Technischer Anhang

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Technischer Anhang
16
Technischer Anhang
Technical Guidelines
Inhalt Technischer Anhang
Seite
Contents Technical Guidelines
Page
Kurzzeichen
Aderkennzeichnungen
Litzenleiteraufbau
Drähte und Litzenleiter
Leiterwiderstände
Belastbarkeiten
Eigenschaften von Isolier- und Mantelwerkstoffen
Chemische Beständigkeiten
Biegeradien
Grundformeln für Elektrotechnik
Stichwortverzeichnis
Brandlastwerte
Britische und US-amerikanische Maße
Kupferberechnung
KTG Kabeltrommeln, Abmessungen, Füllmengen
Registrierte Warenzeichen
Kabelaufdrucke
Einbauempfehlung für Leitungen in Energieführketten
Montagehinweise für trommelbare Leitungen
Liefer-, Leistungs- und Zahlungsbedingungen
16.002
16.012
16.019
16.020
16.023
16.024
16.028
16.030
16.032
16.033
16.035
16.040
16.041
16.043
16.044
16.046
16.047
16.048
16.050
16.052
Codes
Core marking
Stranded conductor structure
Wires and stranded conductor
Conductor resistance data
Current-carrying capacity
Properties of insulating and sheath material
Chemical resistance
Bending radii
Basic electrical-engineering formulas
Index
Determination of fire load
British and US dimensions
Copper calculation
KTG Cable Drums, dimensions, capacities
Registered trademarks
Printed cable markings
Recommendations for installation of cables in drag-chain applications
Assembly details for reeling and trailling cables
Terms of Delivery, Service and Payment
16.054
16.064
16.071
16.073
16.075
16.076
16.080
16.082
16.084
16.085
16.087
16.092
16.093
16.095
16.096
16.098
16.099
16.100
16.102
16.104
Technischer Anhang
Kurzzeichen
Kabel und Leitungen
AA
AB
AD
AJ ASLH
B
B
b
( 1B.. )
( 2B.. )
BD
BLK
BZ
C
C
C
Cu
( - Cu )
D
(D)
DM
E
E(e)
e
F
F
F
F
F
( F.. )
OF
f
ff
G
GGJ
GS
16.002
Außenkabel
Anerkannter nationaler Typ
Außenkabel mit Blitzschutz
Außenkabel mit Differentialschutz
Außenkabel mit Induktionsschutz
selbsttragendes Fernmelde - Luftkabel für
Hochspannungsfreileitungen
Bewehrung / Armierung
Bespinnung aus Textilfaden
Bewehrung bzw. Armierung
eine Lage Stahlband...
Dicke des Stahlbandes in mm
zwei Lagen Stahlband
Dicke des Stahlbandes in mm
Bündelverseilung
blank, Kupferleiter ohne Isolierhülle
Bronze - Leiter
Schirm aus Kupferdrahtgeflecht
Schutzhülle besteht aus Jute und Masse
Außenleiter aus Kupferdrahtgeflecht
Kupferdraht
Gesamtquerschnitt des Kupferschirmes ( mm 2 )
Schirm aus Kupferdraht
Schirm aus Kupferdrahtbespinnung
Dieselhorst - Martin - Vierer
Kupferdraht
Schutzhülle aus Masse mit eingebettetem
Kunststoffband
eindrähtig
gefüllte Kabelseele mit Petrolat
Folienbewicklung
Flachleitung
Sternvierer für Eisenbahnkabel
Sternvierer mit Phantomausnutzung
Flachdrahtbewehrung...
Dicke in mm
gefüllte Kabelseele, Füllmasse mit Feststoffanteilen
feindrähtig
feinstdrähtig
Isolation oder Mantel aus Gummi ( NR ) oder ( SBR )
Grubenkabel
Grubenkabel mit Induktionsschutz
Glasseidenbespinnung oder - beflechtung
2G
3G
4G
5G
6G
7G
8G
9G
53G
H
H
( H.. )
( HS )
HX
..IMF
IMF
-J
-JZ
K
(K)
LA
LD
Lg
Li
(L)Y
(L)2Y
2L
M
M
Mz
( mS )
N
(N)
NC
NF
Isolation oder Mantel aus Silikon - Kautschuk
Isolation oder Mantel aus Äthylenpropylen ( EPR )
Isolation oder Mantel aus Äthylenvinylacetat ( EVA )
Isolation oder Mantel aus Chloropren - Kautschuk ( CR )
Isolation oder Mantel aus chlorsulfoiertemPolyethylen ( CSM ), Hypalon ®
Isolation oder Mantel aus Fluorelastomeren, Viton ® FKM
Isolation oder Mantel aus Nitrilkautschuk ( NBR )
PE - C Kautschuk ( CM )
CM, chloriertes Polyethylen
Isolation oder Mantel aus halogenfreiem Werkstoff
harmonisierte Normen
Höchstwerte der Betriebskapazität ( nF / km )
Schicht aus halbleitendem Material
vernetzte halogenfreie Polymermischung
einzelne Verseilelemente ( Ader oder Paare ) in
Metallfolie und Beidraht
mehrere Verseilelemente in Metallfolie und Beidraht
Kabel mit einem grün - gelben Schutzleiter
Kabel mit einem grün - gelben Schutzleiter
und mit Ziffernbedruckung
Kupferband längs aufgebracht und verschweißt
über Innenmantel Kupferband längs aufgebracht
mit Überlappung
Lahnlitzenleiter ( Lahnfäden ( CU ) um Träger
aus Chemiefasern verseilt )
Aluminium Wellmantel
Lagenverseilung
Litzenleiter
Schichtenmantel aus Al - Band und PVC - Mantel
Schichtenmantel aus Al - Band und PE - Mantel
Doppellackdrahtisolierung
Mantelleitung
Bleimantel
Bleimantel mit Erhärtungszusatz
magnetischer Schirm
VDE - Norm
in Anlehnung an VDE - Norm
Non - corrosiv, Rauchgas nicht korrosiv
Naturfarbe
Technischer Anhang
Kurzzeichen
Kabel und Leitungen
-O
- OZ
ö
Q
( R.. )
RAGL RDRE
RGre
rm
RSS
S
( S.. )
-S
SSL
2S
St
St I
St III
( St )
Staku
Staku - Li
..t
T
TTF
TIC
TIMF
U
VGD
VN
VS
VZK
VZN
W
W
W
Kabel ohne grün - gelben Schutzleiter
Kabel ohne grün - gelben Schutzleiter
mit Ziffernbedruckung
ölbeständig
Stahldrahtgeflecht
Runddraht, Durchmesser in mm
Ausgleichsleitung für Thermoelemente
Rhenomatic - Kabel
Rechnerkabel
Koaxialkabel nach MIL - Spezifikation
rund, eindrähtig
rund, mehrdrähtig
Rechnerschaltkabel
Seidenbespinnung
Signalkabel
Betriebskapazität, Nennwert in ( nF / km )
Signalkabel für Deutsche Bahn
Schaltkabel
Schlauchleitung
Seidenbespinnung aus 2 Lagen
Sternvierer für Phantomausnutzung
Sternvierer in Fernsprechkabeln
für größere Entfernungen
Sternvierer in Ortskabeln
statischer Schirm
Stahl - Kupfer- Leiter
Stahl - Kupfer- Litze
Termitenschutz
Tragorgan für Luftkabel
Aufteilungskabel
Trägerfrequenz - Paar oder Vierer
Dreier im Kupferdrahtgeflecht
Dreier in Metallfolie
Umflechtung aus Textilfaden
vergoldet
vernickelt
versilbert
verzinkt
verzinnt
Stahlwellmantel
erhöhte Wärmebeständigkeit
Wellmantel
X
XPE
2X
7X
10X
Y
Yu
Yv
YV
Yw
2Y
2Yv
02Y
02YS
2YHO
3Y
4Y
5Y
5YX
6Y
7Y
8Y
9Y
10Y
11Y
12Y
13Y
31Y
41Y
51Y
71Y
91Y
-Z
Z
(Z)
(ZG)
(ZN)
vernetztes Polyvinylchlorid ( X - PVC )
oder andere Materialien
vernetztes Polyethylen ( X - PE )
vernetztes Polyethylen
vernetztes Ethylentetrafluorethylen ( X - ETFE )
vernetztes Polyvinylidenfluorid ( X - PVDF )
PVC, Polyvinylchlorid
PVC, Polyvinylchlorid, unbrennbar, flammwidrig
PVC, Polyvinylchlorid, mit verstärktem Mantel
Schaltdraht mit verzinntem Kupferleiter
PVC, Polyvinylchlorid, wärmebeständig bis 90°C
Polyethylen ( PE )
Polyethylen, verstärkter Mantel
PE-geschäumt, Zellpolyethylen
PE-geschäumt mit Skinschicht, Foam - Skin
Isolation aus Polyethylen mit Hohlraum
Isolation aus Polystyrol ( PS ), Styroflex ®
Isolation und Mantel aus Polyamid ( PA )
Isolation und Mantel aus Polytetrafluorethylen
( PTFE ), Teflon ®
Perfluoralkoxy ( PFA )
Perfluorethylen-Propylen ( FEP ), Teflon ®
Isolation oder Mantel Ethylentetrafluorethylen ( ETFE )
Isolierhülle aus Polyimid ( PI ), Kapton ®
Polypropylen (PP)
PVDF, Polyvinylidenfluorid
Polyurethan ( PUR )
TPE - E, TPE auf Basis Polyether- Ester
TPE - EE, TPE auf Basis Polyether- Ester
TPE - S, TPE auf Basis Polystyrol
TPE - A, TPE auf Basis Polyamid
PFA, Perfluor- Alkoxylalkan
ECTFE, Monochlortrifluorethylen
TPE - O, TPE auf Basis Polyolefine
Ziffernbedruckte Adern
Zwillingsleitungen
Zugfestes Geflecht aus Stahldrähten
Zugentlastungselement aus Glasgarn
Zugentlastung aus nichtmetallenen Elementen
16.003
Technischer Anhang
Kurzzeichen
Fernmeldekabel, Schaltdrähte und Litzen
1
1.
2
5
6
7
8
9
Außenkabel
Außenkabel mit Blitzschutzforderungen
Außenkabel mit Differentialschutz
Außenkabel mit Induktionsschutzforderungen
Grubenkabel
Installationskabel
Installationskabel für Industrie Elektronik
siehe IE zus. halogenfrei
Schaltkabel
Aufteilungskabel
Schaltdrähte/Schaltlitze
Isolierung
Y
2Y
3Y
5Y
6Y
7Y
02Y
02YS
P
3.
4
Kabelgrundtypen und Typen mit Zusatzangaben
A
AB
AD
AJ
G
I
IE
IE-H
S
T
YV/Li
2.
3
PVC
PE
Polystyrol
PTFE
FEP
ETFE
Zell-PE
Zell-PE mit Skin-Schicht
Trockenes Papier
10
6.
Verseilelement Anzahl
..x1x
..x2x
Einzelader
Paar (Doppeladern) usw.
7.
Leiter-Durchmesser in mm
8.
Verseilart und Ausführung
F
S
StO
St
St I
St II
St III
St IV
St V
St VI
DM
TF
P
PiMF
ViMF
BdiMF
Kx
Sternvierer mit Phantomausnutzung für Deutsche Bahn
Signalkabel (Deutsche Bahn)
Sternverseilung allgemein
Sternvierer mit Phantomausnutzung für größere Entfernungen
Sternvierer ohne Phantomausnutzung
wie St III, jedoch mit höheren kapazitiven Kopplungen
Sternvierer für Ortskabel
Sternvierer für Übertragungsbereich bei f = 120 kHz
Sternvierer für Übertragungsbereich bei f = 550 kHz
Sternvierer für Übertragungsbereich bei f = 17 MHz
Dieselhorst-Martin-Vierer-Verseilung
Sternvierer für Trägerfrequenz
Paarverseilung
Paare in Metallfolie
Vierer in Metallfolie
Bündel in Metallfolie
Koaxialpaar
Schirm
C
D
F
(K)
(L)
(ms)
(St)
(Z)
Schirm aus Cu-Geflecht
Schirm aus Cu-Bespinnung
Petrolatfüllung
Schirm aus Cu-Band über PE-Innenmantel
Aluminiumband
magnetischer Schirm aus Eisenband
Statischer Schirm aus kunststoffkaschiertem Metallband
Zugfestes Stahldrahtgeflecht
9.
Verseilanordnung
Lg
Bd
Lagenverseilung konzentrisch
Bündelverseilung
10. Bewehrung
4.
Mantel
L
(L)2Y
LD
M
Mz
W
5.
glatter Aluminiummantel
PE-beschichteter Al-Schichtenmantel
Al-Wellmantel
Bleimantel
Bleimantel mit Erhärtungszusatz
Stahlwellmantel
Schutzhülle
Y
Yv
Yw
Yu
2Y
2Yv
E
C
16.004
PVC-Mantel
PVC-Mantel verstärkt
PVC-Mantel wärmebeständig
PVC-flammwidrig (unbrennbar)
PE-Mantel
PE-Mantel verstärkt
Schicht mit eingebettetem Kunststoffband
Jutehülle und Masse
A
b
B
1B
2B
D
(T)
Lage Aluminium-Drähte für Induktionsschutz
Bewehrung
Bewehrung aus Stahlband für Induktionsschutz
1 Lage Stahlband Dicke 0,3 mm
2 Lagen Stahlband Dicke 0,5 mm
Lage Cu-Drähte für Induktionsschutz (Reuse)
Tragseil a. Stahldrähten in Luftkabel
Technischer Anhang
Kurzzeichen
Steuerleitungen
1
1.
2
3
4
6
7
x
8
Grundtype
N
(N) oder X
2.
5
4.
VDE Norm
in Anlehnung an VDE
Isolierwerkstoff
Y
X
G
HX
Thermoplastische Kunststoffe
Vernetzte thermoplastische Kunststoffe
Elastomere
Halogenfreie Werkstoffe
Besonderheiten
T
Ö
U
w
FE
C
D
S
5.
Tragorgan
erhöht ölbeständig
flammwidrig
wärmebeständig, witterungsbeständig
Isolationserhalt für eine bestimmte Zeit
Abschirmgeflecht
Abschirmung als Umlegung mit Cu-Draht
Stahldrahtgeflecht als mechanischer Schutz
Mäntel
wie Punkt 2. Isolierwerkstoff
3.
Leitungsbezeichnug
P/PUR
A
D
AF
F
L
LH
MH
SH
SSH
SL
S
LS
FL
Si
Z
GL
Li
LiF
Aderleitung
Massivdraht
Aderleitung feindrähtig
Fassungsader
Leuchtröhrenleitung
Anschlussleitung, leichte mechanische Belastung
Anschlussleitung, mittlere mechanische Belastung
Anschlussleitung, schwere mechanische Belastung
Anschlussleitung, spezielle Belastung
Steuerleitung/Schweißleitung
Steuerleitung
leichte Steuerleitung
Flachleitung
Silikonleitung
Zwillingsleitung
Glasseide
Litzenleiter nach VDE 0812
Litzenleiter nach VDE 0812 feinstdrähtig
6.
Schutzleiter
-O
-J
7.
Polyurethan
ohne Schutzleiter
mit Schutzleiter
Aderzahl
... Anzahl der Adern
8.
Leiterquerschnitt
Angabe in mm2
16.005
Technischer Anhang
Kurzzeichen
Starkstromkabel nach DIN VDE 0271/0276
Bauartkurzzeichen
1
1 Kennzeichnung
N
(N)
DIN VDE Norm-Typ
in Anlehnung an DIN VDE-Norm
2 Leiterart
A
-
Aluminiumleiter
Kupfer
3 Isolierwerkstoff
Y
2X
PVC
vernetztes PE (VPE)
4 Konzentrischer Leiter, Schirm
C
CW
CE
S
SE
H
(F)
Konzentrischer Leiter aus Cu, im Längsschlag
Konzentrischer Leiter aus Cu, wellenförmig
Konzentrischer Leiter aus Cu pro Einzelader
Cu-Schirm
Cu-Schirm pro Einzelader bei mehradrigen Kabeln
leitfähige Schicht
längswasserdichter Schirm
5 Bewehrung
B
F
G
R
Bewehrung aus Stahlband
Flachdraht verzinkt
Gegenwendel aus verzinktem Stahlband
Runddraht verzinkt
6 Mantel
A
K
KL
Y
2Y
Schutzhülle aus Faserstoffen
Bleimantel
Aluminiummantel
PVC
PE
7 Schutzleiter
J
O
mit Schutzleiter
ohne Schutzleiter
8 Aderanzahl
9 Leiter-Nennquerschnitt in mm2
10 Leitertyp
r...
s...
o...
..e...
...m
..h
/V
11 Nennspannung
0,6/1 kV
3,6/6 kV
6,0/10 kV
12/20 kV
18/30 kV
16.006
runder Leiter
Sektor-Leiter
ovaler Leiter
eindrähtiger Leiter
mehrdrähtiger Leiter
Hohlleiter
verdichteter Leiter
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Technischer Anhang
Kurzzeichen
LWL-Kabel nach DIN VDE 0888
1
2
3
4
5
7
6
8
9
10
11
12
13
14
Position
Lg - Lagenverseilung
SZ - SZ-Verseilung
Bandbreite in MHz * 1km bei G bzw.
Dispersionskoeffizient in ps/(nm*km)
bei E
Wellenlänge
B = 850 nm bei G
F = 1300 nm bei G, 1310 nm bei E
H = 1550 nm bei E
Dämpfungskoeffizient in db/km
Mantel-Ø in µm
Kern-Ø in µm bei Gradientenfaser bzw.
Feld-Ø in µm bei Einmodenfaser
Bauart
E - Einmodenfaser
G - Gradientenfaser
Anzahl der Adern mit einer Faser bei Hohlader-Kabeln
Anzahl der Bündeladern x Anzahl der Fasern je Bündelader bei Bündeladerkabeln
Kabelmantel
Y
- PVC-Mantel
H
- Mantel aus halogenfreien, flammwidrigem Kunststoff
2Y
- PE-Mantel
4Y
- PA-Mantel
11Y
- PUR-Mantel
(L)2Y
- Schichtenmantel aus Aluminium und PE
(SR)2Y
- Stahlriffelband-Bewehrung unter PE-Mantel
(ZN)2Y
- Zugentlastung aus nichtmetallenen Elementen unter PE-Mantel
(ZN)B2Y
- Zugentlastung und Nagetierschutzbew. aus nichtmetallenen Elementen unter PE-Mantel
(ZN)BH
- Zugentlastung und Nagetierschutzbew. aus nichtmetallenen Elementen unter
(ZN)(L)2Y
- Zugentlastung aus nichtmetallenen Elementen unter Schichtenmantel aus Aluminium und PE
halogenfreiem Mantel
(ZN)(SR)2Y - Zugentlastung aus nichtmetallenen Elementen unter Stahlriffelband-Bewehrung mit PE-Mantel
Füllung der Kabelseele
F
- Füllmasse zur Füllung der Verseilhohlräume in der Kabelseele
OF - Sonderfüllmasse zur Füllung der Verseilhohlräume
Q - Längswasserdichtheit der Kabelseele durch Quellmaterialien
S - Metallenes Verseilelement in der Kabelseele (z.B. Cu-Paar)
V - Vollader
W - Hohlader, gefüllt
D - Bündelader, gefüllt
E - Bündelader, flexibel
(ZS) - metallenes Zug-/Stützelement in der Kabelseele
J
- Innenkabel
A
- Außenkabel
AT
- Außenkabel, aufteilbar
U
- Universalkabel für Außen und Innen
ADSS * - Metallfreies selbsttragendes Luftkabel
* Bezeichnung in Anlehnung an DIN VDE 0888
16.007
Technischer Anhang
Kurzzeichen
Harmonisierte Leitungen nach DIN VDE 0281/DIN VDE 0282/DIN VDE 0292
1
Bauartkurzzeichen
1.
