Tf 310/1 Arbeitsblatt A Das EU Quiz

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Tf 310/1 Arbeitsblatt A Das EU Quiz
cocdetmf310
TH
A 3: Transformationsprozesse
Materialsammlung
Faktischer Ansatz
Was Europäer gemeinsam haben
von: Marí Carmen Carvaca Vargas
Tf 310/1
Arbeitsblatt A Das EU Quiz
Übung 1
Beantworte die folgenden Fragen:
1.
Wie viele Länder gehören heute zur EU?
2.
Diese Hauptstadt ist berühmt für ihr Bier, das Brandenburger Tor und eine Mauer, die 1989 endgültig fiel.
Weißt Du, wie sie heißt?
3.
Der Athener Staatsmann Perikles leitete den Bau eines sehr wichtigen Tempels in Griechenland. Erinnerst
Du dich an seinen Namen?
4.
Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande. Der Regierungssitz befindet sich jedoch in einer anderen
Stadt. Wie heißt sie?
5.
Welche drei Sprachen werden auf Zypern gesprochen?
6.
Michelangelo ist einer der bekanntesten Renaissancemaler. Viele seiner großartigsten Gemälde
schmücken die Decke und die Stirnwand eines Raums im Vatikan. Kennst Du dessen Namen?
7.
Marie Curie, Frederic Chopin und Joseph Conrad sind berühmte Persönlichkeiten, die alle im gleichen
Land geboren wurden. Fällt Dir der Name des Landes ein?
8.
Budapest, die Hauptstadt von Ungarn, wird durch einen Fluss in die beiden Teile Buda und Pest geteilt.
Wie heißt dieser bekannte Fluss?
9.
Die Beatles wurden die berühmteste Rockgruppe der Musikgeschichte. Nenne die Namen der vier
Bandmitglieder aus Liverpool.
10. Ein bulgarischer Fußballspieler, der vor ein paar Jahren für Barcelona spielte.
Übung 2
Erstelle nun ein Multiple-Choice-Quiz für Team B. Verwende dabei die Fragen und Antworten von
Übung 1.
Beispiel:
Wie viele Länder gehören heute zur EU?
a. 15
b. 25 (27)
c. 30
Sei dabei möglichst kreativ und witzig.
2
Übung 3
Tauscht die Tests untereinander aus und arbeitet in der Gruppe zusammen um die Multiple- ChoiceAufgaben von Team B zu lösen.
Tf 310/2
Arbeitsblatt B Das EU Quiz
Übung 1
Beantworte die folgenden Fragen
1. Wann trat Spanien der EU bei?
2. Lech Walesa gründete eine bekannte polnische Gewerkschaft. Wie heißt sie?
3. Nenne den Namen des antiken griechischen Philosophen, der sich mit dem Wesen des menschlichen
Lebens beschäftigte und der bekannt ist für seine Lebensregel: „Erkenne dich selbst“.
4. Das Apennin - Gebirge durchzieht das Land fast in seiner gesamten Länge. Von welchem Land ist die
Rede?
5. Wie heißt der holländische Künstler, der „Die Sonnenblumen“ malte und der - obwohl er mehr als 800
Gemälde und 700 Zeichnungen geschaffen hat – in seinem Leben nur ein Bild verkaufte?
6. Der bekannteste Sänger Zyperns?
7. Die Hauptstadt dieses Landes trägt einen Namen, der aus dem Griechischen kommt und “Weisheit”
bedeutet.
8. Béla Bartók, Harry Houdini und Franz Liszt sind alle drei sehr berühmte Leute. Aus welchem Land
kamen sie?
9. Er schrieb 154 Sonette und Stücke wie Richard III, Heinrich IV und Romeo und Julia und gilt als der
größte Dramatiker aller Zeiten. Wie ist sein Name?
10. Wer war Johann Wolfgang von Goethe?
Übung 2
Erstelle nun ein Multiple-Choice-Quiz für Team A. Verwende dabei die Fragen und Antworten von
Übung 1.
Beispiel:
Wann trat Spanien der EU bei?
a. 1995
b. 1986
c. 2004
Sei dabei möglichst kreativ und witzig.
Übung 3
Tauscht die Tests untereinander aus und arbeitet in der Gruppe zusammen um die Multiple- ChoiceAufgaben von Team A zu lösen.
3
Tf 310/3
Die Welt mit 18
Von Ferrán Sales, Artikel erschienen in der Wochenzeitung El País , Nr. 1468
am So, 14. November 2004
Spanien: Iñaki Recalde.
