Einladung Druckvorlage

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Einladung Druckvorlage
11.00 Uhr
Wenn die Hose nicht zum Sakko
passt ... Schnittmusterfehler zwischen Jugend- und Suchthilfe
Analyse der Hilfesysteme und Auswirkungen für die Hilfeleistung
Rainer Bathen, Arbeitskreis für
Jugendhilfe e.V., Hamm/Westfalen
11.55 Uhr
Brandenburger Schnittmuster
(unter Bezugnahme auf den Beitrag
von Rainer Bathen)
aus Sicht der Jugendhilfe:
Dr. Martin Hoffmann, Sozialpädagogisches Fortbildungswerk
aus Sicht der Suchthilfe:
Heike Kaminiski, Brandenburgische
Landesstelle gegen die Suchtgefahren
e.V.
12.15 Uhr
Mittagspause
13.15 Uhr
Schnittmuster am Beispiel der
Anamnese von Mario D. (23, Drogenkonsument, derzeit in stationärer
Entwöhnungsbehandlung)
15.00 Uhr
Annäherung getrennter Welten?
Erfahrungen aus Cottbus:
Jörn Meyer, Dr. Ingrid Pudlitz
Strategien für Brandenburg:
Offenes Podium mit:
• Rainer Bathen
• Heike Kaminski
• Thomas Gleisner, AKJS
• Michael Günther, WALDEN gGMBH
• Ines Kluge
• Gerhard Mittelstedt
16.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Gesamtmoderation: Jost Leune, Fachverband
Drogen und Rauschmittel e.V.
Anmeldung
Bis zum 12.4.02 bei gleichzeitiger Überweisung
des Teilnehmerbeitrags in Höhe von 20,- € (incl.
Tagungsgetränke) auf das Konto der AKJS Nr.
3323702, BLZ 10020500 bei der BfS Berlin,
Verwendungszweck: Name, FT 24.4.02
Veranstalter:
Aktion Kinder und Jugendschutz,
Landesarbeitsstelle Brandenburg e.V.
Brandenburgische Landesstelle gegen die
Suchtgefahren e.V.
Fachverband Drogen und Rauschmittel e.V.
Info
BLS e.V.
Fon: 0331– 963750
eMail: [email protected]
www.BLSeV.de
Unterschrift
Kaffee-/Teepause
Kaffee-/Teepause
...........................................................................................
10.40 Uhr
14.45 Uhr
Den Teilnehmerbeitrag von 20,- € überweise ich zeitgleich auf das Konto der AKJS Nr. 3323702,
BLZ 10020500 bei der BfS Berlin, Verwendungszweck: Name, FT 24.4.02 .
Eine schriftliche Anmeldebestätigung erfolgt nicht.
Problemlagen im Land Brandenburg am Beispiel zweier Regionen:
- Landkreis Prignitz
- Stadt Cottbus
aus Sicht der Jugendhilfe:
Heimo Grahl, Jugendamt Landkreis
Prignitz
Jörn Meyer, Jugendhilfe Cottbus e.V.
aus Sicht der Suchthilfe:
Bernd Pieper, Suchthilfe Prignitz e.V.
Dr. Ingrid Pudlitz, Gesundheitsamt
Stadt Cottbus
Organisation:.........................................................................................
9.50 Uhr
Anmeldung
Ich nehme an der Tagung am 24.4.2002 im Tagungshaus BlauArt in Potsdam, Hermannswerder 23
14473 Potsdam, teil.
Name:..............................................................................................................
Begrüßung, Eröffnung
Ines Kluge, MASGF
Gerhard Mittelstedt, Landesjugendamt
Bitte hier abtrennen
9.30 Uhr
Brandenburger Dialog Jugendhilfe – Suchthilfe
aus Sicht der Jugendhilfe
Dr. Dieter Graf, freier Dozent u.a. für
das SPFW
Dr. Martin Hoffmann, Sozialpädagogisches Fortbildungswerk
aus Sicht der Suchthilfe
Peter Boehl, Suchtberatungsstelle
Frankfurt/Oder
Ulrike Korthaus, Fachverband
Drogen und Rauschmittel e.V.
bis 9.30 Uhr Anreise der TeilnehmerInnen,
Anmeldung
Annäherung getrennter Welten
Programm
Das Symposium zielt auf eine Intensivierung des
vor einigen Jahren angelaufenen Diskurses um
verschiedene Arbeitsansätze und um fachübergreifendes Vorgehen zwischen Institutionen und
Fachleuten der Jugendhilfe einerseits und der der
Drogenhilfe andererseits.
Hierzu nimmt das Symposium für Brandenburg sowohl eine aktuelle Bestandsaufnahme des jugendlichen Konsumverhaltens als auch fach- und strukturpolitische Einschätzungen aus den verschiedenen Blickwinkeln von Jugend- und Suchthilfe vor.
Die Erörterung geeigneter Formen von Annäherung, von Handlungsansätzen und gegebenenfalls
auch die Verabredung konkreter gemeinsamer
Schritte bilden den thematischen Schwerpunkt
zum Abschluss der Veranstaltung.
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Versäulung
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Carl- von Ossietzky- Str. 29
14471 Potsdam
BLS/AKJS/FDR
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Anschrift:................................................
Name:....................................................
Die Ursachen für dieses Phänomen sind vielschichtig:
So interpretieren u.a. die jeweiligen Helfergruppen
das Verhalten junger Drogenkonsumenten trotz
ähnlicher Basisqualifikationen zum Teil höchst
unterschiedlich. Während der Betrachtungsfokus
der Jugendhilfe pädagogisch ausgerichtet ist, liegt
er bei der Drogenhilfe auf dem Krankheitsmodell
mit seinen therapeutischen Konsequenzen.
Entsprechend verschieden ausgestaltet sind die
sozialrechtlichen Rahmenbedingungen sowie die
Hilfeansätze– und formen. Fachleute wie Rainer
Bathen sprechen von einer Versäulung und kritisieren die mangelnde Durchlässigkeit und Kooperation der Hilfesysteme, versuchen aber auch, deren Hintergründe transparent zu machen und eine
engere Verzahnung der Strukturen anzuregen.
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Brandenburger
Dialog Jugendhilfe – Suchthilfe:
Annäherung getrennter Welten!?
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Vorurteile
Absender:
(Bitte in Druckbuchstaben)
Getrennte Welten oder ein Schnittmuster, wo
die Hose nicht zum Sakko passt?
Immer jünger werdende Konsumenten legaler und
illegaler Drogen gehören mittlerweile in Brandenburg zum Alltagsbild.
Mit ihrem Hilfe- und Unterstützungsbedarf befinden sich Jugendliche mit problematischen Konsummustern häufig in einer Art von Niemandsland zwischen den wie getrennte Welten erscheinenden Systemen der Jugend– und Drogenhilfe.
SG
B
VI
II
Symposium
am Mittwoch,
den 24. April 2002
Tagungshaus BlauArt
Potsdam, Hermannswerder 23
Veranstalter:
LOGO AKJS
LOGO FDR