die welt der klänge erkunden musik erfinden

Transcription

die welt der klänge erkunden musik erfinden
2013
die welt der klänge erkunden
musik erfinden
musikalisches zusammenspiel erleben
Arbeitsgemeinschaft
Musik – Szene – Spiel in Ostwestfalen-Lippe e. V.
AG Musik – Szene – Spiel OWL e. V.
Vorstand: Peter Ausländer, Tina von Behren-Ausländer, Gabriele Rosenkranz
Geschäftsstelle: Steinstraße 16, 32602 Vlotho
Fon: 05733 2720, Fax: 03 21 21 249 239, E-Mail: [email protected]
Homepage: www.ag-musik-owl.de
Sparkasse Herford, Konto 250 602 489, BLZ 494 501 20
Fotos: AG-Archiv
Druck: Korte & Kleemeier
Wir sind
ein Verein von Leuten, die sich mit Musik und Spiel beschäftigen und
dabei zu Ergebnissen kommen, die sie nicht für sich behalten wollen.
Wir geben sie weiter
- an Kinder und Jugendliche in Freizeiten, Workshops und Kursen,
- an Erwachsene, die Kinder- und Jugendgruppen leiten, in Seminaren,
- an Jung und Alt in gemeinsamen Veranstaltungen für Leute, die begriffen
haben, dass es nicht darum gehen kann, welcher Altersgruppe man angehört, wenn man sich für Musik interessiert und seine musikalische Ideen
mit anderen zusammen realisieren möchte,
- an Verbände, Fachgruppen und Einrichtungen in Kooperationsprojekten.
Wir sind ein Verein von Leuten, die in Jugendzentren, Bildungsstätten,
Schulen und Hochschulen tätig sind, Gruppen leiten, etwas von Ensemblepraxis verstehen, die als Künstlerinnen und Künstler arbeiten, die Instrumente
spielen, singen, improvisieren, komponieren, Theater spielen, tanzen, als
Performance-Artisten oder Aktionskünstler auftreten, Instrumente bauen,
Klangerzeuger und Musikmaschinen erfinden und Klanginstallationen
einrichten oder die als Expertinnen und Experten für neue Medien und
Studiotechnik mitwirken.
Wir bieten an
- musikpraktische Lehrgänge und Kurse nach Bedarf (also auf Anfrage) für
Kinder- und Jugendgruppen sowie für Leiter/innen solcher Gruppen,
- musikpraktische und didaktische Fortbildungsveranstaltungen nach Bedarf
(also auf Anfrage) für Erwachsene, ehrenamtlich Tätige und Mitarbeitende
in pädagogischen und therapeutischen Einrichtungen,
- musikalisch ausgerichtete, aber auch spartenübergreifende künstlerische
Workshops und Kurse für altersgemischte Gruppen,
- Beratung bei der Konzeption kultureller und kulturpädagogischer Projekte,
fachliche Begleitung und konkrete Unterstützung bei der Durchführung,
- technische Hilfen.
Wir laden ein
zur Teilnahme an den im Jahresplan aufgeführten Veranstaltungen
(im zweiten Teil dieses Heftes ab S. XX).
Und wir laden ein, mit uns Termine zu verabreden für die offenen
Angebote (auf den folgenden Seiten).
Bei uns gibt es im Übrigen
Dokumentationen, Arbeitsanleitungen, Praxishilfen, Materialien, Noten,
Tonträger (Schallplatten, Cassetten, CDs) und Filme (Videos und DVDs,
die wir auf Bestellung gern zuschicken) → s. Verzeichnis (S. 54ff).
Offene Angebote 2013
MUSIKALITÄT UND ENTWICKLUNG
„IST MEIN KIND MUSIKALISCH?“
Bedeutung der Musik für die Entwicklung des Kindes
Wie bleibt ein Kind „musikalisch“?
Wodurch wird ein Kind „unmusikalisch“?
Worauf können, worauf sollen Eltern achten?
Inwieweit kann im Elternhaus zur Musikalisierung des Kindes beigetragen
werden?
Was können Eltern falsch machen?
Eine Beratungs- und Informationsveranstaltung für Eltern (auch künftige) und
ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und Team
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
GRUNDLAGEN UND BEGINN
Was ist „richtig“ für das Kleinkind?
Spiel-, Werk- und Übungsangebote, die dem auditiven Neugierverhalten
und den Ausdrucksbedürfnissen des Kleinkindes entsprechen und ihm
Möglichkeiten eröffnen, sich mit seinen musikalischen Mitteln ins Spiel
zu bringen.
Welche Voraussetzungen müssen gegeben, welche Bedingungen erfüllt
sein, damit ein Kind – spielend und übend – die faszinierende Welt der
Klänge erkunden und erfahren kann?
Inwieweit ist die „Dosierung“ von Belang?
Singen, Tanzen, Spielen mit Lauschzeug und einfachen Instrumenten,
Basteln und Herstellen einfacher Klangerzeuger gehören dazu.
Zusammenspiel ist Ziel und Methode zugleich.
Eine Beratungs-, Informations- oder Seminarveranstaltung mit erprobten
und gut umsetzbaren praktischen Anregungen für Eltern und alle, die im
Bereich der Frühpädagogik tätig sind.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und Team
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
„ICH BIN MIR NICHT SICHER, OB DAS ALLES IMMER SO
RICHTIG IST – ABER DEN KINDERN MACHT’S SPASS.“
Musik im Kindergarten
Was bedeutet Musik für die emotionale, intellektuelle und soziale Entwicklung
der uns anvertrauten Kinder?
Inwieweit werden wir mit unserem Können und mit unseren Angeboten dieser
Bedeutung gerecht?
Tragen wir bei zur Musikalität unserer Kinder oder bringen wir ihnen, ohne es
zu wollen, etwas Falsches bei?
Eine Beratungs-, Informations- oder Seminarveranstaltung mit erprobten
und gut umsetzbaren Anregungen für Erzieherinnen und Erzieher, Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger, Therapeutinnen und Therapeuten.
Als Folgeveranstaltungen können bei Bedarf Praxisseminare zu folgenden
Schwerpunkten vereinbart werden:
- Sprechen und Singen im kreativen Zusammenspiel;
- interessante Bewegungsspiele und geeignete Tänze;
- Herstellung elementarer Geräusch-, Klang- und Tonerzeuger,
Experimente zu den physikalischen Grundphänomenen der
Schallentstehung, Instrumente erfinden, Instrumente ausprobieren,
Musik erfinden;
- Klingende Sachen („Lauschzeug“) und Hörspiele;
- Musikalische Erlebnisräume und ‚Klanggärten’ (Ideen und Konzepte,
handwerkliche Ausführung) für unsere Einrichtung.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und Team
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
EXPERIMENTE
EXPERIMENTELLES MUSIKTHEATER
Nicht Oper – nicht Musical.
In Spielen und Übungen wird auf den Weg vorbereitet, der über Improvisation
und musikalisch-szenische Experimente zur Entwicklung von originellen und
eigenwilligen Bühnenstücken führt.
Provokation und Grenzüberschreitung gehören dazu.
Die Stücke werden zur Aufführungsreife gebracht.
Für Projektgruppen, die einmal etwas ganz anderes machen wollen.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
(In Kooperation mit dem Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt)
„HAUS(RATS)MUSIK“
Von klingendem Zeug und Hausratsdingen zur Klanginstallation
und Musikaktion
Performancekünstler/innen entwickeln mit den Teilnehmenden Spielkonzepte
für ausgesuchte Räume, wobei die vorhandenen Bauteile – Treppen, Türen,
Fenster, Geländer, Rohre, Heizkörper und sonstige Einrichtungs- und Hausratsgegenstände – ihren Klangeigenschaften gemäß zum Einsatz kommen
sollen, kombiniert mit für die Aktion eigens installierten Geräten und Klangerzeugern.
Eine „Haus(rats)musik“ entsteht.
Öffentlichkeit kann eingeladen und ins Spiel gebracht werden.
Die Teilnehmenden können den Veranstaltungsort vorschlagen.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und Helmut Bieler-Wendt
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
(In Kooperation mit dem Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt)
KLANGERFAHRUNG / MUSIKERLEBNIS
LAUSCHZEUG
Lauschen – Hören – Gestalten
Durch die Allgegenwart von Musik verliert diese ihren Ereignischarakter
und wird – im Überfluss vorhanden – überflüssig.
Was nicht mehr aufmerken lässt, verdient keine Aufmerksamkeit.
Wir verschaffen uns Ruhe.
Und wir schalten ab.
Vor allem die Geräte!
Aufmerken lässt uns jetzt der Klang, den wir selbst verursachen.
Wir erfinden, erproben und bauen Spielzeug, das durch Berühren oder
einfaches Handhaben zum Klingen kommt: Lauschzeug.
Wir verwenden dieses Lauschzeug im Zusammenspiel.
Wir bringen es mit in unsere Gruppen, führen es vor, führen es ein, bauen
es nach, halten Lauschstunden ... und erleben Musik.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
KLANGDAUERN UND STILLE
Hörtheater – Meditation – Klangfeier
Entwicklung, Erarbeitung, Inszenierung und Aufführung eines Hörtheaters.
Die Erfahrung von Ruhe und Stille ist die Basis, die Übung von Sammlung
und Konzentration geht dem voraus.
Klangquellen werden im Raum verteilt, Klänge bewegen sich durch den
Raum, Klangdauern und Pausen werden im Zusammenhang mit räumlichen
Abständen erlebt ...
Je größer der zur Verfügung stehende Raum ist, desto größer kann die
Anzahl der Zuhörenden sein. Mehrere hundert Personen sind denkbar.
Besonders geeignet sind Turnhallen, Aulen, Festsäle, Treppenhäuser
und Flure und natürlich Kirchen.
Leitung:
Orte:
Kosten:
Peter Ausländer
nach Vereinbarung (fast überall möglich)
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
KLANGRÄUME
Klanggärten – Klangpassagen – Klangerlebnisanlagen
Räume, Höfe, Wände, Plätze, Anlagen werden zu Versuchsfeldern auditiver
Wahrnehmung und musikalischen Erlebnisses.
Sie werden konzipiert als Versuchsanordnungen zu den Grundphänomenen
von Schallentstehung und ausgestattet mit phantasievollen Geräusch- und
Klangerzeugern, sie können aufgeteilt sein in Bereiche, die zum Spiel und zur
Interaktion auffordern, und Bereiche, in denen man zur Ruhe kommt, verweilt
und nur lauscht.
In dem Einführungsseminar lernen die Teilnehmer/innen verschiedene
Konzeptionen von Klanggärten, Klangpassagen und Klangerlebnisanlagen
kennen.
Sie werden angeregt, für ihre eigenen Einrichtungen Ideen zu entwickeln,
und haben die Gelegenheit, sich hinsichtlich passabler Umsetzungsmöglichkeiten kundig zu machen.
Bei Folgeveranstaltungen, die bei dieser Gelegenheit verabredet werden
können, haben Mitarbeiter/innen von Einrichtungen, in denen Klangräume
oder Klangpassagen eingerichtet oder Klanggärten angelegt werden sollen,
die Möglichkeit, mit unserem Team einen der vorgesehenen Nutzung und
den gegebenen Raumbedingungen entsprechenden Entwurf zu erarbeiten.
Die erforderlichen Installationsteile könnten dann – auch unter Mitwirkung
von Kindern und Jugendlichen – in geeigneten Werkstätten vor Ort gebaut
werden.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und das Team der Mobilen Musikwerkstatt
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
„WOHIN SOLL ES GEHEN?“
Entdeckungsreisen durch die Welt der Musik
Wer sich auf Entdeckungsreisen in die Fremde begibt, ist darauf eingestellt,
Fremdem zu begegnen.
Um zurechtzukommen, müssen sich die Reisenden auskennen lernen,
müssen sich das Fremde vertraut machen.
Wohin soll es gehen?
Nach Indien? In die Mongolei? Zu den Indios? Nach Australien?
In die Türkei?
Oder auf eine "Zeitreise" – zurück ins Mittelalter?
In die Antike?
