Macht mit!

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Macht mit!
GO
17. Jahrgang
Nr. 2/2011
Das Jugendmagazin
der BKK
FIFA
FRAUENWM 2011
IN DEUTSCHLAND
Badevergnügen aber sicher!
Bandmusiker/in
werden
Beach-Volleyball
Macht 
mit!
Attraktive
Geldpreise zu
gewinnen
Ausbildung
Hallo Berufsstarter
Freizeit
Beach-Volleyball Prävention
Umgang mit Wespen
3
4
6
FIFA Frauen-WM
FIFA Frauen- WM 2011
in Deutschland mit Spielplan
MUSIK
Bandmusiker/in werden
7
10
Sommer
Badevergnügen –
aber sicher!
AUSBILDUNG
12
Auszubildende/r gesucht
14
TRends & TIPPS 15
IMPRESSUM
GO, das Jugendmagazin der BKK RWE, erscheint viermal im Jahr
im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK RWE zur
Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung.
Mitglieder erhalten das Kundenmagazin im Rahmen ihrer Beiträge.
Abonnementbestellungen beim Verlag.
Eine Kündigung des Kundenmagazins ist zum 31.12. des Jahres
mit halbjährlicher Kündigungsfrist möglich.
Ist der Verlag durch höhere Gewalt, Streik und dergleichen an
seiner Leistung verhindert, so besteht keine Ersatzpflicht.
Herausgegeben von der FKM VERLAG GMBH in Zusammenarbeit mit der BKK RWE.
Redaktion BKK RWE: Anna Hirschochs
Anschrift der BKK: BKK RWE, Welfenallee 32, 29225 Celle
www.bkkrwe.de
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Verlag und Vertrieb: FKM VERLAG GMBH Kundenmagazine
Geschäftsleitung: Gregor Wick
Redaktion: Dr. Andreas Berger, Dipl.-Soz.-Päd. Christian Zehenter,
www.beach-volleyball.de
Art-Direction: Henrike Jordan
Verlagsbeirat: Prof. Georg-Berndt Oschatz
Anschrift: FKM VERLAG GMBH, Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe
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www.fkm-verlag.com
Druck: DG Druck, Weingarten
Fotos: fotolia, Imago, FKM Archiv
SU
Ge
lesen / / meinung bilden / / mehr wissen / / freunde treffen / / mitmachen / / rein
AUSBILDUNG
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Unter allen Einsendern mit der richtigen
Lösung verlosen wir 25 E. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
Fülle die leeren Felder so aus, dass in jeder
Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur
einmal vorkommen.
Viel Spaß!
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klicken / / hilfe finden / / spaß haben / / lesen / / meinung bilden / / mehr wissen
FREIZEIT
Cooler Sport mit Suchtfaktor
BeachVolleyball
Warum immer nur faul am Strand liegen? Wie wäre es denn
mit einem kleinen Beach-Volleyball-Turnier? Man hat Spaß,
lernt nette Leute kennen und fühlt sich ein wenig wie im Urlaub.
GO stellt euch diesen Sommersport etwas genauer vor.
Kurze Geschichte des Beach-Volleyballs
In den 1920er-Jahren wurden in Santa
Monica (Kalifornien) die ersten Volleyball-Courts (Beach-Volleyball-Plätze)
gebaut. Anfangs wurde meistens noch
sechs gegen sechs, später wie heute
zwei gegen zwei gespielt. 1927 kam der
Sport nach Frankreich und verbreitete
sich bis nach Bulgarien, die Tschechoslowakei und Lettland. Er wurde
deshalb so bekannt, weil viele Leute
abends noch einmal am Strand spazieren gingen und anschließend noch eine
Runde Volleyball spielten. Nach den
ersten Meisterschaften in den USA etwa
20 Jahre später gab es bald Rahmenprogramme für die zahlreichen Zuschauer.
1965 wurden die ersten Spielregeln
schriftlich niedergelegt. 1976 wurde die
erste inoffizielle und 1987 schließlich
die offizielle Weltmeisterschaft ausgetragen. 1996 wurde Beach-Volleyball
olympisch. Deutschland richtete erstmals 2003 die Europa- und 2005 die
Weltmeisterschaften aus. Die deutschen
Teams zählen mittlerweile zur Weltspitze und spielen bei allen großen Turnieren um die Medaillen mit. Das deutsche
Team Julius Brink und Jonas Rekermann
ist übrigens aktueller Weltmeister.
Grundzüge des Spiels
Ein Team aus zwei Spielern versucht,
den Ball mit maximal drei Ballberührungen im gegnerischen Feld unterzubringen. Im Idealfall handelt es sich
um (1) Annahme – Spielen des Balls
Richtung Netz –, (2) Zuspiel – Spielen
des Balls an einen netznahen Punkt,
von dem der Spielpartner optimal
angreifen kann – und (3) Angriffsschlag.
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GO
Wer annimmt, führt auch in der Regel
den Angriffsschlag und versucht, den
Ball in die gegnerische Feldhälfte zu
schlagen. Der Aufschlagspieler bringt
den Ball ins Spiel, indem er ihn mit der
Hand oder einem Arm über das Netz in
die gegnerische Spielfeldhälfte schlägt.
Gespielt wird nach Punkten, in der
Regel zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte, der dritte Entscheidungssatz geht
nur bis 15 (allerdings muss man zwei
Punkte Vorsprung haben, um den Satz
zu gewinnen).
Der helle Beach-Volleyball ist etwas
größer als der Hallenvolleyball und
besteht aus wasserabweisendem,
weichem Material und einer Gummiblase im Inneren.
Drei Grundtechniken
der unbeabsichtigte Doppelkontakt bei
sehr schnell anfliegenden Bällen. Bei
Punkterfolg schlägt das gegnerische
Team weiterhin auf. Ansonsten wechselt
das Aufschlagsrecht. Jeder Punkt zählt.
Es ist kein Fehler, wenn der Ball beim
Aufschlag das Netz berührt und (innerhalb der Antennen) in das gegnerische
Feld fliegt.
