Unbeschwerte Wechseljahre
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Unbeschwerte Wechseljahre
Unbeschwerte Wechseljahre HEXAL 2 Die richtige Einstellung zur Umstellung. abschnitt mit veränderter Hormonlage. Spürbar werden die Blutungen unregelmäßiger, und irgendwann hören sie ganz auf. Doch in dieser Zeit der Umstellung sind es nicht nur körperliche Beschwerden, die belastend wirken. Auch die Seele muss sich auf die neue Lebenssituation einstellen. Unsere Broschüre informiert Sie über diese neue, herausfordernde Mit den Wechseljahren, dem soZeit und zeigt Ihnen Möglichgenannten „Klimakterium“ beginnt keiten, den damit verbundenen für Sie wieder ein neuer LebensBeschwerden zu begegnen. Im Grunde ist diese Erfahrung des „Wechsels“ nichts Neues, denn hormonelle Umstellungen prägen unser gesamtes Leben: Pubertät und erste Periode, Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit. Sicher erinnern Sie sich, dass auch diese Zeiten mit Unsicherheit und starken Stimmungsschwankungen verbunden waren. Irgendwann zwischen vierzig und fünfzig können bei jeder Frau typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Hautrötungen und plötzliche Schweißausbrüche auftreten - deutliche Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre. 4 Das Gehirn versucht die Produktion in den Eierstöcken wieder anzukurbeln, indem es vermehrt Hormone ausschüttet: vor allem das „Follikel-stimulierende Hormon“ und das „luteinisierende Hormon“. Trotzdem stellt der Körper die Bildung von Eizellen und Hormonen in den Eierstöcken langsam ein. Folge: Die Blutungen werden unregelmäßig und schwanken in ihrer Stärke. Den Zeitpunkt der letzten Regelblutung, den man etwa ein Jahr darauf nachträglich festlegen kann, nennt man „Menopause“. Bei mehr als der Hälfte aller Frauen führen die Hormonveränderungen zu Wechseljahresbeschwerden, die das allgemeine Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Wie lange die Phase der hormonellen Umstellung dauert, ist unterschiedlich. Die Spanne reicht von wenigen Monaten bis über zehn Jahre. 5 Normalerweise verändern sich im fünften Lebensjahrzehnt die Dauer, Stärke und Häufigkeit der Regelblutung. Bei den meisten Frauen hört sie mit etwa 52 Jahren völlig auf. Doch auch wenn die letzte Periode schon über ein Jahr zurückliegt, ist der Körper noch immer mit der Einstellung des neuen hormonellen Gleichgewichts beschäftigt. Wenn die Tage in die Jahre kommen. Unter Wechseljahren versteht man den natürlichen Vorgang des Ausbleibens der Regelblutung und der Einstellung eines neuen hormonellen Gleichgewichts. So reifen in den Eierstöcken immer weniger Eizellen heran, und die Produktion der Hormone „Östrogen“ und „Progesteron“ läßt mehr und mehr nach. 6 Wäsche wechseln muss. Und das oftmals in sehr unterschiedlicher Stärke und Intensität. Das erste Zeichen für den Beginn der Wechseljahre ist meistens die „fliegende Hitze“ - wiederkehrende, starke Hitzewallungen. Häufig machen sich damit zusammen Hautrötungen und Schweißausbrüche bemerkbar. Bei vielen Frauen dauern die Hitzewallungen nur wenige Sekunden, andere leiden mehrere Minuten darunter, gefolgt von starken Schweißausbrüchen. dass man mehrmals nachts aufwacht und unter Umständen die Erfahrungen. Die verschiedensten Beschwerden können auftreten. Hitzewallungen treten oft im Zusammenhang mit dem Genuss von Alkohol und Kaffee auf. Aber auch bei Aufregung und Stress. Beobachten Sie die Reaktionen Ihres Körpers, und stellen Sie sich darauf ein. Leiden Sie an Hitzewallungen, dann achten Sie auf die richtige Kleidung: Wählen Sie luftdurchlässige, feuchtigkeitsaufsaugende Stoffe, und tragen Sie am besten mehrere Schichten, dass Sie die Kleidung schnell Hitzewallungen sind harmlose Erscheinungen, sie können jedoch so stark und störend sein, Der Verlauf der Wechseljahre läßt sich nicht vorhersehen. Jede Frau macht da ihre ganz individuellen 7 Ihrer Körpertemperatur anpassen können. Doch nicht nur Ihr Organismus kann in Wallung geraten auch Ihr Gemüt. Deshalb achten Sie auf ausreichend Ruhe und Entspannung. “Entschleunigen” Sie Ihren Tag, nehmen Sie sich weniger vor und planen Sie Pausen zur Entspannung ein. Das kann Meditation sein, aber ebenso gut kann ein heißes Bad, ruhige Musik oder ein ausgedehnter Spaziergang helfen. Manche mögen’s gar nicht heiß! Zur Verunsicherung trägt auch bei, dass sich viele Frauen in den Wechseljahren nicht nur kör- 8 „Bin ich noch eine richtige Frau? Werde ich jetzt alt und unattraktiv?