Installations

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Installations
Installation
Betrieb
Wartung
Verflüssigereinheiten
Modelle RAUS/RAUX
Juli 2015
CG-SVX032A-DE
Originalanweisungen
Inhalt
Allgemeine Hinweise ....................................................................................................................................... 3
Zweck dieser Anleitung
Annahme des Geräts
Werks inspektion
Sicherheits bestimmungen und Zertifizierungen
Gewährleistung
Installation ........................................................................................................................................................ 8
Handhabung und Anheben
Fundament
Platzbedarf
Elektrische Anschlüsse
Die erforderlichen Maße der Kältemittelleitungen
Maximaler zulässiger Abstand zwischen Innen- und Außen geräten
Flüssigkeits sammler
Kältemittel anschluss
Gerätebetrieb .................................................................................................................................................. 22
Last des Ölkompressors
Vorbereitungen für Inbetriebnahme ............................................................................................................. 23
Kontrollen vor der Inbetriebnahme
Kältemittel füllmenge
Inbetriebnahme .............................................................................................................................................. 26
Vorab prüfungen
Inbetriebnahme des Geräts
Warm lauf
Wartung........................................................................................................................................................... 27
Allgemein
Sicht prüfung des Zustands der Druck behälter
Empfohlene Ersatz teile
Unsachgemäßer Einsatz
Wichtige Informationen zum verwendeten Kältemittel. .................................................................................. 29
Maßzeichnungen und Gewichte .................................................................................................................... 29
Anhang ............................................................................................................................................................ 30
© 2015 Trane
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Allgemeine Hinweise
Zweck dieser Anleitung
Diese Anleitung enthält die erforderlichen Informationen für den Installateur oder qualifizierten Betreiber, damit die
ordnungsgemäße Installation und Wartung des Geräts ohne Risiko von Sach- und Personenschäden möglich ist.
Die Anleitung ist eine wichtige Hilfestellung für qualifiziertes Personal, kann dieses jedoch nicht ersetzen. Alle Arbeiten
müssen unter Beachtung der örtlich geltenden gesetzlichen Bestimmungen ausgeführt werden.
Annahme des Geräts
Es obliegt dem Kunden, bei Anlieferung des Geräts dieses auf offensichtliche Schäden oder fehlende Teile zu prüfen.
Sollte dies der Fall sein, muss die Beschädigung oder die unvollständige Lieferung sofort beim Frachtführer reklamiert
werden und der Empfangsschein, der im Schaltkasten des Geräts zu finden ist, muss ausgefüllt werden. Sichtbare
Schäden müssen mit Fotos dokumentiert werden. Der ausgefüllte Empfangsschein muss innerhalb von 8 Tagen nach
Eingang der Waren an Trane zurückgesandt werden. Geht der Schein nicht oder nur verzögert bei Trane ein, wird die
Reklamation nicht akzeptiert.
Werksinspektion
RAUS/RAUX-Geräte werden im Werk gemäß internen Verfahren in geeigneten Umgebungen überprüft. Jeder
Leistungstest für das Gerät ist nur möglich, wenn bei der Durchführung in den Testräumen immer dieselben Bedingungen
reproduziert und aufrechterhalten werden (einheitliche Befüllung, konstante Temperatur und Verdampfung –
Verflüssigungs- und Rückgewinnungskapazität, Qualität und Toleranz der Messinstrumente usw.).
Die Inspektionsbedingungen richten sich nach den Angaben des Kunden während der Bestellphase: Wenn nicht anders
angegeben, sollte die zum Zeitpunkt der Bestellbestätigung im aktuell geltenden Produktkatalog aufgeführte nominale
Leistung als Referenz herangezogen werden.
Sicherheitsregulierungen und Zertifizierungen
Referenzstandards
•
PED (Pressure Equipment Directive, Druckgeräterichtlinie) (97/23/EC)
•
UNI EN ISO 3744 AKUSTIKVERORDNUNG
•
UNI-EN-ISO 9001:2008: QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEME
LVD (LOW VOLTAGE DIRECTIVE, NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE) 2006/95/EG
•
Maschinenrichtlinie 2006/42/EC
•
RICHTLINIE ÜBER ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT 2004/108/CE
•
CEI-EN 60204-1 Richtlinie (CEI44-5; CEI EN 62061) zur Maschinensicherheit, für elektrische Maschinen und Ausrüstungen
•
ERP-Richtlinie (umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte 2009/125/CE)
•
UNI EN 14511-1-2-3-4-TESTBEDINGUNGEN
Zertifizierungen
PED HERAUSGEGEBEN VON IMQ SPA – BENANNTE STELLE FÜR VERORDNUNG 97/23/EC (NR. 0051) GEMÄSS DEN FOLGENDEN AUSSAGEN:
•
ERKLÄRUNG
DER
ZULASSUNG
FÜR
QUALITÄTSSICHERUNGSSYSTEM
-
FORMULAR
H1
(QUALITÄTSSICHERUNG
MIT
DESIGNKONTROLLE UND ÜBERWACHUNG DER ENDKONTROLLERGEBNISSE): ZERTIFIKAT N. PEC-0051-1105003
•
PRÜFUNGSZERTIFIKATE DES PROJEKTS N. 0051-PEC-1105004/05/06/07/08
•
QUALITÄTSZERTIFIZIERUNG GEMÄSS DEM STANDARD UNI EN ISO 9001:2008 AUSGESTELLT VON CSQ (AKKREDITIERT VON ACCREDIA)
•
ENERGIEPROFILZERTIFIZIERUNG DER MASCHINE IN ANWESENHEIT VON RINA SPA WÄHREND DES TESTVERFAHRENS (OPTIONAL)
•
GOST-ZERTIFIZIERUNG – (OPTIONAL) FÜR DEN EXPORT IN DIE RUSSISCHE FÖDERATION
Definitionen
Eigentümer:
Der gesetzliche Vertreter des Unternehmens, der Körperschaft oder der natürlichen Person, welche die Anlage mit dem
installierten Trane-Gerät besitzt: ist für die Kontrolle verantwortlich und beachtet alle in diesem Handbuch aufgeführten
sowie lokal geltenden Sicherheitsregulierungen.
Installateur:
Der gesetzliche Vertreter des Unternehmens, das vom Besitzer für die Positionierung sowie den hydraulischen und
elektrischen Anschluss usw. des Trane-Geräts an der Anlage beauftragt wurde ist für den Transport und die korrekte
Installation des Geräts gemäß den Anweisungen in dieser Anleitung und den lokal geltenden Regulierungen zuständig.
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CG-SVX032A-DE
Bediener:
Eine Person, die vom Besitzer für die Durchführung aller in dieser Anleitung speziell erwähnten Regulierungs- und
Kontrollvorgänge autorisiert wurde. Die Person sollte im Rahmen der Beschreibungen in der Anleitung handeln und sich
auf die ausdrücklich erlaubten Handlungen beschränken.
Techniker:
Eine direkt von Trane oder sekundär für alle EU-Länder außer Italien vom Distributor des Trane-Produkts autorisierte
Person, die eigenverantwortlich alle gewöhnlichen und außergewöhnlichen Wartungsvorgänge sowie Regulierungen,
Kontrollen, Reparaturen und Austausch von Teilen durchführt, die möglicherweise während der Lebensdauer des Geräts
erforderlich sind.
Zugang zu gefährlichen Bereichen
Der Zugang zu den gefährlichen Bereichen des Geräts ist normalerweise durch mit einem Werkzeug entfernbare
Schutzabdeckungen verwehrt. Axialventilatoren sind durch entsprechende Schutzgitter geschützt. Zentrifugalventilatoren
sind am Auslass nicht geschützt, sie müssen an Kanäle angeschlossen werden. Falls der Verlauf ohne Kanäle
erforderlich ist, müssen vom Installateur entsprechende Schutzgitter bereit gestellt werden.
Register mit Lamellen, die kein Schutzgitter besitzen, sind vollständig zugänglich und bergen ein Risiko für
Schnittwunden und Abschürfungen. In diesem Fall müssen sich Techniker und Bediener diesem Risiko bewusst sein.
Bei allen Geräten, die den ungeschützten Zugang zu den Kühlrohren und den Verflüssigerregisterpaketen mit Lamellen
ohne die (optionalen) Schutzgitter oder Paneele ermöglichen, müssen die folgenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen
werden:
•
Kennzeichnung der Bereiche mit Kontaktrisiken.
•
Anbringung entsprechender Warnschilder.
Die Gefahrenzone muss groß genug sein, damit kein Kontakt, auch kein versehentlicher, möglich ist.
Sind Sicherheitsventile ohne entsprechende Elemente zur Betätigung aus der Ferne vorhanden, muss der
Betätigungsbereich so groß sein, dass für den Auslassfluss ein Aktionsraum von 3 m vorgesehen ist.
Trane ist nicht für Sach- und Personenschäden an unbefugtem Personal verantwortlich, wenn der Zugang nicht durch
klare und fest installierte Barrieren möglich ist und die entsprechenden Warn- und Gefahrenschilder fehlen.
Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen
Die Bedienperson darf nur über die Gerätesteuerung eingreifen und keine Paneele öffnen, abgesehen vom Paneel vor
dem Steuermodul.
Der Installateur darf nur die Anschlüsse zwischen der Anlage und dem Gerät vornehmen, er darf keine Gerätepaneele
öffnen oder Befehle durchführen.
Die folgenden Vorkehrungen sollten beim Annähern an das oder Arbeiten am Gerät getroffen werden:
•
Keinen Schmuck, weite Kleidung oder andere Accessoires tragen, die sich verfangen könnte(n).
•
Geeignete Schutzkleidung (Handschuhe, Schutzbrille usw.) bei Arbeiten mit offener Flamme (Schweißen) oder
Druckluft tragen.
•
Wenn sich das Gerät in einer geschlossenen Umgebung befindet, Hörschutz tragen.
•
Vor dem Entfernen und erneuten Anbringen von Rohren, Filtern, Befestigungselementen und anderen Leitungsteilen
die Anschlussleitungen abstellen und entleeren, bis der Druck atmosphärisches Niveau erreicht hat.
•
Nicht mit den Händen nach möglichem Druckverlust suchen.
•
Immer Werkzeuge in gutem Zustand verwenden; vor dem Einsatz müssen die Anweisungen vollständig verstanden
worden sein.
•
Sicherstellen, dass Werkzeuge, Stromkabel oder sonstige lose Objekte vor dem Schließen des Geräts und dem
erneuten Starten entfernt wurden.
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Vorkehrungen gegen Risiken, die aufgrund des Kältemittels entstehen
Sicherheitsdaten
Toxizität
R410a
Unwichtig
Spritzer können zu Erfrierungen führen. Das Adsorptionsrisiko über die Haut ist nicht relevant.
Kältemittel könnten auf der Haut leichte Reizungen hervorrufen; im flüssigen Zustand können sie zu starker
Risiken bei Berührung mit Enthäutung führen. In diesem Fall müssen die kontaminierten Hautbereiche mit frischem Wasser gespült werden.
der Haut
Kommt flüssiges Kältemittel mit nasser Kleidung in Kontakt, gefriert diese und klebt an der Haut fest. In diesem
Fall muss die kontaminierte Kleidung ausgezogen werden, um das Gefrieren zu verhindern. Bei Reizungen
kontaminierter Körperteile einen Arzt aufsuchen.
Risiken bei Augenkontakt Dämpfe wirken sich nicht aus. Spritzer können zu Erfrierungen führen. In diesem Fall müssen die Augen
10 Minuten lang mit Wasser oder Kochsalzlösung ausgespült werden. Unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Dies kann zu Erfrierungen führen, nicht jedoch zu Erbrechen. Die betroffene Person muss wach gehalten werden.
Risiken durch Einnahme Der Mund muss mit frischem Wasser ausgespült und gut 0,25 Liter Wasser müssen getrunken werden.
Es empfiehlt sich, einen Arzt aufzusuchen.
Hohe Konzentrationen der Dämpfe in der Luft können betäubend wirken und bis zur Bewusstlosigkeit führen.
Lange Expositionen könnten zu Herzrhythmusstörungen und unter Umständen sogar zum Tod führen.
