Leuchtturm-Exkursion 20.08. - 01.09.2001 in der Bretagne

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Leuchtturm-Exkursion 20.08. - 01.09.2001 in der Bretagne
Leuchtturm-Exkursion 20.08. - 01.09.2001 in der Bretagne
Nachdem ich seit ca. 10 Jahren versuche, eine Radtour durch die Bretagne zu machen, hat
es in diesem Jahr endlich geklappt, wenn auch wieder unter zuerst erschwerten
Bedingungen. So wurde die gebuchte Tour seitens meines Reiseveranstalters abgesagt und
ich mußte notgedrungen eine Möglichkeit finden mit dem Auto anzureisen und dieses zwei
Wochen möglichst unter Aufsicht irgendwo abzustellen. An dieser Stelle möchte ich mich bei
Sven Perbrandt bedanken, der mir mit seiner Wohnung und einem Parkplatz in Guisseny
kurzfristig aus der Klemme half und mir darüber hinaus noch einige Tipps gab und für ein
Highlight zum Ende der Tour sorgte.
1. Tag - 20.08.01
Beginnen möchte ich mit drei Leuchttürmen, die noch nicht auf meiner Tour lagen. Kurz vor
Morlaix beendete ich nach neunstündiger Fahrt gegen 02.30 Uhr die Fahrt auf einem
Rastplatz und nahm mir ein wohlverdientes Nickerchen. Gegen 07.30 Uhr ging es dann
weiter. Da ich so zu früh vor der Haustüre gestanden hätte, machte ich also noch einen
Umweg entlang der Rade de Morlaix nach Carantec. Auf der D73 passiert man nach kurzer
Zeit den Ort Locquenole. Wenige km später, es ist die zweite Straße, biegt man links ab, der
Leuchtturm Phare de la Lande ist ausgeschildert. Über eine unebene Straße geht es geht
es einen Berg hoch nun noch einmal links - immer der Nase nach, denn er ist nicht mehr
ausgeschildert aber man kann ihn bereits sehen. Er befindet sich schließlich in einem, naja
sagen wir mal ummauerten Garten.
Weiter geht es auf der D73 nach Carantec. Am Ortseingang folge ich dem Hinweis Pointe de
Penn al Lann. Irgendwann hört die Straße in einer recht noblen Wohnsiedlung einfach auf
und die restlichen Meter zur Steilküste muß ich über einen Trampelpfad zurücklegen. Dafür
werde ich auch mit einem grandiosen Ausblick hinein in die Baie der Morlaix belohnt. Direkt
vor mir befindet sich die Ile Louët und nördlich die Ile Noire mit ihren beiden
gleichnamigen Leuchttürmen.
Nun waren es gerade mal 09.00 Uhr und die ersten Leuchttürme waren in der Tasche.
Eigentlich wollte ich diese ja während meiner zweiten Tagesetappe von St-Pol-de-Leon nach
Huelgoat besuchen - ich bin froh, daß ich es jetzt schon hinter mich gebracht habe, denn die
Steigungen hier sind nicht schlecht.
Meine erste Etappe begann dann offiziell um 11.30 Uhr in Guisseny. Über eine wenig
befahrene Landstraße, der D10 ging es Richtung Roscoff. Hinter dem kleinen Örtchen Sibril
biege ich links ab um nach Santec zu gelangen. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf
die Ile de Batz und den gleichnamigen Leuchtturm. Entlang der Küstenstraße ist es nun nur
noch ein Katzensprung nach Roscoff. Hier findet man neben dem eigentlichen Leuchtturm
ein wahres Festival an weiteren kleinen und größeren Leuchtfeuern, bedingt
dadurch, daß sich hier sehr viele Riffs und Felsen befinden - es ist schon eine Meisterleistung
in den kleinen Fischerhafen einzulaufen. Und natürlich gleich sozusagen um die Ecke
befindet sich der Anleger für die etwas größeren Fähren nach Irland und England.
2. u. 3. Tag - 21/22.08.01
Damit hat es sich auch schon fürs erste mit den Leuchttürmen, denn es geht in zwei
Tagesetappen von insgesamt ca. 160 km an die Südküste des Finistères nach Lesconil.
