Im Zululand - WordPress.com

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Im Zululand - WordPress.com
KWA Z U LU - N ATA L S Ü DA F R I KA
Im Herzen von
Zululand
König Shaka legte einst den Grundstein für die größte Volksgruppe
Südafrikas. In der grünen, hügeligen Landschaft der
Provinz KwaZulu-Natal erlebt man die Gastfreundschaft der Zulus –
und eine Gesellschaft im Wandel.
Von Oliver Gerhard (Text und Fotos)
Vom Berg von Msinga fällt der Blick weit
über das Zululand bis zum Tugela River.
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Eine traditionelle
Heilerin posiert mit
Perlenschmuck und
prächtigem Hut.
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Die einstige Missionsstation
Rorke‘s Drift war der Schauplatz einer Schlacht zwischen
Briten und Zulus.
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Der Pool der iSibindi Zulu Lodge
liegt in einem dichten Wald.
Die Zimmer der Lodge haben
eine kleine Terrasse mit Blick in
die Wildnis.
In Cultural Villages zeigen die Zulus
Besuchern ihre Kampfkunst.
Schotterpisten verbinden die
Gemeinden und Weiler südlich
von Dundee.
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Weites Land,
Rinderland, Zululand. Grün wellen
sich die Hügel bis zum Horizont.
Die Regenzeit ist gerade vorüber,
die Bäume stehen im vollen Saft.
In regelmäßigen Abständen liegen
kleine Gehöfte im Grasland: ein
Kraal für das Vieh, zwei oder drei
Rundhütten, dazwischen ein gemauertes Haus mit Wellblechdach. Die
Menschen zeigen damit, dass sie der
Tradition verpflichtet, aber auch
offen für das moderne Leben sind.
Dann windet sich die Piste in die
Höhe, das Land wird rauer, Felsbrocken liegen verstreut, verdorrtes
Gras weht im Wind. Immer wieder
stehen Tiere im Weg: Ziegen und
Schafe weichen dem Geländewagen verschreckt aus, Kühe bleiben
unbeeindruckt stehen, bis Mike sie
hupend in einen trägen Schaukelgang treibt. Die Rinder sind der
Reichtum der Zulus, daran hat sich
im Laufe der Jahrhunderte nicht
viel geändert.
Wir befinden uns im Herzen
des Zululandes, das sich zwischen
dem Indischen Ozean, Swasiland
im Osten und den Drakensbergen
im Westen erstreckt. Hier befand
sich das Königreich von König
Shaka, der sein Volk zu Beginn des
19. Jahrhunderts aus vielen kleinen
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Familienclans zusammenschweißte
und mit geschickter Politik und Militärstrategie zur führenden Macht
in der Region machte – bis die Europäer kamen.
Unser Guide Mike Nel kennt
die Zulus wie kaum ein Weißer: „Ich
bin mit Zulus aufgewachsen, habe
gegen sie gekämpft, und jetzt arbeite
ich mit ihnen“, hatte er gleich nach
der Begrüßung gesagt. Mike wuchs
auf einer Farm in der Region auf,
Zulu-Kinder waren seine Spielkameraden. Als junger Mann ging er zum
Militär und nahm an den Konflikten
in Soweto teil, er zeigt uns die Narbe
einer Speerverletzung. Heute führt
er Besucher auf kulturellen Touren
ins Zululand. Die Landschaft wird
immer dramatischer: Aus sanften
Deutsche Missionare errichteten
Kirchen im Zululand.
der Guide, „aber die Alten sterben
und die Jungen werfen die Sachen
weg, wenn sie in die Stadt gehen.“
Tatsächlich sehen wir viele verlassene Hütten – kein anderer Zulu
würde das brachliegende Land beanspruchen, da es von den Ahnen
der Vorbesitzer bewohnt bleibt.
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Überall sind aber auch po-
sitive Veränderungen sichtbar: Wo
sich die Autos früher über Stock
und Stein quälten, erstrecken sich
heute gut ausgebaute Schotterpisten.
Viele Häuser haben inzwischen
Solarzellen und einfache Toiletten,
neue Wasserleitungen und Pumpen
wurden installiert. Überall stehen
neue Grundschulen und kleine Sanitätsstationen.
Dann halten wir an einer Gruppe
Rundhütten. „Hier bitten wir um
Gastfreundschaft“, sagt Mike. Die
Bewohner kennt er nicht, nichts ist
arrangiert – und dies ist der Clou seines Konzeptes: Mike geht nie zweimal in dasselbe Haus. „Das würde
Begehrlichkeiten wecken und die
Spontaneität vertreiben.“ So wird
jeder Besuch zu einem einmaligen
Erlebnis – sowohl für die Gäste als
auch für die Gastgeber, die oft noch
nie Kontakt mit Weißen hatten.
