07/2012 - Karin Tischer
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07/2012 - Karin Tischer
Vier Gastrobäcker – Orientierungs-Guide Quickservice: Food to go Extra-gemütlich: Eat & relax Quickservice / To-go-Stores Marke/Fokus Food & Beverages, Schlüsselprodukte Positionierung & Packaging Design & Atmosphäre Brotrestaurants + to go Panera Bread Pret A Manger Paul Le Pain Quotidien ➟ Brot ➟ Belag ➟ franz. Backkunst ➟ Brotrestaurant Brot, Brotmahlzeiten und Kleingebäck, Kaffeespezialitäten SandwichVielfalt, großes Kaffee-/SaftAngebot handwerkliche Brote + viele Kuchensorten, Kaffeespezialitäten Brotvielfalt, warme Speisen, Tartes, Wein, Handelssortiment USA + international Londonstyle + international französisch belgischfranzösisch + intern. nur Salate prepacked alles anmutend prepacked wenig prepacked, aufwändige Warenpräsentation trendy reduziert trendy reduziert nostalgisch, traditionell gemütlicher Bä-/ Gastro-Charakter To-go-Charakter historisierter Bä-/ Restaurant-Stil © food & more nur Joghurt + Frucht prepacked trendy, natürlich ‘Communal Table’ gemütlich-mod. Rest.-/Café-Stil Vier große Namen im Konzepte-Vergleich Bakery Concepts boomen auf der ganzen Welt – wie kriegen sie’s gebacken? Ein Blick hinter die Kulissen von vier erfolgreichen Konzepten auf dem Bäckereimarkt rund um den Globus: Panera Bread (USA), Pret A Manger (UK), Paul (Frankreich) und Le Pain Quotidien (Belgien). Alle vier haben PionierStatus in ihrem Heimatland – mit individuellem Konzept-Mix aus Bäckerei, Café, Quickservice, Take away und Brotrestaurant. Eine Analyse von Karin Tischer und Stephanie Bienefeld, food & more Zunächst ein Blick auf die charakterisierenden Merkmale der vier Benchmark-Konzepte: Panera Bread – der Brot-Revolutionär in der nordamerikanischen Szene setzt voll auf die Arbeit mit Frischteigen. Mit Fokus auf hohe Brotqualität und -vielfalt ungewöhnlich für einen amerikanischen Filialisten. Als führendes, größtes Fast Casual-Konzept hat Panera schon für viel Furore gesorgt. Über drei Mrd. Dollar Umsatz bei gut 1.500 Stores. Bislang nur USA und Kanada. Pret A Manger – steht in Großbritannien synonym für Sandwich-Kompetenz und System-Konsequenz (kein Bäcker!). Mit 300 Einheiten in vier Ländern, davon über 170 in London, im letzten Jahr über 370 Mio. englische Pfund Erlöse. Man setzt ebenfalls auf Frische in den Stores – auch wenn fast alle Artikel prepacked-to-go verkauft werden. Alles frisch vor Ort belegt und konfektioniert. Bio hat hohe Bedeutung. Paul – Traditionsbäckerei und Familienimperium aus Frankreich. Gut 450 Stores weltweit in 25 Ländern, rund 500 Mio. ¤ Erlöse. Neben der größten Produktvielfalt unter den vier Konzepten und vielen Spezialitäten machen die Outlets vor, wie hochwertige Optik und aufwändige Warenpräsentation funktionieren (geringe Stückmengen auf geschickt eingesetzten Bambusunterlagen). Le Pain Quotidien – geboren in Belgien. Aktuell über 150 Einheiten in 16 Ländern, geschätzt über 200 Mio. ¤ Erlöse. Stärkste Präsenz in USA. LPQ erinnert an eine Bistro-Küche, in der neben täglich frischen Backwaren die warmen Speisen flott vor Ort produziert werden. Damit wird dem Gast eindeutig ein Restaurant-Charakter vermittelt. ❚❚Umsatzzuwachs mit Brotmahlzeiten. Für einen erfolgreichen Bäcker geht in Zukunft nichts mehr ohne