Das Kreuz hat viele Farben - ein Lebensbaum für die Welt

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Das Kreuz hat viele Farben - ein Lebensbaum für die Welt
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Tempelhofer Nachrichten Oktober 2011
August 2013 SONDERAUSGABE
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A U S G A BESTE
SONDER
S BEZIRKSKIRCHENF
ÖKUMENISCHE
Infos zum Bezirkskirchenfest!
Programm, Lageplan, Mitwirkende alle Infos unter www.ts-oekumenisch.de und www.tempelhof.de
Wohin? 7 Tagestipps!
Wer die Wahl , hat oft die Qual.
Sieben Highlights haben wir für
Sie ausgewählt. Seite 2
25. August 2013
Foto: christiane meyer
Sie sind eingeladen zum ersten
ökumenischen Bezirkskirchenfest vor dem Schöneberger Rathaus. Kommen Sie vorbei, lernen Sie die christliche Vielfalt in
unserem Bezirk kennen am 25.
August, von 11.45-19.00!
nander dankbar. Und das wollen
wir zeigen. Darum gehen wir
auf den Platz vor dem Rathaus,
darum gehen wir in die Öffentlichkeit und laden alle ein.
Kommt, denn es ist alles bereit...
– so sagen wir es beim Abendmahl, wenn wir uns an Jesus
Christus erinnern. Und so sagen
wir es auch jetzt:
Kommt am 25. August 2013!
Seht, was wir sind und was wir
wollen und was uns wichtig ist.
Wichtig ist uns, einen weiten Horizont zu haben und ein
großes Herz. Darum gibt es Informationen über andere Länder, zum Beispiel zu unserer
Partnerschaftarbeit mit dem
tansanischen Kirchenkreis Mufindi. Aus diesem Grunde nehmen wir Anteil am Leid anderer: momentan an der Situation
der Christen in Syrien.
Foto: christiane meyer
Kommt, denn es ist alles bereit...
- Natürlich gibt es auch zu essen
und zu trinken, fremde Genüsse
und heimatliche Kuchen, dazu
Musik aus der ganzen Welt und
die Möglichkeit mitzusingen.
Wir freuen uns auf Sie und heißen Sie herzlich willkommen.
Manuel Starck, Präses der
Kreissnode Tempelhof und
Wir setzen uns für eine bessere
Welt ein. Da gibt es viel zu sehen und kennenzulernen: Eine
kirchliche Bank informiert über
solide und faire Geldanlagen,
der Verkehrsclub Deutschland
stellt elektrische Fahrräder vor
und Sie als Besucherinnen und
Besucher können sie ausprobieren. Kirchliche Krankenhäuser
und Hospize zeigen ihre Arbeit
und Kirchengemeinden stellen
ihre sozialen Projekte vor.
Wir Christen sind zugleich sehr
verschieden und über die ganze
Welt verbreitet. Wir leben miteinander im Ringen um gegenseitiges Verständnis. Toleranz ist
uns lange Jahrhunderte schwer
gefallen. Aber heute sind wir einander nahe gerückt und fürei-
Wichtig ist uns für andere da zu
sein, darum gibt es die Diakoniestationen und die Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen und
mit Senioren. Für die Kinder
gibt es eine Ritterburg und für
Jung und Alt das generationsübergreifende Teppich-Curling.
Liebe Leserinnen und Leser, über
Leserbriefe, Ihre Wünsche und
Anliegen freut sich Ihre Öffentlichkeitsbeauftragte,
Cornelia Schwerin:
Götzstraße 24b, 12099 Berlin
Telefon: 030. 755 15 16 55
[email protected]
Foto: businessfotografie
Wir Christen gehören alle zusammen und uns alle kennzeichnet
das Kreuz. Wir sind Menschen,
die Jesus Christus bekennen als
Gottes Sohn und Friedensfürst,
als einen, der das Sterben kennt
und uns in der Auferstehung
Hoffnung schenkt.
Foto: christiane meyer
Am 25. August 2013 findet es
nun statt, das große Fest der
Christen für die Stadt. Auf dem
Platz vor dem Rathaus Schöneberg werden viele Besucherinnen und Besucher versammelt sein. Wir Christen zeigen
uns in der Vielfalt der verschiedenen Kirchen: Die Methodisten
und die Armenier, die Baptisten
und die Syrisch-Orthodoxen, die
Katholischen und die Evangelischen. Das Berliner Missionswerk ist da und zeigt seine Partnerschaftsarbeit im Nahen Osten, im südlichen Afrika und an
vielen anderen Ort der Welt.