Kennzeichnungen der Bestimmung
A
H
2.
Anerkannter nationaler Typ
Harmonisierte Typen
D3
D5
FM
H
H2
H6
100 V
300/300 V
300/500 V
450/750 V
H7
H8
Nennspannung U
01
03
05
07
6.
7.
3.
Isolierwerkstoff
B
G
N2
R
S
V
V2
V3
V4
Z
E
4.
(EPR) Ethylen-Propylen-Kautschuk
(EVA) Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
(CR) Chloropren-Kautschuk für Schweißleitungen
(NR u./o. SR) Natur- u./o. synthetischer Kautschuk
(SiR) Silikon-Kautschuk
(PVC) Polyvinylchlorid
(PVC) Polyvinylchlorid wärmebeständig, +90 °C
(PVC) Polyvinylchlorid kältebeständig
(PVC) Polyvinylchlorid vernetzt
(PE) Polyethylen vernetzt
(PE) Polyethylen
2
3
4
5
6
-
7
Schirm
(PA) Zusätzliche Polyamidaderumhüllung
Zusätzliches Textilgeflecht über verseilten Adern
Zusätzliches Textilgeflecht über Einzelader
Leiterart
D
E
F
H
K
R
U
Y
Feindrähtig, für Schweißleitungen
Fein(st)drähtig, für Schweißleitungen
Feindrähtig bei flexiblen Leitungen
Fein(st)drähtig bei flexiblen Leitungen
Feindrähtig bei Leitungen für feste Verlegung
Mehrdrähtig, rund, Klasse 2
Eindrähtig, rund, Klasse1
Lahnlitze, DIN 47104
8.
Aderanzahl
9.
Schutzleiter
G
X
mit Schutzleiter
ohne Schutzleiter
Mantelwerkstoff
B
J
N
N2
N4
Q
R
T
T2
V
V2
V3
V4
V5
16.008
(EPR) Ethylen-Propylen-Kautschuk
Glasfasergeflecht
(CR) Chloropren-Kautschuk
(CR) Chloropren-Kautschuk für Schweißleitungen
(CR) Chloropren-Kautschuk wärmebeständig
(PUR) Polyurethan
(NR u./o. SR) Natur- u./o. Synthetischer Kautschuk
Textilgeflecht
Textilgeflecht mit flammwidriger Masse
(PVC) Polyvinylchlorid
(PVC) Polyvinylchlorid wärmebeständig
(PVC) Polyvinylchlorid kältebeständig
(PVC) Polyvinylchlorid vernetzt
(PVC) ölbeständig
10
Zugentlastungselemente (Tragorgan)
Kerneinlauf (kein Tragelement)
Fernmeldeadern in Starkstromleitungen
Flache, aufteilbare Leitung (Zwillingsleitung)
Flache, nicht aufteilbare Leitung (zweiadrige Mantelleitung)
Flache, nicht aufteilbare Leitung
(mehr- und vieladrige Mantelleitung)
Isolierhülle zweischichtig
Wendelleitungen
10. Leiter-Nennquerschnitt in mm2
5.
9
Besonderheiten im Aufbau
Aufbauelemente
C
Q4
T
T6
8
Beispiele:
H07V-U 2,5 schwarz (nach DIN VDE 0281)
Harmonisierte PVC-Aderleitung einadrig 2,5 mm2
Eindrähtig, Nennspannung 750 V
H07RN-F 3G 1,5 (nach DIN VDE 0282)
Harmonisierte Gummischlauchleitung für mittlere Beanspruchungen
Dreiadrig 1,5 mm2 feindrähtig, Schutzleiter grün-gelb,
Nennspannung 750 V
Technischer Anhang
Kurzzeichen
Harmonisierte Kabel und Leitungen nach DIN 0292 und HD 361 S2/S3
Dieses System für Kurzzeichen wurde bei CENELEC für harmonisierte Starkstromkabel und isolierte Starkstromleitungen
entwickelt und im Harmonisierungsdokument HD 361 S2 bzw.361 S3 festgelegt.
Werkstoff
Art der Normen
Zeichen
Zuordnung zu Normen
H
A
Kabel oder Leitungen nach harmonisierten Normen
Anerkannter nationaler Kabel- oder Leitungstyp
Leiterwerkstoff
kein Zeichen
-A
-Z
Kupfer
Aluminium
Leiter besonderen Werkstoffs und/oder besonderer Form
Leiter und Leiterform
-D
-E
-F
-M
-R
-S
-U
-W
-Y
-Z
feindrähtige Leiter für Schweißleitungen
feinstdrähtiger Leiter für Schweißleitungen
feindrähtiger Leiter einer flexiblen Leitung
nach DIN VDE 0295, Klasse 5
feinstdrähtiger Leiter einer flexiblen Leitung
nach DIN VDE 0295, Klasse 6
feindrähtiger Leiter einer Leitung
für feste Verlegung (wenn nichts anderes festgelegt ist,
entsprechend DIN VDE 0295, Klasse5)
Milliken-Leiter
mehrdrähtiger Rundleiter
mehrdrähtiger Sektorleiter
eindrähtiger Rundleiter
eindrähtiger Sektorleiter
Lahnlitzenleiter
Leiter besonderer Form und/oder besonderen Werkstoffs
Zeichen
Aderzahl und Nennquerschnitt der Leiter
Ziffer
X
G
Y
Anzahl der Adern
Malzeichen bei Ausführungen ohne grün-gelbe Ader
Malzeichen bei Ausführungen mit grün-gelber Ader
Lahnlitzenleiter, dessen Nennquerschnitt nicht festgelegt ist
-H
-K
G
J
J2
M
N
N2
N4
N5
N6
N7
N8
P
Q
Q2
Q3
Q4
Q5
Q6
R
S
T
T2
T3
T4
T5
T6
V
V2
V3
V4
V5
X
Z
Z1
Ethylenvinylacetat
Glasfaserbeflechtung
Glasfaserbewicklung
Mineralisolierung
Chloropren-Gummi (oder gleichwertiger Werkstoff)
Spezialmischung aus Chloropren-Kautschuk
Chlorosulfiniertes oder chloriertes Polyethylen
Nitril-Kautschuk
Fluor-Kautschuk
PVC-Nitril-Kautschuk-Mischung
Spezial-Polychloropren-Gummimischung wasserbeständig
Massegetränkte Papierisolierung bei mehradrigen Gürtelkabeln
Polyurethan
Polyethylenterephthalat
Polystyrol
Polyamid
Polyimid
Polyvinylidenflourid
Ethylenpropylen-Gummi oder gleichwertiges
synthetisches Elastomer für Temperaturen von + 60° C,
für Dauerbetriebstemperatur von 60° C
Silikon-Gummi
Textilbeflechtung über den verseilten Adern,
getränkt/ungetränkt
Textilbeflechtung mit flammwidriger Masse, getränkt
Textillagen, Bewicklung oder Band
Textillagen, jedoch mit flammwidriger Masse, getränkt
Korrosionsschutz
Textilbeflechtung über jeder Ader
einer mehradrigen Leitung, getränkt/ungetränkt
PVC weich
PVC weich, erhöht Temperatur beständig, +90° C
PVC weich, für niedrige Temperatur
PVC weich, vernetzt
PVC weich, ölbeständig
Vernetztes Polyethylen
Vernetzte Mischung auf der Basis eines Polyolefins, die im
Brandfall wenig korrosive Gase und wenig Rauch entwickelt
Thermoplastische Mischung auf der Basis eines Polyolefins, die
im Brandfall wenig korrosive Gase und wenig Rauch entwickelt
Isolier- und Mantelwerkstoffe
B
B2
B3
E
E2
E4
E5
E6
E7
Ethylenpropylen- Gummi für Temp. von +90° C
Ethylenpropylen-Kautschuk, hart eingestellt
Buthyl-Kautschuk (Isobutylen-Isopren-Kautschuk)
Polyethylen
Polyethylen, hoher Dichte
Polytetrafluorethylen
Perflour (Ethylen-Propylen)-Copolymere
Ethylentetrafluorethylen-Copolymere
Polypropylen
16.009
Technischer Anhang
Kurzzeichen
Harmonisierte Kabel und Leitungen nach DIN 0292 und HD 361 S2/S3
Dieses System für Kurzzeichen wird bei CENELEC für harmonisierte Starstromkabel und isolierte Starkstromleitungen entwickelt
und im Harmonisierungsdokument HD 361 S2 bzw.361 S3 festgelegt.
Metallmantel, konzentrische Leiter und Schirme
Bewehrung (vgl. DIN VDE 0292)
A2
A3
A4
A5
C2
C3
F
F3
K
L
L2
L4
L5
L6
Z2
Aluminiummantel, gepresst oder geschweißt, glatt
Aluminiummantel, gepresst oder geschweißt, gewellt
Aluminiummantel auf jeder Ader
Aluminiummantel aus Band
Kupfermantel
Kupfermantel, gewellt
Stahlmantel
Stahlmantel, gewellt
Zinkmantel
legierter Bleimantel für allgem. Anwendung
unlegierter Bleimantel, handelsübliches reines Blei
legierter Bleimantel auf jeder Ader
unlegierter Bleimantel auf jeder Ader
legierter Bleimantel,
jedoch von anderer Zusammensetzung als oben
Konzentrische Leiter
A
A6
C
C6
C9
Z3
Z4
Z5
Z6
Z7
Y2
Y3
Y5
Y6
Spezielle Aufbauelemente
konzentrischer Aluminiumleiter
konzentrischer Aluminiumleiter, mäanderförmig
konzentrischer Kupferleiter
konzentrischer Kupferleiter, mäanderförmig
aufgeteilter konzentrischer Kupferleiter
D2
D3
D4
D5
Schirmart
A7
A8
C4
C5
C7
C8
D
D7
Aluminiumschirm
Aluminiumschirm auf jeder Ader
Kupferschirm als Geflecht über den verseilten Adern
Kupferschirm als Geflecht über jeder Ader
Kupferschirm aus Bändern, Rund- oder Profildrähten
über den verseilten Adern
Kupferschirm wie C7, über jeder Ader
Schirm aus einem oder mehreren dünnen Stahlbändern,
die direkt über den verseilten Adern liegen und Kontakt
mit einem mitverseilten blanken Leiter haben
D8
Tragelemente aus Textil oder aus Stahldrähten
über der Kabel- und Leitungsseele
Textiltragelement aus einem oder mehreren
Aufbauelementen, angeordnet im Kern einer Rundleitung
oder aufgeteilt in einer Flachleitung
Selbsttragendes Kabel oder selbsttragende Leitung, deren Leiter
die Funktion des Zugentlastungselements übernehmen
Kerneinlauf (kein Tragelement),
bestimmt für Aufzugsteuerleitung
wie D3, Tragelement jedoch von außen
mit dem Kabel oder der Leitung verbunden
wie D7, jedoch ergibt ein Schnitt senkrecht zur Achse
des Kabels oder der Leitung die Ziffer “8“
Sonderausführungen
k..Z.
H
H2
H3
H4
H5
H6
H7
H8
16.010
Bewehrung aus runden Stahldrähten
(mit Gegenwendel wenn vorgeschrieben), verzinkt/unverzinkt
Bewehrung aus flachen Stahldrähten
(mit Gegenwendel wenn vorgeschrieben), verzinkt/unverzinkt
Bandeisenbewehrung, verzinkt/unverzinkt
Beflechtung aus Stahldrähten, verzinkt/unverzinkt
Traggeflecht aus Stahldrähten
Bewehrung aus Formstahldrähten
Bewehrung aus runden Aluminiumdrähten
(mit Gegenwendel wenn vorgeschrieben)
Bewehrung aus flachen Aluminiumdrähten
(mit Gegenwendel wenn vorgeschrieben)
Bewehrung aus besonderen Werkstoffen
Bewehrung aus Stahldrähten und/oder
Stahlbändern und Kupferdrähten
Runde Leitungskonstruktion
Flache Ausführung aufteilbarer Leitungen
mit oder ohne Mantel
Flache Ausführung nicht aufteilbar
Stegleitung
Flache vieladrige Leitung mit einem blanken Leiter
Anordnung von zwei oder mehr
miteinander verseilten Aderleitungen
Flache Leitung nach HD 359 oder
EN 50214 mit 3 oder mehr Adern
Leitung mit extrudierter zwei schichtiger Isolierhülle
Wendelleitung
Technischer Anhang
Aderkennzeichnung
Internationaler Aderfarbcode für AWG Leitungen (adrige Verseilung)
Ader Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Farbe der Ader
Ader Nr.
schwarz
braun
rot
orange
gelb
grün
blau
violett
grau
weiß
weiß-schwarz
weiß-braun
weiß-rot
weiß-orange
weiß-gelb
weiß-grün
weiß-blau
weiß-violett
weiß-grau
braun-schwarz
braun-rot
braun-orange
braun-gelb
braun-grün
braun-blau
braun-violett
braun-grau
braun-weiß
grün-schwarz
grün-braun
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
Farbe der Ader
grün-rot
grün-orange
grün-blau
grün-violett
grün-grau
grün-weiß
gelb-schwarz
gelb-braun
gelb-rot
gelb-orange
gelb-blau
gelb-violett
gelb-grau
gelb-weiß
grau-schwarz
grau-braun
grau-rot
grau-orange
grau-gelb
grau-grün
grau-blau
grau-violett
grau-weiß
orange-schwarz
orange-braun
orange-rot
orange-gelb
orange-grün
orange-blau
orange-violett
Internationaler Aderfarbcode für AWG Leitungen (paarige Verseilung)
Ader Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Farbe Ader a
Farbe Ader b
schwarz
schwarz
schwarz
schwarz
schwarz
schwarz
schwarz
schwarz
schwarz
braun
rot
orange
gelb
grün
blau
violett
grau
weiß
Ader Nr.
10
11
12
13
14
15
16
17
Farbe Ader a
Farbe Ader b
braun
braun
braun
braun
braun
braun
braun
braun
rot
orange
gelb
grün
blau
violett
grau
weiß
Ader Nr.
18
19
20
21
22
23
24
Farbe Ader a
Farbe Ader b
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
orange
gelb
grün
blau
violett
grau
weiß
16.011
Technischer Anhang
Aderkennzeichnung
Aderkennzeichnung für Niederspannungskabel und -leitungen nach DIN VDE 0293 - 308
Mit der europäischen Normung zur Vereinheitlichung der Aderkennzeichnung (HD 308 S2) ist ein gemeinsamer Schritt zu einer europaweiten gemeinsamen „Sprache“ der Kabel
und Leitungen produzierenden Betriebe und der kabelverarbeitenden Branchen gelungen. Die Verbindlichkeit des neuen Farbschemas machen die Produkte zukünftig über die
Ländergrenzen hinweg vergleichbar.
Seit einiger Zeit aktuell ist die Einführung der Aderfarbe grau für Außenleiter zur besseren Unterscheidbarkeit der Ader. Unverändert bleibt die Regelung der Farben für Adern mit
reduziertem Querschnitt grün-gelb oder blau, je nach Ausführung.
Die neuen Aderkennzeichnungsfarben von 2- bis 5-adrigen Kabeln und Leitungen sehen Sie in der folgenden Übersicht:
Aderkennzeichnung für Kabel und Leitungen mit grün-gelber Ader
Farben der Adern
Anzahl
der Adern
3
4
5
6 und mehr
Schutzleiter
grün-gelb
grün-gelb
grün-gelb
grün-gelb
andere Leiter
blau
blau
schwarz mit Zahlenaufdruck
braun
braun
braun
schwarz
schwarz
grau
grau
grau
grau
grau
schwarz
Aderkennzeichnung für Kabel und Leitungen ohne grün-gelber Ader
Anzahl
der Adern
2
3
4
5
6 und mehr
16.012
Farben der Adern
blau
blau
blau
schwarz mit Zahlenaufdruck
braun
braun
braun
braun
schwarz
schwarz
schwarz
Technischer Anhang
Aderkennzeichnung
Aderfarben nach DIN IEC 60304
Die festgelegten Farben sollen DIN IEC 60304 entsprechen.
• Einadrige Kabel und Leitungen
- Nennspannung Uo/U 300/500 V
Für Verdrahtungsleitungen werden folgende Farben empfohlen:
schwarz, blau, braun, orange, rosa, türkis, violett, weiß, mit Einschränkung auch grün, wie es die jeweils betreffenden Sicherheitsbestimmungen zulassen.
Grün ist zur Kennzeichnung von Lichterketten erlaubt.
Alle zweifarbigen Kombinationen der obigen Einzelfarben sind zulässig.
-Nennspannung Uo/U 450/750 V
Für Aderleitungen werden folgende Farben empfohlen:
schwarz, blau, braun, orange, rosa, türkis, violett und weiß. Zweifarbige Kombinationen sind nicht zulässig, mit Ausnahme von grün-gelb.
• Einadrige Kabel und einadrige ummantelte Leitungen
Die Farbe ist schwarz oder grün-gelb, ausgenommen bei Illuminations- und Lichterkettenleitungen, hier ist die Farbe braun erlaubt.
Hinweis
- bei vieladrigen Kabeln und Leitungen müssen die grün-gelb gekennzeichneten Adern in der Außenlage liegen.
- die Zählweise und Anordnung der zahlenbedruckten Adern erfolgt von innen, beginnend mit Nr.1, durch alle Lagen gleichsinnig fortlaufend nach außen gezählt.
Farb- Kurzzeichen nach DIN IEC 60757, identisch mit CENELEC-HAR-Dokument HD 457
Farbe
Schwarz
Braun
Rot
Orange
Gelb
Grün
Blau
Violett
Grau
Weiß
Rosa
Türkis
Grün-Gelb
Silber
deutsches Kurzzeichen
nach DIN 47002
neues Kurzzeichen
nach DIN IEC 60757
SW
BR
RT
OR
GE
GN
BL
VI
GR
WS
RS
TK
GNGE
-
BK
BN
RD
OG
YE
GN
BU
VT
GY
WH
PK
TQ
GNYE
SR
16.013
Technischer Anhang
Aderkennzeichnung
Kennzeichnung nach VDE 0813 Lagenverseilt
Die Adern sind in Farbgruppen so gekennzeichnet, dass sich je 4, 5, 6, 10 verschiedene Adernfarben wiederholen, fortlaufend nach folgendem Schema:
Anzahl der Adern in einer Farbgruppe
Adernfarbfolge
4
5
6
10
blau, rot, grau, grün
blau, rot, grau, grün, braun
blau, rot, grau, grün, braun, schwarz
blau, rot, grau, grün, braun, schwarz, gelb, weiß, rosa, violett
Die Kennzeichnung der Adern erfolgt durch schwarze Ringe.
Kennzeichnung nach VDE 0813 Bündelverseilt
Bündel Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Laufende Nummer des Verseilelements
1
6
11
16
21
26
31
36
41
46
2
7
12
17
22
27
32
37
42
47
3
8
13
18
23
28
33
38
43
48
4
9
14
19
24
29
34
39
44
49
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Ringfarbe der b-Adern: blau, gelb, grün, braun, schwarz
Ringfarbe der c-Adern: rot
Ringfarbe der d-Adern: rosa
Ringfarbe der e-Adern: schwarz
Ab dem 51. Verseilelement beginnt die Farbwiederholung mit dem 1. Verseilelement.
Verseilelemente sind Paare, Dreier, Fünfer
Paare a- und b-Adern
Dreier a-, b- und c-Adern
Fünfer a-, b- c-, d- und e- Adern
Je 5 Verseilelemente mit der gleichen Ringfarbe der a- Adern sind zu einem Bündel zusammengefasst.