Zwischendurchund Mittagsangebot (Reaktion auf veränderte Verzehrsgewohnheiten von Millionen Menschen). Snacken statt große Mahlzeiten. Alle vier Konzepte haben ih- food-service 07·08/2012 ❚ 27 ❚ Kopfzeile 4 Pioniere im unternehmerischen Vergleich Panera Bread Pret A Manger www. … panerabread.com pret.com 1986 (England) Startjahr/-land1981 (USA) Gesellschaft Panera Bread Pret A Manger Ltd. Anteilseigner börsennotierte AG Gründer, Private Equity, Bank CEO Ron M. Shaich & Clive Schlee W. W. Moreton Paul Le Pain Quotidien boulangeries- lepainpaul.com quotidien.com 1889 (Frankreich) 1990 (Belgien) Groupe Holder Le Pain Quotidien Familien- Gründer und unternehmen Geldgeber Maxime Holder Vincent Herbert Systemumsatz/Jahr 3,2 Mrd. $ * 377 Mio. £ 500 Mio. c * über 200 Mio. c * 2011 ≈ 434 Mio. c ≈ 2,3 Mrd. c 2010 2,9 Mrd. $ 327 Mio. £ 467 Mio. c * 170 Mio. c * 2009 2,6 Mrd. $ * 280 Mio. £ 450 Mio. c * 118 Mio. c Stores/Länder Gesamt: 1.562 Gesamt: 302 Gesamt: 453 Gesamt: 157 (Stand: USA (40 Staaten) UK: 245 (75% London) Frankreich: 326 USA: 62, UK: 18 30.06.2012) Canada (Ontario) USA: 42 international: 127 Belgien: 25 Hong Kong: 12 (in 24 Ländern) Russland: 11 Frankreich: 3 (Paris) weitere 12 Länder Franchise ja nein ja ja © food & more 28 ❚ food-service 07·08/2012 * geschätzt ren Hauptumsatz im Morgen- und Mittagsgeschäft und benötigen dafür hoch frequentierte Standorte. Sie sind nicht die klassischen Hauptmahlzeiten-Profis und liegen mit ihrer Art der Mahlzeitenkonfiguration stark im Trend. Wie man die Grätsche zwischen Bäckerei, Quickservice und Restaurant schafft, macht uns Le Pain Quotidien vor. Die vielen warmen Speisen rund um das Thema Brot leisten dazu einen beachtlichen Beitrag. Zum gemütlichen Abendessen im Restaurant darf auch ein Gläschen Wein nicht fehlen – bei LPQ und Paul ist das kein Problem. ❚❚Backware & Heißgetränk: geniales Duo. Kaffeespezialitäten, gepaart mit frischem Brotsnack, Sandwich, Wrap & süßer Backware, sind in der Quickservice- und Fast Casual-Welt die besten Frequenz-, Umsatz- und Margenbringer. Coffeebars setzen auf dieses Erfolgsgespann – die vier Bakery-Café-Konzepte haben es mit höherer Food-Kompetenz perfektioniert. ❚❚Kunden verwöhnen – auf allen Kanälen. Land und Standort bestimmen maßgeblich die Öffnungszeiten der Konzepte. Obwohl die Hauptgeschäftszeit in den Morgen- und Mittagsstunden liegt, ermöglichen alle ein lukratives Früh-Abendgeschäft. Wochenendgäste sind herzlich willkommen, nur vereinzelte Standorte bleiben am Sonntag geschlossen. Bestellung per iPhone, Storefinder und kostenloses Wi-Fi in den Stores: Über diese zusätzlichen Services sind vor allem Panera Bread und Pret A Manger auf Augenhöhe mit ihren Gästen. Ob Bestell- oder Lieferservice, Loyalty Cards oder Nutrition Calculators – die Kommunikation mit dem Gast und virtuelle Verfügbarkeit befreien von gelernten Zwängen, schaffen Freiräume für Individualisierung. ❚❚Vier Pioniere – was sie charakterisiert. Große Leidenschaft für die Marke und die Produkte – kombiniert mit einer starken Markenführung. Alle vier Konzepte sind in der gastronomischen Profi-Welt hoch respektiert. Ein klares starkes System mit konzepttragenden Key-Produkten (Heroes), unterfüttert von einem attraktiven, straff geführten Sortiment, einprägsame Produktnamen, konsequent frische Produktion und