Das künstliche Hüftgelenk - Endoprothetikzentrum der
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Das künstliche Hüftgelenk - Endoprothetikzentrum der
Das künstliche Hüftgelenk Ihr Weg zu uns Der Einbau eines künstlichen Hüftgelenkes gilt als eines der erfolgreichsten Operationsverfahren überhaupt. Wir am Krankenhaus Barmherzige Brüder sind die orthopädische Hauptabteilung in München, die dieses Operationsverfahren am häufigsten durchführt. Operationstechnik Seit mehr als 10 Jahren wenden wir eine muskelschonende Operationstechnik an. Dies zusammen mit einer verbesserten Nachbehandlung hat die Rehabilitation wesentlich beschleunigt. Das betrifft sowohl den Rückgang von Schmerzen als auch die Beweglichkeit und Belastbarkeit. Sportliche Aktivitäten mit Endoprothese Ideale Sportarten mit künstlichem Hüftgelenk sind Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking, Skilanglauf, Bergwandern und andere Sportarten ohne starke Stoßbelastungen auf die Hüfte. Krankenhaus Barmherzige Brüder München Krankenhaus Barmherzige Brüder München Orthopädie und Unfallchirurgie Sekretariat Prof. Dr. med. Werner Plötz Sabrina Riedl Romanstraße 93, 80639 München Telefon: 089 1797-2502 Telefax: 089 1797-2530 [email protected] www.barmherzige-muenchen.de Tram 17 Menzinger Straße Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung Das künstliche Hüftgelenk Orthopädie und Unfallchirurgie Chefarzt Prof. Dr. med. Werner Plötz 1 g s5 Bu chrin ri t n Wi Schloss Nymphenburg Ny m ph en Krankenhaus Barmherzige Brüder München bu rg e rS Tram 12 tra ße U1 Tr a m lfs W ot Rotkreuzplatz nu 16 tra /1 ße Bus 51/151 Romanplatz Ar an st ra ß e Romanstraße 7 S Laim • S-Bahn bis Laim, dann die Omnibuslinien 51 oder 151 bis Romanplatz Prof. Dr. Werner Plötz Dr. Stephan Horn Leiter und Seniorhauptoperateur des EPZmax Koordinator und Seniorhauptoperateur des EPZmax Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie Leitender Oberarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie • Omnibuslinie 51 ab Moosach Bahnhof oder Buslinie 151 ab Westfriedhof bis zum Romanplatz Spezielle orthopädische Chirurgie, Sportmedizin, Physikalische Therapie Spezielle orthopädische Chirurgie • U1 bis Rotkreuzplatz, dann die Straßenbahnlinie 12 bis Romanplatz • Straßenbahnlinie 16 oder 17 bis Romanplatz (auch ab Hbf) • Gebührenpflichtige Parkplätze in hauseigener Tiefgarage stehen zur Verfügung Willkommen im Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie Zeitlicher Ablauf Seit über 30 Jahren verstehen sich die Mitarbeiter der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie als Spezialisten auf dem Gebiet der künstlichen Gelenke. Alleine in 2014 haben wir über 1330 künstliche Hüftgelenke implantiert und fast 200 Wechseloperationen durchgeführt. Vor der Operation Nach dem Entschluss für eine Operation erfolgt zur Prüfung der Narkosefähigkeit des Patienten die Vorstellung bei den Anästhesisten. Bei schweren internistischen Vorerkrankungen eines Patienten sind manchmal noch spezielle Untersuchungen zur Operationsvorbereitung notwendig. Zur Vermeidung der Gabe von Blutkonserven bei der Operation wird durch Blutuntersuchung vorab die Menge des roten Blutfarbstoffes bestimmt. Bei niedrigem Blutfarbstoff (HbWert) kann eventuell die Blutmenge vermehrt werden, indem Medikamente verabreicht werden. Dadurch wurde die früher übliche Eigenblutspende weitgehend überflüssig. Seit kurzem können sich entsprechend erfahrene und umfänglich ausgestattete medizinische Einheiten als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifizieren lassen. Dies haben wir Anfang 2014 getan. Wir bieten unseren Patienten eine optimale Behandlung nach dem aktuellen Stand der Medizin. Dies betrifft: • das Langzeitergebnis durch Auswahl hochwertigster Endoprothesen. • die schnelle Rehabilitation – die gewebeschonende Operationstechnik erlaubt meist die unmittelbare, schmerzorientierte Belastung des Hüftgelenks nach der Operation. • die Sicherheit des Patienten – unsere Patienten werden nach einem erprobten, standardisierten Behandlungsplan versorgt, wobei die individuellen Besonderheiten jedes Patienten berücksichtig werden. Die verschiedenen Fachabteilungen des Hauses arbeiten interdisziplinär eng zusammen, um unseren Patienten eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit, z.B. mit Anästhesie, Intensivstation, Physiotherapie, Innerer Medizin II – Kardiologie und Hygienemedizin, ist in unserem Endoprothetikzentrum standardisiert festgelegt. • die menschliche Zuwendung, entsprechend den Grundsätzen des Ordens der Barmherzigen Brüder. Am Tag vor der Operation Die Aufnahmeuntersuchungen erfolgen meist bei uns. So werden spezielle Röntgenbilder für die Operationsplanung angefertigt und die Operation wird mit Orthopäden, Narkoseärzten und Pflegekräften besprochen. Die Entlassung Voraussetzung für die Entlassung ist eine trockene, reizlose Operationswunde und ein selbstständig mobiler Patient. Die meisten Patienten können das Krankenhaus zwischen dem vierten und siebten Tag nach der Operation verlassen. Nach dem stationären Aufenthalt Nach der Entlassung des Patienten ist eine weitere Rehabilitationsbehandlung sinnvoll. Diese erfolgt entweder für meist drei Wochen als stationäre oder ambulante Anschlussheilbehandlung, manchmal auch durch niedergelassene Krankengymnasten. Wie lange der Patient im Krankenhaus bleibt und wie die Anschlussbehandlung durchgeführt wird, entscheiden wir individuell gemeinsam mit dem Patienten. Die Organisation übernimmt unser Sozialdienst für Sie. Außenpfanne (Titan) Die Operation Eine Hüftendoprothesen-Operation dauert meist etwa 45 Minuten. Sie kann entweder in Vollnarkose oder auch mit einer Regionalanästhesie stattfinden. Die Schmerzen nach der Operation sind mittlerweile durch verschiedene Maßnahmen meist gut beherrschbar. Die krankengymnastische Übungsbehandlung beginnt am Tag der Operation. Fast immer darf der Patient das operierte Bein gleich nach der Operation schmerzorientiert voll belasten. Innenpfanne Hüftkopf Becken Verankerungsschaft (Titan) Oberschenkelknochen