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Schreibwerkstatt Frühling Unterrichtsverlauf U-Std. L-Aktivität Einstieg: 1 • L. begrüßt die SuS. • L. liest eine Fantasiereise vor. • • S-Aktivität • SuS. schließen die Augen und folgen konzentriert der Fantasiereise. Medien Sachinformation „Ein Spaziergang im Frühling – Fantasiereise“ Tafel: Bild „Magnolienblüte in der Wilhelma in Stuttgart 1981“ L. hängt während der Fantaisreise ein Frühlingsbild und das Thema der Stunde an die Tafel. Tondatei „Hörbeispiel Vogelgezwitscher“ L. bereitet den „Frühlingstisch“ vor. Dokument „Wortkarte Frühling“ • • • • L. lässt Tandems bilden. • L. teilt das Arbeitsblatt „Kreative Schreiben – Cluster“ aus. L. teilt gelbe Papierstreifen und Eddings aus. Lambrini Patsiouridou © 2007 LMZ-BW / Projekt SESAM - Unterrichtsmodule SuS. öffnen langsam ihre Augen und betrachten das Tafelbild und den „Frühlingstisch“. SuS. gehen in Tandems zusammen (Partnerarbeit) und erstellen zu zweit ein Cluster zum Thema Frühling. • SuS. tauschen ihre Eindrücke von der Fantasiereise aus. • SuS. schreiben mit Edding ihren stärksten Eindruck auf die Papierstreifen auf. Für den „Frühlingstisch“: Tuch / Vase mit Tulpen Arbeitsblatt 1: „Kreatives Schreiben – Cluster“ Gelbe Papierstreifen (Tonpapier) Schwarze Eddings 1 Schreibwerkstatt Frühling Unterrichtsverlauf U-Std. L-Aktivität S-Aktivität • • L. sammelt die Eddings ein. SuS. heften nacheinander ihre „Eindrücke“ an die Tafel und lesen sie vor. Medien Tafel Magnete ------------ -------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------- -----------------------------------------2 und 3 • L. lässt Kinositz vor der Tafel bilden. Dabei benutzt L. Farbkarten • SuS. bilden nacheinander einen Kinositz. • SuS. beschreiben, wie sie den Frühling während der Fantasiereise „gespürt“ haben. Auch SuS., die sich nicht auf die Fantasiereise einlassen konnten, erzählen allgemein von Erlebnissen im Frühling (Gefühle etc.). • Bei Bedarf erklären die SuS., was sie mit ihren Begriffen bzw. Assoziationen genau meinen (wie z.B. Freiheit). • SuS. gehen an ihre Plätze zurück und wiederholen, was man unter Kreativem Schreiben versteht. Farbkarten (Æ reibungsloser Sozialformwechsel) • L. zeigt auf Begriffe an der Tafel und beginnt somit ein Klassengespräch über den Frühling: Æ offene Fragestellung Æ Achtung: keine Wertung der Begriffe • L. löst den Kinositz wieder auf und bittet die SuS., sich auf ihre Plätze zu setzen. • L. kündigt an, dass nun eine Schreibphase folgt. Lambrini Patsiouridou © 2007 LMZ-BW / Projekt SESAM - Unterrichtsmodule Tafel: Begriffe der SuS. (gelbe Papierstreifen) 2 Schreibwerkstatt Frühling Unterrichtsverlauf U-Std. L-Aktivität S-Aktivität • • L. signalisiert mit einem „Gong“, dass die Schreibphase beginnt. (Æ Die Schreibphase (Konzept) sollte mindestens 30 Minuten lang sein Æ kein Zeitdruck, mehrere Versuche möglich) • • • L. lässt erneut „Vogelgezwitscher“ im Hintergrund laufen. (Æ stimmungsbetontes Schreiben) L. legt Differenzierungsmaterial bereit (für SuS., die eventuell keine Ideen haben sollten). L. steht den SuS. als Ansprechpartner zur Verfügung und gibt, wenn nötig, Hilfestellungen. Lambrini Patsiouridou © 2007 LMZ-BW / Projekt SESAM - Unterrichtsmodule • Austeildienst nimmt die vorbereitenden Konzeptblätter vom „Frühlingstisch“ und teilt sie aus. Medien Frühlingstisch Arbeitsblatt 2: „Kreatives Schreiben – Konzept“ SuS. beginnen mit Schreiben. Gong: Triangel • SuS. benutzen bei Bedarf das Cluster und natürlich die Begriffe an der Tafel (Æ schwächere SuS.: innere Differenzierung). • • SuS. benutzen das Wörterbuch bei Unsicherheiten oder Fragen wenden sie sich an die Lehrperson. Das Wörterbuch ist ohnehin ein ständiger Begleiter des Unterrichts und befindet sich deshalb immer auf den Tischen der SuS. SuS., die an diesem Tag keine eigenen Ideen haben, holen sich selbständig eine Aufgabe vom Differenzierungsangebot. Arbeitsblatt „Kreatives Schreiben – Cluster“ Tondatei „Hörbeispiel Vogelgezwitscher“ Differenzierungsangebot: Arbeitsblatt 3: „Kreatives Schreiben – Rondell“ Arbeitsblatt 4: „Kreatives Schreiben – Elfchen“ Arbeitsblatt 5: „Kreatives Schreiben – Schreibaufgaben“ 3 Schreibwerkstatt Frühling Unterrichtsverlauf U-Std. 4 • L-Aktivität L. legt Reinschriftblätter auf dem Frühlingstisch bereit. S-Aktivität • SuS. berichtigen ihre Texte und holen sich selbstständig ein Reinschriftblatt. (Æ passendes Motiv wird ausgesucht) • • L. hilft bei der Korrektur. • SuS. schreiben auf das Reinschriftblatt die verbesserte Version mit Füller und in Schönschrift auf. • SuS. bilden einen Stuhlkreis. L. lässt einen Stuhlkreis bilden. Medien Frühlingstisch: Arbeitsblatt „Kreatives Schreiben – Reinschriftblätter“ (Æ kommunikativer Aspekt) Dabei benutzt L. Farbkarten. • • L. motiviert die SuS. zum Vorlesen. • L. achtet darauf, dass unterschiedliche Textformen vorgelesen werden. Reflexion der Texte: • L. fragt nach besonders gelungenen Werken und verlangt dazu eine Erklärung. • Farbkarten L. verweist auf grüne Ausstellungswand im Klassenzimmer und stellt den SuS. Stecknadeln zur Verfügung. Lambrini Patsiouridou © 2007 LMZ-BW / Projekt SESAM - Unterrichtsmodule • SuS. präsentieren freiwillig ihre Werke, in dem sie das Verfasste laut und deutlich vorlesen und das gestaltete Reinschriftblatt zeigen. Werke der SuS. SuS. besprechen die Texte und führen ein Klassengespräch (dadurch bekommen sie nach und nach ein Gespür für literarisch qualitative Werke). • SuS. hängen ihre Reinschriftblätter an die Ausstellungswand (Æ Würdigung der Schülerarbeiten). Ausstellungswand: Grünes Tonpapier (als Wiese) Reinschriftblätter Stecknadeln 4