Campusguide Weihenstephan - TUM

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Campusguide Weihenstephan - TUM
Campusguide Weihenstephan
Campusguide Weihenstephan
TUM
Herzlich Willkommen an der
Technischen Universität München!
Wir laden dich mit diesem Campusguide ein, den Standort FreisingWeihenstephan selbst zu erkunden. Wir geben Dir zahlreiche Informationen zu
den Fakultäten und Einrichtungen, erklären Hintergründe, bieten einen
geschichtlichen Überblick und gehen auf diverse Kuriositäten ein.
Am Anfang der Campustour findest du allgemeine Hinweise zur Technischen
Universität München (TUM). Das weitere Dokument bietet Informationen zu
den am Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW) existierenden
Studienfakultäten und Gebäuden sowie zu außerfakultären Einrichtungen der
TUM am Standort Weihenstephan.
Du kannst alle Stationen ablaufen und Dir so eine zusammenhängende Tour
über den Campus zusammenstellen.
Für eine Pause während oder am Ende der Tour eignen sich eine der beiden
Cafeterien am Campus (StuCafés) oder das Bräustüberl Weihenstephan.
Zur Orientierung:
Auf Seite 17 ist eine Karte der wichtigsten Gebäude des TUM Campus
Weihenstephan abgebildet, anhand der Du dich orientieren kannst. Im Laufe
der Führung siehst du anhand der Karte, wo du dich befindest
beziehungsweise wie du zur nächsten Station gelangst.
Bitte beachte:
Für den Besuch einiger Einrichtungen sollte im Voraus ein Termin vereinbart
werden. Dies ist jeweils vermerkt. Für Schulgruppen ab zehn Personen bieten
wir zudem eine geführte Campustour an. Melde dich hierfür einfach bei
ExploreTUM.
Ansprechpartner:
ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule
[email protected]
( + 49.89.289.22693 oder .22694)
Campusguide Weihenstephan
TUM
Legende:
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Informationen
Zentralbereich des TUM Campus Freising
Studieren an der TUM Freising
Weihenstephaner Berg
Die Technische Universität München
Fakultäten der TUM
Lebenshaltungskosten und Wohnen in München
Studentenwerk
Studentischer Alltag in Freising
Studentische Mobilität
TUM Campus Weihenstephan
Bibliothek
Bär in der Weltkugel
Computerräume und Lebensmitteltechnikum
Essensangebote
Zentralbereich
Zentrales Hörsaalgebäude
Studieren am TUM Campus Weihenstephan
Studienfakultät Agrar- und Gartenbauwissenschaften
Studienfakultät Biowissenschaften
Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie
Studienfakultät Ernährungswissenschaften
Studienfakultät Forstwissenschaft und Ressourcenmanagment
Studienfakultät Landschaftsarchitektur und
Landschaftsplanung
Studium naturale
Mensaweiher
Rang
Angebote für Studierende
Angebote für Studierende am TUM Campus Weihenstephan
Weihenstephaner Berg
Akademiehof und Hofgarten
Staatsbrauerei und Bräustüberl Weihenstephan
Verabschiedung
Schulprogramme
Impressum, Bildverzeichnis
Campusguide Weihenstephan
TUM
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Die Technische Universität München
Studierende
ca. 39.080
Studentinnen, d. h. 34 % Frauenanteil
ca. 13.250
Studierende aus dem Ausland
Studienanfänger (jährlich)
Studiengänge
ca. 22 %
ca. 12.620
165
Professorinnen und Professoren
über 500
Partneruniversitäten weltweit
über 170
Stand: WS 15/16
Quelle: http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/
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TUM
Die Technische Universität München
Geschichtliches und Leitbild
Die Technische Universität München wurde 1868 von König Ludwig II unter dem
Namen Polytechnische Schule gegründet und 1877 in Technische Hochschule
München umbenannt.
Die neu gegründete Hochschule sollte die technische Ausbildung in Bayern auf das
Fundament der Naturwissenschaften stellen. Damit trug sie entscheidend zum
technologischen Fortschritt weltweit bei und brachte einige Nobelpreisträger und
große Erfinder/innen hervor – u. a. Rudolf Diesel, den Erfinder des Dieselmotors
oder Hans Fischer, der einen Nobelpreis in Chemie erhielt.
1901 erhielt die Hochschule das Promotionsrecht und schon fünf Jahre später
schrieb sich die erste Frau als reguläre Studentin ein.
Seit ihrer Gründung sieht sich die TUM als Dienerin einer zunehmend technisch
geprägten Gesellschaft. Damals wie heute suchen Wissenschaftler/innen der TUM
nach Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft.
Mit der Integration der Hochschule für Landwirtschaft und der Brauerei
Weihenstephan 1930 sowie der Inbetriebnahme des Forschungsreaktors München
(FRM) in Garching 1957 begann das Wachstum auch an den neuen Standorten. Die
TUM, die den Namen Universität seit 1970 trägt, ist aufgeteilt auf vier Standorte:
Garching, Weihenstephan, Straubing und München Innenstadt (Stammgelände).
Seit 2006 ist die TUM Exzellenz-Universität. Diesen Titel hat sie im Rahmen der
"Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und
Forschung an deutschen Hochschulen" erhalten.
Das Leitbild der Technischen Universität München lautet: "Unser Kapital sind die
Talente, unsere Rendite ist die Reputation.„ Es gelten folgende Grund- und
Leitsätze:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Dienerin der Innovationsgesellschaft
International beste Standards
Weltoffenheit und kulturelle Toleranz
Talente mit Wertebewusstsein
Unternehmerisches Denken und Handeln
Wertschöpfung durch Wertschätzung
Lebendiger Generationenvertrag
Dialog mit der Öffentlichkeit
Quellen: http://portal.mytum.de/tum/standorte/index_html,, http://www.tum.de/die-tum/dieCampusguide Weihenstephan
universitaet/geschichte/,http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/leitbild/
TUM
Fakultäten der TUM
Zur TUM gehören 13 Fakultäten, die sich an verschiedenen Standorten befinden.
Der Schwerpunkt der TUM liegt auf den Naturwissenschaften,
Ingenieurwissenschaften, Lebenswissenschaften und der Medizin. Eine
technikorientierte Wirtschaftswissenschaft und die TUM School of Education
flankieren diese Schwerpunkte.
München: TUM Stammgelände Innenstadt
Arcisstraße 21, 80333 München
(ca. 13.500 Studierende)
Architektur (AR)
Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (BGU)
Elektrotechnik und Informationstechnik (EI)
Wirtschaftswissenschaften (WI)
TUM School of Education (EDU)
München: Klinikum Rechts der Isar
Ismaninger Straße 22, 81675 München
(ca. 1.700 Studierende)
Medizin (MED)
München: TUM Campus im Olympiapark
Georg-Brauchle-Ring 60/62, 80992 München
(ca. 1.500 Studierende)
Sport- und Gesundheitswissenschaften (SG)
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TUM
Fakultäten der TUM
Garching-Forschungszentrum
Boltzmannstraße 15, 85748 Garching
(ca. 13.000 Studierende)
Chemie (CH)
Informatik (IN)
Maschinenwesen (MW)
Mathematik (MA)
Physik (PH)
Folgende Studienfakultät befindet sich in Garching:
• Munich School of Engineering
Freising: Wissenschaftszentrum Weihenstephan
(WZW)
Alte Akademie 8, 85354 Freising
(ca. 4600 Studierende)
Folgende Studienfakultäten befinden sich am WZW:
• Agrar- und Gartenbauwissenschaften
• Biowissenschaften
• Brau- und Lebensmitteltechnologie
• Ernährungswissenschaften
• Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement
• Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
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TUM
Lebenshaltungskosten in
München
Ein wichtiges Thema für Studierende in München und Freising sind die
Lebenshaltungskosten, da das Wohnen und die sonstigen Ausgaben hier teurer sind
als in den meisten anderen deutschen Großstädten. Die folgenden Schaubilder geben
einen kurzen Überblick.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Lebenshaltungskosten in
München
Anders als in anderen Ländern gibt es hier in der Regel keine universitätseigenen
Studentenwohnungen, sondern nur Wohnheime vom Studentenwerk oder
Wohnheime von privaten Anbietern.
• Wohnen in Wohngemeinschaften des Studentenwerk: 160–330 €(Wartezeit: 1–4
Semester)
• WG-Zimmer oder Apartments: 350–650 €
Weitere Informationen: http://www.tum.de/unileben/wohnen-in-muenchen/
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TUM
Lebenshaltungskosten in
München
Öffentliche Verkehrsmittel
•
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•
•
Fahrzeit vom Stammgelände nach Garching: 36 Minuten, (ca. 5 €/Fahrt)
Fahrzeit vom Stammgelände nach Weihenstephan: ca. eine Stunde, (8 €/Fahrt)
Fahrzeit von Garching nach Weihenstephan: 40 Minuten, (ca. 5 €/Fahrt)
Die Kosten konnten für Studenten jedoch durch die Einführung der IsarCard
Semester drastisch gesenkt werden. Siehe hierzu auch Seite 14.
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TUM
Studentenwerk
Hilfe im studentischen Alltag
Das Studentenwerk München kümmert sich um wirtschaftliche, soziale,
gesundheitliche und kulturelle Belange. Gegründet wurde es bereits 1920 als Verein
unter dem Namen „Studentenhaus München“.
Die Schwerpunkte des Studentenwerks
• Betreibt 33 Mensen, StuBistros und StuCafés
• Bietet Wohnanlagen mit knapp 11.000 Zimmern und Apartments für Studierende
•
•
•
•
•
•
an
Berät hinsichtlich der Finanzierung des Studiums (BAföG, Kredite etc.)
Unterstützt mit dem Kulturbüro Studierende, die Kultur schaffen, und bietet selbst
eine Vielzahl von Veranstaltungen an
Bietet ein breites Beratungsspektrum von der Allgemeinen Beratung bis hin zu
speziellen Angeboten, wie z. B. der Rechts- und Wohnungsberatung
Stellt für Studierende mit Kindern ca. 500 Plätze in 21 Betreuungseinrichtungen
zur Verfügung
Unterstützt Studierende mit Behinderungen
Betreut internationale Studierende
Quelle: http://www.studentenwerk-muenchen.de
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TUM
Studentische Mobilität
Das Semesterticket
Nach einer Urabstimmung an allen Münchner Universitäten und Hochschulen im
Dezember 2012 wurde im Wintersemester 2013/14 das Semesterticket eingeführt!
