PDF Seite 1 - Williams Beuren Syndrom

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Therapie und Begleitung
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Williams-BeurenSyndrom nicht heilbar. Es ist aber möglich, die
verschiedenen Einzelsymptome, die ganz individuell
auftreten, zu behandeln.
Die Kinder müssen regelmässig untersucht werden, v.a.
deren Blutwerte (Kalziumgehalt), und auf mögliche
Herz- und Zahnprobleme hin. Die psychomotorische
Enwicklung kann durch geeignete Therapien positiv
beeinflusst werden. Eine multidisziplinäre Behandlung
durch Heilpädagogen, Physiotherapeuten,
Ergotherapeuten ist wichtig, damit dem WBS-Kind
optimale Entwicklungschancen gegeben werden
können. Integration ist möglich.
Schweizerische Vereinigung WilliamsBeuren Syndrom:
Die Schweizerische Vereinigung Williams-Beuren
Syndrom wurde 2000 durch betroffene Eltern
gegründet. Sie hat zum Ziel:
Das WilliamsBeuren Syndrom
- den Informationsaustausch bezüglich WBS zu fördern
- die Interessen von WBS-Personen zu vertreten und
ihre soziale Integration zu fördern
- die Eltern zu informieren und zu unterstützen, v.a. in
den Bereichen der medizinischen Früherkennung, Förderung und der Sozialhilfe
In der Zukunft werden wahrscheinlich Gen-Therapien
möglich sein.
Ein WBS-Kind ist aber ein Individuum, das nicht nur
durch seine genetische Veranlagung, aber auch stark
von seinem persönlichen Charakter, seiner
individuellen Lebensgeschichte und seiner Umwelt
beeinflusst wird.
Kontaktperson Deutschschweiz:
Susanne Sorg
In der Looren 39
8053 Zürich
01 / 383 99 05
Kantonale IV-Ämter
Heilpädagogische Frühförderstellen der Kantone
Association Suisse
Syndrome de Williams
7,Rue du Progrès
2400 Le Locle
032 / 931 63 57

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