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DHL untersucht asiatische Handelstrends und Auswirkungen auf
Lieferketten
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DHL-Studie beleuchtet Wachstumschancen in sechs bedeutenden
aufstrebenden Märkten in Asien; bis 2030 sollen innerasiatische Handelsrouten
50 Prozent Anteil an wichtigsten globalen Handelsrouten haben
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Unternehmen, die sich an Initiativen zum Ausbau des Handels und der
Infrastruktur beteiligen, können sich Wettbewerbsvorteile sichern
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Omnichannel-Ansatz einschließlich grenzüberschreitender E-CommerceAngebote zur Konsumentenbindung unverzichtbar
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Erfolgreiche globale Logistikanbieter bieten integrierte Komplettlösungen im
asiatisch-pazifischen Raum
Bonn, 25. Mai 2016: Die DHL-Studie „Demystifying Asia Pacific Trade Trends“ präsentiert
wesentliche Handelstrends in der Region Asien-Pazifik und ihre Auswirkungen auf Lieferketten.
Angesichts des anhaltend unsicheren globalen Wirtschaftsumfelds bleibt die Region AsienPazifik als potenziell wachstumsstärkste Region der Welt ein wichtiger Hoffnungsträger. Ein
entscheidender Treiber des regionalen Wachstums ist der Handel. So wird auch die Bedeutung
der Region Asien-Pazifik für den Welthandel weiter zunehmen. Prognosen zufolge wird die
Hälfte der 15 wichtigsten globalen Handelsrouten bis 2030 auf Handelsrouten innerhalb der
Region Asien-Pazifik entfallen1.
Neu entstehende Produktionszentren, der wachsende inländische Konsum und die starke
Dynamik des E-Commerce sind wichtige Treiber des starken Wachstums der Region. Obwohl
Unternehmen zunehmend auch in benachbarten Schwellenmärkten wie Indien und Vietnam
produzieren, bleibt Chinas Position als größter Produktionsstandort der Welt unangefochten.
Angesichts der steigenden Arbeitskosten, des Bedarfs für stabilere Wertschöpfungsketten und
des großen Potenzials dieser Märkte verfolgen jedoch mehr Unternehmen die sogenannte
„China plus One“-Strategie. Handelsinitiativen wie die Transpazifische Partnerschaft (TPP)
werden die Länder der Region Asien-Pazifik – insbesondere Vietnam – als
Produktionsstandorte noch attraktiver machen.
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PwC-Analyse, 2014
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Entscheidend sind dabei die Investitionen in sechs besonders aussichtsreiche asiatische
Volkswirtschaften (China, Indien, Vietnam, Thailand, Indonesien und Malaysia) sowie in
Handelsrouten wie die China-Indien- und die China-Indonesien-Route, die bis 2030 zu den 15
wichtigsten globalen Handelsrouten gehören werden.
„Um vom zunehmenden regionalen Güterverkehr zu profitieren, sollten Unternehmen in die
sechs großen asiatischen Volkswirtschaften investieren. Unternehmen sollten Initiativen wie
TPP, die Wirtschaftsgemeinschaft ASEAN Economic Community (AEC) und das chinesische
Infrastrukturprogramm ‚One Belt, One Road‘ nutzen, um die Barrieren im innerasiatischen
Handel abzubauen und das Angebot an multimodalen Transportlösungen zu erweitern.
Unternehmen können ihren Kunden durch neue regionale Strategien einen besseren Service zu
niedrigeren Kosten bieten“, sagt Mei Yee Pang, Vice President, Innovation, Solution Delivery &
Service Management APAC bei DHL.
E-Commerce treibt regionales Wachstum
Die Infrastruktur für den grenzüberschreitenden E-Commerce wird ein weiterer wichtiger Treiber
des regionalen Wachstums sein. Durch das Wachstum des Online-Handels können kleine und
mittlere Unternehmen länderübergreifend aktiv werden und neue Märkte erschließen.
Entsprechend dynamisch entwickelt sich der grenzüberschreitende Handel.
„Asien-Pazifik ist die größte und wachstumsstärkste Region für den B2C-E-Commerce. Der
Online-Einzelhandel in der Region hat 2015 einen Umsatz von 877,61 Milliarden US-Dollar
erwirtschaftet. Für 2018 wird ein Wert von über 1,89 Billionen US-Dollar prognostiziert2. Das
Wachstum des E-Commerce hat das Kaufverhalten und die Verbrauchererwartungen verändert.
Konsumenten im asiatisch-pazifischen Raum erwarten ein in hohem Maße personalisiertes
Einkaufserlebnis mit bequemen Shopping-Angeboten im Internet und im stationären Handel
sowie der Möglichkeit, nahtlos zwischen den Kanälen hin- und herzuwechseln“, sagt Malcolm
Monteiro, CEO für Asien-Pazifik bei DHL eCommerce. „Die Unternehmen brauchen eine
Omnichannel-Strategie, wenn sie den sich wandelnden Erwartungen der Konsumenten gerecht
werden wollen. Der Komfort für die Konsumenten ist genauso wichtig wie schnelle und
zuverlässige Logistiklösungen.“
„Die E-Commerce-Logistik unterliegt einem schnellen Wandel und stellt die Logistikanbieter vor
neue Herausforderungen, eröffnet ihnen aber auch neue Chancen. Das komplexe
Regulierungsumfeld und der fragmentierte Logistikmarkt zwingen die Branche dazu, bessere
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http://www.statista.com/statistics/533860/retail-e-commerce-revenue-asia-pacific/
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integrierte Fulfilment-Lösungen für das B2B-, B2C- und zunehmend auch das B2B2C-Geschäft
zu entwickeln“, ergänzt Alfred Goh, Global Head, Fast Growing Enterprises bei DHL.
Wie die DHL-Studie zeigt, werden der Handel innerhalb der Region Asien-Pazifik und die sechs
großen asiatischen Volkswirtschaften weiter an Bedeutung gewinnen. Durch eine
partnerschaftliche Zusammenarbeit können Regierungen, Unternehmen und Logistikanbieter
sicherstellen, dass handelsfördernde Initiativen ihr Potenzial entfalten und zu bedeutenden
Effizienzsteigerungen in den Lieferketten in der Region beitragen.
Die Studie „Demystifying Asia Pacific Trade Trends“ ist in englischer Sprache online verfügbar
unter http://www.dhl.com/apactrends.
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Medienkontakt
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Sabine Hartmann
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Verpflichtung zu unternehmerischer und gesellschaftlicher Verantwortung ist DHL „The logistics
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DHL ist Teil des Konzerns Deutsche Post DHL Group. Die Gruppe erzielte 2015 einen Umsatz
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