FAHRRADAUSFLÜGE AUSFLUG 1 CHIANTI
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FAHRRADAUSFLÜGE AUSFLUG 1 CHIANTI
FAHRRADAUSFLÜGE AUSFLUG 1 CHIANTI - Radda e Volpaia Strasse: teils asphaltiert, teils Schotterstrasse Fahrrad: Mountain bike, Rennrad Für wen: Fahrradtouristen, professionelle Fahrradfahrer Anfang und Ende: Radda in Chianti Länge: 18.43 km Höhenunterschied: 625 m Schwierigkeitsgrad: mittel Anmerkungen: kurze, aber nicht einfache Strecke, da man unterwegs auf einige Anstiege trifft, zum Beispiel bei Castelvecchi und später Volpaia, dafür landschaftlich grossartig. Die Strecke ist geeignet zum langsameren Fahren, um ein Stück landschaftlich fast perfektes Chianti-Gebiet zu geniessen. Beschreibung: Von Radda in Chianti geht es los in Richtung Castellina und nach rund 1 km im Dorf La Croce biegt man nach rechts und fährt einen steilen Abstieg hinunter bis zur Kreuzung, an der man wieder rechts abbiegt und fürund 1 km bergauf fährt bis zum Abzweig nach Volpaia auf der linken Seite. Nach der Überquerung des Flusses Pesa beginnt ein anstrengender Anstieg mit seiner stärksten Neigung nach rund 1,5 km in der Nähe der Kirche Santa Maria Novella und gleich danach das Weingut Castelvecchi. Es geht weiter auf einer ebenen Schotterstrasse, die durch einen wunderschönen Farnwald führt. Rund 3 km hinter Castelvecchi befindet sich eine Kreuzung, an der man nach rechts abbiegt (geradeaus führt die Strasse nach Panzano) und ab da geht es immer geradeaus Richtung Volpaia, wo wieder die asphaltierte Strass beginnt. Nach einer kurzen Pause in dem kleinen Dorf Volpaia geht es bergab an Weinstöcken, Zypressen und alten charakteristischen Häusern vorbei zum Ende der Strasse, die auf die bereits gefahrene Strasse trifft. Nach der Überquerung des Flusses Pesa geht es rund 500 m bergauf und links Richtung Radda (3 km). AUSFLUG 2 CHIANTI – Kirchen und Schlösser Strasse: teils asphaltiert, teils Schotterstrasse Fahrrad: Mountain bike, Rennrad Für wen: Fahrradliebhaber Anfang und Ende: Castellina in Chianti Länge: 36.99 km Höhenunterschied: 695 m Schwierigkeitsgrad: mittel Anmerkungen: Strecke, die durch den weniger bekannten Teil des Chianti führt, vorbei an historisch wertvollen Bauwerken wie das Castello di Paneretta (10. Jh.), die romanische Kirche von Cedda, das Castello di Strozzavolpe und das Dorf Castello di Talciona (10. Jh.), wichtiges Ziel der Pilger, die im Mittelalter die via Francigena entlang gingen. Aus technischer Sicht ist die Strecke eher anstrengend, das es ständig bergauf oder bergab geht. Beschreibung: Von Castellina in Chianti geht es bergauf Richtung San Donato mit wunderschönem Ausblick auf das ElsaTal und Poggibonsi. Nach rund 3,5 km wird die Strasse flacher und es beginnt ein steiler Abstieg. Während der Fahrt bergab sollte man aufpassen, um den Abzweig links nach Olena (rund 6 km von Castellina in Chianti entfernt) nicht zu verpassen. Es geht auf einer Schotterstrasse weiter bis zu einem Brunnen mit Trinkwasser, an dem man links abbiegt. Immer geradeaus kommt man zu einer grossen Eiche, an der man wieder links abbiegt bis zu einer Kreuzung, an der man rechts abbiegt. Hier beginnt ein wunderschöner Teil der Strecke mit Weinstöcken, Pinien- , Fichten- und Eichenbäumen. Nach rund 3 km beginnt die Asphaltstrasse und es geht immer geradeaus am Castello di Paneretta und dem Dorf Monsanto vorbei ins Tal hinein, das von der superstrada Siena – Firenze gekreuzt wird. Am Ende des Abstiegs, auf der Höhe eines alten verlassenen Hauses biegt man nach links auf eine Schotterstrasse , die sich kurz danach teilt. Immer rechts halten und sich auf einen anstrengenden Anstieg Richtung Sornano vorbereiten. Nach 