Darstellung des Netzwerks Kontra KO Tropfen Berlin Netzwerk

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Darstellung des Netzwerks Kontra KO Tropfen Berlin Netzwerk
Netzwerk Kontra
Darstellung des
K O Tropfen Berlin ?
Netzwerks Kontra
Familienplanungszentrum BALANCE
www.fpz-berlin.de – Telefon: 0 30 - 23 62 36 80
K O Tropfen Berlin
LARA – Krisen- und Beratungszentrum
für vergewaltigte und sexuell belästigte Frauen
www.lara-berlin.de – Hotline: 0 30 - 2 16 88 88
Opferhilfe Berlin e.V.
www.opferhilfe-berlin.de – Telefon: 0 30 - 3 95 28 67
Wildwasser – Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen
Missbrauch an Mädchen e.V.
www.wildwasser-berlin.de – Mädchenberatungsstellen:
0 30 - 2 82 44 27 (Mitte), 0 30 - 48 62 82 22 (Wedding)
Wir engagieren uns für Aufklärung, Prävention und
Beratung rund um das Thema K.O.-Tropfen und haben
das Ziel, die Öffentlichkeit, (mögliche) Betroffene und
Multiplikator_innen für das Thema zu sensibilisieren.
Wir beraten Menschen, die unter Einsatz von
K.O.-Tropfen Übergriffe erlebt haben; hierbei handelt
es sich u. a. um Raub und sexualisierte Gewalt.
Koordinator des Netzwerks ist das Familienplanungszentrum Balance.
www. ko-tropfen-nein-danke.de
Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin
www.berlin-suchtpraevention.de – Telefon: 0 30 - 29 35 26 15
Weitere Anlaufstellen:
Notarzt/Feuerwehr
Telefon: 112
Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung:
Landeskriminalamt, Dezernat LKA 13 – Keithstraße 30,
10787 Berlin – Telefon: 0 30 - 46 64 - 0
Institut für Rechtsmedizin der Charité
Universitätsmedizin Berlin, Sekretariat, Turmstraße 21,
Haus N, 10559 Berlin – Telefon: 0 30 - 4 50 52 52 31 –
E-Mail: [email protected]
Die Aufklärungskampagne in den öffentlichen Verkehrsmitteln Berlins
über K.O.-Tropfen wird gefördert durch
MANEO c/o Mann-O-Meter e.V.
E-Mail: maneo[at]maneo.de –
Schwules Überfalltelefon: 0 30 - 2 16 33 36
Gestaltung: Lesotre®/Conceptual Brand Creation, www.lesotre.de
Was sind K O Tropfen
Was tun wenn es
Wie kann ich mich
K.O.-Tropfen sind Stoffe, die einen Menschen bewusstlos, hilflos oder handlungsunfähig machen. Dahinter
können sich verschiedene Wirkstoffe verbergen.
Meistens sind diese Substanzen flüssig, es gibt sie aber
auch als Pulver oder Tabletten.
passiert ist
schutzen
Tipps zur Soforthilfe bei Verdacht auf Verabreichung
von K.O.-Tropfen:
Straftäter_innen benutzen diese Stoffe im Zusammenhang mit Raub, Diebstahl oder Sexualdelikten. Sie
verwenden diese Mittel, weil sie farb- und weitgehend
geruchlos sind und ihr Geschmack von Speisen und
Getränken überdeckt wird.
Hilfe und Unterstützung holen.
Unter 112 die Feuerwehr bzw. die_den
Notarzt_Notärztin rufen. Bei Bewusstlosigkeit
besteht erhöhte Lebensgefahr!
Notrufnummern funktionieren auch ohne Guthaben
auf dem Mobiltelefon.
Wie wirken K O Tropfen
K.O.-Tropfen wirken unterschiedlich je nach körperlicher Verfassung (Wechselwirkungen mit potentieller
Medikamenteneinnahme, Alkohol- und/ oder Drogenkonsum) und Dosierung.
Erste Wirkungen können sich einige Minuten nach der
Einnahme durch Übelkeit und Schwindel zeigen, aber
auch durch Euphorisierung und Enthemmung. Nach
dem ersten „Anfluten“ setzt eine plötzliche Müdigkeit
ein gefolgt von Bewusstlosigkeit bis hin zum möglichen Atemstillstand.
Jedoch schon vor der Bewusstlosigkeit sind Betroffene
praktisch willenlos und leicht manipulierbar.
Infektionsrisikos sexuell übertragbarer Krankheiten,
Pille danach etc.
Bei Anzeigewunsch die Polizei rufen.
Beweissicherung – Da einige dieser Substanzen
bis maximal 12 Stunden nach Verabreichung
nachweisbar sind, ist es sinnvoll, Urin in einem
sauberen Glas kühl aufzubewahren, um es später
untersuchen zu lassen.
Beratungsangebote nutzen!
informieren.
Auf Getränke aufpassen, nicht unbeobachtet stehen
lassen, keine Getränke und Speisen von fremden
und unbekannten Personen annehmen.
Blind Dates an öffentlichen Orten verabreden.
Ärzt_in aufsuchen und sich untersuchen lassen.
Im Falle von sexualisierter Gewalt, Abklärung des
Sich über K.O.-Tropfen und deren Wirkungsweise
Eigenes Unwohlsein ernst nehmen und bei
Freund_innen, Bekannten oder beim Personal um
Unterstützung bitten .
Zusammen kommen und gehen – aufeinander
aufpassen.
Im Ernstfall – erste Hilfe bzw. Notarzt_Notärztin
rufen!
Nachfragen, wenn man jemanden sieht, die_der
betäubt aussieht oder der_dem es schlecht zu
gehen scheint.