Rotation im Sand: Es gibt keine festen
Spielpositionen, abgesehen vom
Aufschlag: Solange ein Spieler bzw.
ein Team erfolgreich aufschlägt und
das gegnerische Team den Ballwechsel
nicht gewinnen kann, schlägt immer der
gleiche Spieler auf. Verliert das Team
den Ballwechsel, so kommt der andere
Spieler zum Aufschlag, nachdem ein
Ballwechsel wieder gewonnen wurde.
1. Der „Bagger“ (unteres Zuspiel)
kommt beim Annehmen des Balls
und beim Zuspiel zum Einsatz.
2. Oberes Zuspiel, („Pritschen“) ist
die Variante, mit der man den Ball
noch präziser spielen kann als mit
dem Bagger.
3. Der Schlag (Angriff/Aufschlag) wird
durch den sog. „Stemmschritt“ eingeleitet. Er sorgt dafür, dass man statt nach
vorne vor allem nach oben springt.
Spielfeldmaße: 8 x 16 Meter. Das Eindringen in den Spielraum, das Spielfeld
oder die Freizone des Gegners ist nur
dann erlaubt, wenn dieser nicht in seinem Spiel gestört wird. Ein „Übertreten“
mit Gegnerberührung gilt als Fehler.
Die wichtigsten Regeln
Hinweise zu den Techniken: Der Ball
muss geschlagen und darf nicht gehalten oder geworfen werden. (Ausnahme:
Verteidigung gegen einen hart geschlagenen Angriffsball. In diesem Fall kann
der Ball kurz mit den Fingern im oberen
Zuspiel gehalten werden). Ein „Lob“,
also ein mit der offenen Hand abgelegter Ball, ist verboten.
Ablauf eines Spielzugs: Der Ballwechsel beginnt mit dem Aufschlag eines
Teams. Das annehmende Team hat
bis zu drei Ballkontakte, um den Ball
zurückzuspielen. Abgesehen vom Block
sind zwei Ballberührungen hintereinander durch ein und denselben Spieler
nicht erlaubt, eine Ausnahme bildet
Voller Körpereinsatz: Der Ball darf mit
jedem Teil des Körpers gespielt werden, auch mit dem Fuß. Ausnahme:
Der Aufschlag muss mit Hand oder Arm
ausgeführt werden.
FREIZEIT
Der Block zählt als erste Ballberührung,
nach einer Blockberührung sind nur
noch zwei weitere Berührungen möglich. Auch wenn der Blockspieler den
Ball nur leicht touchiert, gilt er als erste
Ballberührung.
Das Pritschen zum Gegner ist nur im
rechten Winkel (senkrecht) zur Schulterachse erlaubt, außer wenn der Spieler
zu seinem Mitspieler spielen will und
der Ball unbeabsichtigt zum Gegner
fliegt.
Grundsätzliche Tipps für Anfänger
Bevor ihr so richtig loslegt, gilt es ein
paar grundsätzliche Dinge zu beachten. Beach-Volleyball beansprucht
einen Großteil eurer Muskulatur. Ein
gewissenhaftes Aufwärmen ist also
notwendig. Bewegt euch z. B. auf einer
Feldseite zwischen den Linien, um ein
besseres Gefühl für die Feldabmessungen zu bekommen und ein paar typische Laufwege und Bewegungsformen
einzubauen. Anschließend eignen sich
ein paar Kräftigungsübungen, z. B. für
den Rumpf, sprich Bauch und Rücken.
Vor dem Spiel sollten sich die Partner
locker einspielen.
Je nach Wetterlage ist Sonnenschutz
Pflicht. Am besten cremt ihr euch min-
destens eine halbe Stunde vorher ein.
Besonders wichtig sind Gesicht, Hals,
Arme und Rücken. Ein ganz wichtiges
Beach-Utensil ist die Sonnenbrille. Sie
schützt die Augen nicht nur vor der
aggressiven Sonnenstrahlung, sondern verhindert auch, dass einem der
Sand bei wilden Ballwechseln ins Auge
spritzt. Ein Brillenband verhindert das
Verrutschen oder Verlieren der Brille.
Unterschiedlichste Bewegungsmuster
wie Springen, Rennen, Hechten usw. in
kürzester Zeit bringen eine vergleichsweise hohe Belastungsintensität mit
sich, und es werden jede Menge Kalorien abgebaut. Bein- und Hüftmuskulatur
kommen genauso zum Einsatz wie
Bauch-, Rücken-, Arm- und Nackenmuskeln. Nach längerer Spielpause werdet
ihr eines auf alle Fälle spüren: Muskelkater vom Feinsten.
Das Fachvokabular
Hier die wichtigsten Bezeichnungen
und ihre Bedeutung:
Cut: kurzer und extrem diagonal
über das Netz geschlagener Ball.
Fake Block: angetäuschter Block,
bei dem sich der Blockspieler erst
kurz vor dem Angriff löst.
Float Serve: Flatteraufschlag, der sich
dadurch auszeichnet, dass der Ball
nicht rotiert und dadurch bei hoher
Geschwindigkeit flattert.
Husband and Wife („Ehemann und
Frau“): Zone zwischen den Annahmespielern in Anspielung darauf, dass
die in die Mitte aufgeschlagenen Bälle
zu Abstimmungs- und Verständigungsproblemen führen können.
Line Shot: parallel zur Seitenlinie,
meist im Bogen über den Blockspieler
geschlagener Ball.
Poke Shot: mit Fingerknöcheln gespielter Ball.
Sideout (Aufschlagwechsel): Side-OutSpielen bedeutet im Training, Annahme, Zuspiel und Angriff zu trainieren
und den Punkt sowie das Aufschlagsrecht aus der Annahme zu gewinnen.
Timeout: Auszeit mit 30 Sekunden.
Jedes Team darf pro Satz eine Auszeit
in Anspruch nehmen.