gepflegte Warenpräsentation – das ist das Einmaleins des Erfolgs dieser vier Konzepte. Kopfzeile ❚ ❚❚Geschmäcker sind verschieden – die Konzepte im Detail. Dort, wo die Marken ihren Ursprung haben und professionell das Stammgastgeschäft pflegen, stehen sie mit breiten Sortimenten für fantastische Umsätze. In andere Länder transportieren und exportieren sie System & Seele ausschließlich an hoch frequentierte Standorte. Und zwar mit spitz fokussierten Konzepten und Sortimenten. Der frische Amerikaner Panera Bread Company entstand durch den Zusammenschluss verschiedener Firmen (Panera Bread, Saint Louis Bread Co., Paradise Bakery and Café) zu einer großen, finanziell starken Aktiengesellschaft. Nach typisch amerikanischer Geschäftsmanier: intensive und gebündelte Marktdurchdringung – meist mit FreestanderBetrieben – getreu dem Leitsatz „bread is our passion, soul and expertise”. Handgemachte Brote in großer Vielfalt bilden den Grundstock. Eine warme, freundliche und komfortable Einrichtung vervollständigt das Konzept mit den unique definierten Tageszeiten: breakfast, AM ’chill’, lunch, PM ’chill’ und dinner. Der Schwerpunkt liegt bei diesem Konzept auf Broten und Brotmahlzeiten aus Frischteigen in hoher handwerklicher Qualität für den Außer-Haus-Markt. Der dafür verwendete Teig wird zentral hergestellt (Cluster-Expansion, pro Commissary 30 – 40 Outlets) und nächtlich per temperaturkontrollierter Trucks in die Betriebe geliefert, die damit vor Ort frische Ware backen. Panera steht für gute Inhaltsstoffe, frischfreche Rezepte und phantasievolle Toppings. Dabei achten die Macher auf ausgewählte Zutaten und bedenken den Gesundheitsgedanken des Gastes. Individualisierte Bestellungen und Office-Delivery stehen für wachsenden Erfolg bei Panera. Der Sandwich-Maker Pret A Manger hat sich solide aus dem ur- banen Londoner Kern heraus entwickelt, bevor andere Städte und Länder erobert wurden. Nach anfänglichen Schwierigkei- BU folgt am Fr. v. Gretel … Auf Miniformat schrumpfen – das geht auch bei Wraps, wie Salomon FoodWorld beweist: Die neuen Mini-Wraps (erhältlich ab März) zeichnen sich durch ihren besonders hohen Convenience- ❚ Kopfzeile Trendscouts & Produktentwickler food & more ist Profi für den Backwarenmarkt sowie Lebensmittelspezialist für Industrie, Handel, AußerHaus-Markt und b2b-Partner. Das unabhängige Food-Innovation-Center, bestehend aus Forschungs- und Entwicklungsinstitut, Beratungsunternehmen und Marketingagentur, bietet Dienstleistungen rund um Essen & Trinken professionell aus einer Hand an. Karin Tischer, Unternehmerin des Jahres 2006, Gründerin und Inhaberin von food & more mit Sitz in Kaarst, und ihr dynamisches, fast 30-köpfiges Team sind mit hohem Engagement und geballtem Food- & Marketing-Know-how für nationale und internationale Kunden tätig. Sie entwickeln maßgeschneiderte Konzepte, innovative Rezepte, Speisekarten und Aktionsideen. Am Puls der Zeit sind und bleiben die Trendscouts durch ihre weltweiten Trendforschungsreisen. www.food-and-more.de 30 ❚ food-service 07·08/2012 ten in den USA begeistert Pret mittlerweile auch dort sowie in Hong Kong und jüngst in Paris. Das Konzept und die Stores sind streng auf Quickservice und das Take away-Geschäft ausgelegt. Pret ist kein Bäcker, sondern ein klassischer Schnellgastronom. Das Fundament