Die Reisenden lernen Musiken fremder Regionen und vergangener Zeiten
kennen, erfahren, welche zum Teil sehr eigenartigen Instrumente zu welchen
gelegentlich recht sonderbaren Anlässen gespielt werden, dürfen diese
Instrumente sogar in die Hand nehmen und selbst ausprobieren.
Für die ‚Entdeckungsreisen durch die Welt der Musik’ steht die umfangreiche
Instrumentensammlung „Musica Curiosa“ in Vlotho zur Verfügung.
Eine Exkursion zum Klangpark Vlotho, in dem sich u. a. Klangobjekte nach
Entwürfen von Hugo Kükelhaus und die ‚Witterungsinstrumente’ von Volker
Staub befinden, kann das Programm ergänzen.
Leitung:
Ort:
Tina von Behren-Ausländer und Peter Ausländer
Vlotho (MUSICA CURIOSA) oder nach Vereinbarung
Als Halbtags- oder Tagesveranstaltung möglich.
Kosten und Teilnahmebedingungen bitte erfragen!
INSTRUMENTENBAU
MUSIKWERKSTATT UND KLANGLABOR
Herstellung und Handhabung einfachster Musikinstrumente
Wir lernen, wie man unter Verwendung billigster Materialien und einfachster
Werkzeuge elementare Schallerzeuger und Instrumente herstellt, wie man sie
zum Klingen bringt und was man mit den tönenden Werkstücken musikalisch
machen kann.
Es entstehen Luftklinger (Aerophone), Saitenklinger (Chordophone), Selbstklinger (Idiophone) und Fellinstrumente (Membranophone).
Zu jedem der von uns gefertigten Instrumente werden uns die Verwandten
vorgestellt. Mit Erstaunen stellen wir fest, wie groß und weltweit verstreut
diese Verwandtschaft mitunter ist.
Die Herstellung von Elementarinstrumenten und Schallerzeugern bietet uns
einen erlebnisreichen Einstieg in die Instrumentenkunde.
Ein Werkstattangebot für Kinder im Vor- und Grundschulalter. Aber auch ein
Fortbildungsangebot für Erwachsene, die Kindergruppen leiten.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und Team
MUSICA CURIOSA Vlotho und nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer, Service-Leistung und entstandenem
Materialaufwand – bitte erfragen!
„RISS IN DER GITARRENDECKE! ... WAS TUN?“
Anleitung zu einfachen Reparaturen an Zupf- und Streichinstrumenten
In Schulen, Kindergärten oder sonstigen Einrichtungen, aber auch in privaten
Haushalten befinden sich oft Instrumente, die wegen geringfügiger Beschädigungen aus dem Verkehr gezogen und dann vergessen worden sind.
Sie sollen instandgesetzt und wieder nutzbar gemacht werden.
Der Fachmann zeigt in unserer Werkstatt, wie man es macht.
Die Teilnehmenden lernen einfache Reparaturen auszuführen, entwickeln
dabei aber auch ein geschärftes Bewusstsein für vorhandene Kostbarkeiten
und ihre Nutzung.
Gerade im Bereich außerunterrichtlicher Angebote an Nachmittagen werden
Instrumente gebraucht, für deren Neubeschaffung das Geld fehlen würde.
(s. u.)
„SINGENDES HOLZ“
Eine Werkstatt, in der unter fachkundiger Anleitung Saiteninstrumente nach
Wunsch gebaut werden können – von der finnischen Kantele und der „Sternberger Tunnelgusla“ (auch für Kinder geeignet) über andere einfache Zupfinstrumente bis hin zu Nachbauten historischer Zupf- und Streichinstrumente,
Gitarren und Geigen (für Leute mit Vorkenntnissen).
Es werden Grundkenntnisse vermittelt im Handwerk der Holzbearbeitung, der
Resonanz von Klangkörpern bei der Tonerzeugung, in Funktionsweisen und
Gebrauch der Instrumente, außerdem in die musik- und kulturgeschichtlichen
Zusammenhänge.
Vor allem aber nimmt man die Freude über ein selbst hergestelltes, schön
aussehendes und gut spielbares Instrument mit.
Leitung:
Ort:
Walter Waidosch
Burg Sternberg bei Lemgo
Anfragen zu den Lehrgängen auf Burg Sternberg an
„Akademie Burg Sternberg“, Walter Waidosch, Woldemarstraße 41, 32756 Detmold
Telefon: (05231) 601120 und (05262) 994913, E-Mail: [email protected]
NEUE MUSIKPRAXIS VOKAL
„ES WÄRE SCHÖN, WENN MIT UNSEREN KINDERN MAL
WIEDER RICHTIG GESUNGEN WÜRDE“
Tipps und Anregungen für die Großen, Praxis mit den Kleinen
Längst empfinden viele Eltern den Sachverhalt, dass mit ihren Kindern nicht
oder zu selten gesungen wird, als Nachteil.
Dabei sehen sie sich selbst oft nicht dazu in der Lage, mit ihren Kindern das
Singen zu üben.
Sie haben es nicht gelernt oder vergessen.
Oder sie getrauen sich nicht.
Wir bieten an, mit Kindergruppen zu singen.
(Die Eltern oder die Leiterinnen und Leiter der Kindergruppen können dabei
sein, zuhören und zuschauen oder mitüben.)
Wir bieten Eltern und denen, die sie gelegentlich oder regelmäßig vertreten,
an, das Singen mit Kindern von Grund auf und schrittweise zu lernen.
Wir vermitteln einfache Lieder unterschiedlicher Herkunft, die jederzeit
passen, und Lieder, die zu bestimmten Anlässen gesungen werden sollen.
Wir setzen ‚Ohrwürmer' ein, aber wir achten dabei auf Geschmack und
Qualität.
Und wir verraten, woran man denken muss, wenn man mit Kindern singt.
Die Mitwirkenden erhalten zum Abschluss ihr ganz persönliches Liederheft.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Tina von Behren-Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
„DEINE STIMME DARF SO KLINGEN, WIE SIE KLINGT!“
Vokalkunst mit Leuten, die weder singen wollen noch singen können
Wer seine Stimme nur zum Sprechen gebraucht, ist vergleichbar mit
jemandem, der den Gebrauch seines Autos auf die Benutzung des
Scheibenwischers beschränkt.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, mit der Stimme spielend, gestaltend und
sogar künstlerisch formend umzugehen, auch wenn Singen in herkömmlichem Sinne nicht angesagt erscheint.
Über Stimmexperimente, Vokalspiele und musikalisch-improvisatorische
Übungen kommen wir zu Vokalstücken von zeitgenössischen Komponisten,
die den Charme der ‚ungeübten’ Stimme für ihre Werke entdeckt haben.
Wir werden Vokalkompositionen kennen lernen und erarbeiten, die
künstlerisch durchaus sehr anspruchsvoll sind, den Stimmen aber in ihrer
jeweiligen Eigentümlichkeit, Gehemmtheit oder Ungeübtheit Gehör
verschaffen wollen.
Ein praxisorientierter Workshop für (vor allem männliche) Jugendliche im
Stimmbruchalter und/oder für Leute, die mit Jugendlichen dieser Altersgruppe
arbeiten, auch für Erwachsene, die sich – möglicherweise auch aus guten
Gründen – nicht (mehr) zu singen getrauen.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und Team
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
ROCK- UND POPCHOR
Zeitgemäße Vokalarbeit mit Jugendlichen
Eric Clapton, Queen, Michael Jackson, Bangels – im Chor singen?
Wie bringt man Rock-Chor stilecht rüber?
Die Chorstimmen selber schreiben – schwierig?
Fertige Arrangements werden geprobt, Variationsmöglichkeiten ausprobiert
und Arrangement-Techniken vermittelt.
Anregungen für eine zeitgemäße Jugendchorarbeit, die auf die kulturelle
Lebenswelt der Mehrzahl der Jugendlichen in besonderer Weise eingeht.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Johannes Friebe und Anna Friebe
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho oder nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
ERLEBNIS CHORKLANG
Ungewöhnliche, aber passable Wege zum mehrstimmigen Singen
Hör- und Stimmübungen münden ein in Chorklangexperimente, aus denen
sich unterschiedliche Vokalklangfarben und -register entwickeln lassen.
Aus dem Spiel mit Kontrasten, Überlagerungen und Mischungen dieser
Klangfarben ergeben sich anschließend Abfolgen, die in ihren nach
musikalischen Kriterien getroffenen Festlegungen schon als einfache
Kompositionen betrachtet werden können.
Danach wird ausprobiert, inwieweit sich die so entstandenen Klangfarben
und -effekte auf Chorsätze herkömmlicher Art übertragen lassen.
Für die Färbeversuche sollen vor allem Chorlieder und Vokalkompositionen
aus der Zeit der Renaissance und des Barock verwendet werden.
Experimentierfreude ist erwünscht. Vorkenntnisse werden nicht erwartet.
Gerade wer keine Vorerfahrungen hat, nicht nach Noten singen kann, bislang
noch nie in einem Chor mitgewirkt hat, sich möglicherweise sogar für äußerst
unmusikalisch hält, sollte mitmachen.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
NEUE MUSIKPRAXIS INSTRUMENTAL
TROMMELN UND PERCUSSION
Rhythmen aus Südamerika, Afrika und dem mittleren Osten
Trommeln und Percussionspiel hat in der modernen Musikpraxis einen
besonderen Stellenwert, ist aber auch bezüglich übergreifender pädagogischer Zielsetzungen von Bedeutung.
Im Mittelpunkt des Kurses steht die Spielpraxis. Es geht um die Entwicklung
von Techniken (vor allem für das Spiel auf Congas und Rahmentrommeln),
um die Einübung von Rhythmen und um Zusammenspiel.
Daneben wird über Herkunft und Geschichte der Instrumente informiert.
Eine Differenzierung nach Anfängern und Fortgeschrittenen wird kursintern
vorgenommen. Die Teilnahme ist aber jedenfalls auch für Interessierte
möglich, die bislang über keinerlei musikalische Vorkenntnisse verfügen.
Leih-Instrumente sind vorhanden.
Leitung:
Ort:
Kosten:
David Kuckhermann
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho oder nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
„MODERNE MUSIK“ IN DER GRUNDSCHULE?
Neue Rhythmen und ungewohnte Klänge auf Orff'schen Instrumenten
Aus Übungen und Improvisationen entstehen interessante und modern
klingende Stücke.
Wir brauchen dazu nur einen geeigneten Raum, die erforderliche Zeit
und Instrumente. Die in den meisten Schulen vorhandenen, aber oft in
Vergessenheit geratenen Orff'schen Instrumente sind bestens geeignet!
Man wird sehen:
Unsere Grundschulkinder sind offen für modernste Klänge.
Eine Seminarveranstaltung mit gut umsetzbaren praktischen Anregungen
für Grundschullehrerinnen und -lehrer und für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Offenen Ganztagsgrundschule.
Leitung: Jens Brülls
Ort:
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho oder nach Wunsch
an anderen Orten in NRW
Kosten: je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
„WELTMUSIK“ IN DER GRUNDSCHULE?
Zum Beispiel: Lateinamerikanische Rhythmen
In vielen Schulen stehen die vor langer Zeit einmal angeschafften so
genannten Orff'schen Instrumente verstaubt in einem Abstellraum.
Sie sollten entstaubt und wieder genutzt werden!
Wir können mit diesem Instrumentarium auf eine musikalische Weltreise
gehen – nach Kuba, nach Afrika.
Ein auf Rhythmus ausgerichtetes Zusammenspiel trägt auf hervorragende
Weise bei zur sensomotorischen Entwicklung der Kinder, es fördert zudem
Reaktionsvermögen und Konzentration und es macht – auf lustvolle Weise –
‚musikalisch’.
Eine Seminarveranstaltung mit erprobten und gut umsetzbaren praktischen
Anregungen.
Leitung: Jens Brülls
Ort:
nach Vereinbarung
Kosten: je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
NEUE MUSIKPRAXIS VOKAL UND INSTRUMENTAL
GRUPPENIMPROVISATION
Vergessene Erfahrungen – freie Musik
Zum einen geht es darum, weitgehend in Vergessenheit geratene elementare
Klangerfahrungen zu machen – in der Natur, im Haus, mit der Stimme und
mit Hilfe von Instrumenten.