Risiken durch Einatmen
Hohe Konzentrationen können zu einer Reduktion des Luftsauerstoffes und führen und dadurch ein
Erstickungsrisiko bergen. In diesem Fall die betroffene Person an die frische Luft bringen und ausruhen lassen.
Bei Bedarf mit Sauerstoff versorgen. Bei unregelmäßiger Atmung oder Atemstillstand künstlich beatmen.
Bei Herzstillstand eine Herzmassage durchführen. Sofort den Notarzt rufen.
Zu vermeidende
Bedingungen
Verwendung bei offener Flamme oder hoher Luftfeuchtigkeit.
Gefährliche Reaktionen
Möglichkeit heftiger Reaktionen mit Natrium, Kalium, Barium und anderen alkalischen Stoffen, unvereinbaren
Materialien und allen Legierungen, die mehr als 2 % Magnesium enthalten.
Schutzanzug und Atemschutz tragen. Die Austrittsquelle isolieren, sofern dies unter sicheren Bedingungen
Schutzkleidung –
erfolgen kann. Kleine Mengen ausgetretenes Kältemittel nur verdampfen lassen, wenn der Raum gut belüftet ist.
Verhalten bei Verlust oder Bei größeren Austrittsmengen Raum umgehend belüften. Das ausgetretene Mittel mit Sand, Erde oder anderem
Austritt
absorbierenden Material binden; vermeiden, dass Kältemittel in den Abfluss gelangt oder Ansammlungen verloren
gehen.
Demontage
Die beste Vorgehensweise ist Kältemittelrückgewinnung und -recycling. Ist dies nicht möglich, muss das
Kältemittel in einem dafür zugelassenen System zerstört werden, um Säuren und toxische Nebenprodukte
zu neutralisieren.
Vorkehrungen gegen Restrisiken durch das Steuerungssystem
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Sicherstellen, dass die Anweisungen verstanden wurden, bevor Arbeiten an der Steuertafel ausgeführt werden.
Bei Arbeiten an der Steuertafel die Betriebsanleitung immer griffbereit behalten.
Das Gerät nur nach der Bestätigung starten, dass es richtig an die Anlage angeschlossen wurde.
Den Techniker umgehend über Alarme informieren, die am Gerät auftreten.
Die Alarme nicht ohne Ermittlung und Behebung der Alarmursache für einen manuellen Neustart zurücksetzen.
Schutz vor verbleibenden mechanischen Risiken
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Das Gerät gemäß den Bestimmungen der nachfolgenden Anleitung installieren.
Alle in dieser Anleitung angegebenen Wartungsverfahren regelmäßig durchführen.
Schutzhelm vor der Begehung des Geräts aufsetzen.
Vor dem Öffnen des Gerätepaneels sicherstellen, dass dieses fest über ein Scharnier verbunden ist.
Die Luftverflüssigerregister nur mit Schutzhandschuhen berühren.
Die Schutzvorrichtungen der beweglichen Teile nicht während des Gerätebetriebs entfernen.
Vor dem Neustart des Geräts sicherstellen, dass die Schutzvorrichtungen wieder in der korrekten Position
angebracht wurden.
Schutz vor verbleibenden elektrischen Risiken
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Das Gerät gemäß den Bestimmungen dieser Anleitung an das Stromnetz anschließen.
Alle Wartungsarbeiten regelmäßig durchführen.
Vor dem Öffnen des Schaltkastens das Gerät über den externen Trennschalter von der Stromversorgung trennen.
Die korrekte Erdung des Geräts vor der Inbetriebnahme überprüfen.
Alle elektrischen Verbindungen und die Verbindungskabel überprüfen, dabei besonders auf den Zustand der
Isolierung achten; deutlich abgenutzte oder beschädigte Kabel ersetzen.
Die Verkabelung im Schaltschrank regelmäßig prüfen.
Keine Kabel mit falschem Querschnitt und keine temporären Verbindungen verwenden, auch nicht nur für kurze Zeit
oder im Notfall.
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Schutz vor verbleibenden anderen Risiken
Das verbleibende Risiko aufgrund von Druck ergibt sich hauptsächlich aus Fehlfunktionen der Sicherheitsvorkehrungen.
Zur Vermeidung dieses Risikos müssen die folgenden Prüfungen und Neupositionierungen erfolgen:
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Zum Schutz vor dem Ausstoß durch die Sicherheitsventile dürfen die Schutzvorrichtungen während des
Gerätebetriebs nicht entfernt werden. Dem Gerät nur mit der richtigen Schutzkleidung nähern. Bei versehentlichem
Kontakt mit Kältemittel aufgrund des Ausstoßes der Sicherheitsventile wie oben angegeben vorgehen.
Die Anschlüsse an die Anlage mit dem Gerät unter Beachtung der in der folgenden Anleitung und im Schaltkasten
des Geräts beschriebenen Anweisungen durchführen.
Wurde ein Teil demontiert, vor dem Neustart des Geräts sicherstellen, dass der Zusammenbau wieder korrekt
erfolgte.
Die Auslassleitung des Verdichters, den Verdichter selbst oder andere Rohre oder Komponenten in der Maschine
nicht ohne geeignete Schutzhandschuhe berühren.
In der Nähe der Maschine einen Feuerlöscher aufbewahren, mit dem auch Brände elektrischer Geräte gelöscht
werden können.
Bei in Gebäuden montierten Geräten das Absperrventil für Kältemittel zu einem Rohrnetz verlegen, das bei einem
möglichen Auslaufen von Kältemittelflüssigkeit diese nach draußen leiten kann.
Flüssigkeitsverluste innerhalb und außerhalb des Geräts verhindern.
Die ausgetretene Flüssigkeit aufsammeln und mögliche Öllecks säubern.
Das Verdichtergehäuse regelmäßig von angesammelten Schmutzablagerungen befreien.
Keine entzündlichen Flüssigkeiten neben dem Gerät aufbewahren.
Kältemittel und Schmieröl nicht in die Umwelt freisetzen.
Schweißarbeiten sollten nur an leeren Rohren durchgeführt werden; Rohre, die Kältemittel führen, nicht mit offener
Flamme oder anderen Wärmequellen berühren.
Nicht auf Rohre schlagen, in denen sich unter Druck stehende Fluide befinden, und die Rohre nicht verbiegen.
Vorkehrungen, die bei Wartungsarbeiten zu treffen sind
Wartungsarbeiten dürfen nur von autorisierten Technikern durchgeführt werden. Vor dem Ausführen von
Wartungsarbeiten müssen folgende Schritte ausgeführt werden:
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Freischalten des Geräts über den externen Trennschalter von der Netzstromversorgung.
Einen Hinweis am externen Trennschalter anbringen: „Nicht einschalten – laufende Wartungsarbeiten“.
Sicherstellen, dass alle Befehle zum Ein-/Ausschalten deaktiviert wurden.
Benutzung angemessener Schutzkleidung (Schutzhelm, isolierende Schutzhandschuhe, Schutzbrille,
Sicherheitsschuhe usw.).
Falls Messungen oder Prüfungen den Betrieb der Maschine erfordern, sind die folgenden Beobachtungen erforderlich:
Betrieb mit geöffnetem Schaltkasten so kurz wie möglich halten.
Den Schaltschrank schließen, sobald die einzelnen Messungen oder Prüfungen durchgeführt wurden.
Bei im Freien positionierten Geräten keine Arbeiten bei gefährlichen Witterungsbedingungen wie Regen, Schneefall
oder Nebel ausführen.
Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen sollten zu jeder Zeit ergriffen werden:
Keine im Kältemittelkreis enthaltenen Flüssigkeiten/Gase in die Umwelt entweichen lassen.
Beim Austausch eines EPROM oder elektronischer Leiterplatten immer geeignete Ausrüstung (ESD-Werkzeuge,
ESD-Armband usw.) verwenden.
Beim Austausch von Verdichtern, Verdampfern, Verflüssigerregistern oder anderen schweren Komponenten darauf
achten, dass das Hubwerkzeug für das anzuhebende Gewicht geeignet ist.
Bei luftgekühlten Geräten mit gesondertem Verdichterfach das Ventilatorfach erst öffnen, wenn die Maschine über
den Trennschalter an der Seite des Paneels von der Stromversorgung getrennt und ein Schild „Nicht einschalten –
laufende Wartungsarbeiten“ angebracht wurde.
Sollten Modifizierungen am Kühl-, Hydraulik- oder Stromkreis des Geräts oder an der Regellogik erforderlich sein,
diesbezüglich Trane kontaktieren.
Müssen besonders komplizierte Montage-/Demontageschritte ausgeführt werden, diesbezüglich Trane kontaktieren.
Immer direkt von Trane oder einem offiziellen Trane-Händler erworbene Originalersatzteile verwenden, die auf der
Liste der empfohlenen Ersatzteile aufgeführt sind.
Muss das Gerät, nachdem es sich ein Jahr am Standort befand, an einen anderen Ort gebracht oder zerlegt werden,
diesbezüglich Trane kontaktieren.
Manuelle Alarmrückstellung
Bei einem Alarm darf das Gerät nicht manuell zurückgesetzt werden, bevor die Ursache der Störung gefunden und
beseitigt wurde. Wiederholtes manuelles Zurücksetzen kann zum Verlust der Gewährleistung führen.
Einsatzbereich
Die Betriebsbereiche sind auf dem Typenschild des Geräts angegeben.
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Gewährleistung
A. Grundlage der Gewährleistung sind die allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen des Herstellers. Der Anspruch
auf Gewährleistung erlischt, wenn die Maschine ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers modifiziert oder repariert
wird, wenn die Betriebsbedingungen nicht eingehalten werden oder wenn die Steuerung oder die elektrische
Verdrahtung verändert wird. Schäden, die durch eine unsachgemäße Benutzung, nicht durchgeführte Wartungsarbeiten
oder durch Nichteinhaltung der Anweisungen und Empfehlungen des Herstellers entstanden sind, sind von der
Gewährleistung ausgeschlossen. Die Missachtung der Anweisungen dieses Handbuchs kann zu einem
Gewährleistungs- und Haftungsausschluss durch den Hersteller führen.
B. Die Gewährleistung beträgt zwölf (12) Monate ab dem Datum der ersten Inbetriebnahme am Installationsort oder
achtzehn (18) Monate ab Lieferung am Projekt- oder sonstigen vom Kunden angegebenen Lieferstandort. Als Datum der
erstmaligen Inbetriebnahme gilt das Datum, das im Formular für die erste Inbetriebnahme im Protokollbuch des Geräts
eingetragen wurde. Dieses Formular ist auszufüllen und innerhalb von 8 Tagen nach der Inbetriebnahme an Trane zu
senden.
C. Die Gewährleistung gilt, sofern alle Anweisungen für die Installation und Inbetriebnahme befolgt wurden (sowohl die
von Trane als auch diejenigen, die sich aus aktuellen bewährten Verfahren ergeben) und das Formular für die erste
Inbetriebnahme ausgefüllt und an die Kundendienstabteilung von Trane gesendet wurde.
D. Die Gewährleistung gilt nur, wenn Fehler oder Defekte innerhalb von acht Tagen nach deren Entdeckung gemeldet
werden. Die Gewährleistung gilt nur, falls und wenn der Käufer die Nutzung der Ausrüstung sofort nach dem Erkennen
des Defekts einstellt.
E. Die Gewährleistung ist gültig, sofern die erste Inbetriebnahme des Geräts von einer durch Trane autorisierten
Servicestelle durchgeführt wurde.
F. Die Gewährleistung unterliegt der regulären Wartung des Geräts, die entsprechend im Protokollbuch des Geräts, das
sich im Schaltschrank befindet, verzeichnet wurde.
G. Die Gewährleistung endet automatisch, wenn den Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen wird, der Vertrag
nicht erfüllt wird oder am Gerät ohne schriftliche Genehmigung von TRANE Änderungen vorgenommen wurden.
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Installation
Handhabung und Anheben
Die Geräte wurden für die Anhebung von oben mithilfe der Hebeösen und Bohrungen ausgelegt.
Mithilfe der Stangen der Winde die Hubseile vom Gerät fernhalten.
Die mit dem Gerät bereitgestellten Hubverfahren müssen beachtet werden.
ACHTUNG!
