20. Jh., in der Grundform mit 12-Takte-Zyklen, drei Akkorden und Bluestonleiter, später auch Rockelementen. Die meisten populären Musikstile leiten sich vom Blues ab. Interpreten: Johnny Lee Hooker, Luther Allison, Eric Clapton. •C ountry: Ursprünglich Musik der amerikanischen Einwanderer Anfang des 20. Jahrhunderts, mit Gitarre, Banjo, Mandoline, Bass und Geige, später mit Hits z. B. von Johnny Cash oder John Denver. Moderne CountryStile spielen z. B. Sheryl Crow und BossHoss. •C rossover: populäre Mischung aus Pop, Metal und alternativer Rockmusik, eher langsam und rau, z. B. Red Hot Chili Peppers oder Linkin Park. •D ixie(land): traditioneller schneller Jazz mit viel freier Improvisation, Soli und akustischen Instrumenten (Piano, Banjo, Kontrabass usw.). •D rum 'n' Bass entstand Anfang der 90er-Jahre in England, mit sehr schnellen gebrochenen, komplexen Rhythmen, tiefem Sub-Bass und einer harmonischen Songstruktur. • Electro (z. B. Electro Wave, Electro Funk) wird nur mit Synthesizer/Computer produziert, z. B. Kraftwerk. • Folk: populäre Volksmusik z. B. aus Irland, Großbritannien, Nordamerika oder Frankreich. • Gospel: moderne christliche und lebensbejahende Songs, insbesondere aus den USA. Der Stil findet sich z. B. bei Mariah Carey, Whitney Houston und Kirk Franklin. • Gothic arbeitet mit Mystik- und Fantasyelementen. Sakrale Orchester und „Operngesänge“ klingen mit E-Gitarren und Synthesizern zusammen, z. B. Sister of Mercy, Evanescence. • Hip Hop entstand aus der Funk- und Soul-Musik und enthält als typische Merkmale Rap (Sprechgesang) und Scratching (Vor- und Zurückbewegen einer laufenden Schallplatte). • House: elektronische, stark rhythmusbetonte Tanzmusik, meist mit Drumcomputer erzeugt. • Indie (Indipendent): Trend abseits des Mainstream, v. a. auf Basis des Rock (z. B. Punk, New Wave). In der nächsten Folge werden wir für dich die wichtigsten Tipps zu Bandsuche, Proberaum und Auftritten sowie Musikstile von L–Z zusammenfassen. 2/2011 11 SOMMER Badevergnügen – aber sicher! Schwimmen und Baden im Freien erfrischt und trainiert den Körper, zählt zu den gesündesten Freizeitaktivitäten und macht vor allem Riesenspaß. Dennoch solltet ihr die wichtigsten Baderegeln beachten, um euch nicht in Gefahr zu bringen. Denn pro Jahr ereignen sich in Deutschland mehrere Tausend Badeunfälle, rund 500 davon tödlich. Wenn die Luft in der Tageshitze flimmert und die Kleidung am Körper klebt, heißt es: rein ins Badevergnügen, ob in Freibad oder Freigewässer. Wisst ihr eigentlich, was Baden mit Physik zu tun hat? Im Gegensatz zur Luft wirkt der 800-fach höhere Widerstand des Wassers wie eine Ganzkörpermassage und sorgt für ebenso kraftvolle wie belastungsarme Bewegungen. Die Abkühlung und Bewegung trainieren Stoffwechsel, Abwehr- und Herz-Kreislauf-System. Zugleich seid ihr weniger kälteempfindlich, habt eine bessere Haut und weniger Krankheiten, wenn ihr regelmäßig ins Wasser geht! Baden heißt aber 12 GO auch entspannen, abkühlen, bewegen, Spaß haben und genießen. Gleichzeitig solltet ihr aber unbedingt an eure Sicherheit denken, damit der Freizeitspaß nicht tragisch endet. Denn Gefahren im Wasser sind ebenso schwer einzuschätzen wie die eigenen körperlichen Grenzen – die bei den meisten Unfällen eine Rolle spielen. noch) lernen. Wenn es zu Schulzeiten mangels Schwimmunterricht nicht geklappt hat, dann nehmt einfach an einem Schwimmkurs teil, der für jede Altersstufe angeboten wird. Scheut euch nicht, euch als Nichtschwimmer zu outen. Lieber spät schwimmen lernen als nie und sich in Lebensgefahr begeben! Nicht alle Menschen können schwimmen Nur in geeigneten Bereichen baden Für Schwimmer schwer vorstellbar: Viele, darunter auch größere Kinder, Jugendliche und Erwachsene, können nicht schwimmen. Doch jeder kann es (immer Auch Schwimmer