Die Kennzeichnung der Adern erfolgt durch Ringe.
a-Ader
b-Ader
16.014
Ringfarbe
der a-Ader
Ringfarbe
der a- und b-Ader
blau
gelb
grün
braun
schwarz
blau
gelb
grün
braun
schwarz
weiß
weiß
weiß
weiß
weiß
grau
grau
grau
grau
grau
Technischer Anhang
Aderkennzeichnung
Ader-Ident-Code nach VDE-Farbcode für Telefonkabel
VDE 0815 und 0816 Bündelverseilung
Farbcode für Kabeltypen J-YY, J-2Y(ST)Y, J-2Y(ST)Y, J-HH, J-H(ST)H, A-2Y(L)2Y, A-2YF(L)2Y
Die Kennzeichnung der Adern erfolgt durch Ringe
Grundfarben der Aderisolation der 5 Sternvierer eines Bündels
Stamm 1
a-Ader
Vierer
Vierer
Vierer
Vierer
Vierer
ohne Ring
b-Ader
1
2
3
4
5
rot
grün
grau
gelb
weiß
Stamm 2
a-Ader
b-Ader
Die Zählbündel sind mit roten Wendeln gekennzeichnet
VDE 0815
Farbcode für Telefon-Innenkabel J-Y(ST)Y...LG
(Paare in Lagen verseilt, Zählweise von außen nach innen)
a-Adern:
1. Paar jeder Lage rot,
bei allen anderen Paaren weiß
Ausnahme:
Das zweipaarige Installationskabel
ist zum Sternvierer verseilt.
b-Ader:
blau, gelb, grün, braun, schwarz
in fortlaufender Wiederholung
Stamm 1 (Paar 1):
Stamm 2 (Paar 2):
a-Ader rot
a-Ader weiß
b-Ader schwarz
b-Ader gelb
VDE 0815
Farbcode für Industrie-Elektronikkabel JE...
Kennzeichnung:
Die Adern der Paare sind je Bündel durch die Grundfarben der Isolierhülle
gekennzeichnet, die sich in jedem Bündel in gleicher Folge wiederholen.
Grundfarben der Paare
Paar
1
2
a-Ader
blau
grau
b-Ader
rot
gelb
3
grün
braun
Die Bündel sind durch die Farbe der Ringe auf den Aderisolierhüllen und die Anordnung
der Farbringe in Gruppen gekennzeichnet. Die Ringgruppen haben etwa 60 mm Abstand.
Bei Kabeln mit mehr als 12 Bündeln erhalten das 13. und die folgenden Bündel
farbige Wendel.
4
weiß
schwarz
Beim Zählen der Bündel beginnt man in der innersten Lage.
Bündelwendel
Bündel
Ringfarbe
rosa
rosa
rosa
rosa
-
13
14
15
16
rosa
rosa
rosa
rosa
blau
blau
blau
blau
5
6
7
8
orange
orange
orange
orange
-
17
18
19
20
orange
orange
orange
orange
rot
rot
rot
rot
9
10
11
12
violett
violett
violett
violett
-
Bündel
Ringfarbe
1
2
3
4
Ringgruppe
Ringgruppe
Bündelwendel
16.015
Technischer Anhang
Aderkennzeichnung
TKD Ader-Farbcode für ÖPVC-JB/OB-Leitungen,
Adern farbig und mit bzw. ohne grün-gelbem Schutzleiter
Der TKD-Farbcode und deren Farbkombinationen bis zu 102 Adern, wurde in Abstimmung auf die Forderungen der verarbeitenden Industrie aufgebaut.
Diese Farbkombination besteht aus 11 Grundfarben.
Um jede Ader deutlich von der anderen unterscheiden zu können, erfolgt die Kennzeichnung ab Ader-Nr.12 durch einen oder zwei farbige Ringe oder Längsstreifen,
mit einer Ringbreite von ca. 2 mm.
Zählweise: Adern werden in der Innenlage beginnend, durch alle Lagen fortlaufend gleichsinnig nach außen gezählt.
Schutzleiter: Der grün-gelbe Schutzleiter liegt als letzte Ader in der Außenlage.
Ab 6 Adern gilt nachstehender TKD-Farbcode:
Ader-Nr.
Aderfarbe
Ader-Nr.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
grün-gelb
weiß
schwarz
blau
braun
grau
rot
violett
rosa
orange
transparent
beige
38
39
40
41
42
43
44
grau-braun
rot-braun
violett-braun
rosa-braun
orange-braun
transparent- braun
beige-braun
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
schwarz-weiß
blau-weiß
braun-weiß
grau-weiß
rot-weiß
violett-weiß
rosa-weiß
orange-weiß
transparent-weiß
beige-weiß
45
46
47
48
49
50
rot-grau
violett-grau
rosa-grau
orange-grau
transparent-grau
beige-grau
51
52
53
orange-rot
transparent-rot
beige-rot
54
55
56
57
rosa-violett
orange-violett
transparent-violett
beige-violett
22
23
24
25
26
27
28
29
30
blau-schwarz
braun-schwarz
grau-schwarz
rot-schwarz
violett-schwarz
rosa-schwarz
orange-schwarz
transparent-schwarz
beige-schwarz
58
59
transparent-rosa
beige-rosa
60
61
transparent-orange
beige-orange
31
32
33
34
35
36
37
braun-blau
grau-blau
rot-blau
rosa-blau
orange-blau
transparent-blau
beige-blau
62
63
64
65
66
67
68
69
70
blau-weiß-schwarz
braun-weiß-schwarz
grau-weiß-schwarz
rot-weiß-schwarz
violett-weiß-schwarz
rosa-weiß-schwarz
orange-weiß-schwarz
transparent-weiß-schwarz
beige-weiß-schwarz
16.016
Aderfarbe
Ader-Nr.
Aderfarbe
71
72
73
74
75
76
77
78
braun-weiß-blau
grau-weiß-blau
rot-weiß-blau
violett-weiß-blau
rosa-weiß-braun
orange-weiß-braun
transparent-weiß-blau
beige-weiß-blau
79
80
81
82
83
84
85
grau-weiß-braun
rot-weiß-braun
violett-weiß-braun
rosa-weiß-braun
orange-weiß-braun
transparent-weiß-braun
beige-weiß-braun
86
87
88
89
90
91
rot-weiß-grau
violett-weiß-grau
rosa-weiß-grau
orange-weiß-grau
transparent-weiß-grau
beige-weiß-grau
92
93
94
95
96
blau-weiß-rot
braun-weiß-rot
violett-weiß-rot
rosa-weiß-rot
orange-weiß-rot
97
98
braun-weiß-violett
orange-weiß-violett
99
100
101
braun-schwarz-blau
grau-schwarz-blau
rot-schwarz-balu
Technischer Anhang
Aderkennzeichnung
Farbcode nach DIN 47100 (adrige Verseilung)
Mit Farbwiederholung/ohne Farbwiederholung
Die Aderkennzeichnung und die Farbe der Isolierhüllen sind nach DIN 47002 und DIN IEC 60304 (entspricht Harmonisierungsdokument HD 402 S2) aufgeführt.
Die Anordnung der Adern bzw. Aderpaare erfolgt nach den unten aufgeführten Tabellen.
Zur besseren Kenntlichmachung und auch aus Sicherheitsgründen ist die hellere Farbe (die erste Farbe) als Grundfarbe und die dunklere Farbe (zweite Farbe) als Deckfarbe festgelegt.
Die Farbkombination besteht aus 10 Grundfarben. Ab Ader-Nr.11 erfolgt die Kennzeichnung durch einen oder zwei farbige Ringe,
mit einer Ringbreite von 2-3 mm. Der Ringabstand beträgt ca. 7 mm.
Zählweise: Die Reihenfolge und Zählung beginnt in der Außenlage fortlaufend und in gleicher Richtung, durch alle Lagen nach innen.
Farbcode nach DIN 47100 mit Farbwiederholung ab 45. Ader
Ader-Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Aderfarbe
Ader-Nr.
weiß
braun
grün
gelb
grau
rosa
blau
rot
schwarz
violett
graurosa
rotblau
weißgrün
braungrün
weißgelb
gelbbraun
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
Aderfarbe
weißgrau
graubraun
weißrosa
rosabraun
weißblau
braunblau
weißrot
braunrot
weißschwarz
braunschwarz
graugrün
gelbgrau
rosagrün
gelbrosa
grünblau
gelbblau
Ader-Nr.
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
Aderfarbe
grünrot
gelbrot
grünschwarz
gelbschwarz
graublau
rosablau
graurot
rosarot
grauschwarz
rosaschwarz
blauschwarz
rotschwarz
weiß
braun
grün
gelb
Ader-Nr.
Aderfarbe
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
grau
rosa
blau
rot
schwarz
violett
graurosa
rotblau
weißgrün
braungrün
weißgelb
gelbbraun
weißgrau
Ader-Nr.
Aderfarbe
Hinweis: Eine Ausnahme bildet die 4-adrige Leitung, die in der Farbfolge weiß, gelb, braun und grün zu kennzeichnen ist.
Farbcode in Anlehnung an DIN 47100 ohne Farbwiederholung
Ader-Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Aderfarbe
Ader-Nr.
weiß
braun
grün
gelb
grau
rosa
blau
rot
schwarz
violett
graurosa
rotblau
weißgrün
braungrün
weißgelb
gelbbraun
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
Aderfarbe
weißgrau
graubraun
weißrosa
rosabraun
weißblau
braunblau
weißrot
braunrot
weißschwarz
braunschwarz
graugrün
gelbgrau
rosagrün
gelbrosa
grünblau
gelbblau
Ader-Nr.
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
Aderfarbe
grünrot
gelbrot
grünschwarz
gelbschwarz
graublau
rosablau
graurot
rosarot
grauschwarz
rosaschwarz
blauschwarz
rotschwarz
weißbraunschwarz
gelbgrünschwarz
graurosaschwarz
blaurotschwarz
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
weißgrünschwarz
grünbraunschwarz
weißgelbschwarz
gelbbraunschwarz
weißgrauschwarz
graubraunschwarz
weißrosaschwarz
rosabraunschwarz
weißblauschwarz
braunblauschwarz
weißrotschwarz
braunrotschwarz
schwarzweiß
Bitte beachten: ab der 45. Ader immer angeben, ob mit oder ohne Farbwiederholung!
16.017
Technischer Anhang
Aderkennzeichnung
Farbcode nach DIN 47100 (Paarverseilung) mit Farbwiederholung
Die Aderkennzeichnung und die Farben der Isolierhülle sind nach DIN 47002 und DIN IEC 60304 (entspricht Harmonisierungsdokument HD 402 S2) aufgeführt.
Die Anordnung der Adern bzw. Aderpaare erfolgt nach unten aufgeführten Tabellen.
Zur besseren Kenntlichmachung und auch aus Sicherheitsgründen ist die hellere Farbe (die erste Farbe) als Grundfarbe und die dunklere Farbe (zweite Farbe) als Deckfarbe festgelegt.
Die Farbkombination besteht aus 10 Grundfarben. Ab Ader-Nr.11 erfolgt die Kennzeichnung durch einen oder zwei farbige Ringe, mit einer Ringbreite von 2-3mm.
Der Ringabstand beträgt ca. 7 mm.
Zählweise: Die Reihenfolge und Zählung beginnt in der Außenlage fortlaufend und in gleicher Richtung durch alle Lagen nach innen.
Farben der Paare
PaarNummer
a-Ader
b-Ader
1
23
45
weiß
braun
2
24
46
grün
gelb
3
25
47
grau
rosa
4
26
48
blau
rot
5
27
49
schwarz
violett
6
28
50
graurosa
rotblau
7
29
51
weißgrün
braungrün
8
30
52
weißgelb
gelbbraun
9
31
53
weißgrau
graubraun
10
32
54
weißrosa
rosabraun
11
33
55
weißblau
braunblau
12
34
56
weißrot
braunrot
13
35
57
weißschwarz
braunschwarz
14
36
58
graugrün
gelbgrau
15
37
59
rosagrün
gelbrosa
16
38
60
grünblau
gelbblau
17
39
61
grünrot
gelbrot
18
40
grünschwarz
gelbschwarz
19
41
graublau
rosablau
20
42
graurot
rosarot
21
43
grauschwarz
rosaschwarz
22
44
blauschwarz
rotschwarz
Bitte beachten: ab der 45. Ader immer angeben, ob mit oder ohne Farbwiederholung!
16.018
Technischer Anhang
Litzenleiteraufbau
Cu-Litzenleiteraufbau nach DIN VDE 0295 und IEC 60228
Der Litzenleiteraufbau nach DIN VDE 0295 wurde in Übereinstimmung mit IEC 60228 für Leiterklasse 2 Spalte 1, Leiterklasse 5 Spalte 3 und Leiterklasse 6 Spalte 4 - ab 0,5 mm2 festgelegt.
Querschnitt
0,035
0,05
0,08
0,09
0,14
0,25
0,34
0,38
0,5
0,75
1,0
1,5
2,5
4
6
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
300
400
500
630
Mehrdrähtige
Rundleiter
Vieldrähtige
Litzen
Feindrähtige
Litzen
VDE 0295
Klasse 2 2)
Spalte 1
Standardaufbau
Spalte 2
VDE 0295
Klasse 5 1)
Spalte 3
Feinstdrähtige Litzen
VDE 0295
Klasse 6 1)
Spalte 4
Standardaufbau
Spalte 5
Spalte 6
Spalte 7
14 x 0,07
26 x 0,05
40 x 0,05
7 x 0,08
7
7
7
7
7
7
7
7
7
7
7
19
19
19
37
37
37
61
61
61
61
91
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
0,30
0,37
0,43
0,52
0,67
0,85
1,05
1,35
1,70
2,13
2,52
1,83
2,17
2,52
2,03
2,27
2,52
2,24
2,50
2,89
3,23
2,97
7
7
7
7
7
7
19
19
19
49
49
84
133
133
189
259
336
392
494
627
790
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
0,25
0,27
0,30
0,37
0,43
0,52
0,41
0,52
0,64
0,51
0,65
0,62
0,58
0,69
0,69
0,69
0,67
0,69
0,69
0,70
0,70
18
14
19
12
16
24
32
30
50
56
84
80
128
200
280
400
356
485
614
765
944
1225
1530
2034
1768
2228
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
0,10
0,15
0,15
0,20
0,20
0,20
0,20
0,25
0,25
0,30
0,30
0,40
0,40
0,40
0,40
0,40
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,60
0,60
18
32
42
21
28
42
56
84
140
224
192
320
512
800
1120
705
990
1340
1690
2123
1470
1905
2385
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
0,10
0,10
0,10
0,15
0,15
0,15
0,15
0,15
0,15
0,15
0,20
0,20
0,20
0,20
0,20
0,30
0,30
0,30
0,30
0,30
0,40
0,40
0,40
7
18
32
42
48
64
96
128
192
320
512
768
1280
2048
3200
4410
x 0,124
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 0,10
x 010
24
36
65
88
100
131
195
260
392
651
1040
1560
2600
4116
6370
9100
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
0,07*
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
72
128
174
194
256
384
512
768
1280
x
x
x
x
x
x
x
x
x
0,05
0,05
0,05
0,05
0,05
0,05
0,05
0,05
0,05
Maximal zulässiger
größter Einzeldraht-Ø
Nenndraht-Ø
mm
0,2
0,25
0,3
0,4
0,5
0,6
Größtwert der
Einzeldraht-Ø
mm
0,21
0,26
0,31
0,41
0,51
0,61
* Alternativ 19 x 0,08
Hinweis:
1)
Die DIN VDE 0295 in Übereinstimmung mit IEC 60228 legt für Leiterklasse 5 und 6 nur den maximalen Einzeldrahtdurchmesser fest. Die Anzahl der Drähte ist grundsätzlich unverbindlich.
2)
Für Leiterklasse 2 gilt jedoch die Mindestanzahl der Einzeldrähte im Rundleiter und nicht der Einzeldrahtdurchmesser.
Maßgebend sind die geforderten Höchstwerte des Leiterwiderstandes jedes Leiters bei 20 °C.
Der jeweilige Nennquerschnitt der festgelegten Größenwerte darf nicht überschritten werden.
Erläuterungen zu feinstdrähtig Litzenleiter, Klasse 6
Spalte 4 Flexibel-Standardaufbau nach DIN VDE
Spalte 5 Sehr flexibel
Spalte 6 Höchst flexibel
Spalte 7 Extrem flexibel
16.019
Technischer Anhang
Drähte und Litzenleiter
Desina®
Funktion
Geschirmte Leistungsleitungen:
Servoleitungen, Frequenzumrichter.etc.
Geberleitungen:
Lineare und rotatorische Geber, analoge Sensoren, etc.
Feldbus:
Hybridfeld-Bus-Leitung (vgl.D_spec 03)
Geschaltete Peripherie, Sensorik:
pneumatische/hydraulische Ventile, Näherungsschalter, Druckschalter, etc
Leistungsleitungen:
Gerätezuführung, Drehstrommotoren
Steuerleitungen:
24V Versorgung
Forderung
Richtwert
orange
RAL2003
grün
RAL6018
violett,
4 x1,5 mm2 Cu, 2 x POF
RAL 4001
gelb, 4 x 0,34 mm2
RAL1021
schwarz
RAL 9005
grau
RAL 7040
AWG Drähte und Litzenleiter
AWG
Nr.
AWGAufbau
n x AWG
Leiteraufbau
n x Draht-Ø
mm
Leiterquerschnitt
mm2
LeiterAußen-Ø
mm
Leiterwiderstand
Ω/km
Leitergewicht
kg/km
36
36
massiv
7/44
massiv
7 x 0,05
0,013
0,014
0,127
0,152
1460,0
1271,0
0,116
0,125
34
34
massiv
7/42
massiv
7 x 0,064
0,020
0,022
0,160
0,192
918,0
777,0
0,178
0,196
32
32
32
massiv
7/40
19/44
massiv
7 x 0,078
19 x 0,05
0,032
0,034
0,037
0,203
0,203
0,229
571,0
538,0
448,0
0,284
0,302
0,329
30
30
30
massiv
7/38
19/42
massiv
7 x 0,102
19 x 0,064
0,051
0,057
0,061
0,254
0,305
0,305
365,0
339,0
286,7
0,45
0,507
0,543
28
28
28
massiv
7/36
19/40
massiv
7 x 0,127
19 x 0,078
0,080
0,087
0,091
0,330
0,381
0,406
232,0
213,0
186,0
0,71
0,774
0,81
27
7/35
7 x 0,142
0,111
0,457
179,0
0,988
26
26
26
26
massiv
10/36
19/38
7/34
massiv
10 x 0,127
19 x 0,102
7 x 0,160
0,128
0,127
0,155
0,141
0,404
0,533
0,508
0,483
143,0
137,0
113,0
122,0
1,14
1,13
1,38
1,25
16.020
Technischer Anhang
Drähte und Litzenleiter
AWG Drähte und Litzenleiter
AWG
Nr.