4. Tag - 23.08.01
Pause in Lesconil! Die habe ich mir verdient. Warum, könnt Ihr im offiziellen
Radreisebericht auf Stonecross.de nachlesen. Am Vormittag startete ich eine kleine
Bummeltour nach Le Guilvinec, 7 km mit dem Rad entweder auf der einsamen Landstraße
oder direkt hinter den Dünen über eine gut zu befahrene Sandpiste. In Le Guilvinec warten
wieder 3 Leuchttürme auf mich. Übrigens ist Le Guilvinec nicht nur wegen seiner
Leuchttürme sehenswert, denn es ist ein hübsches kleines Fischereistädtchen.
Zurück in Lesconil fahr ich am Campingplatz vorbei in die Stadt um auch dort den hinter der
Fisch-Auktionshalle befindlichen Phare de Men ar Groas zu besuchen. Übrigens, wer es
gerne ruhig haben möchte im Urlaub, ist hier in Lesconil genau richtig.
5. Tag - 24.08.01
Wieder nichts mit Leuchttürmen
6. Tag - 25.08.01
Endlich kehre ich zum Atlantik zurück. Hier erwarten mich schließlich mehrere Hände voll
lüsternder Türme. Gleich der erste, Pointe de Portzic wird ein Reinfall. Die quälendste aller
Etappen mit 95 km - es ging wirklich nur bergauf und bergab - hat mich wirklich fertig
gemacht. In Brest ging es immer entlang der Hafenanlage. Von weitem sah ich Ihn schon.
Doch zuerst noch einen Berg hinauf, wieder links ab und noch weiter hinauf. Dann eine wilde
Abfahrt von mehreren Metern. Ich passiere die mächtigen U-Boot Bunker aus dem 2.
Weltkrieg, Ihr kennt sie aus "Das Boot". Und wieder bergauf - das nimmt gar kein Ende eine kurze Gerade und weiter bergauf. Linker Hand muß er gleich kommen. Dort ist schon
der Parkplatz und ein Wanderweg - nur noch mal kurz bergauf. Ich stelle mein Rad ab und
folge dem Wanderweg - bergauf, der mich durch Dornenhecken vor ein Tor führt:
MILITÄRISCHES SPERRGEBIET (sch...) Ich gehe zurück und versuche es hintenrum mit dem
gleichen Erfolg. Das waren also 10 km Umweg für einen Leuchtturm, den ich dann nicht
einmal zu Gesicht bekam. So ging es dann auf der viel befahrenen D789 weiter um
schließlich nach 5 km in die Straße zur Baie de Petit Minou und dem gleichnamigen
Leuchtturm abzubiegen. 3 km steil bergab, die ich auch wieder zurück mußte. Aber diese
Abfahrt hat sich doch endlich mal gelohnt. Da stand er nun in seiner vollen Pracht, der
Phare de Petit Minou. Die jetzt folgenden letzten 15 km waren genau so heftig wie die
vorangegangenen 80 km aber ich wußte, das es bald vorbei war.
7. Tag 26.08.01
Der Campingplatz befindet sich auf der Halbinsel Kermorvan, unweit des gleichnamigen
Leuchtturms. Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen. So begab ich mich zuerst einmal in
den Hafen von Le Conquet um mir das Ticket für die Überfahrt zu Ile d'Ouessant zu sichern.
Morgen, also am Montag sollte es losgehen. Um in die Stadt zu kommen, biegt man vom
Campingplatz links ab, folgt der Straße ca. 300 m und biegt wieder links ab. Am Wasser
angekommen kann man den Fluß über eine Fußgängerbrücke überqueren. Um zum
Leuchtturm zu gelangen, hält man sich hinter dem Campingplatz ebenfalls links und geht nur
noch geradeaus, bis man nach 3 km den Turm erreicht. Der letzte Kilometer ist für
Fahrzeuge gesperrt, da man sich in einem Naturschutzgebiet befindet. Der Tag ist noch lang
und auf meiner Liste stehen noch drei weitere Leuchttürme. Entlang der Küstenstraße geht
es zuerst zum ausgediehnten Leuchtturm Lochrist und dann weiter zur Pointe de St.
Mathieu, wo sich gleich drei Leuchttürme befinden.