Zum anderen geht es darum, zu erfahren, inwieweit es möglich ist, mit
anderen zusammen in einer Gruppe – ohne Noten – eine experimentelle,
improvisierte, freie Musik zu machen, in der man sich ausdrücken und
gleichzeitig auf die anderen hören und reagieren kann, so dass eine
einmalige lebendige Musik entsteht.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
„... ALLES SCHON IM KOPF!“
Improvisieren mit Stimmen und Instrumenten
In einem dreitägigen Workshop geht es um die Annäherung an Praktiken der
Improvisation in der arabischen und in der mittelalterlichen Musik, um freie
Improvisation und um Jazzimprovisation.
Eine Einstiegsmöglichkeit für Musikerinnen und Musiker, die bislang immer
nach Notenvorlagen gesungen oder gespielt haben – für Fortgeschrittene
wie für Anfängerinnen und Anfänger.
Improvisation auf Percussioninstrumenten, Freie Improvisation, Gebundene
Improvisation nach Formplänen, Regelsystemen, Texten etc., Improvisation
über Bordunen und harmonischen und rhythmischen Grounds, Techniken
modaler Improvisation des Mittelalters.
Leitung:
Walter Waidosch
Mitarbeit: Alexander Merz und Team
Ort:
Burg Sternberg bei Lemgo
Kosten:
nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
Anfragen zu den Lehrgängen auf Burg Sternberg an
„Akademie Burg Sternberg“, Walter Waidosch, Woldemarstraße 41, 32756 Detmold
Telefon: (05231) 601120 und (05262) 994913, E-Mail: [email protected]
TANZ
FOLKLORETÄNZE AUS ALLER WELT
Über Folkloretänze aus aller Welt kommt es auf lustbetonte Weise zur
leibhaftigen Begegnung mit verschiedenen kulturellen Traditionen und
mithin zum interkulturellen Dialog.
Unser Angebot eines Einführungslehrgangs für Gruppen ab acht Personen
ist auch für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse geeignet.
Tanzpraktisches Üben steht im Vordergrund, es geht aber auch um die
Methodik der Tanzleitung und um Informationen zur Geschichte der Tänze
und ihrer kulturellen Bedeutung.
Weiterführende Lehrgänge sind vorgesehen und können anschließend
vereinbart werden.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Tina von Behren-Ausländer und Peter Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
TÄNZE FÜR KINDER
Rhythmische Bewegungsspiele und Tänze in der pädagogischen Praxis
Für Kinder geeignete Tänze sind nicht unbedingt für Kinder gemachte (!)
Tänze. Mit den von Erwachsenen für Kinder gemachten Tänzen gibt es
nicht selten geschmackliche Probleme.
Wir haben eine Auswahl geeigneter und guter Tänze zusammengestellt,
mit denen wir uns jede Art von ‚Kindertümelei’ ersparen.
Sie werden auch von Erwachsenen gern getanzt und sind vor allem für
das Zusammenspiel von Jung und Alt sehr brauchbar.
Bei dem Einführungslehrgang stehen tanzpraktische Übungen und
rhythmische Bewegungsspiele im Vordergrund.
Es werden aber auch Fragen zur Methodik der Tanzleitung behandelt und
Informationen zur Herkunft und Bedeutung der jeweiligen Tänze vermittelt.
Weiterführende Lehrgänge sind vorgesehen und können anschließend
vereinbart werden.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Tina von Behren-Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
WIR TANZEN MIT EUCH!
Wer macht mit?
Die Kinder lernen Tänze „aus aller Welt“, vorzugsweise aus den Tanztraditionen der europäischen Nachbarländer kennen.
Dabei erfahren sie auch etwas über die Herkunft dieser Tänze und ihre
kulturgeschichtliche Einbindung, setzen sich also leibhaftig auseinander mit
der Kulturgeschichte in ihren akkulturativen Prozessen, erschließen sich aber
vor allem Beteiligungsmöglichkeiten bei unzähligen kulturellen Anlässen.
Die Tänze werden über rhythmische Bewegungsspiele vermittelt und geübt.
Für Kindergruppen ab acht Personen (nach Verabredung auch mit den
Leiterinnen und Leitern oder mit den Eltern).
Leitung:
Ort:
Kosten:
Tina von Behren-Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
„DANSERYE“ – HISTORISCHE TÄNZE
Historische Tänze aus der Zeit von 1400 bis 1800
Tänze, die man im Freien tanzte, „derperliche Däntze“, gefährliche und
darum verbotene Tänze, Tänze, die man im Tanzsaal tanzte, modische
Gesellschaftstänze aus der Fremde, Hoftanz und Tanzgebräuche aus der
Zeit von 1400 bis 1800, vorzugsweise nach Quellen aus Italien (Caroso),
Frankreich (Arbeau), England (Playford) und Deutschland (Taubert) können
einstudiert werden.
Zur tanzpraktischen Erarbeitung der Tänze gehören zum Teil recht kurios
anmutende Informationen zur Kulturgeschichte und zur gesellschaftlichen
Bedeutung der Tanzregeln und des Tanzbrauchtums.
Für Gruppen ab acht Personen bieten wir Einführungslehrgänge (auch für
Teilnehmende ohne Vorkenntnisse) und Lehrgänge für Fortgeschrittene an.
Auch die Erarbeitung und Einstudierung eines Programms für eine geplante
öffentliche Präsentation ist bei Bedarf möglich.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Tina von Behren-Ausländer und Peter Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
„WIR WÜRDEN GERNE KÖNNEN, WAS WIR KENNEN!“
Mit Leuten, die Ensembles leiten oder Instrumentalunterricht erteilen,
einmal querbeet durch die Tanzgeschichte
Im Tanz wird Musik sichtbar.
In der Musik werden Bewegungsvorstellungen hörbar.
Welche Bewegungsformen hat man sich vorzustellen, wenn die Stücke,
die man mit anderen zusammen musiziert, mit Titeln wie „Branle“, „Basse
danse“, „Pavane“, „Gaillarde“, „Allemande“, „Tripla“, „Canarie“, „Menuett“,
„Polka“, „Polonaise“, „Walzer“ oder „Ragtime“ überschrieben sind?
Genau an diesen Beispielen sollen es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
– sozusagen leibhaftig – erfahren.
Trotz eines gewissen körperlichen Einsatzes, der allen Beteiligten abverlangt
werden könnte, wird sich die Tanzerei als völlig ungefährlich herausstellen
und jedenfalls mit viel Heiterkeit einhergehen.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Tina von Behren-Ausländer
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
ÜBERGREIFENDE ANGEBOTE UND THEMEN
KULTURELLE PROJEKTE
Stadtfeste – Geschichtsfeste – Kulturtage – Festivals
Das Angebot beinhaltet Beratung, Konzeptionsentwicklung, Planung,
Organisation und praktische Vorbereitung kultureller Projekte gemeinsam
mit den jeweiligen Initiatoren oder Teams (beispielsweise von Schulen,
Jugendzentren, Jugend- und Kulturämtern, Kirchen etc.), bezogen auf
die jeweiligen Anlässe (z. B. Ereignisse der Regionalgeschichte) und
abgestimmt auf personelle Bedingungen und Sachgegebenheiten.
Darüber hinaus ist eine fachliche Begleitung und Betreuung der Vorbereitung
bis zur Aufführung vor Ort möglich.
Bei Bedarf können Mitglieder unseres Teams mit beteiligten Gruppen auch
bestimmte Programmbeiträge (z. B. Theaterstücke oder Tanzfolgen) einstudieren und inszenieren.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und Team
nach Vereinbarung
je nach verabredeter Dauer und Leistung
PODIUM
GESPRÄCHSKONZERTE / PERFORMANCES
Präsentation, Diskussion und Begegnung
Kinder, Jugendliche und altersgemischte Projektgruppen haben die Möglichkeit, ihre Produktionen einer Öffentlichkeit zu präsentieren und sie zur
Diskussion zu stellen.
Künstlerinnen und Künstler haben die Möglichkeit, ihre Produktionen
öffentlich zu präsentieren und sie – auch mit Kindern und Jugendlichen –
zu diskutieren.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AG haben die Möglichkeit, ihre kulturpädagogischen Projekte öffentlich zu präsentieren und ihre Arbeit darzustellen.
Orte:
Vlotho und andere Orte in ganz NRW
NORMALFALL: KULTUR DES MITEINANDERS
„JUNG UND ALT“
Zurück zur Normalität!
Jugend und Alter sind biologische Normalfälle, die nicht nach Separierung,
sondern – gerade heute – nach jedmöglicher Übung eines Generationen
übergreifenden Zusammenwirkens verlangen.
Wir beziehen insofern eine kritische Position gegenüber dem sogenannten
„Kindgemäßen“ oder „Jugendgemäßen“ und einer Kulturarbeit mit Kindern
und Jugendlichen, die – gewollt oder ungewollt – Separierungstendenzen
verstärkt, die sich in der Gesellschaft unbarmherzig auswirken.
Von daher greifen wir jede Idee und jeden Vorschlag für musikalische oder
spartenübergreifende künstlerische Projekte auf und unterstützen diese mit
allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, wenn sie so konzipiert sind, dass
die Teilnahme altersgruppenunabhängig ist.
Dabei kann es sich um herkömmliche Ensemblepraxis in Vokalgruppen oder
Band-, Spielkreis-, Orchester- oder Kammermusikbesetzungen handeln, aber
auch um handwerklich oder experimentell ausgerichtete Projekte.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und alle Mitarbeiter/innen der AG
nach Vereinbarung überall in NRW
je nach verabredeter Dauer und Service-Leistung
Jahresplan 2013
UNSERE AG – MOBIL!
ROCKMOBIL
Auf Jamtour durch Ostwestfalen-Lippe
Alexander ist auf die Idee gekommen.
Es ist ihm und seinem Team gelungen, einen riesigen Bus zu beschaffen und
diesen mit allem auszustatten, was man für Rock- und Popmusik braucht:
E-Gitarren, E-Bässe, Schlagzeugsets, Mikrophonie und elektroakustisches
Equipement.
Seit letztem Jahr kurvt das Rockmobil durch die Region OWL und macht –
gewissermaßen auf Bestellung – bei Kinder- und Jugendzentren oder auf
entsprechenden Plätzen auch in abgelegenen Wohngegenden Station, so
dass musikbegeisterte Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, sich
musikalisch im Bereich Rock und Pop zu versuchen.
Alle können nach Herzenslust ausprobieren.
Und auf die Frage „Kannst du mir zeigen, wie das geht?“ geben Alexander
und sein Team griffige und praktikable Antworten.
So kommen die jungen Leute im Rockbus über erste musikalische Gehversuche am bis dahin noch unvertrauten Instrument übers Ausprobieren
und Üben nach kurzer Zeit zum Erlebnis von Zusammenspiel – mit Leuten,
die sie vielleicht erst hier kennengelernt haben, in einer „band“, die eben
gerade entstanden ist.
Leitung: Alexander Karbouij
Termine und Haltestellen auf Vereinbarung.
Bitte anfragen!
MOBILE MUSIKWERKSTATT
Bei einem Musikprojekt in einer Grundschule ist uns die Idee gekommen!
Da nehmen Schulmusikinstrumente – sozusagen naturgemäß – auch einmal
Schaden, zumal, wenn sie benutzt werden.
Sind sie beschädigt und deshalb nur noch begrenzt oder überhaupt nicht
mehr einsatzfähig, wandern sie für gewöhnlich in eine Abstellkammer, um sie
„bei Gelegenheit“ wieder instandsetzen zu lassen.
Erfahrungsgemäß lässt aber diese Gelegenheit auf sich warten, und die
schadhaften Instrumente türmen sich in der besagten Kammer, so dass man
angesichts der verstaubten Nutzlosigkeit dieses Inventars anfängt, über die
Entsorgung nachzudenken, zumal für den mit der Reparatur verbundenen
Aufwand in der Regel die erforderliche Zeit oder das nötige Geld fehlt.
