Unbeschwerte Wechseljahre

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Unbeschwerte Wechseljahre
Unbeschwerte
Wechseljahre
HEXAL
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Die richtige Einstellung
zur Umstellung.
abschnitt mit veränderter Hormonlage. Spürbar werden die Blutungen unregelmäßiger, und irgendwann hören sie ganz auf. Doch in
dieser Zeit der Umstellung sind es
nicht nur körperliche Beschwerden, die belastend wirken. Auch
die Seele muss sich auf die neue
Lebenssituation einstellen.
Unsere Broschüre informiert Sie
über diese neue, herausfordernde
Mit den Wechseljahren, dem soZeit und zeigt Ihnen Möglichgenannten „Klimakterium“ beginnt keiten, den damit verbundenen
für Sie wieder ein neuer LebensBeschwerden zu begegnen.
Im Grunde ist diese Erfahrung
des „Wechsels“ nichts Neues,
denn hormonelle Umstellungen
prägen unser gesamtes Leben:
Pubertät und erste Periode,
Schwangerschaft, Geburt und
Stillzeit. Sicher erinnern Sie sich,
dass auch diese Zeiten mit
Unsicherheit und starken
Stimmungsschwankungen verbunden waren.
Irgendwann zwischen vierzig und fünfzig können bei jeder
Frau typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Hautrötungen und plötzliche Schweißausbrüche auftreten - deutliche
Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre.
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Das Gehirn versucht die Produktion in den Eierstöcken wieder
anzukurbeln, indem es vermehrt
Hormone ausschüttet: vor allem
das „Follikel-stimulierende
Hormon“ und das „luteinisierende
Hormon“. Trotzdem stellt der
Körper die Bildung von Eizellen
und Hormonen in den Eierstöcken
langsam ein. Folge: Die Blutungen
werden unregelmäßig und
schwanken in ihrer Stärke.
Den Zeitpunkt der letzten Regelblutung, den man etwa ein Jahr
darauf nachträglich festlegen
kann, nennt man „Menopause“.
Bei mehr als der Hälfte aller
Frauen führen die Hormonveränderungen zu Wechseljahresbeschwerden, die das allgemeine
Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Wie
lange die Phase der hormonellen
Umstellung dauert, ist unterschiedlich. Die Spanne reicht von wenigen Monaten bis über zehn Jahre.
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Normalerweise verändern sich im
fünften Lebensjahrzehnt die Dauer,
Stärke und Häufigkeit der Regelblutung. Bei den meisten Frauen
hört sie mit etwa 52 Jahren völlig
auf. Doch auch wenn die letzte
Periode schon über ein Jahr
zurückliegt, ist der Körper noch
immer mit der Einstellung des
neuen hormonellen Gleichgewichts beschäftigt.
Wenn die Tage in die Jahre kommen.
Unter Wechseljahren versteht man den natürlichen Vorgang des
Ausbleibens der Regelblutung und der Einstellung eines neuen
hormonellen Gleichgewichts. So reifen in den Eierstöcken immer
weniger Eizellen heran, und die Produktion der Hormone „Östrogen“
und „Progesteron“ läßt mehr und mehr nach.
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Wäsche wechseln muss.
Und das oftmals in sehr unterschiedlicher Stärke und Intensität.
Das erste Zeichen für den Beginn
der Wechseljahre ist meistens die
„fliegende Hitze“ - wiederkehrende,
starke Hitzewallungen. Häufig
machen sich damit zusammen
Hautrötungen und Schweißausbrüche bemerkbar. Bei vielen
Frauen dauern die Hitzewallungen nur wenige Sekunden,
andere leiden mehrere Minuten
darunter, gefolgt von starken
Schweißausbrüchen.
dass man mehrmals nachts aufwacht und unter Umständen die
Erfahrungen. Die verschiedensten
Beschwerden können auftreten.
Hitzewallungen treten oft im Zusammenhang mit dem Genuss
von Alkohol und Kaffee auf. Aber
auch bei Aufregung und Stress.