8. Tag - 27.08.01 - Ausflug zur Ile d'Ouessant
Das Wetter ist nach wie vor bestechend gut. Wir fahren mit einem Schnellboot der
Finist'Mer, nicht besonders groß, dafür schaukelt es um so mehr - keine guten
Voraussetzungen um Fotos von den unterwegs auftauchenden Leuchttürmen zu machen.
Nach einer knappen Stunde Fahrt erreichen wir schließlich den kleinen Hafen der Insel.
Direkt vor der Insel markiert der Phare de Men Korn die Hafeneinfahrt. Ab jetzt bewege
ich mich wieder mit dem eigens mitgebrachten Fahrrad fort. Die zusätzliche Mitnahme des
Bikes kostet 70FF. Alternativ dazu kann man sich auf der Insel ein Bike für ca. 60FF
ausleihen (Stand: August 2001). Vom Hafen geht es ein wenig bergauf und nach ca. 300 m
biege ich rechts ab, um zum Phare du Stiff zu gelangen. Der Leuchtturm befindet sich an
der Pointe de Bac'haol und markiert den nördlichen Teil der Insel. Das Radeln auf der Insel
ist übrigens ganz angenehm, selbst die nicht befestigten Straßen, meistens sind es dann
Feldwege, kann man gut befahren. Man kann die gesamte Insel auch auf einem
ausgeschilderten Weg umwandern, dazu sollte man sich jedoch Zeit nehmen. Zu Fuß ist es
auf gar keinen Fall in einem Tag zu schaffen. Somit geht es weiter über eine Nebenstraße
nach Lampaul, dem einzigen Städchen der Insel, welches sich in einer Bucht befindet. Hier
muß man sich entscheiden, welchen Teil der Insel man als nächstes erkundet, denn es geht
jeweils auf einen Meeresarm hinaus. Ich entscheide mich gegen der Uhrzeiger zu radeln,
somit habe ich die meiste Zeit die Sonne von hinten, was natürlich wieder Auswirkung auf
die Fotos hat. Nach wenigen Kilometern erreiche ich den Phare du Creac'h. Er ist schon
von weitem auszumachen und tront majestätisch auf der Insel. Der Phare du Creac'h im
westlichen Teil der Insel wirkt wegen seines schwarz/weißen Anstriches noch imposanter. Im
hinteren Teil des Leuchtturmhauses befindet sich ein Museum. Die Landschaft fällt in diesem
Teil der Insel flach zum Meer ab gespickt mit markanten Felsformationen. Die Küstenlinie ist
gespickt mit Riffs. So geht es über einen gut zu befahrenen Schotterweg weiter zum
äußersten westlichen Punkt der Insel, der Pointe de Pern, welche vom Leuchtturm Nidivic
bewacht wird. "Also, soweit wie ich immer annahm ist er gar nicht vom der Insel entfernt.
Bei ruhiger See, also z.B. heute, könnte man glatt mit dem Ruderboot hinausfahren, wenn
man denn weiß, wie die Strömungsverhältnisse hier sind" träume ich so vor mich hin,
während ich hinter einem der vielen windgeschützten Felsen sitze und erst einmal so richtig
frühstücke. Wohl gestärkt geht es nun bei kräftigem Gegenwind zurück nach Lampaul, um
von dort aus auf die gegenüberliegende Seite zu wechseln. Die Straße führt mich entlang
einer wunderschönen Bucht, der Baie der Lampaul. Hier befinden sich auch wieder einige
Badebuchten. Die Sonne lässt die Farben des Wassers zwischen einem kräftigen blau und
türkis wechseln. Bei nun wieder kräftigem Rückenwind ist der andere Zipfel zum südwestlichen Teil der Insel schnell erreicht. Der äußerste Punkt nennt sich Pointe de Porz
Doun. Gleich neben mir befinden sich in der vor Wind geschützten Bucht einige kleine
Badestrände und in einiger Entfernung mache ich den Phare de la Jument aus.