Keine Gabelstapler verwenden, um das Gerät von unten anzuheben. Ist kein Hubwerkzeug zum Anheben von oben
vorhanden, das Gerät ggf. auf Rollen bewegen.
Fundament
Es ist kein spezielles Fundament erforderlich, wenn der Boden flach, eben und ausreichend tragfähig für die Maschine ist.
Platzbedarf
Um das Gerät muss genügend Freiraum sein, damit der nötige Luftstrom möglich ist und die normalen Wartungsarbeiten
durchgeführt werden können (wie in den Produktkatalogen angegeben).
Werden zwei Geräte nebeneinander aufgestellt, ist der Abstand zu verdoppeln.
Vorsichtsmaßnahmen für starke Winde
Hindernisse an den Ansaug- und Auslassseiten der Geräte vermeiden. Die auf den Maßzeichnungen der Geräte
angegebenen Sicherheitsabstände beachten.
Falls im Installationsbereich starke Winde wehen, muss (bei Geräten mit Ventilatoren für horizontalen Luftstrom)
unbedingt vermieden werden, dass diese Winde an der Gerätevorderseite (Auslassseite der Ventilatoren) wehen. Bei
Geräten mit Ventilatoren für horizontalen Luftstrom darf die Installation nicht so erfolgen, dass starke Winde die
ausgeblasene Heißluft zurück zu den Verflüssigerregistern wehen können.
Vorkehrungen gegen direkte Sonneneinstrahlung
Direkte Sonneneinstrahlung kann zur Erhöhung der Verflüssigertemperatur führen, was ein Abschalten oder eine
fehlerhafte Inbetriebnahme des Geräts durch den Hochdruckschalter zur Folge haben kann.
Schutz vor Bränden und heißer Abluft
Installation der Maschine in Windrichtung von Kaminen, Schornsteinen und anderen Ableitungen vermeiden.
Schutz vor dem Eindringen von Laub und anderen Fremdkörpern
Installation der Maschine in der unmittelbaren Nähe zu Anlagen vermeiden, die den ordnungsgemäßen Ein- und Auslass
von Luft verhindern könnten.
Kontrolle der Verdichterbefestigung
Die Verdichter sind auf Schwingungsdämpfern montiert. Zur Befestigung auf den Feder-Schwingungsdämpfern kann es
erforderlich sein, die Blöcke zum Befestigen der Standfüße der Verdichter entsprechend der Beschriftung an den
Geräten zu entfernen.
Die Schrauben der Vibrationsdämpfung befestigen, wenn das Gerät seine endgültige Position erreicht hat.
Damit weniger Vibrationen an die tragende Struktur übertragen werden, an jedem Befestigungspunkt
Schwingungsdämpfer montieren. Gummischwingungsdämpfer werden für auf dem Boden montierte Geräte und
Federschwingungsdämpfer für auf dem Dach montierte Geräte empfohlen.
Elektrische Anschlüsse
Stromversorgung
Die Leistung der Stromversorgung muss mit der Aufnahme des Geräts übereinstimmen. Die Versorgungsspannung
muss innerhalb ±10 % des Nennwerts liegen. Dabei darf die Differenz zwischen den Phasen maximal 3 % betragen.
Stromanschluss
Die Stromversorgung des Geräteschaltkastens mit Schutzvorrichtungen ausstatten (nicht in der Lieferung enthalten).
Leitungsanschlüsse mit dreiphasigen Kabeln verbinden, deren Querschnitt der Leistungsaufnahme der Maschine
entspricht.
Trennschalter und Sicherungen müssen wie alle Stromanschlüsse den geltenden Regulierungen entsprechen.
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Ungleiche Versorgungsspannungsphasen
Betreiben Sie die Elektromotoren nicht, wenn das Ungleichgewicht zwischen den Phasen größer als 3 % ist.
Zur Überprüfung kann Ihnen die folgende Formel behilflich sein:
% Spannungsungleichgewicht
= Max. Spannungsabweichung zu durchschnittl. *100
Durchschnittsspannung
Wichtig! Wenn das Ungleichgewicht der Netzspannung größer als 3 % ist, wenden Sie sich an das zuständige
Elektrizitätsunternehmen. Ein Betrieb des Geräts mit einer Spannungsabweichung von über 3 % zwischen den
Phasen führt zum Verlust des Gewährleistungsanspruchs.
Evaluierung von Oberwellenanteilen und dem Wert der übertragenen Oberwellenschwingungen (THiD)
Der Brückengleichrichter eines Umrichters benötigt eine Netzversorgung, die nicht rein sinusförmig ist. Die Dioden (nichtlineare Anteile) sorgen dafür, dass der von einem Brückengleichrichter aufgenommene Strom höhere Frequenzen als die
Netzspannung aufweist. Diese Anteile nennt man Oberwellen. Bei einer Stromversorgung mit 50 Hz liegt die
Grundschwingung bei 50 Hz; die zweite Oberwelle ist der Anteil bis 100 Hz, die dritte bis 150 Hz usw. (bei einer Stromversorgung mit 60 Hz liegt die Grundschwingung bei 60 Hz, die zweite Oberwelle bei 120 Hz, die dritte bei 180 Hz usw.).
NEIN
Der Brückengleichrichter ist mit einer einphasigen Gleichspannung konfrontiert, sodass die Stromaufnahme praktisch in
der Phase der Spannung erfolgt. Allerdings ist die Beziehung zwischen den klassischen elektrischen Größen nicht mehr
gegeben:
Die Oberwellen, die über der Grundschwingung liegen, haben keine Auswirkung auf die aktive Stromversorgung.
Deshalb müssen wir verschiedene Größen definieren:
Verschiebungsfaktor (Leistungsfaktorverzögerung)
Leistungsfaktor (Gesamtleistungsfaktor)
Der Leistungsfaktor berücksichtigt sowohl die Phasenverschiebung der Oberwellenanteile, ausgedrückt als Verhältnis
des Grundschwingungsanteils zum aktuellen I1, als auch den RMS-Gesamtwert. Er beschreibt den Litzenanteil der
Eingangsspannung, der in aktive Stromversorgung umgewandelt wird. Es sei erwähnt, dass der Verschiebungsfaktor
und der Gesamtleistungsfaktor in Abwesenheit von Umrichtern oder elektronischen Geräten gleich sind. Darüber hinaus
berücksichtigen die meisten Elektrizitätsunternehmen lediglich den Verschiebungsfaktor, da nur die Aufnahme aktiver
und reaktiver Versorgung gemessen wird, nicht aber der Oberwellenanteil.
Ein weiterer Index zur Messung der Oberwellen, die in das Netz gespeist werden, ergibt sich aus den THiD (übertragene
Oberwellenschwingungen) und wird folgendermaßen definiert:
In einem Umrichter ohne Hilfsmittel können Oberwellenschwingungen um mehr als 100 % höhere Werte erreichen (d. h., dass
die Anteile der Oberwellen insgesamt eine größere Weite aufweisen können als der Grundschwingungsanteil).
Zur Reduzierung der Oberwellenanteile (und damit der THiD) sind die in dieser Anweisung beschriebenen Geräte mit
entsprechenden Limitationssystemen ausgestattet. Da der Oberwellenanteil vom Verhältnis des vom Umrichter benötigten
Strom zum Kurzschluss-Strom am Anschlusspunkt abhängt, variiert der THiD-Wert für eine Anlage je nach Leistungsaufnahme
der Maschine.
Es sollte auch erwähnt werden, dass sich die Oberwellenschwingung reduziert, wenn der Anschlusspunkt zusätzlich mit
anderen Lasten verbunden ist: je größer die Last weiterer Hilfsgeräte, desto geringer die Schwingung. Die übertragene
Oberwellenschwingung am Anschlusspunkt des Geräts am Netz ist eine Funktion des Verhältnisses von Kurzschluss9
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Stromkreis am Anschlusspunkt (ISC) und der Stromaufnahme des Geräts (Einfügungsdämpfung, IL) und dem Anteil der vom
Gerät aufgenommenen Leistung im Vergleich zur Gesamtversorgung des Netzes am Anschlusspunkt.
Die Oberwellenschwingung am Anschlusspunkt kann sehr geringe Werte aufweisen (weniger als 5 %), wenn der KurzschlussStrom 20-mal niedriger als der Einheitsstrom ausfällt und dies einen Anteil von höchstens 20 % der Gesamtlast des Netzes
ausmacht. In jedem Fall muss die vom Gerät erzeugte Oberwellenschwingung anhand der spezifischen Anwendung bestimmt
werden. Dies sollte nach einer ausführlichen Analyse des gesamten Versorgungsnetzes und der Lasten geschehen.
Die erforderlichen Maße der Kältemittelleitungen
Bei der Dimensionierung der Kältemittelleitungen für Klimasysteme mit zwei Abschnitten muss der Ingenieur berücksichtigen,
dass aufgrund des Druckverlusts der Kältemittelkreisläufe eine niedrigere Kälteleistung und höhere Leistungsaufnahme des
Verdichters auftreten könnten. Es muss auch einkalkuliert werden, dass die Kältemittelflüssigkeit innerhalb der Anlage ihren
Aggregatzustand ändert. Ein weiteres häufiges Problem stellt das Öl dar: dieses vermischt sich sehr gut mit dem Kältemittel
und gelangt deshalb leicht in den Kreislauf. Es muss daher sichergestellt werden, dass das gesamte Schmiermittel zurück
zum Verdichter fließt.
Schließlich muss Folgendes, typisch für jeden Kältemittelkreislauf, beachtet werden: Reinigung der Rohre und keine
Flüssigkeiten am Einlass des Verdichters.
Um all die oben genannten Probleme zu vermeiden, müssen die Anschlussleitungen richtig dimensioniert sein.
Erforderliche Maße der Kältemittelleitungen
Durchmesser
Der Durchmesser der Rohre ist ein wichtiges Maß für die Kältemittelleitungen. Die Fließgeschwindigkeit des Kältemittels in
den Rohren und der Druckabfall hängen vom Durchmesser ab. Obwohl man ihn so gering wie möglich halten sollte, ist der
Druckabfall (zur Reduzierung der Kühlleistung) für die Sicherstellung der richtigen Geschwindigkeit im Rohr wichtig, damit ein
Öleintrag stattfinden kann. Die Saugleitung ist in der Regel so ausgelegt, dass eine Geschwindigkeit von mehr als 4 m/s bei
Mindestlast (Mindestleistungsstufe) und weniger als 20 m/s bei Volllast aufrechterhalten wird.
Die Tabellen im Anhang zeigen die Standarddurchmesser für ACDX-Maschinen.
Diese Durchmesser sind Richtwerte und müssen für jede Installation geprüft werden.
Länge
Die Länge der Saugleitung führt zu höheren Druckverlusten als im Kreislauf einer Maschine mit einem Abschnitt. Daraus
ergibt sich logischerweise ein niedriger Druck im Einlass des Verdichters. Dies kann, wie bereits erwähnt, die
Ausgangsleistung senken und die Leistungsaufnahme erhöhen, bei einer konsequenten Reduzierung der Leistungsziffer
(COP). Ein ähnliches Phänomen tritt in der Auslassleitung auf: ein Lastverlust zwingt den Verdichter dazu, bei einem höheren
Druck als die tatsächliche Verflüssigung zu arbeiten. Die Folgen gleichen den bereits genannten. In der folgenden Tabelle
werden die Auswirkungen des Druckabfalls auf die Kühlleistung als Temperaturverluste [°C] in den Saug- und
Auslassleitungen dargestellt:
Die großen Druckverluste, die durch die langen Leitungen entstehen, führen zu einem anderen Problem in der
Flüssigkeitsleitung: das sogenannte „Gas Flashing“. Es entsteht während der Verdampfung eines Teils des Kältemittels,
aufgrund der Reibung an der Leitung und des Druckverlusts. Dies kann zu einer Fehlfunktion des Thermostatventils führen.
Die richtige Dimensionierung der Kältemittelleitungen verhindert diese Probleme. Eine einfache und genaue Methode wurde
von ASHRAE vorgeschlagen und wird im Folgenden erklärt.
Berechnung der entsprechenden Druckverluste
Verwenden Sie die folgende Tabelle, die für das Kältemittel R410a erstellt wurde, um die Kältemittelleitungen richtig und
schnell zu dimensionieren.
