20900 NBZ Dow 01-12, Version 7

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20900 NBZ Dow 01-12, Version 7
Postwurfsendung an alle Haushalte
Zeitung für die Nachbarn de s Werke s Stade
Januar 2012
®
® ™ Marke von The Dow Chemical Company („Dow“) oder verbundenen Unternehmen von Dow
Herausgeber:
Dow Deutschland
Anlagen­ge­sell­schaft mbH
Werk Stade
Dow in Stade
produziert nach den
Responsible Care
Leitlinien des VCI.
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Interview mit Stader Personal­
chefin Birgit Fischer:
Über 150 Arbeits­verträge
abgeschlossen
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Propylenglykol für Solarthermie
und Wärmepumpen:
Spende von Dow Stade für die
Seminarturnhalle:
Dow fördert Erneuerbare
Energien
Neue Tonanlage bringt
Musik ins Haus
Spannende CFK-Belastungstests:
Dow begeistert
auf der IdeenExpo
Eine Klasse von hochbegabten Schülerinnen und Schülern aus Berlin wollte es ganz
genau wissen: Mit ausgefeilter Planung und guter Körperbeherrschung testeten sie
die Brücke aus dem Verbundkunststoff CFK (Carbonfaser verstärkter Kunststoff).
Sie schafften es, mit der maximal möglichen Anzahl von Personen auf der Brücke
1.020 Kilogramm zu erreichen und siehe da – die Brücke hielt. Ort dieses spontanen
Experiments war der Dow-Stand auf der IdeenExpo 2011. Mittlerweile zum dritten
Mal nahmen Dow Stade und Dow Wolff Cellulosics (DWC) an diesem Schüler-Event
teil, das im September auf dem Messegelände in Hannover stattfand.
Unter dem gemeinsamen Oberbegriff „Verbundstoffe“ präsentierte Dow Stade CFK-Produkte und – als weltgrößter Hersteller – die
Eigenschaften des darin enthaltenen Epoxidharzes. Dow Wolff Cellulosics veranschau­
lichte verschiedene Anwendungen von Cellulosederivaten im Alltag, die zum Beispiel in
Zahncreme oder fettreduzierten Lebensmitteln für Stabilität sorgen. Auch das zentrale
Ausstellungsstück, die ultradünne Brücke aus
Carbonfaser verstärktem Kunststoff, die über
ein „gefährliches“ Krokodilbecken führte, bewährte sich. Ausgestattet mit Wiegezellen, die
das aktuelle Gewicht auf der Brücke auf einem
Dr. Karl Krähling, Mitglied der Geschäftsleitung von Dow Stade, zuständig für Instandhaltung und Infrastruktur, auf
der CFK-Brücke am Dow-Stand im Gespräch mit Ministerpräsident David McAllister – eingerahmt von den IdeenExpoBotschaftern Charlotte und Oliver.
Display anzeigten, verführte sie die jungen Besucher immer wieder zu Belastungstests. Mit
dem Rekord von 310.000 Gästen – vor allem
Schülerinnen und Schüler – war die IdeenExpo 2011 ein voller Erfolg, der für Dow auch anhand der Zahl der qualifizierten Gespräche mit
potenziellen Bewerbern messbar wurde. Auch
prominente Gäste wie Bundespräsident Chris­
tian Wulff, Niedersachsens Ministerpräsident
David McAllister, der Hamburger Bürgermeis­
ter Olaf Scholz oder der Präsident der Universität Hannover, Erich Barke, konnten auf dem
Stand begrüßt werden. „Vor dem Hintergrund
des sich abzeichnenden Fachkräftemangels
war es ein wichtiges Ziel, junge Menschen für
die zahlreichen naturwissenschaftlichen und
technischen Angebote zu begeistern“, fasste
Ministerpräsident David McAllister seine Eindrücke von der Dow-Präsentation zusammen.
Zur Attraktivität der Exponate trug auch bei,
dass sie von Auszubildenden „auf Augenhöhe“ erklärt wurden. Über 80 Mitarbeiter und
Auch jüngere Schülerinnen und Schüler zählten zu
den interessierten Besuchern am Stand von Dow.
Ausgezeichnetes Umwelt- und
Qualitätsmanagement
Interview mit Werksleiter Arnd Thomas:
Aktionsplan für das Werk vorgelegt
Seit rund einem Jahr leitet Arnd Thomas das
Stader Werk. Die ersten Monate hat er genutzt, um sich einen vertiefenden Einblick in
die Abläufe und das Umfeld des Standorts zu
verschaffen und die Menschen kennen zu lernen. Auf dieser Grundlage wurde ein Aktionsplan für das Werk erarbeitet. Wir fragten Arnd
Thomas nach den wichtigsten Eckpunkten
dieses Plans.