Am kommenden 27. November wird er 18. Er lebt in Bilbao, im Stadtteil Indautxu. Sein Vater ist Arzt, seine
Mutter führt den Haushalt. Er hat zwei Brüder. Er studiert Wirtschaft an der Universität Deusto.
„Ich bin in Bilbao geboren, genauso wie meine Eltern und auch alle meine Großeltern. Ich glaube, dass ist die
Stadt, in der ich leben möchte. [...] Meine Mutter ist Hausfrau und mein Vater arbeitet als Arzt in der
Ambulanz. Ich habe zwei jüngere Brüder, der eine ist 14 und der andere 12. Wir leben alle zusammen. [...] Ich
ging seit der 1. Klasse auf die Jesuitenschule, jetzt werde ich an der Universität von Deusto studieren.
Betriebswirtschaftslehre. Ich möchte später in der Wirtschaft arbeiten. In einem Bereich, der mit Reisen und
Menschen zu tun hat, vielleicht in einer großen Hotel- oder Restaurantkette.
[...]
Wie ich mich selbst beschreiben würde? Ich weiß nicht so recht. Ich bin gern allein, aber auch gern unter
Leuten. Ich habe eher wenige Freunde, aber gute. Ich bin sehr wählerisch. Meine Mutter sagt, ich hätte einen
sehr ... wie sagt sie noch mal? einen sehr festen Charakter. .. ich werde nie wütend und ich bin überhaupt nicht
gewalttätig. Emotional bin ich sehr ausgeglichen.
[...]
Wir sind sehr behütet aufgewachsen, aber meine Brüder und ich haben auch gelernt, Verantwortung zu
übernehmen. Ich habe es gern, wenn es in meinem Leben ruhig und friedlich zugeht. Freitagabends gehen wir
gern auf Uni-Partys. Die meiste Zeit am Samstag mache ich Sport. Mir gefällt eigentlich alles: Tennis,
Schwimmen, Fußball, Radfahren, Joggen. Ich beherrsche viele Sportarten. [...] Am Abend studiere ich und
gehe dann noch mit Freunden aus; wir reden und trinken etwas. Sonntags gehe ich mit meinen Freunden und
Brüdern in die Kirche. Ich weiß, das kommt jetzt etwas überraschend. Ich würde mich jedoch nicht als religiös
bezeichnen, ich habe so meinen eigenen Glauben. Ich glaube an die Werte, die Jesus gepredigt hat, aber ich
glaube nicht, dass diese Werte ausschließlich für die Christenheit bestimmt sind. Ich weiß nicht, ich habe da
so meine Zweifel. Ich erlebe es, wie Religion von einigen Leuten missbraucht wird, auf eine ganz egoistische
Art und Weise. Sie klammern sich dran, als ob es eine Schwimmweste wäre.
[...]
Ich lese täglich die Zeitung; der Teil, der mich am wenigsten interessiert, ist der über Politik. Ganz allgemein
sind Politiker für mich ziemlich unverschämte Typen. Ich weiß, dass ich jetzt wählen kann, aber das Problem
ist, dass ich nicht weiß wen. Keiner erfüllt meine Erwartungen. Im Fernsehen schaue ich gern Sport, die
Nachrichten und einige Serien wie “Aquí no hay quien viva” und CSI. Das letzte Buch, das ich gelesen habe,
war der “Da Vinci Code”, echt stark. Ich habe einen Computer in meinem Zimmer, aber nein, ich bin nicht
abhängig. Ich gehe lieber mit meinen Freunden aus oder setzte mich rüber ins Wohnzimmer zu meinen Eltern,
um mit ihnen zu quatschen.
[...]
Reisen? Zum Glück bin ich viel mit meiner Familie herumgekommen. [...] Ich liebe es, mit meiner Familie
zu verreisen. Gut essen gehen und Sport treiben, ist etwas, das ich gegen nichts auf der Welt eintauschen
würde. Auf meinen Reisen habe ich festgestellt, dass es ganz unterschiedliche Leute gibt.
Paris hat mich schockiert, genauso die Nächte in Venedig. Was mir an Spanien so gefällt ist seine Vielfalt. Es
ist das Schönste, was das Land besitzt: Vielfalt.
[...]
Und was in der Welt geschieht, so bedaure ich den Konflikt zwischen Israel und Palästina. Ich bedaure auch
den Konflikt hier zwischen dem Baskenland und Spanien. Wie man diese Konflikte lösen kann? Ich glaube, es
gibt nur einen Weg: Wir alle müssen verzichten lernen.