der Marke: rezepturische Raffinesse bei Sandwiches & Co., Ideenreichtum sowie Internationalität. Die Einrichtung passt zum dynamischen Konzept für den To go-Kunden: eher funktional und aufgeräumt, dennoch modern und trendy. Im Fokus stehen vor allem kreativ belegte Sandwichs und Wraps, außerdem Suppen und Sushi. Phantasievolle Füllungen, gespickt mit hochwertigen, natürlichen und ausgefallenen Zutaten, üppig auf Sandwichbrote aufgetragen: Kernkompetenz und Herzstück des Konzeptes. Salate werden mit spannenden Dressings und ausgefallenen Ingredients hergestellt und sehen in ihrer Verpackung im Paper-Look mit großem Sichtfenster sehr ansprechend aus. Die kleine Auswahl an Patisserie-Produkten (Croissants, Plundergebäck & Co.) wird nicht im SB-Bereich verkauft, sondern erst beim Verkauf verpackt. Pret A Manger ist das Konzept mit der größten Medienresonanz und einer intensiven Markenkommunikation. Der Name Pret wird auch gerne in die Namen der Produkte eingearbeitet, wie in das breite Angebot an Fruchtsäften, die unter den Namen ‚Pure Pret …‘ verkauft werden. Das Logo findet sich selbst auf den Stühlen und vielen Merchandising-Artikeln wieder. Sehr ansprechend sind auch die witzigen Werbeplakate. Dass Pret auch sozial engagiert ist und die Reste des Tages an Bedürftige verteilt, wird sogar auf den Servietten kommuniziert. So entsteht eine enorme Markenpräsenz und -emotionalisierung. Der charmante Franzose Paul setzt ganz auf typisch französischen Charme: sehr konzepttreu mit Premiumprodukten und Fokus auf traditioneller Handwerkskunst mit grandiosen Torten, Tartes, Quiches, Broten, Baguettes, Croissants und vielem mehr. Paul backt in Frankreich in den größeren Stores viel vor Ort, teilweise in speziellen Rundöfen. ‚Alles radikal frisch‘ ist hier das klare Signal für den Kunden. Kleinere Stores werden wiederum durch größere beliefert. Analoges gilt außerhalb von Frankreich, wo die Stores mehrmals pro Tag mit frischer Backware von zentralen Paul-Bäckereien bestückt werden. Man verwendet keine gefrorenen Teiglinge. Botschafter von Warenwert und Marke ist das Produkt selbst. Alle Artikel sind goldgelb-braun gebacken, was sowohl Natürlichkeit und Frische demonstriert, als auch den Wiedererkennungswert der Paul-Produkte erhöht. Zusätzlich erfolgt dies durch die Arbeitskleidung: Alle Mitarbeiter tragen weiße Vorbinder und eine traditionelle Bäckermütze. Auch das macht Paul im Wettbewerb mit anderen Konzepten unique. So französisch wie die Produktewelt ist auch das Konzept drumherum: Die Atmosphäre ist nostalgisch und edel. Hohe Serviceleistung unterstreicht das einmal mehr (man wird zum Tisch gewiesen). Die Inneneinrichtung ist so historisiert, dass man nicht erkennt, ob es sich um einen älteren oder gerade neu errichteten Store handelt. Hier werden viele naturbelassene Werkstoffe sowie dunkles Holz verwendet und die Wände mit Patina bespachtelt. Insgesamt sind die Rezepturen streng traditionell, ursprünglich und generisch angelegt. Im Ergebnis bietet Paul eine sehr authentische, französische und traditionelle Backkunst auf hohem Niveau. Das Brot-Restaurant Le Pain Quotidien bewegt sich am weitesten weg von Quickservice und schafft ein Frühstücks- und Brotrestaurant, das trotzdem dem Kern belgischer/französischer Backkunst treu bleibt. Neben zwei glücklosen