Beobachten Sie die Reaktionen
Ihres Körpers, und stellen Sie sich
darauf ein. Leiden Sie an Hitzewallungen, dann achten Sie auf
die richtige Kleidung: Wählen Sie
luftdurchlässige, feuchtigkeitsaufsaugende Stoffe, und tragen Sie
am besten mehrere Schichten,
dass Sie die Kleidung schnell
Hitzewallungen sind harmlose
Erscheinungen, sie können jedoch so stark und störend sein,
Der Verlauf der Wechseljahre läßt
sich nicht vorhersehen. Jede Frau
macht da ihre ganz individuellen
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Ihrer Körpertemperatur anpassen
können. Doch nicht nur Ihr Organismus kann in Wallung geraten auch Ihr Gemüt. Deshalb achten
Sie auf ausreichend Ruhe und
Entspannung. “Entschleunigen”
Sie Ihren Tag, nehmen Sie sich
weniger vor und planen Sie Pausen zur Entspannung ein. Das
kann Meditation sein, aber ebenso gut kann ein heißes Bad, ruhige Musik oder ein ausgedehnter
Spaziergang helfen.
Manche mögen’s gar nicht heiß!
Zur Verunsicherung trägt auch
bei, dass sich viele Frauen in
den Wechseljahren nicht nur kör-
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„Bin ich noch eine richtige Frau?
Werde ich jetzt alt und unattraktiv?“ Fast allen Frauen gehen in
den Wechseljahren diese oder
ähnliche Fragen durch den Kopf.
Dabei steht außer Frage, dass
Schönheit vor allem mit Ausstrahlung zu tun hat, und die
wächst bekanntlich mit
steigender Lebenserfahrung.
perlich, sondern auch familiär und
beruflich in einer Phase des Umbruchs befinden. Kindererziehung
und Karriere sind bis zu einem
gewissen Grad abgeschlossen,
das Leben verläuft - hoffentlich in etwas ruhigeren Bahnen.
Bisher hatte man vor Arbeit kaum
Zeit zum Nachdenken. Nun
schleicht sich oft ein Gefühl der
Leere ein. Und manche fragen
sich nach dem Sinn ihres Lebens.
Doch gerade diese Phase der
Neuorientierung gilt es aktiv zu
Wechseljahre sind keine Krankheit und müssen nicht passiv erduldet werden. Arzneimittel können Ihnen helfen, die unangeneh-
nutzen. Denn nun sind Energien
frei, die bisher durch Arbeit und
Familie stark gebunden waren.
Sehen Sie in den Wechseljahren
eine Chance, den eigenen Neigungen nachzugehen und zusätzliche Interessen zu entwickeln.
Setzen Sie sich neue Lebensziele
für die zweite Lebenshälfte.
Bange Frage:
Bleibe ich attraktiv?
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Vor allem aber Sie selbst können
sich helfen, indem Sie Ihre
Wünsche und Bedürfnisse
bewußt mehr in den Mittelpunkt
stellen. Denn alle Erfahrung zeigt:
Die Wechseljahre können zu den
schönsten Jahren einer Frau
werden, wenn die Freude am
Leben an erster Stelle steht.
men Begleiterscheinungen der
Wechseljahre zu bewältigen und
mit mehr Schwung Ihre eigentlichen Aufgaben anzupacken.
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Aufgrund der Hormonumstellung
in den Wechseljahren benötigt
der Körper weniger Kalorien.
Bisher betrug der Kalorienbedarf
durchschnittlich 2300 kcal/Tag.
Nach der „Menopause“ sinkt der
Bedarf auf etwa 1900 kcal/Tag.
Und das heißt leider: Wer das
gewohnte Essverhalten beibehält,
nimmt mit großer Wahrscheinlichkeit zu. Deshalb gilt die Devise:
Bewusster essen!
Vermeiden Sie zuviel Fett, und
achten Sie auf eine ausgewogene
Verteilung der Nährstoffanteile.