Es ist nun an der Zeit einen schnellen Café au lait zu mir zu nehmen, um dann in den
östlichen Teil der Insel zu wechseln. Die Küstenlandschaft hat sich gewandelt. Oberhalb
einer Steilküste befahre ich einen Teil des Wanderweges, was mir aber nach kurzer Zeit zu
gefährlich wird und so kehre auf die kleine Straße zurück, die mich in eine kleine Badebucht,
bzw. Hafen führt, dem Porz Arland. Auch hier wieder türkies-blaues Wasser. Die Mole bietet
einen ausgezeichneten Schutz gegen den Wind und ich kann mein Stativ bedenkenlos
aufstellen um auch den letzten Turm im Bunde, Kéréon, abzulichten. Der Straße zurück
folgend biege ich noch einmal auf eine Schotterpiste ab um entlang der hohen Klippen
langsam erst zum äußersten östlichen Punkt der Insel und dann zum Hafen zurück zu
kehren. Oberhalb des Hafens habe ich noch einmal einen prächtigen Blick auf den kleinen in
einer geschützten Bucht liegenden Hafen und den Phare de Men Korn, der die Hafeneinfahrt
markiert. Um 17.00 Uhr erwische ich eine Stunde früher wie geplant noch eine Fähre zurück
zum Festland. Sie macht einen Umweg über Lanildut. Vom Wasser aus sind in einiger
Entfernung bereits der Phare du Four, der Phare de Trezien und sogar der mächtige Phare
d'Ile Vierge zu sehen.
9. Tag - 28.08.01
Einfach mal am Strand liegen und relaxen - das hab' ich mir verdient!
10. Tag - 29.08.01
Nach drei Tagen Aufenthalt in Le Conquet geht es nun endlich weiter. Das heutige und
gleichzeitig letzte Etappenziel heißt Landeda am Aber Wrac'h. Hier erwarten mich neben
einer tollen Landschaft noch so einige Leuchtturmhighlights. Doch zuerst einmal geht es auf
der D28 bis Ploumoguer und dann in Richtung Pointe de Corsen entlang der wenig
befahrenen Küstenstraße zum Phare de Trezien. Er befindet sich kurz vor dem
gleichnamigen Ort ein wenig im Landesinneren. Der Leuchtturm kann besichtigt werden,
allerdings nur am Nachmittag ab 15.30 Uhr. Nicht nur die Zeiten können sich hin und wieder
ändern, sondern überhaupt die Möglichkeit einer Besichtigung. Somit geht es entlang der der
Côte des Abers weiter nach Porspoder. Der Ort besitzt eine kleine Halbinsel, von deren Spitze
man den Phare du Four mehr oder weniger gut sehen kann.
Er ist recht weit von der Küste entfern und es bedarf einer gehörigen Portion guten Wetters.
Leider ist es heute recht diesig, der Himmel ist nebelig blau und die Sonne kommt mal so
gerade durch. Der Weg ist noch lang und so mache ich mich auch schnell wieder auf den
Weg. Einige hübsche kleine Ortschaften liegen auf meinem Weg und schließlich erreiche ich
nach ca. 72 km die Presqu' Ile de Sainte-Marguerite kurz hinter Landeda. Hier befindet sich
der Campingplatz "des Abers". Vorteil: man spricht Deutsch und so habe ich keine Probleme
heraus zu finden, daß man sich zur Überfahrt mit dem Boot für eine Besichtigung des Phare
d'Ile Vierge früh genug anmelden sollte. Kleiner Tipp noch für hungrige Seelen: direkt vor
dem Zeltplatz befindet sich ein Restaurant (les Oasis), die Mädels machen geniale Pizen!
Nachdem ich solch eine verspeist habe, geht es zur Abenddämmerung in den ca. 5 km
entfernten Seeglerhafen Aber Wrac'h. Hier warten im Hafen La Palue und im benachbarten
Ort St. Antoine gleich zwei kleine Leuchttürme auf mich. Leider habe ich keine weiteren
Infos zu den Türmen bekommen können.
11. Tag - 30.08.01
Nach einer etwas feuchteren Nacht, es hat tatsächlich geregnet, beschließe ich am Morgen,
schon einmal mein Auto im ca. 25 km entfernten Guisseny abzuholen, denn erstens habe ich
dann am Samstag wo es zurück nach Hause gehen soll weniger Stress (vorher ist noch ein
Special geplant) und zweitens ist es doch noch eine Menge Fahrerei um die umliegenden
Leuchttürme zu besichtigen. Da wäre zunächst auf der gegenüberliegenden Seite des Aber
Wrac'h auf dem Weg zum Hafen von Perros das Feu de Lanvaon. Weiter geht es nach Lilia.