Wahlergebnisse der TUM:
• Ja: 21.818 (90,7 %)
• Nein: 2.229 (9,3 %)
• Beteiligung: 68,7 %
Der verpflichtende Solidarbeitrag muss von jedem immatrikulierten Studierenden
gezahlt werden. Als Fahrkarte dient die StudentCard, die zu diesem Zwecke das
MVV-Logo aufgedruckt bekommt. Diese erlaubt als Gegenleistung Fahrten in
folgenden Zeiträumen:
• Täglich von 18–6 Uhr
• an Wochenenden und Feiertagen ganztags
Für das eigentliche Semesterticket kann die Fahrkarte beim MVV erworben
werden. Die IsarCard Semester muss jedoch nicht gekauft werden.
• Sie kann nur nach Zahlung der Solidarbeitrags erworben werden
• Berechtigt zeitlich uneingeschränkt zur Fahrt im MVV-Gesamtnetz
Quellen: https://www.tum.de/studium/studinews/ausgabe-032013/show-032013/article/30898/;
http://www.tum.de/studium/semesterticket/; http://www.semesterticketmuenchen.de/abstimmung-2012/ergebnisse/
http://www.mvv-muenchen.de/de/tickets-preise/tickets/schule-ausbildung-und-studium/mvvsemesterticket/
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studentischer Alltag in Freising
Wohnheime: Das Münchner Studentenwerk betreibt in Freising vier
Wohnheime in unmittelbarer Nähe zur Uni („Weihenstephan I – IV“) mit
insgesamt 955 Wohnplätzen (742 Einzelzimmern in 2er – 19er WGs [Dusche,
Toiletten und Küche werden geteilt] und 213 Einzelapartments [eigene Dusche,
Toilette und Küche]). Die Monatsmieten liegen je nach Lage und Alter des
Hauses sowie Größe des Zimmers zwischen 211 und 343 €. Die Wartezeit
kann je nach Wohnheim und Art des Zimmers 1–2 Semester betragen.
Quellen:
http://www.studentenwerk-muenchen.de/wohnen/wohnanlagen-des-studentenwerksmuenchen/#c623, http://www.studentenwerk-muenchen.de/fileadmin/studentenwerkmuenchen/bereiche/wohnheime/00_dateien/Wartezeiten_Mietpreisliste.pdf
Private Zimmer oder Wohnungen in Freising sind knapp, weshalb die Mieten
auch eher teuer sind. Durchschnittlich zahlt man etwa 11–15 €/m2 Warmmiete
und manchmal sogar inkl. Telefon und Strom. Die Preise können aber auch
noch deutlich höher liegen. (Durchschnitt München: ca. 18–22 €/m2)
Quellen:
http://www.immowelt.de/immobilienpreise/detail.aspx?geoid=10809178&etype=1&esr=2&tab
=wohnflaeche, http://www.miet-check.de/mietspiegel/freising/
Wohnungsbeispiel:
• 1 großes Zimmer, 28 m2, inkl. Heizung,
Strom, Telefon/Internet: 330 € (=11,80 €/m2)
• 3-Zimmer-Wohnung, 65 m2, mit
Autostellplatz, warm (ohne Strom und
Telefon/Internet): 790 € (=12,15 €/m2)
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TUM
Studentischer Alltag in Freising
Der Großteil der Studierenden wohnt direkt in Freising oder in
angrenzenden Orten. Einige pendeln aber auch täglich aus München oder
Orten entlang der S-Bahn-Strecke oder kommen aus ganz anderen
Richtungen (z. B. Landshut, Erding), wenn sie dafür z. B. noch kostengünstig
daheim bei den Eltern wohnen können. Da kann man dann allerdings für die
einfache Strecke auch mal eineinhalb Stunden brauchen…
Mobilität: Die meisten Studierenden legen die Wege in Freising mit dem
Fahrrad oder zu Fuß zurück. Das Busnetz ist leider nur mäßig ausgebaut,
viele Busse fahren nur alle 30 Minuten und dann ist man zu Fuß oft schneller
am Ziel. Dafür kostet eine Busfahrt in Freising nur 1,30 €(= 1 Streifen auf der
Streifenkarte).
Wer von etwas außerhalb kommt, fährt auch gerne mit dem Auto, was gerade
zu Semesterstart oder während der Prüfungszeit zu völlig überfüllten
Parkplätzen führt. Wer kann, kommt also besser öffentlich oder mit dem Rad
ans WZW.
Freising gehört noch zum Münchener Verkehrsnetz. Die Landeshauptstadt
kann also schnell mit S-Bahn oder Zug erreicht werden (normalerweise
innerhalb von 25 bzw. 40 Minuten). Vor allem die Pendler/innen mit weiteren
Strecken haben sich über die Einführung des MVV-Semestertickets gefreut,
das die täglichen Fahrten deutlich billiger gemacht hat (früher: Münchner
Innenraum – Freising = Ringe 1–12 = 122,80 € monatlich Ausbildungstarif II;
jetzt: 213 € pro Semester und Gesamtnetz).
Campusguide Weihenstephan
TUM
TUM Campus Weihenstephan
Studierende 4.600
Frauenquote 52 %
Anteil ausländischer Studierender 14 %
Studiengänge 29
Jährliche Studienanfänger Ca. 1.700
Gründung im Jahr 2000
Stand: WS 15/16
Zur Orientierung: Der Campus gliedert sich in einen Bergteil und den Hauptteil
mit dem zentralen Hörsaalgebäude im Zentralbereich. Die meisten
Forschungslabore sind in den verschiedenen Gebäuden der Arbeitsgruppen
und Fachbereiche untergebracht. Die Mensa und das StuCáfe teilen sich ein
gemeinsames Gebäude, das den Mittelpunkt des unteren Campusbereiches
darstellt.
Campusguide Weihenstephan
TUM
TUM Campus Weihenstephan
Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung
und Umwelt (WZW) ist eine der größten Fakultäten der TUM.
Der Forschungs- und Studienschwerpunkt hier am Campus liegt auf den
sogenannten „Life Sciences“ (Lebenswissenschaften). Mit der Biologie als
Leitwissenschaft werden folgende Themen behandelt: die
Wertschöpfungsketten, der Lebenszyklus von Nahrungsmitteln und biogenen
Rohstoffen, die genetischen und biologischen Grundlagen der Erzeugung von
Lebensmitteln bis hin zu Verarbeitung und Konsum.
Die Wissenschaftler/innen suchen dabei nach Lösungen für die
gesellschaftlichen Herausforderungen unseres Jahrhunderts, vom
Klimawandel über die Verknappung der Rohstoffe bis hin zur Sicherung der
Welternährung.
Das WZW ist ein moderner, aber auch traditionsreicher Campus. Der
Grundstein als Standort einer Universität wurde 1803 mit der Gründung einer
Landwirtschafts- und einer Forstschule gelegt. Dabei ist das WZW selbst
eigentlich noch gar nicht so alt: Die Fakultät entstand in ihrer heutigen Form im
Jahr 2000, als vier bereits bestehende Fakultäten zu einer großen
zusammengefasst wurden.
Neben der TUM befinden sich hier am „Grünen Campus“ in Freising auch
folgende Einrichtungen:
• die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
• die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
• die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft
• die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan
• das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung und das
Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie.
Quellen für Zahlen: WZW-Sammelstatistik,
http://www.wzw.tum.de/index.php?id=46,
http://www.wzw.tum.de/index.php?id=219
Campusguide Weihenstephan
TUM
TUM Campus Weihenstephan
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Bibliothek
Bär in der Weltkugel
Computerräume und Praktikum
Mensa
Zentralbereich
Zentrales Hörsaalgebäude
Mensaweiher
Rang
Margarinewürfel (Weihenstephaner Berg)
Dekanatsgebäude (Weihenstephaner Berg)
Hofgarten und Akademiehof
Bräustüberl und Staatsbrauerei Weihenstephan
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TUM
TUM Campus Weihenstephan
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TUM
Bibliothek
Campusguide Weihenstephan
TUM
Bibliothek
Bücher 236.000
Zeitschriften 300 gedruckte,
87.500 elektronische
E-Books 119.000
Online-Datenbanken 3.470
Bau des Gebäudes 2003
Stand: SS 15
Die Teilbibliothek Weihenstephan der TUM enthält hauptsächlich Literatur zu
den Studien- und Forschungsschwerpunkten hier am WZW. Mit ihrer
umfassenden Sammlung an Büchern und Zeitschriften ist sie die größte
Spezialbibliothek für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in Bayern.
Mit dem Bau des Gebäudes (2003) konnten endlich alle vorhandenen
Buchbestände in einem zentral gelegenen Gebäude zusammengefasst
werden. Zuvor hatte nämlich jeder Lehrstuhl seine eigene kleine Sammlung
neben der eigentlichen Bibliothek auf dem Weihenstephaner Berg, sodass
man auf der Suche nach einem Buch oft den gesamten Campus ablaufen
musste.
In der Bibliothek gibt es – wie überall an der TUM – einen kostenlosen
WLAN-Zugang, wenn man sich mit seiner Studentenkennung anmeldet. Man
darf auch seine Taschen bzw. Rucksäcke und Wasserflaschen mit
hineinnehmen, was nicht bei jeder Bibliothek selbstverständlich ist. Sie kann
außerdem mit langen Öffnungszeiten punkten:
• Montag bis Freitag: 8–24 Uhr
• Wochenende und Feiertage: 10–20 Uhr.
Für ihre gemütliche und helle Lernatmosphäre und die einzigartige Architektur
wurde die Bibliothek in einem „Bib-Check“ des Münchner Studentenradios
M94,5 sehr gelobt.