Foto: christiane meyer
Das Kreuz hat viele Farben - ein Lebensbaum für die Welt
Isolde Böhm, Superintendentin
des Kirchenkreises Tempelhof
Impressum
Herausgeber:
Kirchenkreis Tempelhof
V.i.S.d.P.: Cornelia Schwerin
Gestaltung: Schwerin
Druck: Tastomat
Auflage: 1500
Bezirkskirchenfest: Christliche Vielfalt
vor dem Schöneberger Rathaus
Christina Wiethüchter
Möglichkeit, sich von der Vielfalt der christlichen Gemeinden
überraschen zu lassen. Für den
Dialog zwischen den Konfessionen und unterschiedlichen
Religionen bieten das Rathaus
und ein Gesprächszelt Orte für
die Begegnung. Die Jugendbühne mit Programm von Kindern
und Jugendlichen für Kinder
und Jugendliche bietet Musik,
Musical und Theater.
Zu einer großen Kinder- und
Jugend-Meile verwandelt sich
die Freiherr-vom-Stein-Straße
mit einer Ritterburg für Kinder,
Aktionsspielen, Wettstreit beim
Autorennen, mit kreativen Angeboten wie einem Turmbau
aus dem leichtesten Baumaterial der Welt - dem Papier, oder
beim Basteln von Spielzeug und
vielen anderen Angeboten.
Knapp 100 Stände zeigen die
Vielfalt kirchlichen Lebens. Caritas und Diakonie sind dabei,
Initiativen wie das Patenmodell
für Langzeitarbeitslose „Arbeit durch Manegement“, die
ökumenische
Umweltgruppe
aus Lichtenrade oder die Weltgebetstagfrauen stellen ihre
Arbeit vor. Kirchliche Banken,
Hospizdienste, eine katholische
Schule, evangelische Kitas, die
Notfallseelsorge und viele andere Initiativen zeigen die Vielfalt
kirchlichen Lebens in unserer
Gesellschaft.
Das Berliner Missionswerk ist
Kooperationspartner des Bezirkskirchenfestes und wird mit
einem „Global Village“ seine
Arbeit vorstellen. Ziel des Missionswerkes ist es, sich weltwelt
für Frieden und Gerechtigkeit,
für das Überwinden von Gewalt
und die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen. Gemeinsam
mit seinen Partnerkirchen in Europa, Amerika, Afrika und Asien
steht es für ein lebendiges christliches Zeugnis weltweit. Neben
den gegenseitigen Besuchen
der Partnergemeinden ist es vor
allem auch das Freiwilligenprogramm, das jungen Menschen
für zwölf Monate zu Partnergemeinden in der Welt sendet.
Jugendliche Freiwillige werden
beim Bezirkskirchenfest darüber
berichten.
Das Bezirkskirchenfest ist als
ein Gottesdienst gestaltet: Kyrie
und Gloria sind Elemente, die
in Gesprächsforen und in der
Musik ihren Ausdruck finden.
Die Möglichkeit zu danken, um
Versöhnung zu bitten oder Fürbitte zu halten, ist im Gebetszelt
möglich. Die Taizégruppe und
andere Gebetsgruppen gestalten
Zeiten der Stille und Einkehr.
Außerdem steht das Zelt auch
als „Raum der Stille“ zur Verfügung. Mit einem Open-Air Gottesdienst um 17.30 Uhr vor dem
Rathaus schließt der Festtag. cs
Wohin? Sieben Tipps rund ums Fest
Mutprobe für Ritter
In die Tempelhofer Burg können kleine Ritter ab drei Jahre
durch geschickte Würfe Einlass
bekommen, einem Drachen
Einhalt gebieten und Brücken
überwinden. Wie das geht? Herausfinden und Ausprobieren
am Stand 08 der evangelischen
Kitas im Kirchenkreis Tempelhof.
Marienfelde und Warschau
Testen Sie beim Quiz Ihr Wissen über unser Nachbarland
Polen oder probieren Sie leckere
polnische Speisen. Der Jugendaustausch der evangelischen
Kirchengemeinde Marienfelde
mit der Warschauer Partnergemeinde stellt sich am Stand 09 vor.
Tempelhofer Turmbau
Bauen Sie mit beim Tempelhofer
Turmbau vor dem Schöneberger
Rathaus mit dem leichtesten
Baumaterial der Welt: Papier.
Aktionsbereich Kinder und
Jugend, neben Stand 01.
Schon mal e-bike gefahren?