Arnd Thomas: Insgesamt besteht der Plan
aus fünf Themen mit jeweils fünf Zielen. Abgeleitet daraus ergeben sich insgesamt 25 Aktionspunkte für das Werk Stade, die wir in nächs­
ter Zeit umsetzen werden. Das Thema mit der
höchsten Priorität ist Sicherheit und Umweltschutz. Thema Nummer zwei ist die Personalentwicklung. Der dritte Eckpunkt befasst sich
mit Fragen, wie wir das Wachstum des Werkes
steigern können. Punkt vier ist Energie, ein essenzielles Thema, an dem wir arbeiten, um die
Wirtschaftlichkeit und damit die Konkurrenzfähigkeit des Werkes sicherzustellen. Das letzte ebenfalls überaus wichtige Thema sind die
externen Partner. Hier wollen wir Dow Stade
in Niedersachsen und in Deutschland in Poli-
tik, Wirtschaft und Gesellschaft noch besser
positionieren.
Die zukünftige Energieversorgung und die
Wachstumschancen des Werkes sind eng miteinander verbunden. Wo liegen die besten
Möglichkeiten für Investitionen in neue Anlagen und die Schaffung von Arbeitsplätzen?
A.T.: Der Dreh- und Angelpunkt des
Werkes ist die Integration. Wir halten nach
Wachstumschancen Ausschau, die in den Anlagenverbund hineinpassen. Für uns ist kostengünstige Energie eine der wichtigsten Voraussetzungen, um weiter in den Standort investieren zu können. Ein Stück weit haben wir jetzt
die Energieversorgung schon durch den Bau
des neuen Gaskraftwerks gesichert.
Der Fachkräftemangel in Deutschland ist ein
großes Thema. Gibt es ein Rezept, wie wir im
Werk Stade sicherstellen, dass in den nächs­
ten Jahren weiterhin genügend hochqualifizierte Fachleute im Werk arbeiten?
A.T.: Was wir uns vor Augen führen müssen, ist eine veränderte Realität. Erstens werden weniger Kinder geboren, zweitens ergreifen die jungen Leute immer weniger tech-
Azubis der beiden Werke waren neun Tage lang unermüdlich im Einsatz.
Begeistert zeigten sich auch die Schulklassen, deren Busfahrten zur IdeenExpo von Dow finanziert
wurden. Aus Stade fuhren 19, aus Bomlitz 17 gesponserte Busse nach Hannover. Jeweils 900 Schülerinnen
und Schüler aus den beiden Standorten besuchten
auf diese Weise die IdeenExpo.
nische, naturwissenschaftliche Berufe. Insgesamt werden uns also weniger technische
Fachkräfte zur Verfügung stehen. Wir müssen deshalb andere Wege finden, um qualifizierte Nachwuchskräfte zu bekommen. Für
das Werk Stade bedeutet dies, dass wir uns
auf unser Ausbildungskonzept konzentrieren
und bei steigendem Personalbedarf zusätzlich
Umschulungskonzepte entwickeln. Zusätzlich
müssen wir unsere Attraktivität als Arbeitgeber ausbauen. Und das bedeutet, dass wir Familie und Arbeit besser vereinbar machen.
Umwelt- und Qualitätsmanagement des
Werkes Stade entsprechen weiterhin den Deutschen Industrienormen ISO 9001 (Qualitätsmanagement) und ISO 14001 (Umweltmanagement);
es wurden keine Abweichungen festgestellt. Diese
positive Beurteilung traf kürzlich ein dreiköpfiges
Gutachter-Team der Deutschen Gesellschaft zur
Zertifizierung von Managementsystemem (DQS)
nach ihrem einwöchigen so genannten Audit im
Werk. Die relevanten Arbeitsabläufe, Prozesse
und Dokumente wurden genau unter die Lupe
genommen und dabei insgesamt 15 Anlagen und
Abteilungen besucht. Durch Gespräche mit mehr
als 60 Mitarbeitern und mit Hilfe von Präsentationen verschafften sich die Gutachter ein Bild von
der Arbeit im Werk. In ihrer Abschlussbewertung
hoben die Auditoren den „allgemein hohen Standard bei Sicherheit, Umweltschutz und Qualität
verglichen mit uns bekannten Großunternehmen“
hervor. Die Organisatoren des Audits Vera Müller
und Martin Beck zeigten sich mit dieser Einschätzung sehr zufrieden: „Wir haben neben der Zertifizierung auch eine Liste mit vielen positiven Beob­
achtungen im Werk, aber auch mit kritischen Anmerkungen der Gutachter bekommen. Diese Kritik
hilft uns sehr, unsere Leistungen in puncto Qualität und Umwelt weiter zu optimieren.“
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® ™ Marke von The Dow Chemical Company („Dow“) oder verbundenen Unternehmen von Dow
Responsible Care Preis des VCI für Werk Stade:
Sicherheitskampagne HALT ausgezeichnet
HALT
Das Werk Stade erhielt für seine Sicherheitskampagne „HALT“ im September 2011 in München den bundesweiten Responsible Care Preis des Verbandes der Chemischen Industrie. Der jährlich ausgeschriebene Wettbewerb stand unter
dem Motto „Arbeitssicherheit – Sicher durch richtiges Verhalten“.