Halt! Bloß nicht!
Es gibt Leute, die Zeit haben – Ruheständler zum Beispiel.
Unter denen sind einige, die einmal ein Handwerk gelernt haben und die
Spaß gefunden haben am Instrumentenbau.
Ein paar jüngere Interessierte sind dazugekommen und gemeinsam wurde
das Team der MOBILEN MUSIKWERKSTATT gegründet.
Die Handwerker unserer MOBILEN MUSIKWERKSTATT besuchen auf
Anforderung Kindertagesstätten, Schulen und sonstige Bildungsstätten und
Lernorte, die beschädigte Instrumente haben, um diese dann am Ort zu
reparieren.
Sie kommen auch, wenn Interesse daran besteht, unter ihrer Anleitung
Klangerlebnispassagen zu entwerfen und mit ihrer Hilfe Versuchsstationen,
Klangskulpturen oder klingende Möbelstücke zu bauen und zu installieren.
So ist die MOBILE MUSIKWERKSTATT auch eine LERNWERKSTATT.
Im Idealfall wird die Mitwirkung von interessierten Erzieherinnen und
Erziehern, Lehrkräften, Hausmeistern, Eltern, Großeltern oder Nachbarn,
auch von Schülerinnen und Schülern organisiert, so dass diese etwas vom
Handwerk mitkriegen und lernen, kleine oder einfache Reparaturen künftig
auch selbst auszuführen. Auch die Jüngsten können dabei sein und
mithelfen.
Zum Idealfall gehört, dass die sich jeweils dazugesellenden Leute ja auch
ihre eigenen Ideen haben. So könnte es sein, dass sich während der
Handwerkelei jemand daran erinnert, dass sich bei ihm zuhause auf dem
Dachboden noch eine alte Geige befindet, die eigentlich niemand mehr
braucht, die für das Schulinstrumentarium aber eine sehr nützliche und
wertvolle Ergänzung wäre, wenn man sie bei dieser Gelegenheit nur auch
wieder spielbar machte … usw.
Die MOBILE MUSIKWERKSTATT kann Dank großzügiger Unterstützung
durch die Bertelsmann Stiftung jetzt mit einem eigenen Wagen an den Start
gehen, der mit allen notwendigen Geräten und mit bestem Werkzeug perfekt
ausgestattet ist.
Das Generationen übergreifende und darum beispielgebende Projekt wird
zudem von der Stadt Vlotho und vom OWL Kulturbüro gefördert.
Zum Team gehören bislang Tanja Burman, Klaus Spitczok von Brisinski,
Alexander Karbouj, Udo Klose, Günter Schröder und Walter Waidosch.
Projektleitung:
Peter Ausländer und
Telefon: 5733 2720, Fax: 03 21 21 249 239
E-Mail: [email protected]
Spendenkonto: KtoNr.: 250 602 489, BLZ: 494 501 20 (Sparkasse Herford)
MUSIKPRAXIS VOKAL
ERLEBNIS CHORKLANG
Wer will mitsingen?
Jeweils am 2. und 4. Mittwoch im Monat von 20.15 bis 21.30 Uhr
Der Projektchor der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde St. Johannis
lädt zum Mitmachen ein.
Zweimal im Monat trifft man zusammen, um miteinander zu singen.
Erarbeitet werden mehrstimmige Chorsätze aus unterschiedlichen Epochen
und Stilrichtungen, auch experimentelle Vokalstücke und Improvisationen.
Zu bestimmten Themen werden Programme erarbeitet, die dann gelegentlich
auch öffentlich – als Kirchenmusiken oder im Rahmen von Offenen Singen –
dargeboten werden.
Experimentierfreude ist erwünscht, Vorkenntnisse werden nicht erwartet.
Gerade wer keine Vorerfahrungen hat, nicht nach Noten singen kann, bislang
noch nie in einem Chor mitgewirkt hat, sollte es einmal versuchen.
Leitung:
Ort:
Peter Ausländer
Gemeindehaus St. Johannis in Vlotho, Moltkestraße 2
MUSIKPRAXIS INSTRUMENTAL
ENSEMBLEPRAXIS MIT JENS
beatlab – trommeln – band training – sound experimente
Improvisation – Neue Musik
Termine bitte erfragen!
Jens Brülls bietet u. a. in Ahlen, Neuss und Dortmund, auf Anfrage aber auch
an anderen Orten in NRW ensemblepraktische Tagesveranstaltungen an, die
vor allem für Kinder und Jugendliche konzipiert sind.
Eine Reihe Termine liegen bereits fest, sind zum Teil aber schon durch feste
Gruppen belegt, weitere können verabredet werden.
Bitte direkt mit Jens Brülls in Verbindung setzen!
(Jens Brülls, Straußstraße 50, 59227 Ahlen in Westfalen, Tel: 0176 700 99 365,
E-Mail: [email protected])
WER MÖCHTE GITARRE SPIELEN LERNEN?
WER MÖCHTE SEIN GITARRENSPIEL VERBESSERN?
Jeder kann mitmachen!
16.02., 20.04., 15.06., 14.09., 12.10., 23.11. jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr
(sechsteiliger Kurs)
Gruppenunterricht für Anfänger (auch ohne jegliche Vorkenntnisse!)
und Fortgeschrittene: Einstimmiges Melodiespiel, mehrstimmige
Anschlagstechniken, Liedbegleitung, Improvisation, Ensemblepraxis.
Mit allen: Singen zur Gitarre.
Eine regelmäßige Teilnahme an den sechs Veranstaltungen des Kurses
wird vorausgesetzt.
Leitung:
Ort:
Kosten
jeweils:
Peter Ausländer, Tina von Behren-Ausländer, Tanja Burmann
und Volker Scholz-Richter
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho
€ 30,00 (Jugendliche, in Ausbild. Stehende, Arbeit Suchende)
€ 40,00 (Erwachsene)
Leihinstrumente können bei Bedarf gegen eine geringfügige Leihgebühr zur Verfügung
gestellt werden.
„MUSIC FOR A WHILE” – Viola da Gamba-Consort
Termine bitte erfragen!
Ensemblepraktische Übungen zur musikalischen Rhetorik der Consortliteratur
des 16. und 17. Jahrhunderts aus England, Deutschland und Italien für bis zu
sieben fortgeschrittene Spieler/innen von Violen da Gamba.
Leitung:
Ort:
Walter Waidosch
Burg Sternberg bei Lemgo
Kosten bitte erfragen!
Anfragen zu den Lehrgängen auf Burg Sternberg an
„Akademie Burg Sternberg“, Walter Waidosch, Woldemarstraße 41, 32756 Detmold
Telefon: (05231) 601120 und (05262) 994913, E-Mail: [email protected]
SPIEL MIT in der Jungen Philharmonie OWL
11./12.05. und 25./26.05. Königin-Mathilde-Gymnasium in Herford (jeweils
ganztägig, ohne Unterkunft bzw. Unterkunft nur in Ausnahmefällen);
30.05. bis 02.06. LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho (mit Unterk./
Verpfl.); 08.06. Generalprobe im Stadtgarten Bünde
Größere und anspruchsvolle Orchesterwerke zu erarbeiten und zur
Aufführung zu bringen, ist das Ziel der Jungen Philharmonie OWL.
Hier sind einmal im Jahr fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler sowie
Studierende, die ein Orchesterinstrument spielen, zur Teilnahme am musikalischen und menschlichen Miteinander eingeladen.
Das geplante Programm:
Max Bruch: Kol Nidrei (Adagio nach hebräischen Melodien) op. 47; Jacques
Ibert: Konzert für Flöte und Orchester; Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur.
Folgende Aufführungen sind vorgesehen:
09.06. Gut Böckel Rödinghausen; 22.06. PaderHalle Paderborn; 23.06.
Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld; 30.06. Konzerthaus der Musikhochschule
Detmold.
Leitung:
Ort(e):
Siegfried Westphal
Königin-Mathilde-Gymnasium Herford (siehe oben!) und
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho (siehe oben!)
Kosten und Teilnahmebedingungen bitte erfragen!
Informationen und Anmeldung über E-Mail: [email protected] oder über
Online-Formular www.junge-philharmonie.de.
JAVANISCHES GAMELAN
„Weltmusik“ – ensemblepraktisch
29.04. bis 03.05. / jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr
Gong, Kempul, Kethuk, Saron, Kendhang, Bonang – so lauten die klangvollen Namen der indonesischen Gamelan-Instrumente: Gongs, Metallophone, Xylophone, Trommeln, Flöten, aber auch Saiteninstrumente bilden
dieses einzigartige und faszinierende Instrumentarium.
Grundmelodien, Variationen, Umspielungen und Begleitstimmen fügen sich
zu einem vielschichtigen Klanggeschehen zusammen, das ganz neue musikalische Erfahrungen ermöglicht.
Die Teilnehmer/innen werden verschiedene Instrumente und unterschiedliche
musikalische Funktionen kennen lernen, wobei sie ganz ohne Noten spielen.
Ein komplettes Gamelaninstrumentarium steht der Gruppe zur Verfügung.
Erarbeitet werden einfache traditionelle Stücke, die sowohl als konzertante
Musik wie auch als Begleitmusik zu Tanz und Schattenfigurenspiel fungieren.
Für Schüler/innen, musikalische Arbeitsgemeinschaften, Ensembles,
interessierte Musiker/innen und Nichtmusiker/innen, die mit ihrer Gruppe
einmal einen ganz anderen Weg in die Welt der Klänge beschreiten wollen,
Lehrer/innen und Neugierige (auch ohne instrumentale Vorkenntnisse).
Leitung:
Dr. Ulli Götte und Jochen Zülch
Ort:
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho
Kosten jeweils: € 25,00 (Schüler/innen, in Ausbildung Stehende etc.)
€ 35,00 (Erwachsene)
Teilnahmebedingungen bitte erfragen!
(Helmut Bieler-Wendt, Tel.: 05733 923.623)
MUSIKPRAXIS VOKAL UND INSTRUMENTAL
STUDIO „MITTELALTER AUF BURG STERNBERG“
Termine bitte erfragen!
Übungen zur Aufführungspraxis spätmittelalterlicher Musik (um 1400) aus
Italien, Frankreich und Deutschland für Gesang, Blas- (Blockflöten, Posaunen
etc.), Streich- (Violinen, Gamben etc.), Zupf- (Lauten, Cistern, Psalter etc.)
und Tasteninstrumente (Portativ). Leihinstrumente (Viella, Vihuela u. ä.)
stehen begrenzt zur Verfügung (bitte anfragen!).
STUDIO „RENAISSANCE AUF BURG STERNBERG“
Termine bitte erfragen!
Übungen zur Aufführungspraxis der Musik des 16. Jahrhunderts mit Schwerpunkt in der Weserrenaissance für Gesang (chorisch und solistisch), Blas(Blockflöten, Posaunen, Zink, Krummhorn, Pommer etc.), Streich- (Violinen,
Gamben etc.), Zupf- (Lauten, Cistern, Psalter etc.) und Tasteninstrumente
(Cembalo, Portativ).
Leitung:
Walter Waidosch
Ort:
Burg Sternberg bei Lemgo
Kosten jeweils: € 30,00
BAROCKORCHESTER BURG STERNBERG
Termine bitte erfragen!
Aufführungspraktische Übungen zu barocker Orchester- und Opernliteratur.
Spiel auf historischen Instrumenten, aber auch für Spieler/innen moderner
Blas- und Streichinstrumente.
Einführung in barocke Artikulation, Intonation und Ornamentik etc.
(Stimmung: 440 Hz.).
Historische Leihinstrumente (z. B. Barockviolinen, Barockcelli) auf Anfrage.
Ein Kurs für Fortgeschrittene.