sollten nur in ausgewiesenen Badebereichen oder Strandbädern und in Freigewässern nie allein baden. In nicht erschlossenen, unbewachten Bereichen steigt SOMMER die Unfallgefahr um ein Vielfaches. So geschieht ein beträchtlicher Teil der schweren Badeunfälle in Hafenbecken, Flüssen, Kanälen oder Förderbereichen von Baggerseen. Wer doch einmal an abgelegenen Stellen badet, sollte unbedingt darauf achten, dass das Wasser nicht zu trüb sowie frei von Hindernissen (auch unter Wasser), Bootsverkehr, Strömungen und Verunreinigungen (Geruch?) ist. Ein sportlicher Schwimmer erreicht 3 km/h, Strömungen häufig das Doppelte! Sanft abkühlen statt „Schocktherapie“ Wasser entzieht eurem Körper rapide die Wärme, auch im Hochsommer. Daher solltet ihr euch nur so lange im Wasser aufhalten, wie ihr euch warm fühlt. Kühlt euch außerdem vor dem Baden immer gründlich mit kaltem Wasser (duschen, bespritzen) ab: Zu rasches Eintauchen setzt Herz und Blutgefäße unnötig unter Stress. Durch richtiges Abkühlen ziehen sich die äußeren Blutgefäße zusammen und verlieren weniger Wärme. Wärmt euch nach dem Schwimmen unter einer warmen Dusche oder in der Sonne (mit schützender Kleidung) wieder auf. Wenn ihr in Freigewässern länger als eine halbe Stunde am Stück schwimmt, eignet sich ein Schwimm-Neoprenanzug (kurz oder lang) aus dem Sportfachhandel, der sowohl vor Auskühlung als auch vor Sonnenbrand schützt und das Schwimmen durch den Auftrieb sogar erleichtert. Achtet dabei auf richtige Größe und Passform. Setzt euch nur mit wasserfestem Sonnenschutz (Einwirkzeit 30 Minuten, Faktor 20) und nur, wenn es nötig ist, der direkten Sonne aus: Bereits fünf Minuten Sonneneinstrahlung können die Haut schädigen. Daher empfiehlt sich außerhalb des Wassers neben der Sonnenschutzcreme immer lange, luftige Kleidung und eine breitkrempige Kopfbedeckung. DLRG-Baderegeln • Vor dem Baden abkühlen. • Bei Gewitter nie ins Wasser gehen. • Wasser bei Frösteln sofort verlassen. • Nicht dort baden, wo Schiffe und Boote fahren. • Nur zum Baden gehen, wenn man sich wohlfühlt. • Andere nicht untertauchen. • Nichtschwimmer: nur bis zum Bauch ins Wasser. • Luftmatratze, Autoschlauch oder Gummitiere bieten keine Sicherheit. • Wasser und seine Umgebung sauber halten, Abfälle in den Mülleimer. • Niemanden durch einen Sprung ins Wasser gefährden. • Kraft und Können nie überschätzen. • Nur ins Wasser springen, wenn es tief genug (persönlich im Wasser überzeugen) und frei ist und einen Blick auf den Grund erlaubt. • Nie aus Spaß um Hilfe rufen, aber anderen helfen, wenn sie Hilfe brauchen. Dabei sich nicht selbst in Gefahr bringen. • Nie mit ganz vollem oder ganz leerem Magen baden gehen. Wasserqualität: Vorsicht nach Hitze- oder Regenperioden Beim Baden oder Schwimmen gelangt fast immer auch Wasser in Mund, Nase oder Augen – und damit in den Körper. Zwar haben rund 90 % der Gewässer in Deutschland Badequalität, doch nach heißen oder regnerischen Perioden können sie mit Keimen wie Coli- und Enterobakterien (Brechdurchfälle) oder Algen verunreinigt werden. Daher solltet ihr immer darauf achten, dass das Gewässer zum Baden freigegeben ist – dann könnt ihr von einer geringen Belastung ausgehen – und nach längeren Hitzephasen das Schwimmbad bevorzugen. Aber auch an Badeseen, an denen die sogenannte Blaue Flagge weht, kann man sich ohne Sorgen in die Fluten stürzen. Diese ist ein international anerkanntes Gütesiegel. Das Wasser an solchen Badestellen wird alle zwei Wochen kontrolliert und erfüllt besonders strenge Richtlinien. Auch gut erschlossene Anfahrtswege, Parkmöglichkeiten und sanitäre Anlagen sind in diesem Fall gewährleistet. Auch die Badenden selbst können zum Gesundheitsproblem werden: Mehr als zwei Milliarden Keime verfrachtet jeder Badegast im Schnitt ins Wasser, unhygienische