Versuchen in Deutschland, ist das Konzept international auf rasantem Expansionskurs, insbesondere in UK. Sein Sortiment reicht von Tartletts über Brote, belegte Baguettes, Quiches bis zu Desserts und Kuchen. Sowohl französisch als auch international ausgerichtet. Dabei wirkt das Sortiment im Vergleich zu Paul reduzierter, ist aber sehr wohl hoch ansprechend. Je nach Standort und Zielgruppenanspruch variiert das Angebot. Besonderer Fokus liegt auf der traditionellen, langsamen Herstellung von Sauerteigbrot, das täglich von großen Bäckereien an die einzelnen Restaurants geliefert wird. Dort befinden sich Stein- und Holzöfen nach europäischem Kopfzeile ❚ Prinzip für kleinere Backwaren wie Croissants und Pain au Chocolat. Insgesamt legt man großen Wert auf die Verwendung von Bio-Produkten. Pflanzliche, frische Gerichte mit wenig Fleisch überwiegen. Zum belgisch-französischen Charme trägt aber auch die hölzerne, helle, schlichte und rustikal-gemütliche Einrichtung bei. Sie ist allerdings leichter und auch moderner als bei Paul. Im Mittelpunkt steht das Essen als solches, das der Gast in gemütlicher Atmosphäre relaxt genießen kann. Üppige Törtchen (süße Teilchen), frisches Sauerteig-Brot und Food-Produkte für zu Hause sind fester Konzeptbestandteil. Auffällig und wichtiger Bestandteil aller Stores ist ein großes Regal mit allen Food-Produkten (Aufstriche, Öle, etc.) sowie Merchandising-Artikeln. Dieses Konzept hat als einziges an manchen Standorten eine gesonderte warme Abendkarte, bietet auch vereinzelt Catering Service an und wird somit noch mehr als Restaurant wahrgenommen. Als Besonderheit gibt es in allen Stores von LPQ ein bis zwei so genannte ‚Communal Tables‘. Dies sind große Tische, an denen Einzelgäste unkompliziert zusammensitzen und kommunizieren können. Seine Marke zelebriert LPQ nicht so dominant wie Pret A Manger, sie ist aber dennoch auf den Broten durch bedruckte Backoblaten, auf allen Verpackungen, auf dem gesamten Zusatzangebot und auf dem uniquen Geschirr präsent. Fazit: Neben Besonderheiten und Unterschieden gibt es mehrere Konzeptelemente und auch Unternehmensstrategien, die in allen vier Fällen den Erfolg hochgradig untermauern. Dazu gehören: 1. Große Leidenschaft für die Konzepte – handwerkliche Fertigung, Frischeangebot, Produkt- und POS-Innovationen. 2. Branchen-bekannte Pioniere mit geradezu missionarischer Energie stehen für die DNA der Marken/Systeme. Bei Panera Bread ist dies der Mann an der Spitze seit rund 30 Jahren, Ron Shaich. Bei Pret A Manger sind es die beiden Gründer, Julian Metcalfe und Sinclair Beecham. Paul wiederum wird geprägt von der Holder-Dynastie. Und bei LPQ versteht sich Gründer Alain Coumont als die moralische Instanz schlechthin. 3. Erkannt wurde: Mitarbeiterschulungen sind essentiell. Denn motiviertes und akkurat geschultes Personal ist eine der besten und rentabelsten Investitionen in GastroKonzepte generell. Und speziell in solchen mit hoher Stammgastkomponente. 4. Die gesamte Wertschöpfungskette fürs Kernsortiment liegt in der eigenen Hand. Das charakterisiert die Bäcker/Bakery Café-Konzepte und unterscheidet sie von klassischen Quickservice-Formeln. Vertikal integriert mit zentraler Produktion, Logistik und Filialnetz. Da wurzelt auch die Profitabilität der Systeme. food-service 07·08/2012 ❚ 31