Am meisten Spaß macht Beach-Volleyball natürlich, wenn man die wichtigsten Techniken erlernt hat und das Spiel
versteht. Anfänger sollten sich vielleicht
einen Einsteigerkurs gönnen oder sich
von erfahrenen Spielern oder Trainern in
die Geheimnisse des Sports einweihen
zu lassen. Wie bei (fast) jedem Sport ist
es viel leichter, die Techniken von Grund
auf neu zu erlernen, als eine falsch geübte Technik umzustellen.
Weitere Informationen findet ihr
unter www.beach-volleyball.de
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PRÄVENTION
Besucher oder Quälgeister?
Umgang mit Wespen
Irgendetwas juckt am
Nacken, du tastest
danach, und schon ist
es passiert – wieder ein
Wespenstich, der
höllisch brennt und zu
den Erfahrungen zählt,
die man sich besser
ersparen würde.
Wespen kommen dem Menschen
zunächst wenig in die Quere, können
aber im Sommer zur Plage werden.
Fühlen sie sich bedroht, stechen sie.
Ihr aggressives Gift sorgt dabei für
Schwellung und brennende Schmerzen,
manchmal auch für gefährliche allergische Reaktionen. Mit den richtigen
Maßnahmen muss es aber nicht so weit
kommen.
Wespen fliegen auf Süßes, Fleisch,
Parfüm und bunte Farben. Wirf daher
besonders im Freien auf jeden Bissen und Schluck einen Blick, bevor er
in deinem Mund verschwindet, und
trinke süße oder fruchtige Getränke
am besten mit dem Strohhalm. Lass
im Freien auch keine Speisen, Getränke oder Abfälle stehen und spare mit
süßen Duftstoffen aus Duschgel, Deo
& Co. Wespen sind meist nur neugierig
und werden erst durch Angriffe aggressiv – daher nicht hektisch nach ihnen
schlagen. Ein bewährter Trick: Verteile
frische Zitronenschnitze in deiner Nähe
und stecke Gewürznelken hinein – den
Insekten graust vor diesem Geruch.
In der Wohnung halten Moskitonetze
an den Fenstern Wespen, Mücken und
andere Plagegeister ab.
Wenn es zu bunt wird: Wespenfallen
Wenn die Plage zu groß wird, lässt
sich ganz einfach eine Wespenfalle
herstellen. Einfach ein Glas Bier oder
eine offene Flasche Fruchtgetränk aufstellen – halb voll mit einigen Tropfen
6
GO
Spülmittel: Die Tiere fliegen hinein und
gehen aufgrund des Spülmittels unter.
Tierfreunde können die Wespen gezielt
von den Menschen ablenken: Ca. 10 m
entfernt eine Schale mit überreifem
Obst, z. B. Trauben, aufstellen. Insektengift (z. B. aus Sprays) solltest du
hingegen meiden, da es Mensch und
Umwelt schädigt. Das gilt auch für den
regelmäßigen Gebrauch von Mückenabwehrspray, das zudem Wespen nur
wenig beeindruckt.
Wespennester in Wohnraumnähe muss
übrigens niemand ertragen, sie werden
zwar nur bis zum Herbst bewohnt, soll­­ten aber vorher von Fachleuten (z. B.
Feuerwehr) entfernt werden – hier
solltest du keine eigenen Experimente
wagen, um keinen Wespenangriff oder
Hausbrand zu riskieren.
Was tun bei Bienenoder Wespenstichen?
Rund 40 Menschen sterben jährlich in
Deutschland an Insektenstichen, meist
durch Wespen. Doch keine Panik: Mit
höherer Wahrscheinlichkeit erzielst
du sechs Richtige im Lotto. Dennoch
solltest du ein paar Maßnahmen parat
haben, um Schwellung und Schmerzen
zu lindern: Nach einem Bienen- oder
Wespenstich helfen Kühlen – möglichst
mit Eis – und das Auflegen (15 Min.)
einer frischen halben Zwiebel, die wie
Zugsalbe wirkt. Steckt der Stachel noch
in der Haut (v. a. bei Bienen), sollte er
rasch und vorsichtig entfernt werden,
ohne die evtl. daran hängende Giftblase zu quetschen. Normalerweise ist der
Stich zwar schmerzhaft, aber harmlos.
Übermäßige Schwellung (z. B. des
ganzen Unterarms), Schwindel, Fieber,
Übelkeit oder Atemnot deuten jedoch
auf eine allergische Reaktion hin,
die sofort ärztlich behandelt werden
sollte. Wer allergisch auf Bienen- oder
Wespengift reagiert, sollte immer sein
Notfallbesteck bei sich tragen und den
Umgang damit beherrschen. Außerdem
bringt eine Desensibilisierung häufig
Erfolg: Dabei werden vom Arzt über
drei bis vier Jahre monatlich ansteigende Mengen des Giftes unter die Haut
gespritzt, bis der Körper sich daran
„gewöhnt“ hat – klingt eklig, ist aber
Routine.
Ein Wespen- oder Bienenstich in
Hals oder Mund ist ein Notfall, da die
Atemwege innerhalb weniger Minuten
zuschwellen können. Hier gilt: Sofort
den Notarzt rufen und von außen mit
Eis kühlen (kalte Auflagen/Umschläge).
Eis oder Eiswürfel lutschen, jedoch
ohne zu schlucken (Flüssigkeit aus dem
nach unten gerichteten Mund laufen
lassen), da dies zur Verkrampfung
führen könnte.
Meistens geht es aber glimpflicher zu:
Überwiegend können Menschen und
Wespen gut miteinander leben, beobachten sich neugierig bis kritisch und
verfahren nach dem Prinzip: leben und
leben lassen.
FIFA Frauen-WM
Schafft die DFB-Elf den Titel-Hattrick?