AWGAufbau
n x AWG
Leiteraufbau
n x Draht-Ø
mm
Leiterquerschnitt
mm2
LeiterAußen-Ø
mm
Leiterwiderstand
/km
Leitergewicht
kg/km
24
24
24
24
24
massiv
7/32
10/34
19/36
41/40
massiv
7 x 0,203
10 x 0,160
19 x 0,127
41 x 0,078
0,205
0,227
0,201
0,241
0,196
0,511
0,610
0,582
0,610
0,582
89,4
76,4
85,6
69,2
84,0
1,82
2,02
1,79
2,14
1,74
22
22
22
22
massiv
7/30
19/34
26/36
massiv
7 x 0,254
19 x 0,160
26 x 0,127
0,324
0,355
0,382
0,330
0,643
0,762
0,787
0,762
55,3
48,4
45,1
52,3
2,88
3,16
3,40
2,94
20
20
20
20
20
20
massiv
7/28
10/30
19/32
26/34
41/36
massiv
7 x 0,320
10 x 0,254
19 x 0,203
26 x 0,160
41 x 0,127
0,519
0,562
0,507
0,615
0,523
0,520
0,813
0,965
0,889
0,940
0,914
0,914
34,6
33,8
33,9
28,3
33,0
32,9
4,61
5,00
4,51
5,47
4,65
4,63
18
18
18
18
18
18
massiv
7/26
16/30
19/30
41/34
65/36
massiv
7 x 0,404
16 x 0,254
19 x 0,254
41 x 0,160
65 x 0,127
0,823
0,897
0,811
0,963
0,824
0,823
1,020
1,219
1,194
1,245
1,194
1,194
21,8
19,2
21,3
17,9
20,9
21,0
7,32
7,98
7,22
8,57
7,33
7,32
16
16
16
16
16
16
massiv
7/24
65/34
26/30
19/29
105/36
massiv
7 x 0,511
65 x 0,160
26 x 0,254
19 x 0,287
105 x 0,127
1,310
1,440
1,310
1,317
1,229
1,330
1,290
1,524
1,499
1,499
1,473
1,499
13,7
12,0
13,2
13,1
14,0
13,1
11,66
12,81
11,65
11,72
10,94
11,84
14
14
14
14
14
massiv
7/22
19/27
41/30
105/34
massiv
7 x 0,643
19 x 0,361
41 x 0,254
105 x 0,160
2,080
2,238
1,945
2,078
2,111
1,630
1,854
1,854
1,854
1,854
8,6
7,6
8,9
8,3
8,2
18,51
19,92
17,31
18,49
18,79
12
12
12
12
12
massiv
7/20
19/25
65/30
165/34
massiv
7 x 0,813
19 x 0,455
65 x 0,254
165 x 0,60
3,31
3,63
3,09
3,292
3,316
2,05
2,438
2,369
2,413
2,413
5,4
4,8
5,6
5,7
5,2
29,46
32,30
27,50
29,29
29,51
10
10
10
10
massiv
37/26
49/27
105/30
massiv
37 x 0,404
49 x 0,363
105 x 0,254
5,26
4,74
5,068
5,317
2,59
2,921
2,946
2,946
3,4
3,6
3,6
3,2
46,81
42,18
45,10
47,32
8
8
8
49/25
133/29
655/36
49 x 0,455
133 x 0,287
655 x 0,127
7,963
8,604
8,297
3,734
3,734
3,734
2,2
2,0
2,0
70,87
76,57
73,84
16.021
Technischer Anhang
Drähte und Litzenleiter
AWG Drähte und Litzenleiter
AWG
Nr.
AWGAufbau
n x AWG
Leiteraufbau
n x Draht-Ø
mm
Leiterquerschnitt
mm2
LeiterAußen-Ø
mm
Leiterwiderstand
/km
Leitergewicht
kg/km
4
4
4
133/25
259/27
1666/36
133 x 0,455
259 x 0,363
1666 x 0,127
21,625
26,804
21,104
5,898
5,898
5,898
0,80
0,66
0,82
192,46
238,55
187,82
2
2
2
2
133/23
259/26
665/30
2646/36
133 x 0,574
259 x 0,404
665 x 0,254
2646 x 0,127
34,416
33,201
33,696
33,518
7,417
7,417
7,417
7,417
0,50
0,52
0,52
0,52
306,30
295,49
299,89
298,31
1
1
1
1
133/22
259/2
817/30
2109/34
133 x 0,643
259 x 0,455
817 x 0,254
2109 x 0,160
43,187
42,112
41,397
42,403
8,331
8,331
8,331
8,331
0,40
0,41
0,42
0,41
384,37
374,80
368,43
377,39
1/0
1/0
133/21
259/24
133 x 0,724
259 x 0,511
54,75
53,116
9,347
9,347
0,31
0,32
487,28
472,73
2/0
2/0
133/20
259/23
133 x 0,813
259 x 0,574
69,043
67,021
10,516
10,516
0,25
0,25
614,48
596,49
3/0
3/0
259/22
427/24
259 x 0,643
427 x 0,511
84,102
87,570
11,786
11,786
0,20
0,19
748,51
779,37
4/0
4/0
259/21
427/23
259 x 0,724
427 x 0,574
106,626
110,494
13,259
13,259
0,16
0,15
948,97
983,39
AWG Drähte (Massivleiter)
AWG
Nr.
44
41
40
39
38
37
36
35
34
33
32
31
30
29
28
27
16.022
Draht-Ø
mm
0,050
0,070
0,079
0,089
0,102
0,114
0,127
0,142
0,160
0,180
0,203
0,226
0,254
0,287
0,320
0,363
AWG
Nr.
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
Draht-Ø
mm
AWG
Nr.
Draht-Ø
mm
0,404
0,455
0,511
0,574
0,643
0,724
0,813
0,912
1,024
1,151
1,290
1,450
1,628
1,829
2,052
2,304
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
1/0
2/0
3/0
4/0
2,588
2,906
3,268
3,665
4,115
4,620
5,189
5,827
6,543
7,348
8,252
9,266
10,404
11,684
Technischer Anhang
Leiterwiderstandswerte
Leiterwiderstandswerte nach VDE 0295 und IEC 60228
Leiterwiderstandswerte von Kabeln und isolierten Leitungen für Starkstromanlagen werden nach DIN VDE 0295 in Übereinstimmung mit IEC 60228,
je nach Leiterklasse, ab 0,5 mm2 aufgeführt.
Der Widerstand jedes Leiters darf bei 20° C den für den jeweiligen Nennquerschnitt festgelegten Maximalwert nicht überschreiten.
Die Einhaltung der Maximalwerte der Leiterwiderstände werden durch Widerstandsmessung des Leiters, des fertigen Kabels oder der
fertigen Leitung geprüft. Die Messung erfolgt nach DIN VDE 0472 Teil 501.
Dies gilt nicht für Leiter von Fernmeldekabeln und Leitungen.
LeiterAbmessung
Starkstromkabel und Leitungen
Schweißleitung
Cu-Leiter
NennQuerschnitt
aus verzinnten Drähten
Klasse 1
Klasse 5
Klasse 2
Klasse 6
/km
/km
mm2
0,05
0,08
0,09
0,14
0,22
0,25
0,34
0,5
0,75
1,0
1,5
2,5
4,0
6,0
10,0
16,0
25,0
35,0
50,0
70,0
95,0
120,0
150,0
185,0
240,0
300,0
400,0
500,0
630,0
1)
2)
36,7
24,8
18,2
12,2
7,56
4,70
3,11
1,84
1,16
0,734
0,529
0,391
0,270
0,195
0,154
0,126
0,100
0,0762
0,0607
0,0475
0,0369
0,0286
Alu-Leiter
aus blanken Drähten
Klasse 1
Klasse 5
Klasse 2
Klasse 6
/km
/km
~380,0
~240,0
~230,0
~140,0
~96,8
~79,3
~57,1
40,1
26,7
20,0
13,7
8,21
5,09
3,39
1,95
1,24
0,795
0,565
0,393
0,277
0,210
0,164
0,132
0,108
0,0817
0,0654
0,0495
0,0391
0,0292
36,0
24,5
18,1
12,1
7,41
4,61
3,08
1,83
1,15
0,7271)
0,5241)
0,3871)
0,2681)
0,1931)
0,1531)
0,1241)
0,0991
0,0754
0,0601
0,0470
0,0366
0,0283
~360,0
~230,0
~215,0
~138,0
~95,0
~77,8
~56,0
39,0
26,0
19,5
13,3
7,98
4,95
3,30
1,91
1,21
0,780
0,554
0,386
0,272
0,206
0,161
0,129
0,106
0,0801
0,0641
0,0486
0,0384
0,0287
Cu-Leiter
aus blanken Drähten
Klasse 1
Klasse 2
aus blanken
Drähten
aus verzinnten
Drähten
/km
/km
/km
/km
1,20
0,868
0,641
0,443
0,320
0,253
0,206
0,164
0,125
0,100
-
.1,912)
1,20
0,868
0,641
0,443
0,320
0,253
0,206
0,164
0,125
0,100
0,0778
0,0605
0,0469
1,16
0,758
0,536
0,379
0,268
0,198
0,155
0,125
0,102
-
1,19
0,780
0,552
0,390
0,276
0,204
0,159
0,129
0,105
-
gilt für mineralisolierte Leitungen der Klasse 1
nur für Leiter mit vermindertem Querschnitt bei NAYCWY 4 x 25/16
Erläuterung
Klasse1 - für
Klasse2 - für
Klasse5 - für
Klasse6 - für
eindrähtige Leiter
mehrdrähtige Leiter
feindrähtige Leiter
feinstdrähtige Leiter
16.023
Technischer Anhang
Belastbarkeit
Grundtabelle
Tabelle 1: Strombelastbarkeit von Leitungen mit Nennspannung bis 1000 V bei Umgebungstemperatur +30° C in Anlehnung an VDE
A
B
C
D
Einadrige Leitungen
- Gummi-isoliert
- PVC-isoliert
- TPE-isoliert
- wärmebeständig
Mehradrige Leitungen
für Haus- und Handgeräte
- Gummi-isoliert
- PVC-isoliert
- TPE-isoliert
Mehradrige Leitungen
außer Haus- und Handgeräte
- Gummi-isoliert, - PVC-isoliert
- TPE-Isoliert, - wärmebeständig
Mehradrige Gummischlauchleitungen
mind. 0,6/1 kV
Sondergummiaderleitungen
0,6/1 kV oder 1,8/3 kV
Verlegeart
Anzahl der
belasteten Adern
1
2
Nennquerschnitt
in mm2
2 or 3
1,5
3
5
8
122)
15
19
24
32
42
54
73
98
129
158
198
245
292
344
391
448
528
608
726
830
DIN VDE 0298-4, 2003-08
3
6
10
16
25
32
40
63
-
DIN VDE 0298-4, 2003-08
3
6
10
16
20
25
-
1
2
4
6
91)
12
15
18
26
34
44
61
82
108
135
168
207
250
292
335
382
453
523
-
DIN VDE 0298-4, 2003-08
Die Darstellung in der Tabelle weicht von der Normdarstellung ab. Bitte die Umrechnungsfaktoren unbedingt beachten.
Umrechnungsfaktoren für
abweichende Umgebungstemperaturen
vieladrige Leitungen
Häufung
siehe Tabelle 2
siehe Tabelle 3
siehe Tabelle 4
1. Für kleinere Querschnitte Strombelastbarkeit in Anlehnung an VDE 0891 Teil 1.
2. In Anlehnung VDE 0100 Teil 523 erweiterter Bereich, der nicht durch VDE 0298 abgedeckt ist.
16.024
3
1
Belastbarkeit in A
0,081)
0,141)
0,251)
0,341)
0,5
0,75
1
1,5
2,5
4
6
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
300
400
500
Belastbarkeit aus
3
23
30
41
53
74
99
131
162
202
250
301
-
DIN VDE 0298-4, 2003-08
30
41
55
70
98
132
176
218
276
347
416
488
566
644
775
898
-
Technischer Anhang
Belastbarkeit
Reduktionstabelle
Tabelle 2: Umrechnungsfaktoren
Für abweichende Umgebungstemperaturen in Anlehnung an VDE 0298 (für Leitungen mit erhöhter Wärmbeständigkeit gilt Tabelle 5)
Zulässige bzw. empfohlene Betriebstemperatur
60 °C
70 °C
80 °C
Umrechnungsfaktoren, anzuwenden auf die Belastbarkeitsangaben in Tabelle 1
Umgebungstemperatur °C
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
70
75
80
85
1,29
1,22
1,15
1,08
1,00
0,91
0,82
0,71
0,58
0,41
-
1,22
1,17
1,12
1,06
1,00
0,94
0,87
0,79
0,71
0,61
0,50
0,35
-
90 °C
1,18
1,14
1,10
1,05
1,00
0,95
0,89
0,84
0,77
0,71
0,63
0,55
0,45
0,32
-
1,15
1,12
1,08
1,04
1,00
0,96
0,91
0,87
0,82
0,76
0,71
0,65
0,58
0,50
0,41
0,29
Tabelle 3: Umrechnungsfaktoren
Für vieladrige Kabel und Leitungen mit Leiterquerschnitt bis 10 mm2 (in Anlehnung an VDE 0298)
Anzahl der belasteten Adern
Umrechnungsfaktoren
5
7
10
14
19
24
40
61
0,75
0,65
0,55
0,50
0,45
0,40
0,35
0,30
Tabelle 4: Umrechnungsfaktoren
Für Häufung in Anlehnung an VDE 0298
Anordnung
Anzahl der mehradrigen Leitungen oder Anzahl der Wechsel- oder Drehstromkreise aus einadrigen
Leitungen (2 bzw. 3 stromführende Leiter)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
12
14
16
18
20
Gebündelt direkt auf der
Wand, dem Fußboden, im
Elektroinstallationsrohr
oder -kanal, auf oder
in der Wand
1,00
0,80
0,70
0,65
0,60
0,57
0,54
0,52
0,50
0,48
0,45
0,43
0,41
0,39
0,38
Einlagig auf der Wand o.
Fußboden mit Berührung
1,00
0,85
0,79
0,75
0,73
0,72
0,72
0,71
0,70
0,70
0,70
0,70
0,70
0,70
0,70
Einlagig auf der Wand
oder Fußboden, mit
Zwischenraum gleich
Leitungsdurchmesser
1,00
0,94
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
Einlagig unter der Decke,
mit Berührung
0,95
0,81
0,72
0,68
0,66
0,64
0,63
0,62
0,61
0,61
0,61
0,61
0,61
0,61
0,61
Einlagig unter der Decke,
mit Zwischenraum gleich
Leitungsdurchmesser
0,95
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
16.025
Technischer Anhang
Belastbarkeit
Reduktionstabelle
Tabelle 5: Umrechnungsfaktoren
Für die Belastbarkeit von Leitungen mit erhöhter Wärmebeständigkeit in Anlehnung an VDE 0298
Isolierwerkstoff
Produkte
Anzahl der
belasteten Adern
erhöht wärmebest. PVC
Silikon SIR
Einzeladern
Leitung
Einzeladern
Leitung
1
2 oder 3
1
2 oder 3
Verlegeart
Umgebungstemperatur
in °C
50
55
60
65
70
75
80
85
90
95
100
105
110
115
120
125
130
135
140
145
150
155
160
165
170
175
1,00
0,94
0,87
0,79
0,71
0,61
0,50
0,35
-
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
0,91
0,82
0,71
0,58
0,41
Tabelle 6: Umrechnungsfaktoren
für aufgewickelte Leitungen (in Anlehnung an VDE 0298)
Anzahl der Lagen
auf der Spule/Trommel
1
2
3
4
5
Umrechnungsfaktoren
0,80
0,61
0,49
0,42
0,38
16.026
Technischer Anhang
Belastbarkeit
Strombelastbarkeit für flexible Leitungen (die in den vorherigen Tabellen nicht aufgeführt sind!)
Zulässige Strombelastung isolierter Starkstromleitungen mit Kupferleitern bei Umgebungstemperaturen bis 25°C nach DIN VDE 0100, 0812 und 0890.
Die Werte gelten als Richtwerte. Maßgebend und verbindlich sind die DIN VDE-Bestimmungen.
Strombelastung und Sicherung in Ampere (A) bis 25 °C
Nennquerschnitt
Gruppe 1
Eine oder mehrere
in Rohr verlegte einadrige Leitungen,
z.B. H07V-U
mm2
Strombelastung A
0,08
0,14
0,25
0,34
0,50
0,75
1
1,5
2,5
4
6
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
300
400
500
2,5
6,0
8,5
9
10
11
12
16
21
27
35
48
65
88
110
140
175
210
250
-
Sicherung A
10
16
20
25
35
50
63
80
100
125
160
200
250
-
Gruppe 2
Mehraderleitungen,
z.B. Mantelleitungen, Stegleitungen,
bewegliche Leitungen
Strombelastung A
Sicherung A
0,5
1,5
2,5
3,5
5
13
16
20
27
36
47
65
87
115
143
178
220
265
310
355
405
480
555
-
Gruppe 3
Einadrige Leitungen frei in Luft verlegt,
wobei die Leitungen mit Zwischenraum
von mindestens Leitungsdurchmesser
verlegt sind, sowie einadrige Verdrahtungen
in Schalt- und Verteilungsanlagen
Strombelastung A
10
16
20
25
35
50
63
80
100
125
160
224
250
300
355
355
425
500
-
6,0
8,5
10
12
16
20
25
34
45
57
78
104
137
168
210
260
310
365
415
475
560
645
770
890
Sicherung A
16
20
25
35
50
63
80
100
125
160
200
250
310
355
425
425
500
600
630
850
Zulässige Dauerbelastung isolierter Leitungen bei Umgebungstemperaturen über 25 °C
Umgebungstemperatur
zulässige Dauerbelastbarkeit in % der o.g. Tabellenwerte
°C
Kunststoffisolierung
%
Gummiisolierung
%
ab 25 bis 30
> 30 bis 35
> 35 bis 40
> 40 bis 45
> 45 bis 50
> 50 bis 55
> 55 bis 65
> 65 bis 70
> 70 bis 75
> 75 bis 80
> 80 bis 85
> 85 bis 90
> 90 bis 95
94
88
82
75
67
58
-
92
85
75
65
53
38
-
Leitungen mit Grenztemperatur 100° C
%
100
100
100
100
100
100
100
92
85
75
65
53
38
16.027
Technischer Anhang
Eigenschaften
Eigenschaften* von Isolier- und Mantelwerkstoffen
Bezeichnung
VDE Kurz Werkstoff
Bez. zeichen
elektrisch
Dichte
Halogenfreie
Mischungen
Hochtemp. Werkstoffe
Elastomere
Thermoplaste
g/cm3
thermisch
Durchschlagfestigkeit
kV/mm
Spez.
Durchg.
Widerst.
· cm
20 °C
Dielektri Verlustzitätsfaktor
konst.
50 Hz/
20 °C
tan Gebrauchstemperatur
Schmelz- Brenntempe- verh.
ratur
Dauer
°C
kurz
°C
+ °C
Sauerstoffindex
LOI
(% O2)
Heizwert
Ho
MJ·kg-1
Y
PVC
PolyvinylchloridMischungen
1,35-1,5
25
1013-1015
3,6-6
4x10-2
bis
- 30
+ 70
+ 100
> 140
selbst
verlösch
23-42
17-25
Yw
PVC
wärmebeständig
90 °C
1,3-1,5
25
1012-1015
4-6,5
1x10-1
- 20
+ 90
+ 120
> 140
end
23-42
16-22
Yw
PVC
wärmebeständig
105 °C
1,3-1,5
25
1012-1015
4,5-6,5
- 20
+ 105
+ 120
> 140
24-42
16-20
Yk
PVC
Kältebeständig
1,2-1,4
25
1012-1015
4,5-6,5
- 40
+ 70
+ 100
> 140
24-42
17-24
2Y
LDPE
PE niedriger Dichte
(low density)
0,92-0,94
70
1017
2,3
2x10-4
- 50
+ 70
+ 100
105-110
ent
flamm-
≤ 22
42-44
2Y
HDPE PE hoher Dichte
(high density)
0,94-0,98
85
1017
2,3
3x10-4
- 50
+ 100
+ 120
130
bar
≤ 22
42-44
2X
VPE
vernetztes Polyethylen
0,92
50
1012-1016
4-6
2x10-3
- 35
+ 90
+ 100
-
≤ 22
42-44
geschäumtes
Polyethylen
~0,65
30
1017
~1,55
5x10-4
- 40
+ 70
+ 100
105
18-30
42-44
- 50
+ 80
+ 100
> 120
≤ 22
40-43
O2Y
3Y
PS
Polystrol
1,05
30
1016
2,5
1x10-4
4Y
PA
Polyamid
1,02-1,1
30
1015
4
2x10-2 bis - 60
1x10-3
+ 105
+ 125
210
≤ 22
27-31
9Y
PP
Polypropylen
0,91
75
1016
2,3-2,4
4x10?
