Jugendhilfe Oberbayern

Herzlich Willkommen!
Ablauf der Veranstaltung
Begrüßung
- Thomas Kauer, Vorsitzender des Bezirksausschusses 16
Präsentationen
- Markus Schön, Vertretung der Jugendamtsleitung
- Dr. Andreas Dexheimer, Geschäftsstellenleitung, Diakonie –
Jugendhilfe Oberbayern
Statements
- Arthur Mosandl, Leiter der Abteilung Erziehungsangebote,
Stadtjugendamt
- Arne Höller, Hausleitung, Diakonie - Jugendhilfe Oberbayern
Fragen der Bürger & Antworten
„Junges Wohnen“
Hilfe für junge Erwachsene ohne Chance am
Wohnungsmarkt
Ein Modellprojekt des Stadtjugendamts zur
Verselbstständigung volljähriger junger Menschen aus
Einrichtungen der Jugendhilfe
Zielgruppen ohne Chance auf bezahlbaren
Wohnraum
18 bis 25 jährige Auszubildende.......
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in ambulanter Betreuung
(Berufsbezogene Maßnahmen, Streetwork, u.a.)
Stationär untergebrachte junge Menschen in Einrichtungen
junge ehemals unbegleitete Flüchtlinge, die noch in Einrichtungen
leben
Ausgangslage einheimischer junger Menschen
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Prekäre Lebensphase „Junge Erwachsene“(18–25 J.)
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Höchste Armutslage
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zunehmend kommen junge Menschen erst als 16/17jährige in Einrichtungen
der Jugendhilfe
prekäre Verselbstständigungen
Beschleunigte Übergänge in Selbstständigkeit (G 8, verkürzte Studienzeiten
und Ausbildungen, etc.)
„Generation Praktikum“
Für kleineren Teil nicht nur vorübergehende Armut
ca. 3600 junge Erwachsene von 18 – 25 Jahren aus dem
Betreuungsspektrum der Jugendhilfe suchen zwischen 2016 – 2018 eine
bezahlbare Wohnung
Ausgangslage ehemaliger junger Flüchtlinge
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Jährlich ca. 300 minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
kommen seit über 20 Jahren nach München
Leben mehrere Jahre in Einrichtungen der Jugendhilfe
 Deutschkurs von Anfang an
 Schule und Ausbildung
 Sind in gemischten Wohngruppen integriert
Nach Erreichen der Volljährigkeit aber große Probleme eine
Wohnmöglichkeit zu finden
Aktuelle Zahlen
Heimische Münchner Jugendliche und junge
Flüchtlinge, die als Minderjährige vor Jahren in ein
Heim kamen und nun hier volljährig wurden:
2015:
ca. 2800 Jugendliche (16 und 17 Jahre)
ca. 2300 junge Erwachsene (18– 25 Jahre)
Was ist „Junges Wohnen“ ?
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Junge Menschen in Schul- oder Berufsausbildung
Erhalten einen Platz in einem Jugendwohnheim
bis zu ihrer wirtschaftlichen Selbstständigkeit
Eigenbeitrag zur Finanzierung
Im Bedarfsfall besteht individuelle Hilfe durch
Pädagogen
= Bezahlbares Wohnen für junge Erwachsene !
Profil der jungen Menschen
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Es sind Männer und Frauen
von 18 – 25 Jahre
sie lebten mehrere Jahre in einem Heim
Sie haben mit ihrer Schul- oder Berufsausbildung
eine Zukunftsperspektive
Können mit ihrem Geld umgehen, ihre Freizeit gestalten
sind fähig zu selbstständigem Wohnen (putzen, kochen,
waschen, soziale Nachbarschaft)
Sie können nicht zurück ins „Hotel Mama“
Das Haus „Ottobrunnerstraße“
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Anmietung der Stadt München für 5 Jahre
(Option zur Verlängerung)
Betrieb und Betreuung durch die „Diakonie Rosenheim“
Bis zu 200 Plätze in 2-er Appartements
 1. Abschnitt: 74 Plätze ab März 2016
 2. Abschnitt: 126 Plätze ab Frühsommer 2016
Bürgerfragen und Antworten
Markus Schön
Arthur Mosandl
Stadtjugendamt, Landeshauptstadt München
Dr. Andreas Dexheimer
Arne Höller
Diakonie – Jugendhilfe Oberbayern
stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Ehrenamtliches Engagement
Diese Organisationen freuen sich über Ihre Mithilfe:
- für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge:
 www.condrobs.de
- für Erwachsene:
 www.caritas-nah-am-naechsten.de
 www.im-muenchen.de
weitere Informationen erhalten Sie unter:
 www.muenchen.de/fluechtlinge
 www.willkommen-in-muenchen.de
 www.fluechtlingshilfe-muenchen.de
Hilfe bei Nachbarschaftsproblemen
SteG
Stelle für Gemeinwesenmediation
Vermittlung durch unabhängige Mediatorinnen und Mediatoren
[email protected]
www.muenchen.de/steg
AKIM
Allparteiliches Konfliktmanagement im öffentlichen Raum
[email protected]
www.muenchen.de/akim