FIFA FRAUEN-WM
IN Deutschland
Fünf Jahre nach dem Sommermärchen 2006, der Fußball-WM der
Männer, ermitteln die Frauen ihren Weltmeister in Deutschland. Das
deutsche Team geht als Topfavorit ins Rennen, denn es hat auch die letzten
beiden Turniere gewonnen. Die weiteren Titelträger des seit 1991 alle vier
Jahre ausgespielten Wettbewerbs sind die USA (2) und Norwegen (1).
Geschichte des FrauenfuSSballs
in Deutschland
Erst verboten, dann immer beliebter
Noch 1955 hatte der Deutsche FußballBund (DFB) diesen Sport verboten, was
die vielen fußballbegeisterten Damen
allerdings nicht davon abhielt, sich
weiterhin in Vereinen zusammenzuschließen. Sogar zahlreiche inoffizielle
Länderspiele wurden organisiert. Erst
1970 hob der DFB das Spielverbot auf.
Seitdem nimmt die Erfolgsgeschichte
des Frauenfußballs ihren beeindruckenden Lauf.
Der Vereinsfußball
Bereits 1973 wurde die erste inoffizielle
deutsche Meisterschaft in Gruppenspielen und einer K.-o.-Runde ausgetragen.
Der Sieger TuS Wörrstadt errang auch
ein Jahr später den ersten offiziellen
Titel. 1990 wurde die zweigleisige und
1997 die eingleisige Bundesliga eingeführt. Rekordmeister mit neun Titeln
ist die SSG 09 Bergisch Gladbach, gefolgt vom 1. FFC Frankfurt (7) und dem
TSV Siegen (6).
1981 ermittelten die Frauen ihren ersten Pokalsieger: die SSG 09 Bergisch
Gladbach.
Seit Einführung eines europäischen Pokalwettbewerbs für Vereinsmannschaften im Jahr 2001 triumphierten der 1. FFC
Frankfurt (3), der 1. FFC Turbine Potsdam
(2) und der FCR 2001 Duisburg (1).
Die Nationalmannschaft
Das erste offizielle Länderspiel wurde
1982 in Koblenz gegen die Schweiz (5:1)
ausgetragen. Hier debütierte auch die
heutige Bundestrainerin Silvia Neid und
zeichnete sich dabei auch als zweifache
Torschützin aus. Bis Ende 2010 wurden
in 342 Spielen 233 Siege errungen, bei
nur 64 Niederlagen und 45 Unentschieden. Rekordnationalspielerin ist mit
208 Spielen und 128 Toren Birgit Prinz.
1989 gewann die DFB-Elf bei ihrer
ersten Europameisterschaft gleich den
Titel, und das im eigenen Land. Der
DFB überreichte seinen Spielerinnen
dafür übrigens ein Kaffeeservice. Heute
winken beim WM-Titel 50.000 €. 1991
wurde der Europameister-Titel verteidigt. Auch 1995, 1997, 2001 (wieder in
Deutschland), 2005 und 2009 trug man
sich in die Siegerliste ein.
Ihre erste Frauen-WM 1991 schloss die
Mannschaft mit Platz vier ab und ging
2003 und 2007 jeweils als Weltmeister
vom Feld.
Nur bei den Olympischen Spielen konnten unsere Damen noch nicht ins Finale
einziehen. Sie gewannen aber 2000,
2004 und 2008 die Bronzemedaille.
Fast schon selbstverständlich hält das
deutsche Team mit 44.825 Zuschauern
den Rekord für ein Frauenländerspiel in
Europa (2009 gegen Brasilien). Dieser
Rekord wird bei der Heim-WM sicher
fallen.
Nicht zu vergessen: Auch die verschiedenen DFB-Juniorinnenteams schnitten
bei den großen Turnieren stets gut ab.
Sie stellen bzw. stellten den Europabzw. Weltmeister.
Wir wünschen unserem Team eine erfolgreiche Heim-WM und allen Zuschauern spannende und packende Spiele.
2/2011
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FIFA Frauen-WM
fußball-wm
FIFA Frauen-WM vom
26.6. bis 17.7.2011
Spielplan
Vorrunde
Gruppe A
Gruppe B
Deutschland – Kanada – Nigeria – Frankreich
Datum, Ort
Spiel
Tipp
So. 26.06.
15.00 Uhr
Sinsheim
Nigeria –
Frankreich
:
So. 26.06.
18.00 Uhr
Berlin
Deutschland –
Kanada
Do. 30.06.
18.00 Uhr
Bochum
Japan – Neuseeland – Mexiko – England
Ergebnis
Datum, Ort
Spiel
:
Mo. 27.06.
15.00 Uhr
Bochum
Japan –
Neuseeland
:
:
:
:
Mo. 27.06.
18.00 Uhr
Wolfsburg
Mexiko –
England
:
:
Kanada –
Frankreich
:
:
Fr. 01.07.
15.00 Uhr
Leverkusen
Japan –
Mexiko
:
:
Do. 30.06.
20.45 Uhr
Frankfurt
Deutschland –
Nigeria
:
:
Fr. 01.07.
18.15 Uhr
Dresden
Neuseeland –
England
:
:
Di. 05.07.
20.45 Uhr
M‘gladbach
Frankreich –
Deutschland
:
:
Di. 05.07.
18.15 Uhr
Augsburg
England –
Japan
:
:
Di. 05.07.
20.45 Uhr
Dresden
Kanada –
Nigeria
Di. 05.07.
18.15 Uhr
Sinsheim
Neuseeland –
Mexiko
:
:
Gruppe C
Spiel
Di. 28.06.
15.00 Uhr
Leverkusen
Kolumbien –
Schweden
Di. 28.06.
18.15 Uhr
Dresden
USA –
Nordkorea
Sa. 02.07.