Rohr
Außendurchm.
(mm)
10
12
14
16
18
22
28
35
42
54
63
Saugleitung ∆T = 0,04 k/m
Sauggas-Sättigungstemp.
-20°C
-5°C
+5°C
Entsprechender Druckabfall (kPa/m)
0,378
0,572
0,731
0,75
1,28
1,76
1,2
2,06
2,83
1,78
3,05
4,19
2,49
4,26
5,85
4,39
7,51
10,31
8,71
14,83
20,34
15,99
27,22
37,31
26,56
45,17
61,84
52,81
89,69
122,7
81,38
138,02
188,9
Auslassleitung
∆T = 0,02 k/m
∆P = 0,749 kPa/m
Sauggas-Sättigungstemperatur
-20 °C
+5 °C
2,44
2,6
3,91
4,16
5,71
6,15
8,06
8,59
14,15
15,07
27,89
29,7
51,05
54,37
84,52
90
167,2
178,1
257,1
273,8
Flüssigkeitsleitung
Geschwindigkeit
∆T = 0,02 k/m
0,5 m/s
∆P = 0,749 kPa/m
4,14
7,08
10,02
13,46
17,41
26,66
44,57
70,52
103,4
174,1
240,4
4,37
11,24
18,1
26,8
37,49
66,1
131
240,7
399,3
794,2
1223,9
Tabelle 1: Kälteleistung abhängig von den unterschiedlichen Rohrdurchmessern entsprechend den unterschiedlichen
Druckverlusten oder Geschwindigkeitswerten.
CG-SVX032A-DE
10
Diese Tabelle bezieht sich auf die Druckverlust- oder Geschwindigkeitswerte (für die Flüssigkeitsleitung), die in der
Spaltenüberschrift angegeben sind.
Werden verschiedene Druckabfälle benötigt, sollte die Kälteleistung mithilfe der folgenden Formel korrigiert werden:
Wobei:
Pf: Kälteleistung
P: Kälteleistung in Tabelle 1
Le: entsprechende Länge in Tabelle 1
Leff: tatsächliche entsprechende Länge
∆T: erforderlicher Druckverlust
∆Ttab: Druckverlust in Tabelle 1
Die entsprechende Länge kann wie folgt berechnet werden: Für jede Biegung oder Leitung oder jeden konzentrierten
Druckverlust muss den tatsächlichen Längen eine fiktive Länge hinzugefügt werden, die der Länge des linearen Rohrs
entspricht, die zum gleichen Druckverlust durch die Biegung oder Leitung führen würde.
Diese fiktiven Längen können Sie der Tabelle 2 entnehmen und gelten bei vollständig geöffneten Ventilen.
Tabelle 2: Entsprechende Längen (in Meter) für konzentrierte Druckverluste.
Cu-Rohr Außendurchm. (mm)
Standard 90°-Biegung
Großer Radius 90°-Biegung
90°-Kniestück
45°-Biegung
45°-Kniestück
180°-Biegung
Anschlüsse für eine Richtungsänderung
Direkter Durchfluss ohne Reduzierung
Direkter Kanal mit geringerem Durchfluss ¼
Direkter Kanal mit geringerem Durchfluss ½
Plötzliche Expansion d/D = ¼
Plötzliche Expansion d/D = ½
Plötzliche Expansion d/D = ¾
Plötzliche Verstopfung d/D = 4/1
Plötzliche Verstopfung d/D = 2/1
Plötzliche Verstopfung d/D =4/3
Plötzliches Absperren des Einlasses
Plötzliches Absperren des Auslasses
Einlassrohrschutz
Auslassrohrschutz
Gerader Hahn/Rückschlagventil
Hahn bei 60°-Gefälle
Hahn bei 45°-Gefälle
Rechtwinkliger Hahn/Rückschlagventil
Absperrventil
Gerades Kugelventil
10
0,38
0,26
0,66
0,2
0,3
0,67
0,77
0,26
0,33
0,38
0,36
0,2
0,07
0,18
0,12
0,07
0,41
0,21
0,4
0,28
4,8
2,2
1,6
1,6
0,16
1,3
12
0,4
0,3
0,7
0,2
0,3
0,7
0,8
0,3
0,4
0,4
0,4
0,2
0,04
0,2
0,2
0,1
0,5
0,2
0,5
0,3
5,1
2,4
1,8
1,8
0,18
1,5
14
0,46
0,29
0,73
0,22
0,36
0,73
0,87
0,29
0,39
0,46
0,48
0,28
0,1
0,24
0,18
0,1
0,5
0,27
0,5
0,4
5,3
2,5
2
2
0,2
1,7
16
0,48
0,3
0,76
0,24
0,4
0,76
0,91
0,3
0,43
0,48
0,54
0,33
0,12
0,27
0,21
0,12
0,54
0,3
0,54
0,46
5,4
2,7
2,1
2,1
0,21
1,8
18
0,5
0,3
0,8
0,2
0,4
0,8
0,9
0,3
0,4
0,5
0,64
0,36
0,13
0,3
0,3
0,13
0,68
0,34
0,68
0,53
5,8
2,9
2,3
2,3
0,23
2
22
0,6
0,4
1
0,3
0,5
1
1,2
0,4
0,6
0,6
0,8
0,5
0,2
0,4
0,3
0,2
0,9
0,4
0,9
0,7
6,6
2,3
2,7
2,7
0,27
2,4
28
0,8
0,5
1,2
0,4
0,6
1,2
1,5
0,5
0,7
0,8
0,1
0,6
0,2
0,5
0,4
0,2
1,1
0,5
1,1
0,82
8,7
4,6
3,6
3,6
0,3
3,6
35
1
0,7
1,7
0,5
0,9
1,7
2,1
0,7
0,9
1
1,4
0,9
0,3
0,7
0,5
0,3
1,6
0,8
1,6
1,3
11,4
6,1
4,6
4,6
0,46
4,2
42
1,2
0,8
1,9
0,6
1
1,9
2,4
0,8
1,1
1,2
1,8
1,1
0,4
0,9
0,7
0,4
2
1
2
1,5
12,6
7,3
5,4
5,4
0,54
4,8
54
1,5
1
2,5
0,8
1,4
2,5
3
1
1,4
1,5
2,4
1,5
0,5
1,2
0,9
0,5
2,7
1,3
2,7
2,1
16,5
9,1
7,3
7,3
0,7
6,1
68
1,7
1,2
2,9
0,97
1,6
2,9
3,5
1,2
1,7
1,8
3
1,9
0,61
1,5
1,2
0,61
3,6
1,7
3,6
2,6
20,7
10,7
8,7
8,7
0,85
7,6
Tabelle 1 bezieht sich auf eine Kondensationstemperatur von 40 °C. Im Falle unterschiedlicher Kondensationstemperaturen können die folgenden korrigierenden Werte für die Kälteleistung verwendet werden.
Verflüssiger Temp. (°C)
K-Saugleitung
K-Auslassleitung
20
1,18
0,8
30
1,1
0,88
40
1
1
50
0,91
1,11
Tabelle 2.a: Kälteleistung der korrigierenden Faktoren für die Kondensationstemperatur.
11
CG-SVX032A-DE
Unter Verwendung der Tabelle 1 und der vorgeschlagenen Korrekturfaktoren ist es möglich, den richtigen Durchmesser
entsprechend der gewünschten Kälteleistung und den geschätzten Druckverlusten zu bestimmen.
Ist die Entscheidung getroffen, sollte durch die Berechnung des tatsächlichen Druckverlustes mithilfe der folgenden
Formel eine Überprüfung stattfinden.
Um festzustellen, ob der ausgewählte Durchmesser korrekt ist, sollten laut ASHRAE die folgenden maximalen
Druckverluste berücksichtigt werden:
Flüssigkeitsleitung: ∆Pmax = 0,5÷1 K
Saugleitung: ∆Pmax = 1 K
Auslassleitung: ∆Pmax = 1 K
Praxisbeispiel:
Auswahl des richtigen Rohrdurchmessers.
Vorliegende Daten:
Berechnete entsprechende Länge: Leq = 60 m
Sauggas-Sättigungstemperatur: Tas = 5 °C
Kondensationstemperatur: Tc = 50 °C
Kälteleistung am Verdampfer: Pf = 30 kW
Da sich die Werte für die Kälteleistung in Tabelle 1 relativ zu den Werten des Druckverlusts von 0,02 K/m verhalten,
überprüfen Sie zuerst die Druckverluste, die in der Leitung auftreten würden, mithilfe des Durchmessers, der der
Kälteleistung des Geräts entspricht. Die entsprechende Länge ist etwa 60 Meter. Bei einem Druckverlust von
0,02 K/m entspricht der gesamte Druckverlust: T = 60x0 , 02 = 1,2 K
Diese Druckverluste liegen über dem von ASHRAE festgelegten Maximum. Um dem empfohlenen Wert zu entsprechen
(K 1), ist es notwendig, den Druckverlust mithilfe der Formel [1] auf 0,016 K/m zu senken. Suchen Sie in Tabelle
1 in der Spalte der Auslassleitung (mit Sauggastemperatur von 5 °C) eine Kälteleistung, die der des Geräts
nahekommt.
P = 29,7 kW bei einer Leitung mit ∆ext = 28 mm.
Diese Leistung entspricht einer Kondensationstemperatur von 40 °C. Um die entsprechenden 50 °C zu erreichen, sollte
dieser Wert mit einem der in Tabelle 2a angegebenen Werte multipliziert werden: (Auslassleitung, Tc = 50 °C) 
Faktor = 1,11 Die Kälteleistung der Leitung mit ∆ext = 28 mm (entsprechend einem Druckverlust von 0,02 k/m) ist
deshalb:
P = 29,7 x 1,11 = 32,97 kW.
Daraus lässt sich schließen, dass wir für die Formel [1] die folgenden Daten benötigen:
∆T = 0,016 x 60 = 0,96 K
∆Ttab = 0,02 K
Le = 1 m
Leff = 60 m
P = 32,97 kW
Daraus folgt:
CG-SVX032A-DE
12
Der obige Wert steht für die Kälteleistung bei einer Leitung mit ∆ext = 28 mm, bei Tas = 5 °C und Tc = 50 °C und bei
einem entsprechenden Druckverlust von 0,016 K/m. Da diese Leistung unter der Kälteleistung des Geräts
(30 kW) liegt, ist der Rohrdurchmesser zu klein. Dann wird ∆ext = 35 mm ausgewählt. Um festzustellen, ob die
Auswahl richtig ist, muss der gesamte Druckabfall wieder mithilfe der Formel [2] ermittelt werden. Durch die
Auswahl von ∆ext = 35 mm ändert sich folglich nur der Wert P:
P = 54,37 x 1,11 = 60,35 kW
Was Folgendes ergibt:
Wie Sie sehen, ist der neue gesamte Druckabfall viel geringer als das von ASHRAE empfohlene Maximum.
Es ist wichtig, den Ölrücklauf zum Verdichter in der Saugleitung sicherzustellen.
Eine geringe Menge Öl gelangt oft in den Kältemittelkreislauf. Deshalb ist es sehr wichtig, dass selbst diese kleine
Ölmenge durch die Rohre fließen kann und über die Saugleitung zum Verdichter gelangt. In diesem Abschnitt
kann das Öl bei einer Neigung des Rohrs nach unten gemäß der Schwerkraft fließen, ansonsten, wenn das Rohr
genau horizontal oder sogar nach oben geneigt ist, wird es vom Kältemittel transportiert.
Um einen optimalen Ölfluss zu erreichen, sollte die Fließgeschwindigkeit des Kältemittels nicht unter dem erlaubten
Mindestwert liegen. Dies muss jedoch auch möglich sein, wenn das Gerät aufgrund eines geringeren
Leistungsbedarfs der Anlage im Teillastbetrieb läuft.
In solchen Fällen, die für Geräte mit hoher Leistung sehr häufig sind, ist es erforderlich, die Anlage an der
Mindestleistung des Verdichters auszurichten und nicht an der Leistung unter Volllast.
In den Tabellen 3 und 4 werden die zulässigen Leistungen unter Teillast aufgeführt, sowohl für die Saug- als auch die
Auslassleitungen.