Rolf Nettersheim, Responsible
Care Leader des Werkes Stade, und
Thomas Mellin, Betriebsratsvorsitzender, nahmen den Preis entgegen.
Das Projekt „HALT“ richtet sich an
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter und hilft systematisch dabei, potenzielle Gefahren am Arbeitsplatz
zu erkennen, zu hinterfragen und zu
beseitigen. Dabei steht HALT für die
Vorgehensweise: Halte inne – Auffälligkeiten – Lösung – Trage es weiter!
Die rote Hand auf gelbem Grund fordert als Sticker, auf Plakaten oder im
Sicherheitsvideo zu mehr Achtsamkeit auf. Auffälligkeiten werden auf
dem HALT-Taschenabreißblock notiert und anschließend im Kollegen-
kreis oder mit den Spezialisten für
Arbeitssicherheit besprochen.
„Die HALT-Kampagne ist überall
im Werk präsent und hat sich als eine
wirksame Methode erwiesen, um
durch konsequente, systematische
Achtsamkeit am Arbeitsplatz potenzielle Unfallgefahren auszuräumen“,
sagte Rolf Nettersheim. „Auch andere
Dow-Standorte weltweit wollen die
Kampagne übernehmen. Wir freuen
uns besonders, dass unsere Sicherheitsarbeit durch den Responsible
In München zeichnete der Vorsitzende des
Verbands der Chemischen Industrie Dr.
Klaus Engel (Mitte) die Preisträger des
bundesweiten Responsible Care Wettbewerbs aus: Der Stader Responsible Care
Leader Rolf Nettersheim (1. v. rechts) und
der Stader Betriebsratsvorsitzende Thomas
Mellin (2. v. rechts) nahmen die Urkunden
in Empfang.
Mit Epoxidharz Wasserleitungen sanieren:
Neue Technik entlastet
kommunale Kassen
In vielen Städten und Gemeinden, nicht nur in Deutschland, sind
die öffentlichen Wasser- und Abwasserleitungen mittlerweile in die Jahre
gekommen, was zu Leckagen führen
kann. Der komplette Austausch solcher Leitungen verbunden mit aufwändigen Erdarbeiten stellt eine erhebliche finanzielle Belastung für die
kommunalen Haushalte dar. In ganz
Europa summiert sich die Länge der
Abwasserleitungen auf über drei Millionen Kilometer – und knapp 20
Prozent aller Rohrleitungen müssen
kurzfristig ersetzt werden. Dow hat
hier gemeinsam mit dem Schweizer Unternehmen RS Technik eine
wirtschaftlichere Lösung entwickelt, die den Komplettaustausch
der Rohre vermeidet. Mit Hilfe einer speziellen Technik kleidet Epoxidharz die Innenwände vollständig
aus und schließt Lecks und korrodierte Stellen so ab, dass die Rohrleitungen wieder voll funktionsfähig
sind. Diese Anwendung ist außerdem
ein gutes Beispiel für Kooperationen,
die Dow derzeit im Rahmen seiner
Wachstumsstrategie aufbaut – hier
mit dem Unternehmen RS Technik.
Sie bietet den Gemeinden eine mobile Lösung an: Ein Gewebeschlauch
Care Preis jetzt auch außerhalb von
Dow Anerkennung erfährt und damit hoffentlich in weiteren Betrieben
zu mehr Arbeitssicherheit führt“, so
Nettersheim weiter. Die Responsible
Care Initiative steht für das freiwillige Engagement der Chemischen Industrie, ihre Leistungen zum Schutz
der Gesundheit und der Umwelt über
die gesetzlichen Vorgaben hinaus zu
optimieren. Unternehmen mit besonderen Projekten können sich im Rahmen der Initiative einmal jährlich um
den Responsible Care Preis des VCI
bewerben.
Interview mit Stader Personalchefin Birgit Fischer:
Über 150 Arbeits­verträge
abgeschlossen
Seit August 2010 ist Birgit Fischer Personalchefin von Dow in Stade. Die studierte Ingenieurin für Chemische Technik begann ihre Laufbahn bei Dow 1990. Nach Stade kam
sie 1996 und war zunächst im Bereich Logistik für Produktverladungen und den werks­
internen Eisenbahnbetrieb verantwortlich.
wird mit den Epoxidharzsystemen
von Dow getränkt, in die Rohre eingeblasen und dann im Kanal ausgehärtet.
Am 7. Oktober 2011 fand die Siegerehrung für die besten Auszubildenden im Bereich der
IHK Stade in Harsefeld statt. Vier Auszubildende von Dow in den Berufen Chemikant/in,
Chemielaborant/in, Elektroniker/Betriebstechnik, die mit der Gesamtnote „SEHR GUT“
bestanden haben, wurden ausgezeichnet. Von Links: Lara Meyer (Chemielaborantin),
Hendrik Brandt (Chemikant), Gesche Lemcke (Chemikantin), Henning Baar (Elektroniker für Betriebstechnik).