14.00 Uhr
Augsburg
Ergebnis
:
:
Tipp
Viertelfinale
Datum, Ort, Spiel
–
Sieger Gruppe B – Zweiter Gruppe A
Sa. 09.07., 20.45 Uhr, Wolfsburg (VF 2)
–
So. 10.07., 13.00 Uhr, Augsburg (VF 3)
–
Brasilien – Australien – Norwegen – Äquatorial-Guinea
Ergebnis
T
Sa. 09.07., 18.00 Uhr, Leverkusen (VF 1)
Sieger Gruppe A – Zweiter Gruppe B
Gruppe D
USA – Nordkorea – Kolumbien – Schweden
Datum, Ort
Tipp
Datum, Ort
Spiel
:
Mi. 29.06.
15.00 Uhr
Augsburg
Norwegen –
ÄquatorialGuinea
:
:
So. 10.07., 17.30 Uhr, Dresden (VF 4)
:
:
Mi. 29.06.
18.15 Uhr
M’gladbach
Brasilien –
Australien
:
:
Sieger Gruppe D – Zweiter Gruppe C
Nordkorea –
Schweden
:
:
So. 03.07.
14.00 Uhr
Bochum
Australien –
ÄquatorialGuinea
:
:
Sa. 02.07.
18.00 Uhr
Sinsheim
USA –
Kolumbien
:
:
So. 03.07.
18.15 Uhr
Wolfsburg
Brasilien –
Norwegen
:
:
Mi. 06.07.
20.45 Uhr
Wolfsburg
Schweden –
USA
:
:
Mi. 06.07.
18.00 Uhr
Frankfurt
ÄquatorialGuinea –
Brasilien
:
:
Mi. 06.07.
20.45 Uhr
Bochum
Nordkorea –
Kolumbien
:
:
Mi. 06.07.
18.00 Uhr
Leverkusen
Australien –
Norwegen
:
:
:
Tipp
Ergebnis
Sieger Gruppe C – Zweiter Gruppe D
–
Tippe den Weltmeister 2 011!
Gewinne einen BKK-Fußball!
Schicke bis zum 25.06.2011 (Einsendeschluss) deinen Tipp mit Angabe deiner Adresse
per Postkarte an: FKM VERLAG GMBH, BKK RWE, Stichwort „FIFA Frauen-WM 2011“,
Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe, oder per E-Mail an: [email protected].
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir fünf BKK-Fußbälle.
Viel Glück!
8
GO
5x
f u ßFIFA
b a Frauen-WM
ll-wm
:
Ergebnis
:
Halbfinale
Datum, Ort, Spiel
Tipp
Ergebnis
Mi. 13.07., 18.00 Uhr, M’gladbach (HF 1)
:
:
–
:
:
Sieger VF 1 – Sieger VF 4
Finale
Datum, Ort, Spiel
Mi. 13.07., 20.45 Uhr, Frankfurt (HF 2)
:
:
:
:
–
Tipp
Ergebnis
So. 17.07., 20.45 Uhr, Frankfurt
–
:
:
:
:
Sieger HF 2 – Sieger HF 1
Sieger VF 2 – Sieger VF 3
Spiel um Platz 3
Datum, Ort, Spiel
Tipp
Ergebnis
Sa. 16.07., 17.30 Uhr, Sinsheim
–
:
:
Verlierer HF 2 – Verlierer HF 1
((T-Shirt wird rot eingefärbt.))
Foto: Fotolia.com (4), panthermedia.net (1)
Tipp
2/2011
9
MUSIK
Let it rock
BandMusiker/in
Teil 1
werden
Spielst du ein Instrument oder singst leidenschaftlich gerne,
möchtest aber mehr daraus machen, als dir im Chor oder
Orchester geboten wird? Dir liegt der Rhythmus im Blut, und
du würdest das gerne in der Gruppe und bei Auftritten unter
Beweis stellen? Dann wäre eine Band das richtige Projekt
für dich.
Wie stellst du dir deine Band vor? Sicher gefallen dir bestimmte Musikstile
besser als andere – und auch die damit
verbundene Musikkultur. Tendierst du
eher zur Popmusik der Charts, Hip Hop,
Jazz, Blues, Gospel oder Rock? Je mehr
Spaß du an einer Musikrichtung hast,
desto besser wird das Ergebnis.
Wenn du noch keine Banderfahrung
hast, kannst du sie ganz einfach sammeln: Sicher kennst du ein oder zwei
Musiker/innen, die auch gerne einmal
gemeinsam mit anderen experimentieren würden: Triff dich mit ihnen und
spiele einfach einmal drauflos. Meistens entstehen dann wie von selbst
Rhythmen und musikalische Themen.
Wenn ihr nicht frei spielen (jamen)
möchtet, könnt ihr euch drei oder vier
Stücke auswählen und vorher zu Hause
proben. Auf Videoportalen wie YouTube
oder Myvideo findet man zu den meisten bekannten Songs eine Vorlage: einfach so lange anhören und dazu spielen
oder singen, bis man seinen Part beherrscht, und Texte sowie Akkordfolgen
zu den Proben mitbringen. Andernfalls
versacken Musikprojekte schnell in der
Planlosigkeit. Nun hast du einen ersten
Eindruck vom freien Spielen im Team
und deinen Möglichkeiten als Musiker/
-in. Wenn du von dir und der Musik
überzeugt bist, kannst du nun das Projekt „Band“ in Angriff nehmen.
Besetzung: Ton, Rhythmus, Text
In der Regel gibt es eine/n Front(wo)man, die/der die Hauptstimme über-
10 GO
nimmt, meistens als Sänger/in in Form
von Lead-Vocal. Den ersten Instrumentalpart mit Akkorden und Soli spielt
meist die Lead-Gitarre, manchmal auch
Tasteninstrumente. Hinzu kommt oft
eine Rhythmusgitarre, die nur Akkorde
spielt. Ein Keyboard (ab 500 €) liefert
neben tragenden Akkordeon Sounds
aller Art, von Synthesizer über Strings,
Orgel bis hin zu Bläsern, Piano und
Klangeffekten. Für klavierbetonte Musik
eignet sich ein elektrisches Stage-Piano. Der Bass verleiht einem Stück sein
melodisches Fundament. Eine normale Gitarre kann ihn nur ansatzweise
übernehmen, denn ihr E-6 (tiefste Saite)
liegt weit über den tiefen Bass-Klängen.