1 km kommt man wieder auf die Asphaltstrasse, an der man nach links Richtung Castellina in Chianti abbiegt vorbei an der romanischen Kirche von Cedda, die einen Besuch wert ist. Nach 2,5 km in der Nähe des Weinguts Melini geht es rechts auf einer Schotterstrasse weiter durch den Wald Richtung La Moraia. Immer geradeaus bis zum Dorf Talciona (schöner Blick auf das Castello di Strozzavolpe), typisches Dorf des Chianti. Noch 1 km bergab und dann nach links auf die Asphaltstrasse Richtung Belvedere. Ab hier geht es rund 10 km bergauf nach Castellina in Chianti. AUSFLUG 3 CHIANTI – Die Villen des Chianti Strasse: teils asphaltiert, teils Schotterstrasse Fahrrad: Mountain bike, Rennrad Für wen: Fahrradtouristen, professionelle Fahrradfahrer Anfang und Ende: Radda in Chianti Länge: 17.23 km Höhenunterschied: 430 m Schwierigkeitsgrad: mittel Beschreibung: Von Radda geht es Richtung Siena. Nach rund 1 km bergab nimmt man die S.P. 72 nach Lucolena. Auf dieser Strasse geht es rund 2 km geradeaus und danach nach rechts Richtung Selvose, das man nach 2 km bergauf erreicht. Man fährt durch den Ort durch, bergab an der Kirche vorbei, unter einem Bogen durch an einer Steinmauer entlang und nach rund 500 m erreicht man eine alte restaurierte Mühle. Nach Überquerung des Flusses geht es auf einer Schotterstrasse bergauf durch einen Wald bis zur Asphaltstrasse S.S. 429. Man bleibt auf der Schotterstrasse Richtung San Donato in Perano. In der Nähe der grossen Villa aus dem 17. Jh. geht es rechts hinunter zur Villa di Vistarenni aus dem 16. Jh. Auf einer von Zypressen gesäumten Strasse geht es geradeaus in Richtung der Asphaltstrasse, die überquert werden muss, um den Berg gegenüber hinauf zu fahren. Diese Strasse führt bis nach Valimaggio. Bergab geht es nun wieder Richtung Asphaltstrasse, an der man nach rechts Richtung Radda (3 km) abbiegt. AUSFLUG 4 CHIANTI – Bis nach Siena Strasse: asphaltiert Fahrrad: Mountain bike, Rennrad Für wen: Fahrradtouristen, professionelle Fahrradfahrer Anfang und Ende: Radda in Chianti Länge: 64.7 km Höhenunterschied: 815 m Schwierigkeitsgrad: mittel Anmerkungen: Strecke ohne grosse Anstiege und doch mit 800 Metern Höhenunterschied. Empfehlenswert ist ein Umweg über das historische Stadtzentrum Sienas und die Certosa di Pontignano. Serh schön ist das lette Stück, welches durch das Ursprungsgebiet des Chianti verläuft vorbei an San Sano, Lecchi, Ama e Andine. Beschreibung: Von Radda in Chianti geht es in Richtung Castellina in Chianti über eine rund 10 km lange wellenförmige Strecke. In Castellina geht es auf der S.S. 222 Richtung Siena. Die Strasse, eingerahmt von Wald und Weinstöcken, führt kontinuierlich bergab. Nach einem kurzen, aber anstrengenden Anstieg vor Quercegrossa geht es wellenförmig weiter nach Siena. Ins Stadtzentrum geht es erst Richtung Bahnhof und später Richtung Rom. Im Dorf Madonnina Rossa (Aussenbezirk von Siena) beginnt die S.S. 408 Richtung Montevarchi, eine wellenförmige Strecke ohne grosse Anstiege, die nach 10 km in Pianella endet. In Ponte a Bozzone geht es links ab zur wunderschönen Kirche Certosa di Pontignano (3 km). Hinter Pianella, nach der Überquerung des Flusses Arbia geht es für 8 km geradeaus am Fluss entlang dorthin, wo Massellone und Arbia zusammenfliessen. Hier geht es links bergauf Richtung San Sano. Im Dorf angekommen geht es weiter nach Lecchi, welches am Fuss des Castello di Monteluco liegt. Die Strasse geht weiter bergauf, vorbei an zahlreichen historischen und architektonischen Zeitzeugen, zum Beispiel die Kirche von Ama mit ihrem einzigartigen Kirchenschiff, Andine, ein kleines gut erhaltenes Dorf und nicht zuletzt San Giusto in Salcio mit seiner