Ballaststoffreiche Vollwertkost ist
besonders geeignet. Vor allem
aber Kalzium ist wichtig um der
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„Osteoporose“ (Knochenschwund)
vorzubeugen. Sie nehmen es
mit Milch und Milchprodukten,
Gemüsearten (z.B. Brokkoli) und
Seefischen (z.B. Lachs) zu sich.
Übrigens verändert sich mit der
Hormonumstellung auch die Haut.
Sie braucht jetzt mehr Feuchtigkeit. Schützen Sie sie deshalb
nicht nur von außen vor der Austrocknung durch gezielte Pflege.
Achten Sie auch auf reichliche
Flüssigkeitszufuhr von innen mindestens zwei Liter Flüssigkeit
sollten Sie am
Tag trinken.
Gesund genießen.
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Regelmäßige Bewegung und
sportliche Aktivitäten führen dazu,
dass Sie sich in Ihrem Körper
wohl fühlen und das Gewicht
halten. Sie fördern damit nicht nur
Ihre geistige Ausgeglichenheit
und körperliche Leistungsfähigkeit. Sie beugen auch altersbedingten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, „Arteriosklerose“ und
„Osteoporose“ vor.
Versuchen Sie deshalb mehrmals
pro Woche Sport zu treiben.
Setzen Sie sich dabei jedoch nicht
unter Leistungsdruck, denn Übertreibung bis zur körperlichen
Erschöpfung ist nicht gesund und
kann sogar das Gegenteil bewirken. Zu empfehlen sind besonders Schwimmen, Skilanglauf,
Wandern, Radfahren, Gymnastik
oder Yoga und ähnliche gymnastische Übungen unter Anleitung.
Sport und Spiel.
Zärtlichkeit kennt keine Altersgrenzen, und Sex ist mitnichten
ein Privileg der Jugend. Zum
Glück nimmt die sexuelle Lust
mit den Wechseljahren auch
keineswegs ab.
Lust
und
Liebe.
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Östrogenmangel führt allerdings
manchmal zu einer trockenen
Scheide und damit zu Schmerzen
beim Geschlechtsverkehr. Äußerlich aufzutragende Gleitcremes,
östrogenhaltige Vaginalcremes
und Beckenbodengymnastik
können zu mehr Feuchtigkeit verhelfen. Sprechen Sie darüber
offen mit Ihrer Frauenärztin oder
Ihrem Frauenarzt und Sie werden
eine Lösung für sich finden.
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Die körperlichen und seelischen
Belastungen in den Wechseljahren können heute mit Erfolg
ausgeglichen werden. Beschwerden durch Hormonmangel, vor
allem Östrogen, lassen sich durch
Hormongabe lindern. In vielen
Fällen ist jedoch eine Hormonbehandlung nicht unbedingt erforderlich. Mitunter bestehen sogar
Risiken, die gegen eine Hormongabe sprechen.
Pflanzenkraft, die
Ausgleich schafft.
Die Folgen der hormonellen
Umstellung können in vielen
Fällen auch auf natürliche Weise also ohne Hormone - behandelt
werden. Insbesondere zwei
Heilpflanzen eignen sich ideal:
„Traubensilberkerze“ hilft vor
allem gegen die körperlichen
Beschwerden. Und mit
„Johanniskraut“ gewinnen Sie
Ihre Lebensfreude und Ihren
Schwung wieder zurück.
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Der Extrakt der „Traubensilberkerze“ in Femikliman® uno von
zwecken verwendet. Der Extrakt
des Wurzelstocks bringt den
weiblichen Hormonhaushalt auf
natürliche Weise wieder ins
Gleichgewicht: Hitzewallungen,
Eine spürbare Besserung der
Beschwerden tritt erfahrungsgemäß nach vierwöchiger
Einnahme ein. Die längerfristige
Einnahme ist deshalb sinnvoll.