[...]
Wovor ich Angst habe? Zu schrumpfen, zu erblinden, ein Bein zu verlieren, Krebs, Aids ... Ich weiß nicht,
was ich dann machen würde.“
Spanien: 41 Millionen Einwohner. Jährliches Pro-Kopf-Einkommen: 14,500 $, Erwachsenenalphabetisierung 98%. Lebenserwartung: 79 Jahre, Teenager unter 15: 14,4 %
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Tf 310/4
Kenntnisse gewinnen über sich selbst
IÑAKI¨S PERSÖNLICHKEITSPROFIL:
FAMILIE:
SCHULE:
WOCHENENDE:
WERTE:
VORLIEBEN/HOBBIES:
SORGEN:
MEINE PERSON:
FAMILIE:
SCHULE:
WOCHENENDE:
WERTE:
VORLIEBEN/HOBBIES:
SORGEN:
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Tf 310/5
Kenntnisse gewinnen über sich selbst (Erste Möglichkeit)
Das Ziel dieses Fragebogens ist es herauszufinden, was junge Menschen in Europa über bestimmte Werte
denken, von denen man annimmt, dass sie in der EU allgemein anerkannt sind. Deshalb kommt es auf Deine
ehrliche Antwort an. Schreibe, je nachdem, was Du denkst: 1, 2 oder 3.
1 = Ich stimme zu
2 = Ich weiß nicht
3 = Ich stimme nicht zu
Was ich glaube
1. Das Wichtigste im Leben ist, dass man über sich völlig
frei bestimmen kann.
2. Meine Eltern schränken meine Freiheit ziemlich ein.
3. Die Gesellschaft, in der ich lebe, gibt mir viel Freiheit.
4. Jedes Land in der EU sollte völlig frei über sich
entscheiden.
5. Geld ist die Voraussetzung für ein freies Leben.
6. In einer Demokratie müssen alle die gleichen Rechte
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
haben, Frauen wie Männer.
Ausländer, die ein Dauerbleiberecht in einem EU-Land
haben, sollten gleiche Rechte erhalten wie EU-Bürger.
Eine Religion, die von sich behauptet, sie habe einen
höheren Rang als andere, stört den Frieden.
Meine nationale Identität ist mir wichtiger als eine
europäische Bürgerschaft.
Für den sozialen Frieden im Land ist es besser, wenn die
Bevölkerung homogen ist und es nur wenige Ausländer
gibt.
Eigentlich würden ein paar mehr Ausländer unser Leben
bereichern, denn sie bringen auch neue Ideen mit.
Es gibt vollkommen klare Maßstäbe, was gut und was
böse ist. Sie gelten für jeden und unter allen Umständen.
Wenn jemand religiöse Symbole tragen möchte, ist das
seine Sache. Mir ist das egal.
In Klassen mit vielen Immigrantenkindern sinkt das
Qualitätsniveau.
15. Die Menschenrechte sollten wichtiger sein als die Gebote
einer Religion.
Was meiner
Meinung nach die
anderen glauben
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Tf 310/6
Meinungen einer Gruppe: Gemeinsame Werte
(Zweite Möglichkeit)
Finde heraus, wie viele in der Gruppe:
1
2
3
1. viele Freunde haben
2. gern unter Menschen sind
3. nicht genügend lernen
4. sich frei fühlen
5. denken, dass Geld wichtig ist
6. denken, dass wir alle die gleichen
Menschenrechte besitzen
7. glauben, dass manche Religionen besser
als andere sind
8. gern ihre Staatsangehörigkeit haben
9. gern Europäer/in sind
10. an irgendeinen “Gott” glauben
11. nicht die Religion ihrer Mitmenschen
respektieren
12. eine andere Meinung respektieren
13. Konflikte durch ein Gespräch lösen
14. sich keine Sorgen machen wegen des
Irakkriegs
15. sich keine Sorgen machen wegen der
vielen Einwanderer
16. glauben, dass Ausländer unser Leben
bereichern, weil sie auch neue Ideen
mitbringen
17. glauben, dass die Menschenrechte
wichtiger sind als die Gebote einer
Religion.
Fasse Deine Ergebnisse unter Verwendung folgender Wortangaben zusammen:
Alle:
______________________________________________
die meisten von uns:
______________________________________________
viele von uns:
______________________________________________
einige von uns:
______________________________________________
ein paar von uns:
______________________________________________
nicht viele von uns:
______________________________________________
kaum eine/-r von uns:
______________________________________________
keine/-r von uns:
______________________________________________
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