- 10
+ 100
+ 140
160
≤ 22
42-44
11Y PUR
Polyurethan
1,15-1,2
20
1010-1012
4-7
23x10?
- 55
+ 80
+ 100
150
20-26
20-26
TPE-E
(12Y/13Y)
Polyester
Elastomer
1,2-1,4
40
>1010
3,7-5,1
18x10-2
- 50
+ 100
+ 140
190
≤ 29
20-25
TPE-O
(18 Y)
Polyolefin
Elastomer
0,89-1,0
30
>1014
2,7-3,6
18x10-2
- 50
+ 100
+ 130
150
≤ 25
23-28
G
NR
SBR
Naturkautschuk
Styrol-Butadien-Kautschuk-Mischungen
1,5-1,7
20
1012-1015
3-5
1,9x10-2
- 65
+ 60
+ 120
-
entflammbar
≤ 22
21-25
2G
SIR
Silliconkautschuk
1,2-1,3
20
1015
3-4
6x10-3
- 60
+ 180
+ 260
-
schwer
entfl.
25-35
17-19
3G
EPR
Ethylen-Propylen
Mischpolymere-Misch.
1,3-1,55
20
1014
3-3,8
3,4x10-3
- 30
+ 90
+ 160
-
entflamm-
≤ 22
21-25
4G
EVA
Ethylen-Vinylacetat
Copolymer-Mischung
1,3-1,5
30
1012
5-6,5
2x10-2
- 30
+ 125
+ 200
-
bar
≤ 22
19-23
5G
CR
PolychloroprenMischungen
1,4-1,65
20
1010
6-8,5
5x10-2
- 40
+ 100
+ 140
-
selbst
verlösch-
30-35
14-19
6G
CSM
Chlorsulfoniertes
Polyethylen-Mischungen
13-1,6
25
1012
6-9
2,8x10-2
- 30
+ 80
+ 140
+160
end
30-35
19-23
10Y PVDF
Polyvinylidenfluorid
Kynar®/Dyflor®
1,7-1,9
20
1014
9-7
1,4x10-2
- 40
+ 135
+ 160
> 170
nicht
ent-
40-45
15
7Y
ETFE
Ethylentetrafluorethylen Tefzel®
1,6-1,8
36
1016
2,6
8x10-4
- 100
+ 150
+ 180
>265
flammbar
30-35
14
6Y
FEP
Perfluorethylenpropylen Teflon®
2,0-2,3
25
1018
2,1
3x10-4
- 100
+ 205
+ 230
> 225
> 95
5
5YX PFA
Perfluoralkoxy
Teflon®
2,0-2,3
25
1018
2,1
3x10-4
- 190
+ 260
+ 280
> 290
> 95
5
5Y
PTFE
Polytetrafluorethylen
Teflon®
2,0-2,3
20
1018
2,1
3x10-4
- 190
+ 260
+ 300
> 325
> 95
5
H
unver- halogenfreie
netzt Polymer-Mischung
1,4-1,6
25
1012-1014
3,4-5
~10-3
- 30
+ 70
+ 100
> 130
selbstverlösch-
≤ 40
17-22
HX
vernetzt
1,4-1,6
25
1013-1014
3,4-5
10-2-10-3
- 30
+ 90
+ 150
-
end
≤ 40
16-25
halogenfreie
Polymer-Mischung
*Eigenschaften gelten für unverarbeitetes Material
16.028
Technischer Anhang
Eigenschaften
Eigenschaften* von Isolier- und Mantelwerkstoffen
Bezeichnung
thermisch
Halogenfreie
Mischungen
Hochtemp. Werkstoffe
Elastomere
Thermoplaste
VDE Kurz Werkstoff
Bez. zeichen
Y
PVC
PolyvinylchloridMischungen
Yw
PVC
wärmebeständig
90 °C
Yw
PVC
wärmebeständig
105 °C
Yk
PVC
Kältebeständig
2Y
LDPE
PE niedriger Dichte
(low density)
2Y
HDPE PE hoher Dichte
(high density)
2X
VPE
O2Y
Wärme korrosive Strahlenleitfähig- Gase bei bestänkeit
Brand
digkeit
max.
W · K-1
Mrad
· m-1
0,17
Chlorwasser-
HalogenFreiheit
mechanisch
80
Zugfestigkeit
ReißShoredehnung Härte
N/mm2
%
10 - 25
130 350
Abriebverhalten
Wasseraufnahme
Witterung
halogen Wetterfrei
beständigkeit
Kälteverhalten
nein
mäßig-gut
%
70 - 95
(A)
mittel
0,4
stoff
mäßig,
in
schwarz:
gut
sehr gut
0,3
nein
100
10 - 20
400 600
43 - 50
(D)
mittel
0,4
20 - 30
500 1000
60 - 63
(D)
gut
vernetztes Polyethylen
0,3
12,5-20
300 400
40 - 45
(D)
mittel
geschäumtes
Polyethylen
0,25
8 - 12
350 450
-
-
-
bedingt1)
-
80
55 - 65
300 400
35 - 50
(D)
gut
0,4
ja
mäßig
gut
mäßig gut
10
50 - 60
50 170
-
sehr
gut
1,0-1,5
gut
gut
20 - 35
300
55 - 60
(D)
mittel
0,1
mäßig
1,5
sehr
gut
sehr
gut
nein
mäßig
sehr gut
ja
gut
3Y
PS
Polystrol
4Y
PA
Polyamid
0,23
9Y
PP
Polypropylen
0,19
11Y PUR
Polyurethan
0,25
100
(500)
30 - 45
500 700
70 - 100
(A)
sehr
gut
TPE-E
(12Y/13Y)
Polyester
Elastomer
0,5
10
30
> 300
85 (A)
70 (D)
gut
TPE-O
(18 Y)
Polyolefin
Elastomer
1,5
G
NR
SBR
Naturkautschuk
Styrol-Butadien-Kautschuk-Mischungen
-
2G
SIR
Silliconkautschuk
0,22
3G
EPR
Ethylen-Propylen
Mischpolymere-Misch.
4G
EVA
5G
6G
20
5 - 10
gut
gut
55 (A)
70 (D)
60 - 70
(A)
50
300 600
40 - 80
(A)
-
200
200 400
65 - 85
(A)
sehr
gut
Ethylen-Vinylacetat
Copolymer-Mischung
-
100
8 - 12
250 350
70 - 80
(A)
gut
CR
PolychloroprenMischungen
-
Chlor
wasser-
50
10 - 20
400 700
55 - 70
(A)
CSM
Chlorsulfoniertes
Polyethylen-Mischungen
-
stoff
350 600
60 - 70
(A)
10Y PVDF
Polyvinylidenfluorid
Kynar®/Dyflor®
0,17
Fluorwasserst.
10
50 - 80
150
75 - 80
(D)
7Y
ETFE
Ethylentetrafluorethylen Tefzel®
0,24
ja
10
40 - 50
150
70 - 75
(D)
0,02
6Y
FEP
Perfluorethylenpropylen Teflon®
0,26
ja
1
15 - 25
250
55 - 60
(D)
0,01
5YX PFA
Perfluoralkoxy
Teflon®
0,21
ja
0,1
25 - 30
250
55 - 60
(D)
5Y
PTFE
Polytetrafluorethylen
Teflon®
0,26
ja
0,1
80
50
55 - 60
(D)
H
unver- halogenfreie
netzt Polymer-Mischung
0,17
nein
100
8 - 13
150 250
65 - 95
(A)
HX
vernetzt
0,20
nein
200
8 - 13
150 250
*Eigenschaften gelten für unverarbeitetes Material
100
ja
300 600
halogenfreie
Polymer-Mischung
nein
0,1
1)
2)
mäßig
mittel
sehr
gut
mittel
1,0
1,0
nein
sehr
gut
gut
mäßig gut
1,5
mäßig
0,01
sehr gut
0,2-1,5
ja
mäßig, in
schwarz:
mittel
gut
Treibmittel können z.B. fluorierte Chlorkohlenwasserstoffe sein
je nach Mischungstype
16.029
Technischer Anhang
Chemische Beständigkeit
Chemische Beständigkeit bei organischen Stoffen
Substanz
Konzentration
Temp.
bis
in %
in ºC
Aceton
Äthylalkohol
Äthylenchlorid
Äthylenglykol
Ameisensäure
Anilin
Benzin
Benzol
Bernsteinsäure, wässrig
Bremsflüssigkeit
Butan
Butter
Chlorbenzol
Chloropren
Diäthylenglykol
Dieselöl
Eisessig
Essigsäure
Frigen
Getriebeöl
Glycerin
Hydraulik-Öl
Isopropylalkohol
Kerosin
Maschinenöl
Methanol
Methylalkohol
Methylenchlorid
Milchsäure
Mineral-Öl
Motoren-Öl
Olivenöl
Oxalsäure
Paraffin-Öl
pflanzliche Öle
pflanzliche Fette
Schneid-Öl
Teersäure
Tetrachlorkohlenstoff
Toluol
Trichloräthylen
Weinsäure, wässrig
Zitronensäure
+
O
*
16.030
beständig
bedingt beständig
nicht beständig
im Einzelfall zu prüfen
100
30
kaltg.
20
20
jede
100
20
20
50
100
20
50
50
50
20
100
20
50
30
20
20
50
20
100
50
20
20
20
20
20
100
20
10
PVC
O
+
O
+
+
O
O
+
+
O
O
-
PE
+
+
-
+
-
Silicon
-
+
Neopren
Gummi
Teflon
PETP
O
+
+
+
+
+
-
-
+
+
+
-
O
-
+
O
+
+
O
+
+
+
+
+O
+
+
+
100
20
20
+
+
O
+
+
100
20
jede
kaltg.
wässr.
O
O
O
-
H
-
120
50
20
kaltg.
PUR
+
+
+
= jede Konzentration
= kalt gesättigt
= wässrig
-
O
+
O
+
+
+
+
+
O
O
+
O*
O*
+
O
O
O*
-
-
O
+
O
+
+
O
O
O
+
+
O
+
O
+
-
+
O
+
+
+
+*
-
O
+
+
+
+
+
O
+
+
-
+
O
O
O
O
O
+
+
+
+
+
+
+
O
+
+
O
O
+
+
-
O
O
O
+
+
+
+
+
+
Diese Angaben sind nach bestem Wissen und aufgrund langjähriger Erfahrungen
zusammengestellt. Wir weisen jedoch darauf hin, dass diese Angaben unverbindlich sind. Die endgültige Beurteilung kann in vielen Fällen nur unter praxisorientierten Bedingungen erfolgen.
Technischer Anhang
Chemische Beständigkeit
Chemische Beständigkeit bei anorganischen Stoffen
Substanz
Konzentration
Temp.
bis
in %
in ºC
Alaune
Aluminiumsalze
Amoniak, wässr.
Ammoniumacetat, wässr.
Ammoniumcarbonat, wässr.
Ammoniumchlorid, wässr.
Bariumsalze
Borsäure
Calciumchlorid, wässr.
Calciumchlorid, wässr.
Calciumnitrat, wässr.
Chromsalze, wässr.
Kaliumcarbonat, wässr.
Kaliumchlorat, wässr.
Kaliumchlorid, wässr.
Kaliumdichromat, wässr.
Kaliumjodid, wässr.
Kaliumnitrat, wässr.
Kaliumpermanganat, wässr.
Kaliumsulfat, wässr.
Kupfersalze
Magnesiumsalze
Natriumbicarbonat, wässr.
Natriumbisulfat, wässr.
Natriumchlorid, wässr.
Natriumthiosulfat, wässr.
Natronlauge
Nickelsalze, wässr.
Nitro-Benzol
Phosphorsäure
Quecksilber
Quecksilbersalze
Salpetersäure
Salzsäure
Schwefeldioxid
Schwefelkohlenstoff
Schwefelsäure
Schwefelwasser
Seewasser
Silbersalze, wässr.
Waschmittellaugen
Wasser (dest.)
Wasserstoffperoxid, wässr.
Zinksalze, wässr.
Zinn-II-Chlorid
+
O
*
beständig
bedingt beständig
nicht beständig
im Einzelfall zu prüfen
kaltg.
jede
10
jede
jede
jede
jede
100
kaltg.
10-40
kaltg.
kaltg.
kaltg.
kaltg.
kaltg.
kaltg.
kaltg.
50
kaltg.
100
50
100
kaltg.
30
konz.
50
2
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
50
20
50
20
20
20
20
20
20
20
50
20
20
20
100
20
20
20
20
jede
kaltg.
wässr.
PVC
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
O
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
PE
PUR
H
Silicon
Neopren
Gummi
Teflon
PETP
O
O
O
-
-
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
O
+
= jede Konzentration
= kalt gesättigt
= wässrig
O
+
O
+
O
+
O
+
O
+
+
+
+
+
+
O
+
+
+
+
+
+
+
O
+
+
O
O
+
+
+
+
+
+
+
O
-
+
+
+
+
-
+
+
+
O
O
+
O
+
+
O
-
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
O
+
+
+
+
-
O
+
+
-
+
+
+
+
+
-
O
O
-
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
O
O
O
O
O
O
O
O
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
O
O
O
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
Diese Angaben sind nach bestem Wissen und aufgrund langjähriger Erfahrungen
zusammengestellt. Wir weisen jedoch darauf hin, dass diese Angaben
unverbindlich sind. Die endgültige Beurteilung kann in vielen Fällen nur unter
praxisorientierten Bedingungen erfolgen.
16.031
Technischer Anhang
Biegeradien
Kleinste zulässige Biegeradien nach DIN VDE 0298 Teil 3
Leitungsart
Nennspannung bis 0,6/1 kV
Leitungen für feste Verlegung
Außendurchmesser der Leitung oder Dicke
der Flachleitung in mm
bis 10
über 10 bis 25
4d
4d
1d
2d
bei fester Verlegung
bei Ausformen
Flexible Leitungen
bei fester Verlegung
bei freier Bewegung
bei Einführung
bei zwangsweiser Führung
wie Trommelbetrieb
Leitungswagenbetrieb
Schleppkettenbetrieb
Rollenumlenkung
Nennspannung
über 0,6/1 kV
über 25
4d
3d
Außendurchmesser der Leitungen oder Dicke der
Flachleitungen in mm
bis 8
über 8 bis 12
über
3d
3d
3d
4d
3d
4d
12 bis 20
4d
5d
5d
6d
4d
über 20
4d
5d
5d
1)
5d
3d
4d
7,5 d
5d
4d
4d
7,5 d
5d
5d
5d
7,5 d
6d
5d
5d
7,5 d
Anmerkungen:
d = Außendurchmesser der Leitung oder Dicke der Flachleitung.
1)
Die Eignung für diese Betriebsart muss durch besondere Aufbaumerkmale sichergestellt sein.
Bei Leitungsbauarten, für die mehrere Verwendungsarten möglich sind, ist gegebenenfalls Rücksprache mit dem Hersteller erforderlich.
16.032
6d
10 d
10 d
12
10
10
15
d
d
d
d
Technischer Anhang
Grundformeln der Elektrotechnik
Querschnitt- und Durchmesserberechnung von Litzen
Widerstand/Temperatur
A = d 2 ·0,785 ·n
A = Litzenquerschnitt in mm2
Z = Litzendurchmesser in mm
n = Anzahl der Einzeldrähte
RW = RK (1+ ·)
Z =兹 1,34 ·n ·d
d = Einzeldraht - Ø in mm
RW = RK + R
R = · RK · =
Leiterwiderstand
R=
· L
RK
RW
R
L
R=
S
1
·S
=
G=
R
R
G
S
L
1
Beispiel
gegeben
gesucht
Rechenweg
=
Cu = 0,0039 1/ °C
Alu = 0,00467 1/ °C
RK · elektrischer Widerstand in elektrischer Leitwert in S
Leiterquerschnitt in mm2
Länge des Leiters in m
spezifischer Widerstand (Rho)
Leitfähigkeit (Kappa)
Beispiel
= 70 °C
RK = 100 = 0,0039 1/ °C
RW = RK · (1+ ·)
RW = 100 W(1+ 0,0039 ·70)
RW = 127,3 L = 800 m, R = 100 , S = 0,15 mm2
= Leitfähigkeit
800 m
L
R ·S
=
=
=
=
=
=
RW -RK
Kaltwiderstand bei +20°C in Warmwiderstand in Widerstandsänderung in Temperaturänderung in °C
Temperaturbeiwert
=
=
=
=
=
=
Reihenschaltung von ...
m
100 · 0,15 mm
= 53,3
2
·mm
2
Widerständen
Rg = R1 + R2 + R3 + ...
1
1
I
U
R
U
R
=
=
=
elektr. Strom in A
elektr. Spannung in V
elektr. Widerstand in Induktivitäten
1
+
Lg
Ohmsches Gesetz
I=
1
=
Kondensatoren
L1
+
L2
+.
L3
Lg = L1 + L2 + L3 + ...
Parallelschaltung von ...
Beispiel
U = 220 V ; R = 980 U
220 V
I=
=
R
980 Widerständen
I = 0,22 A
zwei Widerständen
1
Rg
Z=
√
1
Für Koaxialkabel
In
Z = 60
兹
r
D
d
Wellenwiderstand in Induktivität in H
Kapazität in F
r
ln
D
d
=
=
=
=
Dielektrizitätskonstante
natürlicher Logarithmus
Ø über dem Dielektrikum
Ø des Innenleiters
C
r
D
d
ln
=
=
=
=
=
Kapazität in pF/m
Dielektrizitätskonstante
Ø über Dielektrikum
Ø des Innenleiters
natürlicher Logarithmus
Betriebskapazität Leiter / Masse
r ·103
C=
18 · ln D
d
R2
+ ...
R3
R1 · R2
R1+ R2
1
=
Induktivitäten
=
=
=
1
+
Cg = C1 + C2 + C3 + ...
Wellenwiderstand
Z
L
C
1
+
R1
Rg =
Kondensatoren
L
C
1
=
Lg
1
+
L1
1
+
L2
+ ...