1997 wechselte sie als
Produk­tionsingenieurin in die
Polycarbonat-Anlage. Erste Aufgaben in der Personalarbeit
übernahm sie drei Jahre später als Personalreferentin für
vier Produktionsanlagen. 2006
wechselte Birgit Fischer dann
in den Bereich Einstellungen.
Zur Unterstützung des Kraftwerksprojekts hat sie ab Dezember 2008 in der Abteilung
Energiemanagement gearbeitet. Dann wurde sie gefragt, ob
sie die Leitung der Personalabteilung übernehmen wolle und
sagte sofort zu. Die knappe Freizeit verbringt Birgit Fischer gerne beim Reiten, bei der Gartenarbeit oder mit Freunden.
Frau Fischer, worin besteht für
Sie der größte Erfolg in der Personalarbeit von 2011?
Birgit Fischer: Den größten Erfolg sehe ich in der Einstellung
neuer Mitarbeiter, die uns die Zukunft dieses Werkes sichern helfen.
Im letzten Jahr haben wir über 150
neue Arbeitsverträge abgeschlossen.
Dazu kommen weitere 35 Ausbildungsverträge für chemische/technische Berufe.
Welche Bedeutung hat die betriebseigene Ausbildung der Dow-Mitarbeiter?
B.F.: Die betriebseigene Ausbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachwuchssicherung für unser Werk. Um eine höchstmögliche
Qualifikation unserer zukünftigen
Mitarbeiter zu gewährleisten, kümmern sich zurzeit drei Ausbilder ausschließlich um die insgesamt 120
Auszubildenden in den Berufen Chemikant, Chemielaborant und Elekro-
niker für Betriebstechnik/Automatisierungstechnik.
Ab Juni wird ein weiterer Ausbilder das Team verstärken und den
neuen Bereich „Industriemechaniker“ betreuen.
Worin liegen die Vorteile einer eigenen Ausbildung?
B.F.: Wir erwarten von unseren
Mitarbeitern, dass sie ihre Aufgaben
jederzeit selbstständig und eigenverantwortlich wahrnehmen. Abgesehen vom Lernen in der Berufsschule und im Ausbildungszentrum übernehmen unsere Azubis vom ersten
Tag an Aufgaben, die sie alleine oder
im Team bearbeiten. Das vermittelt
bereits früh Berufserfahrung und
stärkt ihr Selbstvertrauen.
Die gleichen Vorteile sehen wir
für die Ingenieursausbildung im dualen Studium: Hier wird zum Beispiel
Maschinenbau an der Hochschule studiert und parallel eine Ausbildung zum Industriemechaniker im Betrieb gemacht. Diese
Form der Ausbildung möchten
wir ab Herbst 2012 vier künftigen Studenten anbieten.
Bei sinkenden Geburtenraten
und dem anstehenden Ausscheiden der geburtenstarken
Jahrgänge wird gerne die Nachwuchsfrage diskutiert. Was
macht Dow?
B.F.: Um die entstehenden
Lücken zu füllen, ziehen wir
auch in Betracht, Fachkräfte aus
handwerklichen Berufen zu gewinnen und umzuschulen. Außerdem zielt unser schon lange
laufendes Diversity-Programm
zum Beispiel darauf ab, mehr
Frauen einzustellen. Bei Dow
in Deutschland wurden bei den
Akademikern im vergangenen
Jahr ca. 50 Prozent Frauen eingestellt. Eine weitere Zielgruppe sind
Menschen mit körperlichen Behinderungen.
Wodurch wird Dow für Bewerber attraktiv?
B.F.: Wir können als internationales Großunternehmen mit einer
Reihe attraktiver Vorteile aufwarten.
Neben guten Gehältern und Sozialleistungen bieten wir eine sehr breite Palette an Weiterbildungs- und
Karrieremöglichkeiten sowie spannenden Aufgaben – auch jenseits des
ursprünglich erlernten Berufs und
natürlich auch im Ausland.
Als Bestätigung unserer erfolgreichen Arbeit haben wir 2011 zum
vierten Mal eine Auszeichnung im
Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ erhalten.
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® ™ Marke von The Dow Chemical Company („Dow“) oder verbundenen Unternehmen von Dow
Dow zum Industriegleis entlang der A 26:
Elbvertiefung – Dow
erwartet Ausgleich
Einmalige Chance nutzen
Dow unterstützt die Planung einer
­Eisenbahntrasse entlang der A 26,
um die optimale Schienenanbindung
an das Industriegebiet Bützfleth
d­auerhaft zu sichern.