“ Fast allen Frauen gehen in den Wechseljahren diese oder ähnliche Fragen durch den Kopf. Dabei steht außer Frage, dass Schönheit vor allem mit Ausstrahlung zu tun hat, und die wächst bekanntlich mit steigender Lebenserfahrung. perlich, sondern auch familiär und beruflich in einer Phase des Umbruchs befinden. Kindererziehung und Karriere sind bis zu einem gewissen Grad abgeschlossen, das Leben verläuft - hoffentlich in etwas ruhigeren Bahnen. Bisher hatte man vor Arbeit kaum Zeit zum Nachdenken. Nun schleicht sich oft ein Gefühl der Leere ein. Und manche fragen sich nach dem Sinn ihres Lebens. Doch gerade diese Phase der Neuorientierung gilt es aktiv zu Wechseljahre sind keine Krankheit und müssen nicht passiv erduldet werden. Arzneimittel können Ihnen helfen, die unangeneh- nutzen. Denn nun sind Energien frei, die bisher durch Arbeit und Familie stark gebunden waren. Sehen Sie in den Wechseljahren eine Chance, den eigenen Neigungen nachzugehen und zusätzliche Interessen zu entwickeln. Setzen Sie sich neue Lebensziele für die zweite Lebenshälfte. Bange Frage: Bleibe ich attraktiv? 9 Vor allem aber Sie selbst können sich helfen, indem Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse bewußt mehr in den Mittelpunkt stellen. Denn alle Erfahrung zeigt: Die Wechseljahre können zu den schönsten Jahren einer Frau werden, wenn die Freude am Leben an erster Stelle steht. men Begleiterscheinungen der Wechseljahre zu bewältigen und mit mehr Schwung Ihre eigentlichen Aufgaben anzupacken. 0 Aufgrund der Hormonumstellung in den Wechseljahren benötigt der Körper weniger Kalorien. Bisher betrug der Kalorienbedarf durchschnittlich 2300 kcal/Tag. Nach der „Menopause“ sinkt der Bedarf auf etwa 1900 kcal/Tag. Und das heißt leider: Wer das gewohnte Essverhalten beibehält, nimmt mit großer Wahrscheinlichkeit zu. Deshalb gilt die Devise: Bewusster essen! Vermeiden Sie zuviel Fett, und achten Sie auf eine ausgewogene Verteilung der Nährstoffanteile. Ballaststoffreiche Vollwertkost ist besonders geeignet. Vor allem aber Kalzium ist wichtig um der 11 „Osteoporose“ (Knochenschwund) vorzubeugen. Sie nehmen es mit Milch und Milchprodukten, Gemüsearten (z.B. Brokkoli) und Seefischen (z.B. Lachs) zu sich. Übrigens verändert sich mit der Hormonumstellung auch die Haut. Sie braucht jetzt mehr Feuchtigkeit. Schützen Sie sie deshalb nicht nur von außen vor der Austrocknung durch gezielte Pflege. Achten Sie auch auf reichliche Flüssigkeitszufuhr von innen mindestens zwei Liter Flüssigkeit sollten Sie am Tag trinken. Gesund genießen. 2 Regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten führen dazu, dass Sie sich in Ihrem Körper wohl fühlen und das Gewicht halten. Sie fördern damit nicht nur Ihre geistige Ausgeglichenheit und körperliche Leistungsfähigkeit. Sie beugen auch altersbedingten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, „Arteriosklerose“ und „Osteoporose“ vor. Versuchen Sie deshalb mehrmals pro Woche Sport zu treiben. Setzen Sie sich dabei jedoch nicht unter Leistungsdruck, denn Übertreibung bis zur körperlichen Erschöpfung ist nicht gesund und kann sogar das Gegenteil bewirken. Zu empfehlen sind besonders Schwimmen, Skilanglauf, Wandern, Radfahren, Gymnastik oder Yoga und ähnliche gymnastische Übungen unter Anleitung. Sport und Spiel. Zärtlichkeit kennt keine Altersgrenzen, und Sex ist mitnichten ein Privileg der Jugend. Zum Glück nimmt die sexuelle Lust mit den Wechseljahren auch keineswegs ab. Lust und Liebe. 3 1 Östrogenmangel führt allerdings manchmal zu einer trockenen Scheide und damit zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Äußerlich aufzutragende Gleitcremes, östrogenhaltige Vaginalcremes und Beckenbodengymnastik können zu mehr Feuchtigkeit verhelfen. Sprechen Sie darüber offen mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt und Sie werden eine Lösung für sich finden. 