Generell sollten Sie regelmäßig
Ihren Frauenarzt aufsuchen und
die Vorsorgeuntersuchungen in
Anspruch nehmen.
HEXAL ist sehr gut verträglich.
Hautrötungen und Schweißausbrüche lassen deutlich nach. Und
auch auf die seelischen Probleme
hat die „Traubensilberkerze“ einen
positiven Einfluss.
Dieses Hahnenfußgewächs mit
seinen gefiederten Blättern und
den zarten, weißen Blüten wächst
in den Wäldern Nordamerikas
und Kanadas und wurde bereits
von den Ureinwohnern zu Heil-
Traubensilberkerze
Mit seinen goldgelben Blütensternen haben Sie diese in Europa
heimische Pflanze sicher schon
einmal an sonnigen Plätzen am
Wegrand blühen sehen. Zerdrückt
man eine Blüte, tritt intensiv roter
Saft heraus. Schon im Mittelalter
hieß es, „Johanniskraut“ vertreibe
„die melancholischen Gedanken“.
Und genau das bewirkt es bis
heute: „Johanniskraut“ stärkt die
Lebensfreude und hilft bei
Abgespanntheit, Nervosität und
Reizbarkeit.
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Wichtig: Wie die chemischen Mittel entfaltet Johanniskraut-Extrakt
seine Wirkung erst nach einer
Einnahmedauer von 2-4 Wochen.
Der Johanniskraut-Extrakt in
Felis® 425/-650 von HEXAL ist
sehr gut verträglich und führt
weder zu einer Abhängigkeit
noch zu einer Beeinträchtigung
des Reaktionsvermögens.
Johanniskraut
®
Felis
Felis® 425/-650 sind
hochdosiert.
Femikliman® uno ist
hochdosiert (Sie nehmen
nur eine Tablette täglich)
und sehr gut verträglich.
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pflanzliche Arzneimittel bei
Verstimmungszuständen, die
besonders in den Wechseljahren
häufig auftreten.
pflanzliches Arzneimittel, das auf
natürliche Weise - ohne Hormone
- den weiblichen Hormonhaushalt
wieder ins Gleichgewicht bringt.
gegen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Hautrötungen und Schweißausbrüche
(neurovegetative Beschwerden).
Auch psychische Beschwerden
wie Nervosität, Reizbarkeit und
Abgespanntheit werden gebessert.
Felis® 425/-650 sind
Femikliman® uno ist ein
Femikliman® uno hilft
Eine Kombination beider
Heilpflanzen ist gut möglich.
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gut verträglich, führen zu keiner
Abhängigkeit und Einschränkung
des Reaktionsvermögens.
Felis® 425/-650 sind sehr
Mit
uno und
425/-650
in die heiße Phase der Wechseljahre.
®
Femikliman
Femikliman® uno (Filmtabletten):
Wirkstoff: Cimicifugawurzelstock-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur Besserung von psychischen und neurovegetativen Beschwerden, bedingt durch die Wechseljahre. Neurovegetative Beschwerden (z. B. Hitzewallungen) werden
von dem Teil des Nervensystems verursacht, der willentlich nicht beeinflussbar ist. Hinweis: Bei Störungen bzw.
Wiederauftreten der Regelblutung sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden anderen Beschwerden, sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die der Abklärung durch einen Arzt bedürfen.
Warnhinweis: Enthält Lactose. Mat.-Nr.: 2/300757. Stand: April 2004
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Felis® 425, Hartkapseln; Felis® 650, Filmtabletten:
Wirkstoff: Johanniskraut -Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Leichte vorübergehende depressive Störungen.
Felis® 425: Enthält Lactose. Mat.-Nr.: 2(1)/303438. Stand: März 2006
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art.-Nr. 012502/02 06/2006
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Sie sich über vielfältige Themen im Internet unter
www.hexal.de und speziell zu pflanzlichen und
biologischen Produkten unter www.hexal-natuerlich.de.
Broschüren können Sie ebenfalls telefonisch bestellen unter
08024/ 908-1632.