Daher sollte ein E-Bass oder Kontrabass
mit von der Partie sein. Notfalls kann
auch ein Keyboard mit Bass-Sound
diese Stimme übernehmen. Die Perkussion bringt die Musik als Rhythmusgeber auf den Punkt, hält alle Musiker
zusammen und führt sie sicher ans Ziel.
In den meisten Bands übernimmt das
Schlagzeug/Drums diese Aufgabe. Eine
günstige und einfache Alternative sind
afrikanische Trommeln wie Bongos oder
Djembe.
Darüber hinaus passt praktisch jedes
Instrument, wenn sich seine Lautstärke
entsprechend anpassen lässt, in eine
Band, von Geige, Cello über Posaune,
Saxophon, Klarinette, Flöte, bis hin zu
Mundharmonika, Xylophon, Tamburin
oder Shaker. Jeder, der ein Instrument
beherrscht, kann dies auch in einer
Band einsetzen. Es gibt sogar Bands,
die ausschließlich mit Mülltonnen und
Küchenutensilien Musik machen, und
andere, die alle Töne mit dem Mund
erzeugen.
Ausrüstung: Lass hören
Manche Stile wie Jazz, Barmusik,
Gitarrenballaden, Folk oder Dixie
brauchen keine Steckdose. Doch die
meisten Bands verstärken ihre Musik
elektronisch, damit es groovt und die
Luft vibriert. Dies ist auch dann nötig,
wenn ein Schlagzeug den Takt angibt,
denn es übertönt fast alle akustischen
Tonquellen. Ausnahme ist das elektrische Schlagzeug.
Eine funktionierende Erstausstattung
(inkl. Instrumente) für eine Band erhält
man bereits zum Preis eines Oberklasse-Fahrrads. Dazu zählen meist
E-Gitarre (ab 70 €) und Gitarrenverstärker (ab 60 €). Auch wenn du bisher nur
Konzertgitarre gespielt hast, wirst du
dich schnell an den schmaleren Hals
und die Stahlseiten gewöhnen. Der Verstärker sollte mindestens 30 W Leistung
bringen und mehrere getrennte Eingänge bieten, sodass du z. B. eine weitere
Gitarre, einen E-Bass (dann mindestens
50 W) oder ein Mikrofon anschließen
kannst. Die Band sollte auch über eine
Soundanlage mit Mischpult, Endstufe, Boxen und mindestens 2 x 150 W
Leistung verfügen, mit ausreichenden
und geeigneten Zugängen. Aktive PA
Kompaktanlagen sind dazu ab 350 € erhältlich. Weiteres Zubehör wie Mikros,
Boxen-, Mikro- und Notenständer sowie
MUSIK
Kabel sind heute für einstellige Eurobeträge erhältlich. Jeder Musiker sollte
über ein eigenes Mikro verfügen – denn
mehrstimmig macht es am meisten
Spaß. Spielst du ein akustisches Instrument wie Geige oder Posaune, kannst
du ein Mini-Mikrofon oder einen Tonabnehmer daran anbringen und verstärkt
über die Anlage spielen. Computerfans
können viele oder sogar alle Elemente
über den Computer erstellen und einspielen, was die Musik aber eher
zu einem Technikprojekt macht.
Besonders am Anfang sollte sich
niemand in Unkosten stürzen, sondern
vorhandenes Zubehör nutzen, gebrauchte Ausrüstung kaufen (fachkundiger Check!) oder ausleihen. Wer in eine
bestehende Band einsteigt, benötigt
nur Instrument und Mikro. Vor jedem
Kauf sollte man sich gut informieren
und unbedingt Preise vergleichen:
So kostet manches neue Gerät oder
Instrument eines günstigen Versandhändlers weniger als ein vergleichbares
auf dem Gebrauchtmarkt, während
örtliche Musikhäuser gerne bis zu
100 % aufschlagen.
Auswahl von Musikstilen: A–H
(Fortsetzung in der nächsten Ausgabe)
• Blues: traurig-fröhliche afroamerikanische Musik Anfang des 20. Jh., in der
Grundform mit 12-Takte-Zyklen, drei
Akkorden und Bluestonleiter, später
auch Rockelementen. Die meisten
populären Musikstile leiten sich vom
Blues ab. Interpreten: Johnny Lee
Hooker, Luther Allison, Eric Clapton.
•C
ountry: Ursprünglich Musik der
amerikanischen Einwanderer Anfang
des 20. Jahrhunderts, mit Gitarre,
Banjo, Mandoline, Bass und Geige,
später mit Hits z. B. von Johnny Cash
oder John Denver. Moderne CountryStile spielen z. B. Sheryl Crow und
BossHoss.
•C
rossover: populäre Mischung aus
Pop, Metal und alternativer Rockmusik, eher langsam und rau, z. B. Red
Hot Chili Peppers oder Linkin Park.
•D
ixie(land): traditioneller schneller
Jazz mit viel freier Improvisation, Soli
und akustischen Instrumenten (Piano,
Banjo, Kontrabass usw.).
•D
rum 'n' Bass entstand Anfang der
90er-Jahre in England, mit sehr
schnellen gebrochenen, komplexen
Rhythmen, tiefem Sub-Bass und einer
harmonischen Songstruktur.
• Electro (z. B. Electro Wave, Electro
Funk) wird nur mit Synthesizer/Computer produziert, z. B. Kraftwerk.
• Folk: populäre Volksmusik z. B. aus
Irland, Großbritannien, Nordamerika
oder Frankreich.
• Gospel: moderne christliche und
lebensbejahende Songs, insbesondere aus den USA. Der Stil findet sich
z. B. bei Mariah Carey, Whitney Houston und Kirk Franklin.
• Gothic arbeitet mit Mystik- und Fantasyelementen. Sakrale Orchester und
„Operngesänge“ klingen mit E-Gitarren und Synthesizern zusammen, z. B.