Leitung:
Ort:
Walter Waidosch
Burg Sternberg bei Lemgo
Anfragen zu den Lehrgängen auf Burg Sternberg an (Kosten, Teilnahmebedingungen und
Anmeldung) „Akademie Burg Sternberg“, Walter Waidosch, Woldemarstraße 41, 32756
Detmold, Telefon: (05231) 601120 und (05262) 994913, E-Mail: [email protected]
ALTE MUSIK
Zusammenspiel ‚Renaissance’
16./17.03.; 27./28.04.; 01./02.06., 07./08.09.; 26./27.10; 16./17.11.
Die Teilnehmenden erarbeiten Instrumental- und Vokalwerke der Renaissance, spielen nach historischen Notationen und auf historischen Instrumenten (Gamben, Lauten, Flöten, Posaunen, Zinken u. ä.), befassen sich
außerdem mit musikhistorischer Recherche und Aufführungspraxis.
Daneben geht es um methodische Fragen der Ensembleleitung.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Oliver R. Hirsh
Gut Bustedt bei Hiddenhausen
€ 60,00 je Wochenende
Teilnahmebedingungen bitte erfragen und anmelden bei
Monika Jendrny, Peter-Röser-Straße 3, 50827 Köln, Tel.: (0221) 5901315; E-Mail:
[email protected]
(In Zusammenarbeit mit der Music-Newborn Association DK)
TANZ
FOLKLORETÄNZE AUS ALLER WELT
15. bis 16.03. / Beginn: Fr 14.00, Ende: Sa 18.00 Uhr
Über Folkloretänze aus aller Welt kommt es auf lustbetonte Weise zur
leibhaftigen Begegnung mit verschiedenen kulturellen Traditionen und
mithin zum interkulturellen Dialog.
Unser Angebot eines Einführungslehrgangs für Gruppen ab acht Personen
ist auch für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse geeignet.
Tanzpraktisches Üben steht im Vordergrund, es geht aber auch um die
Methodik der Tanzleitung und um Informationen zur Geschichte der Tänze
und ihrer kulturellen Bedeutung.
Weiterführende Lehrgänge sind vorgesehen und können anschließend
vereinbart werden.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Tina von Behren-Ausländer und Peter Ausländer
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho
€ 60,00 (Jugendliche, in Ausbild. Stehende u. Arbeit Suchende)
€ 80,-- (Erwachsene)
MUSIKPRAXIS „TOTAL“
Musik – Szene – Tanz – Instrumentenbau …
NEUE MUSIKPRAXIS: Grundschule
Kreativitätspädagogische Projektarbeit mit Grundschulkindern
29. bis 31.01. / Beginn: Di 10.00, Ende: Do 12.00 Uhr
Mit Schülerinnen und Schülern einer Ganztagsgrundschule aus der Region
werden Methoden schöpferischen Zusammenspiels in den Bereichen Singen,
Instrumentalspiel, Tanzen, Rhythmik, Theater, Film und Bildnerisches
Gestalten erprobt und fachübergreifende Modelle entwickelt für eine
kreativitäts- und kommunikationspädagogisch ausgerichtete Projektarbeit.
Parallel dazu können sich Lehrer/innen und Mitarbeiter/innen aus der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit und Studierende mit der Erarbeitung von
Konzepten für zusätzliche außerunterrichtliche Angebote an Nachmittagen
und mit Möglichkeiten der Kooperation befassen.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Simone Reinsch, Helmut Bieler-Wendt und Jens Brülls
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho
€ 75,00 (Kinder, in Ausbildung Stehende und Arbeit Suchende)
€ 110,00 (Erwachsene)
„UNSER MUSICAL – ALLE MACHEN MIT!“
18. bis 20.05. (Pfingsten) / Beginn: Sa 10.00, Ende: Mo 17.00 Uhr
Schülerinnen und Schüler, die singen oder ein Instrument spielen, arbeiten
zusammen mit Lehrkräften der Musikschule Herford, mit Schauspieler/inne/n,
Bühnenbildner/inne/n und Theatertechniker/inne/n ein Musical aus.
Es wird ihnen vom Projektleiter nach ihren Anregungen und Ideen, aber auch
nach ihren Mitwirkungsmöglichkeiten sozusagen „auf den Leib geschrieben".
Über die Pfingsttage findet die große gemeinsame Generalvorbereitung statt.
Die Uraufführung und zwei Folgeaufführungen werden dann – nach letzten
Bühnenproben – im Stadttheater Herford veranstaltet.
Für Kinder und Jugendliche, die singen oder ein Instrument spielen, und für
Musikschullehrer/innen aus Herford und der weiteren Umgebung.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Thomas Steingrube und Team
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho
€ 90,00 (Schüler/innen, in Ausbild. Stehende, Arbeit Suchende)
€ 130,00 (Erwachsene)
Teilnahmebedingungen bitte erfragen!
(In Zusammenarbeit mit der Musikschule Herford und dem Stadttheater Herford)
JAVANISCHES GAMELAN UND SCHATTENFIGURENSPIEL
Spielerischer Einstieg in eine außereuropäische Kultur
Termin wird noch bekanntgegeben
Schon Debussy faszinierten Kempul, Kethuk, Saron, Kendhang, Bonang –
so lauten die klangvollen Namen der indonesischen Gamelan-Instrumente.
Gongs, Metallophone, Xylophone, Trommeln bilden neben Flöten und
Saiteninstrumenten dieses einzigartige und faszinierende Instrumentarium.
Grundmelodien, Variationen, Umspielungen und Begleitstimmen fügen sich
zu einem vielschichtigen Klanggeschehen zusammen, das ganz neue
musikalische Erfahrungen ermöglicht – Faszination für ein orchestrales
Zusammenspiel jenseits europäischer Klangwelten.
Kinder und Jugendliche lernen im Gamelan recht schnell verschiedene
Instrumente und ihre unterschiedlichen musikalischen Funktionen kennen.
Sie können sie im Handumdrehen spielen und kommen dabei ganz ohne
Noten aus! Auch Kindern und Jugendlichen, die bislang keinen Zugang zu
musikalischer Ausbildung hatten, eröffnet sich so ein Weg zu gemeinschaftlichem Musizieren.
Ein komplettes Gamelanorchester-Instrumentarium und eine Schattenspielbühne stehem zur Verfügung.
Erarbeitet werden einfache traditionelle Stücke, die als konzertante Musik
und auch als Begleitmusik zu Tanz und Schattenfigurenspiel fungieren.
Und mit dem Schattenspiel können sowohl traditionelle Geschichten aus Java
nachgespielt als auch eigene Ideen entwickelt und umgesetzt werden.
Zugangsmöglichkeiten zu einer fremden Kultur zwischen Musik, Tanz und
(Schatten-)Theater werden erfahren und ganz praktisch gemeinsam
erprobt.
Leitung:
Dr. Ulli Götte und Jochen Zülch
Ort:
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho
Kosten jeweils: € 25,00 (Schüler/innen, in Ausbildung Stehende etc.)
€ 35,00 (Erwachsene)
Teilnahmebedingungen bitte erfragen!
(Helmut Bieler-Wendt, Tel.: 05733 923.623)
FERIENMUSIKWERKSTATT
Musik machen – Musik erfinden – Musik erleben
27.07. bis 04.08. / Beginn: Sa 11.00, Ende: So 11.00 Uhr
Musikalische Bildung grenzt nicht aus!
Ein Modell für inklusive Kulturarbeit
Ein Lehrgang für „Einsteiger“ und Fortgeschrittene jeder Altersgruppe mit
gemeinsamem Chorsingen und Tanzen.
Daneben stehen unterschiedliche Arbeitsgruppen zur Wahl:
Instrumentenbau in zwei Werkstätten (Gemshorn, Kantele, Trömmlein und
andere), Improvisation, Neue Musik und Komposition, Klangexperimente und
Ideenwerkstatt, Vokalgruppe, Gitarrenspiel, Querflötenspiel, Trommeln und
Percussionspiel, Spielkreis, Kammermusik, Studio für Alte Musik (Mittelalter,
Renaissance, Barock).
Für die Kleinsten wird bei Bedarf ein Sonderprogramm mit ihren Bedürfnissen
entsprechenden Spielen und natürlich auch mit viel Musik angeboten.
An den Abenden finden Spiel- und Hörstunden statt, werden Filme vorgeführt
oder erste Arbeitsergebnisse präsentiert.
Für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Familien, Musiker/innen und
Laien, neugierige Anfänger/innen und „alte Hasen“ – ein Modell für inklusive
Kulturarbeit!
Leitung:
Ort:
Kosten:
Peter Ausländer und Team
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho
€ 388,00 (Kinder, Jugendliche, in Ausbildung Stehende etc.)
€ 602,00 (Erwachsene)
Kinder- und Familienermäßigung kann beantragt werden!
Detailliertes Programm mit Teilnahmebedingungen bitte anfordern!
Die Ferienmusikwerkstatt ist immer sehr schnell ausgebucht, von daher wird zu
frühzeitiger Anmeldung geraten!
„WINTERWERKSTATT MUSIK“
Barockorchester – Gambenconsort – Mittelalterensemble
Chor – Vokalensemble – Percussion – Tanz
27.12. bis 29.12. / Beginn: Fr 10.00, Ende: So 17.00 Uhr
Ensemblepraxis für Einsteiger und Fortgeschrittene, gemeinsam und
in Gruppen, außerdem Vorträge und Entspannung am offenen Kamin
– für weihnachtsmüde Musikantinnen und Musikanten aller Altersgruppen.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Walter Waidosch und Team
Burg Sternberg bei Lemgo
(Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten gegeben)
Bitte erfragen!
Anfragen (Kosten, Teilnahmebedingungen etc.) und Anmeldungen zu den Lehrgängen
auf Burg Sternberg an „Akademie Burg Sternberg“, Walter Waidosch, Woldemarstraße 41,
32756 Detmold, Tel.: 05231 601120 und 05262 994913, E-Mail: [email protected]
INSTRUMENTENBAU
„IN RESIDENCE…“
Offene Werkstattzeit zum Bau historischer Streich- und Zupfinstrumente
Jeweils vier Tage von Montag bis Donnerstag / tägliche Arbeitszeit jeweils
von 10.00 bis 16.00 Uhr – Termine bitte erfragen!
Nach historischen Vorbildern werden Viella und Fiedel, Citola und Psalterium
sowie verschiedene Modelle der Viola da Gamba von Renaissance bis Spätbarock gebaut.
Die Teilnehmenden fertigen ihre Instrumente vom rohen Holz weg ohne Bausatz bis zur Lackierung.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Fertigung eines Instruments kann, je nach individuellem Arbeitstempo,
mehrere Kursteile beanspruchen.
Leitung:
Ort:
Kosten:
Walter Waidosch und Team
Burg Sternberg bei Lemgo
€ 40,00 je Seminartag zzg. Materialkosten (bitte erfragen!)
€ 25,00 als Kleinteilepauschale
„SAITENSPITAL“
Einfache Reparaturen und Klangregulierungen an Streich- und
Zupfinstrumenten
Jeweils ein Dienstag im Monat / Beginn: 10.00, Ende: 18.00 Uhr – Termine
bitte erfragen!
Streichinstrumente reparieren, richten, spielfertig machen unter fachkundiger
Anleitung und in einer perfekt ausgestatteten Werkstatt (Stege und Stimmen,
Wirbel, Risse, offene Leimungen etc.).
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Leitung:
Ort:
Kosten:
Walter Waidosch
Burg Sternberg bei Lemgo
jeweils € 40,00 zzgl. Materialkosten
Teilnahmebedingungen bitte erfragen!
Anfragen zu den Lehrgängen auf Burg Sternberg an
„Akademie Burg Sternberg“, Walter Waidosch, Woldemarstraße 41, 32756 Detmold
Telefon: (05231) 601120 und (05262) 994913, E-Mail: [email protected]
LAST NOT LEAST
Projekt
KONZEPTE MUSIKALISCHER BILDUNG – WEITERDENKEN
Separatkulturen – Eliten
Keinem bleibt verborgen, dass sich der Trend zu Separierungen gnadenlos
verstärkt und dass sich weitere exklusive Eliten bilden.
Die Fokussierung der aktuellen didaktischen Diskussion auf Inklusion wirkt
angesichts dessen, was sich in unserem Bildungswesen derzeit abspielt,
etwas gequält, wenn nicht weltfremd.