L3
Zehnerpotenzen
1012
109
106
103
102
101
100
10-1
10-2
10-3
10-6
10-9
10-12
Tera
Giga
Mega
kilo
hekto
deka
T
G
M
k
h
da
dezi
centi
milli
mikro
nano
piko
d
c
m
µ
n
p
1 000
1 000
1 000
1 000
100
10
1
0,1
0,01
0,001
0,000
0,000
0,000
000 000 000
000 000
000
001
000 001
000 000 001
16.033
Technischer Anhang
Grundformeln der Elektrotechnik
Spannungsabfall (Starkstromtechnik)
Zeichen
Bezeichnung und Einheit
u
Spannungsabfall in V
Leiterquerschnitt (Starkstromtechnik)
Formeln
Zeichen
Bezeichnung und Einheit
q
Leiterquerschnitt in mm2
bei gegebenem Strom
bei gegebenem Strom
u=
- für Gleichstrom
- für Einphasen Wechselstrom
u=
u=
- für Drehstrom
2 · · l
·q
I
l
␬ (Kappa)
u
U
P
q
- für Gleichstrom
und Einphasen Wechselstrom
q=
- für Drehstrom
q=
2 · · l
· u
2 · · cos · l
· q
1,732· · cos · l
· q
bei gegebener Leistung
1,732· · cos · l
· u
bei gegebener Leistung
u=
- für Gleichstrom
Formeln
- für Einphasen Wechselstrom
u=
- für Drehstrom
u=
2 · · P
· q · U
- für Gleichstrom
und Einphasen Wechselstrom
q=
- für Drehstrom
u=
2 · · P
· u · U
2 · · P
· q · U
· P
· q · U
l
(Kappa)
Betriebsstrom in A
einfache Länge der Leitungsstrecke in m
Leitfähigkeit des Leiters (m/ · mm2 )
( -Cu-Leiter: 56, -Al-Leiter: 33)
Spannungsabfall in Volt (V)
Betriebsspannung in V (V)
Leistung in Watt (W)
Leiterquerschnitt in mm2
u
U
P
q
· P
· u · U
Betriebsstrom in A
einfache Länge der Leitungsstrecke in m
Leitfähigkeit des Leiters (m/ · mm2)
( -Cu-Leiter: 56, -Al-Leiter: 33)
Spannungsabfall in Volt (V)
Betriebsspannung in V (V)
Leistung in Watt (W)
Leiterquerschnitt in mm2
Nennspannung (Dauernennspannung wird durch Angabe von
zwei Wechselspannungswerten U0/U in V ausgedrückt)
Elektrische Arbeit
Formelzeichen
Bezeichnung
Kurzzeichen
Formeln
U0 /U
U0
W
P
t
l
U
R
elektr. Arbeit
elektr. Leistung
Zeit (Dauer)
Stromstärke
Spannung
Widerstand
Ws
W
S
A
V
W = P·t
= Leiter-Erd/Leiter-Leiterspannung
Spannung zwischen Leiter und Erde oder metallischer
Umhüllung (Schirme, Bewehrung, konzentrischer Leiter)
Spannung zwischen den Außenleitern
U/3 für Drehstrommomente
U/2 für Einphasen und Gleichstrommomente
ein Außenleiter geerdet, für Einphasen und
Gleichstrommomente
U
U0
U0
U0 /U0
Mathematische Zeichen
=
~
艐
兺
16.034
gleich
nicht gleich
proportional
nahezu gleich
Summe
Differenz
<
>
kleiner als
größer als
kleiner od. gleich
größer od. gleich
unendlich
(艐 3,14)
sin
cos
tan
cot
艚
艛
Sinus
Cosinus
Tangens
Cotangens
Schnittmenge
Vereinigungsmenge
Beispiel
gegeben
gesucht
Rechenweg
W = U · l ·t
W = 220 V · 0,25 A · 0,05 s = 2,25 W s
U2· t
W=
R
W = l2 · R · t
W = U·l·t
t = 0,05 s, U = 220 V, l = 0,25 A
elektr. Arbeit W s (Wattsekunden)
Technischer Anhang
Stichwortverzeichnis
Stichwort
Erklärung/Verweis
A.C.
Adressbus
Alternate Current = Wechselstrom
Auf dem Adressbus wird die Adresse der jeweils
angesprochenen Funktionsbaugruppe signalisiert.
Maßeinheit der elektrischen Stromstärke (I)
Schwingungsweite (größter Ausschlag) eines Schwingungsvorgangs
(Aktuator Sensor Interface) ist für die Vernetzung von Aktuatoren (Magnetventile, Schütze, etc.) und Sensoren (optisch, induktiv, kapazitiv etc.) konzipiert.
Atmosphere Explosible ATEX EG-Richtlinien
Leiter, der konzentrisch um den Innenleiter eines Koaxialpaares angeordnet ist.
American Wire Gauge; Ausdruck für den Drahtdurchmesser. Je größer die
AWG-Zahl, desto kleiner ist der Drahtdurchmesser. Der Leiteraufbau (Drahtanzahl)
bestimmt den tatsächlichen Querschnitt (mm).
Appliance Wiring Material (UL-Bezeichnung)
Die Beilauflitze ist i.d.R. verzinnt und hat auf der gesamten Leitungslänge
Kontakt mit dem Schirm. Sie dient zur Erdung des Schirmes und zur
Überbrückung bei evtl. Schäden des Schirmes.
Kapazität zwischen einem Leiter und allen anderen miteinander verbundenen
Leitern eines Kabels.
Tatsächliche Spannung in einem Stromnetz. Sie kann um bis zu 5% durch
unterschiedliche Inanspruchnahme von Verbrauchern schwanken.
Höchster zulässiger Strom, der in einem Stromnetz übertragen werden darf.
Schutz einer Leitung oder eines Kabels gegen mechanische Beschädigungen.
Dieser kann auch als Nagetierschutz ausgelegt sein. Gebräuchlich sind Geflechte,
Bänder und Drähte aus Stahldraht. Diese befinden sich i.d.R. unter dem Außenmantel.
Übertragungsgeschwindigkeit (Bitfolge) eines Binärsignals.
Energie, die beim Verbrennen von Leitungen, Kabeln und anderen Baumaterialien
frei wird. S. a. VDE 0108, Beiblatt 1 und Datenblätter "Brandlast".
Ampere
Amplitude
AS-Interface
ATEX
Außenleiter
AWG
AWM
Beilauflitze
Betriebskapazität
Betriebsspannung
Betriebsstrom
Bewehrung
Bitrate
Brandlast
Brennverhalten
Bruchdehnung
Bruchlast
Bus / Bussystem
Byte
CAN (-Bus)
CE
CENELEC
Crimpen
Prüfung, die nach VDE 0472 T804 bzw. IEC efolgt. Beschrieben wird das Verhalten
von Kabeln und Leitungen unter (direkter) Flammeinwirkung.
Verhältnis der Verlängerung zur Ausgangslänge bei Bruch
Produkt aus Zugfestigkeit und Nennquerschnitt eines Kabels oder einer Leitung
Netzwerk, bei dem eine einzelne Leitung zu allen Arbeitsstationen führt. Im
Bussystem werden Informationen als Datenpakete übertragen.
Dehnung
1 Byte = 8 Bit. Dateneinheit, die geschlossen verarbeitet wird.
Controller Area Network; Bussystem nach ISO 11898
Europäische Konformität; z.B. Europäische Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG.
Comité Europeen de Normalisation Electrotechnique
mechanische Quetschverbindung zwischen Leiter und Metallhülse
(z.B. Stecker, Aderendhülse etc.)
Direct Current = Gleichstrom
Reduktion der Signalamplitude während der Übertragung innerhalb eines
Mediums. Sie nimmt mit steigender Frequenz und Kabellänge zu. Dadurch
verschlechtert sich der Signalpegel.
Auf dem Datenbus werden die Datensignale zwischen der CPU und den
einzelnen Funktionsbaugruppen übertragen.
Einheit für die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten. Die Angabe erfolgt
in bit/Sekunde oder byte/Sekunde)
Verlängerung eines Körpers unter Einwirkung mechanischer Kräfte.
DEL (-Notierung)
Deutsches Elektrolytkupfer für Leitzwecke. Reinheitsgrad 99,5%.
Dielektrikum
Substanz zwischen dem Außenleiter (Schirmung ) und dem Innenleiter
(Kabelseele ) eines Koaxialkabels, durch die die Eigenschaften des Kabels
bestimmt werden.
Deutsches Institut für Normung
D.C.
Dämpfung
Datenbus
Datenübertragungsrate
DIN
s. Kapitel 3
s. Technischer Anhang
"Formeln"
s. auch Adressbus,
Datenbus, Steuerbus
Niederspannungsrichtlinie
s. auch Gleichstrom
s. Bitrate
s. auch Zugbelastung,
Zugfestigkeit, zugbelastbare
Kabel und Leitungen, s. Kapitel 6
s. Technischer Anhang
"Kupferberechnung"
16.035
Technischer Anhang
Stichwortverzeichnis
Stichwort
Erklärung/Verweis
Elektrischer (Leiter-)
Querschnitt
Elektrischer Widerstand
Ermittlung erfolgt durch Berechnung des ohmschen (elektrischen)
Widerstandes an den Leitern
Auch ohmscher Widerstand; Widerstand, der dem Strom an einem
Leiter entgegengesetzt wird.
Entstehen durch das Anlegen von Spannungen an Leitungen.
Diese können unterschiedliche Formen annehmen.
Elektromotorische Kraft
Vermeidung von Ausbreitung elektromagnetischer Felder an elektrischen
Einrichtungen durch Abschirmungen
Für den Anschluss von Leitungstrossen in Innenräumen und Freiluft
Baugruppe aus beweglichen Gliedern zur richtungsgebundenen Führung
von Leitungen. Diese bedürfen einer besonderen Konstruktion.
Leitende Verbindung zwischen elektrischen Einrichtungen zum Schutz gegen
Strom- oder Blitzschlag.
Verfahren zur Aufbringung von Kunststoffen oder Metallen auf Leiter, Adern,
Verseilverbände etc. Granulat wird durch den Extruder plastifiziert und um das
zu extrudierende Objekt gespritzt. Es wird grob unterschieden in Druckund Schlauchextrusion.
Spezielle Bussysteme für den industriellen Einsatz. Sie unterscheiden sich
in den Zugriffsverfahren.
Material, bei dem entstehende Flammen nach der Flammeinwirkung von
selbst verlöschen (selbstverlöschend, z.B. PVC)
prozentuale Bedeckung der Oberfläche einer Leitung oder eines Kabels
durch einen (Ge-)Flechtschim
Einzelne Drähte werden mittels eines Flechters zu einem Geflecht verarbeitet.
Die Anzahl und Stärke der einzelnen Drähte sowie der Flechtwinkel bestimmen
die Dichte und damit die Qualität des Flechtwerkes.
Winkel zwischen Flechtdraht und Querrichtung einer Leitung oder eines Kabels
Beweglichkeit einer Leitung oder eines Kabels im laufenden Betrieb.
Für Anwendungen mit Dauerbewegung werden Leitungen für Energieführungsketten (auch schlepptaugliche Leitungen genannt) benötigt.
I.d.R. handelt es sich um metallkaschierte Kunststofffolien oder kunststoffkaschierte Metallfolien oder reine Metallfolien die um das zu schirmende
Element drallförmig gewickelt oder axial (längslaufend) gelegt werden.
Anzahl der Schwingungen in einer Sekunde innerhalb einer bestimmten
(Frequenz-)Bandbreite.
Elektrische Felder
EMK
EMV
(Elektromagn. Verträglichkeit)
Endverschlüsse
Energieführungskette
(auch Schleppkette)
Erdung
Extrusion / Extruder
Feldbus
Flammwidrig
Flechtdichte
Flechtschirm
(auch Geflechtschim)
Flechtwinkel
Flexibilität
Folienschirm
Frequenz / Frequenzband
Geometrischer (Leiter-)
Querschnitt
Gleichstrom
Halogenfrei
Harmonisierung
Henry
Hertz
Hochfrequenz
Hybridkabel
IEC
Impedanz
Induktanz
Induktion
Induktive Kopplung
Interface
ISO
16.036
Summe der Maße aller Leiter
Wird hauptsächlich durch Generatoren erzeugt. Er hat immer die gleiche
Richtung. Gleichstrommotoren lassen sich besser regeln als z.B. Drehstrommotoren
Im Brandfall entstehen keine korrosiven Gase, die Toxizität ist gering. Die
Rauchentwicklung kann dabei trotzdem hoch, die Brandfortleitung schnell sein.
Halogene sind Fluor, Chlor, Brom, Jod und Astat.
Festlegung einheitlicher EG-Normen durch CENELEC
Maßeinheit für die Induktanz (Formelzeichen = H).
Kurzzeichen = Hz; Einheit für die Frequenz pro Sekunde
Abkürzung = HF; Wechselstrom von sehr hoher Schwingungszahl
in der Nachrichten- / Datentechnik.
Kabel (oder Leitung), dass sich aus unterschiedlichen Leitern zusammen setzt.
Z.B. Versorgungs- und Steueradern oder Kupfer- und LW-Leiter.
International Electrotechnical Commission
Wechselstromwiderstand eines Stromkreises.
Induktiver Widerstand eines Stromkreises
Elektromagnetischer Vorgang, bei dem innerhalb eines Leiters eine elektromotorische
Kraft erzeugt wird. Bei geschlossenem Stromkreis entsteht ein Induktionsstrom
Gegeninduktivität zweier Sprechkreise (Nachrichtentechnik)
Schnittstelle zwischen verschiedenen Hardwareeinheiten
International Organization for Standardization
s. auch EMV
s. auch Energieführungsketten
s. CENELEC
s. Kapitel 4 und 5
s. auch Kapazitanz und
Reaktanz
Technischer Anhang
Stichwortverzeichnis
Stichwort
Erklärung/Verweis
Isolation
Werkstoffe, die den Leiter zur elektrischen Trennung zu anderen Leitern umgeben.
Innen- und Außenmäntel bestehen häufig aus dem gleichen Isolationswerkstoff.
Dieser dient auch als Berührungsschutz.
Der Isolationswiderstand ist längenabhängig, er wird in Ω x m bzw. GΩ x km
angegeben. Seine Werte sollten bei 1 GΩ x km liegen. Bedingt durch die
Längenabhängigkeit sinkt der Isolationswiderstand mit größer werdenden Strecken.
Er ist ein Maß für die Güte des Isoliermaterials zwischen zwei Leitern oder zwischen
einem Leiter und der Schirmung. Das Isolationsmaterial bestimmt im wesentlichen
den Isolationswiderstand.
In den DIN-Normen gibt es keine eindeutige Definition zu diesen Begriffen.
mit Motor- oder Federkraft angetriebene Spulvorrichtung für trommelbare Leitungen
und Leitungstrossen. Spulenarten spiralig oder zylindrisch.
kapazitiver Widerstand (Wechselstromwiderstand) eines Kondensators
Isolationswiderstand
Kabel oder Leitung
Kabeltrommel
Kapazitanz
Kilo
Koaxialkabel
Kondensanz
Konduktanz
Konzentrischer Leiter
Kopplung
Galvanische Kopplung
Kapazitive Kopplung
Induktive (magnetische)
Kopplung
Kopplungswiderstand
Kupferumlegung
Kurzschlussfest
Kurzschlusssicher
Kurzschlussstrom
kV
KVA
kW
LAN
Längswasserdichtigkeit
Laufzeit
Leiterarten
Leiterformen
Leiterwiderstand
Leitung oder Kabel
Leitungstrommeln
Leitungstrossen
LON
1000
Besteht aus einem zylindrischen Innenleiter und einem oder mehreren hohlen
Außenleitern (unsymetrischen Kupferleitern). Dies ermöglicht eine erhöhte
Unempfindlichkeit gegenüber Fremdeinkopplungen. Koax-Kabel dienen zur
Übertragung von unsymetrischen Signalen.
kapazitiver Blindwiderstand eines Wechselstromkreises
Wirkleitwert eines Wechselstromkreises
wird als vierter Leiter und teilweise gleichzeitig als Bewehrung eingesetzt.
Elektrische Beeinflussung von zwei oder mehreren räumlich nahe liegenden Leitern
(z.B. Fernmeldekabel). Sie bewirken das Nebensprechen.
Es besteht eine unmittelbare Verbindung zwischen zwei Stromkreisen.
Verbindung zweier Stromkreise über einen Kondensator.
Verbindung zweier Stromkreise durch einander
gegenüberliegende Spulen.
Maß für die Güte der Schirmung, wird definiert als das Verhältnis der Spannung
längs des Schirms des gestörten Systems zum Strom des störenden Systems.
Drallförmige Umlegung durch parallel verlaufende Kupferdrähte.
Ein Betriebsmittel gilt als kurzschlussfest, wenn es den thermischen und
dynamischen (mechanischen) Wirkungen des an seinem Einbauort zu erwartenden
Kurzschlussstromes standhält, ohne dass seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Strombahnen und Betriebsmittel sind kurzschlusssicher, wenn unter bestimmungsgemäßen Betriebsbedingungen kein Kurzschluss auftreten kann.
Fehlerstrom zwischen zwei oder mehreren Leitern
Kilovolt = 1.000 Volt Spannung
Kilovolt x Ampere
Kilowatt = 1.000 Watt
Local Area Network (lokales Netzwerk)
Einarbeiten von quellfähigem Material in Leitungen um Eindringen von Wasser bei
beschädigtem Außenmantel zu verhindern. Hauptsächlich in Fernmeldekabeln.
Zeit, die ein Signal für eine bestimmte Strecke benötigt
eindrähtig, mehrdrähtig, feindrähtig, feinstdrähtig, sektorförmig
re: runder, eindrähtiger Leiter
rm: runder, mehrdrähtiger Leiter
se: sektorförmiger, eindrähtiger Leiter
sm: sektorförmiger, mehrdrähtiger Leiter
Gleichstromwiderstand von elektromagnetischen Wellen im Vakuum
In den DIN-Normen gibt es keine eindeutige Definition zu diesen Begriffen.
mit Motor- oder Federkraft angetriebene Spulvorrichtung für trommelbare Leitungen
und Leitungstrossen. Spulenarten spiralig oder zylindrisch.
Drei- oder vieradrige flexible gummi-isolierte Leitungen für den Nieder- und
Hochspannungsbereich.
Local Operating Network
s. Leitungstrommeln
s. auch Induktanz und
Reaktanz
s. auch Schirme
s. Techn. Anhang, Seite 16.021 ff
s. Kabeltrommel
s. Kapitel 6
16.037
Technischer Anhang
Stichwortverzeichnis
Stichwort
Erklärung/Verweis
MAN
MAU
Metropolitan Area Network; größeres, meist komunales Netzwerk
Medium Attachment Unit; aktive Komponente eines Ethernet-LANs zum
Anschluss von Endgeräten an das Buskabel
Maßangabe für größere AWG-Querschnitte;
1 MCM = 1.000 circular mills = 0,5067 mm2
Sie haben die besten mechanischen Eigenschaften für hohe Beanspruchungen
durch Wechselbiegungen, Trommeln oder axialer Verdrehung (Torsion)
durch hohe Biegefestigkeit. Durch entsprechenden Leiteraufbau wird eine
lange Lebensdauer garantiert.
1 Million (1.000.000)
1 Million Rad
Megahertz
Verfahren, um einen Informationsinhalt auf eine Trägerwelle zu geben. Dazu
kann man entweder die Ausschlagweite (Amplitude) der Trägerwelle verändern
(Amplitudenmodulation = AM) oder auch ihre Frequenz beeinflussen
(Frequenzmodulation = FM). Bei der digitalen Modulation wird die Nachricht in
ein Digitalsignal umgeformt, das nach geeigneter Verschlüsselung entweder als
pulsförmiges Signal direkt übertragen oder einer Trägerschwingung aufgeprägt wird.
Auf der Empfangsseite wird die Nachricht mit einem Demodulator und einem
Digital-Analog-Wandler wieder zurückgewonnen.
Machine Tool Wire
Polyesterfolie (Handelsname von Du Pont)
siehe Kopplung
elektrisch wirksamer Leiterquerschnitt bei + 20 °C Umgebungstemperatur
MCM
Mechanische Beanspruchung
von Kupferleitern
Mega
Megarad
Mhz
Modulation
MTW
Mylar®
(Nah-)Nebensprechen
Nennquerschnitt
Nennspannung
Nennstromstärke
Niederspannungsrichtline
Nullleiter (Erdleiter)
Ohm
Paar / Paarverseilung
PiMf
Potential
Potentialausgleich
Pressextrusion (Druckextrusion)
Profibus
Prüfspannung
Pumpenleitung
Rad
Reaktanz
Resistanz
Schachtbeleuchtung
Schirme
16.038
Spannung, für die Kabel und Leitungen ihrer Konstruktion hinsichtlich der
elektrischen Eigenschaften nach ausgelegt sind. Die Angabe erfolgt in U°/U in kV
Wirksamer Wert des durch einen Leiter fließenden Stromes.