Quelle für Zahlen: http://www.ub.tum.de/ueber-die-bibliothek
Campusguide Weihenstephan
TUM
Bär in der Weltkugel
Der Bär wurde 2004 als Teil der Kulturaktion „Freisinger Bärenparade“ hier
aufgestellt. Er symbolisiert das Bestreben der TUM, zu erkennen und zu
erklären, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Der Bär ist das Freisinger Wappentier und im Rahmen dieser Kulturaktion
kamen 2003–2006 über 80 bunt bemalte Figuren in die Stadt, von denen viele
zum Ende der Aktion versteigert wurden.
Quelle:
http://www.maxival-art.com/b%C3%A4renparade/
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TUM
Computerräume und
Lebensmitteltechnikum
Campusguide Weihenstephan
TUM
Computerräume und
Lebensmitteltechnikum
Dort an der Ecke kannst du einen von 10 Computerräumen auf dem Campus
sehen (drei im Langbau der Bibliothek, zwei im ZHG, drei im
Praktikumsgebäude und zwei in den Gebäuden der Forstwissenschaften).
Möchte man diese auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten nutzen
(Montag–Freitag 8–18 Uhr), kann man für einige sogar einen 24h-Zugang
beantragen (indem man online mit nur ein paar Klicks ein Formular ausfüllt).
Um drucken zu können, muss man zuvor eine Wertmarke kaufen. Dann wird
für jeden Druckauftrag ein fester Seitenpreis abgerechnet (je nach Art des
Drucks).
Der Computerraum hier an der Ecke wird wegen seiner Wände aus Glas
übrigens „Aquarium“ genannt.
In dem Gebäude gegenüber befindet sich eine große Technikhalle, das
Lebensmitteltechnikum. Im Technikum stehen verschiedene Maschinen
der Lebensmitteltechnologie, die dort entwickelt bzw. genutzt werden, z. B.
für unterschiedliche Trocknungsverfahren von Lebensmitteln, zur
Entalkoholisierung von Bier, zum Pressen von Tabletten oder zur
Biogasgewinnung.
Quelle:
http://www.itw.wzw.tum.de/index.php?id=2
Campusguide Weihenstephan
TUM
Mensa, StuCafé und
andere Essensmöglichkeiten
Campusguide Weihenstephan
TUM
Mensa, StuCafé und
andere gastronomische Angebote
In der Mensa im Obergeschoss haben bis
zu 1.000 hungrige Studierende und
Mitarbeiter Platz. Man kann in der Regel
aus bis zu vier verschiedenen
Hauptgerichten sowie zahlreichen Beilagen,
Salaten und Nachspeisen wählen.
Seit 2012 müssen die Studenten/innen ihr
Essen auch endlich nicht mehr von
vorgeformten Tabletts in den Mund
schaufeln, sondern bekommen echte Teller
in der Mensa. Bezahlen kann man in der
Mensa nur mit der StudentCard.
Im StuCafé im Erdgeschoss wird ebenfalls
jeden Tag ein warmes Mittagsgericht
angeboten. Aber in der Cafeteria wird auch
außerhalb der Mittagessens-Zeit für das
leibliche Wohl gesorgt – sei es ein
Weißwurstfrühstück, was Süßes und ein
Kaffee für Zwischendurch oder ein kühles
Weihenstephaner Bier. Bezahlt werden kann
mit der StudentCard oder in bar.
Essensausgabezeiten:
Mo–Fr
11.00–13.30 Uhr
Öffnungszeiten StuCafé:
Mo–Do
Fr
08.30–16.00 Uhr
08.30–14.30 Uhr
Die Mensa und das StuCafé werden vom Münchner Studentenwerk
betrieben, weshalb die Preise sehr studentenfreundlich sind.
Andere Essensmöglichkeiten hier auf dem Campus sind die „fair geniessBar“
neben der Bibliothek, der kleine Asia-Imbissstand direkt davor, die Cafeteria
im Forstwissenschaftsgebäude, die „Orangerie“ am Staudengarten oder
das zweite StuCafé sowie das „Bräustüberl Weihenstephan“ auf dem Berg.
Quellen: http://www.wzw.tum.de/index.php?id=60, http://www.studentenwerkmuenchen.de/mensa/unsere-hochschulgastronomie/freising/, http://www.fairgeniessbar.de/Standort.html
Campusguide Weihenstephan
TUM
Zentralbereich
Campusguide Weihenstephan
TUM
Zentralbereich
Der Zentralbereich ist der Mittelpunkt des Campus, an dem die meisten
Studierenden und Mitarbeiter jeden Tag vorbei kommenEs besteht aus der
Mensa, dem Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG)´und dem Praktikumsgebäude.
Die Gebäude wurden Ende der 1970er Jahre gebaut, als für Weihenstephan
ein einheitlicher Bauplan festgelegt wurde.
Das Gebäude neben dem ZHG ist das Praktikumsgebäude, hier finden viele
der Laborpraktika statt. Die Räume wurden vor wenigen Jahren (2010/11) erst
vollständig modernisiert und mit neuen Geräten ausgestattet. Im Jahre 2015
wurden diese aber schon wieder umgebaut, weil das andere
Praktikumsgebäude auf dem Weihenstephaner Berg auf seinen Abriss wartet.
Die Labore hier können bis zu 300 Personen fassen.
Von außen betrachtet erscheint es so, als wären ZHG, Praktikumsgebäude
und Mensa drei getrennte Gebäude. Im Untergeschoss gibt es aber
Verbindungen, durch die man auch bei Regen und Schnee trockenen Fußes
in die anderen Gebäude gelangen kann.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Zentralbereich
Der leicht „gerupfte“ Graffiti-Vogel mit
dem Spruch „No Chance“, den du hier
draußen auf der Wand siehst, ist schon
bald 30 Jahre alt:
Das Graffiti wurde 1987 in der Nacht vor
einer Prüfung bei Prof. Helmut Vogel
(einem ehemaligen Physik-Professor)
dort an die Wand gesprüht – der
Professor war nämlich berüchtigt dafür,
seine Prüfungen so schwer zu machen,
dass die Studierenden „no chance“
hatten, diese zu bestehen. Das Bild ist
seitdem vom WZW mehrfach restauriert
worden.
Quizfrage: Kannst du den
Schriftzug neben dem fast 30
Jahre alten "gerupften Vogel"
entziffern?
•
•
•
•
NO CHANGE
NO CHANCE
NO CHARME
NO CHEMIE
Campusguide Weihenstephan
TUM
Zentralbereich
Auf dem Campus kann man noch mehr solcher studentischen Werke finden,
z. B. die goldenen Zwerge auf den Säulen vor dem Gebäude der
Landschaftsarchitektur. Sie wurden 1993 als Abschluss-Scherz von
Diplomanden der Landschaftsarchitektur aufgestellt. Früher war es nämlich
auch unter Studierenden üblich, sich nach bestandener Diplomprüfung einen
kleinen Abschlussstreich auszudenken – ähnlich dem Abistreich an der
Schule.
Man weiß es nicht mehr genau, aber vermutlich repräsentieren die Zwerge
ehemalige Weihenstephaner Professoren, die damals an der Fakultät gelehrt
haben. 2007 wurden sie restauriert und ein fünfter Zwerg dazugestellt. Am
liebsten hätte die Studienfakultät auch noch einen sechsten Zwerg, da
inzwischen 6 Professoren dort lehren.
Die sitzende Betonfigur namens „Hermann, der
Inbesitznehmer“ tauchte 1988 in einer Januarnacht auf.
„Schuld“ daran war Professor Peter Latz, der neben
seiner Vorlesung auch Workshops zum Thema
„Inbesitznahme“ der damals neuen Institutsflächen
durchführte. Einem Studententrio war das wohl zu
theoretisch: So erschufen sie Hermann nach dem Motto
„buchstäbliche Inbesitznahme anstatt akademischer
Hypothesenbildung.“
Campusguide Weihenstephan
TUM
Zentrales Hörsaalgebäude
Campusguide Weihenstephan
TUM
Zentrales Hörsaalgebäude
Im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) befinden sich drei große Hörsäle mit 250
(HS 16), 350 (HS 15) und 650 (HS 14) Sitzplätzen. Sie sind so angeordnet,
dass das Gebäude von oben wie ein riesiges Kleeblatt aussieht.
Die Hörsäle werden vor allem für die Vorlesungen des gemeinsamen
Grundstudiums genutzt, z. B. für Vorlesungen wie „Anorganische Chemie“,
„Genetik“ oder „Höhere Mathematik“. Auch die meisten Prüfungen werden
hier geschrieben. Und weil es eben die größten Räume am Campus sind und
das Gebäude so zentral gelegen ist, finden oft auch Tagungen, Konferenzen
oder andere Events hier statt, z. B. das Karriereforum IKOM Life Sciences.
Die kleine Ausstellung an den Wänden im Foyer ist anlässlich der
Zehnjahresfeier des WZW entstanden: Alte Fotos, Bilder und Postkarten
vermitteln einen Eindruck davon, wie eng Tradition und Moderne hier am
Campus verbunden sind.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Zentrales Hörsaalgebäude
Auf dem Infoscreen im Eingangsbereich kannst du sehen, welche Vorlesungen
in gerade welchem Hörsaal stattfinden. Auch während Vorlesungen
stattfinden, kannst du leise hineinschauen.
Expertenwissen: Besondere Struktur am WZW
Studienfakultäten & Forschungsdepartments
Im Gegensatz zu anderen Universitäten und auch anderen Fakultäten der
TUM gibt es hier am WZW eine besondere Organisationsstruktur für
Forschung und Lehre-die sogenannte „Matrixstruktur“. Die knapp 30
Studiengänge sind nochmals in sechs Studienfakultäten aufgeteilt, während
die einzelnen Professuren einem von sieben Forschungsdepartments
zugeordnet sind. Als Student am WZW gehört man also entsprechend seines
Studiengangs zu einer bestimmten Studienfakultät, besucht aber
Lehrveranstaltungen aus unterschiedlichen Departments. Für Professorinnen
und Professoren gilt andersherum, dass sie jeweils zu einem bestimmten
Forschungsdepartment gehören, aber meist an verschiedenen
Studienfakultäten lehren.
