Cup der guten Hoffnung - ein Konzept neu - tabula

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Cup der guten Hoffnung - ein Konzept neu - tabula
"Cup" der guten Hoffnung – Ein Konzept
Die Idee
Die FIFA WM 2010 findet aller Voraussicht nach in der Republik Südafrika statt, einem
Land, das als Folge der Kolonisation durch Europäische Siedler und der daraus resultierenden
Apartheidpolitik heute mit erheblichen sozialen Problemen zu kämpfen hat.
Der Fußballsport, einst mit den Europäern ins Land gekommen, stellt heute für die Mehrzahl
der farbigen Bevölkerung wie in vielen anderen Ländern der dritten Welt ein Ventil für die
Sorgen des Alltags und zugleich eine Hoffnung dar:
Wer fleißig genug übt, kann vielleicht als Berufsfußballer dem Elend der Townships entkommen.
Angesteckt von der Woge von Gastfreundlichkeit und dem gestiegenen nationalen Zusammengehörigkeitsgefühl als Gastgeberland der WM 2006 will der Verfasser die, wie zu erwarten, noch größere Begeisterung in Südafrika als Anlass nehmen, ein Zeichen zu setzen: Fairer
gemeinsamer Wettstreit bringt Frieden und Wohlstand für alle, Europa ist mit Euch! Der Verfasser versteht sich ausdrücklich als Bote eines gesellschaftlichen und nicht eines politischen
Signals.
Der Verfasser, erfahrener Langstreckenradler, will eine Brücke vom nördlichsten Punkt der
„Alten Welt“ zum südlichsten Punkt des schwarzen Kontinents bauen:
Vom Nordkap zum Kap der guten Hoffnung.
Es gilt, vorzugsweise nichtstaatliche Projekte in Afrika ausfindig zu machen, in welchen Jugendliche mithilfe von Fußballprojekten eine gezielte Förderung erfahren. Diese sollen mit
dem Überschuss der Erträge der Fahrt finanzielle Förderung erfahren.
Durchführung
Die Radtour beginnt in der Mittsommernacht 2009 am Nordkap in Norwegen mit der üblichen
Ausrüstung des Verfassers: Reiserad mit Anhänger und kompletter Campingausstattung. Es
geht nach Süden, Norwegen, Schweden, Dänemark, Berlin als Hauptstadt des letzten Gastgebers in Richtung des ehemaligen Jugoslawien. Durch Griechenland, über den Bosporus und
durch den mittleren Osten soll bis Januar 2010 die ägyptische Hauptstadt Kairo erreicht werden, in der dann die zweite Phase beginnt:
Die Teilnahme am Mountainbikerennen www.tourdafrique.com von den Pyramiden von Gizeh bis nach Kapstadt, welches etwa im April erreicht werden wird, rechtzeitig zum Beginn
der Fußball-WM.
Die gesamte Fahrt steht symbolisch für den Werdegang eines Berufssportlers, der erste Teil
für die harte Arbeit des Trainings, bis sich in der zweiten Phase im Wettkampf die Möglichkeit eröffnet, der Beste zu werden. Daher, wortspielerisch und im mehrfach übertragenen Sinn
der Arbeitstitel „Cup der guten Hoffnung“
Gedanken zur Finanzierung
Vorrang muss die Sammlung einer möglichst großen Summe für die beabsichtigte Förderung
Afrikanischer Projekte haben. Dabei muss jedoch auch die wirtschaftliche Situation des Fahrers bezüglich Krankenversicherung, Sozialversicherung und Ansprüchen Dritter berücksichtigt werden. Weiterhin sind Transfers zum Nordkap und von Südafrika zu finanzieren. Kontakte bezüglich Sponsoring der Ausrüstung bestehen zum Teil bereits. Der Verfasser ist in
einem Arbeitsverhältnis, welches grundsätzlich die Möglichkeit einer Freistellung ohne Bezüge bietet. Andernfalls ist eine Beendigung des Arbeitverhältnisses geplant.
Es gilt, Verbände und Unternehmen anzusprechen, welche sich in diesem Projekt wiederfinden und als Sponsor bzw. Schirmherr mithelfen, eine entsprechende Aufmerksamkeit in den
Medien zu erreichen.
Es wäre denkbar, nach dem Vorbild von Heinz Helfgen, deutscher Weltumradler Anfang der
50er Jahre, lokale Presse und Sportvereine entlang der Strecke nach dem Schneeballprinzip zu
mobilisieren.
Man könnte die gefahrenen km der Strecke einzeln oder in Tranchen symbolisch verkaufen
und im Internet veröffentlichen, so dass auch kommerzielle Geldgeber eine Präsenz zeigen
können, beispielsweise in ihrem Einzugsbereich oder dem von Dependancen entlang der
Route.
Bei grob geschätzt 21.000 km Strecke und einem fiktiven Betrag von 5 € pro km, eine für
jedermann erschwingliche Summe, wäre ein Maximum von ca. 100.000 € zu erzielen, eventuelle Einkünfte durch Vorträge / ggf. spätere Vermarktung als Buch nicht kalkuliert.
Eine genaue Offenlegung der Einkünfte und Ausgaben im Sinne der Seriosität des Projektes
erscheint obligat.
Mittels moderner Internettechnologie sollte es unproblematisch sein, auf einer Webseite mit
ständigen Aktualisierungen von unterwegs eine entsprechende Aufmerksamkeit auf Dauer zu
erhalten. Auch eine ständige Ortung des Fahrers per GPS ist durchaus denkbar.
Für weitere Informationen, auch meiner bisherigen Radlervita, besuchen Sie doch bitte meine
Internetpräsenz www.tabula-raser.de

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