Gesättigte
Verdampfungstemperatur
(°C)
Sauggastemperatur
(°C)
-15
-5
5
0
10
20
10
20
30
-20
-5
5
Kupferrohr, Außendurchmesser (mm)
12
0,287
0.273
0.264
0,389
0,369
0,354
0,47
0,440
0,422
14
0.447
0.425
0,411
0,605
0,574
0,559
0,731
0,684
0,666
16
0.646
0.614
0,595
0,874
0,829
0,797
1,057
0,99
0,949
18
0.885
0.841
0,815
1,198
1,136
1,092
1,449
1,356
1,301
22
1.508
1.433
1,380
2,041
1,935
1,861
2,468
2,311
2,217
28
2.867
2.724
2,638
3,879
3,678
3,537
4,692
4,393
4,213
35
5.087
4.834
4,68
6,883
6,526
6,275
8,325
7,794
7,467
42
8.213
7.804
7,555
11,112
10,535
10,131
13,441
12,582
12,069
54
15.748
14.963
14,487
21,306
20,2
19,425
25,771
24,126
23,414
68
23.703
22.522
21,805
32,070
30,405
28,238
28,791
36,314
34,831
Tabelle 3: Mindestleistung (kW), die den Ölfluss in vertikalen Abschnitten der Saugleitung sicherstellt (Kältemittel R410a).
Die in Tabelle 3 angegebene Kälteleistung bezieht sich auf eine Kondensationstemperatur von 40 °C: bei verschiedenen
Temperaturwerten in der Flüssigkeitsleitung müssen die Leistungen mittels der folgenden Faktoren angepasst
werden:
Flüssigkeitstemperatur (°C)
Korrekturfaktor
30
1,08
40
0,91
50
0,82
Tabelle 3.a: Korrekturfaktoren bei verschiedenen Flüssigkeitstemperaturen.
Gesättigte
Auslasstemperatur (°C)
30
40
50
Auslasstemperatur des
Gases (°C)
70
80
90
80
90
100
90
100
110
Kupferrohr, Außendurchmesser (mm)
12
0,596
0,579
0,565
0,618
0,601
0,584
0,63
0,611
0,595
14
0,927
0,901
0,878
0,96
0,935
0,908
0,981
0,951
0,926
16
1,34
1,303
1,27
1,389
1,353
1,314
1,418
1,375
1,339
18
1,836
1,785
1,74
1,903
1,853
1,8
1,943
1,884
1,834
22
3,127
3,040
2,964
3,242
3,157
3,067
3,31
3,209
3,125
28
5,945
5,779
5,635
6,163
6,001
5,83
6,291
6,1
5,941
35
10,547
10,254
9,998
10,934
10,647
10,343
11,162
10,823
10,54
42
17,028
16,554
16,14
17,653
17,189
16,690
18,020
17,473
17,016
54
32,649
31,74
30,948
33,847
32,959
32,018
34,552
33,503
32,627
68
49,143
47,775
46,582
50,946
49,609
48,193
52
50,428
49,019
Tabelle 4: Mindestleistung (kW), die den Ölfluss in vertikalen Abschnitten der Auslassleitung sicherstellt (Kältemittel R410a).
13
CG-SVX032A-DE
Auch in diesem Fall bezieht sich die in Tabelle 4 angegebene Kälteleistung auf eine gesättigte Verdampfungstemperatur von
-5 °C. Bei verschiedenen Temperaturwerten muss die Leistung gemäß den folgenden Faktoren angepasst werden:
Sauggas-Sättigungstemperatur (°C)
Korrekturfaktor
-20
0,96
+5
1,02
Tabelle 4.a: Korrekturfaktoren bei verschiedenen Saugtemperaturen.
Es ist anzunehmen, dass der Durchmesser verkleinert werden muss, um die richtige Geschwindigkeit zur Wahrung des
korrekten Ölflusses sicherzustellen, wenn der Verdichter im Teillastbetrieb läuft. Deshalb ist die Drehzahl zu
hoch, wenn der Verdichter unter Volllast läuft.
Das liegt an einem übermäßigen Druckabfall.
Deshalb stellt Sie die Dimensionierung der Kältemittelleitung oft vor die Herausforderung, eine Balance zwischen zwei
gegensätzlichen Anforderungen zu finden. In manchen Fällen (insbesondere, wenn die Saugleitung nach oben
geneigt ist) kann diese Balance nur schwer erreicht werden, weshalb es notwendig ist, in der Anlage eine
Vorsichtsmaßnahme anzubringen, die sogenannte „doppelte Steigleitung“.
Die doppelte Steigleitung besteht aus zwei parallel verlaufenden Leitungen: eine (in Abb. 1 als „A“ gekennzeichnet) ist
dimensioniert, um den Ölrücklauf bei minimaler Leistung zu ermöglichen, die andere (als „B“ gekennzeichnet)
ist so dimensioniert, dass sie sicherstellt, dass die Summe beider Abschnitte zumindest der einer Einzelleitung
entspricht, die gemäß der maximalen Kälteleistung ausgelegt wurde.
Zwischen den beiden vertikalen Abschnitten befindet sich ein Siphon. Der Siphon ist so dimensioniert, dass er bei
minimalen Lasten mit Öl gefüllt wird und Leitung „B“ blockiert.
Der Siphon darf keine große Mengen Öl enthalten, muss aber ein minimales Fassungsvermögen aufweisen. Eine höhere
Kälteleistung führt zu einem höheren Kältemittelfluss, der aufgrund des höheren Drucks die Ölblockade
durchbricht, wodurch auch Leitung „B“ frei wird.
VERDAMPFER
Abbildung 1: Darstellung einer doppelten Steigleitung
Zwei weitere wichtige Vorsichtsmaßnahmen müssen berücksichtigt werden, um Öl in den Saugleitungen abzufangen.
Sie sollten 6 Meter messen oder bei horizontalen Abschnitten ein kurzes Gefälle aufweisen, um für einen
besseren Ölfluss zu sorgen.
Ist der Kreislauf mit zwei parallel verlaufenden Verdampfern ausgestattet, die voneinander unabhängig sind und einer
der beiden Verdampfer läuft nicht, muss trotzdem eine Ölansammlung vermieden werden. Sind beide
Verdampfer auf gleicher Höhe angebracht, muss bei beiden Auslässen ein Gefälle angebracht werden, bevor die
Leitung in den gemeinsamen Abschnitt übergeht. Sind die beiden Verdampfer auf unterschiedlichen Höhen
angebracht, gibt es zwei mögliche Lösungen (siehe Abb. 2).
CG-SVX032A-DE
14
Abbildung 2: Konstruktionslösung für eine mit zwei
unabhängigen Verdampfern verbundene Saugleitung
In der Auslassleitung liegt aufgrund des Ölflusses in der Saugleitung dasselbe Problem vor. Dies Lösung des Problems
ist identisch. In diesem Fall stellt das zum Verdichter laufende Öl das größte Problem dar. Eine Lösung bietet die
Verwendung von Rückschlagventilen und der Einsatz von Ölauffangbehältern, wenn der Verflüssiger über dem
Verdichter angebracht ist.
In der Flüssigkeitsleitung sollte unbedingt verhindert werden, dass nicht flüssiges Kältemittel das Thermostatventil
erreicht. Dies kann durch eine starke Unterkühlung der Flüssigkeit im Verflüssiger erreicht werden, doch bei sehr langen
Leitungen (über 20 Meter) sollte ein angemessen dimensionierter Flüssigkeitssammler oberhalb der Leitung angebracht
werden. Liegt die Flüssigkeitstemperatur unter der Außentemperatur (dies kann bei wassergekühlten Geräten der Fall
sein), sollte die Leitung korrekt isoliert sein.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Dimensionierung von Kältemittelleitungen
Die Saugleitung muss immer isoliert sein, um eine Kondensatbildung zu vermeiden.
• Die Flüssigkeitsleitung muss isoliert sein, wenn die Außentemperatur höher ist als die Flüssigkeitstemperatur. (ungefähr 5 °C
unter der Kondensationstemperatur)
• Die Auslassleitung muss nur zum Schutz vor Verbrennungen isoliert werden (die Temperatur kann bis zu 100 °C erreichen)
• Spezielle Kupplungen oder U- oder L-förmige Abschnitte können verwendet werden, um die Ausdehnung des Kupferrohrs zu
kompensieren. Die Ausdehnung des Rohrs kann anhand der folgenden Tabelle eingeschätzt werden:
Diese speziellen Kupplungen oder U- oder L-förmigen Abschnitte zur Kompensierung der Rohrausdehnung können
mittels der folgenden Skizze dimensioniert werden:
15
CG-SVX032A-DE
Kupferrohrdurchmesser
(mm)
16
18
22
28
36
42
54
68
Länge des Abschnitts a (mm) in Bezug auf die lineare Ausdehnung (mm)
10
25
25
26
28
30
32
36
39
20
29
30
32
37
40
42
45
49
30
36
38
41
45
48
51
57
59
40
45
46
48
52
56
60
66
69
50
50
52
56
61
65
69
77
79
60
58
60
62
65
70
77
87
89
80
66
68
71
76
85
91
101
107
100
74
75
79
86
95
103
114
121
Da diese Komponenten zu großen Druckverlusten führen können, sollte deren Einsatz sorgfältig abgewägt werden.
• Zum Verteilen des Gewichts der Rohre sollten Halterungen montiert werden, die gemäß der folgenden Vorschriften
angebracht werden müssen:
Rohrdurchmesser (mm)
Max. Abstand zwischen den Halterungen (m)
14 - 18
2
22 - 28
2,5
35 - 54
3
63
3,5
• Biegungen und Verbindungsstellen führen zu Druckverlusten. Biegungen mit großem Radius sollten verwendet werden.
Zur Bewältigung von Hindernissen empfehlen sich 45°-Biegungen statt Biegungen mit 90°-Winkel.
• T-Verbindungsstellen sollten gemäß der folgenden Vorschriften installiert werden:
NICHT ZULÄSSIG
ZULÄSSIG
AKZEPTABEL
BEVORZUGT
• Niedrigere Schall- und Vibrationswerte sind sehr wichtig und können durch die richtigen Komponenten erreicht werden,
wie z. B.: belastbare Verbindungsstellen (bei Durchmessern über 50 mm ratsam), korrekte Isolierung, um das Rohr von
der Wand zu trennen (falls das Rohr durch eine Wand verläuft), flexible Anker.
• Positionierung der Rohre:
Die Anbringung zu vieler Biegungen ist nicht anzuraten, da jede Biegung zu mehr geradlinigen Abschnitten führt.
Außerdem müssen die Biegungen einen großen Krümmungsradius aufweisen. Reduzieren Sie den Rohrabschnitt auf
keinen Fall, da der normale Fluss des Kältemittels behindert werden könnte, was zu einer Überlastung des Verdichters
führt. Zu viele Biegungen in der Anlage können zu Reibungen und Vibrationen führen, wodurch die Anschlussrohre und
Entlüftungen gelockert oder beschädigt werden können.
• Höhenunterschiede:
Der vom Hersteller empfohlene Höhenunterschied zwischen dem Verdampfer und dem Verflüssiger sollte eingehalten
werden, da es andernfalls zu Problemen bei der Kälteleistung, beim Ölrücklauf und bei der Schmierung kommen kann.
• Bördelanschlüsse
Ein guter Bördelanschluss sollte kein Flash aufweisen, insbesondere nicht im konischen Kontaktbereich des Hahns oder
des Anschlusses, und sollte ohne Reibung funktionieren.
Der ideale Abstand zwischen Anschluss und Rohr sollte ca. 5 mm betragen. Ein Tropfen Öl erleichtert das Festziehen.
Achten Sie darauf, kein Öl in den Kontakt- oder Dichtungsbereich des Rohres zu geben, da der Ölfilm austrocknet.
CG-SVX032A-DE
16
Maximaler zulässiger Abstand zwischen Innen- und Außengeräten
Ölabscheider werden an der Basis jedes vertikalen Abschnitts mit Flussrichtung nach oben installiert; bei sehr langen
vertikalen Rohren sollte alle 3-4 m ein Ölabscheider angebracht werden.