Der Guide stellt sich gut sichtbar, aber in respektvollem Abstand
vor den Eingang zum Grundstück.
„Die Regeln verlangen, dass man
das Land, die Familie und die Ahnen
grüßt und um Aufnahme bittet“,
hatte er uns vorher erklärt. Dann
begrüßt er die erstaunten Frauen mit
der traditionellen Formel: „Sikhulekile ekhaya“.
Nachdem sich die Überraschung
über den Besuch gelegt hat, zeigt
uns die Familie ihr Zuhause: die
Rundhütten mit Lehmboden und
Schlafmatten, das Holzbrett, auf
dem zu Festtagen Fleisch serviert
wird, und die mit Kräuterbündeln
gefüllte Hütte der Großmutter – eine
Sangoma, traditionelle Heilerin. Sie
wirft sich für uns in ihre mit bunten
Perlen verzierte Arbeitskleidung.
Mike bringt die Europäer und
die Zulus ins Gespräch miteinander,
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Guide Mike Nel erklärt
Felsmalereien der
Buschmänner.
Hügeln werden spitze Kegel, später folgen Tafelberge. Akazien gleiten vorbei, mannshohe Aloen und
Kakteen. Frauen mit rot gefärbten
Gesichtern winken uns mit beiden
Händen vom Straßenrand zu. Wir
stoppen für einen Abstecher zu Felsmalereien der Buschmänner und um
einen Blick in die Sandsteinkirche
zu werfen, die deutsche Missionare
einst errichteten.
Mike will uns zum Staunen
bringen. „Das ist noch gar nichts,
wartet mal ab, was ich euch gleich
noch zeige“, sagt er immer wieder.
Dazwischen seufzt er „Ach, Südafrika!“, wenn wir einen besonders
schönen Aussichtspunkt passieren.
„Africa is in one’s blood. Du wirst
es nicht los, es ist wie eine Sucht.“
Und er schwärmt von dem Geruch,
der über dem Land liegt, wenn die
Frauen das Maisbier brauen.
Mike erzählt vom Alltag der
Zulu: von den Männern, die ihr
Auskommen in den Bergminen oder
großen Städten suchen. Und von
den Frauen, auf deren Schultern
der Großteil der Arbeit lastet – egal,
ob die Männer in der Ferne oder zu
Hause sind. Er zeigt uns MarihuanaFelder, eine gute Einnahmequelle –
zumindest für die Zwischenhändler.
Die Polizei drückt beide Augen zu.
Hin und wieder stoppt Mike für
ein paar Worte mit Einheimischen
oder weil ihm jemand einen alten
Speer oder Schild verkaufen will. Eigentlich seien diese „Insignien“ jedes
Zulu-Mannes aus keinem Haushalt
auf dem Land wegzudenken, sagt
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Heinz Dedekind (rechts)
führt den Trading Store
von Elandskraal (links).
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uns doch
auf diese Weise durch das Tal von
Msinga. Kein Besuch sei wie ein
anderer gewesen, und noch nie sei
er an einer Tür abgewiesen worden. Obwohl er sein Auto selten
verschließt, sei ihm noch nie etwas
abhanden gekommen – entgegen
dem gängigen Klischee. So friedlich
war es jedoch nicht immer: „Zu
Zeiten der Apartheid traute sich
die Polizei nur mit Helikoptern in
das Tal, stürmte die Häuser und
suchte nach Waffen“, sagt Mike.
„Ihr könnt euch vorstellen, dass
ich mir als Weißer hier erst wieder
Vertrauen erarbeiten musste.“
Davon kann auch Heinz Dedekind ein Lied singen, den wir als
Nächstes besuchen – doch seine
Familie hatte fünf Generationen
lang Zeit, Vertrauen unter den Zulus aufzubauen. Die Vorfahren des
Deutsch-Südafrikaners gelangten
Mitte des 19. Jahrhunderts an Bord
des Missionsschiffs „Kandaze“ nach
Südafrika und weiter ins Zululand,
wo sie einen kleinen Laden aus Wellblech gründeten.
Johannesburg
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BEGEGNUNGEN
Seit elf Jahren tourt Mike
Heute führt Heinz Dedekind
mit seiner Frau Monika in einer
schmucklosen Lagerhalle den General Trading Store von Elandskraal.
In Metallregalen liegen Toastbrote
neben Rinderpeitschen, Blumenkohl
neben Tontöpfen, Schlafmatten neben Säcken mit Bonbons. Der Laden
versorgt den ganzen Umkreis mit
Waren und Benzin. Und nicht nur
das: „Wir sind Poststelle und Bank,
zahlen Pensionsgeld aus, füllen Gasflaschen auf, laden Handys auf und
führen kleine Reparaturen durch“,
sagt Dedekind.
TIPPS
Zululand
Bu
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erklärt den einen den Brauch der
Lobola, des Brautgeldes, das in Vieh
entrichtet wird, und den anderen
die europäischen Hochzeitsbräuche.