Hier besteht heute eine einmalige Chance in der
Verkehrswegeplanung der Region. Diese Position vertritt Dow Stade und unterstützt damit die Idee der lokalen Politik und der Bürger, das Industriegleis zu verlegen. Unabhängig von der Trassenführung hat sich
der Schienentransport von Produkten und Rohmaterialien bei Dow generell als besonders sicher erwiesen.
„Es gab bisher keinen einzigen
Unfall auf der Schiene mit
Produktaustritt“
Peter Schröder, Direktor für Logistik
„Es gab bisher keinen einzigen Unfall auf der Schiene
mit Produktaustritt“, betont der Direktor für Logistik,
Peter Schröder. Knapp 10.000 Kesselwagen mit rund
350.000 Tonnen Produkten aus dem Stader Werk und
etwa 200.000 Tonnen Rohmaterial werden jährlich
bewegt. Insbesondere mit der Inbetriebnahme des
Container-Terminals Stade-Brunshausen konnten erhebliche Teile des Transports von der Straße auf die
Schiene verlagert werden. Die Nutzung des ContainerTerminals wurde von Dow konsequent gefördert und
führte zu einer kontinuierlichen Steigerung der per
Gleise mit Kesselwagen, die auf ihre Abfertigung warten, auf dem Stader Werksgelände.
Bahn versandten Produkte. Für einige Fertigprodukte
und Rohstoffe ist der Bahntransport darüber hinaus
auch die einzig zulässige Transportart. Der im Jahr
2010 erreichte Rekord-Umschlag von 11.000 Containern entsprach der Vermeidung der gleichen Anzahl
von Tankzügen oder Lkws, die über die B 73 das DowWerk verlassen hätten. Beim Schienentransport wird
ebenso wie bei allen anderen Transportarten darauf
geachtet, dass die hohen Sicherheitsstandards des
Unternehmens von den Logistikpartnern absolut genau eingehalten werden. Der sichere Transport hat
für Dow den gleichen hohen Stellenwert wie die sichere Produktion.
Die von Hamburg geplante Anpassung der Fahrrinne der Elbe an größere
Containerschiffe, sprich die
Elbvertiefung, ist ein heiß
diskutiertes Thema in der
Region. Insbesondere die
Obstbauern im Alten Land
befürchten Nachteile. Der
Grund: Wie ein Gutachten
der TU Delft zeigt, könnte
sich der Salzgehalt der Elbe
im Gebiet Stade durch das
Ausbaggern der Fahrrinne
signifikant erhöhen. Auch
das Werk Stade wäre davon
betroffen. Denn dies würde
die Aufbereitung des Wassers, welches Dow Stade für
die Produktion aus der Elbe
entnimmt, deutlich verteuern. Deshalb hat das Unternehmen seit 2007 mehrere
Einwendungen gegen das
Bauvorhaben einge­reicht.
Allerdings ist Dow nicht
grundsätzlich gegen die
Fahrrinnenvertiefung. Vielmehr wird gefordert, die
tatsächliche Entwicklung
des Salzgehaltes im Elbwasser genau zu beobachten.
Sollte sich der Gehalt, wie
von den Experten der TU
Delft prognostiziert, stark
erhöhen, erwartet Dow einen entsprechenden finanziellen Ausgleich.
Ausbau der Produktion für Epoxidharz in Stade:
Schlüssel für neue Werkstoffe
Epoxidharz ist ein sehr breit und
vielfältig einsetzbarer Kunststoff –
zum Beispiel zur Sanierung von Wasserleitungen, für Elektronikbauteile
oder Beschichtungen. Besonders interessant ist zurzeit die Verwendung
des Produkts als „Klebstoff“ für Glasfaserverbundstoffe (GFK) oder mit
Carbonfaser verstärkte Kunststoffe
(CFK). Solche modernen Werkstoffe
werden in immer neuen Bereichen
eingesetzt – etwa im Wachstumsmarkt Windenergie – und ersetzen
dabei dank ihrer Stabilität zunehmend auch Metalle. Nicht zuletzt
wegen solcher neuen Anwendungen
wächst der Bedarf an Epoxidharz stetig.
Propylenglykol für Solarthermie und Wärmepumpen:
Kapazität um zehn Prozent
erhöht
Dow fördert Erneuerbare Energien
Als führender Hersteller hat Dow
im vergangenen Jahr dem Bedarf
Rechnung getragen und damit be-
Wer seine Heizungsanlage modernisiert, setzt inzwischen immer
häufiger auf erneuerbare Energien.
Zwar ist der Anteil der Erneuerbaren
am Wärmemarkt insgesamt noch gering. Aber die Zuwachsraten sind
beachtlich. So waren 2010 rund 14
Millionen Quadratmeter Dachfläche mit Sonnenkollektoren bedeckt
– überwiegend auf Privathäusern.