Man folgt der Hauptstraße, bis es nicht mehr weiter geht. Vom äußersten Punkt hat man
eine herrliche Aussicht auf den Phare d' Ile Vierge. Man bekommt so schon eine mal einen
ersten Eindruck, was einen erwarten könnte. Auf dem Rückweg biege ich in Lilia noch einmal
rechts in eine kleine Straße ein. Ein wenig abenteuerlich, denn ich weiß nicht ob das so
richtig ist. Nach wenigen Kilometern stelle ich fest, daß die Entscheidung richtig war, denn
vor mir liegt auf der kleinen Ile Wrac'h der gleichnamige Leuchtturm Ile Wrac'h. Bei
Niedrigwasser kann man die Insel zu fuß erreichen, man sollte sich jedoch vorher mit den
Gezeiten etwas auseinander setzten, sonst kommt man plötzlich nicht wieder zurück.
12. Tag - 31.08.01
Früh stehe ich auf, denn ich bin schon ganz aufgeregt, dabei legt das kleine Bötchen doch
erst um 14.00 Uhr ab, also noch 6 Stunden zeit. Überpünktlich bin ich dann am Hafen um
einen guten Platz im Boot zu erhaschen, denn die Überfahrt verspricht landschaftlich
interessant zu werden.
Dann geht es wirklich hindurch der vielen kleinen Riffs und Inselchen. Ein fotografieren ist
bei diesem Seegang gar nicht mehr möglich. Erst als wir uns von hinten der Ile Vierge
nähern und wir uns im Windschutz der Insel befinden arbeiten wieder die Fotoapparate.
Beim Anblick des Phares d' Ile Vierge klappt mir dann nur noch die Kinnlade herunter...
13. Tag - 01.09.01
Heute erwarten mich ein letztes Highlight: ein Besuch des Leuchtturmes in Pontusval bei
Brignogan, einer der letzten Leuchttürme die noch von einem Leuchtturmwärter gewartet
und bedient wird.
Tja, und damit ist die Reise beendet. 12 Stunden Autofahrt bringen mich auf direktem Weg
zurück nach Leverkusen. Ich hoffe, ich konnte Euch mit meiner Leuchtturmtour etwas
beglücken. Wenn Ihr mehr über diese Radtour oder aber die Bretagne, bzw. das
Departement Finistère erfahren wollt, schaut doch einfach mal auf den Radtouren- oder den
Bretagne-Seiten vorbei. Eines ist jedoch gewiss: die Leuchttürme in der Bretagne haben
mich bisher am meisten beeindruckt und so hoffe ich im kommenden Jahr einen weiteren
Urlaub verbringen zu können, nicht nur der Leuchttürme wegen - aber auch...
Hier noch einige Adressen, wie Ihr zu den einzelnen Inseln gelangt: Fahrten von Brest,
Camaret und Le Conquet zur Ile Molène und der Ile d'Ouessant mit http://www.penn-arbed.fr/
•
Fahrten ab Le Conquet, Camaret und Lanildut (saisonabhängig) zur Ile d'Ouessant
mit http://www.finist-mer.fr/de/cadreouess_de.htm
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Wie ich herausgefunden habe, werden hier in Le Conquet Leuchtturmausflugsfahrten
immer populärer. So wurden in diesem Sommer erstmalig einige Sonderfahrten zu
den Leuchttürmen auf See angeboten. Leider findet man über diese Sonderfahrten
nichts im Internet, meistens werden die Fahrten am Kassenschalter auf einem
Aushang angekündigt.
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Fahrten zum Phare d'Ile Vierge finden nur in der Saison statt, evt. außerhalb der
Saison einige Sonderfahrten. Tel: 02 98 04 74 94
Hinweis: Adressen, Telefonnummern etc. können sich im Laufe der Jahre ändern. Somit übernehme ich keine
Garantie für die Richtigkeit dieser Angaben.
© 2001 J. Linge - http://www.leuchtturmgalerie.de