WASSERKÜHLMASCHINE
VERBINDUNGSSKIZZE FÜR LUFTGEKÜHLTE VERFLÜSSIGUNGSEINHEIT – KÜHLUNGSVERSION
1–SAUGLEITUNG
2–FLÜSSIGKEITSLEITUNG
17
ÖLABSCHEIDER FÜR SAUGLEITUNG
CG-SVX032A-DE
WÄRMEPUMPE
VERBINDUNGSSKIZZE FÜR LUFTGEKÜHLTE VERFLÜSSIGUNGSEINHEIT – WÄRMEPUMPEN
1–SAUGLEITUNG
2–FLÜSSIGKEITSLEITUNG
ÖLABSCHEIDER FÜR SAUGLEITUNG
5–DRUCKAUSGLEICHSLEITUNG
Flüssigkeitssammler
Die Kältemittelbefüllung des Geräts hängt von der Kapazität des Wärmetauschers ab. Bei einer umschaltbaren
Wärmepumpe dienen Wärmetauscher je nach Kreislauf als Verflüssiger oder Verdampfer. Die Flüssigkeitssammler sind
im Kältemittelkreislauf angebracht und ermöglichen die Aufnahme der Füllmengendifferenz zwischen den beiden
Kreisläufen. Die Position des Flüssigkeitssammlers muss abhängig von der Kapazität der Wärmetauscher der Anlage
und des Geräts festgelegt werden.
Beispiel:
Kapazität des Wärmetauschers im Gerät: 10 Liter
Kapazität des externen Wärmetauschers: 6 Liter
Während des Wasserkühlmaschinenbetriebs fungiert der Wärmetauscher auf der Platine als Verflüssiger und der
externe Wärmetauscher als Verdampfer. Im Wärmepumpenbetrieb ist dies genau umgekehrt. Der Unterschied in der
Kapazität zwischen den zwei Wärmetauschern führt zu einer Differenz in der Kältemittelfüllmenge zwischen den zwei
Zyklen. Es ist daher notwendig, einen Flüssigkeitssammler mit einer ausreichenden Kapazität zu haben, um
überschüssiges Kältemittel aufzunehmen, wenn eine geringere Kältemittelfüllmenge benötigt wird.
Größenbestimmung des Flüssigkeitssammlers
Nachstehend wird eine Bewertungsmethode zur Größenbestimmung des Flüssigkeitssammlers gezeigt.
Die beschriebene Methode soll eine ungefähre Angabe zur Auswahl eines passenden Flüssigkeitssammlers geben.
Die ermittelten Volumenwerte können sich abhängig von den spezifischen Anlagenanforderungen ändern und sollten
daher im Anlagendesign überprüft werden.
VSammler = 0,4 x (V1 – V2)
V1: Volumen des Wärmetauschers des Geräts (Informationen hierzu erhalten Sie von Trane)
V2: Volumen des externen Wärmetauschers.
Wenn VSammler ein positives Vorzeichen aufweist, sollte der Sammelbehälter so aufgestellt werden, dass er im
Wärmepumpenbetrieb gefüllt und im Wasserkühlmaschinenbetrieb geleert wird; andernfalls ist er so aufzustellen,
dass er im Wasserkühlmaschinenbetrieb gefüllt und im Wärmepumpenbetrieb geleert wird.
Darüber hinaus sollte die Kapazität des Flüssigkeitssammlers gemäß der Gesamt-Kältemittelfüllmenge der Anlage
bestimmt werden, damit dieser im Falle von Wartungsarbeiten in der Lage ist, das gesamte Kältemittelvolumen der
Anlage zu halten.
CG-SVX032A-DE
18
Schaltplan und Positionierung des Flüssigkeitssammlers
WASSERKÜHLMASCHINE
Die Geräte sind mit einem komplett aus Kupferrohren konstruierten Kältemittelkreislauf ausgerüstet, der über folgende
Komponenten verfügt:
• Hochdruckschalter;
• Niederdruckschalter;
• Überdruckventil an Hochdruckleitung.
Für den Anschluss an Verdampfereinheiten für die Inneninstallation steht ein optionaler Verbindungs-Bausatz zur
Verfügung. Dieser umfasst:
• Thermostatisches Expansionsventil;
• Filtertrockner mit Schauglas;
• Magnetventil für Flüssigkeitsleitung.
Entsprechend dem konkreten Bedarf der Anlage sind Flüssigkeitssammler in verschiedenen Größen verfügbar.
Die Installation des Flüssigkeitssammlers liegt in der Verantwortung des Designers.
Im Falle von Wartungsaufgaben sollte der Flüssigkeitssammler in der Lage sein, das gesamte Kältemittelvolumen der
Anlage zu halten.
45 bar
ELEMENTE
RC
KURBELGEHÄUSEHEIZUNG
C
VERDICHTER
PA
HOCHDRUCKSCHALTER
PS
SERVICEVENTIL
MA
HOCHDRUCKMANOMETER (OPTIONAL)
VA
VB 24,5 bar
HOCHDRUCK-SICHERHEITSVENTIL
BCE
VERFLÜSSIGUNGSREGISTER/VERFLÜSSIGER
V
VENTILATOR
PB
NIEDERDRUCKSCHALTER
MB
NIEDERDRUCKMANOMETER (OPTIONAL)
K
DRUCKTRANSMITTER (OPTIONAL)
RLiq
FLÜSSIGKEITSSAMMLER
F
FILTERTROCKNER
VS
SCHAUGLAS
VL
MAGNETVENTIL
VEI
EXPANSIONSVENTIL
VB
NIEDERDRUCK-SICHERHEITSVENTIL
1
GASLEITUNG
2
FLÜSSIGKEITSLEITUNG
45 bar
VERBINDUNG ERFOLGT DURCH KUNDEN
WÄRMEPUMPE
Die Geräte sind mit einem komplett aus Kupferrohren konstruierten Kältemittelkreislauf ausgerüstet, der über folgende
Komponenten verfügt:
• Hochdruckschalter;
• Niederdruckschalter;
• Überdruckventil auf Hoch- und Niederdruckseite
• thermostatisches Expansionsventil für Wärmepumpenbetrieb;
• 4-Wege-Umkehrventil;
• Magnetventile für Zyklusinversion;
• Rückschlagventile;
• Flüssigkeitssammler in der Saugleitung
• Filtertrockner mit Schauglas.
19
CG-SVX032A-DE
Für den Anschluss an Verdampfereinheiten für die Inneninstallation steht ein optionaler Verbindungs-Bausatz zur
Verfügung. Dieser umfasst:
• thermostatisches Expansionsventil für Kältemaschinenbetrieb;
• Rückschlagventil in der Flüssigkeitsleitung.
Entsprechend dem konkreten Bedarf der Anlage sind Flüssigkeitssammler in verschiedenen Größen verfügbar.
Die Installation des Flüssigkeitssammlers liegt in der Verantwortung des Designers.
Im Falle von Wartungsaufgaben sollte der Flüssigkeitssammler in der Lage sein, das gesamte Kältemittelvolumen der
Anlage zu halten.
WÄRMEPUMPE
1
SAUGGASLEITUNG
2
FLÜSSIGKEITSLEITUNG
3
DRUCKAUSGLEICHSLEITUNG
VA 45 bar
FLÜSSIGKEITSSAMMLER IM
WÄRMEPUMPENBETRIEB
VA 45 bar
FLÜSSIGKEITSSAMMLER IM
KÄLTEMASCHINENBETRIEB
VERBINDUNG ERFOLGT DURCH KUNDEN
VB 17 bar
ELEMENTE
RC
KURBELGEHÄUSEHEIZUNG
C
VERDICHTER
PA
HOCHDRUCKSCHALTER
PS
SERVICEVENTIL
MA
HOCHDRUCKMANOMETER (OPTIONAL)
VA
HOCHDRUCK-SICHERHEITSVENTIL
VIC
4-WEGE-VENTIL
BCE
VERFLÜSSIGUNGSREGISTER/VERFLÜSSIGER
V
VENTILATOR
PB
NIEDERDRUCKSCHALTER
MB
NIEDERDRUCKMANOMETER (OPTIONAL)
VNR
RÜCKSCHLAGVENTIL
AA
FLÜSSIGKEITSSAMMLER SAUGLEITUNG
VEEI
SOMMER/WINTER-EXPANSIONSVENTIL
VS
SCHAUGLAS
F
FILTERTROCKNER
RLIQ
FLÜSSIGKEITSSAMMLER
VB
NIEDERDRUCK-SICHERHEITSVENTIL
K
DRUCKUMWANDLER
VL
MAGNETVENTIL
Wie im vorigen Absatz erwähnt, muss die Position des Flüssigkeitssammlers bei ZHM-Versionen in Übereinstimmung
mit der Differenz der Kältemittelbefüllung beider Kreisläufe bestimmt werden. In diesem Beispiel benötigt der
Wasserkühlmaschinenbetrieb die höhere Füllmenge. Deshalb sollte der Flüssigkeitssammler so positioniert werden,
dass er im Wärmepumpenbetrieb eine korrekte Befüllung und im Wasserkühlmaschinenbetrieb (roter Kreis) eine
korrekte Entleerung sicherstellt.
Erfordert der Wärmepumpenbetrieb eine höhere Füllmenge, sollte der Flüssigkeitssammler so positioniert werden, dass
er im Wasserkühlmaschinenbetrieb eine korrekte Befüllung und im Wärmepumpenbetrieb (grüner Kreis) eine korrekte
Entleerung sicherstellt.
Die Wahl der Kapazität des Flüssigkeitssammlers und dessen Position obliegt der Verantwortung des Ingenieurs, der die
Anlage konzipiert.
Klemmen-Fernbedienung
Die Geräte können an Warmwasser- oder Direktverdampfungsterminals angeschlossen werden. In beiden Fällen ist
sicherzustellen, dass die Pumpen und Ventilatoren des Terminals vor dem Verdichter angeschaltet und nach dem
Verdichter ausgeschaltet werden.
Expansionsventil
Das Expansionsventil für den Kühlbetrieb muss neben dem Terminal platziert werden.
CG-SVX032A-DE
20
Kältemittelanschluss
Die Flüssigkeits- , Sauggas- und Druckausgleichsleitungen bilden eine Rotalock-Verbindung. RotalockSchweißverbindungen sind als Standardausrüstung enthalten, werden jedoch separat geliefert.
ROTALOCK/SCHWEISSVERBINDUNGEN
Wartungsventile sind als Optionen verfügbar und werden separat geliefert.
WARTUNGSVENTIL (OPTIONAL)
ROTALOCK/SCHWEISSVERBINDUNGEN
Temperatur (°C)
Expansion (mm/mt)
21
-20
0
0
0,4
25
0,7
50
1,1
75
1,5
100
1,9
125
2,3
CG-SVX032A-DE
Gerätebetrieb
Last des Ölkompressors
Überprüfen der Öl-Füllmenge
Alle Verdichter in Geräten von Trane werden ab Werk mit
Öl befüllt. Die Spiralverdichter sind mit einem Ölschauglas
ausgestattet, das die Kontrolle des Ölstands ermöglicht.
Der Ölstand sollte zwischen den beiden Markierungen für
den minimal und maximal zulässigen Ölstand liegen. Im
Verbund zweier oder dreier Geräte ist besonders auf den
Ölstand zu achten. Es ist normal, wenn die Ölstände
parallel betriebener Verdichter nicht vollständig gleich
sind, solange sie zwischen der oberen und unteren
Grenze liegen.
Neben dem Schauglas befindet sich an jedem Verdichter
eine Schraube zum Ablassen des Öls und ein Anschluss
zur Neubefüllung.
Für das Wiederbefüllen mit Öl ist ein ¼-Zoll-SchraderAnschluss vorhanden.
Für den Ölwechsel muss das Kältemittel im Gerät
abgelassen und in geeigneten Flaschen zurückgewonnen
werden. Anschließend das Gerät in Unterdruck versetzen,
bis ein Druck von 6 Pa herrscht, damit jegliche Spuren
von Feuchtigkeit aus dem Kreis entfernt werden. Dann
das Gerät mit einer geringen Menge Kältemittel und über
den entsprechenden Anschluss mit neuem Öl befüllen.
Öl einfüllen, bis der Ölstand im Schauglas zwischen der
oberen und unteren Markierung liegt. An diesem Punkt die
zuvor entnommene Menge Kältemittel wieder einfüllen,
siehe obige Hinweise. Den Verdichter erneut starten.