Pro Jahr kommen derzeit nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft rund 1,2 Millionen Quadratmeter beziehungsweise 115.000
neue Anla­gen hinzu. Alle Anlagen
zusammen erbringen zurzeit immerhin eine Leis­tung von 9,8 Gigawatt
thermische Energie. Auch Wärmepumpen, mit denen Wärmeenergie
aus der Umgebung – etwa Erdwärme – genutzt wird, liegen im Trend.
Derzeit sind in Deutschland rund
334.000 Wärmepumpen installiert.
Mit 54.800 neu installierten Aggregaten hatten sie 2009 einen Markt-
anteil von etwa 9 Prozent am Gesamtabsatz der Wärmeerzeuger. Bis
zum Jahr 2030 wird dieser Anteil
bei güns­tigen Rahmenbedingungen
auf bis zu 35 Prozent pro Jahr klettern, so eine Prognose des Bundesverbandes Wärmepumpen. Damit
werden im Jahr 2030 2,1 Millionen
Wärmepumpen in Deutschland installiert sein.
Wärmeträgerflüssigkeit
von Dow
Auch Dow ist an dieser Entwicklung beteiligt. Unter der Bezeichnung DOWCAL™ stellt das Unternehmen Wärmeträgerflüssigkeiten etwa
für Sonnenkollektoren und Wärmepumpen her. Als Grundstoff solcher
Thermofluide dient Propylenglykol
beispielsweise aus dem Werk Stade.
Noch ist die Menge Propylenglykol,
die in diese Anwendungen geht, relativ klein. Ein weitaus größerer Teil
wird derzeit noch als Trägersubstanz
gonnen, seine Produktionskapazitäten im Werk Stade um 30.000 Tonnen pro Jahr zu steigern und die Anlagen zu erweitern. Dies entspricht
einer Steigerung der weltweiten Kapazitäten von Dow um rund 10 Prozent. Dabei werden erneut wesentliche Umweltinvestitionen in Stade getätigt: Die Erweiterung gelingt
ohne die Abwassermenge der Anlage
entsprechend zu erhöhen. Ende 2012
sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein und die neuen Kapazitäten
zur Verfügung stehen. Dow Deutschland Präsident Ralf Brinkmann dazu:
„Deutschland steht an der Spitze bei
nachhaltigen Innovationen und ist
ein idealer Standort für Investitionen
dieser Art. Mit den erweiterten Kapazitäten für Epoxidharze in Stade können wir einen noch größeren Beitrag
zur Entwicklung von Schlüsseltechnologien leis­ten.“
in der Kosmetik-, Lebensmittel- und
Pharmaindustrie, als Grundstoff für
Polyesterharze oder Reinigungsmittel, für die Enteisung von Flugzeugen, als Frostschutzmittel oder als
Kühlmittel für Kühlanlagen oder Autos eingesetzt.
Kapazitäten erweitert
Die Propylenglykol-Anlage in Stade konnte übrigens 2010 mit Hilfe einer neuen Trennwand-Kolonne (wir
berichteten in „Ihr Nachbar“ Dezember 2010) die Produktionskapazität
um rund 15 Prozent steigern. Zusammen mit weiteren Anlagen im Sta­
der Werk wurde die gesamte Propylenglykol-Produktion außerdem im
Frühjahr 2011 für einen Wartungsstillstand abgeschaltet und „runderneuert“. In diesem Zuge konnte
durch die Optimierung der Anlagenteile die Jahreskapazität der Propylenglykol-Anlage um weitere 10.000
Tonnen erhöht werden.
Das Projekt-Team am zukünftigen Standort der Epoxi-Erweiterung (v.l.n.r.): Matthias Geithner, Construction Manager; Tammo Reil, Tech Center; Thomas Hoffmann,
Project Manager; Michael de Figueiredo Gomes, Manufacturing Rep.; Wolfgang Nusspickel,
Tech Center; Detlef Van Laaten, PCAT; Jörg Detmer, Production; Gustav Hardekopf, Technischer Berater; Thomas Hoop, TICA
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Umbau des Schwedenspeichers mit Unterstützung von Dow:
Neues Konzept hat sich bereits bewährt
Die Modernisierung des Schwedenspeichers sowie die Installation
attraktiver Ausstellungen zur Stader Geschichte haben sich gelohnt.
Das ist das Fazit der ersten acht Monate nach der Wiedereröffnung, so
Stades Museumsdirektor Dr. Sebas­
tian Möllers. Mit einer Großspende
Schwedenspeicher vom alten Hafen aus gesehen, Foto: Axel Hartmann, Köln.
von rund 400.000 Euro hatte Dow
den Umbau unterstützt – damit die
„sensationellen Hafenfunde einen
festen Platz in Stade finden“, wie Ralf
Brinkmann, Präsident von Dow in
Deutschland, zu Beginn der Umbauarbeiten formulierte. Bereits 2008
hatte das Unternehmen mit einer
Spende von 50.000 Euro die Präsentation der Funde in der Ausstellung
„Schätze im Schlick“ ermöglicht.