Beispiel: Wenn du „Agrar- und Gartenbauwissenschaften“ studiert, dann
gehörst du zur Studienfakultät „Agrar- und Gartenbauwissenschaften“, deine
Professoren/-innen und Dozenten/-innen kommen aber aus den
Forschungsdepartments „Pflanzenwissenschaften“, „Tierwissenschaften“,
„Agrarökonomie“, „Ökologie und Ökosystemmanagement“,
„Biowissenschaftliche Grundlagen“ oder „Life Science Engineering“.
Quelle:
http://www.wzw.tum.de/index.php?id=38
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Das Studium hier am WZW ist interdisziplinär aufgebaut. Man bekommt also
ein breites Wissen aus unterschiedlichen Fachrichtungen vermittelt. Als
Lebensmitteltechnologe/-in beschäftigt man sich z. B. nicht nur mit Chemie
oder der Verpackung von Lebensmitteln, sondern besucht auch Vorlesungen
zu Buchführung, Elektrotechnik oder Prozesssimulation.
Viel Wert wird auch auf eine enge Vernetzung von Theorie und Praxis
gelegt. Du besucht also nicht nur theoretische Vorlesungen, sondern hast
auch immer wieder praktischen Unterricht im Labor oder am Computer.
Eine weitere Besonderheit am WZW ist das allgemeine Grundstudium. Egal
welcher Studiengang, in den ersten beiden Semestern haben alle
Studierenden nahezu die gleichen Pflichtvorlesungen und -praktika. Das
Grundstudium hat einen starken naturwissenschaftlichen Fokus und bildet die
Basis für das weitere Studium.
Quelle: http://www.wzw.tum.de/index.php?id=197
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Studienfakultät Agrar- und Gartenbauwissenschaften
Der Bachelor „Agrar- und Gartenbauwissenschaften“ ist für alle der richtige
Studiengang, die sich für Landwirtschaft interessieren. Zu Beginn des Studiums
entscheidet man sich dabei entweder für das Profil Agrarwissenschaften oder
Gartenbauwissenschaften.
Die Basis des Studiengangs ist – wie bei allen Studiengängen am WZW – das
allgemeine Grundstudium in den ersten beiden Semestern, das eine breite
Grundausbildung in den relevanten natur- und wirtschaftswissenschaftlichen
Fächern vermittelt (Chemie, Biologie, Physik, Mathematik, Betriebs- und
Volkswirtschaftslehre).
Die theoretischen Vorlesungen werden durch Übungen und Praktika im Labor
und in den landwirtschaftlichen Versuchsstationen (eine Art „Mini-Bauernhof“ der
Uni) sowie durch eine Vielzahl von Exkursionen ergänzt. Während des Studiums
sind außerdem zwölf Wochen Praktikum in externen Betrieben vorgesehen.
Nach dem Studium kann man mit dieser Ausbildung z. B. in folgenden
Berufsfeldern arbeiten:
• Landwirtschaftliche und gartenbauliche Unternehmen (Agrar-, Gartenbau- und
Veredlungsbetriebe)
• Ministerien, Agrarverwaltung, Verbände, Beratungsorganisationen der Landund Ernährungswirtschaft
• Lebensmittel-, Chemie- und Ernährungsindustrie, Landtechnikindustrie
• Banken und Versicherungen
• Entwicklungshilfeorganisationen
Der Bachelor „Nachwachsende Rohstoffe“ beschäftigt sich mit der gesamten
Wertschöpfungskette der Nachwachsenden Rohstoffe, beginnend bei
spezifischen Anbausystemen bis hin zur Vermarktung von Produkten und
Dienstleistungen. Der Studiengang gehört zwar auch zur Studienfakultät Agrarund Gartenbauwissenschaften, das Studium findet jedoch vollständig am
Wissenschaftszentrum Straubing statt!
Homepage der Studienfakultät: www.agrar.wzw.tum.de
Quellen: http://www.agrar.wzw.tum.de/index.php?id=160,
http://www.agrar.wzw.tum.de/fileadmin/user_upload/Studienfakultaet/Studium/Bachelor/Studien
fuehrer_BSc_GARTENBAU_WS_1516.pdf,
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Expertenwissen: Studienaufbau Agrar- und Gartenbauwissenschaften
Der Studiengang baut eine breite systemorientierte Ausbildung in den
Agrar- und Gartenbauwissenschaften auf. Diese umfasst folgende
Kernbereiche (in beiden Studienrichtungen):
• Bodenkunde und Standortpotential
• Wirkungszusammenhänge in Agrarökosystemen im Hinblick auf Stoffund Energieflüsse
• Methoden des Pflanzenbaus und des Präzisionspflanzenbaus
• Grundlagen der Phytopathologie und des Pflanzenschutzes
• Moderne Methoden der Pflanzenzüchtung und der Gentechnik
• Grundlagen der Systemtechnik im Ackerbau, Gartenbau und in der
Tierhaltung
• Prinzipien der Pflanzenernährung und der Agrikulturchemie
• Unternehmensführung, Produktionstheorie und Rechnungswesen
• Methoden der Marktforschung und in Marketing
In der agrarwissenschaftlichen Orientierung geht es vertieft sowohl um
die Pflanzen- als auch um die Tierproduktion.
In der gartenbauwissenschaftlichen Orientierung dagegen beschäftigt
man sich besonders mit gartenbaulichen Kultursystemen: Gemüse, Obst,
Zierpflanzen und Sonderkulturen, wie Arznei- und Gewürzpflanzen oder
Wein.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Studienfakultät Biowissenschaften
Den Bachelor „Biologie“ kann man sich inhaltlich ähnlich wie den BiologieUnterricht in der Schule vorstellenman beschäftigt sich mit Tieren, Pflanzen
und Mikroorganismen, außerdem mit Genen und den unterschiedlichen
Prozessen in Zellen. Neben Vorlesungen zu diesen Themen und den dazu
gehörigen Praktika hat man hier am WZW im ersten Studienjahr – wie bei allen
Bachelorstudiengängen – auch die naturwissenschaftlichen Fächer des
allgemeinen Grundstudiums (Physik, Mathematik, Chemie), ebenfalls jeweils
mit Übungen und Praktika.
Etwas spezieller wird es im Bachelor „Molekulare Biotechnologie“. Die
Molekulare Biotechnologie ist die Wissenschaft von der Gewinnung bzw.
Konstruktion natürlicher oder künstlicher Biomoleküle (Proteine,
Nukleinsäuren, Kohlenhydrate oder andere, kleinere Moleküle) mit Hilfe von
einzelnen Zellen oder ganzen Organismen. Diese Moleküle dienen z. B. als
Biokatalysatoren in chemischen Synthesen (Enzyme) oder helfen in der
Medizin bei der Diagnose und Therapie von Krankheiten (Antikörper,
Blutgerinnungsfaktoren, Hormone).
Achtung: Der Bachelor Molekulare Biotechnologie findet mit dem Bachelor
Biochemie in den ersten vier Semestern sowohl am WZW als auch am
Campus Garching an der Fakultät für Chemie statt.
Homepage der Studienfakultät: www.sf-biowiss.wzw.tum.de
Quellen: http://www.fsbiowiss-tum.de/zum-studium/, http://www.sfbiowiss.wzw.tum.de/index.php?id=184, http://sfbiowiss.wzw.tum.de/fileadmin/Dokumente/BIO/BSc_Stuverl2012/BioBSc_FPSO2012_vA.pdf,
http://mbt.wzw.tum.de/index.php?id=3, http://mbt.wzw.tum.de/index.php?id=5
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Expertenwissen: Bachelor Biologie
Nach den ersten vier Semestern kann man sich im 5. und 6. Semester
spezialisieren: Es gibt Wahlmodule in sechs möglichen Vertiefungsrichtungen
(Genetik, Mikrobiologie, Ökologie, Pflanzenwissenschaften, Tierwissenschaften
oder fachübergreifende Biowissenschaften), von denen Module aus mindestens
drei Richtungen gewählt werden müssen.
Im Studium belegt man dann z. B. folgende Module bzw. Vorlesungen:
• Grundkurs Botanik
• Grundlagen Bioinformatik
• Grundlagen Biochemie und Bioanalytik
• Allgemeine Ökologie
• Grundlagen Mikrobiologie
• Human- und Tierphysiologie
• Entwicklungsgenetik der Pflanzen
• Evolution, Biodiversität und Biogeografie
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Expertenwissen: Bachelor Molekulare Biotechnologien
Im Gegensatz zur klassischen Biotechnologie, die sich hauptsächlich mit den
technischen Fragen rund um den Produktionsprozess der Moleküle
beschäftigt, geht es bei der Molekularen Biotechnologie vor allem um die
gezielte Beeinflussung bzw. Veränderung von Biomolekülen, Zellen und auch
ganzen Organismen in Verbindung mit modernen biotechnologischen
Produktionsverfahren. Voraussetzung dafür ist ein umfangreiches Wissen über
die Organismen und Zellen, ihre Stoffwechselwege sowie die verschiedenen
Biomoleküle, das im Studium vermittelt wird.
Neben den Fächern des naturwissenschaftlichen Grundstudiums hat man
z. B. folgende Vorlesungen:
• Physikalische Chemie
• Bioinformatik
• Physiologie und funktionelle Anatomie
• Proteine: Struktur, Funktion und Engineering
• Bioverfahrenstechnik
• Molekulare Pflanzenzüchtung
• Rechtliche Grundlagen der Biotechnologie
• Grundlagen der Immunologie
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie
In Weihenstephan hat besonders die Brauwissenschaft eine lange Tradition,
denn schon im Mittelalter brauten Mönche hier Bier. Doch im Bachelor
„Brauwesen und Getränketechnologie“ geht es heute längst nicht mehr nur
ums Bier. Das Studium vermittelt, neben umfassendem Grundlagenwissen in
den Natur- und Ingenieurwissenschaften, alles, was man für die Produktion
von Bier und anderen Getränken wissen muss: von der Planung und
eigentlichen Herstellung sowie der Gestaltung der Produktionsanlagen über
die Überwachung des Prozesses bis hin zu Untersuchungen im Labor. Das
Wissen aus den Vorlesungen kann man in vielen Praktika anwenden und
vertiefen. Es gibt auch eine eigene Forschungsbrauerei am WZW, in der man
vor allem als Student/in das Bierbrauen üben und dabei eigene, kreative Biere
entwickeln kann, indem man z. B. seltene Hopfensorten mit MandarinenAroma oder spezielle Hefen, wie Ale-Hefen, verwendet.