Und erntet wieder erstaunte Blicke:
„Dass wir bei einer Heirat nur Ringe
tauschen, ist den Zulus nicht zu
vermitteln“, sagt er. „Sie sagen, dass
eine Frau doch viel mehr wert sei
07.01.2010
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als nur einen
Ehering.“
prescht: Das größte Highlight hat
er sich für den Schluss aufgehoben.
Langsam wühlen sich die Räder
durch das tiefe Gras auf dem Plateau des Tafelberges von Msinga,
bis das Auto an der Felskante zum
Stehen kommt. Vor unseren Augen
erstreckt sich ein gewaltiges Panorama aus Bergspitzen und Schluchten,
N11
Hügeln und Wäldern, durch dessen
Mitte sich der Tugela-Fluss schlängelt, eine der wichtigsten Lebensadern Südafrikas.
„Und hier steht God’s Chair, der
Stuhl Gottes“, sagt Mike und deutet
auf einen großen, grauen Stein mit
glatter Sitzfläche und einer natürlich
geformten Rückenlehne, der über
dem Abgrund hängt. Den Namen
God’s Chair hat Mike sich selbst
ausgedacht. Wir sind die einzigen
Menschen hier oben. Der Reihe
nach nehmen wir Platz, lehnen uns
zurück und genießen schweigend
diesen einmaligen Blick tief hinein
➨
ins Zululand.
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Rorke‘s
Drift
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Isandlwana
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Tugela River
Tugela Ferry
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Greytown
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Die südafrikanische
Geschichte spiegelt sich auch in den
Familienannalen wider, angefangen
beim Krieg zwischen Briten und Zulus: „Im Jahr 1879 kamen die ZuluKrieger mit ihren Speeren nach gewonnener Schlacht an unserem Haus
vorbei. Sie erkundigten sich höflich
nach dem Befinden der Familie und
zogen weiter“, sagt Dedekind.
Er selbst erlebte die Gewaltwelle
nach dem Ende der Apartheid, der
auch sein Vater zum Opfer fiel. Viele
deutsche Farmen wurden damals verkauft. „Heute schätzen die Schwarzen die deutschen Farmer wieder
mehr“, meint Dedekind. „Vor allem,
nachdem viele der übereigneten Farmen pleite gingen. Manche wurden
regelrecht zerlegt, selbst Rohre und
Wasserleitungen verkauft.“
Mike drängt zum Aufbruch. Die
Sonne steht schon tief, als er mit seinem Wagen eine steile Piste aufwärts
Die städtische Gemeinde iLembe liegt am
nördlichen Abschnitt der als East Coast bekannten Region KwaZulu-Natals. Der Bezirk
reicht von Durban bis nach Amatikhulu und
ist stolz darauf, sowohl die Heimat des
geachteten Königs Shaka als auch des
ersten afrikanischen Friedensnobelpreisträgers Albert John Luthuli zu sein.
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KWA Z U LU - N ATA L S Ü DA F R I KA
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Die private Lodge mit ihren sechs
Suiten in Beehive-Rundhütten liegt
abgeschieden in einem malaria-freien Wildreservat in den Hängen des
Zululandes. Die Räume mit En-suiteBad, Ventilator und Terrasse bieten
einen weiten Blick in die Hügellandschaft. Es gibt einen kleinen Pool
und eine Lounge mit Terrasse, in
der auch die hervorragende Küche
serviert wird. Möglich sind Safaris im
Geländewagen und zu Fuß, Ausflüge zu den Battlefields und in ZuluDörfer sowie ein Boma-Dinner. Preis
bei Abendsonne Afrika ab 115 Euro
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Tel. +27 (0)34
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Im nördlichen
Zululand
genießt man
hier luxuriöse
Beherbergung und eine
In Rorke‘s Drift
steht ein Denkmal
für die gefallenen
Zulus. SEHENSWERT
Cultural Villages: An mehreren
Orten wird die Zulukultur touristisch
in Szene gesetzt, zum Beispiel
in Shakaland (www.shakaland.
ahagroup.co.za), Kwabhekithunga
(www.kwabhekithunga.co.za) oder
dem DamaZulu Traditional Village in
Hluhluwe.
In Isandlwana fand am 22. Januar
1879 eine der größten Schlachten im Krieg zwischen Briten und
Zulus statt. Die Briten unterlagen
auf diesem markanten Berg einer
Armee von 22.000 Zulus – eine
der schwersten Niederlagen des
britischen Empires. Das einstige
Schlachtfeld kann besucht werden.
In Rorke‘s Drift fand am selben Tag
eine weitere Schlacht statt, in der
139 britische Soldaten rund 4.000
Zulus besiegten. Die einstige schwedische Missionsstation ist heute ein
Museum mit mehreren Handwerksateliers.
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