Das im Frühjahr 2011 abgeschlossene Umbau-Programm, das die
denkmalgeschützte Bausubstanz des
Gebäudes bewahren und zugleich
ein modernes museumspädagogi­
sches Konzept ermöglichen sollte,
war durchaus ehrgeizig. In nur acht
Monaten musste alles über die Bühne gehen. Eine aufregende Zeit, wie
Einer der ganz bedeutenden Hafenfunde: ein
so­genannter Nierendolch aus dem 13./14. Jh., ­welcher
vornehmlich als Prunkwaffe von wohl­habenden
Bürgern, zum Beispiel einem Stader
Dr. Möllers gesteht, denn es
Tuchhändler der Hansezeit,
warteten auf die Bauleute
getragen wurde.
und die Planer während der
Arbeit jede Menge unerfreuliche Überraschungen – wie
das bei alten Gebäuden häufig der Fall ist. Dennoch
wurde alles rechtzeitig fertig. Die
Stader
Bürger
ebenso wie die Touristen haben es den Beteiligten jedenfalls gedankt. „Der Besucherzuspruch übertrifft alles bis
dahin Gewohnte. So kamen zum Beispiel zur „Langen Nacht“ am 9. Juli
insgesamt 1.200 Besucher“, berichtet
Dr. Möllers.
Aber nicht nur die Quantität
stimmte; auch die Qualität der Ausstellungen wurde begeistert aufge-
nommen. Einige Besucher schickten im Anschluss lange E-Mails und lobten
das neue Konzept in den höchs­ten
Tönen. Sowohl die Ausstellung im
Erdgeschoss mit einem Gesamtüberblick über die Stader Geschichte als
auch die aktuelle Wechselausstellung zur Hansezeit im Obergeschoss
fanden begeisterten Zuspruch. Für
beide Präsentationen bilden die berühmten Hafenfunde, die nur einen
Steinwurf entfernt aus dem alten Hafenbecken geborgen wurden, ein wesentliches Fundament.
Spende von Dow Stade für die Seminarturnhalle:
Neue Tonanlage bringt Musik ins Haus
Gebaut und eingeweiht wurde sie 1863, die Seminarturnhalle.
Rund hundert Jahre später war die
Halle trotz mehrmaliger Modernisierungen hoffnungslos veraltet und die
Stadt Stade als Eigentümerin konnte immer weniger mit dem denkmalgeschützten Gebäude anfangen…
bis schließlich vor rund zehn Jahren
eine Gruppe von Stader Bürgern die
Seminarturnhalle aus ihrem Dornröschenschlaf erweckte. Sie wollten
sie als Kultur- und Veranstaltungs-
zentrum nutzen. Die Stadt war einverstanden und überließ dem neu
gegründeten Förderverein das Gebäude.
Seither wurde einiges erneuert
und „es scheint, als hätten die Stader
nur auf ein solches Angebot gewartet“, so Karin Lange-Rebehn, 1. Vorsitzende des Fördervereins. Bei nahezu allen Veranstaltungen konnte
sich der Verein bisher über ein volles
Haus freuen. Das Programm der Seminarturnhalle reicht von Kleinkunst
Bilanz zum Internationalen Jahr der Chemie:
Chemie-Aktionen überzeugten
Zu Ehren der polnisch-französischen Wissenschaftlerin Marie Curie war 2011 zum Internationalen
Jahr der Chemie ausgerufen worden. Alle wichtigen Chemieorganisationen in Deutschland haben
das Jahr genutzt, um die Bedeutung der modernen Chemie als Schlüsseltechnologie für die Verbesserung der
Lebensqualität einer breiten Öffentlichkeit bewusst
zu machen. Auch der Verband der
Chemischen Industrie (VCI) war mit
zahlreichen Veranstaltungen daran
beteiligt.