Ergänzend zu diesem Getränke-Studiengang dreht sich im Bachelor
„Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel“ alles um die
Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln und damit verbundenen
Produkten wie Verpackungen. Das Studium ist mit einer Kombination aus
ingenieur-, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern inhaltlich recht
breit angelegt. Die Schwerpunkte liegen aber auf der Verfahrenstechnik, der
Analytik und der Mikrobiologie. Das Studium ist auch nicht auf eine bestimmte
Produktkategorie ausgerichtet, sondern man kann entsprechende Wahlmodule
ganz nach eigenem Interesse belegen (z. B. Vorlesungen über Milch und
Milchprodukte, pflanzliche Erzeugnisse, Fleisch, Gewürze,…).
Der Bachelor „Bioprozesstechnik“ richtet sich an alle, die sich für die
Herstellung und Verarbeitung von pharmazeutischen Wirkstoffen oder anderen
chemischen Produkten interessieren. Im Gegensatz zum Studiengang
„Molekulare Biotechnologie“ liegt der Schwerpunkt hier tatsächlich auf der
Verfahrenstechnik. Dank einer Kombination aus natur- und
ingenieurwissenschaftlichen Fächern beschäftigt man sich aber sowohl mit
der molekularen als auch der verfahrenstechnisch orientierten Biotechnologie.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie
Die drei Studiengänge „Brauwesen und Getränketechnologie“,
„Bioprozesstechnik“ und „Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel“
sind relativ eng miteinander verbunden und haben bis zum Ende des Studiums
viele gemeinsame Vorlesungen (was auch einen Wechsel relativ einfach
macht). Alle drei Studiengänge verlangen außerdem mindestens zwölf Wochen
Berufspraktikum, von denen mindestens sechs noch vor Beginn des Studiums
abgeleistet werden müssen.
Homepage der Studienfakultät: www.studienfakultaet.de
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Expertenwissen: Bachelor Brauwesen
Expertenwissen
Bachelor
Brauwesen:
Neben den Kernfächern
beinhaltet
der Studiengang auch eine fundierte
Neben
diesen
Kernfächern
beinhaltet
betriebswirtschaftliche Ausbildung. der Studiengang auch eine
fundierte
betriebswirtschaftliche
Ausbildung.
Im Studium
hat man z. B. folgende
Vorlesungen:
Im
Studium habt
ihr z. B.und
folgende
Vorlesungen:
• Alkoholfreie
Getränke
Mischgetränke
Alkoholfreie
Getränke und Mischgetränke
• Betriebswirtschaftslehre
der Getränkeindustrie
Betriebswirtschaftslehre
• Rohstofftechnologie der Getränkeindustrie
Rohstofftechnologie
• Lebensmittelchemie
Lebensmittelchemie
• Getränkemikrobiologie und mikrobiologische Betriebsüberwachung
Getränkemikrobiologie
und mikrobiologische
• Ingenieurwissenschaftliche
Grundlagen desBetriebsüberwachung
Apparatebaus
Ingenieurwissenschaftliche
Grundlagen
des
Apparatebaus
• Hygienic Design und Hygienic Processing
Hygienic
Design und Hygienic Processing
• Verpackungstechnik
Verpackungstechnik
Nach dem Studium kann man z. B. in der Brau- und Getränkewirtschaft
Nach
Studium kannZulieferbetrieben
man z. B. in der arbeiten,
Brau- undz. B. im
sowiedem
in entsprechenden
Getränkewirtschaft
in entsprechendenDie
Zulieferbetrieben
Anlagenbau oder insowie
der Rohstoffveredlung.
Tätigkeitsfelderarbeiten,
können
z.
B.
im
Anlagenbau
oder
der
Rohstoffveredlung.
Die
Tätigkeitsfelder
aber nicht nur im Bereich der Produktion oder der Forschung, sondern
können
nichtoder
nur im
im Produktmanagement
Bereich der Produktion oder der Forschung,
auch imaber
Vertrieb
sondern
liegen.
auch im Vertrieb oder im Produktmanagement
liegen.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Expertenwissen: Bachelor Technologie und Biotechnologie der
Lebensmittel
Im Studium hat man z. B. folgende Vorlesungen:
• Lebensmittelchemie
• Energieversorgung technischer Prozesse
• Strömungsmechanik
• Lebensmittelanalytik
• Lebensmittelmikrobiologie
• Verpackungstechnik
• Produktions- und Absatzwirtschaft
Nach dem Studium kann man mit dieser Ausbildung in Lebensmittel- oder
Zulieferbetrieben einen Job finden, sei es im Bereich Milch, Süßwaren oder
Babynahrung, sei es ein kleines mittelständisches Unternehmen oder ein
internationaler Großkonzern. Tätigkeitsbereiche im Unternehmen können
neben Forschung und Entwicklung die Anlagentechnik, die
Produktion, das Labor, der Vertrieb oder das
Produktmanagement sein.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Expertenwissen: Bachelor Bioprozesstechnik
Im Studium hat man z. B. folgende Vorlesungen:
• Biochemie
• Elektrotechnik
• Mikrobiologie
• Analytik von Biomolekülen
• Einführung in die Pharmakologie
• Strömungsmechanik
• Molekulare Biotechnologie
• Qualitätsmanagement und Produktsicherheit
• Pharmazeutische Technologie
• Verpackungstechnik
Nach dem Studium findet man beispielsweise in der pharmazeutischen
oder chemischen Industrie einen Job, aber auch im Anlagenbau oder der
universitären Forschung. Neben Forschung und Entwicklung können
Aufgaben: die Prozessplanung und Validierung sowie die Skalierung von
Prozessen vom Labor bis zum industriellen Maßstab oder die
Qualitätssicherung sein.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Studienfakultät für Ernährungswissenschaften
Im Bachelor „Ernährungswissenschaft“ beschäftigt man sich vor allem mit
der Verdauung und dem Stoffwechsel des Menschen. Es geht um die
Ernährung und alle damit verbundenen Vorgänge im Körper, die zum Erhalt der
Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie für ein gesundes Altern notwendig
sind.
Das Fach befindet sich an der Schnittstelle von Biochemie, Humanmedizin
und Lebensmittelwissenschaft. Ernährungswissenschaftler/innen untersuchen
z. B. die Entstehung und Behandlung von ernährungsmitverursachten
Krankheiten wie Diabetes oder Krebs.
„Ernährungswissenschaft“ (Trophologie) an der TUM ist ein rein
naturwissenschaftliches, biomedizinisches Studienfach. „Ökotrophologie“
dagegen, die an anderen Universitäten und Hochschulen als Studiengang
angeboten wird, lehrt eine breitere Kombination aus Haushalts- und
Ernährungswissenschaften: Sie beschäftigt sich auch mit den
naturwissenschaftlichen Fächern, aber zusätzlich mit psycho-soziologischen
(z. B. Ernährungssoziologie, Haushalts-, Beratungs- und Verbrauchslehre,
Sozialpolitik) und ökonomischen Fächern (z. B´. Personalmanagement,
Haushaltstechnik, Prozesstechnik).
Homepage der Studienfakultät: www.sf-ernaehrung.wzw.tum.de
Quellen:
http://sf-ernaehrung.wzw.tum.de/Bachelorstudiengang-Ernaehrungswissenschaft.46.0.html,
http://sfernaehrung.wzw.tum.de/fileadmin/user_upload/Bachelor/Curriculum/2015_09_22_Curriculum_
BA_deutsch.pdf
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Expertenwissen: Studienaufbau Ernährungswissenschaften
In den ersten beiden Semestern erwirbt man neben den
naturwissenschaftlichen Grundlagen in Biologie, Chemie, Mathematik und
Physik bereits vertiefte Kenntnisse im Bereich Humanernährung. In den
höheren Semestern untersucht man mit molekularbiologischen und
biomedizinischen Verfahren untersuchen, welchen Anteil die Ernährung an der
Entstehung von Krankheiten hat, und wie sich Ernährungstherapien bei deren
Behandlung einsetzen lassen.
Im Verlauf des Studiums besucht man z. B. folgende Vorlesungen:
• Lebensmittelchemie
• Physiologie und Anatomie
• Grundlagen der Immunologie
• Grundlagen der Mikrobiologie
• Ernährungsphysiologie der Makro- und Mikronährstoffe
• Toxikologie und Pharmakologie
• Ernährungsmedizin und klinische Studien
• Biofunktionalität der Lebensmittel
Das Studium bereitet auf Berufe in der Forschung, der Ernährungsmedizin
und der industriellen Produktion vor. Das Tätigkeitsspektrum erstreckt sich
dabei von der klinischen Forschung über die Produktentwicklung bis hin zur
öffentlichen Gesundheitsaufklärung. Auch auf dem Gebiet der
Lebensmittelsicherheit und in der Beratung öffentlicher und
privater Träger des Gesundheitswesens finden
Ernährungswissenschaftler/innen einen Beruf.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Studienfakultät für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagment
Auch die Forstwissenschaft kann in Weihenstephan auf eine lange Geschichte
zurückblicken, die erste Forstschule wurde nämlich 1803 oben auf dem
Weihenstephaner Berg eingerichtet. Beim Bachelor „Forstwissenschaft und
Ressourcenmanagement“ steht der Wald als komplexes Ökosystem und
Holz als einer der wichtigsten nachwachsenden Rohstoffe im Mittelpunkt. Ziel
des Studiums ist es, das Prinzip des nachhaltigen Wirtschaftens zu erlernen.
Dabei spielen die naturwissenschaftlichen Grundlagen eine ebenso wichtige
Rolle wie die technische Verwertung, die Vermarktung der Produkte sowie die
Bedeutung nachhaltiger Ressourcen für Gesellschaft und Politik.
Die Ausbildung im Studium ist deshalb möglichst breit angelegt: Basierend auf
einer fundierten wirtschafts- und naturwissenschaftlichen Grundausbildung im
ersten Studienjahr werden verschiedene Methoden und vernetztes Denken
rund um Wald, Holz und andere nachwachsende Rohstoffe vermittelt.