Wir separieren ja ohnehin – gewohnheitsgemäß und scheinbar pragmatisch –
Vorschulkinder, Grundschulkinder, Förderschulkinder, Hauptschüler/innen,
Realschüler/innen, Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, Berufsschuljugendliche usw. nach Alter und Leistungsvermögen.
Wir sondern in Förderprogrammen die Altersgruppen U3 von Ü3, U7 von Ü7,
Jugendliche von jungen Erwachsenen, diese von den älteren Erwachsenen,
die Älteren von den Senioren und die Senioren von den Altersschwachen.
Wir separieren nach Kompetenzen und körperlicher Verfassung, separieren
Anfänger von Fortgeschrittenen, Hochbegabte von Minderbegabten, Minderbegabte von Behinderten, Berufstätige von Beschäftigten und diese von den
Arbeitslosen, Gewinner von Verlierern.
Der Kindergarten (was für ein schönes Wort!) soll zur Plantage für Nutzpflanzen werden.
Die Kinder sind zu Berechnungsfaktoren von Investitionsplänen geworden,
nach denen sie sich irgendwann später einmal bezahlt machen sollen.
Und längst haben sich Begriffe wie „Karriere“ und „Elite“ in der Pädagogik
der Kindheit und da auch bereits im so genannten „U3-Bereich“ etabliert.
Wir haben uns – am selben Ort befindlich – von unserer gemeinsamen
„Lebenswelt“ verabschiedet und definieren Lebenswelten als separate
altergruppenspezifische Kulturen, trennen Kinderkultur von Jugendkultur,
Jugendkultur von der Kultur Erwachsener und diese von einer Kultur, die
für Senioren definiert worden ist.
Versuche der Entgrenzung werden als lobenswerte Sonderfälle abgefeiert,
ihr Sonderfallcharakter gegebenenfalls noch unterstrichen, indem man
einzelne heraushebt und über Wettbewerbsverfahren auszeichnet:
- der an Weihnachten im Altenheim auftretende Kinderchor,
- die gelegentlich zum Vorlesen in der Kindertagesstätte erscheinende
Oma,
- der zweimal im Jahr stattfindende Familiengottesdienst,
- das interkulturelle Nachbarschaftsfest mit türkischen Spezialitäten …
Die Bildungslandschaft erscheint plangemäß aufgeteilt in mehr oder weniger
Ertrag versprechende Felder von Monokulturen.
Dabei verdrängt die Aussicht auf Gewinn die Einsicht in das Problem,
nämlich, dass Monokulturen auf Dauer den Boden zerstören.
Dass die Bewältigung der mit den Veränderungen der demografischen
Verhältnisse einhergehenden Probleme indessen dringend nach einem
radikalen Umdenken und nach einer grundlegenden Reform unseres
Bildungswesens verlangt, wissen alle, die sich noch der Mühe unterziehen,
nachzudenken.
Musikalische Bildung
Wie wird Musik gelernt?
Man soll das Kind nicht mit dem Bade auskippen.
Es ist sicher nicht alles verkehrt oder schlecht, was im Bildungswesen und
speziell im Bereich musikalischer Bildung bisher geschieht.
Kinderkonzerte werden begeistert angenommen und finden massenhaft
Zustimmung.
Jugendorchester feiern mit hochkarätigen Leistungen glänzende Erfolge.
Die Musikschulangebote für die Vorschulkinder – Musikalische Früherziehung
und EM – haben sich nachweislich bewährt, zumal als Basis für den späteren
Instrumentalunterricht, dessen Ergebnisse sich ebenfalls hören und sehen
lassen können.
Warum sollte man derart überzeugende Konzepte in Frage stellen?
Natürlich wird hier separiert: nach Alters- und nach Leistungsgruppen.
Und selbstverständlich trennt ein Wettbewerb wie „Jugend musiziert“ eine
Minderheit von Gewinnern von der Mehrheit der Verlierer, die dann folgerichtig von dem ausgeschlossen bleiben, was sich den Gewinnern durch
ihre Siege an weiteren Fördermöglichkeiten eröffnet, das alles aber doch
aus leicht nachvollziehbar guten und mehr oder weniger zwingenden,
zumindest sachdienlichen Gründen.
Man kann nicht einfach die Kleinen mit den Großen zusammen
unterrichten.
Oder blutige Anfänger mit Fortgeschrittenen.
Man kann nicht Musik zusammen machen, wenn die spieltechnischen
Grundlagen noch nicht gegeben sind, oder im Ensemble musizieren,
wenn die Beteiligten noch nicht in der Lage sind, Noten zu lesen.
Und wir hätten so hervorragenden Jugendorchester nicht, wenn wir sie
nicht exklusiv mit Preisträgern besetzten.
Das stimmt.
Aber warum können wir die Kleinen nicht mit den Großen oder die
Anfänger mit den Fortgeschrittenen zusammen unterrichten?
Und warum können wir nicht ensemblepraktisch mit Leuten arbeiten,
die nicht über Notenkenntnisse verfügen?
Wir können es nicht, weil wir es nicht gelernt haben.
Wir können es uns nicht einmal vorstellen.
Es fehlt uns die Phantasie und wir haben keine Ideen dazu – vielleicht, weil
wir über andere als unsere gewohnten Wege, Musik zu vermitteln, schon zu
lange nicht mehr wirklich nachgedacht haben.
Und so halten wir uns am Hergebrachten fest, wie der Betrunkene, der sich
stundenlang um eine Litfasssäule tastet, um schließlich zu erkennen:
‚Verdammt noch mal! Lebendig eingemauert!’
Wollen wir es lernen?
Für diejenigen, die es lernen wollen, für neugierige, aufgeschlossene und
reflektierende Musikvermittelnde, Instrumentallehrerinnen und Instrumentallehrer, Schulmusikerinnen und Schulmusiker, musikorientierte Erzieherinnen
und Erzieher ist unser Angebot gedacht.
Inklusion – Entgrenzung
Mit ihnen würden wir gerne der Frage nachgehen, wo wir Anregungen finden
können für eine musikalische Bildungsarbeit, die auf Separierung nach Alter,
Leistungsvermögen oder kultureller Herkunft nicht angewiesen ist, und wo wir
Impulse erhalten, die wir zur Entwicklung neuer Ideen und zur Erneuerung
unserer musikalischen Bildungsarbeit hinsichtlich Entgrenzung und Inklusion
brauchen?
Im Zusammenhang mit dem Problem der Separierungen und der in dem
Begriff Inklusion liegenden Herausforderung stellt sich für Musikvermittelnde
die Frage:
Muss es denn überhaupt „Unterricht“ sein?
Sind nicht auch andere Wege der Musikvermittlung und der Musikaneignung,
des Musiklernens und der Musikalisierung denkbar und gangbar?
Wäre nicht auch ein Musikraum als Treffpunkt und Lernort vorstellbar, an
dem Kleine und Große, Anfänger und Fortgeschrittene, Einheimische und
Fremde einfach nur zusammenkommen, um sich ihren Neigungen und
Veranlagungen entsprechend im musikalischen Handwerk zu üben oder
gemeinsam Musik zu machen?
Treffpunkt Musikraum – Lernort Musik
Wir denken dabei an eine musikalische Variante des Malort-Konzeptes von
Arno Stern *).
Wäre nicht auch eine Lernsituation vorstellbar, in der die Fortgeschrittenen
gerade das Zusammenspiel mit Anfängern als eine besondere, auch künstlerisch reizvolle Herausforderung entdecken, während die Anfänger dankbar
verspüren, wie viel sie vom Können und Vorsprung ihrer ungleichen Spielgefährten profitieren?
Ist nicht doch auch eine Ensemblepraxis vorstellbar, in der man Notentexte
nicht braucht, weil man sich – vielleicht sogar von Anfang an – auf Improvisation eingestellt hat?
Immerhin sind doch bemerkenswerte Kunstformen entstanden ohne
pädagogische Beteiligung.
Und unsere Kinder haben Gehen und Sprechen gelernt, wofür es weder
gezielten Unterrichts noch erzieherischer Maßnahmen bedurfte.
(Sie hätten das Ausbilden dieser Fähigkeiten möglicherweise eher gehindert.)
Was es aber brauchte, war die Anwesenheit aufmerksamer, erreichbarer,
immer ansprechbarer und hilfsbereiter Bezugspersonen.
So viele junge Leute lernen autodidaktisch Gitarre spielen, und nicht wenige
haben es auf diese Weise zur Meisterschaft gebracht.
Wäre es nicht vorstellbar, dass ein Gitarrenlehrer, statt zehn Stunden Einzelunterricht zu erteilen, diese zehn Stunden einfach nur anwesend ist, um im
Bedarfsfalle denjenigen helfen und etwas zeigen zu können, die seiner Hilfe
bedürfen oder sich etwas zeigen lassen wollen?
Könnten unsere kulturellen Bildungsstätten und Musikschulen nicht auch
Lernorte sein, wo man mit musikalischen Mitteln experimentiert, laboriert,
Entdeckungen macht, auf Ideen kommt, neue Musik, vielleicht auch neue
Klangerzeuger erfindet, Musikwerkstätten, in denen einem aufmerksame und
kompetente Helferinnen und Helfer zur Seite stehen, wenn man sie braucht,
und wo man, wenn man mit seiner Kunst am Ende, vielleicht auch am Boden
ist, den Meister aufsuchen kann, der einen dann wieder auf-(nicht unter-!)
richtet?
Sollten wir nicht darangehen, unsere Lernorte und Kulturzentren dementsprechend zu erweitern und zu modernisieren, dass sie Musikräume
öffnen, in denen selbstgesteuertes Lernen ohne Belehrung geschehen
kann und von Neugier und Neigung geleitete Aneignung möglich ist?
Für einen solchen offenen Treffpunkt Musikraum würden allerdings
besonders qualifizierte Betreuerinnen und Betreuer gebraucht, Leute,
die sensibel und wachsam und zugleich musikalisch kompetent sind,
Leute vor allem, die bereit sind, sich in der Kunst der Zurückhaltung zu
üben, im Sinne Arno Sterns also geeignete „Diener“ wären.
Arbeitsgruppe WEITERDENKEN
Wer Interesse und Lust hat, sich in diese Überlegungen einzuklinken und in
einer Arbeitsgruppe weiterzudenken, ist herzlich dazu eingeladen!
Vielleicht ergeben sich aus dem gemeinsamen Weiterdenken Ideen, die in
Konzepte einmünden,
- Konzepte für solche Treffpunkte, die als lebendige
Musiklernwerkstätten einladen, in denen nicht Lehrpläne, sondern
Interessen und Neigungen das Geschehen bestimmen,
- Konzepte für Fortbildungen, die auf die Qualifizierung musikalisch
kompetenter Betreuungskräfte ausgerichtet sind,
- Konzepte für Vernetzung und Erfahrungsaustausch …
Bitte bei unserer AG ([email protected]) melden!
*) Arno Stern official web site http://www.arnostern.com/de/index.html
Arbeitsgemeinschaft Musik – Szene – Spiel OWL e. V.
Unsere Arbeitsgemeinschaft sorgt dafür, dass sich möglichst weit herumspricht, was man bei uns lernen kann.
Und wer sich dafür interessiert, darf kommen.
So kommen Kinder und Jugendliche zu uns, die etwas über Musik erfahren
oder ein musikalisches Handwerk lernen wollen.
Und es kommen Erwachsene zu uns, die Musik in ihre Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen einbeziehen wollen und die hierfür Anregungen und
Hilfen brauchen.
Unser Programm beinhaltet Workshops, Seminare und Kurse zu ganz
unterschiedlichen Themen und Techniken.
Trotzdem gibt es bestimmte Schwerpunktbereiche, auf die wir unsere
Angebote verstärkt ausrichten, zum einen, weil sie vermehrt nachgefragt
werden, zum andern, weil wir uns in diesen Bereichen besonders gut
auskennen.
Bewusst sparen wir auch eine ganze Reihe von Themengebieten aus,
vor allem solche, für die es genug andere und bessere Anbieter gibt.