20 Minuten unter Volllast laufen lassen und den Ölstand
überprüfen.
Öleinfüllanschluss
und Messanschluss
Ölschauglas
sofern
Ölablassanschluss
verfügbar
Stromversorgung des Hilfskreises
Die Stromversorgung des Hilfskreises beträgt für alle Geräte 220 V. Die Verbindung mit dem Leistungsstromkreis zu
den Paneelen erfolgt intern ab Werk. Die Ölheizgeräte des Verdichters, Schutzvorrichtungen vor dem Überhitzen des
Verdichters und die Anzeige für die Kühlwassersicherheit werden so angeschlossen, dass sie sich immer in Betrieb
befinden, wenn der Schaltschrank mit Strom versorgt wird.
CG-SVX032A-DE
22
Vorbereitungen für Inbetriebnahme
Kontrollen vor der Inbetriebnahme
Vor einem Starten des Geräts (auch wenn nur für ganz kurze Zeit) müssen alle vom Kaltwasser versorgten Einheiten,
einschließlich Luftbehandlungsgeräte, Pumpen usw., überprüft werden. Die Pumpenhilfskontakte und der
Strömungswächter müssen mit dem Schaltkasten verbunden werden, wie im Schaltplan angegeben. Lösen Sie die
entsprechende Ventil-Stopfbuchse, bevor Sie Änderungen an der Ventilregelung vornehmen.
Öffnen Sie das Auslassventil des Verdichters. Öffnen Sie das Absperrventil der Flüssigkeitsleitung. Messen Sie den
Saugdruck. Sollte dieser geringer als 0,42 MPa sein, überbrücken und belasten Sie das Magnetventil in der
Flüssigkeitsleitung. Warten Sie, bis der Saugdruck 0,45 MPa erreicht und entfernen Sie die Überbrückung. Befüllen Sie
den Wasserkreislauf schrittweise. Starten Sie die Wasserpumpe des Verdampfers, wenn das Kalibrierventil geschlossen
ist, und öffnen Sie es dann langsam.
Lassen Sie die Luft an den hochgelegenen Punkten des Wasserkreislaufs ab und überprüfen Sie die Richtung des
Wasserflusses. Führen Sie eine Kalibrierung des Durchflusses durch, indem Sie eine Messvorrichtung (falls
vorhanden/verfügbar) oder eine Kombination der Messwerte des Manometers und des Thermometers verwenden.
Kalibrieren Sie das Ventil in der Startphase gemäß der Druckdifferenz, die an den Manometern abgelesen wird,
entleeren Sie die Rohre und führen Sie dann die Feinkalibrierung gemäß der Temperaturdifferenz zwischen
Wassereintritt und -austritt durch. Die Regelung wird ab Werk für den Wassereintritt zum Verdampfer auf 12 °C und für
den Wasseraustritt auf 7 °C kalibriert. Überprüfen Sie bei geöffnetem Hauptschalter, dass die elektrischen Anschlüsse
sicher befestigt sind. Prüfen Sie auf etwaige Kältemittellecks. Es muss sichergestellt sein, dass die Elektrizitätsangaben
auf dem Etikett denen der Hauptstromversorgung entsprechen. Vergewissern Sie sich, dass die verfügbare Wärmelast
zum Starten geeignet ist.
Prüfung der Kältemitteldichtungen
Geräte von Trane werden mit der kompletten Kältemittelbefüllung ausgeliefert und verfügen über ausreichend Druck,
um die Dichtung nach der Montage zu überprüfen. Wenn das System nicht unter Druck stehen sollte, blasen Sie
Kältemittel (Dampf) hinein, bis der Druck erreicht ist, und halten Sie nach Lecks Ausschau.
Nachdem das Leck behoben wurde, muss das System mit einer Vakuumpumpe getrocknet werden, auf mindestens
1 mm Hg – absoluten Druck (1 Torr oder 133,3 Pa). Dies ist der empfohlene Mindestwert zum Trocknen der Anlage.
WARNUNG! Verwenden Sie den Verdichter nicht zum Absaugen des Systems.
Prüfung der Kältemittelfüllmenge
Geräte von Trane werden mit einer kompletten Kältemittelfüllung bereitgestellt. Wenn durch das Schauglas Blasen
sichtbar sind, während der Verdichter mit voller Befüllung und gleichmäßig läuft, heißt das, dass die
Kältemittelbefüllung nicht ausreichend ist.
WARNUNG! Klammern Sie keine Steuersysteme aus, während Kältemittel nachgefüllt wird, und lassen Sie das
Wasser im Verdampfer zirkulieren, um Eisbildung zu verhindern.
SICHERHEITSVENTIL
HOCHDRUCKSCHALTER
HOCHDRUCKANSCHLUSS
VERDICHTER
LUFT
FLÜSSIGKEITSABSPERRVENTIL
VERFLÜSSIGER
FLÜSSIGKEITSMAGNETVENTIL
TROCKENFILTER
EXPANSIONSVENTIL
VERDAMPFER
NIEDERDRUCKANSCHLUSS
NIEDERDRUCKSCHALTER
SCHAUGLAS
VACUOMETER
KÄLTEMITTELDRUCKMANOMETEREINHEIT
HOCHDRUCKMANOMETER
ÖLAUFFANGBEHÄLTER
HOCHDRUCKMANOMETER
VAKUUMPUMPE
Kühlkreisschema mit Anschluss an Vakuumpumpe
23
CG-SVX032A-DE
Kältemittelfüllmenge
Befüllung des Geräts, während es angehalten und im Unterdruck ist (Kältemittelbefüllung in der flüssigen Phase)
Öffnen Sie das Ventil vollständig, damit es die Wartungsverbindung schließt. Schließen Sie den Kältemittelzylinder an die
Wartungsverbindung an, ohne die Verbindung festzuziehen. Schließen Sie das Flüssigkeits-Absperrventil halb. Wenn der Kreislauf
getrocknet und in Unterdruck gebracht wurde, füllen Sie die Flüssigkeit mit dem Zylinder in umgedrehter Stellung ein. Wiegen und
befüllen Sie die geeignete Menge. Öffnen Sie das Ventil ganz. Starten Sie das Gerät und lassen Sie es einige Minuten lang bei voller
Last laufen. Vergewissern Sie sich, dass die Flüssigkeit im Schauglas klar ist und keine Blasen aufweist. Vergewissern Sie sich, dass
es die Flüssigkeit ist, die für die klare Konsistenz ohne Blasen sorgt, und nicht der Dampf. Für einen korrekten Gerätebetrieb muss die
Überhitzung 4 bis 7 °C und die Unterkühlung 4 bis 8 °C betragen. Zu hohe Überhitzungswerte können durch einen Mangel an
Kältemittel verursacht werden, während hohe Unterkühlungswerte ein Anzeichen für zu starke Befüllung sein können.
Nach der Änderung der Befüllung sollten Sie überprüfen, dass das Gerät innerhalb der festgelegten Werte arbeitet (im Volllastbetrieb).
Messen Sie hierzu die Temperatur der Einlassleitung auf der dem Fühlers des Thermostatventils nachgeschalteten Seite, lesen Sie den
Ausgleichsdruck des Verdampfers am Niederdruckmanometer sowie die entsprechende Sättigungstemperatur ab.
Die Überhitzung entspricht der Differenz zwischen den gemessenen Temperaturen. Messen Sie dann die Temperatur des Rohrs mit
Flüssigkeit, die vom Verdichter abgeht, und lesen Sie am Hochdruckmanometer den Ausgleichsdruck des Verdichters und die
entsprechende Sättigungstemperatur ab. Unterkühlung ist die Differenz zwischen diesen Temperaturen. Die Befüllung ist in der
flüssigen Phase.
SICHERHEITSVENTIL
HOCHDRUCKSCHALTER
HOCHDRUCKANSCHLUSS
LUFT
ABSPERRVENTIL
VERFLÜSSIGER
VERDICHTER
NIEDERDRUCKANSCHLUSS
FLÜSSIGKEITSMAGNETVENTIL
TROCKENFILTER
EXPANSIONSVENTIL
VERDAMPFER
NIEDERDRUCKSCHALTER
SCHAUGLAS
ANZEIGE
ÖFFNEN
HOCHDRUCKMANOMETER
KÄLTEMITTELDRUCKMANOMETEREINHEIT
SHUT
KÄLTEMITTEL
NIEDERDRUCKMANOMETER
Nachfüllen des Kältemittels, während das Gerät läuft (Kältemittelbefüllung in der dampfförmigen Phase)
ACHTUNG! Nur mit Dampf befüllen. Füllen Sie keine Flüssigkeit ein, da dadurch der Verdichter beschädigt werden kann.
Schließen Sie den Zylinder an die Wartungsverbindung an, ohne die Verbindung festzuziehen. Entleeren Sie das Verbindungsrohr und
ziehen Sie die Verbindung fest. Befüllen Sie jeden Kreislauf, bis im Schauglas die Flüssigkeit ohne Blasen sichtbar ist. Das Gerät
verfügt jetzt über die richtige Befüllung. Achten Sie darauf, den Kreislauf nicht zu überlasten. Eine zu hohe Belastung führt zu höherem
Auslassdruck, höherem Stromverbrauch und möglichen Schäden am Verdichter. Die Befüllung ist in der dampfförmigen Phase.
CG-SVX032A-DE
24
SICHERHEITSVENTIL
HOCHDRUCKSCHALTER
HOCHDRUCKANSCHLUSS
LUFT
ABSPERRVENTIL
VERFLÜSSIGER
VERDICHTER
NIEDERDRUCKANSCHLUSS
EXPANSIONSVENTIL
FLÜSSIGKEITSMAGNETVENTIL
VERDAMPFER
NIEDERDRUCKSCHALTER
TROCKENFILTER
SCHAUGLAS
KÄLTEMITTEL
SCALE
SHUT
HOCHDRUCKMANOMETER
KÄLTEMITTELDRUCKMANOMETEREINHEIT
ÖFFNEN
NIEDERDRUCKMANOMETER
Befüllung in der Dampfphase
25
CG-SVX032A-DE
Inbetriebnahme
Vorabprüfungen
Überprüfen Sie vor dem Starten des Geräts unbedingt, dass Sie alle im Abschnitt „VORBEREITUNGEN FÜR
INBETRIEBNAHME“ genannten Vorgänge korrekt durchgeführt haben.
Vergewissern Sie sich auch, dass alle mechanischen und elektrischen Teile sicher befestigt sind.
WARNUNG! Achten Sie dabei besonders auf die grundlegenden Komponenten – Verdichter, Wärmetauscher,
Ventilatoren, Elektromotoren, Pumpen etc. Wenn Sie feststellen, dass Schrauben lose sind, ziehen Sie diese zuerst
fest, bevor Sie das Gerät starten.
Die Ölheizungen sollten mindestens 8 Stunden vor dem Starten eingestellt werden. Vergewissern Sie sich, dass das
Verdichterkurbelgehäuse warm ist. Prüfen Sie, ob alle Ventile im Kältemittelkreislauf geöffnet sind. Prüfen Sie alle mit
dem Gerät verbundenen Systeme.
Inbetriebnahme des Geräts
Das Gerät durch Drücken des EIN-/AUS-Schalters starten. Es vergehen rund 20 Sekunden ab dem Moment, in dem der
Befehl zum Starten gesendet wird, bis zum Anlaufen des (ersten) Verdichters. Dreihundertsechzig Sekunden vergehen
zwischen dem letzten Abschalten und dem nächsten Einschalten desselben Verdichters.
Die Drehrichtung der Ventilatoren und Schraubenverdichter prüfen. Wenn die Richtung nicht stimmt, die
Stromversorgungsphasen vertauschen. Sicherstellen, dass alle Sicherheits- und Steuergeräte richtig funktionieren.
Die Temperatur des Wassers prüfen, das aus dem Verdampfer kommt, und die Regeleinstellung bei Bedarf regulieren.
Den Ölstand überprüfen.