Wesentliche Themenbereiche sind u. a. „Internationale Forstwirtschaft“,
„Nachwachsende Rohstoffe“, „Holzindustrie“, „Naturschutz“,
„Landschaftsentwicklung“ oder „Forsttechnik“. Auch ein acht-wöchiges
Praktikum ist Bestandteil des Studiums, von dem einige Wochen am besten
schon vor Studienbeginn abgeleistet werden.
Zu den Berufsbildern der Absolventinnen und Absolventen zählen z. B. die
Leitung kleinerer Forstbetriebe, die Beschäftigung in Unternehmen der Forstund Holzwirtschaft oder forstliche Beratungstätigkeiten. Außerdem qualifiziert
man sich mit dem erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudiums auch für die
Ausbildung zum/zur Revierleiter/in in Bayern (Forstdienst 3. Qualifikationsebene).
Homepage der Studienfakultät: www.forst.wzw.tum.de
Quellen:
http://www.forst.wzw.tum.de/index.php?id=18,
http://www.forst.wzw.tum.de/index.php?id=52,
http://www.forst.wzw.tum.de/index.php?id=53,
http://www.forst.wzw.tum.de/fileadmin/Dokumente/Bachelor_Forst/Flyer_Bachelor_FRM.pdf,
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Studienfakultät für Landschafts-architektur und Landschaftsplanung
Der Bachelor „Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung“ ist als
einziger Bachelorstudiengang am WZW – wie international im Bereich
Architektur und Planung üblich – auf eine Dauer von acht statt sechs
Semestern ausgelegt. Das 5. Semester ist für einen Auslandsaufenthalt
(Studium oder Praktikum) vorgesehen. Im Verlauf des Studiums kann man sich
für eine der beiden Vertiefungsrichtungen Landschaftsarchitektur oder
Landschaftsplanung entscheiden.
Die Landschaftsarchitektur spricht v. a. gestalterisch orientierte Studierende
an. Dabei geht es um die Planung und Gestaltung von Freiräumen und
Landschaften (z. B. Parks, Plätze, Gärten), sowohl mit ästhetischkünstlerischen als auch wissenschaftlich-technischen Methoden. Diese Arbeit
findet immer vor dem Hintergrund jeweils geltender Gesellschafts-, Stadt-,
Landschafts- und Naturideale statt, die das Verständnis von Freiraum und
Landschaft und die Gestaltungsanforderungen daran immer wieder verändern.
Der Bereich Landschaftsplanung befasst sich mit der Entwicklung und
Gestaltung von „Kultur-Landschaften“ – also nicht nur freie Landschaft,
sondern auch Dörfer, Städte und Industriegebiete – wobei das
Hauptaugenmerk auf dem angewandten Naturschutz liegt. Ziel ist es, durch
geschickte Planung sowohl Eingriffe des Menschen zu bewerten, zu
verhindern oder zu verbessern sowie der Natur im Sinne der Nachhaltigkeit
ihren Platz zu gewähren.
Homepage der Studienfakultät: www.landschaft.wzw.tum.de
Quellen:
http://landschaft.wzw.tum.de/Studiengaenge.5.0.html,
http://landschaft.wzw.tum.de/Faecher.16.0.html,
http://landschaft.wzw.tum.de/Studienverlauf.17.0.html,
http://landschaft.wzw.tum.de/fileadmin/pdf/Bsc-LaLp/13flyer_BSc_web.pdf,
http://web2.wzw.tum.de/fs-landschaft/index.php?id=27#bachelor_lalp
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Expertenwissen: Studienaufbau Landschaftsarchitektur und
Landschaftsplanung
Das Studium ist als Projektstudium konzipiert, d. h. ungefähr ein Drittel der Lehre
wird über Projektarbeiten abgeleistet. In den ersten beiden Semestern dienen die
Projekte und Vorlesungen der Einführung in die Methodik und Thematik des
Studiums und der Orientierung zwischen den beiden Vertiefungsrichtungen. Ab
dem 3. Semester werden dann Projekte in den Vertiefungsrichtungen angeboten,
in denen in kleinen Arbeitsgruppen (2–3 Studierende) konkrete Entwurfs- oder
Planungsaufgaben bearbeitet werden. Daneben werden in Pflicht- und
Wahlvorlesungen und -seminaren fachspezifische Kenntnisse vermittelt, z. B. in:
• Architektur
• Städtebau und Stadtplanung
• Planungsrecht
• Bodenkunde
• Bodenordnung und Landentwicklung
• Naturschutz
• Verkehrsplanung
• Freizeit- und Erholungsplanung
• Land- und Forstwirtschaft
• Wasserbau
Nach dem Studium kann man als Landschaftsarchitekt bzw. -planer z. B. in
Planungs-, Ingenieur- und Beratungsbüros, Verwaltungsbehörden,
Forschungseinrichtungen oder bei Verbänden arbeiten,
meist in engem Kontakt zu Fachleuten benachbarter
Berufsfelder, Grundeigentümern und Landnutzern
sowie den Bürgern.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Studium naturale
Immer beliebter ist auch das 2-semestrige „studium naturale“, das es hier
am WZW seit ein paar Jahren als Orientierungsprogramm gibt. In diesem
Jahr bekommt man zum einen alle wichtigen Grundlagen in Mathe, Bio,
Chemie und Physik vermittelt, zum anderen kann man sich die verschiedenen
Studiengänge am Campus Weihenstephan erst einmal genauer anschauen,
bevor man sich für einen entscheidet.
Abgeschlossen wird das studium naturale „nur“ mit einem Zertifikat. Da aber
Prüfungsleistungen im Umfang von bis zu einem Semester angerechnet
werden können, entstehen im späteren Bachelorstudium zeitliche Freiräume
für zusätzliche Wahlfächer, Auslandsaufenthalte oder Industriepraktika.
Quelle: http://studiumnaturale.wzw.tum.de/index.php?id=2
Campusguide Weihenstephan
TUM
Studieren am TUM Campus Freising
Bewerbung und Auswahlverfahren
Da sich für viele Studiengänge jedes Jahr meist deutlich mehr
Studieninteressierte bewerben, als Studienplätze vorhanden sind, werden die
Plätze oft mit Hilfe eines Auswahlverfahrens vergeben.
Ausgewählt wird entweder auf Grundlage der Abiturnote oder über ein
sogenanntes „Eignungsfeststellungsverfahren“. Die Auswahlkriterien für
dieses Verfahren können bei jedem Studiengang ein wenig anders sein,
bestehen aber in der Regel aus:
• Abiturnote
• Noten in den für den Studiengang relevanten Fächern
• Motivationsschreiben
• Gegebenenfalls eine Arbeitsmappe (für z. B. Landschaftsarchitektur)
• sowie eventuell vorhandene Zusatzleistungen, z. B. eine abgeschlossene
Berufsausbildung oder die erfolgreiche Teilnahme an
Forschungswettbewerben
Diese Unterlagen müssen schriftlich eingereicht werden und manchmal findet
danach auch noch ein kurzes Auswahlgespräch statt.
Einige Studiengänge hier am WZW (z. B. Lebensmitteltechnologie oder
Bioprozesstechnik) sind zwar offiziell „zulassungsfrei“, man kann sich also
einfach einschreiben, muss dann aber noch vor Studienbeginn ein
fachspezifisches Praktikum in einem Betrieb machen und dieses
nachweisen können.
Quellen: http://www.wzw.tum.de/index.php?id=48, http://www.wzw.tum.de/index.php?id=267
Campusguide Weihenstephan
TUM
Mensaweiher
Campusguide Weihenstephan
TUM
Mensaweiher
Stehst du jetzt am sogenannten Mensaweiher. Die Stahlstangen im Wasser
sind ein Kunstwerk des Münchner Bildhauers Alf Lechner (1981). Sie sind 23
m lang und aus einem ganz bestimmten Blickwinkel bilden sie ein
gleichseitiges Dreieck. Hier in Freising sind sie als „Geierstangen“ bekannt
(nach Heinrich Geierstanger, dem damaligen Leiter des Universitätsbauamtes,
der die Stangen hier aufstellen ließ).
Der Weiher ist eigentlich nicht zum Baden gedacht. Im Winter hat die
Fachschaft der Landschaftsarchitekten hier aber schon mal – mehr oder
weniger inoffiziell – zum Eisbaden aufgerufen. Unter Freisingern ist er auch
zum Eislaufen und Eisstockschießen beliebt.
Quelle: http://web2.wzw.tum.de/fs-landschaft/index.php?id=fachschaftsaktionen,
Broschüre „Kunstpfad Weihenstephan“ unter http://www.modern-studio.de/kunstpfad.html
Campusguide Weihenstephan
TUM
Rang
Campusguide Weihenstephan
TUM
Rang
Die Wiese mit den Steinstufen wird auf dem Campus „Rang“ genannt. Dieser
Ort ist gerade im Sommer sehr beliebt bei den Studierenden. Man kann die
freie Zeit zwischen Vorlesungen und Seminaren (oder auch währenddessen…)
genießen und mit Freunden, Freundinnen und Kommilitonen/innen abhängen,
Frisbee spielen, zwischen den Bäumen eine Slackline spannen, ein
Nickerchen machen u.v.m.
Hier finden außerdem das „Kino am Rang“, ein Open-Air-Kino, und auch das
berühmte Sommerfest der Braustudenten („Freibierfest“) statt.
Quizfrage: Wie viel Liter Bier stehen bei diesem Fest
ungefähr zu Verfügung und werden ausgeschenkt?
•
•
•
•
1.800 Liter
3.600 Liter
18.000 Liter
36.000 Liter
Im Jahr 2015 wurden 183,49 Hektoliter = 18.349 Liter zu Verfügung gestellt. Es
ist damit eines der wahrscheinlich größten Freibierfeste Deutschlands.
