„Hat er aber gemordet, so muß er sterben“ – das Diktum Kants ist
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„Hat er aber gemordet, so muß er sterben“ – das Diktum Kants ist
„Hat er aber gemordet, so muß er sterben“ – das Diktum Kants ist repräsentativ für die Haltung vieler Klassiker der Philosophie. Platon, Thomas von Aquin, Kant, Hegel und Schopenhauer: sie alle haben sich für die Todesstrafe ausgesprochen. Ein Einwand gegen die Philosophie oder ein Einwand der Philosophie gegen das moderne europäische Strafrecht? Die vorliegende Sammlung präsentiert die wichtigsten philosophischen Stellungnahmen zur Todesstrafe. Es kommen Befürworter wie Gegner zu Wort. Dabei wird deutlich: Wer zur Todesstrafe eine begründete Position gewinnen will, muß fundamentale Aspekte in Betracht ziehen: das Problem der Willensfreiheit, das Verhältnis zwischen Bürger und Staat, den Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Recht sowie die Frage nach Sinn und Zweck des Strafens überhaupt. Mit Texten von: Platon Thomas von Aquin Th. Morus J. Locke J.-J. Rousseau C. Beccaria Voltaire I. Kant J. G. Fichte G. W. F. Hegel A. Schopenhauer A. Camus