Von daher spiegelt unser Programm nicht unbedingt das wider, was
gerade Mode – und im Überfluss vorhanden – ist, sondern eher das,
woran es fehlt, obgleich es interessant und von Nutzen wäre.
Wir beschäftigen uns schwerpunktmäßig
- mit den Liedern, den Tänzen und den kulturellen Mitbringseln der
Ausländer bei uns, weil sie unsere Nachbarn sind,
- mit außereuropäischer Musik, weil die weltweiten Kontakte von uns
verlangen, dass wir lernen und uns darum bemühen, mit dem Fremden
in angemessener Weise umzugehen,
- mit Neuer Musik, weil sie die (oft nicht leicht verständliche) Musik
unserer (nicht minder komplizierten) Zeit ist,
- mit künstlerischen Grenzüberschreitungen, weil sie die bisherigen
Sparten überwinden und zu neuen Kunstformen führen, die uns helfen,
unsere Zeit zu deuten,
- mit Alter Musik, weil wir durch sie unsere Geschichte und die sie
bestimmenden Prozesse von Akkulturation nacherleben können,
- mit der Rezeption von Musik und mit ihren beabsichtigten und
unbeabsichtigten Wirkungen, weil es fast nicht mehr möglich ist,
sich der Allgegenwart von Musik zu entziehen.
Wir bemühen uns um die Entwicklung und Verbreitung von Modellen
und Arbeitsweisen, die ein Miteinander der verschiedenen Generationen
ermöglichen und gewährleisten.
Musikalisches Handwerk wird bei uns in folgenden Bereichen nachgefragt:
Singen, vor allem neue und experimentelle, auch außereuropäische Vokaltechniken und Methoden der Vokalimprovisation in Gruppen, aber auch im
herkömmlichen Sinne Chorpraxis, Erwerb von Liedgut oder Song-Repertoire
und Methoden der Aneignung und Vermittlung;
Instrumentalspiel, vor allem Ensemblepraxis, Gruppenimprovisation, neue,
auch experimentelle Spieltechniken und Präsentationsformen, Verwendung
elektroakustischer Geräte, Verwendung klingender Gegenstände, aber auch
traditionelle Methoden des Zusammenspiels (Orchester, Kammermusik,
Spielkreis, Band), Kurse für Gitarrenspiel (Ensemble und Liedbegleitung) und
Kurse für das Spiel auf Percussion-Instrumenten;
Tanz, vor allem neue, auch experimentelle Tanzformen und -techniken, aber
auch traditionelle Regionaltänze (so genannte Volkstänze) und Tänze aus
der internationalen Folklore, historische Tänze (vor allem aus der Renaissance und dem Barock) und Methoden der Aneignung und Vermittlung.
Experimentelles Musiktheater als Möglichkeit für Gruppen, moderne Theatertechniken und Trainingsmethoden kennen zu lernen, mit experimentellen
Methoden eigene Stücke zu entwickeln, zu inszenieren und aufzuführen und
dabei künstlerische Mittel einzusetzen, die neu sind; auch Performance,
Aktionskunst und spartenübergreifende Kunstformen wie Visible Music
gehören zu diesem Bereich;
Instrumentenbau, zum einen im Sinne traditionellen Handwerks (Bau historischer Saiteninstrumente), zum andern im Sinne der Vermittlung elementarer
Kenntnisse über die Entstehung von Tönen, Klängen und Geräuschen (Herstellung einfachster Schallerzeuger für die Arbeit mit Kindern), aber auch
Erfindungen und Konstruktionen neuer und experimenteller Instrumente; der
Bau eines Theremin oder elektronischer Instrumente und die Herstellung von
Klangskulpturen gehören ebenfalls zu diesem Angebotskomplex;
Installationen und Klangerlebnisräume, die zum einen als temporäre Bestandteile größerer Kulturveranstaltungen gefragt sind, die zum anderen als
Weiterführung des experimentellen Instrumentenbaus vor allem für Kindertagesstätten, Schulen, therapeutische Einrichtungen, Begegnungsstätten
und Kulturzentren für unbegrenzte Dauer konzipiert werden sollen;
Studioarbeit, vor allem Gestaltungstechniken mit digitalen Ton-, Bild- und
Videoaufzeichnungen zur Produktion eigener CDs und DVDs, aber auch zum
Einstieg in die Bereiche Klangdesign und Klangkunst.
Nachgefragt werden aber auch Fortbildungsveranstaltungen, bei denen es
um methodische Fragen geht, um gruppenpädagogische Verfahren und
um Fragen der Vermittlung von Musik, vor allem von Neuer Musik und von
spartenübergreifenden aktuellen Kunstformen.
Unsere derzeitigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Ackermann, Ulrich
Kindertänze, Kinderchor; Grundschulleiter (OGS); Herzebrock
Adolph, Monika
Kammermusik, Geige; Organisation; Gütersloh
Ausländer, Peter, Prof.
Vors. der AG, Kulturelle Bildung, Experimentelle Projekte; Vlotho
Ausländer, Tobias
Tonstudio, Bürotechnik, Öffentlichkeitsarbeit; Steinfurt
von Behren-Ausländer, Tina Stellvertr. Vors., Tanz, Gitarre, Singen, Instrumentenbau; Vlotho
Bettzieche, Anne Lotta
Kreative Ensemblepraxis mit Kindern; Hemer
Bieler-Wendt, Helmut
Improvisation, Neue Musik; Jugendhof Vlotho, INMM Darmstadt
Burmann, Tanja
Gitarre, Experimentelle Projekte, Schulmusik (Hauptschule); Herford
Brülls, Jens
Schlagzeug, Neue Musik, Musikpädagogik; Ahlen Westf.
Ehlenbröker-Tönnies.
Katharina
Spielkreisleitung, Schülerorchesterarbeit; Bad Oeynhausen
Enke, Friedemann
Kammermusik (Violine, Viola), Instrumentenbau; Bad Oeynhausen
Förster-Meyer zu Düttingdorf,
Gerhard Siegfried
Ensemblepraxis, Organisation; Orgelbauer, Lehrer; Herford
Friebe, Johannes
Jazz, Pop, Chor, Ensemblepraxis; Schulmusik (Gymnasium); Büren
Friebe, Anna
Gesang (Blues, Rock); Schulmusik (Grundschule); Paderborn
Ganslandt, Franz
Tanz- und Singleitung, Schulmusik; Autor (auch Lieder); Bielefeld
Götte, Ulli, Dr.
Minimal music, Komponist. Musiker und Musikwissenschaftler; Kassel
Hirsh, Oliver R.
Alte Musik, Gambe, Orgel, Ensemblepraxis; Klippinge (Dänemark)
Holtz, Christiane
Gitarre, Percussion, Improvisation; Berlin
Holtz, Milena
Kreative Ensemblepraxis mit Kindern; Berlin
Horstbrink, Janina
Exp. Musiktheater, Instrumentenbau; Sozialpädagogik; Vlotho
Jendrny, Monika
Evaluation; Alte Musik, Posaune; Organisation; Köln
Kaase, Norbert
Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit; Filmemacher; Bünde
Karbouij, Alexander
OWL-Rockmobil-Initiator, Bandpraxis mit Kindern; Bielefeld
Klose, Udo
Werkstattleitung, AG Bild und Form; Vlotho
Klowski, Björn Sigurd
Öffentlichkeitsarbeit, Neue Medien, Klavier; Frankfurt
Knab, Julian
Instrumentenbau; Landshut
König, Daniel
Instrumentenbauer; Hiddenhausen
Kortemeier, Horst
Musiktherapie, Instrumentenbau mit Behinderten; Kalletal
Krämer, Sebastian
Kabarettist, Dichter und Musiker; Berlin
Kuckhermann, David
Percussion, Weltmusik, Alte Musik, Musikpädagogik; Münster, USA
Lisken, Gerd, Prof.
Improvisation, Performance; Hochschullehrer, Bielefeld
Mayr, Sebastian „Wastl“
Instrumentenbauer, Holzhandwerker; Fischbachau
Münch, Christa und
Bühne „licht & schattig“, Figurentheater und Schattenfigurentheater,
Münch, Friedrich, Prof.
Figurenbau, Geschichte des Schattenfigurentheaters; Bonn
Niestrat, Maja
Musik mit Gehörlosen, Gitarre, Schulmusik; Bielefeld
Rosenkranz, Gabriele
Vorstandsmitglied der AG, Kammermusik, Violine, Neue Musik,
Schulmusik (Hauptschule); Bad Oeynhausen
Schallhöfer, Malte
Tänzer und Tanzpädagoge, Schulmusiker (Grundschule); Bremen
Schallhöfer, Petra
Tänzerin und Tanzpädagogin; Bremen
Scholz-Richter, Volker
Gitarre, Singen, Zusammenspiel, Tanz; Kamp-Lindfort
Schmidt-Detering, Tobias
Cello, Kammermusik; Öffentlichkeitsarbeit; Bielefeld
Schöll, Eva
Evaluation; Kirchenmusik, Alte Musik, Folklore; Studentin; Vlotho
Schröder, Günter
Mobile Musikwerkstatt, Drehorgel, Straßenmusik, Orgelbauer; Vlotho
Schröder, Anneke
Schütze, Klaus Dieter
Schulz, Willem
Schumann, Christoph
Seack, Wolfgang
Spitczok v. Brisinski, Klaus
Staub, Volker
Steingrube, Thomas
Schmidt, Anna-Irene
Historischer Tanz, Experimentelles Musiktheater, Lehrerin; Vlotho
Gitarrist, Musikpädagoge; Tonstudiotechnik; Berlin
Komponist, Aktionskünstler, Stadtmusiken; Melle
Kammermusik, Schulmusik (Gymnasium); Hiddenhausen
Banjo, Folk, Blues, Jazz; Bad Salzuflen
Mobile Musikwerkstatt, Klanglabor; Ingenieur; Vlotho
Komponist und Instrumentenerfinder und -bauer; Neu-Isenburg
Ensemblepraxis; Komponist und Musikpädagoge; Vlotho
Ensemblepraxis, Blockflöten; Steinhagen
Sudmann, Rolf, Prof.
Waidosch, Walter
Waidosch, Konstanze
Waidosch, Leopold
Westphal, Siegfried
Zülch, Jochen
Thereminbau, Musiker, Komponist, Musiklehrer; Uni Bielefeld, Berlin
Akademie Burg Sternberg, Alte Musik, Instrumentenbau; Detmold
Kreative Ensemblepraxis mit Kindern, Tanzleitung; Detmold
Trommeln; Webmaster, Öffentlichkeitsarbeit; Tonstudio; Detmold
Dirigent, Leiter der Jungen Phiharmonie OWL
Javanisches Gamelan und Schattenfigurenspiel; Bremen
In eigener Sache!
Unser Programm ist reichhaltig, unserer Arbeitsgemeinschaft haben sich
weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit neuen Ideen und interessanten
Angeboten angeschlossen.
Insofern sieht es gut aus, und wir fühlen uns ‚zukunftsfähig’.
Zugleich sind wir wieder in der misslichen Situation, dass wir noch nicht
wissen, ob und inwieweit wir die im Programm aufgeführten Veranstaltungen
überhaupt finanzieren können.
Wir dürfen zwar davon ausgehen, dass die meisten Projekte wieder aus
Landesmitteln nach dem Kinder- und Jugendförderplan NRW bezuschusst
werden, worüber wir natürlich sehr froh sind. Aber die Pauschalbeträge
dieser Förderung sind seit Jahren gleich geblieben, während die Kosten
(vor allem die Kostensätze der Häuser, in denen wir unsere Veranstaltungen
durchführen) doch enorm gestiegen sind.
Für einige weitere Vorhaben können wir möglicherweise über den Pakt mit
der Jugend NRW zusätzliche Sondermittel bewilligt bekommen.
Dennoch sind auf weitere Einnahmen angewiesen.
Im letzten Jahr haben wir mit Spenden einige wichtige Veranstaltungen
durchführen können, die sonst ausgefallen wären.