Warmlauf
Sobald die Geräte installiert wurden, die Anschlüsse hergestellt und die elektrischen Leitungen (mit entsprechender
Schalttafel) angeschlossen sind, müssen die folgenden Schritte zur Inbetriebnahme des Geräts befolgt werden:
1) Stellen Sie sicher, dass der Hauptschalter angeschlossen ist (wie auf dem Etikett der Schalttafel beschrieben) und
schalten Sie das Gerät über das Thermostat im erforderlichen Betriebsmodus ein, wodurch sich der Ventilator der
Schalttafel einschaltet.
2) Überprüfen Sie die Drehrichtung des Ventilators und kehren Sie gegebenenfalls die Phasen an den Anschlüssen in
der Schalttafel um.
3) Stellen Sie das Thermostat auf die erforderliche Temperatur ein, die unter der Umgebungstemperatur im
Sommerbetrieb liegen muss. In dieser Einstellung laufen Verdichter und Ventilatormotor des Außengeräts an.
Überprüfen Sie die Drehrichtung des Ventilators und Verdichters. Gegebenenfalls müssen alle Vorgänge hinsichtlich
der Phasenumkehrung wiederholt werden. Ab diesem Zeitpunkt richtet sich der Betrieb des Außengeräts nach den
Anforderungen des Thermostats, während der Ventilator des Luftaufbereitungsgeräts ständig läuft.
CG-SVX032A-DE
26
Wartung
RNING
Allgemein
Wartungsarbeiten sind essenziell, um die Effizienz des Geräts aufrechtzuerhalten, sowohl in Bezug auf die reine
Funktion als auch den Energieverbrauch. Jedes Gerät verfügt über ein Heft, das dem Benutzer oder der Person, die
berechtigt ist, in seinem Auftrag die Gerätewartung durchzuführen, für die Gerätewartung ausgehändigt wird. Darin
müssen alle notwendigen Daten verzeichnet werden, um über Verlaufsdaten für den Betrieb des Geräts zu verfügen.
Das Fehlen von Angaben im Heft dient als Beleg für mangelhafte Wartungsarbeiten.
Sichtprüfung des Druckbehälterzustands
Die durch den Druck innerhalb des Kreislaufs verursachten Risiken wurden durch Sicherheitsvorrichtungen eliminiert
bzw. – wo dies nicht möglich ist – reduziert. Es ist wichtig, den Zustand dieser Vorrichtungen in regelmäßigen Abständen
zu prüfen und folgende Komponenteninspektionen bzw. -umbauten vorzunehmen.
Überprüfen Sie mindestens einmal im Jahr den Zustand der Druckbehälter.
Achten Sie vor allem darauf, dass die Oberfläche nicht rostig ist und dass weder Korrosion noch Verformungen sichtbar
sind.
Wenn oberflächliche Oxidation und Korrosion nicht ordnungsgemäß geprüft und rechtzeitig eingedämmt werden, führt
dies zu einer Reduzierung der Dicke und dadurch zu einer Reduzierung der mechanischen Widerstandsfähigkeit der
Behälter.
Verwenden Sie zum Schutz oxidationshemmende Farben/Lacke oder Produkte.
Betriebsbeschreibung
Den Verdichterölstand überprüfen.
Die Saugtemperatur überprüfen (Überhitzen)
Wasserbefüllung des Hydraulikkreislaufs überprüfen
Stromaufnahme von Ventilatormotoren und Verdichter überprüfen
Stromversorgung und Hilfsstromversorgung überprüfen
Kältemittelbefüllung über Flüssigkeitsschauglas überprüfen (sofern vorhanden)
Zustand der elektrischen Ölwannenheizer überprüfen
Alle elektrischen Verbindungen nachziehen
Reinigung der Verflüssiger-Register
Die Funktion der Verdichtermagnetventile und der Flüssigkeitsleitung überprüfen
Die Einstellung des Regelungs- und Sicherheitsthermostats überprüfen
Den Zustand der Ventilator- und Verdichterschütze überprüfen
Funktionstest des Verdampferheizers
Geräuschprüfung der Motor- und Ventilatorlager (sofern vorhanden)
Zustand des Drucktanks überprüfen
27
Empfohlene
Häufigkeit
monatlich
monatlich
monatlich
monatlich
monatlich
monatlich
monatlich
monatlich
monatlich
saisonal
vierteljährlich
vierteljährlich
vierteljährlich
saisonal
jährlich
CG-SVX032A-DE
Empfohlene Ersatzteile
Nachfolgend sind empfohlene Ersatzteile für jahrelangen Betrieb aufgeführt. Trane steht auch zur Verfügung, um Ihnen
gemäß der in Auftrag gegebenen Bestellung eine angepasste Zubehörliste, einschließlich der Teilenummern, zu
empfehlen.
1 JAHR
BAUTEILE
Sicherungen
Filtertrockner
Magnetventile
Thermostatventile
Pressostate
Manometer
Schütze und Relais
Thermischer Schutz
elektrische
Ölwannenheizer
4-Wege-Ventile
Rückschlagventile
Sicherheitsventile
Schaugläser
Ventilator und
Motoren
2 JAHRE
BAUTEILE
Sicherungen
Filtertrockner
Magnetventile
Thermostatventile
Pressostate
Manometer
Schütze und Relais
Thermischer Schutz
elektrische
Ölwannenheizer
4-Wege-Ventile
Rückschlagventile
Sicherheitsventile
Schaugläser
MENGE
Alle
Alle
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
Ventilator und
Motoren
Elektronische
Komponenten
Verdichter
MENGE
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
1 pro Typ
Alle
1 pro Typ
5 JAHRE
BAUTEILE
Sicherungen
Filtertrockner
Magnetventile
Thermostatventile
Pressostate
Manometer
Schütze und Relais
Thermischer Schutz
elektrische
Ölwannenheizer
4-Wege-Ventile
Rückschlagventile
Sicherheitsventile
Schaugläser
Ventilator und
Motoren
Elektronische
Komponenten
Verdichter
Wärmetauscher
MENGE
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
1 pro Typ
Unsachgemäßer Einsatz
Das Gerät ist so geschützt, dass in seiner Umgebung für maximale Sicherheit gesorgt wird und es aggressiven
Umgebungsbedingungen widersteht. Die Ventilatoren sind durch Gitter geschützt. Restrisiken sind durch Warnhinweise
gekennzeichnet.
SICHERHEITSSYMBOLE
GEFAHR:
Allgemeine Gefahr
CG-SVX032A-DE
GEFAHR:
Temperaturanzeige
GEFAHR:
Umgang mit Teilen
GEFAHR:
Unterbrechungsspannung
28
Wichtige Informationen zum verwendeten Kältemittel.
Dieses Produkt enthält ein fluoriertes Treibhausgas, welches unter das Kyoto-Protokoll fällt.
Kältemittel nicht in die Atmosphäre entweichen lassen.
Kältemitteltyp: R410A
GWP (1) 2088
(1) GWP = Global Warming Potential (Treibhauspotenzial)
Die verwendete Kältemittelmenge ist auf dem Typenschild des Geräts angegeben.
Für fest installierte Geräte (Kühlungs-, Klimatisierungs- und Wärmepumpengeräte) sind gemäß der EU F-Gas
Regulierung (EU) N 517/2014 obligatorische Kältemittelundichtigkeitsprüfungen durchzuführen.
Diese Regulierung hindert Mitgliedsstaaten nicht daran, auf nationaler Ebene strengere Regeln einzuführen.
Diese können zusätzlich gelten.
Die Häufigkeit der Undichtigkeitsprüfungen hängt von der Menge äquivalenter CO2-Tonnen im Kältemittelkreislauf ab.
Diese wird berechnet, indem die Kältemittelfüllung (in kg) mit dem GWP-Wert des verwendeten Kältemittels multipliziert
wird.
Detailliertere Informationen erhalten Sie von Ihrem Händler vor Ort.
Maßzeichnungen und Gewichte
Siehe Produktkataloge.
29
CG-SVX032A-DE
Anhang
Tabelle der Rohrdurchmesser für RAUS
Baugröße
Durchmesser
Saugleitung
[mm]
18
22
22
28
28
28
RAUS 040
RAUS 060
RAUS 070
RAUS 080
RAUS 100
RAUS 110
Durchmesser
Flüssigkeitsleitung
[mm]
12
12
12
16
16
16
Tabelle der Rohrdurchmesser für RAUX
Baugröße
RAUX 040
RAUX 060
RAUX 070
RAUX 080
RAUX 100
RAUX 110
Durchmesser
Saugleitung
[mm]
18
22
22
28
28
28
Durchmesser
Flüssigkeitsleitung
[mm]
12
12
12
16
16
16
Durchmesser
Ausgleichsleitung
[mm]
12
12
12
16
16
16
Tabelle der Durchmesser von Rotalock-Verbindungen für RAUS
Baugröße
RAUS 040
RAUS 060
RAUS 070
RAUS 080
RAUS 100
RAUS 110
Durchmesser
Saugleitung
[ Zoll ]
1”¼
1”¼
1”¼
1”¼
1”¼
1”¼
Durchmesser
Flüssigkeitsleitung
[ Zoll ]
1”
1”
1”
1”¼
1”¼
1”¼
Tabelle der Durchmesser von Rotalock-Verbindungen für RAUX
Baugröße
RAUX 040
RAUX 060
RAUX 070
RAUX 080
RAUX 100
RAUX 110
Durchmesser
Saugleitung
[ Zoll ]
1”¼
1”¼
1”¼
1”¼
1”¼
1”¼
Durchmesser
Flüssigkeitsleitung
[ Zoll ]
1”
1”
1”
1”¼
1”¼
1”¼
Durchmesser
Ausgleichsleitung
[ Zoll ]
1”
1”
1”
1”¼
1”¼
1”¼
Verflüssigerregister für RAUX
CG-SVX032A-DE
Baugröße
Volumen [dm3]
RAUX 040
RAUX 060
RAUX 070
RAUX 080
RAUX 100
RAUX 110
5,8
6,9
6,9
7,8
11,7
11,7
30
Zusätzliche R410a-Kältemittelfüllmenge pro geradem Meter Rohrleitung
Durchmesser (mm)
6
10
12
16
18
22
28
35
42
54
64
67
76
Gas (Kg/m)
0,0014
0,005
0,008
0,014
0,019
0,029
0,045
0,074
0,111
0,182
0,281
0,289
0,377
Code des Flüssigkeitssammlers
131036482
161032442
PZ01H218
PZ01H216
PZ01H217
PZ03M016
AZ01T433
PZ11R074
PZ12R075
AZ01T434
WZ01R048
AZ01V320
AZ01T429
AZ01T430
AZ01T432
WZ01R783
AZ01T431
WZ01Q883
WZ01Q884
WZ01Q883O
WZ031L13
WZ301J51
WZ01Q984O
WZ01R441
Kapazität des Flüssigkeitssammlers [l]
0,58
1,1
1,6
2,3
3,4
3,9
4,5
5,3
8,0
10,0
10,7
14,0
16,0
18,0
19,0
19,0
22,0
35,0
22,0
35,0
24,0
30,0
40
50,0
Flüssigkeit (Kg/m)
0,0133
0,051
0,079
0,139
0,182
0,285
0,445
0,729
1,082
1,779
2,721
2,825
3,689
Anschlussdurchmesser [mm]
16
10
12
12
16
12
28
22
22
28
22
28
28
35
35
28
35
28
28
35
43
28
35
35
Daten zu nicht aufgeführten Flüssigkeitssammlern erhalten Sie von Ihrem Trane Verkaufsbüro.
31
CG-SVX032A-DE
Trane steigert die Effizienz von Wohn- und Gewerbebauten auf der ganzen Welt. Trane, ein Geschäftsbereich von
Ingersoll Rand – dem weltweit führenden Unternehmen, wenn es um die Herstellung und Aufrechterhaltung sicherer,
komfortabler und effizienter Raumbedingungen geht – bietet ein breites Angebot modernster Steuerungs-, Heizungs-,
Lüftungs- und Klimasysteme, umfassende Dienstleistungen rund um das Baugewerbe und eine zuverlässige
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Weitere Informationen finden Sie unter www.Trane.com.
Im Interesse einer kontinuierlichen Produktverbesserung behält Trane sich das Recht vor, Konstruktionen und Spezifikationen ohne vorherige
Ankündigung zu ändern.
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CG-SVX033A-DE Juli 2015