Sister of Mercy, Evanescence.
• Hip Hop entstand aus der Funk- und
Soul-Musik und enthält als typische
Merkmale Rap (Sprechgesang) und
Scratching (Vor- und Zurückbewegen
einer laufenden Schallplatte).
• House: elektronische, stark rhythmusbetonte Tanzmusik, meist mit
Drumcomputer erzeugt.
• Indie (Indipendent): Trend abseits des
Mainstream, v. a. auf Basis des Rock
(z. B. Punk, New Wave).
In der nächsten Folge werden wir für
dich die wichtigsten Tipps zu Bandsuche, Proberaum und Auftritten sowie
Musikstile von L–Z zusammenfassen.
2/2011
11
SOMMER
Badevergnügen –
aber sicher!
Schwimmen und Baden im Freien erfrischt und trainiert den Körper, zählt
zu den gesündesten Freizeitaktivitäten und macht vor allem Riesenspaß.
Dennoch solltet ihr die wichtigsten Baderegeln beachten, um euch nicht
in Gefahr zu bringen. Denn pro Jahr ereignen sich in Deutschland mehrere
Tausend Badeunfälle, rund 500 davon tödlich.
Wenn die Luft in der Tageshitze flimmert und die Kleidung am Körper klebt,
heißt es: rein ins Badevergnügen, ob
in Freibad oder Freigewässer. Wisst ihr
eigentlich, was Baden mit Physik zu
tun hat? Im Gegensatz zur Luft wirkt der
800-fach höhere Widerstand des Wassers wie eine Ganzkörpermassage und
sorgt für ebenso kraftvolle wie belastungsarme Bewegungen. Die Abkühlung
und Bewegung trainieren Stoffwechsel,
Abwehr- und Herz-Kreislauf-System.
Zugleich seid ihr weniger kälteempfindlich, habt eine bessere Haut und
weniger Krankheiten, wenn ihr regelmäßig ins Wasser geht! Baden heißt aber
12
GO
auch entspannen, abkühlen, bewegen,
Spaß haben und genießen. Gleichzeitig
solltet ihr aber unbedingt an eure Sicherheit denken, damit der Freizeitspaß nicht
tragisch endet. Denn Gefahren im Wasser
sind ebenso schwer einzuschätzen wie
die eigenen körperlichen Grenzen – die
bei den meisten Unfällen eine Rolle
spielen.
noch) lernen. Wenn es zu Schulzeiten
mangels Schwimmunterricht nicht
geklappt hat, dann nehmt einfach an
einem Schwimmkurs teil, der für jede
Altersstufe angeboten wird. Scheut
euch nicht, euch als Nichtschwimmer
zu outen. Lieber spät schwimmen lernen als nie und sich in Lebensgefahr
begeben!
Nicht alle Menschen
können schwimmen
Nur in geeigneten Bereichen baden
Für Schwimmer schwer vorstellbar: Viele,
darunter auch größere Kinder, Jugendliche und Erwachsene, können nicht
schwimmen. Doch jeder kann es (immer
Auch Schwimmer sollten nur in
ausgewiesenen Badebereichen oder
Strandbädern und in Freigewässern
nie allein baden. In nicht erschlossenen, unbewachten Bereichen steigt
SOMMER
die Unfallgefahr um ein Vielfaches.
So geschieht ein beträchtlicher Teil
der schweren Badeunfälle in Hafenbecken, Flüssen, Kanälen oder Förderbereichen von Baggerseen. Wer doch
einmal an abgelegenen Stellen badet,
sollte unbedingt darauf achten, dass
das Wasser nicht zu trüb sowie frei
von Hindernissen (auch unter Wasser), Bootsverkehr, Strömungen und
Verunreinigungen (Geruch?) ist. Ein
sportlicher Schwimmer erreicht 3 km/h,
Strömungen häufig das Doppelte!
Sanft abkühlen statt „Schocktherapie“
Wasser entzieht eurem Körper rapide
die Wärme, auch im Hochsommer.
Daher solltet ihr euch nur so lange im
Wasser aufhalten, wie ihr euch warm
fühlt. Kühlt euch außerdem vor dem Baden immer gründlich mit kaltem Wasser
(duschen, bespritzen) ab: Zu rasches
Eintauchen setzt Herz und Blutgefäße
unnötig unter Stress. Durch richtiges
Abkühlen ziehen sich die äußeren
Blutgefäße zusammen und verlieren
weniger Wärme. Wärmt euch nach
dem Schwimmen unter einer warmen
Dusche oder in der Sonne (mit schützender Kleidung) wieder auf. Wenn ihr
in Freigewässern länger als eine halbe
Stunde am Stück schwimmt, eignet
sich ein Schwimm-Neoprenanzug (kurz
oder lang) aus dem Sportfachhandel,
der sowohl vor Auskühlung als auch vor
Sonnenbrand schützt und das Schwimmen durch den Auftrieb sogar erleichtert. Achtet dabei auf richtige
Größe und Passform.
Setzt euch nur mit wasserfestem
Sonnenschutz (Einwirkzeit 30 Minuten,
Faktor 20) und nur, wenn es nötig ist,
der direkten Sonne aus: Bereits fünf
Minuten Sonneneinstrahlung können
die Haut schädigen. Daher empfiehlt
sich außerhalb des Wassers neben
der Sonnenschutzcreme immer lange,
luftige Kleidung und eine breitkrempige
Kopfbedeckung.
DLRG-Baderegeln
• Vor dem Baden abkühlen.
• Bei Gewitter nie ins Wasser gehen.
• Wasser bei Frösteln sofort verlassen.
• Nicht dort baden, wo Schiffe und
Boote fahren.
• Nur zum Baden gehen, wenn man
sich wohlfühlt.
• Andere nicht untertauchen.
• Nichtschwimmer: nur bis zum Bauch
ins Wasser.
• Luftmatratze, Autoschlauch oder
Gummitiere bieten keine Sicherheit.