Menschen auch Ausscheidungen. Schwimmbäder sind daher dazu verpflichtet, das Wasser so zu filtern und mit Chlor zu desinfizieren, dass keine Infektionsgefahr besteht. Viele verfügen allerdings über eine veraltete Filtertechnik und versetzen ihr Wasser deshalb mit zu viel Chlor, das dann Haut und Augen reizt. Daher ist weniger Chlor ein Zeichen für Hygiene – fragt im Zweifelsfall nach. Auskünfte zur Gewässerqualität erhaltet ihr beim örtlich zuständigen Umweltoder Gesundheitsamt: Die Behörden müssen die Gewässer in ihrem Einzugsbereich von Juni bis September chemisch, physikalisch und mikrobiologisch kontrollieren. Wenn die zulässigen Grenzwerte mehrmals überschritten werden, erfolgt ein Badeverbot mit einem entsprechenden Hinweisschild. Wenn ihr und eure Freunde alle Baderegeln beachten, könnt ihr das Wasservergnügen den ganzen Sommer hindurch unbeschwert genießen. 2/2011 13 Auszubildende/R zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten zum 1. August 2012 für den Standort Dortmund gesucht. Gesundheit liegt uns am Herzen! Unser Ziel ist es, Krankheiten so weit wie möglich entgegenzuwirken und Kranke optimal zu versorgen. Service heißt für uns direkte Ansprechbarkeit, persönliche und schnelle Hilfestellungen sowie kurze Entscheidungswege. Hierfür können wir auf einen langen Erfahrungsschatz zurückschauen. Denn schon seit 1908 gehört die betriebliche Krankenversicherung zur Geschichte der RWE. Die BKK RWE ist eine konzerninterne Betriebskrankenkasse für die Mitarbeiter und Pensionäre der RWE sowie deren Familienangehörigen. Unser besonderer Service und die günstigen Beiträge haben zu einem steten Anstieg der Versichertenzahlen geführt. Wir bieten eine qualifizierte Ausbildung in einem guten kollegialen Umfeld und guter Betreuung. In den 3 Jahren Ihrer Ausbildung unterstützen Sie schwerpunktmäßig unsere Geschäftsstelle Dortmund in den Bereichen Leistungen und Krankenhaus & Rehabilitation. Ein Aufenthalt in der Hauptverwaltung in Celle komplettiert den Ausbildungsplan. Pro Ausbildungsjahr erwarten Sie insgesamt 13 Wochen Blockunterricht in der Berufsschule sowie 8 Lehrgänge à 2 Wochen in der BKK-eigenen Akademie in Rotenburg und Erkner. Es erwartet Sie ein vielseitiger Job – Sie lernen die Bedürfnisse unserer Versicherten kennen und erarbeiten individuelle Lösungen, die es schnell und unbürokratisch umzusetzen gilt. – Sie informieren und beraten Versicherte und gewinnen diese für die BKK RWE. – Sie erarbeiten sich bei uns ein fundiertes Wissen über rechtliche Grundlagen und deren Handlungsspielräume. Wenn Sie den Realschulabschluss, die Fachhochschulreife oder Abitur haben und bereit sind, sich in einem modernen Dienstleistungsunternehmen für unsere Versicherten zu engagieren, wenn Sie gerne auf Menschen zugehen und gut kommunizieren können, verantwortungsbewusst und verlässlich sind, wenn Sie ein Teamplayer sind und eine hohe Lern bereitschaft mitbringen, dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung. Bitte senden Sie diese per Post oder E-Mail bis zum 30. September an: BKK RWE Frank Schütze Lindemannstr. 77 44137 Dortmund [email protected] Ansprechpartner für Rückfragen: Frank Schütze 02 31/13 85 09-10 für Ihre Gesundheit. 14 GO noiseporn.com blogspot.com Bruno Mars Euer Grenade Easy come, easy go, that's just how you live, oh, take, take, take it all, but you never give. Should've known you was trouble. From the first kiss had your eyes wide open. Why were they open? © Elektra (Warner) Songbook TRENDS & TIPPS Macht mit, schreibt und gewi nnt 50 E! GO ist das Juge ndmagazin de r BKK RWE. Wir welche Themen würden gerne ihr verstärkt od von euch wisse er neu in eure freuen wir uns n, m Heft lesen w über eure Vors ollt. Deshalb chläge und Idee oder sogar üb n für die neuen er eigene kleine Ausgaben Storys (auch