Quelle: http://www.sommerfest-braustudenten.de/?section=faq
Campusguide Weihenstephan
TUM
Angebote für Studierende
Spezielle Angebote für Studierende an der TUM
Neben den vielen Angeboten, die München als Stadt mit seinen Museen,
Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Veranstaltungen, Biergärten, Kneipen und
Freizeitangeboten bietet, gibt es eine ganze Reihe spezieller Angebote für
Studierende an der TUM.
Zentraler Hochschulsport (ZHS)
• Der ZHS bietet ein großes Angebot an Sportmöglichkeiten für Anfänger
aber auch Leistungssportler.
• Eine Auswahl: Frisbee, Rugby, Volleyball, Wanderwoche, Klettern,
Fitness, Pilates, Yoga, Zumba, Boxen, Capoeira, Tae Kwon Do, Salsa,
Slacklinen, Trampolinturnen, Segeln, Rudern, Eishockey, u.v.m.
• Kosten: 0–30 € pro Semester
Studentische „Clubs“ und Projekte
• TU Investment Club
• Tufast
• Daedalus
• eCARus
• UnternehmerTUM, …
TU-Film
Partys der Fachschaften
Cultureclubbing, Workshops und Führungen des Studentenwerks
Sprachenzentrum
…und vieles mehr!
Campusguide Weihenstephan
TUM
Angebote für Studierende
am TUM Campus Weihenstephan
Im Gebäude unter dem Hügel befinden sich auf zwei Ebenen die Fitness- und
Gymnastikräume des Zentralen Hochschulsports. In Freising gibt es z. B.
Kurse in Akrobatik, Badminton, Basketball, Capoeira, Zirkeltraining,
Geräteturnen, Hockey, Klettern, Zumba u.v.m..
Kosten: Semestermarke H 7,50 €+ teilweise zusätzliche Gebühren je nach
Kurs (13–20€), viele sind aber auch kostenlos wie z. B. Volleyball oder Zumba.
Um (Beach-)Volleyball zu spielen, kann man seit 2014 auch hinter die Mensa
gehen. Dort wurden nämlich zwei Sandplätze angelegt.
Außerdem hat das Sprachenzentrum der TUM, das verschiedene kostenlose
Sprachkurse für Studierende und Mitarbeiter anbietet, hier seinen Sitz. Sowohl
während der Vorlesungszeit als auch in den Semesterferien. z. B. gibt es Kurse
für Arabisch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch,
Russisch, Schwedisch oder Spanisch.
Weitere Angebote speziell für Studierende hier am Campus:
• Hochschulgemeinde Freising (HSG): viele verschiedene Veranstaltungen,
z. B. Uni-Kino, Spieleabende, Theater-/Oper-/Konzertbesuche, Ausflüge,
Nachtwanderungen …
• Partys und Veranstaltungen bei den Verbindungen (in Freising gibt es noch
neun aktive Studentenverbindungen)
• Wohnheimfeste der vier ansässigen Studentenwohnheime
• Theaterworkshop Weihenstephan (Theaterverein)
• gemeinsames Musizieren (Orchester, Chor, Bigband, Jazzband,
Blasmusik)
• Erstsemester-Tage „First Contact“ (eine Woche vor Studienbeginn)
• Vorträge am Campus (z. B. „Biolloquium“, eine Vortragsreihe zu aktuellen
Themen der Biowissenschaften, die von Studierenden organisiert wird)
• Angebote für ausländische Studierende (z. B. organisiert über HSG oder
Campus Office)
• u. v. m.  In der Mensa werden jeden Tag Flyer für anstehende
Veranstaltungen am und um den Campus auf den Tischen ausgelegt.
Quellen: http://sportan3.zhs.ze.tum.de/angebote/aktueller_zeitraum_1/index.html,
http://www.sprachenzentrum.tum.de/sprachen/, http://www.wzw.tum.de/index.php?id=59,
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/schlagend-oder-nicht-ein-bund-fuers-leben1.1796119,http://www.wzw.tum.de/index.php?id=189&tx_ttnews[tt_news]=1093&cHash=3a96
5671ddcbec7be8df16af190bfcec, http://www.biolloquium.de/
Campusguide Weihenstephan
TUM
Freizeitmöglichkeiten in Freising
Obwohl Freising natürlich viel kleiner ist als München, bietet die Stadt doch
zahlreiche Freizeitmöglichkeiten:
• Kneipen, Cafés und Biergärten (z. B. Schneiders, Biergarten am
Bräustüberl)
• Theater, Musik (z. B. im Lindenkeller)
• Museen und Ausstellungen
• Kino am Rang
• verschiedene Stadtfeste (z. B. Freisinger Volksfest, Uferlos)
• Sportvereine, Hallen- und Freibad, Kletterzentrum, Kunsteisbahn, Trimmdich-Pfad
• Badeseen in der näheren Umgebung (Vöttinger Weiher, Pullinger Weiher)
• Und vieles mehr …
Campusguide Weihenstephan
TUM
Weihenstephaner Berg
Campusguide Weihenstephan
TUM
Weihenstephaner Berg
Die drei kleinen, weißen Gebäude neben dem Dekanat (ebenfalls Mitte der
1950er Jahre erbaut) werden auf dem Campus „Margarinewürfel“ genannt –
bis 2010 waren sie nämlich gelb gestrichen.
Jetzt sollte man sie vielleicht auf Grund ihres neuen Anstrichs besser „TofuWürfel“ nennen…
In den drei Würfeln haben vor allem BWL- oder VWL-Professuren aus dem
Bereich Agrar- und Lebensmittelwirtschaft ihren Sitz. Hier wird zum
Beispiel untersucht, was Verbraucher dazu bewegt, regionale Ökoprodukte zu
kaufen und was sie davon abhält. Andere Wissenschaftler analysieren,
welchen Einfluss staatliche Regulierung auf die Entwicklung einer nachhaltigen
Landwirtschaft hat. Oder sie suchen nach den wichtigsten Emissionsquellen
von Treibhausgasen in der Rinderhaltung, um diese Emissionen reduzieren zu
können.
In dem ersten Würfel, an dem du vorbei gegangen bist, sitzt außerdem eine
Außenstelle des Deutschen Wetterdienstes: Diese liefert aktuelle
Wetterdaten aus Freising und Umgebung und erstellt als agrarmeteorologische
Stelle eine 7-Tage-Wettervorhersage speziell für die süddeutschen Landwirte.
Quellen:
http://www.dwd.de/DE/derdwd/standorte/niederlassungen/weihenstephan.html?nn=20356,
http://landwetter.de/
Campusguide Weihenstephan
TUM
Weihenstephaner Berg
Campusguide Weihenstephan
TUM
Weihenstephaner Berg
Jetzt stehst du am
Dekanatsgebäude des WZW. In
diesem Haus aus den 1950er Jahren
sitzt heute die Verwaltung der
Fakultät.
Auch das „Campus Office“ ist hier
untergebracht: Es kümmert sich um
übergreifende
Studienangelegenheiten, die nicht
direkt mit dem eigenen Studiengang
zusammenhängen, wie z. B. die
Koordination des gemeinsamen
Grundstudiums oder die
Prüfungsorganisation.
Außerdem unterstützt es Studierende
bei Dingen, wie der Organisation
eines Auslandsaufenthaltes oder der
Wohnungssuche. Bei Fragen und
Problemen rund um das Studium ist
das Campus Office also eine deiner
ersten Anlaufstellen.
Das Gebäude beherbergt außerdem
noch zwei Hörsäle und drei
Seminarräume, die jeweils von allen
Fachrichtungen genutzt werden
können – sehr zum Leidwesen der
betroffenen Studierenden, die dann
jedes Mal den Berg hochlaufen
müssen.
Quelle:
http://www.wzw.tum.de/index.php?id=44
Campusguide Weihenstephan
TUM
Akademiehof und Hofgarten
Campusguide Weihenstephan
TUM
Akademiehof und Hofgarten
Der Weihenstephaner Berg kann auf eine lange Geschichte zurückblicken: Schon
im frühen 8. Jahrhundert stand hier eine Kirche, nämlich die Stephanskirche.
Etwas später wurde ein Kollegiatstift gegründet (843), das 1021 in ein
Benediktinerkloster umgewandelt wurde. Du stehst hier mitten im Herz des
ehemaligen Klosters, im heutigen Akademiehof.
Heute befindet sich in dem ehemaligen Klostergebäude die
Verwaltungsstelle der TUM-Weihenstephan. Hier findet man die
richtigen Ansprechpartner für alle administrativen, nicht fachlichen
Angelegenheiten des Studiums, z. B. um eine Beurlaubung zu
beantragen oder sich eine Bescheinigung ausstellen zu lassen.
Auch die jeweiligen Prüfungsämter der Studienfakultäten haben hier
ihren Sitz. Auch eine zweite Cafeteria ist untergebracht, damit
Studierende und Mitarbeiter/innen zum Essen nicht jedes Mal extra
den Berg runter laufen müssen. Es gibt etwas mehr Auswahl als im
unteren StuCafé (meist ein bis zwei warme Gerichte), man kann
aber hier – wie auch in der Mensa – nur mit der StudentCard
bezahlen.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Akademiehof und Hofgarten
Du stehst jetzt im sogenannten Hofgarten. Wenn du hier über die Mauer
schaust, kannst du im Südwesten München sehen, ungefähr 40–50 Kilometer
entfernt (Blickrichtung schräg rechts). In dieser Richtung befinden sich auch
die beiden anderen Standorte der TUM, der Campus Garching und das
Stammgelände mitten in München.
Man hat von hier aus auch einen guten Blick auf den Münchener Flughafen,
der in unmittelbarer Nähe zu Freising liegt (etwas mehr nach links schauen).
Viele Studierenden finden dort einen Nebenjob. Vom Freisinger Bahnhof aus
benötigt man mit dem Bus ca. 10–20 Minuten.
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TUM
Staatsbrauerei Weihenstephan und
Bräustüberl Weihenstephan
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TUM
Staatsbrauerei Weihenstephan und
Bräustüberl Weihenstephan
Du bist jetzt an der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan angelangt.
Seit dem Jahre 1040 wird auf dem Weihenstephaner Berg Bier gebraut (siehe
das Wappen an der Hauswand der Brauerei). Das heißt, dass die ehemalige
Klosterbrauerei nach fast 1000 Jahren als älteste noch bestehende Brauerei
der Welt voll im Einsatz ist.