Europäische Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG.
Gültig für 50 - 1.000 V Wechselstrom
bzw. 75 - 1.500 V Gleichstrom
Stromloser Leiter in Stromkreisen mit mehr als zwei Leitern. Sie können von den
anderen Leitern abweichende Formen und Querschnitte besitzen.
Einheit für den elektrischen Widerstand
Zwei miteinander verseilte Leiter, die einen Stromkreis bilden
Paare in Metallfolie
Eine Spannung zwischen einem Messpunkt und einem Bezugspunkt (z.B. Erde).
Potentialausgleich bedeutet Teile mit einem unterschiedlichen Potential auf ein
gleiches oder annähernd gleiches Niveau zu bringen, indem man die Punkte
unterschiedlichen Potentials miteinander verbindet. (Beseitigung von
Potentialunterschieden zwischen Körpern und fremden leitfähigen
Teilen, auch untereinander)
feste Umspritzung der Isolation auf das zu isolierende Element
Process Field Bus; Feldbussystem mit 3-schichtigem Aufbau und vollständigem
Netzwerkmanagement
Spannungswert, mit dem ein Kabel oder eine Leitung geprüft wird. Er ist
(um ein Vielfaches) höher als der Wert der Nennspannung.
auch Tauchmotorenleitung; besonderes Merkmal ist der wasserfeste
Innen- und Außenmantel
Einheit für die Stahlungsbeständigkeit
Summe aus Induktanz und Kapazitanz
Widerstand gegenüber einem Gleichstrom
(auch Wirkwiderstand oder ohmscher Widerstand)
Beleuchtung von Aufzugsschächten entsprechend DIN EN 81
Sie dienen zur Vermeidung von inneren oder äußeren Störeinflüssen durch
elektrische Felder. Hauptsächlich werden Geflechtschirme (C-Schirme),
Kupferumlegungen (D-Schirme) und Folienschirme (F-Schirme) eingesetzt.
Abschirmungen aus Kupferdrähten sind i.d.R. verzinnt.
s. auch Energieführungsketten
s. Hertz
s. auch Elektrischer (Leiter-)
Querschnitt
s. auch Resistanz
s. auch Schlauchleitungen
s. Kapitel 7
s. auch Induktanz
und Kapazitanz
Technischer Anhang
Stichwortverzeichnis
Stichwort
Erklärung/Verweis
Schlaglänge
Länge, auf der ein Verseilelement (z.B. Ader) einmal um 360 ° um die
Verseilachse läuft.
Laufrichtung der verseilten Elemente. Man unterscheidet in Linksschlag
(S-Schlag) und Rechtsschlag (Z-Schlag). Verseilelemente aus mehreren Lagen haben
oft gegenläufige Schlagrichtungen (Gegenschlag) zur Verbesserung der Flexibilität
und Stabilität der gesamten Leitung.
Flexible, ein- oder mehradrige Leitungen für den Anschluss an ortsveränderliche
Betriebsmittel.
Summe der Gleichstromwiderstände von zwei Adern. Hin- und Rückleitung
eines Leitungskreises.
Anschlusspunkt (Schnittstelle) zwischen verschiedenen Hardwareeinheiten
Elektrische Spannung ist der Druck oder die Kraft auf freie Elektronen. Spannung
(Druck) entsteht durch das Ausgleichsbestreben von elektrischen Ladungen. Sie ist
die Ursache des elektrischen Stromes. Die Angabe erfolgt in der Maßeinheit Volt (V).
Potentialdifferenz zwischen zwei Punkten eines Leiters
Verkupferter Stahldraht (Elektrolytisches Verfahren)
Es entstehen starke elektrische Felder, die andere Leiter negativ beeinflussen.
Über den Steuerbus wird die jeweilige adressierte Funktionsbaugruppe angewiesen,
eine Funktion auszuführen.
Höchster zulässiger Strom, der in einem Stromnetz übertragen werden darf.
Die Trägerfrequenz ist die Grundfrequenz, die mit der Modulationsfrequenz
moduliert wird. Sie trägt das modulierte Signal. Die Trägerfrequenz ist eine
Festfrequenz, die je nach Modulation in ihrer Amplitude, Phasenlage oder Frequenz
im Rhythmus der Modulationsfrequenz geändert wird.
Konstruktives Element, dass Zugkräfte eines Kabels oder einer Leitung aufnimmt.
Es kommen unteschiedliche Werkstoffe (z.B. Stahlseil, Hanfseil, Kunststofffäden) zum
Einsatz. Die Anordnung kann z.B. zentral, außenliegend oder im Außenmantel
liegend sein.
zusammengesetztes Wort aus den begriffen Transmitter und Receiver; Gerät, das
gleichzeitig Signale senden und empfangen kann.
15-polige Verbindung zwischen Transceiver und Ethernet-Controller. Maximale
Länge von ca. 50 m. Die Impedanz beträgt 78 .
Dreileiterkabel, mit einem zentrischen Innenleiter und zwei elektrisch voneinander
getrennten konzentrischen Leitern
Abkürzung für den Effektivwert der Nennspannung zwischen einem oder mehreren
Außenleiter und der Erde (U0).
Verband der Elektrotechnik
Bei der Verlegung von elektrischen Kabeln ist besonders auf die Kabeltemperatur
zu achten. Kunststoffisolierte Kabel und Leitungen sind schlag- und kälteempfindlich.
Verhältnis zwischen Wirk- und Blindleistung bei gleichförmiger (sinusförmiger)
Spannung. Er ist abhängig von Kapazität, Frequenz und Temperatur des Leiters.
Die in Wärme oder sonstige Verlustenergie umgesetzte Leistung.
Verdrillen von zwei oder mehreren Elementen (einzelne Adern oder Verseilverbände).
Dadurch wird eine Leitung flexibel und biegbar.
Zwei oder mehrere miteinander verdrillte Elemente.
Maßeinheit für die elektrische Spannung
Wide Area Network; sehr großes / globales Netzwerk. Verschiedene LANs werden
meist duch WANs miteinander verbunden.
Dicke (Stärke) einer Leiter- oder Mantelisolation
Maßeinheit der Leistung
Unterteilung von Frequenzbändern in einzelne Bereiche
Abstand zwischen zwei gleichen aufeinanderfolgenden Schwingungen einer
periodischen Wellenbewegung.
Koaxialleitung; Leiter aus einem leitenden und einem dielektrischen Werkstoff zur
verlustarmen Übertragung hochfrequenter Signale
Schlagrichtung
Schlauchleitung
Schleifenwiderstand
Schnittstelle
Spannung
Spannungsabfall
Staku
Starkstrombeeinflussung
Steuerbus
Strombelastbarkeit
Trägerfrequenz
Tragorgan
Transceiver
Transceiverkabel
Triaxialkabel
U (Nennspannung)
VDE
Verlegetemperaturen
Verlustfaktor
Verlustleistung
Verseilen
Verseilverbund
Volt
WAN
Wanddicke / Wandstärke
Watt
Wellenbereich
Wellenlänge
Wellenleiter
s. auch Extrusion / Extruder
s. auch Interface
s. auch Schirme
s. auch Betriebsstrom
s. auch Paar / Paarverseilung
s. auch Spannung
s. auch Frequenz / Frequenzband
16.039
Technischer Anhang
Stichwortverzeichnis, Brandlastwert
Stichwort
Erklärung/Verweis
Wellenwiderstand
Verhältnis von Spannungs- und Stromstärke der längs einer homogenen Leitung
fortlaufenden elektrischen Welle, gemessen in Ohm; zugleich Eingangswiderstand
einer unendlich langen Leitung, bzw. Widerstand, mit dem eine endlich lange
Leitung abgeschlossen werden muss.
Maximale Zugkraft, die bauartbedingt auf ein Kabel oder eine Leitung einwirken darf.
Zugbelastung
Zugentlastung /
Zugentlastungselemente
Konstruktive Maßnahmen um Zugkräfte bei verbauten Kabeln oder
Leitungen aufzufangen.
s. auch Tragorgan
Querschnittsabhängige Zugspannung über eine bestimmte Zeit,
ohne dass das Element reißt.
Produktionsbedingt wirkende Zugkräfte an Fertigungseinrichtungen auf
Adern, Verseilverbände bzw. Kabel und Leitungen werden durch elektronisch
geregelte Antriebe und Abzugseinrichtungen minimal gehalten
Kraft, die auf die gesamte Fläche des Leiterquerschnittes bei Zugbelastung wirkt.
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindistrie e.V.
Blindadern zum Füllen von Freiräumen um einen Verseilverband bzw. Mantel, der Freiräume um einen Verseilverband komplett ausfüllt
Zugfestigkeit
Zugkraftregelung
Zugspannung
ZVEI
Zwickelfüllung
Ermittlung des Brandlastwertes
z.B. KAWEFLEX® 4220-SK-C-PUR 4 G 10
Formel:
(Kabelgewicht - CU-Gewicht) x Heizwert des ungünstigsten Materials
Beispiel:
Gesamtgewicht:
- Cu-Gewicht:
Kunststoffeinsatz =
656,0 kg/km
- 464,0 kg/km
212,0 kg/km
Heizwert Hu für PELON®
= 25 kJ/g
Heizwert Hu für PU
= 25 - 29 kJ/g (normal bis flammwidrig)
PUR Mittelwert wird angenommen mit 27 kJ/g entspricht 27.000 kJ/kg
Rechnung:
27.000 kJ/kg x 212,0 kg/km = 5.724.000,0 kJ/km = 5.724,0 MJ/km
daraus ergibt sich der Wert:
5.724 MJ/km = 1.591,27 kWh/km (alte Maßeinheit)
Der Brandlastwert beträgt = 1,59 kWh/m
Heizwerte in kJ/kg:
PVC
PE
PP
PELON®
PUR
Umrechnung:
1 MJ/m2
1 kWh/m2
1 Wh/m2
16.040
15,3
46,5
46,0
25,0
25,0
kJ/g
kJ/g
kJ/g
kJ/g
- 29,0 kJ/g
entspricht
entspricht
entspricht
0,278 kWh/m2
3,6 MJ/m2
3,6 kJ/m2
Technischer Anhang
Britische und US-amerikanische Maße
Die Maßangaben erfolgen in den USA meist in AWG-Nummern (AWG = American Wire Gauge).
Diese AWG-Nummern stimmen mit den britischen B&S-Nummern (BS = Brown&Sharp) überein.
AWG
Nr.
1000 MCM*
750
600
500
400
350
300
250
4/0
3/0
2/0
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
42
44
Querschnitt
mm2
Durchmesser
mm
Leiterwiderstand
Ω/km
507
380
304
254
203
178
152
127
107,20
85,00
67,50
53,40
42,40
33,60
26,70
21,20
16,80
13,30
10,60
8,366
6,63
5,26
4,15
3,30
2,62
2,08
1,65
1,31
1,04
0,8230
0,6530
0,5190
0,4120
0,3250
0,2590
0,2050
0,1630
0,1280
0,1020
0,0804
0,0646
0,0503
0,0400
0,0320
0,0252
0,0200
0,0161
0,0123
0,0100
0,00795
0,00632
0,00487
0,00317
0,00203
25,4
22,0
19,7
20,7
18,9
17,3
16,0
14,6
11,68
10,40
9,27
8,25
7,35
6,54
5,83
5,19
4,62
4,11
3,67
3,26
2,91
2,59
2,30
2,05
1,83
1,63
1,45
1,29
1,15
1,0240
0,9120
0,8120
0,7230
0,6440
0,5730
0,5110
0,4550
0,4050
0,3610
0,3210
0,2860
0,2550
0,2270
0,2020
0,1800
0,1600
0,1430
0,1270
0,1130
0,1010
0,0897
0,079
0,064
0,051
0,035
0,047
0,059
0,07
0,09
0,10
0,12
0,14
0,18
0,23
0,29
0,37
0,47
0,57
0,71
0,91
1,12
1,44
1,78
2,36
2,77
3,64
4,44
5,41
7,02
8,79
11,20
14,70
17,80
23,0
28,3
34,5
44,0
54,8
70,1
89,2
111,0
146,0
176,0
232,0
282,0
350,0
446,0
578,0
710,0
899,0
1125,0
1426,0
1800,0
2255,0
2860,0
3802
5842
9123
4/0 wird auch geschrieben: 0000; 1 mil= 0,001 inch = 0,0254 mm
*bei größerem Querschnitt Maßangabe in MCM (circular mils)
1 CM = 1 Circ. Mil. = 0,0005067 mm2
1 MCM = 1000 Circ. Mils = 0,5067 mm2
16.041
Technischer Anhang
Britische und US-amerikanische Maße
Masse
1
1
1
1
1
1
1
1
1
grain
dram
oz (ounze)
lb (pound)
stone
qu (quart)
US-cwt (hundred-weight)
US ton (short ton)
brit ton (long ton)
Kraft
=
=
=
=
=
=
=
=
=
64,8 mg
1,77 g
28,35 g
0,4536 Kg
6,35 Kg
12,7 Kg
45,36 Kg
0,907 t
1,016 t
=
=
=
=
=
=
=
=
=
0,0254 mm
25,4 mm
0,3048 m
0,9144 m
20,1 m
0,039370 in
39,370079 in
1,609 km
1,852 km
Länge
1
1
1
1
1
1
1
1
1
mil
in (inch)
ft (foot)
yd (yard)
ch (chain)
mm
m
mile (Landmeile)
mile (Seemeile)
= 0,507x0,001 mm2
= 0,5067 mm
= 645,16 mm2
Temperatur
F (Fahrenheit)
C (Celcius)
= (1,8xC) + 32°
= 0,5556 x (F - 32°)
Geschwindigkeit
1 mile/h
1 Knoten
= 1,609 km/h
= 1,852 km/h
Volumen
1
1
1
1
1
1
1
1
1
cu. Inch
cu. Foot
cu. Yard
gallon (US)
gallon (brit.)
quart (US)
barrel (US)
m3
dm3
=
=
=
=
=
=
=
=
=
16,387 cm3
28,3167 dm3
0,764551 m3
3,78540 l
4,546 l
0,946 l
158,98 l
35,3148 cu.ft.
61,0239 cu. in.
=
=
=
=
=
=
1,0936 /km
3,28 /km
0,62 µF/km
1,61 M/km
3,28 pF/m
71,5 mN/m
Elektrische Einheiten
1
1
1
1
1
1
ohm/1000 yd
ohm/1000 ft
µF/mile
megohm/mile
µF/foot
decibel/mile
16.042
Ib
brit. Ton
pdl (poundal)
kp
N
=
=
=
=
=
4,448 N
9954 N
0,1383 N
9,81 N
1,02 kp
=
=
=
=
1,0139 PS x h
2,684 x 100000 J
746 W x h
1055 Joul
=
=
=
=
0,736 kW
1,36 PS
0,7457 kW
1,31 hp
Arbeit
1 hp x h
1 BTU (brit.therm. unit)
Fläche
1 CM (circ.mil)
1 MCM
1 sq. inch
1
1
1
1
1
Leistung
1
1
1
1
PS
kW
hp
kW
Gewicht pro Längeneinheit
1 Ib/mile
1 Ib/yard
1 Ib/foot
= 0,282 kg/m
= 0,496 kg/m
= 1,488 kg/m
Druck
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
psi(Ib/sq.)
Ib/sq. ft.
pdl/sq. ft.
in Hg
ft H2O
in H2O
N/mm2
kp/mm2
at
Torr
bar
Pa
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
68,95 mbar
0,478 mbar
1,489 N/m2
33,86 mbar
2,491 mbar
2,491 mbar
10 bar
1422 psi
1 kp/cm2
1 mm Hag
0,1 H Pa
1 N/m2
Dichte
1 lb/cu. ft.
1 lb/su. In.
= 16,02 kg/m3
= 27,68 t/m3
Gewicht
1
1
1
1
1
ounce (oz)
pound (lb)
quarter
hundredweight (centweight, cwt)
kp
=
=
=
=
=
=
28,35 p
0,4536 kp
12,7 kp
50,802 kp
2,2046 lbs.
35,274 oz.
Technischer Anhang
Kupferberechnung
Der Kupferpreis
Kabel und Leitungen werden zu Tageskupferpreisen verkauft (DEL). Die DEL ist die Börsennotierung für Deutsches
Elektrolytkupfer für Leitzwecke, d.h. 99,5 % reines Kupfer. Die DEL ist in Euro je 100 kg angegeben.
Sie steht im Wirtschaftsteil der Tageszeitungen unter der Rubrik „Warenmärkte“.
Beispiel:
DEL 161,40 bedeutet:
100 kg Kupfer (Cu) kosten 161,40 Euro
Zur Tagesnotierung kommen bei Kabel und Leitungen noch 1% Bezugskosten hinzu.
Die Kupferbasis
Im Listenpreis vieler Kabel und fast aller Leitungen ist bereits ein Anteil des Kupferpreises enthalten. Er wird ebenfalls in Euro je 100 kg angegeben.
• Euro 150,00 /100 kg für die meisten Leitungen
• Euro 100,00 /100 kg für Fernsprechkabel
• Euro 000,00 /100 kg für z.B. Erdkabel (z.B. Starkstromkabel NYY), also Hohlpreis
Die Kupferzahl
Die Kupferzahl ist das Kupfergewicht eines Kabels oder einer Leitung (sie ist zu jedem Katalogartikel angegeben).
KAWEFLEX® 3130
4 G 1,5 mm2
Kupferzahl laut Katalog = 60 kg/km
Das in 1 km Leitung enthaltene Kupfer wiegt also 60 kg.
Beispiel:
Formel zur Berechnung des Kupferzuschlages
Kupferzahl (kg/km) x (DEL + 1% Bezugskosten – Kupferbasis) : 100 = Kupferzuschlag in Euro/ km
Beispiel:
KAWEFLEX® 3130
4 G 1,5 mm2
DEL
400,00 Euro /100 kg
Cu-Basis
150,00 Euro /100 kg
Cu-Zahl
60 kg /km
60 kg /km x (400,00 + 4,0 – 150,00) : 100 = 152,4 Euro/km
Dieser Betrag wäre, bei einer angenommenen DEL-Notierung von 400,00 Euro der Kupferzuschlag für 1 km KAWEFLEX® 3130 4 G 1,5 mm2.
Auf Rechnungen wird der Kupferzuschlag i.d.R. separat ausgewiesen.
16.043
Technischer Anhang
Übersicht von Holz- und Kunststoff-Trommeln / Maße, Gewichte und Tragfähigkeit
l1
l2
D =
d =
d1 =
l1 =
l2 =
d1
.
