OTS0200 5 WI 0335 MWA0001 II Do, 26.Jun 2014 Konjunktur

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OTS0200 5 WI 0335 MWA0001 II Do, 26.Jun 2014 Konjunktur
OTS0200 5 WI 0335 MWA0001 II
Do, 26.Jun 2014
Konjunktur/Prognose/Mitterlehner
Mitterlehner zu WIFO/IHS-Prognosen: Standort stärken und nicht mit neuen Steuerideen belasten
Utl.: Wirtschaft als Partner unterstützen anstatt Investitionsklima
mit neuen Steuerideen belasten - Exportstärke stützt
Konjunktur trotz schwierigen internationalen Umfeldes
Wien (OTS/BMWFW) - In ihren neuen Konjunkturprognosen erwarten WIFO und IHS ein BIP-Wachstum Österreichs
von 1,4 bzw. 1,5 Prozent im Jahr 2014. Im nächsten Jahr sollte sich die Dynamik weiter beschleunigen,
Risikofaktoren sind aber die verhaltene Weltkonjunktur und internationale Krisenentwicklungen. "Inmitten eines
schwierigen weltweiten Umfeldes müssen wir die heimische Wirtschaft mehr denn je als Partner unterstützen und
dürfen die Unternehmen nicht mit neuen Steuerideen verunsichert werden. Daher sind die andauernden
Diskussionen über neue Steuern und Belastungen von Betriebsvermögen absolut der falsche Weg", warnt
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Das sendet genau die falschen Signale aus und belastet das
Investitionsklima. Anstatt über neue Steuern nachzudenken, müssen wir uns den Spielraum für eine nachhaltige
Entlastung zunächst durch Strukturreformen erarbeiten."
Als kleine, offene Volkswirtschaft kann sich Österreich nicht von der weltweiten Entwicklung abkoppeln. Auf Basis der
vorliegenden Konjunkturprognosen ist Mitterlehner dennoch zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf, wenn sich
die diversen Krisen nicht verschärfen, sondern gelöst werden. "Die Auftragseingänge und Auftragsbestände
entwickeln sich bisher günstig, unsere Exportwirtschaft sollte heuer den vierten Exportrekord in Folge schaffen. Das
stützt die Konjunktur und sichert Arbeitsplätze", so Mitterlehner.
"Entscheidend für ein stärkeres Wachstum ist, dass wir ein gutes Umfeld für Investitionen und Gründungen sichern,
den bürokratischen Aufwand verringern sowie die Entwicklung neuer Produkte stärker unterstützen. Dazu laufen
mehrere Maßnahmen und Initiativen", erläutert Mitterlehner. Neue Impulse setzen soll die Standortstrategie für
Leitbetriebe, die gemeinsam mit zahlreichen CEOs erarbeitet wird. "Starke Leitbetriebe sichern Wachstum,
Beschäftigung und Innovation und sind in der Wertschöpfungskette eng mit hunderten kleinen und mittleren
Unternehmen vernetzt. Daher müssen wir die Rahmenbedingungen für sie schrittweise verbessern", so Mitterlehner.
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Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Mag. Waltraud Kaserer
Pressesprecherin des Bundesministers
Tel.: +43 1 71100-5108 / Mobil: +43 664 813 18 34
mailto:[email protected]
http://www.bmwfw.gv.at
Mag. Volker Hollenstein
Stv. Pressesprecher des Bundesministers
Tel.: +43 1 71100-5193 / Mobil: +43 664 501 31 58
mailto:[email protected]
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OTS0200
2014-06-26/13:13
261313 Jun 14
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