Elektrisch betriebene Fahrräder
sind die Zukunft im städtischen
Verkehr. Wie sie funktionieren
und wie das e-bike auch Sie
verändert, können Sie im Bereich H, in der Freiherr- vomStein-Straße ausprobieren.
Musik und Theater für Kinder
Die Marienfelder Kindergruppe
MuT, „Musik und Theater“,
singt und spielt das Kindermusi-
Christina Wiethüchter, Kitafachberaterin im Kirchenkreis Tempelhof, am
Stand 08 / Ritterburg.
Foto: privat
Vom Berliner Missionswerk in die Welt gesendet: Jugendliche bei ihrem
Freiwilligendienst in Tansania, Foto: Berliner Missionswerk
Ich bin dabei, weil ich die bunte
Vielfalt unserer evangelischen Kitas
im Kirchenkreis Tempelhof zeigen
möchte und zusammen mit meinen
KollegInnen den Kindern Raum für
Spiel und Spaß bieten will.
Sven
Steinbach
Warum ich hier bin? Weil ich an dem
Traum von einer christlichen Kirche
mitarbeiten möchte, in der jeder
Mensch gleich ist - unabhängig von
seinem Geschlecht, seiner Herkunft,
seiner sexuellen Orientierung oder
seiner Vorstellung von Gott.
Sven Steinbach ist Jugendmitarbeiter
der Kirchengemeinde Mariendorf-Ost.
Foto: businessfotografie
Ein buntes Programm, Aktionsund Spielflächen für Kinder
und Jugendliche, zwei Bühnen, Stände von kirchlichen
und caritativen Initiativen,
Gemeinden und Vereinen, ein
begehbares Soziallabyrinth bieten Information, Spaß und die
Stimmen zum Fest
Klaus Wirbel
Durch meine Mitwirkung am Nagelkreuzstand und Gebetszelt möchte ich
meinen Beitrag dazu leisten, dass die
Religionen und Kirchen präsent sind
und sich öffentlich mit ihrer Vielfalt
zeigen und deutlich machen, dass sie
nach wie vor eine wichtige Rolle in
der Gesellschaft spielen.
Klaus Wirbel engagiert sich für die
Versöhnungsarbeit, Stand 14.
cal „David“. Regie Kirsten Mross,
Musikalische Leitung Bernard
Devasahayam 12.45 Uhr, Jugendbühne.
Testen Sie Teppich-Curling!
Alt und Jung – die Tempelhofer Seniorenarbeit bringt Sie in
Schwung, beim generationsübergreifenden Teppich-Curling.
Stand 50.
Chillen & Co
In der Pfadfinder-Jurte chillen
oder am Cocktailstand der Jugendmanufaktur (Stand 13) alkoholfreie Mixgetränke genießen.
Mehr über das Essen erfahren
Sie im Lageplan, der an allen
Ständen ausliegt.
Foto: privat
„Wir wollen unsere ökumenische Gemeinschaft und Verbundenheit vor dem Schöneberger Rathaus zeigen“ sagt
Superintendentin Isolde Böhm.
Mit Freiheitsglocke, Posaunen,
Grußworten der Bezirksbürgermeisterin von TempelhofSchöneberg und Schirmherrin
des ersten Bezirkskirchenfestes, Angelika Schöttler, und
den Vertretern der unterschiedlichen Gemeinden aus dem Bezirk wird das Fest um 11.45 Uhr
eröffnet.
Wir sind dabei!
Foto: businessfotografie
Mit einem ökumenischen Fest
vor dem Schöneberger Rathaus
werden am 25. August christliche Gemeinden und das Berliner Missionswerk den J.-F.Kennedy-Platz in eine Festmeile
verwandeln. Mit dabei sind die
Methodisten, Baptisten und die
American Church, dazu evangelische, katholische und freikirchliche Gemeinden, die Armenier, die syrisch-orthodoxen
und die äthiopisch-orthodoxen
Christen. Die internationale christliche Community in
unserem Bezirk betritt damit
Neuland.
Foto: schwerin
Tempelhofer Nachrichten
August
2013
Oktober
2011
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Katja Schröder
Ich bin beim Bezirkskirchenfest dabei,
weil ich von meinem spannenden,
vielfältigen und unvergesslichen Freiwilligen Ökumenischen Jahr in London erzählen möchte. Ich möchte meine Erfahrungen teilen, um Jugendliche
für ein augenöffnendes Jahr mit dem
Berliner Missionswerk zu begeistern.“
Katja Schröder war als Freiwillige ein
Jahr in London, Stand 20.