Die ehemalige Klosterbrauerei ist sehr eng mit dem WZW verbunden: Sie
untersteht – wie die TUM auch – dem Bayerischen Wissenschaftsministerium
(Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst) und in ihrem
Verwaltungsrat sitzen unter anderem auch Mitarbeiter/innen der TUM. In ihrer
Satzung steht, dass sie der Fakultät als Musterbetrieb dienen soll, weshalb
zahlreiche Kooperationen zwischen beiden bestehen. Dank beiden ist
Weihenstephan ein internationales Zentrum der Brauwissenschaft und
Brauer aus der ganzen Welt haben hier ihr Handwerk gelernt.
Das Bräustüberl Weihenstephan ist wohl der bei den meisten Studierenden
beliebteste „Hörsaal“ - es wird traditionell „Hörsaal 13“ genannt (in
Erweiterung der früheren Hörsaal-Nummern). Heute zählt man am WZW zwar
schon bis „Hörsaal 24“ durch – aber die Nummer 13 hat man bei der
Nummerierung der neuen Säle extra übersprungen.
Gerade im Sommer ist der Biergarten viel besucht, hier sitzen dann
Studierende und Ausflügler gleichermaßen und genießen das gute
Weihenstephaner Bier. Die Türen des Bräustüberls stehen ganzjährig ab 10
Uhr vormittags offen.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Verabschiedung
Liebe Besucherin,
lieber Besucher,
wir hoffen, dir hat dieser Campusguide gefallen
und du konntest einige interessante Informationen
über die Technische Universität München erhalten
und tolle Eindrücke mitnehmen. Wir wünschen dir
noch einen angenehmen Aufenthalt und eine
schöne Zeit in Freising.
Im Folgenden kannst du dich über zahlreiche
Schulprogramme der TUM für Studieninteressierte
informieren. Dies sind Veranstaltungen, die
Schülerinnen und Schüler bei der
Studienorientierung helfen sollen.
Gerne würden wir dich bald wieder an der
Technischen Universität München willkommen
heißen.
Dein Team von ExploreTUM
Anmerkung
Es wurde versucht eine umfassende, sinnvolle und abwechslungsreiche Auswahl
der Stationen zu gewährleisten. Falls du der Meinung bist, dass eine wichtige
Station vergessen wurde, freuen wir uns jederzeit über eine Rückmeldung. Gerne
kannst du uns auch ein generelles Feedback zum Campusguide unter dieser EMail Adresse geben: [email protected].
Campusguide Weihenstephan
TUM
Schulprogramme
Schülertag – Tag der offenen Tür für Studieninteressierte
Datum & Zeit:
einmal jährlich Ende Jan./Anfang Feb.,
ca. 09.00–17.00 Uhr
Ort:
alle Standorte der TUM
Programm, Info & Anmeldung: www.schueler.tum.de/schuelertag
Anmeldezeitraum:
ca. zwei Monate vorher
Anhand von Vorträgen, persönlichen Gesprächen und Laborbesichtigungen erhält man
Einblicke in das Studium. Neben der allgemeinen Einführungsveranstaltung bietet jede
Fakultät fachspezifische Angebote an.
Ran an die TUM: Perspektive Studium
Datum & Zeit :
jeweils donnerstags 17.30–19.00 Uhr
(Start: Anfang Oktober–Ende Juni)
Ort:
Campus Innenstadt
Programm, Info & Anmeldung: www.schueler.tum.de/ran
Vortragsreihe für Studieninteressierte zu Studiengängen, Forschungsgebieten,
Studentenleben, Bewerbungsverfahren und Auslandsaufenthalten. Die
Auftaktveranstaltung ist eine allgemeine Einführungsveranstaltung, anschließend
stellen sich an 14 Terminen die einzelnen Fakultäten vor.
Wegweiser TUM
Datum & Zeit:
Ort:
Info & Anmeldung:
Ende Juni, drei Abendveranstaltungen
Campus Innenstadt
www.schueler.tum.de/wegweisertum
Die Vortragsreihe "Wegweiser TUM" richtet sich an Studieninteressierte, die im
darauffolgenden Wintersemester das Bachelor-Studium an der TUM beginnen und
Fragen rund um die Onlinebewerbung an der TUM klären möchten.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Schulprogramme
Studienberatung on Tour
Datum & Zeit:
Ort:
Info:
je nach Absprache
vor Ort an Schulen
www.schueler.tum.de/lehrkraefteEltern/Schulgruppen/ontour
Individuelle Vorträge für Schulgruppen oder Infostände bei Veranstaltungen vor Ort (z. B.
eigene Studienorientierungsveranstaltung an der Schule o. ä.).
Vorlesungen erleben
Datum, Zeit & Ort:
Info:
je nach Vorlesung
www.schueler.tum.de/studieninteressierte/
fachbereicheeinrichtungen/vorlesungen
Schülerinnen und Schüler können inmitten von Studierenden echte Vorlesungen erleben.
Kleingruppen bis zu vier Personen können dies ohne Anmeldung tun, für Schulklassen
bzw. größere Gruppen ist eine Absprache und Anmeldung im Vorfeld zwingend
notwendig!
Wir empfehlen vorher über die Lehrveranstaltungssuche bei www.campus.tum.de unter
(Zeit/Ort) zu überprüfen, ob die Vorlesung auch wie angegeben stattfindet.
Step Inside – Mentoring von Studierenden für Schülerinnen und Schüler
Datum & Zeit:
Ort:
Info & Bewerbung:
November–Juni; Bewerbungsfrist: 01. Oktober
offizielle Veranstaltungen auf dem
Stammgelände, weitere Orte je nach Absprache
www.schueler.tum.de/stepinside
Dabei können Mentees (= Schülerinnen und Schüler) über einen Zeitraum von ca. sechs
Monaten in ihren bevorzugten Studiengang hineinschnuppern, das Uni-Leben kennen
lernen und alle Fragen rund um ein Studium an der TUM ihrer individuellen
Ansprechpartnerin oder ihrem individuellen Ansprechpartner (Studierende der TUM)
stellen. Studierende (Mentoren) können die Erfahrungen ihrer eigenen Studienwahl
weitergeben und den Schülerinnen und Schülern bei der Entscheidungsfindung zur Seite
stehen.
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TUM
Schulprogramme
Unitag
Datum & Zeit:
jeweils freitags ca. 09.00–16.00 Uhr im
1. Schulhalbjahr/Wintersemester
alle Standorte der TUM
www.schueler.tum.de/studieninteressierte/
begabtenfoerderung-schueler/unitag
Ort:
Info:
Förderprogramm für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler (10. oder 11.
Klasse), die jeden Freitag von der Schule freigestellt werden und die TUM besuchen. Sie
bekommen dabei Einblicke in alle Fakultäten durch Workshops, Vorträge und andere
Orientierungshilfen.
Schulgruppen an der TUM
Datum & Zeit:
Ort:
Info & Anmeldung:
je nach Absprache
Stammgelände, Garching oder Freising
(je nach Studiengang)
www.schueler.tum.de/lehrkraefteeltern/schulgruppen/andertum
Forschungsstätten und Einrichtungen an verschiedenen Unistandorten können besucht
werden. Teilweise sind Führungen und Informationsvorträge durch Fachpersonal möglich.
Mädchen machen Technik – Ferienprogramm
Datum & Zeit:
Ort:
Info:
Veranstalter:
in den bayerischen Sommerferien
alle Standorte der TUM, weitere Hochschulen
und Forschungsinstitute
www.schueler.tum.de/mmtferienprogramm
Agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik
E-Mail: [email protected]
Schülerinnen von 10 bis 16 Jahren können beim Experimentieren in mehrtägigen MINTProjekten entdecken, wie spannend und herausfordernd Naturwissenschaften und
Technik sind.
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TUM
Schulprogramme
Schülerinnen forschen – die Herbstuniversität an der TUM
Datum & Zeit:
Ort:
Info:
Veranstalter:
während der bayerischen Herbstferien (1.–3.
Tag)
alle Standorte der TUM
www.herbstuniversitaet.de
Agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik
E-Mail: [email protected]
In ein- bis dreitägigen Projekten aus verschiedenen Studienbereichen können
Schülerinnen ab der 10. Klasse selbst Experimente durchführen und auswerten. Darüber
hinaus erhalten sie wichtige Studieninformationen und können im persönlichen Gespräch
mit Lehrenden und Studierenden ihre individuellen Fragen klären.
Campusguide Weihenstephan
TUM
Impressum
ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule (Herausgeber)
Technische Universität München, Studenten Service Zentrum,
Arcisstraße 21, 80333 München
www.schueler.tum.de
[email protected]
Redaktion: Johanna Hofmann, Isabel Abellan Schneyder, Kerstin
Hofmann, Daniela Nguyen
Stand: Mai 2016
Campusguide Weihenstephan
TUM
Bildverzeichnis
Seite
Herkunft
1
Benz, Uli/TUM und Heddergott, Andreas/TUM
4
Scharger, Albert/TUM
8
Christine Sturz
9
Christine Sturz
10
Christine Sturz
11
http://www.studentenwerk-muenchen.de/
13
Benz, Uli/ TUM
14
15
http://www.mvv-muenchen.de/de/tickets-preise/tickets/schuleausbildung-und-studium/mvv-semesterticket/
Benz, Uli/ TUM
18
Benz. Uli/ TUM und Heddergott, Andreas/TUM
21
Benz, Uli/ TUM
23
Eckert, Astrid/ TUM
25
Benz, Uli/ TUM
27
Benz, Uli/ TUM
28
Michaela Groll/ ExploreTUM
29
Schulz, Fiorina, Kröger, Kolja und Benz, Uli/TUM
31
Michaela Groll/ ExploreTUM
33
Benz, Uli/ TUM
40
Mark Stamm
49
Benz, Uli/ TUM
52
Schager, Albert/ TUM
57
Benz, Uli/ TUM
59
Benz, Uli/ TUM
61
Dirk Woortman/ ExploreTUM
64
Dirk Woortman/ ExploreTUM
Campusguide Weihenstephan
TU München