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innenarchitektur
materialberatung
Dipl. Ing. Birgit Hansen
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50823 Köln
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Einbaumöbel statt Wand, Badsanierung
Ausbau
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Die Aufgabe
Anlass für den Ausbau war der Austausch des Bodenbelags in Flur,
Küche und Bad. Sowohl im Flur als auch im Esszimmer sollte Stauraum
geschaffen werden, im Flur sollten zusätzlich Bücher untergebracht
werden.
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Das Konzept
Die Trockenbau-Wand mit Tür zwischen Flur und Esszimmer wurde
entfernt und durch ein Einbaumöbel ersetzt. Der Zugang zum Esszimmer erfolgt jetzt entweder durch die Küche oder einen Durchgang
neben dem Schrank.
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Der Einbau im Esszimmer
Der Einbau fügt sich unauffällig in den Raum ein. Die Aufteilung nimmt
die Raumlinien auf, orientiert sich aber auch an praktischen Anforderungen. Geöffnet werden die Schübe, Türen und Klappen mit Push-toopen. Schalter und Steckdosen wurden integriert. Ein offenes Fach mit
hinterleuchteter Rückwand lockert die strenge Optik auf und bietet
Platz für Sammlerstücke. Die Tür zur Küche wurde ausgebaut und
durch eine Schiebetür aus mattiertem Glas ersetzt. Diese läuft hinter
einer vorgesetzten Wand. So kann die gesamte Wandfläche für ein
großes Bild genutzt werden.
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Der Einbau im Flur
Im unteren Teil wurden Schrankelemente mit Klappen für Schuhe oder
Taschen eingebaut. Die Ablageplatte bietet viel Platz für Schlüssel
oder Ähnliches. Darüber nimmt ein vorgesetztes Paneel frei platzierbare Böden aus mattiertem Glas für die Bücher auf. Die Hinterleuchtung nach oben und unten lässt das Paneel schweben und zugleich
den schmalen Flur größer wirken.
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Farben und Materialien
Die neuen Bodenfliesen in Naturstein-Optik nehmen die warme Farbigkeit des Holzbodens auf, ohne zu dunkel zu wirken. Die anpolierte
Oberfläche schafft dezente Lichteffekte. Die Verlegung im wilden Verband unterstützt den Naturstein-Charakter und überspielt Unregelmäßigkeiten der Architektur. Die Fronten der Schränke in Esszimmer
und Flur sind mit einem cremefarbenen Schichtstoff mit dezenter Rillenstruktur belegt. Die Platte im offenen Fach auf der Esszimmer-Seite ist
wie der Boden dort aus Eiche. Die Ablageplatte und die Paneele im
Flur wurden in Ahorn ausgeführt. Die Tür zur Küche, die Regalböden im
Flur und die Rückwand des offenen Faches im Esszimmer bestehen
aus mattiertem Glas.
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Das Bad
Die vorhandene Duschtasse und Wanne wurden entfernt. Durch den
Einbau einer Raumsparwanne und eines Podests entstand eine großzügige Duschfläche. Hier wurden die Fliesen in rutschsicherer Ausführung (R10) eingesetzt. Abgetrennt wird die Dusche lediglich mit einem
Festglaselement. Das Wasser wird durch eine Duschrinne abgeleitet.
Sichtbar bleibt nur eine schmale Schattenfuge an der Wand. Zur Installation der Armaturen wurde an der Kopfseite eine neue Vorwand montiert. Zwei hier eingelassene, beleuchtete Nischen bieten Platz für
Shampoo und Ähnliches.