m zu Freizeit, Urla it Bild). Das kö ub, Beziehung, nnen Beiträge Schule, Ausbild sein, die euch ung oder auch angehen. zu Problemen Schreibt einfac h an folgende E-Mail: GO@fk m-verlag.com. Oder per Post an: FKM VERLAG GO, Postfach 24 49 , 76012 Karlsru he. Es kommt aber noch besser: Jeder veröffent lichte Beitrag wird mit 50 E belohnt. Wie gewonnen, so zerronnen, das ist die Art, wie du lebst, oh, nimmst, nimmst, nimmst alles, aber du gibst nie. Hätte wissen müssen, dass es mit dir Ärger gibt. Vom ersten Kuss an hattest du die Augen weit geöffnet. Warum waren sie offen? Bridge: Gave you all I had and you tossed it in the trash, you tossed it in the trash, you did. To give me all your love is all I ever asked, 'cause what you don't understand is: Bridge: Gab dir alles, was ich hatte, und du warfst es in den Müll, du hast es in den Müll geworfen, wirklich. Mir all deine Liebe zu geben, war alles, worum ich jemals gebeten habe, denn was du nicht verstehst, ist: Refrain: I'd catch a grenade for ya, throw my hand on a blade for ya. I'd jump in front of a train for ya, you know I'd do anything for ya. Oh, oh, I would go through all of this pain, take a bullet straight through my brain. Yes, I would die for ya, baby, But you won't do the same. No, no, no. Refrain: Ich würde für dich eine Granate fangen, meine Hand für dich auf eine Klinge hauen. Ich würde mich für dich vor einen Zug werfen, du weißt, dass ich alles für dich tun würde. Oh, oh, ich würde alle diese Schmerzen auf mich nehmen, eine Kugel für dich auffangen. Ja, ich würde für dich sterben, Baby, aber du würdest nicht dasselbe tun. Nein, nein, nein. Black, black, black and blue, beat me 'til I'm numb, tell the devil I said "hey" when you get back to where you're from. Mad woman, bad woman, that's just what you are, Yeah, you'll smile in my face then rip the brakes out my car. Schwarz, schwarz, schwarz und blau, schlag mich, bis ich benommen bin, sag dem Teufel, dass ich „hey“ sage, wenn du dahin gehst, wo du herkommst. Verrückte Frau, schlechte Frau, das ist genau, was du bist. Yeah, du würdest mir ins Gesicht lachen und dann die Bremsen aus meinem Auto reißen. Bridge Bridge Refrain Refrain If my body was on fire, ooh, you'd watch me burn down in flames. You said you loved me, you're a liar, 'cause you never, ever, ever did, baby! But, darling: Wenn mein Körper in Flammen stünde, ohh, du würdest mir zusehen, wie ich in Flammen niederbrenne. Du sagtest, du liebst mich, du bist eine Lügnerin, weil du es niemals getan hast, Baby. Aber, Liebling: Refrain Refrain - haft f e ri dsc B reun F f oder er Brie p n e t haf ch. GO. undsc du Fre hreib uns do ostenlos in t s h c k c Su “ s e n m nzeig ?Dan eine E-Mail en deine „A Hobbys mit ) künfg e in r in in de (e de en. Wir b h und o kann sich on dir mach ic d e ll v r. S Ste ild Text vo ) ein B kurzen rieffreund(in B tige(r) , rner“ an: Post kt-Co e oder a e t n n i o k de , „K sruh Schic RLAG GO 6012 Karl E 7 V , FKM ch 24 49 a Postf ail an: -M E r om e p lag.c @ GO 2/2011 ver fkm- 15 Wir sind für dich da. Hauptverwaltung Welfenallee 32 29225 Celle Tel. 0 51 41/94 66-0 Fax 0 51 41/94 66-5 99 G e s ch ä f t s s t e l l e D o r t m u n d Lindemannstr. 77 44137 Dortmund Tel. 02 31/13 85 09-66 Fax 02 31/13 85 09-88 G e s ch ä f t s s t e l l e B e r g h e i m Humboldtstr. 4– 6 50126 Bergheim Tel. 0 22 71/76 48-0 Fax 0 22 71/76 48-29 G e s ch ä f t s s t e l l e Tr i e r Eurener Str. 33 54294 Trier Tel. 06 51/99 86 73-0 Fax 06 51/99 86 73-29 Und so erreichst du uns: Service-Nummer 01 80/222 3009 Im Internet www.bkkrwe.de Per E-Mail [email protected] 6 Cent Gespräch deutschen Festnetz, (nur(nur 6 Cent pro pro Gespräch aus aus demdem deutschen Festnetz, max.abweichende 42 Cent pro Minute ausdem dem Mobilfunk) Mobilfunk) Preise aus