Der Pressesprecher des norddeutschen Landesverbandes Alexander
Impressum
Herausgeber:
Dow Deutschland Anlagengesellschaft
mbH, Werk Stade,
Postfach 1120, 21677 Stade
Verantwortlich:
Joachim Sellner
www.dowstade.com
Text und Redaktion:
Henning Stöckmann-Gähler,
RGS-Pressebüro, Celle
www.rgs-press.com
Satz und Gestaltung:
Ahlers Heinel Werbeagentur GmbH,
Hannover, www.ahlersheinel.de
Druck:
Hansa-Druckerei Stelzer GmbH
Hansestraße 24
21682 Stade
www.Hansa-Druckerei-Stade.de
Fotonachweis:
AhlersHeinel, Dow Archiv,
­HAGERpress, Axel Hartmann
Warstat bilanzierte: „Die Chemie­
unternehmen im Norden haben gemeinsam mit dem Landesverband
Nord und dem Arbeitgeberverband
ChemieNord die gesteigerte öffentliche Aufmerksamkeit durch
das ‚Internationale Jahr der
Chemie‘ genutzt, um ihre
besondere Leistungsstärke
gezielt hervorzuheben. Im
Mittelpunkt standen dabei
die neuntägige IdeenExpo
in Hannover mit über 310.000 Besuchern sowie der Tag der offenen Tür,
den rund 30.000 Besucher nutzten,
um die Unternehmen vor Ort näher kennen zu lernen. Darüber hinaus wurden die Chemie-Gespräche
in Hannover, Hamburg und Kiel sowie Lehrerforen, laufende Wettbewerbe und der Aufbau von Experimentierlaboren in Schulen und Kindergärten unter die besonderen Vorzeichen dieses Jahres gestellt, sodass sehr erfolgreich ein schlüssiges
und attraktives Gesamtbild der Chemie im Norden gezeichnet werden
konnte. Das Internationale Jahr der
Chemie war im Norden ein voller
Erfolg.“
Dow war an zahlreichen Aktivitäten beteiligt – in anderen Regionen
Deutschlands unter anderem mit Tagen der offenen Tür. In Norddeutschland lag der Schwerpunkt der beiden Standorte Stade und Bomlitz auf
dem umfangreichen Engagement auf
der IdeenExpo. Public Affairs Manager Joachim Sellner hob vor allem
die zahlreichen Gespräche mit jungen Leuten auf dem Dow-Stand hervor und bilanzierte: „Es ist uns gelungen, bei vielen einen anderen Blick
auf die Chemie zu erreichen und Interesse an Naturwissenschaften zu
wecken.“
über Lesungen, Theater und Kino bis
hin zu Tanz und Party. Der Förderverein kann sich mittlerweile auf 500
zahlende Mitglieder stützen. Als Geschäftsführer und künstlerischer Leiter führt der in Stade lebende Hamburger Theaterregisseur Peter Kühn
die Seminarturnhalle. „Es ist eine
sehr spannende und befriedigende
Aufgabe, hier etwas Neues zu entwickeln“, so Peter Kühn.
Und es stehen noch interessante
Möglichkeiten aus. Denn trotz aller
Investitionen, die der Verein im Gebäude bereits getätigt hat, fehlt noch
so einiges. „Alles muss letztlich aus
Spenden und Mitgliedsbeiträgen fi-
Die Gruppe Okan Tomi bei einem Auftritt in der Seminarturnhalle.
nanziert werden“, erläutert Karin
Lange-Rebehn. Da traf es sich gut,
dass das Projekt im vergangenen Jahr
für eine größere Spende aus dem Lokalen Spendenprogramm von Dow
Stade ausgewählt wurde. Die Jury
des Spendenprogramms hatte sich
für die Seminarturnhalle entschieden, weil sie den Bedarf nach einem
Veranstaltungs- und Begegnungszentrum von Bürgern für Bürger deckt
und damit einen wesentlichen Beitrag für die Lebensqualität in der Region leistet. Ein Zuschuss von 15.000
Euro von Dow ermöglichte es dem
Verein, eine neue professionelle und
hochwertige Tonanlage einbauen zu
lassen.
Die 1. Vorsitzende des Trägervereins der
Seminarturnhalle Karin Lange-Rebehn,
Dow-Sponsorin Birgit Fischer und
Geschäftsführer Peter Kühn (v.l.n.r.).
Lokales Spendenprogramm 2011:
Jury wählt zwölf Projekte aus
Der ehemalige Bützflether Bürgermeister Wolfgang
Rust ließ es sich nicht nehmen, auf die sorgfältige Arbeit
der Jury beim siebten Lokalen Spendenprogramm der Dow
in Stade aufmerksam zu machen: „Eine gute Auswahl unter allen Projekten zu treffen, macht uns Jurymitgliedern
viel Arbeit. Ein dicker Ordner mit Unterlagen wird durchgeackert, bis eine Vorauswahl zur Diskussion steht.“ Schließlich einigte sich die siebenköpfige Jury auf zwölf Projekte,
die mit Fördergeldern von bis zu 15.000 Euro bedacht werden sollten. Gefördert werden auch dieses Mal wieder Initiativen in den Bereichen Bildung, Umwelt oder Soziales.
Am 11. November präsentierten Vertreter dieser zwölf
Förderprojekte im von-Stemmen Hof ihre gemeinnützigen
Vorhaben. Anschließend übergab Dow-Werksleiter Arnd
Thomas die Schecks über den Gesamtbetrag von 100.000
Euro an die Spendenempfänger. Dabei lobte er besonders
die vielschichtigen und nachhaltigen Anstrengungen der
Vereine und Institutionen, um die Lebensqualität in der Region weiter zu verbessern. Dass es nicht nur um die pure finanzielle Unterstützung geht, werden die Dow-Spendenpaten, die jeweils ein gemeinnütziges Projekt betreuen, in den
kommenden Monaten beweisen. Sie sind Ansprechpartner
für die Vereine, Organisationen und Institutionen und begleiten die Projekte bis zur erfolgreichen Umsetzung.