• Wasser und seine Umgebung sauber
halten, Abfälle in den Mülleimer.
• Niemanden durch einen Sprung ins
Wasser gefährden.
• Kraft und Können nie überschätzen.
• Nur ins Wasser springen, wenn es
tief genug (persönlich im Wasser
überzeugen) und frei ist und einen
Blick auf den Grund erlaubt.
• Nie aus Spaß um Hilfe rufen, aber
anderen helfen, wenn sie Hilfe
brauchen. Dabei sich nicht selbst
in Gefahr bringen.
• Nie mit ganz vollem oder ganz
leerem Magen baden gehen.
Wasserqualität: Vorsicht nach
Hitze- oder Regenperioden
Beim Baden oder Schwimmen gelangt
fast immer auch Wasser in Mund, Nase
oder Augen – und damit in den Körper.
Zwar haben rund 90 % der Gewässer in
Deutschland Badequalität, doch nach
heißen oder regnerischen Perioden
können sie mit Keimen wie Coli- und
Enterobakterien (Brechdurchfälle)
oder Algen verunreinigt werden. Daher
solltet ihr immer darauf achten, dass
das Gewässer zum Baden freigegeben
ist – dann könnt ihr von einer geringen Belastung ausgehen – und nach
längeren Hitzephasen das Schwimmbad
bevorzugen.
Aber auch an Badeseen, an denen die
sogenannte Blaue Flagge weht, kann
man sich ohne Sorgen in die Fluten
stürzen. Diese ist ein international
anerkanntes Gütesiegel. Das Wasser an
solchen Badestellen wird alle zwei Wochen kontrolliert und erfüllt besonders
strenge Richtlinien. Auch gut erschlossene Anfahrtswege, Parkmöglichkeiten
und sanitäre Anlagen sind in diesem
Fall gewährleistet.
Auch die Badenden selbst können zum
Gesundheitsproblem werden: Mehr als
zwei Milliarden Keime verfrachtet jeder
Badegast im Schnitt ins Wasser, unhygienische Menschen auch Ausscheidungen. Schwimmbäder sind daher dazu
verpflichtet, das Wasser so zu filtern
und mit Chlor zu desinfizieren, dass
keine Infektionsgefahr besteht. Viele
verfügen allerdings über eine veraltete
Filtertechnik und versetzen ihr Wasser
deshalb mit zu viel Chlor, das dann
Haut und Augen reizt. Daher ist weniger
Chlor ein Zeichen für Hygiene – fragt im
Zweifelsfall nach.
Auskünfte zur Gewässerqualität erhaltet
ihr beim örtlich zuständigen Umweltoder Gesundheitsamt: Die Behörden
müssen die Gewässer in ihrem Einzugsbereich von Juni bis September
chemisch, physikalisch und mikrobiologisch kontrollieren. Wenn die zulässigen Grenzwerte mehrmals überschritten
werden, erfolgt ein Badeverbot mit einem entsprechenden Hinweisschild.
Wenn ihr und eure Freunde alle
Baderegeln beachten, könnt
ihr das Wasservergnügen
den ganzen Sommer
hindurch unbeschwert
genießen.
2/2011
13
Auszubildende/R zur/zum
Sozialversicherungsfachangestellten
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he.
Es kommt aber
noch besser:
Jeder veröffent
lichte Beitrag
wird mit 50 E
belohnt.
Wie gewonnen, so zerronnen,
das ist die Art, wie du lebst, oh,
nimmst, nimmst, nimmst alles,
aber du gibst nie.
Hätte wissen müssen,
dass es mit dir Ärger gibt.
Vom ersten Kuss an
hattest du die Augen weit geöffnet.
Warum waren sie offen?
Bridge:
Gave you all I had and
you tossed it in the trash,
you tossed it in the trash, you did.
To give me all your love is all I ever asked,
'cause what you don't understand is:
Bridge:
Gab dir alles, was ich hatte,
und du warfst es in den Müll,
du hast es in den Müll geworfen,
wirklich.
Mir all deine Liebe zu geben, war alles,
worum ich jemals gebeten habe,
denn was du nicht verstehst, ist:
Refrain:
I'd catch a grenade for ya,
throw my hand on a blade for ya.
I'd jump in front of a train for ya,
you know I'd do anything for ya.
Oh, oh, I would go through all of this pain,
take a bullet straight through my brain.
Yes, I would die for ya, baby,
But you won't do the same.
No, no, no.
Refrain:
Ich würde für dich eine Granate fangen,
meine Hand für dich auf eine Klinge hauen.
Ich würde mich für dich vor einen Zug werfen,
du weißt, dass ich alles für dich tun würde.
Oh, oh, ich würde alle diese Schmerzen auf
mich nehmen,
eine Kugel für dich auffangen.
Ja, ich würde für dich sterben, Baby,
aber du würdest nicht dasselbe tun.
Nein, nein, nein.
Black, black, black and blue,
beat me 'til I'm numb,
tell the devil I said "hey"
when you get back to where you're from.
Mad woman, bad woman,
that's just what you are,
Yeah, you'll smile in my face
then rip the brakes out my car.
Schwarz, schwarz, schwarz und blau,
schlag mich, bis ich benommen bin,
sag dem Teufel, dass ich „hey“ sage,
wenn du dahin gehst, wo du herkommst.
Verrückte Frau, schlechte Frau,
das ist genau, was du bist.
Yeah, du würdest mir ins Gesicht lachen und
dann die Bremsen aus meinem Auto reißen.
Bridge
Bridge
Refrain
Refrain
If my body was on fire,
ooh, you'd watch me burn down in flames.
You said you loved me, you're a liar, 'cause
you never, ever, ever did, baby!
But, darling:
Wenn mein Körper in Flammen stünde,
ohh, du würdest mir zusehen,
wie ich in Flammen niederbrenne.
Du sagtest, du liebst mich,
du bist eine Lügnerin,
weil du es niemals getan hast, Baby.
Aber, Liebling:
Refrain
Refrain
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