Wir sind für diese Unterstützung sehr dankbar!
Auch in diesem Jahr bitten wir herzlich darum, uns mit Spenden zu helfen.
Überweisungen können erfolgen auf unser Konto bei der Sparkasse
Herford, Kontonummer 250 602 489, BLZ 494 501 20.
Spendenquittungen werden umgehend ausgestellt und zugeschickt.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Schriften
Peter Ausländer:
„MundArt.“ Vokalspiele, musikalische Maulereien und Stücke für
Stimmen, für Leute, die weder singen wollen noch singen können
Peter Ausländer:
Musikwerkstatt und Klanglabor. Herstellung und Handhabung
einfacher Instrumente und Schallerzeuger. Gut bebilderte Anleitung
und Einführung (74 S.), Reihe: Musica Curiosa
Peter Ausländer:
Vorschläge für die Ausstattung von Klang-Erlebnis-Gärten.
Reihe: Sonderprojekte (Arbeitsheft mit Bauanleitungen)
Peter Ausländer:
Experimentelles Musik- und Tanztheater in der kulturellen
Jugendarbeit. Übungen - Spiele - Improvisationen - Stücke.
Peter Ausländer:
Erstes Übungsbuch zum ensemblepraktisch ausgerichteten
Gitarrenunterricht (PB 14)
Peter Ausländer:
Begleitung einfacher Melodien und Einführung in die Liedbegleitung.
Zweites Übungsbuch zum Gitarrenunterricht (PB 15)
Tina von Behren,
Jürgen Ulrich und
Peter Ausländer:
„Vertanzte Zeit“ - Ein collageartiges Tanzspiel mit Tänzen der
Renaissance, alten Texten und modernen Zwischenspielen für
Gitarre, Streichquartett und verschiedene historische Instrumente,
Sprecher, Tänzerinnen und Tänzer. Mit Beschreibungen der historischen
Tanzformen und Aufführungshinweisen
Peter Ausländer u.
Johannes Fritsch (Hg.): „Weltmusik“, Bände I bis III, Musikwissenschaftliche und
musikethnologische Beiträge von drei Weltmusikkongressen
(Feedback-Sonderausgaben)
Tina von BehrenAusländer:
Singen und Spielen. Einfache Liedbegleitsätze für Gitarre (in Vorb.)
Helmut Bieler-Wendt
und Stefan Pohlit:
„Musikwelten eröffnen“. Anregungen für die Arbeit mit Bläserklassen.
(Einführung, Partitur und Stimmen)
Franz Ganslandt:
„... und die Welt hebt an zu singen“ - Lieder, Kanons und
Sätze mit einem Werkstattbericht
Hingstmartin:
„Klangobjekte – Aktionen“ - Bilderbuch zu einem gelungenen Versuch,
hg. in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Vlotho
Volker Scholz:
Liedbegleitung - Gitarre (PB 9)
Volker Scholz und
Hella Schäfer:
Tanzbeschreibungen zu Volkstänze I und II (M 5 und 6)
Wilhelm Scholz:
Lieder und Sätze für Familien, singfrohe Kreise und Offene Singen (PB 10)
Wilhelm Scholz:
Zwei-, drei- und vierstimmige Liedsätze für Chöre, Singkreise und
Musiziergruppen (PB 15)
Jürgen Ulrich:
Volksliedpolonaise - Spielpartitur (M 4)
Jürgen Ulrich:
Volkstänze I, II u. III
Walter Waidosch (Hg.): „Das Moosburger Graduale“ - Musik des späten Mittelalters
Walter Waidosch (Hg.): „Laudario von Cortona“ - 18 Lauden (um 1300)
Helmut Weise (Hg):
„Musica Cumpaneia" I, II, III und V - alte Sing- und Spielmusik
Tonträger
Peter Ausländer:
„Stimmen zwischen Ereignis und Gestalt“ - Improvisationen und Formspiele
für Stimmen (Schallplatte und CD)
Peter Ausländer u.
Helmut Bieler-Wendt: „holunder“ – zum Projekt POMONA von Eg Witt
holunder - sound-painting (PA) und holunder - reflexion (HBW) (CD)
Peter Ausländer u.
Helmut Bieler-Wendt: „Stadtmusik Vlotho: Kleine Lauschangriffe - analog.
Zehn Klangstationen - digital.“ Sieben Tage - ein ‚Hörspiel’ (CD)
Peter Ausländer u.
Helmut Bieler-Wendt: „Die vier Elemente in Tiergestalten“ - Ein musikalisches Hörspiel.
Trainer und Schüler des Dojo Schloss Haldem (Forensische Abt.)
improvisieren (CD)
Peter Ausländer,
Helmut Bieler-Wendt
u. Johannes Fritsch: Schülerinnen und Schüler der HS Vlotho machen Neue Musik (CD)
Peter Ausländer u.
Johannes Fritsch:
Peter Ausländer u.
Johannes Fritsch:
Ensemble EST:
Ensemble
HORIZONTE:
„Weltmusik I: Resonanz“: Mittelalter, Ostasien, Neue Musik
(Schallplatte, CD)
„Weltmusik II“ a: Indien, Sri Lanka, Jamaica; b: Neue Musik (CD)
„Est!“ - Musikalische Luftreisen über der Lombardei, Toscana und Umbrien
um 1400 (CD)
„Verdrängte Musik - verfemt, vernichtet, vergessen ...“
Kompositionen von Opfern der NS-Diktatur (CD)
Johannes Friebe:
„mau music“- Mauritius Chor und BigBand (CD)
Johannes Friebe:
„Studio I / II - Musikmachen mit dem Computer“.
Ergebnisse eines Projektes mit Schuljugendlichen (CD)
Sebastian Krämer:
„Wird nicht mehr passieren“ - Kabarettprogramm (CD)
Susanne Schulz u.
Jho Kaufmann:
„Moliendo Café“. Violine, Akkordeon, Piano (CD)
Jürgen Ulrich,
Johannes Fritsch,
Ulli Götte und
Helmut Bieler-Wendt: „... aus Liebe zu einem Ort“ - vier Kompositionen ("Raum-Musik", "Shift",
"Modulay", "Reflexzonen") zum 50jährigen Jubiläum des Jugendhofs (CD)
Filme (Video, DVD):
Peter Ausländer:
Die Klangwelt erkunden, Musik erfinden, Zusammenspiel erleben –
am Klang-Regal (DVD)
Peter Ausländer:
Kultur grenzt nicht aus. Beispiele generationenübergreifender Bildungsarbeit
(DVD)
Peter Ausländer:
„Zeug, das klingt“ für Hörtheater und Klangkunst. Anregungen für das
künstlerische Arbeiten mit Gruppen (Video, DVD)
Peter Ausländer:
„PerSonanz I - KonSonanz - PerSonanz II“. Dokumentation (Video, DVD)
Peter Ausländer:
„bus stomp“ mit Helmut Bieler-Wendt und „TOR - eine Performance"
mit Inga Pahlberg (Video)
Peter Ausländer,
Tina von Behren-Ausländer
u. Norbert Kaase:
„Spiel mit Licht und Schatten“. Lehrgang – Praxisbeispiel – Kunstform.
Anregungen für das künstlerische Arbeiten mit Gruppen (DVD)
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
Musikwerkstatt und Klanglabor I: Klänge aus Luft (Aerophone).
Herstellung und Handhabung einfacher Musikinstrumente und
Schallerzeuger (Video und DVD, 70 Minuten)
Musikwerkstatt und Klanglabor II: Schwingende Saiten (Chordophone)
Musikwerkstatt und Klanglabor III: Klangkörper und Felle (Idiophone
und Membranophone) [in Vorb.]
„klangpassagen – hören – zuhören – dazugehören. lauschwege und
hörspiele“. Anregungen für die Gestaltung von Gärten, Parkanlagen,
Spielplätzen und Schulhöfen (DVD)
„MundArt“. Über Möglichkeiten, sich mit der Stimme Gehör zu verschaffen.
Anregungen für die musikalisch-künstlerische Arbeit mit Gruppen (DVD)
HörTheater. Raumklänge – klingende Räume. Anregungen für eine
generationenübergreifende musikalisch-künstlerische Arbeit mit Gruppen
(DVD)
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
„Assoziationen. Bilder – Texte – Musik. Erinnerungen an die letzte
Begegnung mit Alf Welski“ (DVD)
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
„klanggebet in der kirche st. stephan“ (Video und DVD)
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
„klangwolken. klanggebet 2 in der kirche st. stephan“ (Video und DVD)
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
„KLINKE“. Dritte Vlothoer Stadtmusik, 90 Min. (DVD)
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
Peter Ausländer u.
Norbert Kaase:
„hallfahrt“. Stimmlaute in Hallräumen. Eine musikalische Fahrt durch OWL,
die Jüngste vier-, die Älteste einundneunzigjährig, 90 Minuten (DVD)
„schlechte zeiten? von wegen ...“. Künstlerische Aktionen, (Video und DVD)
„Es geht und es ist schön.“ Touch the music. Miusikmachen mit Gehörlosen
und hörgeschädigten Kindern (DVD)
„Kulturelle Mitbringsel“. Beiträge zu einer Kultur des Miteinanders.
Filmdokumentation (DVD)
„experimentelles musiktheater“ vlotho 1974 bis 2009. Filmdokumentation
über eine künstlerische Projektarbeit mit Jugendlichen, Kindern und altersgemischten Gruppen (DVD)
„Vom Klang der Bilder. Eine Begegnung der Künste“, Musik (Ensemble
HORIZONTE), Malerei (Eg Witt), Bewegungstheater (freitagsgruppe),
Sprache (Georg Trakl), Hörtheater (Peter Ausländer), Video (HBW);
(Video und DVD)
Gegen eine Schutzgebühr können alle oben aufgeführten Veröffentlichungen über die
Arbeitsgemeinschaft Musik – Szene – Spiel OWL e. V. erworben werden.
Die Arbeitsgemeinschaft Musik – Szene – Spiel Ostwestfalen-Lippe e. V.
fördert auf Bezirksebene und überregional die kulturelle Bildung in den verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit sowie in generationenübergreifenden Projekten.
Sie besteht seit 1948 mit Sitz in Vlotho an der Weser.
Neben der Durchführung von Bildungsveranstaltungen sieht sie eine Aufgabe
auch in der Veröffentlichung wichtiger Arbeitsergebnisse.
Sie ist Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Musik NRW e. V.,
sie kooperiert mit dem LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho, mit der
Akademie für Alte Musik und Instrumentenbau Burg Sternberg, mit dem
Institut für Neue Musik und Musikerziehung (INMM) Darmstadt, mit
Jugendämtern, Kulturämtern, Schulen, Universitäten und Hochschulen,
Bildungsstätten, Verbänden und kulturellen Einrichtungen in ganz NRW und
in benachbarten Bundesländern.
Vorstand:
Prof. Peter Ausländer, Tina von Behren-Ausländer, Gabi Rosenkranz
Kontakt:
Arbeitsgemeinschaft Musik - Szene - Spiel OWL e. V.
Steinstraße 16, 32602 Vlotho, Telefon 05733 2720, Fax 03 2121 249 239
E-Mail: [email protected] – Homepage: www.ag-musik-owl.de
Inhalt
Wir sind … Wir bieten an … Wir laden ein
Offene Angebote:
Musikalität und Entwicklung
Experimente
Klangerfahrung / Musikerlebnis
Instrumentenbau
Musikpraxis vokal
Musikpraxis instrumental
Musikpraxis vokal und instrumental
Tanz
Übergreifende Angebote und Themen /Podium
Normalfall: Kultur des Miteinanders
Jahresplan 2013:
UNSER AG –MOBIL!
Musikpraxis vokal
Musikpraxis instrumental
Musikpraxis vokal und instrumental
Tanz
Musikpraxis „total“
Instrumentenbau
LAST NOT LEAST
Über die Arbeit
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Veröffentlichungen
die welt der klänge erkunden
musik erfinden
musikalisches zusammenspiel erleben
2012
Arbeitsgemeinschaft Musik – Szene – Spiel OWL e. V.

Documents pareils