romanischen Kirche. Von dort aus geht es weiter bergauf Richtung Radda in Chianti (3 km). AUSFLUG 5 CHIANTI – Das Arbia-Tal Richtung Vagliagli Strasse: asphaltiert Fahrrad: Mountain bike, Rennrad Für wen: Fahrradtouristen, professionelle Fahrradfahrer Anfang und Ende: Gaiole in Chianti Länge: 28.71 km Höhenunterschied: 520 m Schwierigkeitsgrad: mittel Anmerkungen: kurze, für das Chianti Gebiet typische Strecke. Es gibt kaum technische Probleme, ausser in der zweiten Hälfte der Strecke, auf der einige Anstiege zu bewältigen sind. Der Furt der Arbia, kurz hinter Vagliagli könnte nach anhaltendem Regen Probleme bereiten. Beschreibung: Von Gaiole geht es auf der S.S. 408 für rund 10 km Richtung Siena. An dem Abzweig nach San Sano biegt man nach links auf eine Schotterstrasse Richtung Vagliagli - Pievasciata. Nach einem ersten Teil am Fluss Arbia entlang geht es steil bergauf zu einem alten restaurierten Bauernhof. Die Strasse macht einen kleinen Knick nach rechts und es geht weiter bergauf am Abzweig zum Castello di Selvole vorbei. Die Strasse führt nach Vagliagli, doch rund 1 km vor dem Ort biegt man nach rechts Richtung Weingut Dievole ab.Ab jetzt geht es bergab, auf Höhe des Weinguts geht es nach links zum Fluss Arbia und dem Dorf Molino di San Polo. Die Strasse führt nun wieder bergauf zur Kirche San Polo in Rosso. Von dort geht es weiter bis zu einer Kreuzung, an der man nach rechts und dann gleich wieder links auf eine Schotterstrasse abbiegt, die nach Andine führt. Noch ein kleines Stück bergauf an San Bastiano vorbei geht es auf einmal steil bergab Richtung San Piero a Venano (seltener Fall einer Kirche mit gotischen Einflüssen) und dann zurück in das nahe gelegene Gaiole (1,3 km) AUSFLUG 6 CHIANTI - Richtung Monteriggioni Strasse: asphaltiert Fahrrad: Mountain bike, Rennrad Für wen: Fahrradtouristen, professionelle Fahrradfahrer Anfang und Ende: Castellina in Chianti Länge: 50.54 km Höhenunterschied: 675 m Schwierigkeitsgrad: mittel Anmerkungen: Strecke von grosser landschaftlicher und historischer Bedeutung an das Elsa-Tal angrenzend. Die Länge der Strecke kann um 5 km gekürzt werden, indem,man die Abkürzung rund 4 km hinter Monteriggioni nach links über Badesse nimmt. Am anstrengendsten sind zwei Anstiege: kurz, aber heftig von der Staggia Richtung S.S. 2 Cassia und kurz vorm Ziel Richtung Castellina in Chianti. Beschreibung: Von Castellina in Chianti geht es auf der S.S. 222 in Richtung Siena. Nach rund 1,5 km macht die Strasse einen kleinen Knick nach rechts Richtung Castellina Scalo und für rund 10 km geht es bergab vorbei an Rocca delle Macie, altes mittelalterliches Dorf, heute bedeutendes Weingut, und Liliano. In Castellina Scalo nach rechts auf die S.S. 2 Cassia in Richtung Florenz abbiegen und bis Staggia (2,5 km) fahren. Im Zentrum des Ortes, der von einem beeindruckenden Mauerring umschlossen wird, führt eine Strasse steil bergauf Richtung Colle Val d’Elsa. Wenn man nach rechts abbiegt kann man einen kleinen Abstecher nach Colle Val d’Elsa (3 km) machen. Die Strecke hingegen führt nach links Richtung Monteriggioni. Nach 4 km lohnt sich ein Abstecher nach rechts Richtung Abbadia a Isola, wichtiges Kloster, das 1001 auf dem Pilgerweg Via Francigena erbaut wurde. Es geht weiter nach Monteriggioni, eines der charakteristischsten mittelalterlichen Dörfer der Toskana und weiter auf der S.S. 2 Cassia nach Siena Nord. Nach genau 9 km von Monteriggioni geht es nach links ab Richtung Uopini und Badesse (rund 4 km), wo der anstrengende Teil der Strecke anfängt. In Badesse geht es nach rechts ab Richtung Lornano und Fonterutoli und dann für 14 km (366 mHöhenunterschied) bergauf nach Castellina in Chianti.