Flansch-ø
Kern-ø
Bohrungs-ø
Breite über alles
Wickelbreite
D d
Kunststoff-Trommeln
Trommel
Nenngröße
Flansch-Ø
Kern-Ø
mm
Breite über alles
l1
mm
Wickelbreite
l2
mm
Trommel
Leergewicht
ca. kg
Maximale
Tragfähigkeit
kg
mm
050/7
500
150
456
404
4
100
070
710
355
510
400
15
250
080
800
400
510
400
16
350
090
900
450
680
560
23
400
100
1000
500
704
560
32
500
Flansch-Ø
Kern-Ø
mm
mm
Breite über alles
l1
mm
Wickelbreite
l2
mm
Trommelleergewicht
ca. kg
Maximale
Tragfähigkeit
kg
051
500
150
470
410
8
100
071
710
355
520
400
25
250
081
800
400
520
400
31
400
091
900
450
690
560
47
750
101
1000
500
710
560
71
900
121
1250
630
890
670
144
1700
141
1400
710
890
670
175
2000
161
1600
800
1100
850
280
3000
181
1800
1000
1100
840
380
4000
201
2000
1250
1350
1045
550
5000
221
2240
1400
1450
1140
710
6000
250
2500
1400
1450
1140
875
7500
251
2500
1600
1450
1130
900
7500
281
2800
1800
1635
1280
1175
10000
Holz-Trommeln (Standard)
Trommel
Nenngröße
16.044
Technischer Anhang
Fassungsvermögen von KTG-Kabeltrommeln /
Kabel-Ø
mm
071
07
081
08
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
2024
1481
1064
892
677
564
468
385
364
297
239
228
218
172
165
159
122
117
113
110
80
78
76
73
71
2755
2340
1463
1152
980
761
643
542
454
430
358
294
281
228
219
211
167
161
156
151
116
113
109
106
103
76
74
72
091
09
2731
2202
1768
1404
1206
1032
881
749
632
603
505
485
402
387
315
304
294
285
228
221
215
209
162
157
153
150
146
108
105
103
101
10
2866
2349
1912
1540
1339
1159
1000
860
736
705
599
576
485
468
389
377
365
299
290
282
226
220
214
209
204
158
154
151
148
144
107
105
102
100
Aufspulbare Längen in Metern, in Abhängigkeit von Trommelgröße und Kabel-Ø
121
12
141
14
161
16/8
181
18/10
201
20/12
221
22/14
250
25/14
251
25/16
281
28/18
Kd = Kern · Ø der Trommel
D = Kabel · Ø
2727
2255
1991
1756
1545
1355
1184
1139
991
856
827
709
688
668
567
551
462
450
438
428
352
344
336
329
265
259
254
249
244
190
187
183
180
177
174
129
127
125
123
121
2967
2479
2205
1959
1737
1535
1352
1304
1145
999
967
839
814
700
681
663
564
550
537
451
441
431
422
348
341
334
327
264
259
254
249
245
240
187
184
181
178
175
172
170
126
124
122
121
119
117
2722
2435
2172
1931
1869
1657
1608
1419
1244
1211
1180
1028
1003
866
846
828
707
692
678
664
560
549
539
529
437
430
422
415
408
330
325
319
314
310
305
239
235
232
228
225
222
219
216
161
159
157
155
153
151
2831
2527
2248
2172
1927
1867
1650
1450
1409
1371
1197
1166
1009
985
962
824
806
788
772
653
640
627
615
511
502
492
484
475
386
380
373
367
361
356
280
276
271
267
263
260
256
252
190
187
184
182
180
177
175
173
171
168
166
164
162
2953
2608
2522
2218
2150
1879
1826
1583
1540
1500
1289
1257
1227
1041
1017
994
972
812
795
779
763
749
611
600
589
578
568
558
442
435
428
421
414
408
401
304
300
295
291
287
282
279
275
271
267
264
186
184
182
179
177
175
2861
2777
2450
2383
2089
2035
1984
1726
1685
1646
1418
1386
1356
1328
1130
1107
1085
1064
890
874
858
842
828
678
666
655
644
634
624
614
488
480
473
466
460
453
447
441
335
330
326
321
317
313
309
305
301
298
2978
2908
2605
2547
2271
2223
1969
1930
1892
1664
1633
1603
1574
1373
1349
1326
1144
1125
1107
1089
1072
912
898
885
872
860
719
709
699
689
680
671
663
541
534
528
521
515
509
503
497
491
486
2491
2428
2134
2083
2035
1774
1735
1697
1466
1435
1406
1199
1175
1153
1131
1110
931
914
898
883
869
713
701
690
679
668
658
649
639
609
501
494
487
481
474
468
462
456
450
343
338
334
330
2890
2822
2759
2432
2379
2329
2036
1995
1956
1693
1661
1630
1600
1367
1343
1320
1298
1276
1073
1055
1039
1022
1006
991
815
803
791
780
769
759
748
739
589
581
574
566
559
552
545
539
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
16.045
Technischer Anhang
Registrierte Warenzeichen
® eingetragene Warenzeichen der TKD KABEL GmbH
DATATRONIC®
KAWEFLEX ®
PAARTRONIC®
PELON ®
TEKAPLUS®
Weitere registrierte Warenzeichen, sowie Warenzeichen anderer Unternehmen sind:
HYPALON ®
KAPTON ®
KEVLAR ®
NEOPRENE ®
TEFLON ®
TEFZEL ®
(DuPont)
(DuPont)
(DuPont)
(DuPont)
(DuPont)
(DuPont)
THERMI-POINT ®
(AMP)
MAXI-THERMI-POINT ® (AMP)
KYNAR ®
(Atofina)
STYROFLEX ®
(BASF)
DYFLOR ®
(Degussa)
INTERBUS-S ®
(Phoenix Contact)
SUCCOnet P ®
(Klöckner-Möller)
MODULINK P ®
(Weidmüller)
(Pepperl+Fuchs)
VariNet-P ®
(Phoenix Contact)
INTERBUS-P ®
SINCE ®
(SIEMENS)
F.I.P ®
(F.I.P. Nutzergruppe)
(PROFIBUS Nutzerorganisation e.V.)
PROFIBUS ®
(PROFIBUS Nutzerorganisation e.V.)
Profinet®
Thinwire (net) ®
(Digital Equipment Corporation)
(Open Device Vendors Association, ODVA)
DeviceNeTM ®
ETHERNET ®
(Xerox)
SIMATIC ®
(SIEMENS)
SafetyBUS p ®
(Pilz)
DESINA®
VDW Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken
CORDAFLEX®
RONDOFLEX®
SPREADERFLEX®
BASKETHEAVYFLEX®
16.046
(Prysmian
(Prysmian
(Prysmian
(Prysmian
Cables
Cables
Cables
Cables
+
+
+
+
sytems)
sytems)
sytems)
sytems)
Technischer Anhang
Kabelaufdrucke
Kurzschreibweise von Datumsangaben in Anlehnung an DIN EN 60062
Durch unsere modernen INKJET-Drucker können wir jeden beliebigen Text auf eine Leitung aufdrucken. Die Schrifthöhe und der Abstand der Schriftblöcke ist frei wählbar. Firmenlogos
können ebenfalls aufgedruckt werden. Hierzu ist es jedoch notwendig, ein EPROM zu programmieren.
Sinnvoll ist auch der Aufdruck des Fertigungsdatums. Standardmäßig fügen wir dem Aufdruck das in Anlehnung an DIN EN 60062 verschlüsselte Herstellungsdatum hinzu.
Jahr
Code
Jahr
Code
Monat
Code
2001
2002
2003
2004
2005
2006
N
P
R
S
T
U
2007
2008
2009
2010
2011
2012
V
W
X
A
B
C
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
1
2
3
4
5
6
Monat
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Code
7
8
9
O
N
D
Beispiel: „U3“ bedeutet Herstellungsdatum März 2006
Schrifthöhe: 1/3 des Kabeldurchmesser, min. 3 mm
Aufdruck: per INKJET
16.047
Technischer Anhang
Einbauempfehlungen für Leitungen in Energieführungsketten
Grundsätzliche Empfehlungen zur Handhabung von Leitungen
•
•
•
•
•
Leitungen dürfen nie durch Zug oder Torsion belastet werden. Es sei denn, sie sind für diese Beanspruchung konstruiert und gefertigt.
Steckverbindungen sind immer durch Zug am Stecker, nicht durch Zug an der Leitung, zu trennen.
Leitungen dürfen niemals geknickt werden. Die Unterschreitung des, in unseren Datenblättern angegebenen, minimalen Biegeradius ist nicht zulässig.
Dies gilt auch für die Lagerung. Bitte beachten Sie die Kerndurchmesser der Trommeln und Ringe.
Leitungen sollen keinen großen Temperaturunterschieden und extremen Witterungseinflüssen ausgesetzt werden. Die Lagerung im Freien ist zu vermeiden.
Leitungen müssen von Trommeln oder Ringen immer abgerollt werden. Beim Abheben in Schleifen „über Kopf“ entstehen Klanken, die zu Ausfällen führen können.
Nach mechanischen Beschädigungen durch Druck, Klemmung oder Quetschung dürfen Leitungen nicht mehr eingesetzt werden.
Auswahl- und Verlegeempfehlung für Leitungen in Energieführungsketten
Beim Einbau von Leitungen in Energieführungsketten ist sehr viel mehr zu beachten. Der Stellenwert eines Energieführungssystems in komplexen Maschinenanlagen
wird meist erst in einer Stör- oder Ausfallsituation deutlich. Ohne die sachkundige Auswahl von Schleppketten und den dazugehörenden schleppkettentauglichen Leitungen,
sowie deren fachgerechter Montage, sind teure Stillstandzeiten und Produktionsausfall vorprogrammiert.
Sie finden die Leitungen in unseren entsprechenden Katalogteilen. Falls nicht, fragen Sie uns. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne bei der Auswahl der für Ihre Anwendung
am besten geeignesten Typen mit Rat und Tat zur Seite. Am besten, Sie nutzen unsere Erfahrung bereits in der Entwicklungs- und Konstruktionsphase.
Wir finden dann zusammen die optimalen Lösungen für Ihren Kabelschlepp.
Das Einbringen der Leitungen in die Energieführungsketten muss mit größter Sorgfalt vorgenommen werden. Die nachfolgenden Verlegeempfehlungen basieren auf unseren
jahrelangen praktischen Erfahrungen mit Leitungen im Schleppketteneinsatz sowie aus der gemeinsamen Forschung und dem Erfahrungsaustausch mit Kettenherstellern
und mit vielen Anwendern von beweglichen Energieführungssystemen.
1. Die Leitungen müssen sehr sorgfältig ausgewählt werden. Verwenden Sie nur Leitungen, welche für den Einsatz in Ihren Energieführungsketten geeignet sind.
2. Einlagige Leitungen sind viellagigen Konstruktionen vorzuziehen. Falls viele Adern erforderlich sind, sollten diese, wenn möglich, auf mehrere einlagige Leitungen
aufgeteilt werden. Dadurch erreicht man kleinere Biegeradien und mehr Biegezyklen.
3. Für die Dimensionierung des minimalen Biegeradius der Kette ist die Leitung mit dem größten Außendurchmesser ausschlaggebend.
Die Angaben des kleinsten Biegeradius für Dauerwechselbiegung in unseren Datenblättern ist zu beachten.
4. Das drallfreie Einlegen, ohne Zugbelastung der Leitungen, ist äußerst wichtig. Leitungen von Ringen oder von Trommeln müssen abgerollt werden. Sie dürfen keinesfalls
„über Kopf“ in Schleifen abgehoben werden (Klankenbildung). Wir empfehlen, die Leitungen vor dem Einbau auszulegen, besser noch auszuhängen. Damit wird der
Eigendrall der Leitungen zurückgebildet. Eine axiale Verdrehung der Leitung muss auf jeden Fall vermieden werden. Erst dann wird die Leitung direkt in die ausgelegte
Schleppkette eingebracht. Danach wird die bestückte Kette in die Maschine montiert.
Achtung: Der Aufdruck der Leitungen verläuft produktionstechnisch bedingt in einer leichten Spirale um die Leitung herum. Er kann daher nicht als Richtlinie
für drallfreie Ausrichtung der Leitung genutzt werden.
5. Die Leitungen dürfen sich in der Kette nicht kreuzen und dürfen auch nicht übereinanderliegen. Eine Zwangsführung in der Kette muß vermieden werden,
das heißt die Leitungen müssen, sowohl in der Breite als auch in der Höhe, vor allem im Bereich des Krümmungsradius, frei beweglich sein.
Der Gesamtquerschnitt der Kette bzw. des Steg- oder des Lochsegmentes sollte maximal zu 80-85 % mit Leitungen ausgefüllt sein. Die Leitungen dürfen
in der Kette weder befestigt noch zusammengebunden werden.
16.048
Technischer Anhang
Einbauempfehlungen für Leitungen in Energieführungsketten
6. Die Gewichtsverteilung in der Schleppkette muss möglichst symmetrisch sein.
Schwere Leitungen sind außen, die leichteren innen zu verlegen.
7. Bei einer Kettenbelegung mit Leitungen, welche sehr verschiedene Durchmesser aufweisen,
empfiehlt es sich, Ketten mit geteilten Kammern oder Stegen einzusetzen.
Bei Durchmesserunterschieden bis zu ± 20 % ist dies nicht unbedingt erforderlich.
Bei Mehrlagenbelegung sollten zwischen den Lagen Trennstäbe montiert werden.
8. Vor der Befestigung der Leitungen am Festpunkt ist es ratsam, die Energieführungskette ca. 10-20 Zyklen zu betreiben,
um die Leitungen zu entspannen und in eine neutrale Lage zu bringen. Nach ca. 24 Stunden Laufzeit sollte, wenn möglich,
eine Längennachjustierung der Leitungen vorgenommen werden.
9. Nach einem Kettenausfall empfiehlt es sich alle Leitungen auszutauschen. Es ist sonst mit einer verkürzten Lebensdauer
durch eventuelle Überdehnung der Leitungen zu rechnen.
10. Die Befestigung bzw. die Führung der Leitungen soll an beiden Enden, mit einem Mindestabstand von 30 x Leitungsdurchmesser
vom Endpunkt der Biegebewegung entfernt, erfolgen.
Es gibt unterschiedliche Befestigungsarten, die alle ihre Berechtigung haben. Letztendlich muss der Konstrukteur entscheiden,
welche Befestigungsart für seine Anwendung die meisten Vorteile bringt. Wir empfehlen:
Leitungen mit hoher Flexibilität bzw. geringer Eigensteifigkeit:
Klemmung auf der Mitnehmerseite und am Festpunkt.
Leitungen in vertikal montierten Energieführungsketten:
Klemmung auf der Mitnehmerseite und am Festpunkt.
Bei Verfahrwegen innerhalb des freitragenden Bereichs der Kette:
Klemmung auf der Mitnehmerseite und am Festpunkt.
Bei größeren Verfahrwegen, ausgenommen Leitungen mit hoher Flexibilität, bzw. geringer Eigensteifigkeit:
Klemmung auf der Mitnehmerseite, Führung am Festpunkt.
Die Klemmung soll großflächig über den Außenmantel erfolgen. Das heißt, der Aderverband (Seele) darf nicht gequetscht werden,
eine Verschiebung der Leitung soll jedoch nicht mehr möglich sein. Eine Quetschung der Adern verkürzt die Lebensdauer der Leitungen erheblich.
Führung bedeutet, dass sich die Leitung vor- und zurück-, nicht aber seitlich bewegen kann.
Haben Sie noch Fragen?
Rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne.
16.049
Technischer Anhang
Montage-Hinweise
für Trommelleitungen, Leitungstrossen und trommelbare Gummischlauchleitungen
1. Liefertrommel mit Kabeltransportwagen oder Lkw an den Einsatzort bringen.
Nur in Sonderfällen rollen. Pfeil auf der Trommel bestimmt Rollrichtung.
2. Vor dem Auflegen auf die Gerätetrommel Leitung möglichst gestreckt, eventuell unter Verwendung von Kabellegerollen auslegen. Nur von oben abziehen.
3. Kann die Leitung aus Platzgründen nicht gestreckt ausgelegt werden, ist folgendermaßen zu verfahren:
Abstand zwischen Liefertrommel und Gerätetrommel möglichst groß halten. Leitung von der Liefertrommel nur von oben abziehen. Beim Auflegen nicht S-förmig oder in eine
andere Ebene umlenken (siehe Bild).
4. Bei konfektionierten Leitungen wird zuerst der Endenabschluss an der Gerätetrommel (Schleifringkörper) drallfrei angeschlossen, die Leitung angeschellt, auf die Gerätetrommel
gewickelt und dann an der Einspeisung drallfrei angeschlossen und befestigt.
Endenabschlüsse nicht über den Boden schleifen.
5. Werden Leitungen ohne Endenabschlüsse geliefert, so sind diese nach dem Auflegen zu montieren.
6. Im ausgefahrenen Zustand des Gerätes sollen auf der Gerätetrommel noch mindestens zwei Leitungswindungen verbleiben.
7. Liegt die Einspeisung
a) unterirdisch in der Fahrbahnmitte, sind nach dem Einführungstrichter ein bis zwei Leitungswindungen um eine Ausgleichsscheibe zu legen. Danach wird die Leitung angeschellt
und angeschlossen.
b) oberirdisch am Fahrbahnende sollte bei Endstellung des Gerätes die nicht mehr getrommelte Leitungsstrecke vor der Befestigungsschelle an der Einspeisung mindestens
40 x Leitungsdurchmesser sein, oder die Leitung mit ein bis zwei Windungen über eine Ausgleichsscheibe geführt, dann angeschellt und angeschlossen werden.
8. Leitung vor äußerer Beschädigung während der Montage und des Betriebes schützen.
falsch
richtig
Leitungsbelegung der Betriebstrommel (a) von der Liefertrommel (b)
16.050
falsch
richtig
Technischer Anhang
Montage-Hinweise
für Leitungen auf fahrbaren Leitungsträgern
Trommelbare-Gummischlauchleitungen
1. Leitungsträger überprüfen:
Einwandfreier Bewegungsablauf, kein Verkanten auf der Strecke; leichte Gängigkeit der Umlenkrollen; Rillenbreite der Umlenkrollen muss mindestens l2% größer als
Leitungsdurchmesser sein.
2. Liefertrommel mit Kabeltransportwagen oder Lkw an den Einsatzort bringen. Nur in Sonderfällen rollen. Pfeil auf der Trommel bestimmt Rollrichtung.
3. Einsatzlängen drallfrei auf Montagetrommel wickeln. Leitung nicht über Trommelscheibe abziehen,
Wickelvorrichtung benutzen!
Dabei Biegedurchmesser beachten. Bei Leitungen bis 21,5 mm Ø Biegedurchmesser = 10 x Leitungsdurchmesser;
bei Leitungen über 21,5 mm Ø Biegedurchmesser = 12,5 x Leitungsdurchmesser (VDE 0100).
4. Leitung nicht im losen Ring oder gestreckt auf die Anlage ziehen.
Montagetrommel auf der Anlage, am Ende des Leitungsträgers so lagern, dass Leitung von oben abgezogen werden kann.
Standort der Trommel jeweils am gegenüberliegenden Ende der zu belegenden Seite.
5. Neue Leitung entweder mit Zugseil oder mit abzulegender Leitung (Verbindung mit Ziehstrumpf) über die Oberseite des Leitungsträgers und die Umlenkrolle zur unteren
Befestigungsstelle hin auf den Leitungsträger legen.
Verdrehen und Knicken der Leitung unbedingt vermeiden.
6. In der Mittelstellung des Leitungsträgers losen Durchhang der Leitung einstellen.
7. Nach Möglichkeit vor dem Befestigen der Leitungen Gerät langsam mehrmals verfahren und anschließend Leitungen mit großflächigen Schellen befestigen – nicht oval quetschen.
8. Jede Einsatzlänge einzeln auflegen.
Einsatzgebiete für trommelbare Leitungen
Leitungsführungssysteme
Belastung
Trommel
einfach
hoch
extrem
FESTOONFLEX PUR_HF
+
o
-
++
o
++
Trommelflex (K) - NSHTÖU
++
+
o
++
o
+
-
Cordaflex (SMK) - (N)SHTÖU-J
+
++
++
+
++
-
++
Trommelflex PUR-HF
+
++
++
+
++
+
++
++
Hauptanwendung
o
bedingt geeignet - nach Absprache
+
geeignet
-
nicht geeignet
-
16.051
Technischer Anhang
Allgemeine Zahlungs- und Lieferbedingungen
Die allgemeinen Liefer-, Leistungs- und Zahlungsbedingungen der TKD KABEL GmbH finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter
www.tkd-kabel.de/lieferbedingungen
16.052
Technischer Anhang
16.53

Documents pareils