14 Die körperlichen und seelischen Belastungen in den Wechseljahren können heute mit Erfolg ausgeglichen werden. Beschwerden durch Hormonmangel, vor allem Östrogen, lassen sich durch Hormongabe lindern. In vielen Fällen ist jedoch eine Hormonbehandlung nicht unbedingt erforderlich. Mitunter bestehen sogar Risiken, die gegen eine Hormongabe sprechen. Pflanzenkraft, die Ausgleich schafft. Die Folgen der hormonellen Umstellung können in vielen Fällen auch auf natürliche Weise also ohne Hormone - behandelt werden. Insbesondere zwei Heilpflanzen eignen sich ideal: „Traubensilberkerze“ hilft vor allem gegen die körperlichen Beschwerden. Und mit „Johanniskraut“ gewinnen Sie Ihre Lebensfreude und Ihren Schwung wieder zurück. 5 1 6 Der Extrakt der „Traubensilberkerze“ in Femikliman® uno von zwecken verwendet. Der Extrakt des Wurzelstocks bringt den weiblichen Hormonhaushalt auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht: Hitzewallungen, Eine spürbare Besserung der Beschwerden tritt erfahrungsgemäß nach vierwöchiger Einnahme ein. Die längerfristige Einnahme ist deshalb sinnvoll. Generell sollten Sie regelmäßig Ihren Frauenarzt aufsuchen und die Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen. HEXAL ist sehr gut verträglich. Hautrötungen und Schweißausbrüche lassen deutlich nach. Und auch auf die seelischen Probleme hat die „Traubensilberkerze“ einen positiven Einfluss. Dieses Hahnenfußgewächs mit seinen gefiederten Blättern und den zarten, weißen Blüten wächst in den Wäldern Nordamerikas und Kanadas und wurde bereits von den Ureinwohnern zu Heil- Traubensilberkerze Mit seinen goldgelben Blütensternen haben Sie diese in Europa heimische Pflanze sicher schon einmal an sonnigen Plätzen am Wegrand blühen sehen. Zerdrückt man eine Blüte, tritt intensiv roter Saft heraus. Schon im Mittelalter hieß es, „Johanniskraut“ vertreibe „die melancholischen Gedanken“. Und genau das bewirkt es bis heute: „Johanniskraut“ stärkt die Lebensfreude und hilft bei Abgespanntheit, Nervosität und Reizbarkeit. 7 Wichtig: Wie die chemischen Mittel entfaltet Johanniskraut-Extrakt seine Wirkung erst nach einer Einnahmedauer von 2-4 Wochen. Der Johanniskraut-Extrakt in Felis® 425/-650 von HEXAL ist sehr gut verträglich und führt weder zu einer Abhängigkeit noch zu einer Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens. Johanniskraut ® Felis Felis® 425/-650 sind hochdosiert. Femikliman® uno ist hochdosiert (Sie nehmen nur eine Tablette täglich) und sehr gut verträglich. 18 pflanzliche Arzneimittel bei Verstimmungszuständen, die besonders in den Wechseljahren häufig auftreten. pflanzliches Arzneimittel, das auf natürliche Weise - ohne Hormone - den weiblichen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringt. gegen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Hautrötungen und Schweißausbrüche (neurovegetative Beschwerden). Auch psychische Beschwerden wie Nervosität, Reizbarkeit und Abgespanntheit werden gebessert. Felis® 425/-650 sind Femikliman® uno ist ein Femikliman® uno hilft Eine Kombination beider Heilpflanzen ist gut möglich. 19 gut verträglich, führen zu keiner Abhängigkeit und Einschränkung des Reaktionsvermögens. Felis® 425/-650 sind sehr Mit uno und 425/-650 in die heiße Phase der Wechseljahre. ® Femikliman Femikliman® uno (Filmtabletten): Wirkstoff: Cimicifugawurzelstock-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur Besserung von psychischen und neurovegetativen Beschwerden, bedingt durch die Wechseljahre. Neurovegetative Beschwerden (z. B. Hitzewallungen) werden von dem Teil des Nervensystems verursacht, der willentlich nicht beeinflussbar ist. Hinweis: Bei Störungen bzw. Wiederauftreten der Regelblutung sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden anderen Beschwerden, sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die der Abklärung durch einen Arzt bedürfen. Warnhinweis: Enthält Lactose. Mat.-Nr.: 2/300757. Stand: April 2004 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Felis® 425, Hartkapseln; Felis® 650, Filmtabletten: Wirkstoff: Johanniskraut -Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Leichte vorübergehende depressive Störungen. Felis® 425: Enthält Lactose. Mat.-Nr.: 2(1)/303438. Stand: März 2006 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Art.-Nr. 012502/02 06/2006 Bestellen Sie weitere Broschüren oder informieren Sie sich über vielfältige Themen im Internet unter www.hexal.de und speziell zu pflanzlichen und biologischen Produkten unter www.hexal-natuerlich.de. Broschüren können Sie ebenfalls telefonisch bestellen unter 08024/ 908-1632.